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Verschiedenes
| | | Freiburg: Testlauf für einen neuen überbreiten Radfahrstreifen im Friedrichring | Ein überbreiter Radweg soll im umgestalteten Friedrichring für ein Jahr getestet werden. Das teil das Garten- und Tiefbauamt (GuT) mit. Im Zuge des Neubaus der Stadtbahn Rotteckring hat das GuT im Friedrichring bereits jetzt zwischen Rotteckring und Raustraße einen neuen überbreiten Radfahrstreifen angelegt. Er soll bei den weiteren Bauarbeiten noch in Richtung Friedrichstraße und bis zur Kaiser-Joseph-Straße verlängert werden. Auslöser für diesen Testlauf war ein interfraktioneller Antrag aus dem Herbst 2017, der im gemeinderätlichen Bau- und Umlegungsausschuss überwiegend positiv aufgenommen worden war. Mit dem überbreiten Radfahrstreifen wird die Attraktivität für Radfahrende am Friedrichring deutlich gesteigert.
Der neue Radfahrstreifen hat nun eine Breite von 2,65 Metern. Bisher waren nur 1,85 Metern vorgesehen. Die Fahrbahn für den Auto-Verkehr beträgt dann 5,5 Meter und hat keine Mittelmarkierung. Auf dieser Breite können 2 Autos noch nebeneinander fahren, Laster müssen sie Fahrspur in Gänze in Anspruch nehmen. Sollte sich die Verkehrsführung mit dem überbreiten Radfahrstreifen nach dem einjährigen Testlauf bewähren, will das GuT diese Verkehrsregelung beibehalten. In der Gegenrichtung könnte dann auch der Radfahrstreifen verbreitert werden. | | | | |
| | | | Resolution des Freiburger Gemeinderats zur Bahnverbindung Colmar-Freiburg | Der Freiburger Gemeinderat der Stadt Freiburg unterstützt im Zuge des Zukunftsprozesses Fessenheim das Projekt der Wiederherstellung der Bahn-Direktverbindung zwischen Colmar und Freiburg.
In ganz Europa gibt es keine vergleichbare Situation, in der zwei Städte bzw. Agglomerationen in der Größenordnung von 80.000 (Colmar, Agglomeration 200.000) und 230.000 (Freiburg, Region Freiburg 600.000) Einwohnerinnen und Einwohner in einer Entfernung von ca. 40 Kilometern nicht bahnmäßig miteinander verbunden sind.
Der Zugbetrieb ist auf der 1878 eröffneten Eisenbahnverbindung Colmar-Freiburg seit der Zerstörung der Rheinbrücke bei Breisach im Jahr 1945 unterbrochen.
Auf der französischen Seite ist die Gleisinfrastruktur zwischen Colmar und Volgelsheim noch vorhanden, es verkehren jedoch keine Personenzüge mehr, sondern nur Güterverkehr. Der Streckenabschnitt ist nicht elektrifiziert. Der Personenverkehr wurde 1969 eingestellt und durch eine Buslinie ersetzt.
Auf deutscher Seite verkehren zwischen Freiburg und Breisach (Breisacher Bahn) Personenzüge. Die Breisacher Bahn wurde in einem Pilotvorhaben in den Jahren 1998/1999 modernisiert und ausgebaut, wochentags wurde ein Halbstundentakt eingeführt. Seit 1997 haben sich die Fahrgastzahlen versechsfacht, so dass im Rahmen des Projektes "Breisgau-S-Bahn 2020" im Jahr 2019 weitere Ausbaumaßnahmen geplant sind, um den Kapazitätsengpässen entgegenzuwirken. Eine Elektrifizierung der Strecke wird erfolgen.
Die auszubauende Bahnstrecke Colmar-Breisach ist rund 22 km lang, wobei die Trasse ab dem Breisacher Bahnhof über den Rhein bis zum Anschluss an die bestehende Gleisinfrastruktur vor Volgelsheim komplett neu errichtet werden müsste.
Im Jahr von Elysee 2.0. und im Rahmen eines neuen Schwunges in den DeutschFranzösischen-Beziehungen muss diese einmalige politische Situation genutzt werden, um dieses für die Entwicklung der grenzüberschreitenden Achse Colmar-Freiburg zentrale Projekt durchzusetzen.
Der Gemeinderat fordert die Verantwortlichen auf EU-Ebene, im Bund, im Land und in der Region auf, alles dafür zu tun, damit spätestens Anfang 2019 eine Grundsatzentscheidung für dieses für unsere Region zentral wichtige Projekt fällt.
Der Gemeinderat fordert die Stadtverwaltung auf, eine gemeinsame Resolution mit der Stadt Colmar, der Stadt Breisach und der Verwaltungsgemeinschaft Pays de Brisach zu erarbeiten und zu prüfen, inwieweit eine gemeinsame Sitzung der Gemeinderäte dazu beitragen kann, dieser Forderung in der Öffentlichkeit noch mehr Nachdruck zu verleihen.
