Prolixletter
Freitag, 14. November 2025
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Verschiedenes

 
Stadthaus Ulm: Tradition trifft Moderne
Die makellos geometrische, weiß verputzte „Bauskulptur“ befindet sich in direkter Nachbarschaft zum spätgotischen Ulmer Münster. Über 100 Jahre rang Ulm um die Gestaltung des Münsterplatzes. Der Bauplatz galt als „einer der heikelsten in der Bundesrepublik“. Als sich die Stadt 1986 für den Entwurf des New Yorkers Richard Meier entschied, brach ein Sturm der Entrüstung los – sollte die Kathedrale den Platz doch weiterhin allein dominieren. Drei Jahrzehnte später ist das Stadthaus ein internationaler Markstein moderner Architektur und aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Es bietet Raum für Ausstellungen und eine Tourist-Information. Der Bau des Hauses war die Initialzündung für die Umgestaltung der Neuen Ulmer Mitte.
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Spielplatz Magdalena-Gerber-Straße in Haslach (Gutleutmatten West) fertiggestell
Es ist soweit: Der erste der beiden öffentlichen Kinderspielplätze im Baugebiet Gutleutmatten in der Magdalena-Gerber-Straße ist fertig.

Freiburg. Im September 2018 fand eine Bürgerbeteiligung statt, die von zahlreichen Kindern und Erwachsenen besucht wurde und bei der viele Anregungen und Ideen für die Spielplatzplanung gesammelt wurden. Auf dieser Grundlage entstand eine Planung, die seit Mai 2019 umgesetzt wurde.

Baubürgermeister Martin Haag freut sich, dass aktuell viele neue Spielplätze für Freiburg fertiggestellt werden können: „Auch dieser neue Spielplatz bietet attraktive und vielfältige Spielmöglichkeiten für Klein- und Schulkinder. Ich wünsche mir, dass die hier lebenden Kinder, den Spielplatz gut annehmen und sich über das Angebot freuen.“

500 Wohnungen für mehr als 1200 Bewohnerinnen und Bewohner wird es im Baugebiet Gutleutmatten nach der Fertigstellung geben. Da gezielt Wohnraum für Familien geschaffen wurde und die meisten Wohnungen inzwischen bezogen sind, gibt es hier schon jetzt sehr viele Kinder.

Der Bebauungsplan sieht für die beiden Teile Gutleutmatten West und Ost jeweils einen Kinderspielplatz vor. Mit dem Spielplatz Magdalena-Gerber-Straße in Gutleutmatten West wurde nun der erste dieser Spielplätze mit einer Fläche von etwa 720 Quadratmeter für rund 110.000 Euro fertiggestellt.

Planung und Bauleitung für den Spielplatz haben Mitarbeitende des Garten- und Tiefbauamtes durchgeführt.
 
 

 
Baumfällung und Ersatzpflanzungen an der Lorettoschule
Freiburg, 29.7. Vorbereitend zum Ausbau der Lorettoschule müssen morgen oder übermorgen sieben Bäume auf dem Schulgelände in der Wiehre gefällt werden. Das städtische Gebäudemanagement pflanzt zum Ausgleich neue Bäume, soweit möglich im direkten Umfeld.
 
 

 
Jahresbilanz 2018 VAG Freiburg
Auf dem Weg in die Zukunft

Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück und ist weiterhin auf Wachstumskurs. „Nicht nur die statistisch ermittelten Fahrgastzahlen sind in 2018 weiter gestiegen, auch die Erlöse waren 2018 höher als geplant. Mit der kontinuierlichen Angebotserweiterung und dem stetigen Netzausbau steigt jedoch auch die Kostenunterdeckung; so hat die VAG das Geschäftsjahr 2018 mit einem Jahresfehlbetrag von rund 20,17 Millionen Euro abgeschlossen - lag damit aber dennoch rund 3 Millionen Euro besser als geplant.“ sagt VAG Vorstand Oliver Benz bei einem Mediengespräch anlässlich der Vorstellung der Jahresbilanz 2018. Vorstand Stephan Bartosch erläuterte: „Niemals in der Unternehmensgeschichte hat die VAG für die Fahrgäste und im Sinne der Stadtentwicklung so viel in den Ausbau und den Unterhalt des Stadtbahnnetzes investiert wie in den vergangenen Jahren. Diese hohen Investitionen – allein im Jahr 2018 lagen diese bei rund 18,7 Mio.€ - wirken sich auch 2018 deutlich in der Bilanz aus.“ Im Gegenzug ist das Leistungsangebot im Bereich der Stadtbahn dank des Streckenausbaus in den vergangenen 5 Jahren um rund 25 Prozent gewachsen.

