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Verschiedenes
| | | | | VAG: Gleisarbeiten am Bertoldsbrunnen: Stadtbahnverkehr unterbrochen | Am Sonntag, 13. Juli 2025, und Sonntag, 20. Juli 2025, je zwischen 8.30 und 21 Uhr, finden in der Innenstadt rund um die Haltestelle Bertoldsbrunnen dringend notwendige Gleisarbeiten statt. Der Stadtbahnverkehr ist in diesem Zeitraum in der Innenstadt unterbrochen.
Der Knotenpunkt Bertoldsbrunnen ist einer der meist frequentierten im Freiburger Stadtbahnnetz. Mehr als 1.000 Fahrzeuge fahren an einem durchschnittlichen Werktag über die Gleise. Deshalb ist eine regelmäßige Instandhaltung notwendig.
Aus den Gleisarbeiten ergeben sich folgende Fahrplanänderungen:
Linie 1:
Zwischen Littenweiler und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Bertoldsbrunnen.
Zwischen BissierstraĂźe und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Stadttheater.
Linie 2:
Zwischen GĂĽnterstal und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Holzmarkt.
Zwischen HornusstraĂźe und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Stadttheater.
Linie 3 und 5:
Zwischen Haid und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge der Linie 3 an der Haltestelle Stadttheater.
Die Fahrzeuge von Zähringen kommend werden ab dem Europaplatz zur Linie 5 Richtung Rieselfeld über Stadttheater. Gleiches gilt für die Gegenrichtung: Die Fahrzeuge der Linie 5 Richtung Europaplatz werden ab dort zur Linie 3 in Richtung Zähringen.
Linie 4:
Zwischen Vauban und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Holzmarkt.
Zwischen Messe und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Stadttheater.
Die direkten AnschlĂĽsse am Bertoldsbrunnen um 08.30 und 21.00 Uhr finden wie gewohnt statt.
Fahrgäste von Littenweiler und der Wiehre können alternativ zum Hauptbahnhof die Züge der Höllentalbahn (S1/S10/S11) nutzen. | | | | | |
| | | | | | VAG Freiburg - Linie 14 und 34: Drei Haltestellen entfallen | | Ab Freitag, 11. Juli 2025, bis einschließlich Sonntag, 13. Juli 2025, finden im südlichen Teil der Bötzinger Straße in Freiburg Bauarbeiten statt. In der Zeit können die Busse der Linien 14 und 34 die Haltestellen Stryker, Burkheimer Straße und Schaub nicht angefahren werden. | | | | | |
| Katholische Akademie Freiburg (c) Fionn GroĂźe | | | | | Wir investieren in die Zukunft! | Sanierung des Tagungshauses der Katholischen Akademie Freiburg
Ab Sommer 2025 bis voraussichtlich Herbst 2027 wird das Tagungshaus der Katholischen Akademie Freiburg umfassend saniert. In dieser Zeit stehen weder Veranstaltungsräume noch Hotelzimmer zur Verfügung. Die Veranstaltungen der Akademie finden jedoch weiterhin statt – im Erzbischöflichen Priesterseminar Collegium Borromaeum, in der Universität, im Theater, an weiteren Orten sowie online.
Mit der Sanierung investiert die Akademie gezielt in eine zukunftsfähige Infrastruktur. Ziel ist es, eine nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen, den Komfort für Gäste zu steigern und Barrierefreiheit zu gewährleisten.
Schwerpunkte der Sanierung sind:
• Energetische Erneuerung: Reduktion der Wärmeemissionen, Einsparung von Gas, Ausbau der Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung, besserer Hitzeschutz im Sommer.
• Komfortverbesserung: Erweiterung des Foyers mit neuen Aufenthaltsbereichen und verbesserten Möglichkeiten für Imbisse bei Veranstaltungen, eine neue Dachgartenlounge für Hausgäste sowie der Umbau des Hörsaals zu einem modernen Tagungsraum.
• Barrierefreiheit: barrierefreier Zugang zu den Tagungsräumen sowie der Einbau eines zusätzlichen barrierefreien WCs im Erdgeschoss.
