Prolixletter
Sonntag, 19. Oktober 2025
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Verschiedenes

 
Nächster Schritt bei der Sanierung der Stadtbahnbrücke über den Hauptbahnhof
Zweiter Bauabschnitt beginnt – Arbeiten auf der Innenstadtseite

Einschränkungen für den Verkehr werden so gering wie möglich gehalten

Die Sanierung der Stadtbahnbrücke über den Hauptbahnhof geht voran. Die Arbeiten im Stühlinger werden kommende Woche abgeschlossen – dann geht es bald auf der Innenstadtseite weiter. „Das ist ein großes und wichtiges Sanierungsprojekt, eine zentrale Infrastruktur für Freiburg. Ich freue mich, dass es hier so zügig vorangeht“, so Baubürgermeister Martin Haag. Trotz vielfältiger Arbeiten an der Brücke werden die Auswirkungen auf den Verkehr so gering wie möglich gehalten. Dennoch wird es gelegentlich Einschränkungen geben. Eine ausführliche Übersicht zu dem großen Bauvorhaben:

Der zweite Bauabschnitt beginnt am Dienstag, 6. April, geplant ist, dass er wohl bis Ende 2022 dauern wird. Hier wird zunächst die sogenannten „Rampe Ost“, in Angriff genommen, das ist der Teil der Stadtbahnbrücke, der in die Innenstadt mündet. Dieser Bereich erstreckt sich von der Hans-Sachs-Gasse bis an den Bahnsteig von Gleis 1. Die bestehenden Geländer entlang der beiden Brückengehwege der Rampenbrücke Ost werden abgebrochen und erneuert. Auch die Brückenabdichtung in den Gehwegbereichen wird saniert. Mit der Erneuerung der Pflasterflächen der Gehwege wird dort auch die Barrierefreiheit verbessert.

Während dieser Arbeiten kann der Stadtbahnbetrieb ohne Einschränkung weiterlaufen. Auch die Bahnsteigtreppen und die Aufzüge von den Bahnsteigen auf die Stadtbahnbrücke können weiterhin genutzt werden. Einzig die Rolltreppe und der Aufzug an Gleis 1 müssen zeitweise außer Betrieb genommen werden. Der Fußweg von der Bertoldstraße über die Stadtbahnbrücke in den Stadtteil Stühlinger ist weiterhin begehbar. Möglich bleibt weiterhin die Fußwegeverbindung von der Bertoldstraße zum Zentralen Omnibusbahnhof und dem Hauptbahnhof. Lediglich in der Zeit des Gerüstbaus gibt es größere Einschränkungen, Details folgen weiter unten im Text.

Bauphase Nord
Zu Beginn wird das Baufeld und die Baustelleneinrichtungsfläche auf dem Konzerthausvorplatz eingerichtet. Dafür wird der nördliche Brückengehweg für den Fußverkehr ab Dienstag, 6. April, gesperrt. Die „Bauphase Nord“ wird etwa acht bis neun Monate in Anspruch nehmen. Zu Fuß über die Brücke gehen, ist aber weiter möglich, in dieser Zeit kann der südliche Brückengehweg genutzt werden.

Bauphase Süd
Voraussichtlich im Dezember 2021 wird dann der südliche Gehwegbereich komplett gesperrt und die Sanierungsarbeiten zur zweiten Bauphase beginnen. Diese werden ungefähr elf bis zwölf Monate dauern. Zu Fuß gehende können dann den frisch sanierten nödlichen Weg nutzen.

Einschränkungen auf der Brücke
Während der Sanierungsarbeiten am nördlichen Brückengehweg muss die Treppe zum Zentralen Omnibusbahnhof gesperrt werden. In der Zeit steht alternativ die Bahnsteigtreppe an Gleis 1 zur Verfügung.Die östlichste der drei Querungsstellen der VAG-Gleise auf der Hauptbahnhofbrücke muss mehrmals gesperrt werden.

