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Verschiedenes
| | | | | Corona-Virus: Freiburg ist vorbereitet | Das Corona-Virus (COVID-19), das inzwischen auch in Europa um sich greift, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit in kurzer Zeit auch Freiburg erreichen. Bisher gibt es in Freiburg keine bestätigten Fälle. In der Uniklinik und den übrigen medizinischen Einrichtungen und Krankenhäusern in Freiburg steht ausgebildetes Personal zur Verfügung, die Kliniken sind personell und organisatorisch gerüstet.
Dies gilt auch für die Stadtverwaltung. Anfang Februar hat das Amt für Brand- und Katastrophenschutz den bislang gültigen Allgemeinen Pandemieplan der Stadt Freiburg überarbeitet und angepasst. Eine speziell eingerichtete Koordinierungsstelle mit Experten aus Ortspolizeibehörde, Unterer Katastrophenschutzbehörde und Gesundheitsamt ist bestens vorbereitet. Sie stimmt sich regelmäßig ab und informiert die Öffentlichkeit. Die Koordinierungsstelle stellt bereits unterhalb der Katastrophenschwelle eine gegenseitige Information und Abstimmung her, auch um die politischen Mandatsträger auf dem Laufenden zu halten.
Für alle Fragen zum Corona-Virus hat das Landesgesundheitsamt eine Hotline für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger eingerichtet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesgesundheitsamtes sind erreichbar unter Tel. 0711/9043 9555.
Verhaltensregeln Wesentliche Schutzmaßnahme für jedermann ist die Beachtung von Hygieneregeln, die das Risiko einer raschen Verbreitung der Infektionskrankheit in der Bevölkerung verringern. Hierzu zählen u.a.:
Händeschütteln vermeiden
Anhusten und Anniesen vermeiden
Berührung von Augen, Nase oder Mund vermeiden
zum Naseputzen nur Einmal-Taschentüchern verwenden und sie sicher im Mülleimer entsorgen
Räume häufig und intensiv lüften
Hände gründlich waschen, vor der Nahrungsaufnahme, nach Berührungskontakten und nach WC-Benutzung.
Hände desinfizieren nach Berührungskontakt mit Grippekranken
Aktuelle Informationen und Hinweise zu Verhaltensregeln stehen auch online ... | | Mehr | | | |
| | | | | | Mehr Fairness und Transparenz bei der Löschung von Online-Inhalten | Stellungnahme des vzbv zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Änderung des NetzDG
Aktuell wird ein Gesetzesentwurf zur Ausgestaltung der Verantwortlichkeit von Online-Plattformen im Rahmen des Netzwerkdurchsetzungsgesetzes (NetzDG) verhandelt. In einer aktuellen Stellungnahme bewertet der vzbv den Entwurf aus Verbrauchersicht.
Im Gesetzesentwurf finden sich vor allem Neuerungen bei Transparenzpflichten und Verfahrensvorschriften.
Der vzbv begrüßt grundsätzlich die vorgenommenen Änderungen. Diese können eine Ausstrahlungswirkung über das NetzDG hinaus haben. So sollten die beabsichtigten Konkretisierungen der Transparenzberichte und die Erweiterungen der Berichtspflichten auf eingesetzte Filtertechnologie auch bei der nationalen Umsetzung der Reform des Urheberrechts (DSM-RL) mit den umstrittenen „Uploadfiltern“ Beachtung finden. Genauso ist es richtig, die Möglichkeiten der Nutzer zu stärken, sich gegen Löschungen zu wehren. Das neu eingeführte Gegenvorstellungsverfahren (Put-back Verfahren) ist hierfür ein wichtiger Baustein.
Zu kurz greift der Vorschlag hingegen, bei Löschentscheidungen von Plattformen ohne eine vorherige Beschwerde eines anderen Nutzers. Auch hier sollte das neue Put-back Verfahren gelten. Denn für die Nutzer macht es keinen Unterschied, ob ihre Inhalte gelöscht wurden, weil eine Beschwerde vorlag oder weil ein Algorithmus dies so entschieden hat.