Der Gemeinderat bittet die Verwaltung, vergleichbare Resolutionen in die Gremien der Region Freiburg, des Regionalverbands Südlicher Oberrhein sowie des Eurodistricts Region Freiburg/Centre et Sud Alsace einzubringen.
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Resolution aus der Sitzung des Freiburger Gemeinderats vom 26. Juni 2018 | | | | |
| | | | „Paradiesische“ Straßenbahn präsentiert sich in komplett neuem Layout | Die Straßenbahnen der VAG sind nicht nur bei bei Wind und Wetter ein hilfreiches und komfortables Transportmittel für Einheimische und Touristen. Praktisch, günstig und umweltschonend gehören Straßenbahnen mittlerweile untrennbar zum Freiburger Stadtbild mit dazu.
Nicht nur das unterschiedliche Baujahr der Bahnen verleiht diesen dabei ihre Individualität, sondern auch verschiedene grafische Gestaltungselemente sorgen bei jeder Bahn für einen ganz besonderen und einzigartigen Charakter.
Bereits seit 7 Jahren präsentiert sich das BADEPARADIES SCHWARZWALD auf einer eigenen Straßenbahn und bringt den Freiburgern das traumhafte, karibische Erholungsbad der Superlative im Hochschwarzwald näher.
Mittlerweile hat sich das „Paradies“ mehr als verdoppelt. In den letzten 2,5 Jahren wurden knapp 40 Millionen Euro in die neuen Bereiche GALAXY FUN und insbesondere in die neue SPA- & Vitalwelt PALAIS VITAL investiert. Sowohl die Bedürfnisse der Actionliebhaber als auch der Erholungssuchenden finden im BADEPARADIES SCHWARZWALD somit ihre vollständige Erfüllung.
Mit der beeindruckenden Entwicklung der letzten Jahre sollte nun auch eine Veränderung der Straßenbahn einhergehen. Das GALAXY SCHWARZWALD mit über 25 Wasserattraktionen, die PALMENOASE mit über 200 echten Palmen und das neu eröffnete PALAIS VITAL mit einem Dutzend liebevoll thematisierter Saunen – alle Bereiche finden nun ihren wichtigen und verdienten Platz in neuem, wunderschönem Design.
Ab sofort wird die neu gestaltete Bahn in Freiburg auf den Schienen unterwegs sein um Gäste schnell und unkompliziert zu ihrem Ziel zu bringen – vielleicht ja auch zu ihrem nächsten Kurztrip ins „Paradies“. | Mehr | | | |
| | | | Für mehr Vertrauen in das EU-Lebensmittelrecht | Stellungnahme des vzbv zur Überarbeitung der Lebensmittel-Basis-Verordnung
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) begrüßt in einer Stellungnahme grundsätzlich den Kommissions-Vorschlag zur Überarbeitung der EU-Lebensmittel-Basis-Verordnung. Der Fokus liegt auf verbesserter Transparenz bei der Risikobewertung sowie der Stärkung der Risikokommunikation. Um das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten, sollte der Entwurf jedoch überarbeitet werden. So sollte etwa die öffentliche Gesundheit stets Vorrang vor kommerziellen Interessen haben - und Risikobewertung sowie -Management klar voneinander getrennt bleiben. | Mehr | | | |
| | | | Zucker, Fett und Salz in Lebensmitteln reduzieren | Der vzbv gibt Antworten rund um die geplante Reduktionsstrategie
Immer mehr Kinder und Erwachsene in Deutschland sind übergewichtig. Dazu tragen auch zu süße, zu salzige und zu fettige Lebensmittel bei. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) setzt sich für weniger Zucker, Fett und Salz in verarbeiteten Lebensmitteln ein und fordert die Bundesregierung auf, die geplante Reduktionsstrategie mit verbindlichen Ziel- und Zeitvorgaben zu entwickeln – damit Verbraucher eine gesündere Alternative haben.
„Ob zuckerreiches Kindermüsli oder Pastasoßen mit zu viel Salz: Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft mehr Zucker, Fett und Salz als es nötig und gesund ist. Das zu ändern, ist ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Übergewicht und ernährungsbedingte Erkrankungen. Deshalb brauchen wir dringend eine verbindliche Strategie, um Zucker, Fett und Salz in verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren. Daran sollten sich alle Hersteller beteiligen“, sagt Sophie Herr, Leiterin des Teams Lebensmittel beim vzbv. | Mehr | | | |
| | | | Unwetter in Partnerstadt Matsuyama fordert drei Tote | OB Martin Horn drückt in Schreiben an Amtskollegen OB Noshi Anteilnahme und Betroffenheit aus
Bei einem der schlimmsten Unwetter in der japanischen Partnerstadt Matsuyama sind vor einigen Tagen drei Menschen bei Starkregen und Erdrutschen ums Leben gekommen. Weitere 25 Menschen sind in der Präfektur Ehime (dem „Landkreis“ von Matsuyama) dem Unwetter zum Opfer gefallen. OB Noshi hat deshalb im Rathaus Matsuyama ein Katastrophenzentrum eingerichtet.
