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Verschiedenes
Gaymann-Gongel / Foto: Schauinslandbahn | | | Freiburg: Im Hühnerstall auf den Schauinsland | Peter Gaymann gestaltet im Jubiläumsjahr zwei Kabinen der Schauinslandbahn
Nicht nur die Stadt Freiburg feiert dieses Jahr Geburtstag. Auch die Schauinslandbahn, 1930 eröffnet, blickt auf immerhin 90 Jahre ihres Bestehens zurück. Grund genug für ein gemeinsames Projekt: Der aus Freiburg stammende Cartoonist, Peter Gaymann, hat zwei Seilkabinen mit seinen berühmtesten Protagonistinnen gestaltet. Mit Humor und Augenzwinkern wird eine Kabine zum Hühnerstall und die andere zeigt Szenen aus dem fröhlichen Hühneralltag.
Im Rahmen des Stadtjubiläums haben wir mit vielen Institutionen kooperiert, die Stadtgeschichte geschrieben haben. So auch mit der Schauinslandbahn. Sie ist die längste nach dem Umlaufprinzip konzipierte Seilbahn Deutschlands und weltweit die erste dieser Art zur Personenbeförderung. Bereits1893 stellte der „Stadtrath“ von Freiburg bei einer Besichtigung der Forst- und Fahrstraße auf den Schauinsland fest: „Dieser Berg muss der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden.“ Ein kühner Einfall, der zunächst unmöglich erschien. Aber 1930 war es dann soweit und die Schauinslandbahn konnte eröffnet werden.
Die beiden neuen von Peter Gaymann gestalteten Schauinslandbahn-Kabinen sind nun seit dem 1. Dezember im Einsatz. Nach Abstimmung mit dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg ist die Schauinslandbahn Bestandteil des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und daher nicht von den Einschränkungen der Corona-Verordnung betroffen. Die Schauinslandbahn ist barrierefrei und ganzjährig im Einsatz. Ein ideales Ausflugsziel also für die Weihnachtsferien! | | | | |
| | | | Freiburg: neue Spielgeräte für die Karlschule | Projekt der pädagogischen Schulhofgestaltung
Neuer Planer vernetzt Ämter, um Schulhofprojekte voranzubringen
Stadt investiert 75.000 Euro
Schülerinnen und Schüler planen und gestalten mit
2021 soll die Hebelschule an der Reihe sein
Der neue Schulhof der Karlschule ist so ein Grund, warum die Pausen eben doch schöner sind als Unterricht. Seit Ende November stehen hier zahlreiche nagelneue Spielgeräte: Tampenschaukel, Spiel- und Kletterturm, Röhrenrutsche, Hangelbrücke, Karls Versteckli, Holzpodest und ein Balancierpfad, ergeben ein spannendes Angebot für die rund 400 Schülerinnen und Schüler der Grund- und Werkrealschule. 75.000 Euro hat die Stadt Freiburg dafür in die Hand genommen. Geplant wurde der Spielbereich gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern.
Doch die Neugestaltung ist mehr als eine Aufwertung des Schulhofs. Denn bei dem Projekt der pädagogischen Schulhofgestaltung sollen nicht einfach die Wünsche der Schülerinnen und Schüler zu erfüllt werden. Vielmehr sollen sie an der Umgestaltung ihres Schulhofs beteiligt werden, von der Planung bis zum Bau. Im Idealfall wird mit Schülern über ihren Schulhof diskutiert. Es werden Fragen besprochen wie: Was soll entstehen, was ist umsetzbar, was nicht? Und - ganz wichtig - was können Schüler selbst beitragen? Die Kinder und Jugendlichen lernen so selbst Verantwortung für ihren Schulhof zu übernehmen.
Das Projekt gibt es schon länger. Doch jetzt wurde dafür extra eine Stelle geschaffen, die unter der zentralen Koordination des Amtes für Schule und Bildung Schulen und Bauen zusammen bringt. Seit einem Jahr ist ein Planer beim Garten- und Tiefbauamt beschäftigt, um Projekte an Schulhöfen umzusetzen. Früher wurde mit externen Planungsbüros gearbeitet. Die Karlschule ist das erste Projekt mit dem eigenen Planer der Stadtverwaltung, das jetzt fertiggestellt wird. Eine zentrale Aufgabe der Schulhofgestaltung ist die Vernetzung unter den Ämtern der Stadt, denn neben dem GuT muss auch das Gebäudemanagement Freiburg bei den Planungen einbezogen werden. Vor allem aber sollen die Wünsche der Schülerinnen und Schüler sowie der Schulen bei der Umgestaltung Beachtung finden.
