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Dienstag, 18. November 2025
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Verschiedenes

 
NABU fordert strenge Handelsverbote für Eisbären und Nashörner
Aktuelle Studien belegen: Internationaler Wildtierhandel bedeutet Todesstoß für beide Arten

Genf – Noch bis zum 28. August entscheiden über 2.000 Delegierte aus 183 Staaten auf der Konferenz des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES) über die Regelung des internationalen Handels mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Auch die NABU International Naturschutzstiftung ist vor Ort und fordert streng regulierte internationale Handelsverbote und ein Verbot der Trophäenjagd auf Eisbären und Nashörner, um die Arten vor dem Aussterben zu schützen.

„Der internationale Wildtierhandel hat dramatische Folgen für Eisbären und Nashörner. Besonders in Asien werden astronomische Summen mit dem Verkauf von Nashorn-Horn und Eisbärfellen erzielt. Im Fall von Eisbären ist dieser Handel sogar legal“, sagte Thomas Tennhardt, NABU-Vizepräsident und Vorsitzender der NABU International Naturschutzstiftung.

Zusätzlich zum Klimawandel ist der Eisbär durch die Jagd gefährdet. Ein Zustand, der in der Öffentlichkeit bislang wenig Beachtung findet, durch eine Studie des norwegischen Eisbärenforschers Ole J. Liodden jedoch belegt wird: So wurden zwischen 1963 und 2016 fast 53.500 Eisbären getötet, mehr als doppelt so viele Tiere wie es heute in freier Wildbahn überhaupt gibt. Ein Grund dafür sind die Jagdquoten in Kanada, dem letzten Exportland für Eisbärprodukte, die seit vielen Jahren höher sind als die natürliche Wachstumsrate der Eisbären von rund drei Prozent. Begründet ist die zu hohe Quote in der Nachfrage nach Eisbärprodukten in China, die in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert ist. Dadurch haben sich auch die ehemals traditionellen Jagdaktivitäten der lokalen Bevölkerung zu einem kommerziellen internationalen Geschäft gewandelt.

„Große Eisbären mit qualitativ gutem Fell bringen Händlern auf dem asiatischen Markt aktuell bis zu 80.000 Euro ein, viermal so viel wie noch vor zehn Jahren. Es ist gerade die Jagd auf diese Exemplare, die sich nachteilig auf die Selektion auswirkt, weil somit die größten und gesündesten Bären geschossen werden“, so Liodden. Die Eisbärpopulation würde somit um die Chance gebracht, sich an die sich kontinuierlich verschärfenden Umweltbedingungen, die die globale Erwärmung mit sich brächte, bestmöglich anzupassen.

In Vietnam und China floriert der illegale Handel mit Nashorn-Horn, das als traditionelle Medizin und Potenzmittel eingesetzt und zunehmend auch als Statussymbol gefragt wird. Laut einer Studie von Dr. Barbara Maas, Leiterin für internationalen Artenschutz der NABU International Naturschutzstiftung, könne die globale Nashornpopulation aller existierenden Arten in Afrika und Asien die immense Nachfrage nicht einmal ansatzweise decken. So zeigt die Studie auf, dass bereits eine kleine, einmalige medizinische Dosis von neun Gramm Nashornpulver für 1,1 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Chinas und Vietnams die Hornmasse der gesamten globalen Nashornpopulation beanspruchen würde. Dies entkräftet die seit Jahrzehnten vorgebrachte Argumentation von Handelsbefürwortern vor allem aus Südafrika, den asiatischen Markt mit legalem Horn aus Zuchtpopulationen sättigen zu können, um den Anreiz für Wilderer und Schmuggler zu reduzieren. „Dieses Szenario ist unrealistisch. Den internationalen Handel mit Nashornprodukten zu öffnen, würde lediglich dazu führen, dass sowohl die Nachfrage als auch die Wilderei weiter eskalieren“, so Maas.
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Freiburg: Kanalbau in der Engelberger Straße
Verkehrseinschränkungen ab 2. September im Stühlinger

Die Stadtentwässerung Freiburg beginnt am Montag, 2. September, mit Kanalbauarbeiten in der Engelberger Straße im Stadtteil Stühlinger. Der Mischwasserkanal wird auf einer Länge von rund 260 Metern in offener Bauweise erneuert. Die Arbeiten finden zwischen der Eschholz- und Wentzingerstraße statt und dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember.