Einschränkungen unter der Brücke
Für die An- und Abtransporte des Materials sowie für Lagerflächen wird der nördliche Teil des Konrad-Adenauer-Platzes für die Baustelleeinrichtung benötigt. Hierfür wird die Bus- und Pkw-Ausfahrt unter der Brücke auf die Bismarckallee gesperrt. Die Zufahrt auf den Konrad-Adenauer-Platz von der Wilhelmstraße aus ist weiter Möglich, aber nur für den Anliegerverkehr des Konzerthauses und des Novotels sowie für Taxen. Allerdings ist das eine Sackgassenzufahrt mit Wendemöglichkeit für Autos. Der Radverkehr von Süden nach Norden über den Konrad-Adenauer-Platz und die „Kleine Bismarckallee“ zur Eisenbahnstraße wird ab der Wilhelmstraße über die Sedanstraße, den Rotteckring, die Eisenbahn- und Poststraße umgeleitet.

Alle Ein- und Ausgänge des Konzerthauses, sowie der überdachte Arkadengang am Konzerthaus, bleiben offen. Zugänglich bleibt auch die Konzerthaustiefgarage über die Wendeltreppe in die Tiefgarage, direkt unter der Brücke. Während der Bauphase Nord ist der südliche Zugang dauerhaft nutzbar, während den Arbeiten zur Bauphase Süd der nördliche Zugang.

Für die Baustellenlogistik zur Bauphase Nord muss die Ecke – Hans-Sachs-Gasse / Bertoldstraße mehrmals für Fußgängerinnen und
Fußgänger von der Innenstadt zum Hauptbahnhof gesperrt werden. Alternativ können Fußgängerinnen und Fußgänger den südlich der Brücke gelegenen Arkadengang des Konzerthauses für den Weg zur /von der Innenstadt zum Hauptbahnhof nutzen.

Sondersituation Gerüstbau
Ab Mittwoch, 7. April, beginnt der Aufbau für das Hängegerüst. Die Gerüstbauarbeiten finden in fünf Schritten, jeweils in Nachtschichten, statt. Dabei ergeben sich je nach Bauzustand verschiedene Verkehrsbeeinträchtigungen und Haltestellenverlegungen. Generell gilt, dass die betroffenen Fahrgäste vor Ort am ZOB über die verlegten Bussteige und die alternativen Abfahrtsstellen informiert werden.

Schritt 1:
In der Nacht, von Mittwoch 7. auf Donnerstag 8. April, wird die westliche Busfahrbahn des ZOB mit den Bussteigen 7 bis 13 und den Buswarteplätzen W1 bis W5, zwischen 19 Uhr und 6 Uhr morgens, für den Busverkehr gesperrt. Die an diesen gesperrten Bushaltestellen betroffenen Buslinien werden über die Bussteige entlang der östlichen Busfahrbahn des ZOB abgewickelt.

Schritt 2:
In der Nacht, von Donnerstag 8. auf Freitag 9. April, wird die östliche Busfahrbahn des ZOB mit den Bussteigen 1 bis 6, zwischen 19 Uhr und 6 Uhr morgens, für den Busverkehr gesperrt. Die betroffenen Buslinien werden über die Bussteige entlang der westlichen Busfahrbahn des ZOB abgewickelt.

Schritt 3:
In der Nacht, von Freitag 9. auf Samstag 10. April, wird der Zwischenbereich zwischen dem ZOB und der Bismarckallee zwischen 19 Uhr und 6 Uhr morgens, gesperrt. Dies betrifft auch die VAG-Bushaltestelle der Linie 11 an der Bismarckallee. Diese Buslinie wird
für den Zeitraum der Sperrung an einen Bussteig innerhalb des ZOB verlegt.

Schritt 4;
In der Nacht, von Montag 12. auf Dienstag 13. April, wird die Bismarckallee zwischen 20 Uhr und 7 Uhr morgens, wegen Gerüstbauarbeiten voll gesperrt. Dies betrifft auch die zwei VAG-Bushaltestellen mit den Linien 11 und 14 an der Bismarckallee. Diese
Buslinien werden für den Zeitraum der Sperrung an Bussteige innerhalb des ZOB verlegt. Der Kfz-Verkehr wird in dieser Zeit großräumig über die B31 und den Schlossbergring umgeleitet. Die Umleitungsstrecken werden entsprechend ausgeschildert.

