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Sonntag, 19. Oktober 2025
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Verschiedenes

 
Orientierung durch Telefon-Hotline der Stadt nach bestätigtem Corona-Fall
Karlsruhe: Fast 250 Anrufe gingen am Wochenende beim Bürgertelefon des Ordnungs- und Bürgeramts ein

Insgesamt fast 250 Anrufe mit Fragen zum Corona-Virus gingen am Wochenende bei der eigens dafür eingerichteten Telefon-Hotline der Stadt ein. „Wir haben den Bürgerinnen und Bürgern aus Karlsruhe und dem Umland mit unserem gut und dankbar angenommenen Angebot sicher nicht alle, aber einige Sorgen nehmen können“, zieht Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ein positives Fazit. Die sieben im städtischen Call-Center eingesetzten Agentinnen und Agenten des Ordnungs- und Bürgersamts (OA) verschafften Orientierung, vor allem anhand der gültigen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) sowie des örtlichen Gesundheitsamts, mit dem die Stadtverwaltung in ständigem Austausch steht.

„So konnten wir angesichts vieler leerer Supermarkt-Regale darauf verweisen, dass nach wie vor kein Anlass zu mehr als gewöhnlicher Bevorratung besteht und dass der Anruf beim Hausarzt bei grippeähnlichen Symptomen oder nach der Rückkehr aus einem Risikogebiet im allgemeinen Interesse der beste erste Schritt bleibt“, führt OA-Leiter Dr. Björn Weiße aus, der auch die Hotline verantwortete. Der Erklärung des Kultusministeriums folgend, sollten sich zum oft angesprochenen Schulbeginn nach den Fastnachtsferien am Montag, 2. März, auch nur diejenigen rückversichern, die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem Risikogebiet aufhielten oder (möglicherweise) Kontakt zu einer nachweislich am Corona-Virus erkrankten Person hatten.

Rückkehrer aus Risikogebieten: Städtische Beschäftigte sollten zuerst Kontakt zur Dienststelle aufnehmen

Das gilt ebenso, angelehnt an den Hinweis für Beschäftigte des Landes, etwa seitens des Innen- und Kultusministeriums, für Beschäftigte städtischer Dienststellen, entschied OB Mentrup. Betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bittet er mit sofortiger Wirkung, sich vor Dienstantritt zuerst mit der jeweiligen Personalstelle in Verbindung zu setzen. So soll geklärt werden, ob es Bedenken gegen einen Dienstantritt gibt und die Betroffenen präventiv zu Hause bleiben sollten. Wer als privat Beschäftigter nicht weiß, ob er wegen einer möglichen Erkrankung oder Ansteckung zur Arbeit gehen sollte, weil zum Beispiel der Busfahrer stark hustete, wie einmal geschildert, bleibt – so die Rückmeldung – an den jeweiligen Arbeitgeber verwiesen. Zur medizinischen Versorgung sollten alle ebenfalls den allgemeingültigen Empfehlungen folgen.

Die Kontakte eines Geschäftsreisenden aus Nürnberg, der bei seinem Aufenthalt in Karlsruhe positiv auf den Corona-Virus getestet wurde, hat das Gesundheitsamt geklärt. Es handelt sich um 19 Personen, die wie der gegenwärtige Patient des Städtischen Klinikums zu einer Veranstaltung in der Messe Karlsruhe angereist waren. Sie alle, darunter nach neuen Erkenntnissen ein Mann aus Karlsruhe, befinden sich in häuslicher Quarantäne. Zu den Anrufern zählten auch Besucher der fraglichen Veranstaltung. Es ist aber nachweislich ausgeschlossen, dass das Publikum Kontakt zu den Referenten hatte. Auch von den Hotels, in denen diese sich aufhielten, ging und geht kein Risiko aus, war zu versichern.