Während der Bauarbeiten ist die Engelberger Straße für Kraftfahrzeuge nur bis zur Baustelle anfahrbar. Der Radverkehr wird über die Stühlingerstraße umgeleitet. Für Fußgänger gibt es während der gesamten Bauzeit immer eine sichere Durchgangsmöglichkeit.

Für die Dauer der Baustelle transportiert die Baufirma die Abfallbehälter der Anwohner zu Sammelplätzen und nach der Leerung zurück zu den Grundstücken.
 
 

 
Karlsruhe: Neue Geschwindigkeitsmessung im Einsatz
Mobiler Anhänger blitzt auch nachts und am Wochenende

Seit dem 9. August blitzt es im Stadtgebiet auf eine in Karlsruhe noch ungewohnte Art. Wenn Autofahrerinnen und Autofahrer schneller unterwegs sind, als es die zulässige Höchstgeschwindigkeit erlaubt, müssen sie künftig auch außerhalb der Standorte von stationären Geschwindigkeitsmessanlagen und auch außerhalb der üblichen Dienstzeiten beim Ordnungs- und Bürgeramt damit rechnen, für Verkehrsverstöße zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Denn seit wenigen Tagen ist ein Anhänger im Einsatz, mit dem mobile Geschwindigkeitsmessungen möglich sind. "Wir wollen mit dem Einsatz dieses Anhängers, einer sogenannten Semistation, mobile Geschwindigkeitsmessungen auch zu Zeiten ermöglichen, in denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung nicht im Dienst sind", so Ordnungsamtsleiter Dr. Björn Weiße.

Nachts und am Wochenende

Insbesondere die Einführung von nächtlichen Geschwindigkeitsreduzierungen auf 30 Stundenkilometer als Lärmschutz hatte Forderungen aus der Bevölkerung nach entsprechenden Kontrollen zur Folge. Bislang konnte diesen nur bedingt nachgekommen werden, da es keinen regelmäßigen nächtlichen Schichtdienst bei der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes gibt. "Die Semistation soll künftig insbesondere dort zum Einsatz kommen, wo Hinweise darauf vorliegen, dass in den Abend- und Nachtstunden, aber auch an Sonn- und Feiertagen Geschwindigkeitsüberschreitungen vorkommen", beschreibt Weiße die Einsatzbereiche der Semistation. So soll auch die Berechenbarkeit von mobilen Geschwindigkeitskontrollen verringert werden.

Ziel ist, eine höhere Akzeptanz der geltenden Geschwindigkeitsbegrenzung und damit einen besseren Lärmschutz für die Anwohnenden zu erreichen. Da die Semistation immer mehrere Tage am gleichen Standort bleibt, ist auch ein besserer Überblick über das Geschwindigkeitsverhalten der Verkehrsteilnehmenden möglich.
 
 

 
Sozialstaaten – "Begünstigte erhalten einen Zuschuss"
iz3w - Zeitschrift zwischen Nord und Süd | Ausgabe 374
(September/Oktober 2019)

Ausgesprochene GegnerInnen eines Mindestmaßes an Sozialstaatlichkeit finden sich heute kaum in der internationalen Staatenwelt. Doch wie steht es genau um den Sozialstaat im Globalen Süden? Welche Formen von sozialer Absicherung existieren, wie wird die ökonomische Unsicherheit (nicht) aufgefangen? Wo hilft der Sozialstaat schon heute, wo kontrolliert und sanktioniert er? Kann soziale Absicherung transnationalisiert werden?

