Prolixletter
Montag, 8. Dezember 2025
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Verschiedenes

 
Freiburg: Sperrung des FR2 wegen Bauarbeiten im Quartier Kleineschholz
Ab Montag, 13. Januar, wird die Radvorrangroute 2 (FR2) zwischen der Sundgauallee und der Lehener Straße für drei Wochen gesperrt. Radfahrende und alle, die zu Fuß unterwegs sind, werden über den Runzmattenweg umgeleitet. Das ist entsprechend ausgeschildert.

In den drei Wochen laufen verschiedene Arbeiten für die Erschließung des neuen Baugebiets Kleineschholz: Rodungen auf dem Bahngelände, die Errichtung eines Reptilienschutzzauns und zudem wird eine Stromleitung verlegt, die in Zukunft das neue Quartier mit Strom versorgt. Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, finden die Arbeiten gebündelt statt. Die Verwaltung bittet um Verständnis und bedankt sich für die Rücksichtnahme während der Arbeiten.

Mit dem Quartier Kleineschholz soll ein inklusives und urbanes Stadtquartier mit rund 500 Wohnungen entstehen. Mehr Informationen dazu gibt es online.
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Freiburg: Umleitung der Omnibuslinie 17
Wegen Bauarbeiten in der Alemannenstraße wird die Omnibuslinie 17 in Littenweiler von Mittwoch, 8. Januar, bis Freitag, 24. Januar, in beide Richtungen umgeleitet. In dieser Zeit entfallen die Haltestellen Sudentenstraße und Kunzenweg. Die Haltestelle Pädagogische Hochschule wird vom bisherigen Standort in der Lindenmattenstraße zum Bahnhof Littenweiler in der Höllentalstraße verlegt.
 
 

43.000 Besucher beim Offenburger Weihnachtscircus
Boris NIKISHKIN (c) Zirkus Charlse Knie
 
43.000 Besucher beim Offenburger Weihnachtscircus
Am heutigen Montag endete die 27. Spielzeit des Offenburger Weihnachtscircus, zu der in 35 Vorstellungen rund 43.000 Zuschauer begrüßt werden konnten.

Pressesprecher Thorsten Brandstätter vom veranstaltenden Zirkus Charles Knie zeigt sich hochzufrieden: "Es war ein hervorragender Weihnachtscircus und durch eine erstmalige Vorstellung an Heiligabend und somit einer Vorstellung mehr, als im vorherigen Winter, konnte die Zuschauerzahl vom Vorjahr um ca. 600 Besucher auf etwas mehr als 43.000 Besucherinnen und Besucher gesteigert werden. Die Kapazitätsgrenze wurde fast erreicht und mit Ausnahme des 24.12. waren alle Vorstellungen nahezu oder komplett ausverkauft." Vom Aufbau bis zur letzten Vorstellung lief laut Brandstätter alles "wie am Schnürchen", lediglich eine der Ballett-Damen musste wegen einer allergischen Reaktion eine Vorstellung pausieren. "Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem fantastischen Publikum, welches größtenteils Stammbesucher sind sowie bei allen Künstlern und Mitarbeitenden und den örtlichen Partnern", so Thorsten Brandstätter "und freuen uns auf den nächsten Weihnachtscircus". Umgehend nach der letzten Vorstellung am Montag, begannen die Abbauarbeiten, die bis Ende der Woche abgeschlossen sein werden. Ein Großteil der Artisten wird am Dienstag und Mittwoch mit Reisebussen zu den Flughäfen Frankfurt und Stuttgart chauffiert, um von dort z.B. nach London, Spanien, Budapest, Argentinien, Japan und China zu fliegen.

Der 28. Offenburger Weihnachtscircus wird vom 18. Dezember 2025 bis 6. Januar 2026 stattfinden, der Kartenverkauf startet bereits Anfang Juni. Selbstverständlich gibt es dann wieder eine völlig neue und exklusiv für Offenburg und die Ortenau kreierte Show.
 
 

Freiburg: Feuerwehr und DRK im Einsatz in & nach der Silvesternacht
Foto: Matthias Reinbold, DRK-Kreisverband Freiburg
 
Freiburg: Feuerwehr und DRK im Einsatz in & nach der Silvesternacht
Silvester
Datum: 31.12.2024
Meldungseingang: 07:00 bis 02:00 Uhr
Ort/Straße: Stadtgebiet Freiburg

Seitens der Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes wurde ein erhöhtes Einsatzaufkommen zum Jahreswechsel erwartet. Für die Silvesternacht haben sich 53 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr bereit erklärt, zusätzlich zu der ständig besetzten Wache der Berufsfeuerwehr ihre Gerätehäuser fest zu besetzen. Somit waren für das Stadtgebiet der Stadt Freiburg insgesamt zehn Löschfahrzeuge, zwei Drehleitern und vier Führungsfahrzeuge fest besetzt um die Einsatzstellen direkt anfahren zu können. Die Leitstelle wurde vom Rettungsdienst und der Feuerwehr mit zusätzlichen Disponenten verstärkt.

