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Freitag, 21. November 2025
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Verschiedenes

Nico Stank mit neuem Programm am 22.03.2025 in Freiburg
(c) Frederik Löwer
 
Nico Stank mit neuem Programm am 22.03.2025 in Freiburg
Nico Stank begeisterte auf seiner ersten und bis auf den letzten Platz ausverkauften Live-Tour mit „merkste selber“ bundesweit über 55.000 Zuschauer:innen. 2025 geht es mit seinem zweiten „merkste selber“ Bühnenprogramm „Akte Ex“ auf große Tour durch Deutschland und Österreich. Am 22.03.2025 erzählt Nico Stank in Freiburg im Paulussaal auf urkomische Art welche Erfahrungen ihn in seinem Leben dorthin geführt haben, wo er jetzt ist. Seien es EX-Freunde,…naja auch EX-Freundinnen, EX-Situationships, EX-Momente – kurzum: sein EX-ICH. Mit seiner einzigartigen Erzählweise, ein multimedialer Mix aus Stand Up, Live Comedy, Gesangs- und Tanzeinlagen und seinen viralsten Social Media Clips.

Mit seiner einzigartigen Erzählweise, ein multimedialer Mix aus Stand Up, Live Comedy, Gesangs- und Tanzeinlagen und seinen viralsten Social Media Clips bietet Nico Stank seinen Zuschauer:innen einen Abend, an dem kein Auge trocken bleibt und der ein oder andere Tropfen ins Höschen geht.

Nico Stank gehört zu den vielversprechendsten jungen Entertainer:innen in Deutschland, unterhält Millionen Menschen auf seinen Social Media Channels und glänzte in gleich mehreren großen Kinoproduktionen, wie z.B. Chantal im Märchenland, Freibad, Liebesdings, Einfach mal was Schönes, und erhielt 2022 den deutschen Comedypreis als bester Newcomer.

Schon in der Schulzeit entdeckte der vielseitige Künstler seine Liebe zu Schauspiel und Comedy und
begann seine Karriere im Jungen Ensemble des Schauspielhaus Bochums. Danach absolvierte er eine Ausbildung als Musicaldarsteller, was ihm heute bei seinen musikalischen Einlagen auf der Bühne zugute kommt. Schon damals war klar, dass Nicos Talente in ihrer Vielfalt auf der Bühne vollends brillieren.

Auf Social Media und der Bühne versucht Nico, mit Selbstironie und Mut ein Vorbild für seine Follower:innen zu sein. Durch den Zuspruch seiner rapide wachsenden Community hat Nico gelernt, wie wichtig es ist, man selbst zu sein und dass es okay ist, dies auch in all seiner Vielfalt zu zeigen.

NICO STANK
Akte Ex
22. März 2025
Freiburg PAULUSSAAL
Einlass: 19.00 Uhr / Beginn: 20:00 Uhr
Achtung!: Einlass erst ab 16 Jahren.

Kartenvorverkauf
unter www.s-promotion.de unter der Tickethotline 06073-722 740 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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Freiburg: Kanalarbeiten in der Wiehre
Vollsperrung der Matthias-Grünewald-Straße ab dem 22. Mai

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) plant im Roßhaldeweg den Bau von sieben Mehrfamilienhäusern mit 41 Wohnungen. Dafür müssen ab Anfang März Kanäle vergrößert und umverlegt werden. Die Arbeiten des Eigenbetriebs Stadtentwässerung (ESE) haben unter anderem zur Folge, dass die Matthias-Grünewald-Straße ab Donnerstag, 22. Mai, für fünf Wochen voll gesperrt wird.

Ab Mittwoch, 12. März, baut ESE den Regenwasserkanal im Roßhaldeweg auf einer Strecke von 185 Meter neu und vergrößert ihn. So kann Regenwasser auch bei Starkregen sicher in den Hölderlebach abgeleitet werden. Zudem muss die Einleitstelle in den Bach aufgrund einer neuen Tiefgarage verlegt werden. Die Arbeiten am Regenwasserkanal dauern bis Montag, 2. Juni, und laufen größtenteils ohne Einschränkungen für die Anlieger*innen.