Unser Themenschwerpunkt zu all diesen Fragen zeigt: In Nord und Süd lässt die Existenz sozialer Sicherheit sehr zu wünschen übrig. In manchen Weltregionen würde die Sicherstellung der grundlegenden sozialen Absicherung einen immensen Fortschritt darstellen. Anderenorts wohnen den bestehenden Sozialstaaten hingegen autoritäre und repressive Elemente inne. Die Schaffung und der Ausbau der Sozialstaatlichkeit bleiben dennoch weiterhin auf der Agenda der sozialen Kämpfe.
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Girokonten: Online ist günstiger
Wer mehr als 60 Euro im Jahr für sein Girokonto bezahlt, sollte wechseln, so der Rat der Zeitschrift Finanztest in ihrer September-Ausgabe. Kunden, die ihre Bankgeschäfte online erledigen, können sogar aus 22 Gratiskonten wählen, wenn sie es als Gehalts- und Rentenkonto nutzen. Kontoführungspreise sind kein Muss, wie der Test von rund 290 Kontomodellen bei 122 Banken zeigt.

Gratiskonto heißt: Es gibt keinen monatlichen Grundpreis, alle Onlinebuchungen sind inklusive, die Girocard ist kostenlos und Kunden müssen keine Bedingungen erfüllen. Neben den 22 kostenlosen sind weitere 69 Girokonten mit Preisen von maximal 60 Euro pro Jahr noch recht günstig. Weisen Kunden einen bestimmten, von der Bank festgelegten Mindestgeldeingang nach oder kaufen sie wie bei einigen Sparda-Banken einen Genossenschaftsanteil, können sie unter weiteren 24 Angeboten wählen.

Günstig sind die Konten aber nur, wenn Kunden ihr Konto ausschließlich online führen. Denn die Preise für Überweisungen, Daueraufträge, Lastschriften und andere Posten sind von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. Das gilt besonders, wenn Kunden auf Papier überweisen. Bei der Comdirekt Bank kostet das zum Beispiel satte 4,90 Euro. Beauftragt er hierfür einen Mitarbeiter des Telefonservices, zahlt er etwa bei der Targobank 3,50 Euro. Damit jeder Kunde ein für sich passendes Konto finden kann, bietet die Stiftung Warentest einen Produktfinder an, mit dem man die Preise von 290 Kontomodellen vergleichen kann.

Ergibt der Vergleich, dass das Konto mehr als 60 Euro im Jahr kostet, sollte man wechseln. Wie das geht, wird Schritt für Schritt unter www.test.de/kontowechselservice erklärt.

Der Test Girokonto findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/girokonto.
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Freiburg: 58 Hallen, 140 Sportvereine und Institutionen ...
Bilanz des Gebäudemanagements (GMF) zur Hallenvermietung

GMF dankt Vereinen für gute und flexible Zusammenarbeit

Die Sommerferien laufen und der Andrang in den städtischen Sporthallen hat nachgelassen – diesen Zeitpunkt möchte Andrea Katzer-Hug, Leiterin des Gebäudemanagements, dafür nutzen, um Danke zu sagen: „Im vergangenen Schuljahr haben die Freiburger Vereine uns oft geholfen, Trainingseinheiten, die wegen Hallenschließungen ausfallen mussten, in andere Hallen zu verlegen. Dafür möchten wir uns bedanken.“ Außerdem lobt sie die Bereitschaft der Vereine zusammenzurücken oder Belegungszeiten zu tauschen: „Das zeigt den starken Zusammenhalt in unserer Gemeinschaft.“

Zurzeit hat die Hallenvermietung des GMF insgesamt 58 Hallen im Angebot. Dazu zählen 39 Einzelhallen, 12 Doppelhallen und sieben dreiteilige Sporthallen. Diese Hallen sind an rund 140 unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer vermietet.

Ein Großteil der Sportvereine hat einen langfristig geregelten Trainingsbetrieb. Es kommt aber vor, dass eine Halle beispielsweise wegen Sanierung geschlossen ist oder ein Verein mehr Trainingszeiten benötigt. Dann muss ein Weg gefunden werden, um den Nutzerinnen und Nutzern innerhalb kürzester Zeit eine möglichst standortnahe Ersatzhalle anzubieten – doch das ist kompliziert.