Mit diesen MaĂźnahmen wird das Haus auch langfristig ein moderner, einladender Ort des Dialogs und der Begegnung bleiben.
Hinweis: Während der Sanierung befindet sich das Büro der Katholischen Akademie im Komturm, 7. OG, Karlsruher Str. 3, 79108 Freiburg. Sie erreichen uns dort auf gewohnte Weise über die bekannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen und über unsere Homepage:
www.katholische-akademie-freiburg.de | | Mehr | | | |
| Yoga auf dem Wasser in der Morgendämmerung (c) TMBW / Anna Monterroso-Carneiro | | | | | GUTEN MORGEN, LIEBER SEE! | Bei Sonnenaufgang ist es noch ganz still in Überlingen. Der Bodensee schimmert zum SUP-Yoga in 1.000 Pastelltönen
Es dämmert, als Yogalehrerin Raphaela Knoll den Schuppen mit den Stand-up-Paddleboards aufschließt. An der Surfschule im Ostbad Überlingen ist um diese Uhrzeit noch nichts los, das Zwielicht liegt noch wie ein Schutzmantel über dem See und seinen frühen Gästen. Begleitet vom Vogelgezwitscher bringen Raphaela, Julia und Elena die Bretter zum Wasser und paddeln im Sitzen hinaus auf den spiegelglatten Bodensee – den Tag mit einer Runde Asanas begrüßen. So heißen im Yoga die Körperhaltungen, die man beim Praktizieren einnimmt und für ein paar Momente hält.
Erst einmal werden die SUP-Boards nun an eine im seichten Ufer verankerte Insel gebunden – so können Raphaela, Elena und Julia üben, ohne vom Wind abgetrieben zu werden. Raphaela leitet den Kurs mit ruhiger Stimme an: Elemente aus dem Sonnengruß führen die drei aus, dazu viele Streckungen und Drehungen. Denn die, so erklärt sie, tun nach der Nacht besonders gut.
Die Natur sorgt fĂĽr eine Extraportion GlĂĽck
Raphaela Knoll leitet in Ăśberlingen die Schule Yoga Shala Bodensee. Neben regelmäßig stattfindenden Kursen an Land und auf dem Wasser bietet sie auch Wochenend-WorkÂshops mit SUP-Yoga-Einheiten morgens und bei Sonnenuntergang an. Dabei arbeitet sie mit der kleinen Surfschule im Ostbad Ăśberlingen zusammen – deren gemĂĽtlicher Bungalow ist dann die Homebase zum Umziehen und Beisammensein nach dem Praktizieren. Und das ist auf dem Wasser natĂĽrlich noch einmal ganz anders als mit festem Boden unter den FĂĽĂźen: Das Brett reagiert auf die kleinsten Bewegungen, weshalb die Ăśbenden die Haltungen noch langsamer und genauer ausfĂĽhren, um nicht ein ĂĽberraschendes Bad im Bodensee zu nehmen. Gleichzeitig werden durch die Asanas auf schaukeligem Untergrund kleine, tiefer liegende Muskeln besser angesprochen. Und dann verstärkt die Natur ringsum natĂĽrlich auch noch die GlĂĽcks- und EntspannungsgefĂĽhle, die viele beim Yoga ohnehin empfinden.
Wasser und Himmel schimmern in vielerlei Rosa-Blau-Tönen. Es geht am Morgen noch kaum Wind. Außer den drei Frauen und ein paar Wasservögeln ist in Überlingen noch niemand auf dem Wasser. Auch das Ostbad öffnet erst viel später. Die Bergkulisse und das Wasser tun Körper und Geist einfach gut. Nur leises Gelächter der Yogis unterbricht ab und zu die Stille – wenn eine der Übenden abtreibt oder das Board bei einer Rückbeugung doch mal bedenklich ins Schaukeln gerät. Einige Yogaeinheiten machen die drei nämlich auch abseits der Insel.