Die Zusammenarbeit von Schule und Stadt ist im Fall der Karlschule besonders hervorzuheben, vor allem die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler. An der Karlschule gibt es ein Kinderparlament, das in viele Entscheidungen eingebunden wird. Das Kinderparlament der Grundschule hat sich auch dafür stark gemacht, dass der Pausenhof umgestaltet werden soll. Und so hat sich die Schule schon 2018 an die Stadt gewandt. Kinder der Schule klagten über ihren zu langweiligen Schulhof, aus Sicherheitsgründen mussten dort damals sogar Spielgeräte abgebaut werden. Die Stadt hat damals zugesagt, für Verbesserung zu sorgen. Mit dem pädagogischen Schulhofprojekt konnte der Wunsch der Schülerinnen und Schüler jetzt erfüllt werden. Die Beteiligung der Kinder geht aber noch weiter. Die 4. Klasse der Karlschule begleitet das Projekt mit einer Baustellendokumentation, ein Jour fixe wurde eingerichtet, Schülerinnen und Schüler kommen dafür regelmäßig zu Baustellenbesprechungen dazu.
„Das Interesse und der Einsatz sind wirklich beeindruckend. Die tolle Beteiligung der Schülerinnen und Schüler führt dazu, dass die Spielgeräte passgenau auf die Wünsche und Bedarfe zugeschnitten werden und ein ansprechender Schulhof entsteht“, so Bildungsbürgermeisterin Gerda Stuchlik und Baubürgermeister Martin Haag.
Der Schulhof der Karlschule ist ein gelungenes Beispiel für das pädagogische Schulhofprojekt. In den kommenden Jahren sollen noch viele Projekte folgen. Für 2021 ist bereits geplant, den Hof der Hebelschule aufzuwerten – natürlich gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern. | | | | |
| | | | Geldanlage: Welche Sparanlage noch Zinsen bringt | Ein Test von 168 Banken zeigt, wo das eigene Geld sicher liegt und ein kleines Zinsplus bis zu 1,3 Prozent zu holen ist. Wer sich Renditechancen erhalten will, muss Tages- oder Festgeld mit Aktien-ETF, börsenorientierten Fonds, mischen. Wie das am besten funktioniert, beschreiben die Finanzexperten der Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe von Finanztest.
Der große Zinstest von über 160 Banken zeigt, dass bei der Geldanlage in Tagesgeldkonten und Festzinsanlagen momentan maximal 1,3 Prozent Zinsen drin sind. Dafür muss das Geld aber für 10 Jahre angelegt werden. Bei einer Laufzeit von 5 Jahren gibt es maximal 1,2 Prozent Zinsen, bei einem Jahr sind es nur noch 0,7 Prozent. Der Test zeigt, dass sich Vergleiche lohnen, denn manche Geldinstitute zahlen keine Zinsen mehr oder verlangen ab einer bestimmten Anlagehöhe sogar Minuszinsen.
Verbessern kann man seine Renditechancen, wenn man Tages- und Festgeld mit ETF mischt. Finanztest schlägt dafür weit streuende Weltaktien-ETF vor (www.test.de/fonds). In der Vergangenheit haben sich diese gemischten Anlagen fast immer gelohnt. Zum Beispiel hätten Anleger bei einer Anlagedauer von zehn Jahren durch eine 30-prozentige Aktienbeimischung eine durchschnittliche Rendite von 4,3 Prozent erzielen können – wohlgemerkt auf Grundlage des aktuellen Niedrigzinsniveaus.
Da Bankberater gerne Mischfonds verkaufen, die sichere und riskante Anlageformen kombinieren, hat sich Finanztest auch die volumenstärksten Fonds dieser Art angesehen und rät vom Kauf ab. Die Eigenbaulösung ist günstiger, flexibler und in der Regel renditestärker.