Die Stellungnahme befasst sich nicht mit dem parallel verhandelten „Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität“. Dort wird insbesondere geregelt, dass unter bestimmten Voraussetzungen eine Herausgabe von Passwörtern möglich sein soll. | | | | | |
| | | | | | Hästräger feiern vorwiegend friedlich | Bislang über 200 Patientenkontakte bei närrischen Aufmärschen in der Region für Deutsches Rotes Kreuz im Kreisverband Freiburg
Weniger Transporte in Kliniken - Närrische Ehrung
Freiburg, 24.02.2020 (drk/mr). Annähernd 1000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren seit Anfang Januar 2020 im DRK-Kreisverband Freiburg bei diversen Veranstaltungen und Umzügen rund um die Fasnet "närrisch" bis heute unterwegs.
Dabei erlebten die eingesetzten Kräfte vorwiegend friedlich feiernde Hästräger und Gäste oder Zuschauer an den Umzugsstrecken oder Veranstaltungen zwischen Breisach und dem Hochschwarzwald - sicherlich rund 100.000 Personen. Übergriffe gegenüber den eingesetzten Kräften gab es in diesem Jahr bislang nicht.
Die dabei aufgenommenen über 200 Patientenkontakte bis zum heutigen Rosenmontag bezogen sich dabei weniger auf den Einfluß von Alkohol. Vielmehr gab es diverse Behandlungen durch Schnittverletzungen oder Erschöpfung. Wie ruhig das Einsatzgeschehen dieses Jahr verläuft zeigte sich auch heute (bis 17 Uhr), Rosenmontag, am größten närrischen Aufmarsch der Region in Freiburg. Dort hatten die über 30 eingesetzten Helferinnen und Helfer (aus den Ortsvereinen Freiburg und dem Umland) von DRK und Maltesern 14 (fünf in 2019) Patientenkontakte zu betreuen. Der vorsorglich vor Ort verweilende Notarzt war ebenfalls mehrfach in das Einsatzgeschehen eingebunden und Transporte in umliegende Kliniken waren drei (in 2019 fünf) erforderlich.
Eine besondere Auszeichnung gab es noch vor dem Umzug am Rosenmontag an der Ehrentribüne für Notarzt Jürgen Lambert und den Leiter der Rot Kreuz Dienste im DRK-Kreisverband Freiburg, Dieter Brodmann. Beide erhielten von den Freiburger Elferräten Jürgen Schmidt und Antonio Orlando einen "närrischen Orden" für ihren fast 30-jährigen Einsatz am Rosenmontagsumzug in Freiburg. Ebenso gratulierten vor Ort Oberbürgermeister Martin Horn und Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach.
Damit kann das Deutsche Rote Kreuz im Kreisverband Freiburg eine bislang vorwiegend "friedliche" närrische Saison 2020 bilanzieren und auch die Transporte in Kliniken verringerten sich bei den betreuten Veranstaltungen und Umzügen gegenüber dem Vorjahr. In diesem Jahr wurden unter anderem die närrischen Veranstaltungen in Merdingen betreut. Dort gab es 19 Versorgungen vor Ort samt zwei Transporten in die Klinik. In Buchenbach gab es 18 Versorungen und ein Transport in eine Klinik. Ebenfalls präsent waren die Einsatzkräfte am Umzugsgeschehen in Gottenheim.
Einsatzleiter Dieter Brodmann vom DRK-Kreisverband Freiburg freute sich angesichts des ruhigen Verlaufs am heutigen Montag und konnte so ebenfalls entspannt den Umzug erleben.
So macht die Fasnet auch dem Roten Kreuz Freude!
Das Bild zeigt die Ehrung mit Antonio Orlando, Jürgen Lambert, Oberbürgermeister Martin Horn, Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und Dieter Brodman. Bilder: Reinbold/DRK Freiburg | | Mehr | | | |
| | | | | | Homeoffice und mobiles Arbeiten | Die Regeln für alle, die nicht in der Firma arbeiten
Klingt für viele verlockend: Zu Hause arbeiten. Der Arbeitsweg entfällt, man kann sich die Zeit besser einteilen und zwischendurch den Nachwuchs von der Kita abholen. Aber ist es wirklich so? Finanztest erklärt den Unterschied zwischen Homeoffice und mobilem Arbeiten und empfiehlt, nicht im Bademantel zu telefonieren.