Schritt 5:
In der Nacht, von Dienstag 13. auf Mittwoch 14. April, wird die Zufahrt von der Bismarckallee, nördlich der Stühlinger Brücke, in die „Kleine Bismarckallee“ (Straße vor den Häusern Bismarckallee Nr. 2 bis 8) zwischen 20 Uhr und 7 morgens wegen Gerüstbauarbeiten gesperrt. Die Zufahrt von Rettungsfahrzeugen und Zulieferern wird ermöglicht.

Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) und das Garten- und Tiefbauamt (GuT) bitten um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Behinderungen und Beeinträchtigungen.
 
 

 
Wettbewerb Wirthstraße – Gewinner steht fest
Rund 100 neue Wohnungen, ein Azubiwohnheim, eine Kita sowie eine Sporthalle in Landwasser geplant

Beim Wettbewerb Wirthstraße steht der Gewinner fest. Für die Entwicklung städtischer Flächen in Landwasser hat die Stadt Freiburg einen Wettbewerb für rund 100 Wohnungen, einem Auszubildendenwohnheim, einer Kindertagesstätte, einer Sporthalle sowie einen Bolzplatz in Landwasser ausgelobt. Gesucht waren ganzheitliche und nachhaltige Ideen, um die vielen Nutzungen innovativ zu kombinieren. Die Auslobung entstand in enger Abstimmung mit der Freiburger Stadtbau (FSB), die auf den Flächen den Wohnungsbau realisieren wird.

Bürgermeister Martin Haag freut sich über den Gewinner des Wettbewerbs. „Mit diesem prämiierten Entwurf werden wir den an dieser Stelle dringend benötigten Wohnraum für Landwasser schaffen und gleichzeitig ein lebendiges und innovatives Quartier für die Bürgerinnen und Bürgern erhalten“.

Die neben dem bestehenden und beliebten Bolzplatz derzeit ungenutzten Flächen sollen bebaut werden. In den letzten Jahren wurde außerdem eine freie Fläche als Baustelle für den Bau der S-Bahnhaltestelle Landwasser genutzt, diese wird aber nun nicht mehr benötigt.

Fünf Architekturbüros haben an dem Wettbewerb teilgenommen und ihre Ideen bis Mitte Februar 2021 eingereicht. Am vergangenen Freitag, 19. März, entschied eine achtköpfige Jury über die Arbeiten.

Auf einer Gesamtfläche von rund 1,2 Hektar sollen 50 Prozent Eigentumswohnungen und 50 Prozent geförderte Mietwohnungen, ein Auszubildendenwohnheim mit rund 150 Plätzen, eine Kindertagestätte für vier Gruppen, eine Sporthalle mit zusätzlichen Schulräumen für die in direkter Nachbarschaft stehende Freie Christliche Schule sowie ein neuer, den heutigen Standards entsprechender, Bolzplatz entstehen.

Bei den Vorgaben wurde vom Stadtplanungsamt zudem Wert auf die stadträumliche und stadtgestalterische Qualität gelegt. Diese Aufgabenstellung war nicht einfach zwischen der einzigen bestehenden Wohnbebauung östlich der Elsässer Straße und den Gewerbebetrieben auf einem schmalen Grundstück diese Anzahl an Nutzungen qualitätsvoll und für den Standort in einem angemessen Maß zu entwerfen. Mit dem städtebaulichen Konzept soll durch die neuen Gebäude ein harmonischer Übergang zwischen der bestehenden Wohnbebauung und den anschließenden Gewerbebauten geschaffen werden.

Den Wettbewerb für sich entscheiden konnte das Büro Lanz Schwager Architekten BDA aus Konstanz zusammen mit der Freiraumgestaltung durch 365 Grad Freiraum + Umwelt aus Überlingen. Der Entwurf überzeugte die Jury durch ein gelungenes Gesamtkonzept. Die Idee des Entwurfes zeichnet sich in der Verknüpfung zwischen dem Bestand und den Neubauten durch die Maßstäblichkeit der Gebäude und die geschaffene Wegebeziehung aus. Diese Durchwegung bildet ein Rückgrat für das neue Quartier. Durch die Anordnung der Gebäude wurde zudem ein kleiner Platz geschaffen, der den Mittelpunkt des südlich der Wirthstraße liegenden Bereichs bildet. Auch die Zugänge zur Sporthalle mit Schulerweiterung sowie der Zugang zur Kindertagesstätte, im Erdgeschoss des Auszubildendenwohnheims, orientieren sich auf diesen Platz. Ebenfalls über den neuen Platz wird der Bolzplatz erreicht, dessen neue Lage an der süd-westlichen Grundstücksgrenze liegt.