Die Tests Zinsen für Sparguthaben, Sparanlagen plus Aktien und Mischfonds finden sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de. | Mehr | | | |
| Aussegnungshalle Wolfartsweier / Foto: Stephan Baumann | | | Karlsruhe: Ein Quartett vorbildlicher Bauten | Städtische Gebäude wurden mit dem Hugo-Häring-Preis ausgezeichnet
Nicht alle Jahre wieder, aber alle drei Jahre würdigt der Bund Deutscher Architekten BDA Baden-Württemberg vorbildliches Bauen mit dem Hugo-Häring-Preis. In diesem Jahr war es wieder soweit - und das Resultat fiel für die Stadt Karlsruhe höchst erfreulich aus, denn gleich vier städtische Gebäude erhielten eine Auszeichnung: Die Aussegnungshalle auf dem neuen Friedhof in Wolfartsweier sowie auf dem Areal des Alten Schlachthofs die Fleischmarkthalle, das FUX – Festigungs- und Expansionszentrum und das "Perfekt Futur".
Damit gingen im Bereich der BDA-Kreisgruppe Karlsruhe mehr als ein Drittel aller Auszeichnungen an städtische Gebäude. Bürgermeister Daniel Fluhrer wertet dies als Erfolg für das gesamte Team des Baudezernats. "Vorbildliches Bauen bedeutet für uns, hohe Qualität, ästhetische Akzente und Wirtschaftlichkeit in Einklang zu bringen", sagte Fluhrer, "der Hugo-Häring-Preis beweist, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind".
Die offizielle Preisverleihung musste in diesem Jahr zwar aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen, aber dafür bietet sich im kommenden Jahr die Chance auf einen Landespreis. Alle mit einer Auszeichnung prämierten Objekte nehmen in der zweiten Stufe am Wettbewerb für die Hugo-Häring-Landespreise teil. Einen solchen konnte Karlsruhe zuletzt 2018 für die Turmberg-Terrasse erringen.
Informationen zu den prämierten Objekten:
Fleischmarkthalle
Als Herzstück des Alten Schlachthofs wurde die ehemalige Fleischmarkthalle unter der Regie der Karlsruher Fächer GmbH zu einer Veranstaltungsraum für bis zu 400 Besucher umgebaut. Mit einem Kostenaufwand von rund 1,5 Millionen Euro erhielt die Halle vor allem funktionale Verbesserungen, so dass sie nun auch in den Wintermonaten genutzt werden kann und als Bürgerzentrum der besonderen Art fungiert.
Bei der im Sommer 2019 abgeschlossenen Renovierung sei nach Ansicht der Jury auf hervorragende Weise gezeigt worden, "wie ein sensibler Umgang mit Bausubstanz und Geschichte scheinbar einfach gelingen kann". Während die Spuren der einstigen Nutzung erhalten blieben, seien neue Elemente so integriert worden, dass sie kaum zu sehen sind.
"Perfekt Futur"
Unter den vier Preisträgern hat das "Perfekt Futur" die längste Geschichte. Schon 2013 wurde in der früheren Schweinemarkthalle ein Kreativzentrum mit dem besonderen Raum-in-Raum-Konzept realisiert. 68 ausgediente Seefracht-Container wurden in der Halle gestapelt und zu Büros ausgebaut.
Dieses Konzept beweise "einen vorbildlichen Umgang mit dem Denkmal", würdigte die Jury. Die Container-Lösung mache die Höhe der Halle nutzbar und lasse gleichzeitig genug Fläche frei, "sodass sich der ursprüngliche großzügige Raumeindruck auch heute noch nachvollziehen lässt".
FUX – Festigungs- und Expansionszentrum
Das sechsgeschossige Gründerzentrum FUX steht an der Nahtstelle zwischen dem Schlachthofgelände und dem Alten Messplatz. Auf rund 3.300 Quadratmetern bietet das sechsgeschossige, mit einem Kostenaufwand von rund 7,2 Millionen Euro realisierte Gebäude Raum für Start-up-Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Das von dem Stuttgarter Büro Birk Heilmeyer Frenzel Architekten entworfene Bauwerk würdigte die Jury so: "Die reduktionistische Fassade mit der klaren Gliederung stellt die strukturell robuste Architektur in Kontrast zur heute üblichen Ikonografie von Verwaltungsbauten". Zudem leiste die "unprätentiöse Ästhetik" des Innenraums "einen besonderen Beitrag zur Kultur der Arbeitswelten".