„Der große Unterschied“, sagt Barbara Bückmann von Finanztest, „ist, dass man mobil überall arbeiten kann. Das Homeoffice dagegen ist ein fester Arbeitsplatz zu Hause, eingerichtet von der Firma.“ Hier sorgt der Arbeitgeber für Möbel und Technik, dem voraus gehen eine Gefährdungsbeurteilung und eine Inspektion durch Fachleute. Da macht es Sinn, zu Hause einen eigenen Raum oder eine Büro-Ecke zu haben. Mobiles oder flexibles Arbeiten dagegen kann überall stattfinden, im Zug, im Café, im Park oder zu Hause. Wie außerhalb des Büros gearbeitet wird, legt eine Betriebsvereinbarung fest, in der auch geregelt werden sollte, was etwa bei einem technischen Defekt passiert.
Finanztest rät, sich genau zu überlegen, welche Arbeitsform für einen die richtige ist. Zu Hause lassen sich Arbeit und Privates nicht so leicht trennen, und schnell ist der Rechner auch am Wochenende an. Dass man im Bademantel telefoniert, sieht keiner, aber der Gesprächspartner spürt es. Wissen sollte man auch, dass Heimarbeiter eher von psychischen Beeinträchtigungen berichten. Der Druck entsteht auch, weil sie beweisen wollen, dass sie zu Hause etwas tun, sagen Experten. Auch kann die Bindung zum Team verloren gehen.
In Sachen Kosten gibt Finanztest auch Tipps, wie und wann man gesetzlich unfallversichert ist und was steuerlich absetzbar ist. Manche Arbeitgeber zahlen eine Pauschale für Strom und Internet.
Der Artikel Neue Arbeitsformen erscheint in der März-Ausgabe von Finanztest und online ... | | Mehr | | | |
| | | | | | VAG-Kampagne „Mobil. Wann und wie du willst.“ ... | ... startete mit Frelo- Performance und Themen-Straßenbahn
Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) ist die universelle Ansprechpartnerin für Mobilität in Freiburg. Ziel einer längerfristig angelegten Kampagne des Unternehmens ist es nun auf die vielfältigen Angebote der VAG und auf ihre wachsende Rolle als Kompetenzzentrum in Sachen Mobilitätsvernetzung hinzuweisen – und dies teilweise auch mit ungewöhnlichen Aktionen.
So staunten jüngst viele Autofahrer, die auf einer vielbefahrenen Innenstadtringstraße unterwegs waren, nicht schlecht, als Mitglieder der Tanzschule Gutmann in Rotphasen auf dem Überweg eine Crosswalk-Performance mit Frelo-Leihrädern vortanzten, um so den Autofahrern zu zeigen, dass der Umstieg auf Alternativen ganz einfach ist und Spaß macht. Das Video der Performance kann man online sehen (klicke auf "mehr") ...
Schon heute kann man mit der App „VAG mobil“ mehr als sich nur ÖPNV-Verbindungen in Echtzeit anzeigen zu lassen und den dafür notwendigen Fahrschein gleich mit zu erwerben. Man kann zum Beispiel schon heute Wegeketten ermitteln, bei denen – spontan und ganz nach Bedarf – verschiedene Mobilitätsmittel miteinander kombiniert werden können, wie zum Beispiel die Frelo-Leihfahrräder.
In den kommenden Monaten und Jahren soll dieses digital vernetzte Angebot weiter ausgebaut werden. Neben Bus, Zug, Stadtbahn, Fußwegen und Frelo sollen sich künftig über die App auch Mobilitätsalternativen wie Anschlusstaxen, Lastenvelos und Carsharing-Angebote kombinieren, buchen und bezahlen lassen.