Nachdem der Regenwasserkanal im Roßhaldeweg fertig ist, geht es mit dem Schmutzwasserkanal in der Matthias-Grünewald-Straße weiter. Auch dieser wird erneuert und vergrößert. Für die neue Anbindung an bestehende Kanäle muss der Kanal den Hölderlebach queren. Das gelingt ohne große Eingriffe in das Gewässer, denn der Kanal wird in geschlossener Bauweise unterirdisch unter dem Bach verlegt.

Für die Arbeiten am Schmutzwasserkanal muss die Matthias-Grünewald-Straße von Donnerstag, 22. Mai, bis Freitag, 27. Juni, von der Ecke zur Hans-Thoma-Straße bis auf die Höhe der Hausnummer 27 voll gesperrt werden. Bis Dienstag, 24. Juni können die Anwohner*innen im Roßhaldeweg jedoch noch an der Absperrung vorbeifahren. Voraussichtlich ab Mittwoch, 25. Juni, gilt folgende Regel: Bis spätestens 7.30 Uhr am Morgen müssen alle Autos außerhalb der Baustelle sein. Abends ab 16.30 Uhr können die Anwohner*innen wieder über Stahlplatten zurückfahren.

Die Arbeiten sind Ende Juli abgeschlossen. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung und das Hochbauamt Freiburg, die Auftraggeberin der Arbeiten, bitten um Verständnis für die Einschränkungen.
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Baubeginn für den Platz der Begegnung in Landwasser
Nachdem das neue Einkaufszentrum in Landwasser fertig ist, beginnt das Garten- und Tiefbauamt am Montag, 10. März, direkt nebenan mit der Neugestaltung des Platzes der Begegnung. Die Arbeiten finden in zwei größeren Bauabschnitten statt: Los geht es mit dem südlichen Teil des Platzes. Wenn dieser fertig ist, geht es im zweiten Bauabschnitt mit dem nördlichen Teil weiter. Dann kann der Wochenmarkt auf dem südlichen, bereits fertiggestellten Teil des Platzes stattfinden. Radfahrer*innen und Fußgänger*innen werden währenddessen mit Schildern an der Baustelle entlanggeführt.

Baubürgermeister Martin Haag betont: „Wir haben hier viel vor und ich freue mich, dass es nun losgeht. Die Gestaltung des Platzes ist das Ergebnis einer umfassenden Bürgerbeteiligung und ich bin mir sicher, dass der Stadtteil sich auf einen tollen neuen Aufenthaltsort freuen kann.“

Der Umbau dauert bis Ende des Jahres und kostet rund 1.400.000 Euro. Das Garten- und Tiefbauamt bittet um Verständnis für Beeinträchtigungen.
 
 

NEUE ZIELE FÜR STILVOLLE AUSZEITEN
Neues Hideaway „‘s Baumhaus-Dörfle“ (c) Ferienparadies Schwarzwälder Hof
 
NEUE ZIELE FÜR STILVOLLE AUSZEITEN
Angebot an „Hideaways“ in Baden-Württemberg wächst

STUTTGART, 25. Februar 2025 – Mitten in ländlicher Idylle zur Ruhe zu kommen, ist das Versprechen der „Hideaways“ in Baden-Württemberg. 2021 wies die Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) erstmals sechs außergewöhnliche Unterkünfte im Land aus. Weitere 20 Angebote kommen jetzt hinzu. Das Portfolio erstreckt sich dabei nun auch auf Unterkünfte wie Baumhäuser, Hotels oder Schlösser.

Alle 20 neuen Hideaways meistern den Spagat, eine naturnahe Lage mit einer zeitgemäßen Ausstattung zu verbinden, in beispielhafter Weise. Sie bieten traditionellen Charme, ohne dass man im Urlaub Verzicht üben müsste. Vielmehr überzeugen sie mit architektonischen Besonderheiten und schaffen ein nachhaltiges Urlaubserlebnis.