Aussegnungshalle Wolfartsweier
Das vom Büro Kränzle + Fischer-Wasels entworfene Bauwerk wurde im Oktober 2019 fertiggestellt. Der Kostenaufwand betrug knapp 1,2 Millionen Euro. Mit seiner tragenden Konstruktion aus Fichte-Brettschichtholzelementen fügt sich das Gebäude harmonisch in den bestehenden Landschaftsraum ein. Ziel war es, eine Atmosphäre geprägt durch Stille, gedämpftes Licht und den Duft von Holz zu schaffen. Die Ausrichtung des Gebäudes und die Einfassung der zentral angeordneten Halle durch deren Nebenräume sorgt dafür, dass der Verkehrslärm von der nahegelegenen Autobahn deutlich reduziert wird.
Die Jury würdigte die Aussegnungshalle als "eine Skulptur in der Landschaft" und "einen Raum, der in sich zu ruhen scheint". Außerdem sei "mit einfachsten Mitteln und Formen in beeindruckender Weise sowohl eine architektonische Skulptur als auch ein Ort des Rückzugs, eine Balance von äußerer Erdung und innerem Schweben" geschaffen worden. | | | | |
| | | | Die dunkle Seite der Macht | Pro Rundfunkgebühr - contra AfD: 150.000 Menschen fordern von CDU Umdenken
Magdeburg, 8. Dezember 2020. Inzwischen haben über 150.000 Menschen den Campact-Appell “Rundfunk retten - CDU und AfD stoppen” unterzeichnet. Kurz vor Beginn der heutigen Sitzung des Koalitionsausschusses verlangen sie von der Landesregierung eine Stärkung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks und keine Abstimmung mit der AfD, die die Erhöhung des Rundfunkbeitrages ablehnt. Mit dem Veto zu einem höheren Beitrag würde Sachsen-Anhalt den Medienänderungs-Staatsvertrag für ganz Deutschland stoppen.
“Wenn eine demokratische Partei wie die CDU sich Mehrheiten mit der AfD sucht, begibt sie sich auf die dunkle Seite der Macht”, sagt Chris Methmann, Teamleiter Kampagnen bei Campact. “Und die AfD behindert systematisch die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten, wenn sie nicht auf ihrer Linie sind. Wir brauchen in finsteren Zeiten Medienvielfalt und deren unabhängige Finanzierung.” Der Verein wird heute alle Campact-Unterstützerinnen und Unterstützer im MDR-Sendegebiet bitten, bei der CDU-Fraktion per Mail zu erläutern, warum die Entscheidung pro Rundfunkgebühr und contra AfD so wichtig ist. Die Magdeburger Volksstimme hatte gestern die Veröffentlichung einer halbseitigen Anzeige zu dem Thema aus politischen Gründen abgelehnt.
Der Koalition aus CDU, SPD und Grünen läuft die Zeit davon. Die Koalitionspartner SPD und Grüne möchten der Erhöhung des Rundfunkbeitrages zustimmen. Das Eingreifen der Vorsitzenden der Bundes-CDU Kramp-Karrenbauer war nach Ansicht von Chris Methmann “eine Verschlimmbesserung.” Sie forderte SPD und Grüne dazu auf sich zu bewegen und sich ihrer staatspolitischen Verantwortung bewusst zu werden. Methmann: “Genau das tun sie, weil sie wissen, wie wichtig Qualitätsjournalismus ist und dass man die AfD links liegen lassen muss. Für uns sieht es daher so aus, als wolle die CDU in Sachsen-Anhalt austesten, wie weit nach rechts sie gehen kann.”
Sachsen-Anhalt ist das einzige der 16 Bundesländer, das den neuen Staatsvertrag blockiert. Findet sich heute im Koalitionsausschuss keine Lösung, kann die Landesregierung daran zerbrechen. Eine Nachverhandlung des Medienstaatsvertrages, der am 1. Januar 2021 in Kraft treten soll, lehnen die meisten der anderen Bundesländer ab. Am 15. Dezember müsste der Magdeburger Landtag abstimmen.
