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Donnerstag, 20. November 2025
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Verschiedenes

 
"Sicherer Hafen" Karlsruhe
Sachlage und bereits aufgenommene FlĂŒchtlinge Thema im Arbeitskreis Migrationsbeirat

Seit einem entsprechenden Gemeinderatsbeschluss Anfang des Jahres gilt Karlsruhe gemĂ€ĂŸ der gleichnamigen Initiative fĂŒr Seenotrettung und FlĂŒchtlingshilfe als Sicherer Hafen. Das humanitĂ€re Zeichen des Gemeinderats vom Februar setzt die Stadtverwaltung um. So erfuhr nun der stĂ€dtische Arbeitskreis Migrationsbeirat, dass schon im Juli zwei aus Seenot gerettete FlĂŒchtlinge nach Karlsruhe zugewiesen wurden und in ÜbergangsunterkĂŒnften der Stadt leben. Zur Gremiumssitzung eingeladen waren auch Lokalgruppen von FlĂŒchtlingshilfe, Caritas, Verein Freunde fĂŒr Fremde und Initiative SeebrĂŒcke.

Aus dem UNHCR-Resettlement-Programm werden ebenfalls weiterhin besonders schutzbedĂŒrftige Personen in der FĂ€cherstadt aufgenommen. Aktuell sind dies vier Personen aus dem Sudan, eine Familie mit Kleinkind und eine alleinstehende Frau. Sie wurden dem Programm gemĂ€ĂŸ bereits in den Aufnahmelagern asylrechtlich ĂŒberprĂŒft und daraufhin nach Deutschland gebracht, um ihnen eine lebensgefĂ€hrliche Flucht ĂŒber Schlepper zu ersparen. Ihre bereits erteilte befristete Aufenthaltserlaubnis erleichtert die ersten Integrationsschritte. Bei aus Seenot Geretteten verhĂ€lt es sich anders, ihr Asylverfahren bleibt ergebnisoffen. Auch eine Aufnahme in Karlsruhe garantiert keine Anerkennung als FlĂŒchtlinge, kein Bleiberecht.

Die Integrationsbeauftragte der Stadt, Meri Uhlig, betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung des Engagements der Zivilgesellschaft. In enger Abstimmung mit hauptamtlichen BetreuungskrĂ€ften leiste diese einen wichtigen Beitrag fĂŒr Ankommen und Integration. Wann weitere aus Seenot gerettete FlĂŒchtlinge nach Karlsruhe gelangen könnten, fußt auf (Ausnahme-)Entscheidungen der Bundesregierung und ist daher kommunal kaum beeinflussbar.
 
 

 
Karlsuher Musengaul entschwebt: Neue Orte fĂŒr Skulpturen
Kunstkommission stimmte der Umsetzung der Plastiken beim Staatstheater zu

Zustimmend zur Kenntnis genommen hat am Freitag die stĂ€dtische Kunstkommission unter Vorsitz von BĂŒrgermeister Dr. Albert KĂ€uflein die VorschlĂ€ge zur Umsetzung der neun Skulpturen beim Badischen Staatstheater. Notwendig ist das wegen der Um- und Neubaumaßnahmen im und um das Badische Staatstheater. Bis auf den "Musengaul", der als einziges Werk in den Gestaltungswettbewerb einfließen soll, bekommen alle anderen nach Absprache mit ihren Schöpfern oder Nachlassverwaltern ab Herbst neue Standorte. Der "Musengaul" und die "Muse 90" von JĂŒrgen Goertz werden ab 30. April Teil einer Ausstellung mit 23 Werken des Bildhauers im Hortus Palatinus des Schlossgartens Heidelberg. Zuvor werden sie restauriert. Abtransportiert werden sie heute (Montag, 28. Oktober).