Die Mitarbeiterinnen der Hallenvermietung im GMF prüfen, um welche Sportart es sich handelt, da alle ihre eigenen Spielfeldmarkierungen brauchen, einige auch spezielle Lagerräume. Wenn die Sportgruppe Kinder umfasst, sollte das Training außerdem vor 20 Uhr stattfinden. Dass sich dann dennoch oft kurzfristige Lösungen finden, ist ein Verdienst der beteiligten Sportvereine, wie das GMF jetzt hervorhebt.
 
 

 
Abfallbilanz 2018 für Baden-Württemberg
Freiburg ist Vorreiter bei der Abfalltrennung

Freiburg behauptet seine Spitzenposition bei der Restabfallvermeidung und ist zugleich Vorreiter bei der Abfalltrennung. Zum wiederholten Male liegt die Stadt mit 109 Kilogramm Restabfall und Sperrmüll pro Person an erster Stelle unter den kreisfreien Großstädten Deutschlands. Im Vergleich zum durchschnittlichen pro Kopf Aufkommen in Baden-Württemberg (140 Kilogramm pro Person) produzieren die Freiburgerinnen und Freiburger aufgrund ihres guten Sortierverhaltens deutlich weniger Restabfall. Diese Zahlen veröffentlichte das Umweltministerium Baden-Württemberg Ende Juli.

Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik zeigte sich erfreut über das erneut gute Ergebnis, bestätigt es doch das zur Getrenntsammlung anregende Entsorgungskonzept der Stadt. Freiburgs haushaltsspezifisches Abfallgebührensystem, das die Entsorgung geringer Restabfallmengen finanziell belohnt, wie auch die nutzerfreundlichen Entsorgungswege für die einzelnen Wertstofffraktionen, führen langfristig zum Erfolg. „Nicht zuletzt ist dies auch ein großer Erfolg der Bürgerinnen und Bürger, denen ich dafür herzlich danken möchte“, betont Stuchlik.

Auch beim Gesamtabfallaufkommen, das außer Restabfall und Sperrmüll die getrennt gesammelten Wertstoffe, wie Bioabfall, Altpapier, Altglas, Leichtverpackungen, Altholz, Elektrogeräte, Altkleider und Metall einbezieht, liegt Freiburg im Landesvergleich der kreisfreien Großstädte auf Platz 1.

Eine Abfallmenge von insgesamt 331 Kilogramm pro Person im Jahr 2018 bietet jedoch auch Anlass zum Nachdenken. Umweltbürgermeisterin Stuchlik möchte daher gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, das erfolgreiche Engagement bei der Getrenntsammlung zukünftig auch auf die Möglichkeiten der Abfallvermeidung ausweiten. „Wir werden im Rahmen sogenannter „Klimaschutz-Quartiere“ - einem Leuchtturmprojekt für das Jubiläumsjahr 2020 und einer Schlüsselmaßnahme aus dem aktuellen Klimaschutzkonzept - auch Möglichkeiten der Abfallvermeidung gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern in den Stadtteilen umsetzen.“

Zu den mengenrelevanten Systemen der separaten Erfassung und Verwertung von Wertstoffen zählen insbesondere jene für Bioabfälle, Altpapier, Altglas und Leichtverpackungen. Diese sind bereits seit vielen Jahren fester Bestandteil des Freiburger Abfallwirtschaftskonzeptes.

Bereits seit 1997 können in Freiburg organische Abfälle über die Biotonne entsorgt werden. Im Jahr 2018 wurden an der Vergärungsanlage der Reterra 15.545 Tonnen Bioabfälle angeliefert, eine Pro-Kopf-Menge von 68 Kilogramm. Damit rangiert Freiburg ebenfalls auf dem ersten Tabellenplatz unter den kreisfreien Großstädten.