Das Auszubildendenwohnheim hat seinen Zugang direkt an der Wirthstraße. Mit seinen acht Vollgeschossen ist es das höchste Gebäude und bildet somit einen gelungenen Übergang zwischen den westlichen angrenzenden Hochhäusern und östlich liegenden Gewerbebauten.

Die nördlich der Wirthstraße liegende Fläche wurde zu einem Wohnquartier entwickelt, dass in seiner Maßstäblichkeit überzeugte. Durch die Stellung der Wohngebäude wird zum einen gut auf die Schallimmissionen durch die angrenzende Bahnstrecke reagiert und dadurch zeitgleich ein gut dimensionierter Innenhof geschaffen. Die Wegeführung der südlichen Teilfläche wird über die Wirthstraße bis in den Innenhof des Wohnquartiers hineingeleitet. Der Wettbewerbsbeitrag hat die herausfordernden Vorgaben in einem überzeugenden Gesamtentwurf qualitätsvoll ausgearbeitet.

Die Ergebnisse des Wettbewerbs Wirthstraße können digital über www.freiburg.de/5-122 eingesehen werden
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Koffer: Sieben sind gut, drei enthalten zu viele Schadstoffe
Wenige überstehen die herausfordernden Tests ohne Delle (c) Stiftung Warentest
 
Koffer: Sieben sind gut, drei enthalten zu viele Schadstoffe
Ob Holperpisten, künstlicher Regen oder Stürze aus einem Meter Höhe – nicht alle der 18 großen Koffer im Test überstehen die herausfordernden Prüfungen unbeschadet. Sieben Modelle schneiden insgesamt gut ab. Drei Koffer enthalten zu viele Schadstoffe und sind deshalb mangelhaft. Getestet wurden sieben Hartschalen- und sieben Weichschalenkoffer sowie vier Rollreisetaschen im Wert von 70 bis 880 Euro.

Der einzig gute Hartschalenkoffer ist mit 880 Euro gleichzeitig der teuerste. Er übersteht alle Aufschläge aus dem Falltest gut, meistert 50 Kilometer auf der Holperpiste und rollt verhältnismäßig leise. Bei den Weichschalenkoffern schneiden drei Modelle gut ab. Der Beste unter ihnen kostet 289 Euro und besitzt ein ausgeklügeltes Packsystem.

Mit zwei anstatt vier Rollen sind Reisetaschen zwar unbequemer zu ziehen, punkten jedoch vor allem im Bereich Robustheit. Sie überstehen die Haltbarkeitstests am besten und meistern sogar holpriges Kopfsteinpflaster gut. Drei von ihnen erhalten ebenfalls ein gutes Qualitätsurteil.

In ihren Teleskopgriffen weisen drei Koffer zu hohe Schadstoffmengen auf – darunter zwei Weichschalenkoffer und eine Reisetasche. Die Schadstoffe aus der Gruppe der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) können teilweise Krebs erzeugen. In einem der Griffe ist zudem der Phthalat-Weichmacher DEHP enthalten. Dieser kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Aus Vorsorgegründen empfiehlt die Zeitschrift test daher, den Hautkontakt mit den betreffenden Griffen zu vermeiden.

Gute Nachrichten gibt es in puncto Reparierbarkeit: Bei fast allen Koffern im Test lassen sich besonders beanspruchte Teile erneuern. Die meisten Anbieter verpflichten sich, während der zweijährigen gesetzlichen Gewährleistung oder im Garantiefall kostenlos Ersatzteile zu liefern oder den Koffer zu reparieren. Rollen oder Teleskopgriffe lassen sich bei vielen Modellen einfach selbst austauschen.