Derzeit, so Benz, befinde sich die VAG auf dem Weg zu einer erweiterten strategischen Ausrichtung: „Wir bringen unsere Expertise als Verkehrsdienstleister ein, um die VAG mit einer digitalen und multimedialen Informations- und Vertriebsplattform für umweltfreundliche Verkehrsmittel weiterzuentwickeln.“

Als weitere wichtige Zukunftsaufgabe bezeichnet Bartosch das Thema Elektromobilität: „Mit der Straßenbahn bieten wir seit 1901 ein rein elektrisches Verkehrsmittel an. Im Jahre 2018 haben wir die grundsätzlichen Machbarkeits- und Umsetzungsstudien hinsichtlich der Nutzung von Elektrobussen in Freiburg abgeschlossen und zwei E-Busse und die entsprechende Ladeinfrastruktur für eine Pilotlinie beauftragt.“

Meilensteine 2018

Die VAG wird immer digitaler: Die seit Ende 2012 angebotene App „VAGmobil“ wurde schon mehr als 278.500 Mal heruntergeladen. Und sie wird auch eifrig genutzt. So wurden im Jahr 2018 alleine über mobile Endgeräte fast 57 Millionen Fahrplanauskünfte abgerufen. Das digitale Angebot wird dabei immer weiter ausgebaut. So wird bei der Erstellung von Wegeketten mit Echtzeitdaten gerechnet, sodass zum Beispiel auch Verspätungen angezeigt werden. Über die App ist auch erkennbar, ob die ausgewählten Verbindungen von Fahrzeugen mit Niederflureinstieg durchgeführt werden.

Zunehmend positioniert sich die VAG auch als Dienstleisterin multimodaler Mobilitätsangebote im Bereich des sogenannten Umweltverbundes und der Elektromobilität. Dies geschieht beispielsweise über eine weiter ausgebaute Zusammenarbeit mit IKEA. Neben E-Transportern werden nun zusammen mit IKEA und Lastenvelo auch elektrisch unterstützte Lastenvelos angeboten.

Das Jahr 2018 stand auch im Zeichen der Planung und Vorbereitung des neuen Liniennetzes mit der Stadtbahn Rotteckring.

Auch im Bereich der Umlandverkehre gab es Neuerungen – so wurde mit der Gemeinde Gundelfingen die Busandienung neu ausgerichtet und ein neuer Andienungsvertrag geschlossen.
Ein Kaufvertrag über 5 neue Stadtbahnfahrzeuge vom Typ Urbos 100 wurde am 6. Juni von den Vorständen der VAG und Vertretern des spanischen Herstellers „Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles“ (CAF) unterzeichnet. Die neuen Fahrzeuge, die ab Ende 2020 ausgeliefert werden, werden dann bei der VAG die letzten fünf verbliebenen reinen Hochflurfahrzeuge vom Typ „GT8K“ ersetzen. Der Vertrag beinhaltet auch eine Kaufoption über weitere 7 Urbos.

Leider mussten im Jahr 2018 viele Unfälle mit erheblichen Fahrzeugschäden gerade im Stadtbahnbereich verzeichnet werden. Entsprechend aufwendig mussten die Werkstattleistungen und auch die Fahrzeugverfügbarkeit disponiert werden und im Netz mussten vermehrt die Hochflurfahrzeuge eingesetzt werden. Bedingt durch teilweise längerfristige Reparaturen, sind die Auswirkungen auch noch im Jahr 2019 zu spüren.

Die Busflotte der VAG wurde durch die Beschaffung von drei Niederflurgelenkbussen des Typs Mercedes-Benz CITARO G mit der aktuellen Euro-6-Norm im Jahr 2018 verjüngt und umweltfreundlicher.
Wie bereits in den vergangenen Jahren so investierte die VAG auch 2018 in neue Stadtbahnstrecken und in den Unterhalt bestehender Schienenanlagen. Letzteres geschah beispielsweise durch einen Gleis- und Weichentausch im Bereich der Johanneskirche und entlang der Linie 2 Richtung Günterstal. Und natürlich war es der Bau der Stadtbahn Rotteckring der 2018 nahezu abgeschlossen werden konnte und im Dezember in der Freigabe der Kronenbrücke mündete.