Fahren mit öffentlichen Personenverkehr uneingeschränkt möglich

Die Frage, ob ein uneingeschränktes Fahren mit dem öffentlichen Personennahverkehr oder etwa ein Besuch von Schwimmbad und Sauna möglich bleibt, konnte bejaht werden unter Verweis auf die allgemeingültigen Handlungsempfehlungen und Ansteckungsrisiken. Etliche Anruferinnen und Anrufer, darunter Betroffene, auch solche, die sich krank oder unsicher fühlten, erkundigten sich nach Schutzmöglichkeiten. Während noch kein Impfstoff gegen das Corona-Virus existiert, bleibt unter anderem ratsam – auch angesichts der aktuellen Grippewelle, betont das RKI dazu, sich gründlich und regelmäßig die Hände zu waschen, auf das Händeschütteln zu verzichten und in Taschentuch oder Armbeuge zu husten und zu niesen.

Hotline des Landesgesundheitsamts steht ab Montag zur Verfügung

Ab Montag, 2. März, ist von 9 bis 18 Uhr die Hotline des Landesgesundheitsamts über das Regierungspräsidium Stuttgart Anlaufstelle für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger unter der Telefonnummer 0711/90439555. Wie Bundes- und Landesbehörden sieht Karlsruhes Stadtoberhaupt nach wie vor keinen Anlass zur Panik und versichert zugleich, „die Stadt Karlsruhe wird weiterhin alles in ihrer Macht Stehende tun, um die federführenden Stellen zu unterstützen, außerdem die dynamische Entwicklung beobachten und abgestimmt bewerten“.
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Hochdruckreiniger: Nur 4 von 13 Reinigern bekämpfen den Schmutz kraftvoll
Kraftvoll rund ums Haus den Schmutz bekämpfen – nur 4 von 13 Hochdruckreinigern im Test meistern das gut. Zwei sind hingegen nur mangelhaft, zwei weitere ausreichend. Der Marktführer hat sowohl einen Top- als auch einen Flop-Reiniger im Angebot.

In den Prüfungen zeigten sich große Unterschiede in der Reinigungskraft und im Handling. Drei der Möchtegern-Kraftprotze erwiesen sich als Schwächlinge in der Dauerprüfung, darunter zwei von bekannten Marken. Die Stiftung rät deshalb, sich beim Kauf nicht auf Markennamen zu verlassen.

Auf der Verpackung werben Anbieter gern mit einem hohen Maximaldruck. Der Druck hat aber keine Relevanz für die Reinigungswirkung. Viele Reiniger sind laut, einer sogar deutlich lärmender als deklariert. Am Ende dürfen sich nur vier Modelle mit einem guten Qualitätsurteil schmücken.

Mehrere Anbieter verkaufen speziell für die Hochdruckreiniger Flaschen mit chemischen Zusätzen. Aus Sicht der Tester sind diese aber überflüssig. Schmutz lässt sich auch ohne Chemie reinigen. Die pure Wasserkraft wirkt eindrucksvoll kräftig und umweltschonend, so die Stiftung Warentest.

Der Test Hochdruckreiniger findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/hochdruckreiniger abrufbar.
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Gebäudebrand mit Personenschaden Müllheimer Straße
Freiburg Haslach, 29.02.2020, 15:27 Uhr; Ein Anrufer meldete der Integrierten Leitstelle über den Notruf 112, dass in einer Wohnung eines mehrgeschossigen Wohngebäudes im Freiburger Stadtteil Haslach ein Brand ausgebrochen ist. Sofort alarmierte der Disponent den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie zwei Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr. Während der Anfahrt des Löschzuges zur Einsatzstelle meldeten weitere Anrufer über den Notruf eine Verrauchung des Treppenraumes, schwarzen Rauch aus einer Wohnung sowie eine vermisste Person in der betroffenen Wohnung. Durch diese weiteren Notrufe wurden die Einsatzmittel der Feuerwehr und des Rettungsdienstes erhöht. Es wurde ein zusätzlicher Führungsdienst der Feuerwehr Freiburg und drei weitere Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert.