Geschenkte Zeit – bevor der Tag so richtig startet
Nicht immer ist es beim Yoga auf dem Bodensee so einsam – Raphaela organisiert auch jedes Jahr im Frühjahr und Sommer das Yogafestival Bodensee, bei dem Menschen aus aller Welt vier Tage lang gemeinsam Yoga machen, Konzerten und Vorträgen lauschen, tanzen und sich austauschen. „Einmal Seekind, immer Seekind“, antwortet die Yogalehrerin auf die Frage, was sie am Bodensee mag. „Ich liebe den Bodensee einfach. Und die Lichtstimmungen am Morgen und abends gefallen mir ganz besonders. Meistens beenden wir unsere Kurse mit einem Ritual: Wir setzen uns aufs Board, nehmen mit der Hand ein paar Wassertropfen auf und streichen mit den nassen Fingern über unser drittes Auge auf der Stirn, das nach der Lehre des Yoga für die Verbindung von Körper, Geist und Seele steht.“
Zurück am Ufer werden die drei Frauen von der Sonne begrüßt. Schnell raus aus den Neoprenanzügen (war frisch heute früh!) und noch ein paar Schlucke Tee trinken. Julia, Elena und Raphaela sitzen mit zufriedenen Gesichtern auf den Holzstufen der Surfschul-Terrasse und genießen noch ein paar ruhige Momente. Gleich geht’s hinaus in den trubeligen Alltag. | | Mehr | | | |
| (c) Metris studio für architektur, stadt und landschaft/Michelle Antonorsi | | | | | Freiburg: Quartiersentwicklung „Am Lindenwäldle“ startet | • Neuentwicklung des Quartiers in mehreren Bauabschnitten
• Rund 320 Wohnungen: 50 Prozent geförderte, 25 Prozent freifinanzierte Miet- und 25 Prozent Eigentumswohnungen
• Gesamtkonzept beinhaltet sechsgruppige Kita, Räume für Quartiersarbeit sowie Quartiersgaragen
Am nordwestlichen Rand des Stadtteils Haslach entsteht das neue Wohnquartier „Am Lindenwäldle“. Die dort bestehenden zehn dreigeschossigen Gebäude mit insgesamt 138 Wohnungen sowie die Reihenhäuser im Ahornweg mit 19 Wohnungen stammen aus den 60er und 70er Jahren und entsprechen insbesondere energetisch nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die Quartiersentwicklung Lindenwäldle umfasst rund 320 neue Wohnungen, davon mindestens 50 Prozent öffentlich geförderte Mietwohnungen. Die weiteren 50 Prozent sollen jeweils zur Hälfte, als frei finanzierte und Eigentumswohnungen realisiert werden.
Charakteristisch für den Quartiersentwurf ist die Konzeption von Wohninseln, die überwiegend im sogenannten „Haid-Park“ als großzügige Grünanlage mit einem Bolzplatz, Möglichkeiten zum Gärtnern und dem Naturdenkmal „Lindenwäldle“ verortet sind. Zudem wird eine sechsgruppige Kita im zweiten Bauabschnitt errichtet. Der ruhende Verkehr wird in zwei Quartiersgaragen organisiert. Der Gemeinderat hatte den Bebauungsplan „Am Lindenwäldle“ im vergangenen Februar zur Satzung beschlossen. Die Konzeption stammt von Metris Architekten und Stadtplaner aus Heidelberg, die eine Mehrfachbeauftragung im Herbst 2016 gewonnen hatten.
Im ersten Bauabschnitt entstehen 57 öffentlich geförderte Wohnungen, die vorrangig den Bewohnerinnen und Bewohnern des zweiten Bauabschnitts für Umzüge angeboten werden. Die Fläche war bislang unbebaut. Insgesamt gruppieren sich sieben neue energieeffiziente Gebäude zwischen zwei und sieben Geschossen um einen Innenhof. In den Erdgeschossflächen befinden sich Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Kinderwägen. Die großzügigen Balkonanlagen werden mit Fassadenbegrünungen versehen. Im Innenhof befinden sich Spielflächen für die Kleinen und Begegnungsmöglichkeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner. Begrünte Dachflächen mit PV-Anlagen runden das ökologische Konzept ab.