Noch nicht gleich betroffen ist Franz Bernhards "Vitale Form" einer menschlichen, sich aufrichtenden Gestalt am BĂŒhneneingang. Sie soll ihren neuen Platz im Lustgarten Hohenwettersbach finden, sofern der Ortschaftsrat zustimmt. Seine als Leihgabe zur VerfĂŒgung gestellte Arbeit "Haus am Boden", symbolisch die Existenz und Zivilisation des Menschen ausdrĂŒckend, nimmt Werner Pokorny auf die Ettlinger Wilhelmshöhe zurĂŒck. Wilhelm Loths "Doppeltorso" weiblicher Formen könnte im Umfeld der Kunstakademie eine neue Heimat finden. Das dezentrale Doppelschild des Platzes der Grundrechte von JĂŒrgen Gerz, das sich mit der Frage der LĂŒge im kantischen Sinne beschĂ€ftigt, soll im Foyer des Staatstheaters aufgestellt werden. Die Skulpturen "Sonne und Mond" von Markus LĂŒpertz will die StĂ€dtische Galerie in ihr Umfeld integrieren. Und der "Steinerne Fluss der Zeit" von VorĂ© als "Sinnbild der Stadt, auf dem die Dramaturgie der Geschichte abgetragen wird", wird seine Wirkung weiter im Skulpturenpark Wettersbach entfalten.

zum Bild oben:
Der "Musengaul" von JĂŒrgen Goertz stand seit 1981 vor dem Badischen Staatstheater. Im Hintergrund ist die Plastik "Muse 90", ebenfalls von Goertz, zu sehen.
Foto: FrÀnkle/Stadt Karlsruhe
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170.000 Besucher auf der Freiburger Herbstmess’ 2019
Die Freiburger Herbstmess‘ brachte auch in diesem Jahr wieder Spaß und Adrenalin auf das MessegelĂ€nde. An den insgesamt 11 Messetagen vom 18. bis 28. Oktober strömten rund 170.000 Besucherinnen und Besucher auf die 41. Freiburger Mess’. Die Veranstalterin FWTM und die Schausteller sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden.

FWTM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Daniel Strowitzki: „Begeistert waren die Besucherinnen und Besucher der diesjĂ€hrigen Herbstmess‘ wieder vom abwechslungsreichen Angebot aus FahrgeschĂ€ften, Spiel- und ImbissstĂ€nden sowie dem Warenmarkt. Auch die Aktionstage, die auf der Mess‘ schon zu einer festen GrĂ¶ĂŸe geworden sind, waren sehr beliebt.“ Und Lorenz Faller vom Landesverband Schausteller und Marktkaufleute Baden-WĂŒrttemberg ergĂ€nzt: „Die Freiburger Mess‘ ist mit ihrer familienfreundlichen Ausrichtung immer wieder ein Veranstaltungs-Highlight in der Region und zieht insbesondere bei schönem Wetter viele tausende Besucher auf das MessegelĂ€nde.“

Einer der Publikumsmagnete war der Kinder- und Familientag am Dienstag, 22. Oktober: 24.000 große und kleine Besucher stĂŒrmten an diesem Tag auf die Herbstmess‘. Mit 38.000 Besuchern am stĂ€rksten besucht war der sonnige erste Herbstmess-Sonntag. Auch das zweite Herstmess‘-Wochenende lockte bei schönem Wetter viele Besucherinnen und Besucher auf das MessegelĂ€nde: Am Samstag, 26. Oktober besuchten 24.000 Menschen die 41. Freiburger Mess‘, am Sonntag, 27. Oktober waren es sogar 28.000 Menschen.
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Smartphones: Die besten von EinsteigergerÀt bis Luxusklasse
Das beste Smartphone von ĂŒber 100 in den vergangenen zwei Jahren getesteten ist eins von Samsung. Es bleibt trotz neuer Konkurrenz von Apple an der Spitze. Es gibt aber zahlreiche andere Smartphones fĂŒr verschiedene AnsprĂŒche und Budgets. In der November-Ausgabe der Zeitschrift test listen die Experten der Stiftung Warentest insgesamt 37 Spitzenreiter auf: Modelle mit der besten Kamera oder dem besten Akku, die besten „Kleinen“ und die Sieger unter 200 sowie unter 500 Euro.

Wem eine gute Kamera wichtig ist, der kommt an Apple und Samsung nicht vorbei. FĂŒr manche ist die Handykamera aber nicht so wichtig und kein Grund, 1000 Euro und mehr fĂŒr ein Smartphone hinzulegen. Auch Huawei hat einige richtig gute Smartphones im Angebot. Eins ist mit seiner ordentlichen Kamera und seinem guten Akku eine echte Alternative und zĂ€hlt mit einem Preis von 615 Euro außerdem zu den gĂŒnstigeren Modellen der Bestenliste. Allerdings ist unklar, ob Huawei in Zukunft noch mit Android-Updates und Diensten wie Google Maps versorgt wird.