An der Einsatzstelle wurde folgende Lage festgestellt: Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen die Küche sowie Wohn- und Esszimmer in Vollbrand. Flammen schlugen aus der Balkontüre und dichter Rauch drang aus mehreren Fenstern. Mehrere Bewohner berichteten über eine Person in der Brandwohnung. Die Feuerwehr nahm in der Wohnung die Menschenrettung sowie die Brandbekämpfung mit einem C-Rohr und zwei Trupps unter Atemschutz auf. Mit einem weiteren C-Rohr wurde die Brandbekämpfung im Außenbereich aufgenommen. Die vermisste Person, ein Kind im Vorschulalter, konnte durch die Feuerwehr gerettet werden. Das Kind ist schwer verletzt und schwebt in Lebensgefahr. Es befindet sich in einem umliegenden Krankenhaus zur Behandlung. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Eine weitere Person wurde mit Verbrennungen in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung eingeliefert. Die Notfallnachsorge kümmerte sich um eine weitere betroffene Person. Das Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr belüftet und danach der Polizei übergeben.

Durch das Ereignis ist die betreffende Wohnung vorübergehend nicht mehr bewohnbar. Die Feuerwehr Freiburg war mit 19 Fahrzeugen und 54 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre

 
Luftreiniger: Manches filtern sie richtig gut
Luftreiniger versprechen bessere Luft für zu Hause. Der Test zeigt: Vor allem Blütenpollen filtern fast alle gut. Auch mit Zigarettenrauch kommen noch einige Geräte klar, bei Formaldehyd schwächeln aber alle. Die Stiftung Warentest hat sieben Luftreiniger zu Preisen von 249 bis 425 Euro geprüft, die Ergebnisse reichen von gut bis ausreichend.

Unsere Luft enthält Stoffe, die bei Millionen Menschen zu Allergien gegen Blütenpollen oder Asthma führen und beim Lüften in die Wohnung gelangen können. Auch flüchtige organische Verbindungen, wie Formaldehyd aus Möbeln, Lacken oder Klebstoffen, können zur Luftverschmutzung beitragen. Hinzu kommt noch Zigarettenrauch. Luftreiniger versprechen hier Hilfe. Sechs von sieben Modellen im Test reduzieren Blütenpollen gut, bei Zigarettenrauch ist das Bild geteilt und Formaldehyd entfernen sie kaum.

Zusätzlich zum Stromverbrauch fallen bei der Benutzung vor allem Kosten für Ersatzfilter an. Sie unterscheiden sich drastisch und reichen von 39 Euro bis zu 140 Euro. Filter sind laut Anbieter bei manchen Modellen alle sechs Monate, bei anderen alle drei Jahre zu wechseln.

Der Test zeigt auch, dass die von den Herstellern auf der Verpackung angegebenen Raumgrößen nur ein Anhaltspunkt sind – ein Anbieter gibt hier sogar eine Spanne von 34 bis 106 Quadratmetern an. Laut einheitlicher und vereinfachter Rechnung mit den Messwerten aus dem Test kam kein Gerät über eine Raumgröße von 23 Quadratmetern hinaus.

Der Test Luftreiniger ist in der März-Ausgabe der Zeitschrift test veröffentlicht und unter www.test.de/luftreiniger abrufbar.
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Balsamico im Test: Große Unterschiede in Preis und Geschmack
Balsamico di Modena kann nach dem neuesten Test der Stiftung Warentest exzellent schmecken und 120 Euro pro Liter kosten, er kann aber auch schlichter sein und gut in die Vinaigrette passen für knapp unter 2 Euro pro Liter. Unter den 19 braunen Essigen fanden sich 9, die ein Gut bekamen, unter den 8 weißen nur 2.

„Je höher der Traubenmostanteil, desto süßer und zähflüssiger ist der Balsamico, und desto intensiver sein Aroma“, erklärt Testleiter Dr. Jochen Wettach von der Stiftung Warentest. Beim letzten Test im Jahr 2011 waren die Ergebnisse mit „Der große Bluff“ überschrieben, weil so viele Produkte nicht die Anforderungen erfüllten und als mangelhaft durchfielen.

Teilweise stammte die Essigsäure auch aus Zuckerrüben. Tatsächlich ist es am kompliziertesten zu prüfen, ob Essig und Zucker nur aus Trauben stammen. Das wird mittels Isotopenanalyse gemacht, und heraus kam: Insgesamt hat sich die Qualität verbessert. Es gab diesmal 11 gute, allerdings mit Preisen, die sich um das bis zu 60-Fache unterscheiden. Unter den besten dunklen im Test gibt es welche für 120 Euro pro Liter, für 52, für 5,40 und für 1,98 Euro.

