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Akku-Staubsauger: Erstmals schneiden kabellose Sauger gut ab |
Erstmals schneiden Akku-Staubsauger in einem Test der Stiftung Warentest gut ab – und zwar gleich drei auf einmal. Doch auch dieses Mal gab es viel Mittelmaß und vier Kandidaten kamen nicht über ein Ausreichend hinaus.
In den bisherigen Tests hatten die kabellosen Handstaubsauger bestenfalls befriedigend abgeschnitten. Dieses Mal stehen gleich drei gute zur Wahl – sie sind allerdings mit Preisen zwischen 500 und 825 Euro nicht günstig. Doch die preiswerteren Modelle können meist nicht mit der Qualität der teuren mithalten. Von fünf Modellen, die zwischen 200 und 390 Euro kosten, sind vier nur ausreichend. Sie saugen nicht überzeugend, sind laut oder den Akkus geht nach kurzer Zeit die Puste aus. Einer musste schon nach rund sieben Minuten wieder an die Ladestation.
Mit einer Ausnahme sammeln alle Modelle den Schmutz in einer Staubbox. Zum Ausleeren öffnet man eine Klappe und der Staub kann in den Mülleimer entleert werden. Doch dabei wirbelt Staub auf und längere Haare müssen mit der Hand aus der Box geholt werden. Das ist nicht hygienisch und vor allem Allergiker dürften hier leiden.
Der Test Akku-Staubsauger findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/staubsauger. |
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Fahrzeugbrand in der Schloßberggarage |
Freiburg Altstadt, 06.08.2020. Um 15:13 Uhr ging über die automatische Brandmeldeanlage der Schloßberggarage eine Feuermeldung bei der Integrierten Leitstelle Freiburg / Breisgau-Hochschwarzwald (ILS) ein. Noch während die Kräfte der Hauptfeuerwache auf der Anfahrt waren, erhielt die ILS weitere telefonische Meldungen, dass ein PKW in der Garage brennt. Hierauf wurde die Alarmstufe erhöht und es rückten weitere Kräfte mit dem Direktionsdienst zur Einsatzstelle ab.
Vor Ort stellte sich heraus, dass in der untersten Ebene ein PKW in Brand geraten war und diese sehr stark verraucht war. Auch zwei der darüber liegenden Garagenebenen waren stark verraucht. Sofort wurde eine Brandbekämpfung unter Atemschutz und die Kontrolle der betroffenen Ebene, sowie der angrenzenden Treppenhäuser auf Personen mit Atemschutztrupps eingeleitet.
Nach Einleitung der Erstmaßnahmen erreichte den Einsatzleiter die Meldung, dass eine bauliche Verbindung zu einer weiteren Garage in der Schoferstraße besteht und auch hier Rauch eingedrungen war. Da zunächst unklar war, ob diese Verbindung auch zu einem Wohngebäude besteht, wurde der große Einsatzleitwagen mit Führungspersonal, die Sicherheitsstaffel zur Absicherung von großen Atemschutzeinsätzen und die Einsatzleitung des Rettungsdienstes nachalarmiert um die ausgedehnte Einsatzstelle besser organisieren zu können.
Mit 66 Einsatzkräften in 3 Einsatzabschnitten wurde die komplette Garage mit Atemschutztrupps kontrolliert. Die Brandbekämpfung zeigte glücklicherweise eine schnelle Wirkung. Es wurden keine Personen verletzt.
Die technischen Brandschutzeinrichtungen der Garage hatten funktioniert und einen positiven Einfluss auf das überschaubare Schadensausmaß. So wurde der Brand wurde durch die Brandmeldeanlage früh erkannt, die weitere Brandausbreitung durch eine Löschanlage gehemmt und sichergestellt, dass alle Personen die Garage verlassen konnten. Als vorbildlich ist auch das Verhalten der Passanten und der Nutzer der Garage zu erwähnen, welche die Garage sofort verließen und die Einsatzkräfte nicht behinderten.
Nach umfassenden Belüftungsmaßnahmen konnte die Garage gegen 17:30 Uhr an den Betreiber und die Polizei übergeben werden. |
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Historischer Hängegarten Neufra in Riedlingen wird restauriert |
Renaissance nach italienischem Vorbild
In diesem Jahr unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mit 10.000 Euro die Wiederherstellung und Pflege des Parterregartens des historischen Hängegartens Neufra in Riedlingen. Die DSD leistet auf diese Weise ihren Beitrag zur Planungssicherheit für die Bauherren, ihre Architekten und hochqualifizierten Handwerksbetriebe, um diese wichtigen Arbeitsplätze erhalten zu helfen. Der Hängegarten gehört zu den über 360 Objekten, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Das Ortsbild von Neufra an der Donau wird von dem mächtigen Renaissanceschloss auf dem Berg oberhalb des Ortes geprägt. Das Schloss geht im Kern auf das frühe 15. Jahrhundert zurück und erfuhr zwischen 1569 und 1573 eine umfassende Erneuerung. In diesem Zusammenhang entstand ein Renaissancegarten nach italienischem Vorbild, der „Hängegarten“.