Der Test Koffer findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/koffer abrufbar.
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Garten- und Tiefbauamt rüstet Lastwagen mit Abbiegeassistenten nach
Mehr Sicherheit durch Prävention: Kameras und Software überwachen den toten Winkel

Es ist eine Investition in mehr Sicherheit: Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) rüstet weitere Lastwagen mit Abbiegeassistenten aus. Dafür werden drei ältere LKWs mit In den Werkstätten des GuT mit Kameras der neuesten Generation nachgerüstet. Die Kamera am Fahrerhaus kann bewegende Objekte erkennen und von festen Hindernissen wie Bäume oder Leuchtmasten unterscheiden. Ein Monitor und ein Lautsprecher warnen im Fall der Fälle in Sekundenbruchteilen mit optischen und akustischen Signalen. Die Kosten für die Nachrüstung liegen insgesamt unter 10.000 Euro.

Die Stadtverwaltung arbeitet damit weiter daran, Unfälle mit Radfahrern und Fußgängern zu vermeiden. Zuletzt wurden dafür Kreuzungen umgebaut, an denen es Unfälle gegeben hatte. Die neueren Lastwagen des GuTs wurden bereits mit Tote-Winkel-Abbiegeassistenzsystem geordert. Ab 2024 werden solche Systeme bei LKW-Neufahrzeugen Pflicht.
 
 

 
Absage der Job-Start-Börse Freiburg
sowie Absage der Jobmesse Gesundheit & Pflege 2021

Die Job-Start-Börse in der Messe Freiburg ist Informations- und Kontaktmesse für alle, die eine Ausbildungsstelle oder einen Studienplatz suchen oder anbieten. Wie vielseitig die Berufsbilder in der Gesundheits- und Pflegebranche sind, erfahren interessierte Besucher_innen auf der parallel stattfindenden Jobmesse Gesundheit & Pflege. Um Planungssicherheit für alle Beteiligten zu erzielen, hatte sich die Veranstalterin Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) bereits im November vergangenen Jahres dazu entschlossen, die Job Start-Börse Freiburg und die Jobmesse Gesundheit & Pflege vom ursprünglichen Veranstaltungstermin am 4. und 5. Februar 2021 auf den 9. und 10. Juni 2021 zu verlegen. Aufgrund der Verlängerung des Lockdowns bis zum 18. April 2021 und der unklaren Prognose für die darauffolgenden Wochen sind belastbare Rahmenbedingungen für die Vorbereitung und Durchführung der beiden Messen am 9. und 10. Juni 2021 nicht gegeben. Die beiden Messen werden daher erst Anfang 2022 wieder stattfinden. Die Jobangebote der Aus steller der Job-Start-Börse und die Ausstellerlisten der bei den Messen bleiben bis Ende Juni auf den Webseiten für alle einsehbar bestehen.

„Wir beobachten die aktuelle Lage im Hinblick auf das Coronavirus und nehmen die Situation sehr ernst. Aufgrund der steigenden Inzidenzwerte und den damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ist eine Prognose auch bis Juni 2021 schwer zu erstellen“, so FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki. „Die Gesundheit der Besucher_innen, Aussteller_innen und Mitarbeitenden steht an erster Stelle. Daher haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen, die Job-Start-Börse und die Jobmesse Gesundheit & Pflege in diesem Jahr abzusagen.“ Dies bestätigt auch Wolfram Seitz-Schüle, Geschäftsführer der Handwerkskammer Freiburg und Mitglied des Lenkungsgremiums der Job-Start-Börse: „Wir können uns heute kaum vorstellen, Anfang Juni tausende von jungen Menschen zur Messe einzuladen, um sich vor Ort an den Ständen der Aussteller zu informieren, zu wage sind leider aus heutiger Sicht die Perspektiven dafür.“

Die Job-Start-Börse wird bereits seit dem Jahr 2000 veranstaltet und hat sich als wichtige lokale Plattform für die Berufs- oder Studienwahl von Schüler_innen etabliert: „Mit der Job-Start-Börse erhalten die jungen Menschen immer ein breit gefächertes Angebot an Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen“, sagt Nadja Poppen, Geschäftsführerin der BZ.medien GmbH & Co. KG, die sich ebenfalls im Lekungskreiskreis der Job-Start-Börse engagiert. „Es ist uns wichtig, dass trotz der jetzt erforderlichen Absage die Aussteller weiterhin ihr Stellenangebot für die jungen Bewerber_innen auf der Website der Job-Start-Börse einstellen und aktualisieren können.“