TMBW-Geschäftsführerin Christine Schönhuber sagt zu den Angeboten: „Die Hideaways versprechen eine Auszeit auf hohem Niveau. Sie bieten Wohlfühlatmosphäre und liegen inmitten wunderschöner Landschaften, die Naturfans ins Freie locken. Damit sind sie herausragende Beispiele für Ferienunterkünfte in Baden-Württemberg und nehmen eine Vorbildrolle ein.“

Außergewöhnliche Unterkünfte für eine unvergessliche Auszeit

Zu den neuen Hideaways gehören auch zwei Baumhaus-Angebote. In Neukirch in der Bodenseeregion schläft man in den auf Stelzen platzierten „Streuobst-Chalets“ auf Höhe der Baumkronen und kann am Horizont die Alpen entdecken. Ab April 2025 vervollständigen zwei Wellness-Chalets mit Sauna und Badewannenzuber auf der Terrasse die Unterkunft. Das Hideaway liegt auf dem Gelände eines familiengeführten Bauernhofs, der bereits in zwölfter Generation betrieben wird. Gäste können bei der Apfelernte oder Tierfütterung helfen und sich im Hofladen mit regionalen Produkten eindecken.

Im Ferienparadies Schwarzwälder Hof in Seelbach bietet „‘s Baumhaus-Dörfle“ Baumhaus-Urlaub mit wahrem Dorfcharakter. Die zehn Häuser verteilen sich rund um einen Aussichtsturm. Mit bis zu sechs Gästen pro Baumhaus und einem Kinderspielplatz eignet sich „‘s Baumhaus-Dörfle“ insbesondere für Familienurlaube. Die Häuser vermitteln pures Schwarzwald-Feeling: Das Holz, aus dem sie gemacht sind, stammt aus der näheren Umgebung, mehrheitlich sogar aus dem eigenen Wald des Schwarzwälder Hofs.

Ein besonderer historischer Rückzugsort ist Schloss Weitenburg in Starzach auf der Schwäbischen Alb: Das Schloss aus dem 11. Jahrhundert mit Hotel und Restaurant führt der Schlossherr höchstpersönlich. 25 Zimmer und Suiten bieten mit ihrem teils antiken Mobiliar, Stuckdecken und Himmelbetten ein Übernachtungserlebnis wie zu längst vergangenen Zeiten – Ausblick ins Tal, in den Schlosshof oder Park inklusive. In Letzterem lassen sich nicht nur das englische Landschaftsbild, sondern nach Wunsch auch ein herzhaftes Picknick genießen. Die vom Hotel ausgegebene „Albcard“ lädt zu kostenlosen Entdeckungsfahrten in die Umgebung und Eintritten bei Partnern der Gästekarte ein.

Auch für Menschen, die es besonders gemütlich mögen, bieten sich passgenaue Hideaways an: Im oberschwäbischen Bergatreute wartet unter dem Namen „Hjem“ (dänisch für „Heim“) ein Zuhause auf Zeit. Die beiden Tiny Houses aus Naturholz bilden die ideale Basisstation für alle, die Freude an Bewegung haben. Mehrere Biketrails und Wanderrouten starten direkt vor der Türe. Außerdem bietet das Grundstück Gelegenheit, sich beim Tischtennis oder Badminton auszupowern. Ein Wasserkanal, der über das Gelände führt, verspricht Erfrischung.

„Im Süden ganz oben“ öffnet in Mulfingen-Eberbach in Hohenlohe die Renkenmühle ihre Tore für bis zu 16 Personen. Auf den historischen Mühlenmauern erbaut, liegt das Ferienhaus direkt an der Jagst und geht eine enge Beziehung mit dem Fluss ein. Der Garten mit Liegewiese grenzt genauso an das Gewässer wie das Panorama-Saunahaus, das auf die Mauern des ehemaligen Sägewerks gesetzt wurde. Zur Abkühlung gibt es eine Badestelle in der Jagst und nicht zuletzt wird der Strom für das Haus aus Wasserkraft gewonnen. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bietet die Renkenmühle ein barrierefreies Schlaf- und Badezimmer im Erdgeschoss. Der Zugang zu diesem liegt leicht erhöht und wird komfortabel per Lift erreicht.