Erwartungsgemäß kam es zu mehreren Alarmierungen durch Brandmeldeanlagen und zu mehreren Kleinbränden (z. B. Mülleimerbrände und Hecken). Außerdem kam es zu einem LKW Brand in der Neunlindenstraße und einem Kellerbrand in der Wirthstraße.

In der Summe gab es im oben genannten Zeitraum folgende Einsätze:
Kleinbrände: 28
Brandmeldeanlagen: 11
Technische Hilfeleistungen: 1
Heimrauchmelder: 2
Brand3: 3
Brand2: 7
ABC2:1
Seitens der Integrierten Leitstelle wurden 53 Feuerwehreinsätze im Stadtkreis disponiert. Erfreulicherweise gab es keine dokumentierte Gewalt gegen Einsatzkräfte.

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Brand in Gebäude: Menschenleben in Gefahr

Datum: 01.01.2025
Meldungseingang: 04:15 Uhr
Ort/Straße: Freiburg-Betzenhausen, Opitzstr.5

Gegen 04:15 Uhr wurde die integrierte Leitstelle über ein ausgedehntes Brandereignis an einer Hausfassade eines sechsgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses informiert. Daraufhin rückte der Löschzug der Berufsfeuerwehr, der Direktionsdienst mit Führungsassistent sowie die Abteilung 09 Lehen der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatzort aus.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein Unterstand welcher bereits die Fenster der darüberliegenden Geschosse des Gebäudes durch die Hitzeeinwirkung zum Platzen gebracht hatte und auf die Fassade übergriff. Der Brand konnte rasch gelöscht werden.

Die darüberliegenden Wohnungen wurden kontrolliert. 4 Personen wurden dem Rettungsdienst aufgrund des Verdachtes auf eine Rauchgasintoxikation vorgestellt. 3 Wohnungen sind derzeit nicht mehr bewohnbar. Für 4 Personen musste nach einer kurzfristigen Unterkunft gesucht werden Das Gebäude wurde von der Feuerwehr maschinell belüftet.
Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

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DRK-Rettungsdienst Freiburg mit mehr Einsätzen zum Thema "Böller und Feuerwerk"

Freiburg (drk). Der Jahreswechsel 2024 auf 2025 verlief für den Rettungsdienst im DRK-Kreisverband Freiburg nicht so ruhig wie in den Vorjahren. Insbesondere mussten die Rettungswagen wieder in der Tendenz zu mehr Verletzungen rund um das Thema „Böller“ bis 5 Uhr am 1. Januar 2025 eilen. Dabei gab es neben dem „Knalltrauma“ auch chirurgische Anlässe durch Feuerwerk, die eine Behandlung in den Kliniken erforderlich machten. Ebenso waren mehrere Einsätze bei Bränden, vorwiegend in Freiburg, zu absolvieren, wobei hier keine Verletzten zu transportieren waren. Nicht ausgeblieben sind Transporte in die Kliniken mit alkoholisierten Personen. Daneben gab es natürlich noch weitere Einsätze wie etwa zu Patienten mit Atemproblemen. Als erstes Fazit kann man deshalb davon sprechen, dass in diesem Jahr wieder mehr „typische“ Silvester-Verletzungen zu versorgen waren.

Der Schwerpunkt der Einsätze der zwei DRK-Notärzte in Freiburg lag allerdings weiter bei Notfällen ohne Schwerpunkt „Böller oder Feuerwerk“ bis hin zum Verkehrsunfall. Bislang sind keine Fälle von Gewalt gegen Rettungskräfte gemeldet worden.

Der DRK-Rettungsdienst im Kreisverband Freiburg betreibt Rettungswachen in Breisach, Freiburg, Kirchzarten, Neustadt, Schluchsee, Löffingen, Bonndorf und St.Blasien.

zum Bild oben:
Einsatzstelle in Freiburg bei einem Brand
Foto: Matthias Reinbold, DRK-Kreisverband Freiburg
 
 

Studie: Schauinslandbahn ist Wirtschaftsmotor für die Region
(c) VAG Freiburg / Schauinslandbahn
 
Studie: Schauinslandbahn ist Wirtschaftsmotor für die Region
Die Schauinslandbahn in Freiburg ist nicht nur eine beliebte Attraktion, sondern auch ein Motor für den Tourismus und die Wirtschaft in der Region: Laut einer Untersuchung des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (dwif e.V.) bringt die Schauinslandbahn mit ihren rund 350.000 Fahrgästen im Jahr einen erheblichen wirtschaftlichen Mehrwert für Freiburg und das Umland: Durchschnittlich 74,50 Euro gibt jeder Fahrgast pro Tag in der Region aus – sei es für Gastronomie, Souvenirs oder lokale Freizeitangebote.