Die nun angelaufene Kampagne setzt neben Aktionen wie der Frelo-Performance auch auf klassischer Werbemittel wie einer eigens dafür gestalteten Stadtbahn oder Großplakate. Begleitet wird alles auch über die Kanäle der VAG in den sozialen Medien. | | Mehr | | | |
| | | | | | Veranstaltungstipps für das Stadtjubiläum 2. bis 8. März 2020 | Ausstellung
Weltenfrauen - Im Gewand der Vielfalt
Foto-Ausstellung Mittwoch, 4. bis Freitag, 27. März, Sparkassen FinanzZentrum Meckel-Halle
Die Fotoausstellung der Freiburger Fotografin Ellen Schmauss zeigt über 90 Portraits von Frauen in traditionellen Gewändern ihrer Herkunftsländer. Die würdevollen Portraits werfen Licht auf die Diversität unserer sich wandelnden Gesellschaft in Deutschland. Nicht zuletzt bietet die Fotoausstellung den Frauen eine Plattform, liebevoll auf ihre eigenen Leistungen und mit Würde auf ihr eigenes Geschlecht zu blicken und andere auf ihrem individuellen Lebensweg zu bestärken.
Veranstalter: Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau
Literatur
Schwalben über dem Fluss
Ein literarisch-musikalischer Abend zur Rolle der Frauen in der Badischen Revolution
Donnerstag, 5. März, Vorderhaus in der Fabrik
Im Mittelpunkt des Romans »Schwalben über dem Fluss« von Ulrike Halbe-Bauer über die Revolution 1848 stehen die Arbeiterin Emma und die Fabrikantengattin und Pastorentochter Henriette. Die Lesung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Arbeitende Menschen in Freiburg“ des DGB statt.
Veranstalter: DGB Stadtverband Freiburg
Sport
Sport im Park
Eine Veranstaltung der Freiburger Turnerschaft
Donnerstag, 5. März, 17 bis 18 Uhr, Dietenbachpark
Sport im Park ist ein offenes, kostenloses und unverbindliches Sport- und Bewegungsangebot, organisiert und durchgeführt von der Freiburger Turnerschaft von 1844 e.V. Das Training findet jeden Donnerstag, jeweils um 17 Uhr in einem anderen Freiburger Park statt. Bei Regen entfällt die Veranstaltung. Am 5. März steht „Bauch Beine Po“ auf dem Programm.
Veranstalter: Freiburger Turnerschaft von 1844 e.V.
Film
Freiburger begegnen Freiburgern
Dokumentarfilm: IRRE - die Freiburger Hilfsgemeinschaft
Donnerstag, 5. März, Theater Freiburg, Kleines Haus
Der Film nimmt den 50. Geburtstag der Freiburger Hilfsgemeinschaft zum Anlass für eine Spurensuche und Bestandsaufnahme: Wie kam es überhaupt zur Gründung der FHG? Was hat sich seitdem in der Psychiatrie verändert? Wie leben Menschen mit Diagnose heute? Die Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V. ist seit 50 Jahren für psychisch kranke und behinderte Menschen da.
Veranstalter: Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V.
Jugend
Große Damen aus Pappmaché
Portraitbauworkshop
Samstag, 7. und Sonntag, 8. März, 10 bis 16 Uhr, Haus der Jugend
Große Köpfe“ heißt das Angebot der Jugendkunstschule zum Stadtjubiläum. Berühmte Freiburger Frauen sollen im Rahmen der Stadtjubiläumsaktion auch nicht zu kurz kommen. Pünktlich zum Weltfrauentag am 8. März werden großformatig die Gesichter berühmter Freiburgerinnen hergestellt. Für Jugendliche ab 13 Jahren. Die Teilnahme ist kostenlos.
Veranstalter: Jugendkunstschule
Weiter im Programm:
Noch bis 4. Oktober: Freiburg Archäologie-Ausstellung im Augustinermuseum und im Museum für Stadtgeschichte. Noch bis 19. März: Gegenüber, Ausstellung mit Zeichnungen von Evelyn Höfs in der Universitätsbibliothek.