Campact ist eine Bürgerbewegung, mit der 2,3 Millionen Menschen für progressive Politik streiten. | | | | |
| | | | Reiserücktrittsversicherung: Vollschutztarife empfohlen | Urlaub langfristig gebucht, kurz vor der Abreise erkrankt – und dann? Wer im Voraus eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen hat, bekommt in einem solchen Fall die Stornokosten erstattet. Allerdings schützt nicht jede Versicherung gleich gut – auch nicht in Zeiten von Covid-19. Das hat der Test von 132 Tarifvarianten für Einzelpersonen und Familien sowie für Einzelreisen und Jahresverträge ergeben.
Eine Reiserücktrittsversicherung greift, wenn der Versicherte seine Reise aufgrund einer unerwarteten schweren Krankheit nicht antreten kann. Zu einem guten Versicherungsschutz gehört aber auch, dass Kunden abgesichert sind, wenn sie nach Abschluss von einer Schwangerschaft erfahren oder von Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit betroffen sind. Der Testsieger in der Kategorie Einzelreisen leistet das – für Singles und Familien. Dafür erhält er jeweils ein Sehr gut. Bei den Jahresverträgen liegt dieser Versicherer ebenfalls ganz vorn, zusammen mit einem weiteren Anbieter.
Auch eine vorzeitige Heimreise kann teuer werden. Daher empfiehlt Finanztest grundsätzlich, die Policen von Reiserücktritt und Reiseabbruch zu kombinieren und einen Vollschutztarif ohne Selbstbeteiligung zu wählen. 50 dieser Vollschutztarife wurden dafür in Finanztest 01/2021 veröffentlicht. Die beiden Testsieger für den Reiserücktritt überzeugen auch in puncto Reiseabbruch.
Covid-19 ist für Versicherer ein Sonderfall. Nur in 16 der 50 Tarife ist der Schutz voll enthalten. Von den anderen schließen 18 Tarife eine Pandemie als Rücktrittsgrund aus. Bei den übrigen gibt es Einschränkungen: Sie übernehmen keine Kosten, wenn vor Reiseantritt eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vorliegt. Und wer aus Angst vor einer Ansteckung beispielsweise während des Fluges oder am Urlaubsort absagt, enthält von der Versicherung ebenfalls kein Geld.
Der Test Reiserücktrittsversicherung findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online unter www.test.de/reiseruecktritt abrufbar. | Mehr | | | |
| | | | Neuer Bildband: „Architektur Bad Krozingen: Ein Rundgang durch die Jahrhunderte“ | BAD KROZINGEN. Bad Krozingen, mitten im Markgräflerland, zwischen Schwarzwald und Rhein gelegen, ist heute ein attraktiver Wohn-, Arbeits- und Kurort mit über 21.000 Einwohner. Das enorme Wachstum veränderte die Stadt nachhaltig. Aus dem landwirtschaftlich geprägten Ort wurde eine Gesundheitsstadt, die Tradition und Moderne geschickt miteinander verbindet.
Der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen war es ein besonderes Anliegen, die spannende Entwicklung der Stadt in Bildern festzuhalten. Sie gab den Anstoß zu diesem umfassenden Bildband, der bei der Werbeagentur Mathis aus Merzhausen in Auftrag gegeben wurde. Die Konzeption und das Design des ganzen Buches wurden hierbei von Corinna Mathis übernommen. Die Fotografinnen und Fotografen Felix Risch, Christine Hagemann sowie Ingrid Mathis haben den Wandel der Stadt von der Vergangenheit bis in die Gegenwart durch ihre Bilder zum Ausdruck gebracht. Jede Zeit hat ihre eigenen architektonischen Zeugnisse hervorgebracht, die es zu entdecken gibt: historische Gasthäuser und landwirtschaftliche Anwesen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, Villenarchitektur, Siedlungsbauten, futuristische Architekturformen oder die Wohn- und Gewerbebauten der neu erschlossenen Gebiete. Die Texte wurden von Kunsthistorikerin Sabine Lauffer verfasst. Die abgebildeten Gebäude sollten fachlich, verständlich und in wenigen Sätzen beschrieben werden. Ausgangspunkt war die bauliche Beschreibung - Gebäudetyp, Architektursprache, Besonderheiten - um die Gebäude danach historisch und sozialgeschichtlich einzuordnen und in den Kontext der Umgebung zu stellen. Bei den Recherchen waren Sabine Lauffer die Informationen aus dem Stadtarchiv Bad Krozingen hilfreich. Der Kontakt zwischen der Werbeagentur Mathis und Sabine Lauffer entstand über das Architekturforum Freiburg. Mit exklusiven Architekturaufnahmen sowie kurzen informativen Texten lädt der Bildband ein, vertraute Kulturdenkmale wiederzuerkennen und unbekannte Orte aufzuspüren.