Jeder durch die Nutzung der Bahn erwirtschaftete Euro bringt der Studie zufolge einen Mehrwert von durchschnittlich 7,50 Euro für die Region. Mit diesem Wert liegt die Schauinslandbahn deutlich über dem Durchschnitt der betrachteten deutschen Seilbahnen: Der Mittelwert liegt bei 5,30 Euro pro investiertem Euro.

Die Schauinslandbahn trägt damit nicht nur selbst zur Attraktivität Freiburgs als Ausflugsziel bei, sie spielt auch eine wichtige Rolle für die lokale Wirtschaft, indem sie Besucherströme und Kaufkraft in die Region bringt.
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Kanalarbeiten in der Wiehre
Stephanienstraße auf kurzem Abschnitt voll gesperrt

Die Stadtentwässerung Freiburg erneuert ab Dienstag, 7. Januar, den Mischwasserkanal in der Stephanienstraße zwischen den Hausnummern 27 und 31. Die Fahrbahn ist während der Bauzeit zwischen den Häusern 27 und 31 voll gesperrt.

Von der Mercystraße und vom Spemannplatz kommend bleibt die Zufahrt bis zur Baustelle eingeschränkt möglich, jedoch ohne Wendemöglichkeit. Für Fußgängerinnen und Fußgänger gibt es einen sicheren Weg. Alle Hauseingänge bleiben zugänglich.

Die Bauarbeiten sollen bis spätestens Anfang Februar 2025 fertig sein. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung bittet um Verständnis für Einschränkungen.
 
 

 
Sperrung der Kartäuserstraße östlich der Jugendherberge ab Dienstag, 7. Januar
Geotechnische Untersuchungen haben ergeben, dass an der Kartäuserstraße ein erhöhtes Risiko für Felsstürze besteht. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) muss die Stelle sichern. Dafür wird ein kurzer Abschnitt der Straße zwischen den Hausnummern 151 und 153 vom 7. Januar bis zum 7. Februar gesperrt. Die Sperrung gilt für Fahrzeuge, Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger.

Die Zufahrt zur Jugendherberge und zum oberen Abfuhrweg ist von der Stadtmitte her über die Kartäuserstraße möglich. Die Häuser der Kartäuserstraße 153 bis 160 sind von Ebnet aus über die Kartäuserstraße erreichbar. Die Fahrzeuge werden über die Schwarzwaldstraße und den Sandfangweg umgeleitet. Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende werden gebeten, die Dreisamuferwege zu nutzen.
 
 

 
Privates Feuerwerk nur am 31. Dezember und 1. Januar erlaubt
Im Umfeld von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sind Knaller und Raketen tabu

Stadt appelliert an Bürgerinnen und Bürger, verantwortungsvoll mit Pyrotechnik umzugehen und Müll ordnungsgemäß zu entsorgen

Nach Weihnachten gibt es in Freiburger Geschäften wieder Raketen und Knaller zu kaufen. Privates Feuerwerk ist wie jedes Jahr nur am 31. Dezember und am 1. Januar erlaubt. Die Stadt weist darauf hin, dass Pyrotechnik potenziell gefährlich ist und für den Umgang mit Feuerwerkskörpern klare Vorgaben bestehen.

Wer Raketen zünden will, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Auch unter Aufsicht von Erwachsenen dürfen Kinder und Jugendliche keine Feuerwerkskörper der Klasse F2 abbrennen. Kleinstfeuerwerk wie Knallerbsen und Wunderkerzen darf verwenden, wer mindestens 12 Jahre alt ist.

Die unmittelbare Umgebung von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden ist für Feuerwerk tabu. Diese Regelung gilt bundesweit. Deshalb sind Raketen und Knaller beispielsweise auch auf dem gesamten Münsterplatz nicht erlaubt.

Immer wieder verletzen sich Menschen durch den unsachgemäßen Gebrauch von Pyrotechnik und müssen in den Notfallambulanzen der Krankenhäuser behandelt werden. In Einzelfällen kommt es durch fehlgeleitete Zündkörper zu Bränden. Haus- und Wildtiere, aber auch viele Menschen leiden unter der Ruhestörung, die mit Knallern und Raketen verbunden ist. Nicht zuletzt sorgen die Überbleibsel des Feuerwerks vielerorts für verschmutzte Straßen und viel Müll.

Bürgermeister Stefan Breiter bittet alle Bürgerinnen und Bürger, verantwortungsbewusst mit Pyrotechnik umzugehen und die bundesweiten Vorgaben zu beachten. Außerdem appelliert er an die Feiernden: „Behindern Sie nicht die Arbeit von Polizei und Rettungskräften – sie sorgen für Ihre Sicherheit und Gesundheit. Auch von zerbrochenem Glas geht Gefahr aus, daher werfen Sie leere Flaschen und Gläser bitte nicht achtlos weg. Es stehen genügend Abfallbehälter zur Entsorgung bereit.“
 
 



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