Der Dach- oder Terrassengarten wird auf einer eigens angelegten Erweiterung des natürlichen Schlossberges zwischen Schloss und Kirche von 16 zwischen 9 und 11 Meter hohen Gewölben getragen. Den Garten umgibt teilweise eine niedrige Mauer, in seiner Nord- und Westecke befindet sich jeweils ein Aussichtspavillon mit leicht geschwungenem Spitzdach, der eine Aussichtsplattform abschließt. Im Nordosten und Nordwesten sind mächtige Stützmauern sichtbar. Die Anlage diente auch dazu, den die Kirche und das Schloss tragenden Berg zu stabilisieren.
Trotz der Instandsetzung der zugleich Gartenkultur und Architektur vereinenden Anlage in den 1980er Jahren sind neuerlich wieder Schäden festzustellen. Bei deren Beseitigung sollen auch neue Überlegungen für die Grünanlagen greifen. Die bislang in Privatleistung durchgeführten Arbeiten sind aus Altersgründen künftig nicht mehr möglich. Daher wurde ein Gesamtkonzept entwickelt, das auch die verbesserte Nutzung der Gewölbe einbezieht. |
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Freiburg - eine Modellkommune des „Kompetenznetzes Klima Mobil“ des Landes |
Bewerbung mit regionalem Park+Ride Projekt erfolgreich
Eine Bewerbung der Verkehrsplaner des Garten- und Tiefbauamtes beim Kompetenznetz Klima Mobil des Landes war erfolgreich: Mit dem Projekt zur Planung und Förderung von regionalen Park+Ride- sowie Bike+Ride-Konzepten ist Freiburg als Modellkommune für beispielhafte Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr ausgewählt worden. Es soll untersucht werden, wie Pendlerinnen und Pendlern bessere Rahmenbedingungen aus der Region bekommen können, wenn sie nach Freiburg ohne Auto beispielsweise zur Arbeit oder zu Freizeitzwecken einpendeln. Ergänzt werden soll dieses Angebot durch eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung im Stadtgebiet, um die Nutzung des städtischen Raumes als (kostenlose) Pendlerparkfläche zu reduzieren. Damit soll nachhaltige Mobilität auch über die Grenzen Freiburgs hinaus gefördert werden und ein Beitrag zum Klimaschutz in Stadt und Region geleistet werden.
Das Kompetenznetz unterstützt Kommunen, die beim Klimaschutz im Verkehr neue Wege gehen wollen. Konkret sollen die Modellkommunen bei der Planung und Kommunikation vor Ort sowie bei der Akquise von Fördermitteln, die das Land bereitstellt, beraten werden.
Oberbürgermeister Martin Horn freut sich über die Auswahl des Kompetenznetzes Klima Mobil zur Modellkommune im Verkehr: „Das zeigt uns, dass wir mit unseren Ideen und unserem Konzept der nachhaltigen Mobilität auf dem richtigen Weg sind.“ Und Baubürgermeister Martin Haag ergänzt: „Das wird uns wieder einen kleinen Schub geben zur Umsetzung unserer Klimaziele. Wir haben schon viel erreicht aber auch noch viel zu tun im Sinne nachhaltiger Mobilität.“
Über das Kompetenznetz Klima Mobil
Das Kompetenznetz wurde von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) in Kooperation mit der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) ins Leben gerufen. Gefördert wir das Kompetenznetz Klima Mobil durch die Bundesrepublik Deutschland. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Die Fördersumme des Bundes beträgt 2,3 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg steuert einen finanziellen Eigenanteil in ähnlicher Höhe bei und unterstützt das Kompetenznetz inhaltlich. |
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Portionskaffeemaschinen: Der Kaffee ist gut aber teuer und verursacht viel Müll |
Von 13 Maschinen, die Kaffee mit Kapseln oder Pads zubereiten, sind 11 gut. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten der Stiftung Warentest in der August-Ausgabe der Zeitschrift test. Eine Maschine, die von ZipLux von Flytec, wurde zu heiß, hatte zudem ein Schadstoffproblem und fiel deshalb durch. Eine weitere, die Senseo von Philips, musste sich mit einem Befriedigend zufriedengeben, weil sie Nickel freisetzt.