7. und 8. März: Nai, e Schwob kummt mer nid ins Huus, Mundartstück in der May-Bellinghausen-Halle, Haslach
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen des Stadtjubiläums findet man unter www.2020.freiburg.de. Dort kann man auch den Newsletter abonnieren.
Das Stadtjubiläum ist auch in den sozialen Netzwerken präsent, auf
facebook.com/2020.freiburg und auf
instagram.com/2020_freiburg
Der Info-Container auf dem Platz der Alten Synagoge ist Montag bis Samstag, von 12 bis 16 Uhr geöffnet. | | | | | |
| | | | | | Freiburg: Keine Müllabfuhr am Rosenmontag | Wegen des arbeitsfreien Rosenmontags am 24. Februar verschiebt sich die Müllabfuhr in der Fasnetswoche. Die ASF verlegt alle Abfuhrtermine auf den jeweiligen Folgetag. Dies betrifft die Entleerung der grauen, braunen und grünen Tonnen sowie die Abholung der gelben Säcke.
Die Abfall-Umschlagstation am Eichelbuck, die Warenbörse auf dem Recyclinghof St. Gabriel und die Verwaltung der ASF bleiben am Rosenmontag geschlossen. | | | | | |
| | | | | | 10 Stipendien für die Fortbildung zum „Restaurator im Handwerk“ vergeben | Sie werden gebraucht
Die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hat erneut 10 Stipendiaten für die Fortbildung zum „Restaurator im Handwerk“ ausgewählt. Die Handwerker kommen aus Bad Abach, Berlin, Dresden, Geisenfeld, Gelsenkirchen, Helmstorf, Küllstedt, Küps, Trepgast, Speyer. Die Stipendien sollen den Handwerkern ermöglichen, Lehrgänge anerkannter denkmalpflegerischer Bildungszentren zu besuchen, um sich dort auf die entsprechenden Prüfungen bei den zuständigen Handwerkskammern vorzubereiten. Dazu erhalten die zehn Glücklichen eine Unterstützung von 3.000 Euro. Die 9 männlichen und 1 weibliche Stipendiaten wurden aus 59 Bewerbern, darunter 10 weibliche Kandidaten, von einer von der DSD und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) berufenen Jury ausgewählt.
Der historische Baubestand in Deutschland ist nicht nur kulturelles Erbe, sondern ein immenses wirtschaftliches Kapital, das zu seiner Pflege und Erhaltung auf hierfür eigens geschulte Handwerker angewiesen ist. Doch die Kompetenz im Umgang mit historischen Materialien und Techniken sowie die Kenntnisse moderner denkmalgeeigneter Methoden – also den fach- und sachgerechten Umgang mit denkmalgeschützten Bauten, der spezifische Fertigkeiten und Kenntnisse erfordert – werden im modernen Baugeschehen mit seinen rasanten Veränderungen häufig weder in der Ausbildung noch in den Meisterlehrgängen gelehrt. Damit das Knowhow dieses besonderen Arbeitsfeldes in der Denkmalpflege nicht verlorengeht, können junge qualifizierte Handwerker daher auf die berufliche Weiterbildung nicht verzichten.
Um qualifizierten Handwerkern die Chancen dieses besonderen Arbeitsfeldes in der Denkmalpflege zu erschließen und ihnen berufsbegleitend die Kompetenzen im Umgang mit historischen Materialien und Techniken sowie die Kenntnisse moderner denkmalgeeigneter Methoden zu vermitteln, fördert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz seit einigen Jahren diese Form beruflicher Weiterbildung durch die Bereitstellung von Stipendien zum Erwerb des Titels „Restaurator/in im Handwerk“.
Um das Stipendium in Anspruch nehmen zu können, ist die Anmeldung an einem gelisteten Fachseminar „Restaurator im Handwerk“ nötig und dessen Abschluss bis 2021 erwünscht. Die Stipendiaten erhalten mit der Anmeldung 2.000 Euro und nach erfolgreicher Abschlussprüfung die restlichen 1.000 Euro. | | | | | |
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