Informationen zu den Messen sind unter www.jobstartboerse.de und www.jobmesse-gesundheit-freiburg.de zu finden. Der nächste Termin der parallel stattfindenden Job-Start-Börse und Jobmesse Gesundheit & Pflege ist der 2. und 3. Februar 2022.
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Hin und Her der Politik muss ein Ende haben!
Politiker gut beraten, endlich auf Praktiker zu hören

Unbestritten ist der Umgang mit Corona und seinen Mutanten eine der größten Herausforderungen der letzten Jahrzehnte, mit dem wir ALLE umgehen müssen. Die Politik auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene bietet zurzeit kein gutes Bild – ein ständiges Auf und Ab, Hin und Her. Nur Lockdowns zu verschärfen und zu verlängern ist keine Lösung – höchste Zeit, die vielen Vorschläge der südbadischen Wirtschaft umzusetzen.

Seit über einem Jahr bestimmt Corona unser Leben, lähmt Wirtschaft, Privatleben und die Politik. Doch statt wie das Kaninchen vor der Schlange zu erstarren, ist jetzt endlich ein souveräner Umgang mit der Epidemie notwendig: Corona und seine noch viel gefährlicheren Mustanten werden uns noch einige Zeit begleiten. Niemand bezweifelt die Gefährlichkeit der Epidemie, aber die Wirtschaft, insbesondere die kleinen und mittelständischen Betriebe, muss schnellstens auf die Beine kommen. Ansonsten ist die Existenz vieler dieser Unternehmen gefährdet – allein im südbadischen Raum sind es Tausende, ob im Gastro- oder Veranstaltungsbereich.

„Wiederbelebung ist das Stichwort, schauen Sie nach Tübingen: Die Stadt stellt in einem Modellvorhaben seit kurzem Besuchern nach einem negativen Test ein Tagesticket für die Innenstadt aus. Hier dürfen Außengastronomie, Kunst- und Kultureinrichtungen wie Theater, Kinos und Bibliotheken öffnen. Erste, wichtige Schritte“, so Cornelia Rupp-Hafner, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Badischer Unternehmen + Verbände.

Auch das Thema Schulen und Sicherheit ist ein Dauerbrenner, ein „normaler“ Präsenzunterricht steht in den Sternen. Derzeit ist der Unterricht in den Schulen nur für die Grundschulklassen und an weiterführenden Schulen in den Klassen 5 und 6 vorgesehen. Um allen Kindern aber eine möglichst gute Entwicklung zu ermöglichen sind hier Schnelltests – für alle und mehrmals die Woche – notwendig. Nur so lassen sich Infektionsketten unterbrechen. So lange die Impfungen nicht gewaltig an Fahrt aufnehmen, gibt es dazu keine Alternativen.

Wie das funktioniert, hat kürzlich die Initiative „Tests für Freiburg – Freiburger Wirtschaft packt an“ gezeigt. Sie hat vielen Schüler/-innen den Corona-Test im Selbsttestverfahren beigebracht, jetzt sind die Gemeinden am Zug und müssen Schnelltests zur Verfügung stellen.

Hier ist es wichtig und richtig, dass die Eltern zustimmen. Allerdings kann es nicht sein, dass Eltern ganze Schnelltests durch ihr „Nein“ zum Scheitern bringen, wie jüngst an einer Freiburger Schule. Unser Vorschlag: Wer sein Kind nicht testen lassen will, muss es zu Hause unterrichten. Minderheiten dürfen die Gesundheit der Mehrheit nicht gefährden.