Bei einigen kleineren Bauarbeiten wurde die Barrierefreiheit an Haltestellen verbessert. So geschehen beispielsweise durch den Einbau eines Leitsystems für Sehbehinderte an der Haltestelle „Stadttheater“. Die Haltestelle „Am Lindenwäldle“ (stadteinwärts) wurde insgesamt barrierefrei umgebaut.

Ihren zweiten Schwungradspeicher hat die VAG am 10. Dezember in Betrieb genommen. Diese Anlagen speichern Bremsenergie der Fahrzeuge und geben diese später wieder an beschleunigende Stadtbahnen ab. Die rund 420.000 Euro teure Anlage wurde mit 380.000 Euro durch das Klimaschutzprogramm der Stadt Freiburg gefördert und bringt eine jährliche Energieeinsparung von rund 250.000 kWh, was dem jährlichen Strombedarf von gut 70 Haushalten entspricht.

Die Beliebtheit der Schauinslandbahn ist seit dem Umbau im Jahr 2012/2013 ungebrochen: Mit 380.959 Berg- und Talfahrten wurde erneut das beste Ergebnis in der Geschichte der Schauinslandbahn erzielt und das Vorjahr um 6,4 Prozent übertroffen. Wie schon in den vorangegangenen Jahren wurde weiter in die Attraktivität und in die Barrierefreiheit investiert, wofür die Schauinslandbahn im Jahre 2018 auch Auszeichnungen und eine finanzielle Förderung aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes Baden- Württemberg erhalten hat.

Ein Thema, dass der VAG in besonderem Masse am Herzen liegt, wurde von dem Unternehmen im Jahr 2018 mit der „Vielfaltsbahn“ und dem „Vielfaltsbus“ besonders in den Fokus gerückt: Tagtäglich sind viele unterschiedliche Menschen mit den Bussen und Bahnen der VAG unterwegs. Alle haben unterschiedliche Ziele, individuelle Geschichten, Erfahrungen oder auch Wünsche. Und doch haben sie eines gemeinsam, sie alle sind Fahrgäste der VAG. Aber auch die über 850 Beschäftigten der VAG im Fahrbetrieb, in den Werkstätten und Baubereichen, im Service, in der Verwaltung sowie bei der Schauinslandbahn bieten Vielfalt: Sie haben verschiedene Vorstellungen, Einstellungen oder persönliche Orientierungen und sind unterschiedlichster Herkunft. Egal ob Fahrgäste oder Personal der VAG: Die Menschen sind so vielfältig wie die Ziele, die man in Freiburg mit Bahnen und Bussen erreichen kann.

Vielfältig waren insbesondere in 2018 auch die Großveranstaltungen in der Stadt Freiburg, welche diverse Sonderfahrpläne und -einsätze der Mitarbeitenden der VAG bedeutete.

Diese und die vielen weiteren Mobilitätsangebote sowie der weitere Ausbau rund um den ÖPNV wurden im Jahr 2018 durch 854 Mitarbeiter getragen. Für den wachsenden Personalstand mit den vielfältigen immer breiter werdenden Qualifikationen bei gleichzeitigem Fachkräftemangel wurde zusammen mit der Stadt Freiburg die Arbeitgeberinnenbahn gestartet.


Das Jahr 2018 brachte auch noch eine akustische Veränderung. Seit dem 26. Oktober sagt eine neue Stimme die Haltestellen und Umsteigebeziehungen an. Die Stimme gehört der VAG Mitarbeiterin Michaela Albrecht, die sich in einem hausinternen Casting durchsetzen konnte.

Fahrgastzahlen und Erlöse

Rund 81,3 Millionen – statistisch ermittelte – Fahrgästen nutzten 2018 die ÖPNV-Angebote der VAG – eine Steigerung um 800.000 Fahrgäste zum Vorjahreswert. Dieses Ergebnis war seitens der VAG und beim Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) angesichts des mehrmonatigen Schienenersatzverkehres entlang der Höllentalbahn nicht unbedingt erwartet worden.

Die gestiegenen Fahrgastzahlen hatten auch Auswirkungen auf die Umsatzerlöse aus Verkehrsdienstleistungen, die im Vergleich zum Vorjahr um 1,17 Millionen Euro auf 62 Millionen Euro gestiegen sind.
 