Alle prämierten Hideaways gibt es unter tourismus-bw.de/hideaways.
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VAG und RVF erneuern ihre Apps
(c) VAG Freiburg
 
VAG und RVF erneuern ihre Apps
- Nutzer*innen der bisherigen Apps erhalten die neue App einfach über ein reguläres Update über den App Store oder Google Play Store
- Update ist für Kauf von Mobiltickets erforderlich
- Technische Aktualisierung wegen Änderungen in mobilen App-Stores
- Weitere Funktionen kommen in den nächsten Monaten hinzu

Bequem zum digitalen Fahrschein und zu vielen weiteren nützlichen Funktionen: Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) und der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) haben ihre Mobilitäts-Apps von Grund auf erneuert. Die Apps VAG mobil und RVF mobil stehen nach der technischen Aktualisierung ab sofort zum Download bereit – sowohl im Google Play Store für Android-Smartphones als auch im App Store von Apple.

Nutzer*innen der bisherigen Apps erhalten die neue App einfach über ein reguläres Update über den App Store oder Google Play Store. Insbesondere Mobilticket-Käufer*innen benötigen das Update, um weiterhin digitale Fahrscheine kaufen zu können. Dies ist in der alten App nicht mehr möglich.

RVF mobil löst die bisherige RVF-App FahrPlan+ ab. RVF mobil zeigt die neue Dachmarke im RVF, die im Zuge der Weiterentwicklung zum Mobilitätsverbund entstanden ist.

Neben Fahrplanauskünften in Echtzeit und dem Kauf von Mobiltickets vernetzen die Apps verschiedene Mobilitätsangebote in der Region. Von der App aus können Nutzer*innen zum einfachen Check-In-Ticket von Fairtiq oder zur Deutschland-Ticket-Bestellung über das VAG AboOnline-System springen. Die App zeigt für jede Verbindung den eingesparten CO₂-Wert an und unterstützt so umweltbewusstes Reisen.

Wegen einer Umstellung insbesondere im Google Play Store war die Erneuerung nötig geworden. Die bereits installierten Apps liefen zuletzt zwar zuverlässig, allerdings war gerade bei Google-Accounts zeitweise keine Erstinstallation möglich.

Aktuell arbeiten RVF und VAG gemeinsam mit einem externen Dienstleister an weiteren Funktionen, die in den nächsten Monaten Schritt für Schritt umgesetzt werden. Vorbereitet wird unter anderem eine erweiterte Kartenansicht, die multimodale Angebote wie Parkhäuser, Carsharing oder E-Roller samt Verfügbarkeitsstatus zeigt. Außerdem wird es künftig einen Absprung zur Frelo-Buchung über die Nextbike-App geben. Interessant für die Reiseplanung sind weitere Funktionen, die es künftig geben wird: Die erwartete Auslastung von Verkehrsmitteln soll angezeigt werden. Außerdem sind Push-Benachrichtigungen bei Störungen oder Verspätungen in Planung.

Die neue App ist außerdem barrierefrei und kann mit einer sogenannten Voice-Over-Funktion genutzt werden.

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Ver.di-Streik sorgt für Frelo-Ausleihrekord am 21. Februar

So viele Ausleihen an einem Tag hatte Frelo seit seiner Einführung 2019 noch nie. Am Freitag, 21. Februar 2025, verzeichnete das Fahrradvermietsystem der Freiburger Verkehrs AG insgesamt 6461 Ausleihen. Hauptgrund für den Höchstwert war der Streik der Gewerkschaft Ver.di im ÖPNV. Auch der bisherige Rekordtag - 5804 Ausleihen am 1. März 2024 – war ein Streiktag.

Am zurückliegenden Freitag wurde damit jedes Frelo-Mietfahrrad im Durchschnitt mehr als acht Mal ausgeliehen. Das frühlingshafte Wetter und das Heimspiel des SC Freiburg waren weitere Gründe für die Bestmarke. Während des Bundesligaspiels am Freitagabend standen bis zu 335 Frelos am Europa-Park Stadion.