„Lungo, Espresso und Caffè Crema sind aus den meisten Maschinen wirklich gut“, so test-Redakteur Roman Schukies. „Aber man verursacht doch eine ganze Menge Abfall.“ Kapseln bestehen aus Hülse, Sieb und einem beschichteten Deckel. Pads aus einem Filter. Beides ist auch noch verpackt – und da kommt einiges an Müll zusammen. Zwar haben manche Anbieter auch Eco-Caps entwickelt, die sich biologisch abbauen. Laut Umweltverbänden sind diese aber kaum kompostierbar. Nachfüllkapseln haben sich bisher nicht durchsetzen können. Für Wenigtrinker können Kapseln aber eine aromatische Wahl sein, denn anders als in großen Kaffeetüten bleibt der Kaffee in den kleinen Döschen lange frisch.
Kaffeefans können sich freuen. Das beste Gerät im Test kostet 115 Euro. Ebenbürtig ist eine weitere, die mit 54 Euro nur knapp die Hälfte kostet. Sparen kann auch, wer die Original-Kapseln oder -Pads durch die von Fremdanbietern ersetzt, was allerdings nicht bei allen Maschinen funktioniert.
Der Test Portionskaffeemaschinen findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abrufbar unter www.test.de/portionskaffeemaschinen (kostenpflichtig). |
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Gemeindekapelle spielt im Kurpark |
BAD KROZINGEN. Auf Einladung der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen spielt die Gemeindekapelle am Sonntag, dem 16. August 2020, um 15.00 Uhr, ein kleines Konzert vor der Konzertmuschel. Das Konzert dauert ca. 1 Stunde. Dirigent Mathias Fehr hat ein sehr unterhaltsames Programm zusammengestellt: Böhmische Polkas, Ragtime, Märsche und moderne Arrangements mit Musik von den Blues Brothers und ein Medley von Hits der Rolling Stones. Das Konzert findet nur bei gutem Wetter statt. Abstandsregeln sind unbedingt einzuhalten. |
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KinderÂwagen: Nur zwei von zwölf schaffen ein Gut |
Nur zwei Kombi-Kinderwagen für den TransÂport von Kindern bis zu vier Jahren schneiden mit Gut ab. Mit 950 und 1.100 Euro sind sie die teuersten im Test. Die beiden günsÂtigsten Modelle werden mit Mangelhaft bewertet – sie sind schadÂstoffÂbelastet. Viele andere engen Babys ein oder sind unbeÂquem.
Acht von zwölf getesteten KinderÂwagen sollen laut Anbieter für Kinder bis zu vier Jahren geeignet sein. Dafür müssen die KinderÂwagen mitwachsen. Die ErgebÂnisse der Tester zeigen: Keiner der KinderÂwagen schafft das. GroßÂgewachsene Kinder stoßen bei einigen Modellen schon nach vier Monaten mit dem Kopf oder den Füßen an der Babywanne an. Eltern müssen die Kinder deshalb früh in den Sitz setzen – zu früh, denn die meisten Sitze eignen sich erst für Kinder ab neun Monaten. Und auch die Fußstützen lassen sich nur bei einem Modell verstellen. Bei allen anderen KinderÂwagen sind sie fest. Für Kinder wird das schnell unbeÂquem.
Wenn KinderÂwagen bis zu vier Jahre halten sollen, müssen sie zudem mehr Gewicht und längere WegstreÂcken aushalten. Im Punkt HaltÂbarkeit schaffen sieben Modelle ein Sehr Gut, nur ein Modell erhält ein Mangelhaft. Elf der zwölf getesteten Modelle schaffen bei der HandÂhabung ein Gut.
Der MatratzenbeÂzug eines Modells und der SicherÂheitsÂgurt eines weiteren Modells beinhalten SchadÂstoffe. Die Tester haben sie deshalb mit Mangelhaft bewertet. Ein Hersteller bot nach einer StellungÂnahme an, die belasteten Matratzen auszutauschen.
Der Test „KinderÂwagen“ findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/kinderwagen abrufÂbar. |
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Erneut illegale Bodenmarkierungen in Freiburg |
Stadt bittet um Hinweise und hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet
Unbekannte haben letzte Woche erneut illegale Bodenmarkierungen auf der Stadtstraße, der Okenstraße, der Lortzingstraße sowie am Konzerthausvorplatz und auf der Rampe zur Wiwilibrücke aufgebracht. Fachleute des Garten- und Tiefbauamtes mussten die etwa 25 Markierungen aufwendig entfernen und konnten ihrer eigentlichen Arbeit im Straßenunterhalt nicht nachgehen. Zudem ist der Stadt ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro entstanden.
Die Stadtverwaltung erstattet Anzeige gegen Unbekannt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung per Mail an gut@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201-4600. |
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