 

 
Freiburg: Wendeschleife Laßbergstraße wird saniert
Linie 1 nur bis Musikhochschule
SEV und Extra Frelo-Angebote

Der Stadtbahnbetrieb auf der Linie 1 muss vom 29. Juli bis zum 25. August zwischen „Musikhochschule“ und „Laßbergstraße“ eingestellt werden. Nach Erreichen der Haltestelle „Musikhochschule“ fahren die Bahnen weiter in die Mösle-Wendeschleife. Hier ist dann der Umstieg auf die Busse des Schienenersatzverkehrs möglich.

Der Schienenersatzverkehr (SEV)
Der SEV startet in der Mösle-Wendeschleife und fährt über die Oberrieder Straße und die Wilhelm-Dürr-Straße zur Hansjakobstraße. In der Wilhelm-Dürr-Straße befindet sich die Ersatzhaltestelle „Emil-Gött-Straße“. In der Hansjakobstraße sind die weiteren Haltestellen dann jeweils im Bereich der vorhandenen Stadtbahnhaltestellen. Der Rückweg führt durch die Hansjakobstraße zurück in die Mösle-Schleife.
Aufgrund des erhöhten Fahrplanvolumens während der Baustellenzeit, werden im Schienenersatzverkehr hauptsächlich Busse von Subunternehmern im Auftrag der VAG zum Einsatz kommen.

Die Linie 17
Während der gesamten Bauzeit wird die Linie 17, die aus Kappel kommt, bis zur Musikhochschule verlängert, sodass die Fahrgäste Richtung Innenstadt nur einmal umsteigen müssen.

Die Linie 18
Die Linie 18 aus Ebnet endet regulär an der Laßbergstraße. Dabei fährt sie vom 29. Juli bis zum 8. August in Fahrtrichtung ‚Laßbergstraße‘ nicht durch die Heinrich-Heine-Straße, sondern durch die August-Ganter-Straße zur Endhaltestelle. Auf Höhe der Einmündung der Steinackerstraße in die Schwarzwaldstraße wird eine Ersatzhaltestelle für die Heinrich-Heine-Straße eingerichtet.

Frelo
Während der Baustellenzeit wird das Angebot des Fahrradverleihsystems „Frelo“ auf sämtliche Haltepunkte des SEV ausgedehnt. An den zusätzlichen Stationen, die durch ein Schild und Markierung gekennzeichnet sind, werden Fahrräder zu finden sein und können dort auch regulär wieder abgestellt werden. Die Frelos dienen als Ergänzung zum SEV.

Stadionverkehr
Sowohl die Saisoneröffnung des SC Freiburg am 3. August, sowie das erste Heimspiel am 17. August fallen in die Baustellenzeit. Fahrgäste, die zum Schwarzwaldstadion wollen, müssen dann von der Haltestelle Musikhochschule die letzten Meter zu Fuß in Richtung Stadion gehen. Wie gewohnt wird für diese Veranstaltungen ein verdichteter Stadtbahntakt gefahren.
 
 

 
Die VAG fragte – und bekam viele Antworten
Mehrere Wochen lang hatten jede und jeder die Möglichkeit im Rahmen eines „Beteiligungsfahrplans“ Anregungen, Wünsche und Kritik zu den Bus- und Stadtbahnangeboten der Freiburger Verkehrs AG (VAG) zu dokumentieren. Auf diese Weise wollte die VAG von ihren größten Experten – nämlich von den Fahrgästen – wissen, was man noch verbessern kann, oder wo es vielleicht auch mal klemmt.

Die Zahl der Rückmeldungen hat bei den Organisatoren im Verkehrsbetrieb alle Erwartungen übertroffen: Schriftlich und digital sind über 400 Fragebögen zurückgekommen. Dabei haben fast zwei Drittel der Mitmacher angegeben über eine RegioKarte zu verfügen und fast täglich im Öffentlichen Nahverkehr in Freiburg unterwegs zu sein.

Nach einer ersten Sichtung finden sich sehr viel konstruktive Vorschläge und auch viele lobende Worte. Die Vorschläge werden nun ausgewertet und auf eine mögliche Umsetzbarkeit geprüft. Auch wenn nicht jeder individuelle Wunsch erfüllt werden kann, so ist man sich bei der VAG doch sicher, dass zum Jahresfahrplan 2021 einige der Anregungen umgesetzt werden können.
 