Die drei schlechtesten waren ausschließlich weiß. Welchen man kauft, hängt von der Anwendung ab. Zum Verfeinern von Parmesan, Desserts oder Fleischgerichten sollte es ein hochwertiger Balsamico sein, für Soßen etwa reicht das bessere Mittelfeld, fürs Salatdressing genügen Essige mit wenig Traubenmost auch vom Discounter.

Der Test Balsamico findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abrufbar unter www.test.de/balsamico
(kostenpflichtig).
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Corona-Virus: Bisher drei Fälle in Freiburg bekannt
OB Horn bittet um Besonnenheit: „Das Virus ist ein Grund zur Vorsicht, aber kein Grund zur Panik“

Nahverkehr, Verwaltung und Veranstaltungen laufen ohne Einschränkungen weiter

Das Corona-Virus, das in Europa um sich greift, hat inzwischen auch Freiburg erreicht. Wie seit gestern Abend bekannt ist, gibt es vor Ort drei Fälle von Corona-Infektion, die zurzeit in der Universitätsklinik behandelt werden. Eine der drei Personen kommt aus Freiburg, zwei kommen aus dem Landkreis. Alle drei sind entsprechend isoliert, es geht ihnen gesundheitlich gut. Die Infektionskette ist nachvollziehbar, ihre Kontakte wurden ermittelt. Das Gesundheitsamt schätzt das Risiko einer Ansteckung als gering ein.

Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn bittet die Bürgerinnen und Bürger um Besonnenheit: „Das Corona-Virus ist ein Grund zur Sorge, aber kein Grund zur Panik. Wir haben vor Ort eine der besten UniKliniken in Deutschland. Auch die Behörden sind auf diese Herausforderung vorbereitet. Wir haben unseren Allgemeinen Pandemieplan schon vor Wochen aktualisiert, und unser Verwaltungsstab tagt regelmäßig, übrigens schon bevor der erste Fall bestätigt wurde.“

Kitas und Schulen
Derzeit besteht nach Einschätzung der Gesundheitsbehörden kein Anlass, den Schul- bzw. Kitabetrieb einzuschränken. Wenn in einer Schule oder Kita ein Verdachtsfall auftritt, nimmt die jeweilige Leitung unverzüglich mit dem örtlichen Gesundheitsamt Kontakt auf. Dieses bewertet das mögliche Gesundheitsrisiko und veranlasst (sofern nötig) entsprechende Maßnahmen.

Das Kultusministerium hat alle knapp 5.000 öffentlichen und privaten Schulen und alle rund 8.900 Kindergärten und Kindergartenträger in Baden-Württemberg entsprechend informiert. Weitere Infos für Schulen und Kindergärten stehen auf der Startseite von km-bw.de.

Nahverkehr und Verwaltung
Die VAG und der regionale Nahverkehr laufen uneingeschränkt weiter. Dasselbe gilt für die Stadtverwaltung. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden vom Haupt- und Personalamt auf dem Laufenden gehalten.

Veranstaltungen
Ob Veranstalter von Messen, Sport- oder Kulturveranstaltungen auf die neueste Corona-Entwicklung reagieren, liegt derzeit in deren Verantwortung. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es laut Gesundheitsamt keinen Grund dafür, eine Veranstaltung abzusagen oder ihr fern zu bleiben. Sollte sich dieser Sachstand ändern, informiert die Stadt Freiburg per Pressemitteilung darüber.

Hotline für Bürgerinnen und Bürger
Für alle Fragen zum Corona-Virus hat das Landesgesundheitsamt eine Hotline für Rat suchende Bürgerinnen und Bürger eingerichtet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesgesundheitsamtes sind erreichbar unter Tel. 0711/9043 9555.