Wer wenig Geld ausgeben will, findet mit einem GerĂ€t von Xiaomi einen guten Kompromiss aus Preis und Leistung. FĂŒr weniger als 200 Euro bietet es zum Beispiel eine gute Akkulaufzeit. Leichte SchwĂ€chen zeigt es hingegen bei der Kamera. Laut einer Zufriedenheitsumfrage der Stiftung Warentest sind stolze 97 Prozent der Xiaomi-Kunden zufrieden mit ihrem GerĂ€t. Das sind mehr als bei Samsung und Apple.

Der Test Smartphones findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und online ...
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NÀhmaschinen: Nur die HÀlfte lÀsst sich leicht bedienen
Bei einem Test von 13 hĂ€ufig verkauften NĂ€hmaschinen zu Preisen von 60 bis 950 Euro schneiden acht Modelle gut ab, fĂŒnf sind befriedigend. Nur knapp die HĂ€lfte lĂ€sst sich leicht bedienen und eignet sich damit besser, um NĂ€hen zu lernen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der November-Ausgabe ihrer Zeitschrift test.

Die beste NĂ€hmaschine im Test kostet 630 Euro. Sie ist nicht gĂŒnstig, stichelt aber die akkuratesten NĂ€harbeiten und ist einfach zu handhaben. Nicht so herausragend, aber immer noch gut sind aber auch vier preisgĂŒnstige Maschinen zu Preisen von ca. 120 und 270 Euro.

Die Handhabung war bei mehr als der HÀlfte der Maschinen nicht optimal. Bei einer war die EinfÀdelhilfe kaum zu gebrauchen und sie war besonders laut. Bei einer anderen musste die Fadenspannung stÀndig nachgestellt werden. Wichtige Handgriffe waren oft nicht selbsterklÀrend und auch die Gebrauchsanweisungen halfen nicht immer weiter. Praktisch sind Maschinen, die Knopflöcher automatisch nÀhen.

Neben den NĂ€hmaschinen prĂŒften die Tester auch zwei Overlockmodelle als ZusatzgerĂ€te. Die Spezialisten fĂŒr StoffrĂ€nder schneiden beide gut ab und beschleunigen einige NĂ€harbeiten enorm, erfordern aber Übung. Sie kosten zwischen ca. 240 und 360 Euro.

Der Test NĂ€hmaschinen findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und sind online unter www.test.de/naehmaschinen abrufbar.
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Kindermusikspieler: Nur einer ist gut
Die meisten Musikspieler fĂŒr Kinder im Test sind zu laut, vor allem wenn Kinder Kopfhörer nutzen. Ein GerĂ€t ist stark mit Schadstoffen belastet. Die Stiftung Warentest hat fĂŒr die November-Ausgabe der Zeitschrift test 13 Musikspieler fĂŒr Kinder ab 3 Jahren geprĂŒft. Die Preise reichen von 26 bis 240 Euro. Nur ein GerĂ€t schaffte ein Gut, die anderen schneiden befriedigend, ausreichend oder mangelhaft ab.

Eine zu hohe LautstĂ€rke kann das Gehör von Kindern auf Dauer irreparabel schĂ€digen. Sie haben ein sensibles Gehör und sollten deshalb leiser Musik hören als Erwachsene. Im Test waren 11 von 13 Musikspielern zu laut. Bei drei GerĂ€ten liegt es an den Lautsprechern, acht können nur dann zu laut werden, wenn die Kleinen Kopfhörer nutzen. Kopfhörer liegen den Musikspielern zwar nicht bei, lassen sich jedoch bei den meisten anschließen.

Die Tester prĂŒften Musikspieler mit internem, SD- oder USB-Speicher sowie tragbare Kinder-CD-Spieler mit und ohne Mikrofon. Das einzige gute GerĂ€t zieht die Musik von einer Speicherkarte, auf die Eltern auch eigene Inhalte kopieren können. Es besteht aus Holz und lĂ€sst sich einfach reparieren. Mit 240 Euro ist es aber das teuerste GerĂ€t. Doch auch ein GerĂ€t fĂŒr 80 Euro empfehlen die Tester, wenn Kopfhörer-Nutzer die LautstĂ€rke in der Cloud dauerhaft senken.