In einem Solidaritätsbrief an den Amtskollegen Katsuhito Noshi, drückte OB Martin Horn der Stadt Matsuyama und den Menschen im Namen des Gemeinderates und der Freiburger Bürgerschaft seine tiefe Anteilnahme und Solidarität aus. Er wünschte der Stadt die Kraft, die Folgen der Zerstörungen bald zu überwinden. Diese größte Katastrophe in der Geschichte Matsuyamas zeige, dass wir die Bemühungen stärken müssten, dem Klimawandel weiter energisch entgegen zu treten.
Seit längerem schon hat Oberbürgermeister Noshi für Mitte nächster Woche einen Besuch in Freiburg angekündigt. Mit einem Empfang soll er am kommenden Mittwoch, den 18. Juli, 11 Uhr, geehrt werden. Bislang hat Oberbürgermeister Noshi diese Reise nicht abgesagt.
Anfang September wird eine Gemeinderatsdelegation unter Leitung von Oberbürgermeister Martin Horn anlässlich des dreißigjährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Freiburg-Matsuyama die Partnerstadt für einige Tage besuchen. | | | | |
| | | | Freiburg: Verkehrssicherungspflicht der Anlieger | Grundstückseigentümer müssen Bäume und Sträucher entlang von Straßen und Wegen zurückschneiden
Laut Gehwegreinigungssatzung sind auch Baumscheiben durch Anwohnerinnen und Anwohnern zu pflegen
Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer müssen ihre Bäume und Sträucher, die in Straßen und den Gehweg hinein ragen, regelmäßig zurückschneiden. Darauf weisen die Fachleute des Garten- und Tiefbauamts (GuT) hin. Auch Äste und Zweige, die auf dem eigenem Grundstück stehen, aber Straßenlaternen, Verkehrszeichen oder Fuß- und Radwege zu wuchern, fallen darunter.
Derzeit erhält das GuT viele Hinweise und Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern, dass Gehwege nur noch zur Hälfte genutzt werden können. An Straßeneinmündungen stellten die Mitarbeiter des GuT immer wieder fest, dass es durch überhängende Äste nicht mehr genügend freie Sicht auf andere Verkehrsteilnehmer gibt.
Die Grundstückseigentümer sollen darauf achten, dass ihre Hecken oder Sträucher nicht in den Straßenraum ragen; falls ein Verkehrsteilnehmer aus diesem Grund zu Schaden kommt, sind die Eigentümer haftbar.
Die richtige Jahreszeit für einen Rückschnitt ist von Oktober bis Ende Februar. In den übrigen Monaten erlaubt das Naturschutzgesetz Ausnahmen, wenn die Sicherheit des Verkehrs gefährdet ist.
Das GuT bittet deshalb, Hecken und Äste soweit zurückzuschneiden, dass der Verkehrsraum wieder von allen Verkehrsteilnehmern gefahrlos benutzt werden kann.
Auch Baumscheiben sind laut der städtischen Gehwegreinigungssatzung durch die Anwohnerinnen und Anwohner zu pflegen und zu reinigen. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Auszubildende waren kreativ | Brettspiel für Waldpädagogik gebaut und getestet
Vier Auszubildende der Stadt haben ein Brettspiel entworfen und gebaut, das ab sofort im Waldzentrum zum Thema "Das Eichhörnchen im Herbst" eingesetzt wird. Dabei geht es darum, als Eichhörnchen im Herbst für den Winter ausreichend Vorräte anzulegen, um zu überleben. Mit viel Liebe zum Detail gestalteten Jessy Gress und Melanie Müller vom Gartenbauamt, Moritz Köpf vom Personal- und Organisationsamt sowie Leonard Willimsky vom Forstamt die Spielfiguren, Fragekarten und das Brett. Im Spiel können zwei bis vier Einzelpersonen oder Teams aktiv werden.
Kürzlich übergab das Quartett sein Werk an den Projektleiter der Waldpädagogik, Förster Martin Kurz. Bei einer waldpädagogischen Einführungsveranstaltung für Teilnehmende einer Fachschule für Sozialpädagogik bestand es bereits den Praxistest.
zum Bild oben:
Übergabe des Brettspiels: (von links) Andreas Ott und Martin Kurz von der Waldpädagogik nehmen das Spiel von Melanie Müller, Leonard Willimsky und Jessy Gress in Empfang / Foto: Waldpädagogik KA | Mehr | | | |
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