Von der Politik und Verwaltung fordert Rupp-Hafner: „Nutzen Sie endlich die Erfahrung der Wirtschaft und nehmen Sie die kleinen und mittelständischen Betriebe viel stärker in den Blick. Nur gemeinsam können wir diese Krise meistern!“
 
Autor: Vereinigung Badischer Unternehmen + Verbände (VBU)

Elektrische Rasenmäher: Akku gewinnt, Kabel spart Geld
Akku gewinnt, Kabel spart Geld (c) Stiftung Warentest
 
Elektrische Rasenmäher: Akku gewinnt, Kabel spart Geld
Akku-Rasenmäher sind praktisch und mehrere Modelle schlagen im Rasenmäher-Test der Stiftung Warentest das beste Modell mit Kabel. Die Kabellosen kosten jedoch deutlich mehr. Gute Rasenmäher mit Akku gibt es ab 320 Euro, den guten mit Kabel schon für 149 Euro.

Immer neue Akku-Rasenmäher kommen auf den Markt und ihre Reich­weite steigt. Vier Modelle schaffen im Test um die 400 Quadrat­meter trockenen Sommerrasen, vor zwei Jahren waren vergleich­bare Akkus ähnlicher Geräte schon nach weniger als 300 Quadrat­metern leer.

Einige Hersteller empfehlen jedoch größere Flächen als mit einer Akkuladung zu schaffen ist. Alpina schafft im Test nur 281 statt der angegebenen 400 Quadrat­meter, Ryobi nur 410 statt 700 Quadrat­meter.

Im Dauer­test machten einige Rasenmäher mit Kabel schlapp. Beim Rütteltest brach beim Gardena-Mäher am Ende der Holm zum Schieben ab. Und bei einigen Geräten verschleißen die Kohlebürsten im Motor zu schnell. Sie zu ersetzen ist für den Fach­handel zwar nicht schwierig – für einen gut 100 Euro teuren Mäher kommt das aber trotzdem häufig einem wirt­schaftlichen Totalschaden gleich. Für zwei Rasenmäher lautet das Qualitäts­urteil nur ausreichend, für zwei weitere mangelhaft.

Der Rasenmäher-Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/rasenmaeher abruf­bar.
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Freiburg: Ferienangebote für Kinder und Jugendliche
Ferienspaß trotz Corona: Auf der Internetseite www.freiburger-ferien.de informiert die Stadt Freiburg über coronakonforme Angebote für Kinder und Jugendliche in den Osterferien und weiteren Ferien 2021. Bereits jetzt präsentieren dort viele Anbieter ihre Präsenz- und Online-Veranstaltungen – und täglich kommen weitere dazu.

Corona begleitet unseren Alltag nun schon seit über einem Jahr. Auch für Kinder und Jugendliche war diese Zeit anders als erwartet und oft nicht einfach. Die gewohnten Freizeitangebote konnten sie meist gar nicht oder nur online nutzen. Umso erfreulicher ist es, dass seit kurzem wieder Vor-Ort-Angebote der Kinder- und Jugendarbeit möglich sind: Solange die Freiburger 7-Tage-Inzidenz unter 100 bleibt, sind Angebote der Kinder- und Jugendarbeit in festen Kleingruppen drinnen und draußen erlaubt.

Pandemiebedingt gelten strenge Rahmenbedingungen. Alle Anbieter haben Hygienekonzepte erarbeitet und auch für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen gibt es ein paar Regeln zu beachten: Kinder ab sechs Jahren müssen eine Maske tragen und sich an die Hygieneregeln halten. Sie dürfen nicht teilnehmen, wenn sie Krankheitssymptome zeigen oder Kontakt zu positiv Getesteten hatten. Die Teilnahme an den Angeboten ist nur nach vorheriger Anmeldung bei den Veranstaltern möglich. Im Infektionsfall werden die Anmeldedaten an das Gesundheitsamt weitergegeben. Sollte die Inzidenz in Freiburg für mehr als drei Tage über 100 steigen, dürfen nur noch die Online-Angebote stattfinden. Wer sich für ein Präsenzangebot angemeldet hat, wird dann vom Anbieter über die Absage informiert.

Das Amt für Kinder, Jugend und Familie bedankt sich bei allen Akteuren, die ihre coronakonformen Angebote auf www.freiburger-ferien.de eingestellt haben und wünscht den Freiburger Kindern und Jugendlichen schöne Ferien.
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