Der Test findet sich in der November-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/musikspieler abrufbar.
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Fundamentalismus – vorwĂ€rts in die Antimoderne
iz3w - Zeitschrift zwischen Nord und SĂŒd | Ausgabe 375
(November/Dezember 2019)

In allen fĂŒnf großen Weltreligionen existieren fundamentalistische Strömungen – mit erstaunlichen Gemeinsamkeiten. Nahezu alle FundamentalistInnen wĂŒnschen sich die RĂŒckkehr zu einer imaginierten „reinen“ Gemeinschaft der GlĂ€ubigen, ohne die verderblichen EinflĂŒsse der als dekadent diffamierten Moderne.

AufklÀrerische Gedanken, Individualismus und ein Leben ohne GottglÀubigkeit werden ebenso abgelehnt wie SexualitÀt um der Lust Willen oder die Auflösung althergebrachter Geschlechternormen. Insbesondere Frauenhass scheint eines der wichtigsten verbindenden Elemente zu sein.

Der Begriff Fundamentalismus wird heute hĂ€ufig unscharf und zur Diffamierung politischer GegnerInnen verwendet – womit er analytisch entwertet wird. Dabei hat Fundamentalismus in den letzten drei Dekaden weltweit erheblich an Bedeutung gewonnen, insbesondere durch religiöse Strömungen mit politischem Charakter. In unserem Themenschwerpunkt fragen wir: Was macht Fundamentalismus so attraktiv fĂŒr viele Menschen?
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Das Statistische Jahrbuch 2019 liegt jetzt vor
Über 226.000 Einwohner: Freiburgs Bevölkerungszahl steigt etwas langsamer als bisher

Mehr WegzĂŒge, mehr Arbeitsmigration, mehr Baugenehmigungen, weniger Regen – und die Pkw-Dichte ist seit Jahren konstant

Ob Wetter oder Bevölkerung, Wirtschaft, Kultur oder Wahlen – das Statistische Jahrbuch der Stadt Freiburg ist Jahr fĂŒr Jahr eine Schatztruhe an Geschichten und Daten. Herausgegeben vom Amt fĂŒr BĂŒrgerservice und Informationsmanagement (ABI), ĂŒbertrifft es lĂ€ngst den Umfang des Freiburger Telefonbuchs. Jetzt legt das ABI das Statistische Jahrbuch 2019 vor, das auf ĂŒber 300 Seiten alle wichtigen Statistiken der Stadt enthĂ€lt. BĂŒrgermeister Stefan Breiter hat es mit ABI-Statistiker Thomas Willmann heute der Presse vorgestellt.

Anhand der Zahlen zum 31. Dezember 2018 informiert das Jahrbuch ĂŒber Entwicklungen und Eckdaten zu Themen wie Demografie, Wohnsituation, Verkehr, Bildungsmöglichkeiten und Arbeitsmarkt. Zeitreihen belegen und quantifizieren die Entwicklungen und VerĂ€nderungen der letzten Jahre. Strukturtabellen schlĂŒsseln einzelne Merkmale systematisch auf. InnerstĂ€dtische Unterschiede und Ähnlichkeiten werden in Stadtteiltabellen und -karten deutlich. Damit ist das Jahrbuch 2019 eine umfassende Informationsquelle zum Stand und zur Entwicklung vieler Lebensbereiche in Freiburg.

Eine Auswahl der Themen:

Die Wohnbevölkerung weist gemĂ€ĂŸ dem stĂ€dtischen Melderegister zum 31.12.2018 einen Stand von 226.207 auf. Das ist wiederum ein Anstieg, gegenĂŒber den Vorjahren fĂ€llt er aber weniger dynamisch aus :

31.12.2017: 225.607 – 31.12.2016: 224.079
31.12.2015: 222.082 – 31.12.2014: 218.041 –
31.12.2013: 215.950 – 31.12.2012: 213.986 –
31.12.2011: 210.277 – 31.12.2010: 205.430.