„Seit Jahren steigen die Ausleihzahlen von Frelo“, erklärte Luisa Stenmans, Frelo-Verantwortliche bei der VAG. „Dass so viele Freiburger*innen Frelo am Streiktag genutzt haben, zeigt uns, wie gut sich Frelo als alternative Mobilitätsform etabliert hat.“
 
 

 
Barrierefreier Ausbau des Freiburger Hauptbahnhofs
Finanzierungsverträge mit der Deutschen Bahn sind unterzeichnet
Unternehmen baut fünf neue Aufzüge, Bahnsteige auf Einstiegshöhe, die zweite Unterführung führt dann bis in den Stühlinger

OB Martin Horn: „Ziel muss sein, dass es am Hauptbahnhof zügig vorangeht, und der Zeitplan eingehalten wird, um die Situation für die Fahrgäste zu verbessern. Gute Mobilität geht nur barrierefrei.“

Ein Meilenstein für den barrierefreien Umbau des Freiburger Hauptbahnhofs ist erreicht: Die Deutsche Bahn wird in den kommenden Jahren zahlreiche konkrete Verbesserungen umsetzen. Nach jahrelanger Planung sind Realisierung, Zeitrahmen und Finanzierung nun vertraglich festgelegt. Die Stadt Freiburg, das Land Baden-Württemberg, der Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) und die Deutsche Bahn (DB) haben die dafür notwendigen Realisierungs- und Finanzierungsverträge unterzeichnet. Damit sind endgültig die Weichen für die Umsetzung des lang ersehnten Projekts gestellt. Zu den wichtigsten Punkten des Ausbaus gehören fünf neue Aufzüge zu den Bahnsteigen sowie der Ausbau der nördlichen Unterführung. Außerdem werden Bahnsteige so angepasst, dass Reisende stufenlos ein- und aussteigen können. Vertraglich vereinbarter Baubeginn wird im Oktober 2026 sein.

„Am Freiburger Hauptbahnhof tut sich viel in Sachen Barrierefreiheit. Das ist gut so, aber leider auch notwendig. Denn wir alle erfüllen unsere eigenen Ansprüche und auch die berechtigten Erwartungen der Menschen noch nicht. Doch wir sind gerade dabei, das zu ändern. Unsere städtische Verkehrsgesellschaft VAG hat vorgelegt und erneuert alle Aufzüge sowie die Rolltreppen an der Stadtbahnbrücke. Wir haben lange mit der Bahn verhandelt und ich bin froh, dass die Vereinbarungen nun umgesetzt werden. Ziel muss sein, dass es hier zügig und konsequent vorangeht und der Zeitplan eingehalten wird, um die Situation für die Fahrgäste zu verbessern. Das Paket, das die Bahn angeht, kann sich sehen lassen. So wird aus dem Freiburger Hauptbahnhof ein moderner und zeitgemäßer Verkehrsknotenpunkt mit Aufzügen an beiden Enden. Gute Mobilität geht nur barrierefrei“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

Landesverkehrsminister Winfried Hermann: „Eine barrierefreie Breisgau-S-Bahn braucht auch einen barrierefreien Freiburger Hauptbahnhof! Wir haben in den vergangenen Jahren sehr viel in den Ausbau der Haltestellen in der Region an den Strecken nach Breisach, Endingen, Elzach und Villingen investiert. Ich bin sehr froh, dass nun auch der Freiburger Hauptbahnhof als fahrgaststärkster Knotenpunkt an der Reihe ist.“

„Der barrierefreie Ausbau des Freiburger Hauptbahnhofs kommt auch dem Umland und unserer gesamten Region zugute. Die S-Bahn-Haltepunkte in den Landkreisen, das heißt insbesondere von Breisacher Bahn, Kaiserstuhlbahn, Höllentalbahn, Elztalbahn und Münstertalbahn, sind schon barrierefrei. Dort können die Fahrgäste also bereits ohne Stufen in die Züge ein- und aussteigen. Die Herstellung der Barrierefreiheit im Freiburger Hauptbahnhof als dem zentralen Bahnknotenpunkt der Region ist auch vor diesem Hintergrund überfällig und ein bedeutsamer Baustein für einen attraktiven regionalen ÖPNV, der von allen Menschen genutzt werden kann. Deshalb beteiligen sich auch die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen über den Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg finanziell an der Anpassung der Bahnsteighöhen an den sogenannten Nahverkehrsgleisen im Freiburger Hauptbahnhof“, so Hinrich Ohlenroth, Erster Landesbeamte im Landkreis Breisgau Hochschwarzwald.