Oberbürgermeister Martin Horn nahm am ersten symbolischen Spatenstich teil und erklärte: „Mit diesem ersten Bauabschnitt beginnt eine neue Ära für das Lindenwäldle – sozial vielfältig, ökologisch durchdacht und mit starker Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere die Neugestaltung des Haid-Parks bildet einen großen Mehrwert für den Stadtteil.“ Und auch die FSB- Geschäftsführung Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller sieht in der Quartiersentwicklung Lindenwäldle einen wichtigen Baustein der FSB-Wohnbauoffensive: „Auch dieses Projekt ist ein Musterbeispiel für eine nachhaltige Quartiersentwicklung: bezahlbarer Wohnraum, energieeffizient, klimaangepasst und mit viel Grünraum für die gesamte Nachbarschaft.“
Besonderes Augenmerk wurde bei dem Entwurf des Quartiers auf die Lebensweise der Sinti-Gemeinschaft gelegt. Dies wurde in einer Kooperationsvereinbarung zur Neuplanung im Ahornweg zwischen Stadt und den Vertreterinnen und Vertretern der Sinti-Gemeinschaft gewürdigt. Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Uns war wichtig, die Interessen der Sinti-Gemeinschaft in der umfänglichen Quartiersentwicklung zu berücksichtigen. Die Kooperationsvereinbarung ist hierfür ein starkes Fundament.“
Die wichtigsten Fakten Grundkonzept
• Insgesamt ca. 320 Neubauwohnungen (50 % öffentlich gefördert, 25% frei finanziert, 25% Eigentumswohnungen)
• Quartiersgaragen
• tlw. Verkehrsberuhigtes Quartier
• Soziale Infrastruktur (sechsgruppige Kita, Quartiersräume)
• Verlegung Bolzplatz
• Privates Gärtnern, Haid-Park
Die wichtigsten Fakten 1. Bauabschnitt
• Sieben zwei- bis siebengeschossige Gebäude
• 57 öffentlich geförderte Wohnungen mit rd. 4.100 qm Wohnfläche
• Zwei- bis Sechs-Zimmerwohnungen
• Freiburger Energie-Effizienzhaus-Standard 55
• Umsetzung FSB-Maßnahmenkatalog Barrierefreies Bauen
• Fernwärmenetz (in Ausschreibung)
• PV-Anlagen auf begrünten Dachflächen
• Fassadenbegrünung
• Fertigstellung Frühjahr 2027
Ăśber die Freiburger Stadtbau:
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehört zum FSB-Verbund, zu dem auch die Freiburger Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI), die Freiburger Kommunalbauten GmbH & Co. KG (FKB) und die Regio Bäder GmbH (RBG) gehören. Der FSB-Verbund deckt die Bereiche Wohnungs- und Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung, Gebäudesanierung und Führung von städtischen Bädern und Parkgaragen ab. Mit über 11.000 Wohnungen, davon rund 10.000 eigene Wohnungen, ist die FSB die größte kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Südbaden. | | | | | |
| | | | | | VAG: Umleitung Linie 32, N40 und 700 in Umkirch | | Wegen Bauarbeiten können die Umkircher Haltestellen „Brugestraße“ und „Im Brünneleacker“ in Fahrtrichtung Umkirch/Breisach von Montag, 7. Juli 2025, bis einschließlich Samstag, 12. Juli 2025, nicht angefahren werden. Die Haltestelle „Umkirch-Hauptstraße“ wird in dieser Zeit verlegt und befindet sich dann wenige Meter weiter auf der Hugstetter Straße. | | | | | |
| | | | | | Freiburg: Tag der Spielkiste | Am Dienstag, 8. Juli, lädt die Stadt zu einem bunten Programm auf den Spielplatz in der Joseph-Brandel-Anlage ein
Ene, mene, miste: Insgesamt rund 70 Spielkisten gibt es inzwischen im Rahmen von „Freiburg packt an“ in der Stadt. Pro Kiste kümmern sich zwei bis drei ehrenamtliche Spielplatzpat*innen gemeinsam mit der Verwaltung darum, dass sie in gutem Zustand sind und von allen genutzt werden können. Zur Feier der Patenschaften laden Stadt, Kinderbüro und der Verein Spielmobil zum Tag der Spielkiste am Dienstag, 8. Juli, von 15.30 bis 18.30 Uhr auf den Spielplatz in der Joseph-Brandel-Anlage ein. Für buntes Treiben sorgt das Spielmobil, das mit Picknickdecken und Spielgeräten vor Ort ist.