Bemerkenswert daran: Im Jahr 2018 ist die Bevölkerung Freiburgs allein durch den GeburtenĂŒberschuss gestiegen. Er lag bei 625 Personen und wird errechnet durch die Zahl der Geburten (2.565) abzĂŒglich der Zahl der SterbefĂ€lle (1.940). Zum letzten Mal negativ war der natĂŒrliche Saldo (Geburten minus SterbefĂ€lle) im Jahr 1995.

Der Außenwanderungssaldo mit dem Ausland war erstmals seit 2008 negativ, es gab also mehr WegzĂŒge als ZuzĂŒge. Die Zahl der WegzĂŒge ist um ca. 700 gestiegen, die der ZuzĂŒge dagegen um ca. 200 gesunken, so dass der Außenwanderungssaldo mit dem Ausland von +488 im Jahr 2017 auf -408 im Jahr 2018 gefallen ist.

Der Außenwanderungssaldo mit dem Umland hat hingegen stagniert (2018: -668. 2017: -616) und der Außenwanderungssaldo mit dem ĂŒbrigen Bundesgebiet ist sogar wieder leicht gestiegen (2018: 1.039. 2017: 881). FĂŒr das vergangene Jahr sind somit 21.078 ZuzĂŒge und 21.115 WegzĂŒge zu verzeichnen, der Saldo betrĂ€gt also -37 Personen.

Die Zahl der Baugenehmigungen ist wieder angestiegen (2018: +26 gegenĂŒber 2017). Insgesamt weist die Baugenehmigungs-Statistik 244 GebĂ€ude mit zusammen 1.415 (neuen) Wohnungen aus, dies sind 726 genehmigte Wohnungen mehr als 2017. Dagegen liegt die Anzahl fertiggestellter Wohnungen auf dem Stand des Vorjahres. Aufgrund von Nachmeldungen wurden aber viele Fertigstellungen der Jahre 2014-2017 nacherfasst. Neues Spitzenjahr mit 1.958 fertiggestellten Wohnungen ist nun das Jahr 2015.

Die meteorologischen Daten fĂŒr die Stadt Freiburg werden an der Messstelle des Deutschen Wetterdienstes auf dem Flugplatz gewonnen. Die Durchschnittstemperatur 2018 lag mit 12 °C etwas ĂŒber dem langjĂ€hrigen Durchschnitt (1981 bis 2010) von 11,4 °C. Im Wetterjahr 2018 hat sich die Verteilung der monatlichen Durchschnittstemperaturen kaum vom langjĂ€hrigen Durchschnitt unterschieden. Lediglich der Januar war mit durchschnittlich 6,4 °C wesentlich wĂ€rmer als der langjĂ€hrige Durchschnitt (2,5 °C). DafĂŒr lagen die Temperaturen im Februar und im MĂ€rz unter dem Schnitt.

Bei der Sonnenscheindauer ist festzustellen, dass es sowohl im April als auch in den Sommermonaten wesentlich sonniger war als nach den langjĂ€hrigen Durchschnittswerten zu erwarten war. So hat von Juni bis Oktober 2018 wesentlich lĂ€nger die Sonne geschienen als in den durchschnittlichen Vergleichsmonaten. DafĂŒr fielen der Januar, MĂ€rz und Dezember 2018 weniger sonnig aus als in den frĂŒheren Jahren.

Die grĂ¶ĂŸte Diskrepanz zum langjĂ€hrigen Durchschnitt lĂ€sst sich bei den NiederschlĂ€gen feststellen. Insgesamt gab es 2018 NiederschlĂ€ge von 618 mm, im langjĂ€hrigen Durchschnitt waren es 929 mm. Nur Januar und Mai lagen ĂŒber den Durchschnittswerten, im Dezember entsprach die Menge dem Durchschnitt. In allen anderen Monaten fiel (teils wesentlich) weniger Niederschlag. Besonders hoch war die Differenz im Juni: 2018 lag er bei 13 mm, wĂ€hrend im langjĂ€hrigen Durchschnitt 79 mm fielen.

Das Statistische Jahrbuch 2019 kann ab sofort als Druckversion fĂŒr 10 Euro plus Versandkosten beim Amt fĂŒr BĂŒrgerservice und Informationsmanagement (statistik@stadt.freiburg.de) bestellt werden. Außerdem ist das Jahrbuch kostenfrei von www.freiburg.de/statistischeveroeffentlichungen herunterzuladen.
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