„Wir werden den Freiburger Hauptbahnhof zu einem modernen Verkehrsknotenpunkt entwickeln, der den Ansprüchen aller Fahrgäste gerecht wird. Die Unterzeichnung der Realisierungs- und Finanzierungsverträge ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu mehr Barrierefreiheit. Mit unseren Investitionen gehen wir konkret Projekte an, die sowohl den Komfort als auch die Mobilität aller Reisenden erheblich verbessern werden.“, so Dr. Clarissa Freundorfer, Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG.

„Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen, aber auch Eltern mit Kinderwagen oder einfach Reisende mit schwerem Gepäck: mehr Barrierefreiheit kommt allen Menschen zugute, die am Hauptbahnhof unterwegs sind. Der Ausbau ist wichtig, damit alle Menschen gut und sicher von A nach B kommen und Teilhabe am öffentlichen Nah- und Fernverkehr erfahren. Gut, dass es hier bald vorwärts geht“, so Sarah Baumgart, die Beauftragte für Belange von Menschen mit Behinderung der Stadt Freiburg.

Die Details des Ausbaus
Die Vereinbarungen mit der Deutschen Bahn sehen vor, dass fünf neue Aufzüge gebaut werden. Vier werden zu den Gleisen 1, 2/3, 4/5 und 6/7 errichtet. Außerdem wird die nördliche Unterführung verlängert. Sie wird dann von Gleis 1 bis in den Stadtteil Stühlinger führen. Hier wird außerdem ein weiterer Aufzug eingebaut, der die Unterführung mit Gleis 8 verbindet. Damit werden alle Gleise in Zukunft auch über die nördliche Unterführung mit Aufzug erreichbar sein.

Eine wichtige Investition in die Barrierefreiheit ist die Anhebung der Bahnsteige an den Gleisen 5, 6, 7 und 8 auf die Einstiegshöhe der Züge. Das Ein- und Aussteigen in die dort fahrenden S-Bahnen funktioniert dann stufenlos. Eine große Maßnahme zur Modernisierung und für mehr Komfort des Bahnhofs wird auch der Neubau der Bahnsteigdächer sein.

Investitionen in Millionenhöhe
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 16,7 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt durch die Deutsche Bahn, das Land Baden-Württemberg, den ZRF sowie die Stadt Freiburg. Der städtische Anteil liegt pauschal bei 1,1 Millionen Euro. Das ist deutlich weniger als in früheren Schätzungen angenommen, hier war von zwei Millionen Euro ausgegangen worden. Zudem hat die DB sich bereiterklärt, mögliche Kostensteigerungen zu übernehmen.
 
 

 
Freiburg: Keine Müllabfuhr am Rosenmontag
Abfuhrtermine verschieben sich auf den jeweiligen Folgetag

Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) weist darauf hin, dass am Rosenmontag, 3. März, kein Müll abgeholt wird. Alle Abfuhrtermine in dieser Woche verschieben sich auf den jeweiligen Folgetag. Dies betrifft die Bio-, Papier- und Restabfalltonnen sowie die Abholung der gelben Säcke.

Die Verwaltung der ASF und das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck bleiben am Montag geschlossen.

Alle Abfuhrtermine und Öffnungszeiten sind auch im straßenindividuellen Abfallkalender, in der Abfall-App oder unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de zu finden.
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Freiburg: Moderne Beleuchtungstechnik für das Martinstor
Neues Lichtkonzept für die Innenstadt - Beispiel für die Kajo

OB Martin Horn: „Das Martinstor ist eines der bekanntesten Wahrzeichen unserer Stadt und kommt mit der neuen Beleuchtung noch besser zur Geltung. Die Stadt unternimmt viel, um die Innenstadt aufzuwerten. Mein Dank gilt der Altstadtgesellschaft, für ihren engagierten Einsatz – gemeinsam geht mehr."