 

 
Freiburg: Gebäudebrand Ebnet-Steinhalde
26.07.2019, 10:33 Uhr. Ein Notruf alarmierte die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr zu einem Barackenbrand. Durch weitere eingehende Notrufe, welche ein Übergriff auf das nebenstehende Wohngebäude meldete, wurde von der Integrierten Leitstelle die Alarmierung auf das Alarmstichwort „Gebäudebrand“ erhöht. Durch die Erhöhung des Alarmstichwortes wurden die zuständigen Freiwilligen Einsatzkräfte der Abteilung Ebnet und Kappel umgehend nachalarmiert.

Durch die Hanglage hatte das 3. Obergeschoss eine Erdterrasse auf der sich eine Gartenhütte aus Holz befand, welche durch den Brand vollends zerstört wurde. Das Feuer griff auf die nahe gelegene Sauna und das Wohngebäude über. Durch die schnell eingeleitete Riegelstellung konnte aber ein größerer Brandschaden an der Sauna und dem Wohngebäude vermieden werden.

Der Brand war schnell unter Kontrolle und auch abgelöscht. Nach den Nachlöscharbeiten konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Eine Person wurde an den Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasinhalation übergeben.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

 
Bäume leiden unter der Trockenheit: jeder Liter Wasser hilft
Die Stadt Freiburg ist dankbar für die Mithilfe der Bevölkerung

In den Abend- und Morgenstunden können die Bäume das Wasser am besten aufnehmen

Für jedermann sichtbar leiden die Bäume im Stadtgebiet von Freiburg unter der anhaltenden Trockenheit. Während die Bäume in schattigen Lagen und an Stellen mit Zugang zu Wasser, wie beispielsweise an Bächen und Gräben, noch gut mit der Trockenheit zurechtkommen, sind viele andere Straßenbäume betroffen. Diese haben nicht nur mit Wassermangel, sondern auch mit dem für Bäume ungünstigen Umfeld zu kämpfen. Hitzestress, Bodenverdichtung durch häufiges Befahren der Baumscheiben, Anfahrschäden und kleine Baumscheiben machen den Bäumen zusätzlich zu schaffen.

Die Bäume reagieren auf den Wassermangel, indem sie einen Teil ihres Blattwerks abwerfen und dadurch die Verdunstung verringern. Dies heißt nicht, dass die Bäume eingehen. Es handelt sich vielmehr um einen natürlichen Schutzmechanismus. Allerdings können lang anhaltende und immer wieder auftretende Trockenperioden auch ältere Bäume an ungünstigen Standorten zum Absterben bringen.

Der Stadt bleibt dann nichts anderes übrig, als die Bäume durch Neupflanzungen zu ersetzen. Dabei wird darauf geachtet, dass die ausgewählten Baumarten besser mit den Folgen des Klimawandels, wie häufigere Trockenperioden und zunehmender Hitzebelastung, zurechtkommen. Nicht selten sind dies mittlerweile Baumarten, die in Deutschland nicht heimisch sind oder Züchtungen heimischer Baumarten, die Trockenheitsresistent sind.

Während ältere Bäume, die ein ausgeprägtes Wurzelwerk im Untergrund haben, eine Trockenperiode überbrücken können, müssen Jungbäume mit Wasser versorgt werden. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) ist deshalb zurzeit täglich mit dem sogenannten Gießwagen unterwegs und bewässert die Jungbäume kontinuierlich. Da die Kapazitäten des GuT nicht ausreichen, um alle Jungbäume im Stadtgebiet zu gießen, werden zusätzlich Fremdfirmen zur Unterstützung beauftragt. Auf diese Weise werden etwa 600 Bäume pro Woche mit rund 200 Liter Wasser pro Gießgang versorgt in der Hoffnung, dass die Hitzeperiode nicht allzu lange andauert.

Wie viele andere Großstädte ist das GuT der Stadt Freiburg über die Mithilfe aus der Bevölkerung sehr dankbar. Während der momentanen Wetterlage, unter der insbesondere unsere stressgeplagten Straßenbäume besonders zu leiden haben, tut dem Baum jeder Liter Wasser gut.

Ein großes Dankeschön an alle Mithelferinnen und Mithelfer, die uns und den Bäumen mit einer Wassergabe helfen. Insbesondere in den Abend- und Morgenstunden können die Bäume das Wasser am besten aufnehmen.
 
 



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