Mit einer Spielplatzpatenschaft können sich Interessierte für einen Spielplatz engagieren, indem sie ihre Ideen einbringen, Spielaktionen organisieren und den Kontakt zur Stadt halten, zum Beispiel, wenn der Spielplatz Schaden nimmt. Zudem betreuen sie die Spielkisten. Darin verbergen sich unter anderem Bälle, Sandförmchen und Dreiräder, die das Garten- und Tiefbauamt neu finanziert oder die Pat*innen gebraucht beisteuern. Die Spielsachen können alle Spielplatzbesucher*innen nutzen. So entsteht eine Gemeinschaft aus Eltern und Kindern, die gemeinsam Verantwortung für die Geräte und den Spielplatz übernehmen. Um eine Spielplatzpatenschaft und einen Schlüssel zu einer Spielkiste zu übernehmen, melden sich Interessierte bei „Freiburg packt an“ per Mail an fpa@freiburg.de.
Die Stadt bedankt sich herzlich bei allen, die sich vor Ort um die Kisten kümmern und sich seit Jahren bei „Freiburg packt an“ engagieren. Im Juni kommen neue Spielkisten in Landwasser und Oberwiehre-Waldsee dazu. | | | | | |
| | | | | | Wassersprudler im Test | Vier Geräte überzeugen mit prickelndem Ergebnis
Wer Mineralwasser liebt, aber Kistenschleppen hasst, greift zum Wassersprudler. Sieben Modelle hat die Stiftung Warentest aktuell geprüft. Das erfreuliche Ergebnis: Vier Geräte machen Leitungswasser schön spritzig. Ein Gerät produzierte hingegen erst eine Pfütze und machte danach schlapp.
Wichtigstes Kriterium für die Testerinnen und Tester: Wie viel Kohlensäure können die Sprudler ins Leitungswasser bringen? „Die vier guten Modelle erreichen Kohlensäuregehalte, die etwa den gekauften Mineralwässern der Sorte Classic entsprechen“, erklärt Meike Rix, Expertin für Haushaltsgeräte bei der Stiftung Warentest. „Die anderen Modelle eignen sich eher, wenn ein Sprudelgrad von Medium erreicht werden soll.” Ein Gerät ist mangelhaft. Bei ihm trat wiederholt Wasser aus und dann funktionierte es erst einmal gar nicht mehr.
Auch für die Ergiebigkeit der Gas-Zylinder interessierten sich die Testerinnen und Tester. Je nachdem, welchen stärksten Sprudelgrad die Geräte erreichen, können bis zu 61 Liter Leitungswasser aufgesprudelt werden. „Der ergiebigste gute Wassersprudler macht pro Gaszylinder 48 Liter Wasser spritzig. Das spart das Schleppen von 32 Mineralwasserflaschen mit je 1,5 Litern“, so Meike Rix.
Selbersprudeln spart aber nicht nur das Kistenschleppen, sondern oft sogar Geld. Abgesehen vom Anschaffungspreis – bei den getesteten Modellen liegt er zwischen 60 und 219 Euro – hängen die langfristigen Kosten vor allem vom Preis für den Tausch der leeren gegen volle Gas-Zylinder ab. Die Tauschzylinder der Anbietermarken kosten zwischen 6,49 und 12 Euro. Bis auf zwei Geräte mit einem speziellen Click-System, haben alle ein Gewinde für die Standard-Zylinder zum Einschrauben. Für sie können auch günstigere Tauschzylinder von Fremdanbietern für etwa 5,55 Euro genutzt werden.
Wer also nicht nur Mühe, sondern auch Kosten sparen möchte, sollte unbedingt die ausführlichen Testergebnisse vergleichen. Die gibt es in der Juli-Ausgabe der Stiftung Warentest und online im kostenpflichtigen Bereich unter www.test.de/wassersprudler. | | Mehr | | | |
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