Das Martinstor erstrahlt in neuem Licht. Am Montagabend wurde die neue Beleuchtung des Martinstors und der umliegenden Gebäude feierlich in Betrieb genommen. Die moderne Lichtinstallation hebt die historische Architektur des Martinstors hervor und bereichert so das Stadtbild nachhaltig.

Die Idee für eine neue Beleuchtung stammt von der Altstadtgesellschaft. Dabei geht es aber um mehr als nur um neues Licht für das Martinstor. Die Gesellschaft initiierte ein umfassendes Lichtkonzept für die gesamte Kaiser-Joseph-Straße, dessen Ziel ist ein einheitliches Erscheinungsbild und eine einladende Atmosphäre. Die Umsetzung lief dann gemeinsam mit der Stadt Freiburg. Die neue Beleuchtung am Martinstor und drei umliegenden Gebäuden steht beispielhaft dafür, wie die gesamte Kajo in Zukunft aussehen könnte.

„Das Martinstor ist einer der bekanntesten Orte unserer Stadt und kommt mit der neuen Beleuchtung noch besser zur Geltung. Wir haben hier auch gezeigt, wie wir moderne Technik und Denkmalschutz in Einklang bringen können. Die Stadt unternimmt viel, um die Innenstadt aufzuwerten. Mein Dank gilt der Altstadtgesellschaft, für ihren engagierten Einsatz – gemeinsam geht mehr."

„Wir wollen die Innenstadt in ein noch besseres Licht rücken. Deshalb haben wir den Impuls für das neue Lichtkonzept gegeben. Wir sind froh, dass wir es gemeinsam mit der Stadt so schnell realisiert haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Jetzt hoffen wir, dass dieses Beispiel bald viele Nachahmer in der Kajo findet“, so Jörg Giesinger von der Altstadtgesellschaft.

Das Martinstor, eines der ältesten erhaltenen Stadttore Freiburgs aus dem 13. Jahrhundert, ist ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Baukunst. Die neue Beleuchtung setzt seine architektonischen Details besonders in Szene. Dank moderner LED-Technologie kann die Lichtfarbe und -intensität flexibel angepasst werden. Die Grundlichtfarbe von 2700 Kelvin sorgt für eine warme und einladende Atmosphäre, während zu besonderen Anlässen das Martinstor in unterschiedlichen Farben angestrahlt werden kann.

Innovatives Beleuchtungskonzept für die Innenstadt
Teil des Konzepts ist es, die Innenstadt in einer einheitlichen, warmweißen Grundfarbe zu beleuchten. Zudem soll die Beleuchtung die Architektur der Gebäude mit einbeziehen und deren historische Details hervorheben. Dieses Prinzip wurde vom Lichtkonzept des Freiburger Münsters inspiriert.

Neben der Anstrahlung des Martinstors wurden auch alle Straßenlaternen in der Kaiser-Joseph-Straße auf moderne LED-Technik umgestellt. Diese neue Beleuchtung hebt den historischen Pflasterbelag besser hervor. Die Umstellung wurde bereits 2024 abgeschlossen.

Nachhaltige Umsetzung und Finanzierung
Bei der Installation wurde großer Wert auf den Erhalt der historischen Bausubstanz gelegt. Wo möglich, wurden bestehende Leitungen und Strahler weiterverwendet, um Eingriffe zu minimieren und den Denkmalschutzauflagen gerecht zu werden.

Die Gesamtkosten für die Beleuchtung des Martinstors belaufen sich auf rund 150.000 Euro. Die Altstadtgesellschaft steuerte 40.000 Euro bei, die FWTM unterstützte das Projekt mit weiteren 25.000 Euro. Bereits zuvor hatte die Altstadtgesellschaft die Planungskosten in Höhe von 25.000 Euro übernommen und sich zudem an der Finanzierung der Beleuchtung des Bertoldsbrunnens beteiligt. Die Beleuchtung der privaten Gebäude wurde durch die jeweiligen Eigentümer finanziert.
 
 



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