Mit insgesamt 19.134 Tonnen Altpapier sammelten die Freiburgerinnen und Freiburger im Jahr 2018 pro Person 83 Kilogramm. Damit lässt sich ein Rückgang von 10 Prozent innerhalb der letzten fünf Jahre verzeichnen, ein Ausdruck der zunehmenden Nutzung von Digital- anstelle von Printmedien.

Keine Veränderungen ließen sich im Vergleich zum Vorjahr hingegen bei den einwohnerspezifischen Mengen an Altglas und Verpackungsabfällen verzeichnen. Mit 28 Kilogramm Altglas pro Einwohner liegt Freiburg rund 16 Prozent über dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Aufkommen BadenWürttembergs.

Die im gelben Sack erfassten Verpackungsabfälle beliefen sich im Jahr 2018 auf 5.550 Tonnen. Die Finanzierung der privatwirtschaftlichen Entsorgung dieser Wertstoffmenge erfolgt nicht über die kommunale Abfallgebühr. Stattdessen werden die Entsorgungskosten dieser pro Einwohner gesammelten 24 Kilogramm bereits mit dem Kaufpreis im Handel bezahlt. Der Vergleich mit dem Landesdurchschnitt von 31 Kilogramm pro Person legt nahe, dass die Freiburgerinnen und Freiburger sparsamer im Gebrauch von Einwegverpackungen sind als die Mehrzahl der Konsumenten Baden-Württembergs.

Die Abfallbilanz Baden-Württembergs zeigt es: Freiburgs Abfallwirtschaftskonzept, bestehend aus einer gezielten haushaltsnahen Erfassung in Kombination mit dezentralen Entsorgungsmöglichkeiten für Wertstoffe, das sind die Recyclinghöfe, Wertstoffinseln und Grünschnittsammelplätze, ist für die Umwelt und das Recycling von Wertstoffen ein absolutes Erfolgsmodell.
 
 

 
Karlsruhe: Voting für "Förster des Jahres"
Wildpark-Förster Martin Kurz in der Endausscheidung

Der Wald ist derzeit wegen der klimabedingten Waldschäden in aller Munde. Über Generationen sorgen sich die Waldbesitzenden und die Forstleute um unsere Wälder. Um dieses Engagement darzustellen, lobt der Deutsche Landwirtschaftsverlag zum zweiten Mal den Deutschen Waldpreis aus, um Menschen auszuzeichnen, die sich in besonderer Weise für die Forstbranche stark machen.

In der Kategorie der Försterinnen und Förster hat der Karlsruher Martin Kurz den Sprung unter die letzten drei geschafft. Wer ihn bei der bundesweiten Wahl zum "Förster des Jahres 2019" in der Endrunde unterstützen will, kann in einem Online-Voting bis Ende August seine Stimme für ihn unter www.deutscher-waldpreis.de/abstimmung-foerster-in-des-jahres abgeben.

Martin Kurz leitet im städtischen Forstamt seit fast 30 Jahren das stadtnahe Hardtwald-Revier "Wildpark" und ist Projektleiter für die Waldpädagogik. Besonders am Herzen liegt dem erfahrenen und äußerst engagierten Forstmann die naturnahe Waldwirtschaft, um damit auch den umfangreichen ökologischen Aufgaben wie Natura 2000 oder dem Artenschutz gerecht zu werden. Mit zu seinem Verantwortungsbereich gehört der beliebte Parkwald "Fasanengarten", mit intensiven Ansprüchen an die Verkehrssicherheit. Sein Revier ist für viele Karlsruherinnen und Karlsruher ein ausgesprochen beliebter Freizeit- und Erholungsraum. Dies prägt seinen Arbeitsalltag und viele Waldbesucherinnen und Waldbesucher kennen den freundlichen und hilfsbereiten Hardtwaldförster, der seinen Dienst ganz umweltfreundlich mit dem Fahrrad absolviert, wenngleich sein benötigtes Arbeitsmaterial zwei dicke Packtaschen füllt.

Die Preisverleihung zum "Förster des Jahres 2019" findet am 14. September im westfälischen Lichtenau im Rahmen der Waldtage der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) statt.
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