Das Schloss z. B. – ein Ort der Musik – wurde einst als Propstei des Klosters St. Blasien gebaut. Seit 1974 beheimatet der Renaissancebau eine Sammlung historischer Tasteninstrumente, die bei den jährlich stattfindenden Schlosskonzerten zum Leben erweckt werden. Einen prunkvollen Rahmen bietet, der mit Stuck verzierte, ehemalige Festsaal. Vom asymmetrischen sechseckigen Treppenturm aus, hat man einen wunderbaren Blick auf den umliegenden Park mit seinem alten Baumbestand. Zahlreiche weitere Informationen wie diese sind in diesem neuen Bildband garantiert.
Der neue Bildband „Architektur Bad Krozingen – Ein Rundgang durch die Jahrhunderte“ ermöglicht es, Bad Krozingen in seiner architektonischen Vielfalt zu entdecken. Erhältlich ist dieser bei der Tourist-Information Bad Krozingen und in der Buchhandlung Pfister für einen Preis von 26,00 €. | | | | |
| | | | Freiburg: VAG - Wechsel zum Jahresfahrplan 2021 | Der Wechsel zum Jahresfahrplan 2021, der am Sonntag, 13. Dezember vollzogen wird, ist im Vergleich zu den diesjährigen Linienangeboten der Freiburger Verkehrs AG (VAG) von Kontinuität geprägt. Dennoch gibt es jedoch zwei Neuerungen.
Corona-bedingt eher unspektakulär geht die Verlängerung der Stadtbahn Messe in Betrieb. Die Linie 4 wird im dem Abschnitt Technische Fakultät – Messe Freiburg um zwei Haltestellen und knapp einen Kilometer Strecke verlängert. Dabei wird die Haltestelle Stadion im normalen Linienverkehr nur in Fahrtrichtung Innenstadt bedient. In Fahrtrichtung „Messe“ wird dort nur anlässlich von Heimspielen des SC Freiburg angehalten.
Mit der Stadtbahnverlängerung ergeben sich auch Änderungen bei der Buslinie 22. Sie wird im neuen Fahrplan zwischen Technischer Fakultät und Messe über die Emmy-Noether-Straße geführt und erschließt dann die neue Haltestelle „FWTM Neuer Messplatz“ und den bestehenden Haltepunkt „Liebigstraße“.
Zweite kleine Neuerung ist eine verbesserte Busandienung des Mundenhofes an den Wochenenden. An Samstagen werden im neuen Fahrplan acht Fahrtenpaare mit der Linie 19 von und zum Mundenhof fahren – bisher waren es fünf. An Sonntagen sind es im neuen Fahrplan sieben Fahrtenpaare statt bisher vier.
Kleinere Fahrplananpassungen ergeben sich im Jahresfahrplan 2021 am Tuniberg bei den Linien 32 und 33.
Der neue Fahrplan wartet zudem mit zwei neuen Bushaltestellen auf und mit einem neuen Haltestellennamen: Neu im Angebot sind neben der Haltestelle „FWTM Neuer Messplatz“ auch der Stopp „Am Sportplatz“ in Kappel.
Die ehemalige Haltestelle „Blankreutestraße“ heißt künftig „Streck Transport“.
Innenstadtbaustelle
Voraussichtlich von April bis August 2021 wird die Stadtbahnlinie 1 wegen der dringenden Gleiserneuerung in der Salzstraße zwischen Bertoldsbrunnen und Schwabentorschleife unterbrochen. Die Linie 1 verkehrt dann im Abschnitt zwischen Landwasser und „Europaplatz“ sowie zwischen „Schwabentorschleife“ und Littenweiler. Ein Schienenersatzverkehr zur Überbrückung wird eingerichtet.
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Impressionen neuer Strecke zur Messe
Hier können unsere Leserinnen und Leser schon einen Eindruck vom neuen Streckenabschnitt der Linie 4 bis zur neuen Endhaltestelle MESSE gewinnen ... | Mehr | | | |
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