Verhaltensregeln
In diesem Zusammenhang erinnert die Stadtverwaltung nochmals daran: Hygiene ist immer noch der wirkungsvollste Schutz gegen das Corona-Virus. Wer einige simple Hygieneregeln beachtet, verringert am effektivsten eine raschen Verbreitung der Infektionskrankheit in der Bevölkerung. Hierzu zählen u.a.:

- Händeschütteln vermeiden
- Anhusten und Anniesen vermeiden
- Berührung von Augen, Nase oder Mund vermeiden
- zum Naseputzen nur Einmal-Taschentüchern verwenden und sie sicher im Mülleimer entsorgen
- Räume häufig und intensiv lüften
- Hände gründlich waschen, vor der Nahrungsaufnahme, nach Berührungskontakten und nach WC-Benutzung.
- Hände desinfizieren nach Berührungskontakt mit Grippekranken


Aktuelle Informationen und Hinweise zu Verhaltensregeln stehen auf den Seiten des für Freiburg zuständigen Gesundheitsamts .....
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VAG spendiert 500 Essen des Freiburger Essenstreffs
Eine Spende über 500 Essen im Wert von insgesamt 1.250,- Euro überreichten die VAG Vorstände Oliver Benz und Stephan Bartosch beim Freiburger Essenstreff im Dreikönigshaus an Horst Zahner, Vorstand des Fördervereins „Freiburger Essenstreff“ sowie an Anna Faller, die vor Ort die leitende Ansprechpartnerin ist. Die Gutscheine werden von Mitarbeitenden des Essenstreffs an Menschen verteilt, die draußen leben oder sich keine tägliche warme Mahlzeit mehr leisten können.

Die VAG hatte Ende vergangenen Jahres auf das Versenden gedruckter Weihnachtskarten verzichtet und die dadurch eingesparten Mittel wieder an einen sozialen Zweck gespendet.

Auf dem Bild oben von links: VAG Vorstände Stephan Bartosch, Oliver Benz, Essenstreffleiterin Anna Faller und Horst Zahner, Vorsitzender des Fördervereins Essenstreff / Foto: VAG
 
 

 
Goldkauf: Vorsicht vor unseriösen Anbietern und hohen Kosten
Barren, Münzen oder Wertpapier – Gold ist bei Anlegern begehrter denn je. Doch unseriöse Anbieter und hohe Nebenkosten können die Freude am Edelmetall erheblich trüben. Finanztest hat jetzt detailliert untersucht, welche Produkte sich für welchen Anlagezweck eignen, welche Risiken es gibt und wie viel Anleger bei großen Banken und Goldhändlern für das Edelmetall zahlen müssen.

Gold erwirtschaftet keine Zinsen, verursacht Kosten und der Wert unterliegt großen Schwankungen. Als Beimischung mit einem Depotanteil von 5 bis 10 Prozent hält Finanztest Gold dennoch für akzeptabel. Die oft gegenläufige Tendenz zum Aktienmarkt macht Gold interessant und das Depot stabiler.

Die Kosten beim Kauf können jedoch unverhältnismäßig hoch sein, besonders bei kleinen Einheiten. Während für einen 1-Kilogramm-Barren im Durchschnitt wenig mehr als 1 Prozent Aufschlag zum aktuellen Börsenpreis zu zahlen ist, sind es bei einem 1-Gramm-Barren oft mehr als 20 Prozent. Für eine Feinunze der beliebten Krügerrand-Münze ermittelten die Tester im Schnitt 4 Prozent Aufschlag.

Eine praktische und preiswerte Alternative zu echtem Gold sind Wertpapiere auf Gold, so genannte Gold-ETC. Sie sind gut handelbar und die jährlichen Kosten liegen bei zahlreichen ETC unter 0,3 Prozent. Allerdings ist Vorsicht geboten, bei der Recherche stieß Finanztest auf viele schwarze Schafe und Schwindelshops, die bei Suchmaschinen mitunter unter den ersten drei Treffern auftauchen.

Untersucht hat Finanztest auch Gold-Sparpläne. Hier sind unseriöse Anbieter und hohe Kosten häufig ein Problem. Bei Sparplänen auf physisches Gold gibt es nur wenige Anbieter mit moderaten Gebühren. Sehr günstig kommen Anleger in der Regel bei ETC-Sparplänen weg.

Die vollständige Untersuchung findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/gold-wertpapiere abrufbar.
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