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Verschiedenes
| | | | | Freiburger Wunschbaum 2025 | Eine Aktion, zwei Bäume, 300 erfüllte Kinderwünsche
Es sind wohl die einzigen Weihnachtsbäume, die schon vor Heiligabend ihren Schmuck verlieren und trotzdem glücklich machen: die Wunschbäume im Rathaus im Stühlinger und in der Stadtbibliothek. 300 Wunschkarten von Kindern aus armutsgefährdeten Familien hatten sie seit Anfang Dezember geschmückt – jetzt sind sie erfreulicherweise leer.
Bereits zum vierten Mal haben Freiburger*innen im Rahmen der Aktion ihre Hilfsbereitschaft unter Beweis gestellt und alle Wünsche erfüllt. Ausgewählte Kinder und Jugendliche konnten einen Wunsch bis maximal 30 Euro auf ihre Karte schreiben. Das jüngste Kind war erst 7 Monate alt. Die Wünsche der Kleineren reichten von Puppen, Puppenbuggys und Stofftieren bis zu ferngesteuerten Autos, Murmelbahn, Fußball und Experimentierkasten. Die Teenies haben sich unter anderem Gutscheine von Drogerien oder für Kleidung gewünscht.
Die Aktion war ein voller Erfolg – kein einziges Geschenk hat am Ende gefehlt. Möglich war das durch den Einsatz des Amts für Kinder, Jugend und Familie, der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit, der Stadtbibliothek, des Amts für Bürgerservice und Informationsmanagement sowie aller Bürger*innen, die sich beteiligt haben. Zum Gelingen beigetragen haben auch die Fachkräfte des Jugendzentrums und Horts im Breisacher Hof, des Jugendzentrums Stühlinger, des Kleiderladens und der ambulanten Hilfen zu Erziehung; sie haben die Kinder und Jugendlichen beim Anfertigen der Wunschkarten begleitet | | | | | |
| | | | | | Platz der Begegnung in Landwasser eingeweiht | Zentraler Treffpunkt im Stadtteil nach umfassender Sanierung fertiggestellt
Stadt investiert rund 1,4 Millionen Euro
Nach intensiven Umbauarbeiten ist der Platz der Begegnung in Landwasser fertiggestellt. Mit der Neugestaltung wurde ein zentraler Ort im Herzen des Quartiers deutlich aufgewertet. Der Platz bildet gemeinsam mit den Freiflächen rund um das neu entstandene Einkaufszentrum einen attraktiven Mittelpunkt für den Stadtteil.
„Der Platz der Begegnung soll ein lebendiger Treffpunkt für alle Generationen sein – ein Ort zum Verweilen, Austauschen und Zusammenkommen. Gerade in Verbindung mit dem Einkaufszentrum und den umliegenden Freiflächen entsteht hier ein echtes Zentrum für Landwasser“, so Oberbürgermeister Martin Horn.
Die Sanierungsarbeiten hatten Anfang des Jahres begonnen, der offizielle Spatenstich fand im März statt. Das Projekt konnte planmäßig abgeschlossen werden und ist sowohl im vorgesehenen Zeitrahmen als auch im veranschlagten Kostenrahmen geblieben.
"Der umgesetzte Entwurf ist das Ergebnis eines breiten Beteiligungsprozesses in Landwasser" erinnert Bürgermeister Prof. Dr. Martin Haag, "entstanden ist ein schöner neuer Platz für den Stadtteil, der mit den neu gepflanzten Bäumen und dem Brunnen auch einen Beitrag zur Klimawandelanpassung leistet."
Der Platz präsentiert sich nun in einem modernen, hellen Gestaltungskonzept. Eine hochwertige Pflasterung, neu angelegte Grünflächen sowie zahlreiche Sitz- und Liegegelegenheiten sorgen für eine deutlich verbesserte Aufenthaltsqualität. Ein organisch geformter Brunnen bildet einen zentralen Blickfang. Um die Barrierefreiheit zu gewährleisten, wurde ein Blindenleitsystem in die Pflasterung integriert.
Auch prägende Elemente des bisherigen Platzes wurden bewusst erhalten und neu eingebunden: Das Kunstwerk „Raumklänge“ des Freiburger Künstlers Hans-Günter van Look ist wieder Teil des Brunnens und fügt sich harmonisch in das neue Gesamtbild ein. Zudem wird die Figur des „Mooswaldwiibli“ saniert und künftig zentral auf dem Platz installiert. Insgesamt wurden 13 neue Bäume gepflanzt, während der bestehende Baumbestand im nördlichen Bereich erhalten blieb.
Die Umsetzung erfolgte in zwei Bauabschnitten. Zunächst wurde der südliche Teil des Platzes fertiggestellt, anschließend folgte der nördliche Bereich. Während der gesamten Bauzeit konnte der Wochenmarkt wie gewohnt stattfinden – ein wichtiger Aspekt für die Menschen in Landwasser.
Die Gesamtkosten für die Sanierung des Platzes der Begegnung belaufen sich auf rund 1,4 Millionen Euro. Mit der Fertigstellung ist ein lange erwartetes Projekt abgeschlossen, es ist ein hochwertiger neuer Aufenthaltsort im Herzen des Quartiers entstanden. | | | | | |
| (c) VAG Freiburg | | | | | VAG und Stadt Freiburg verschenken zehn ausgemusterte Busse an die Ukraine | - Spendenaktion von Stadt und VAG
- 20 Jahre Fahrbetrieb mit rund einer Million Kilometer pro Bus
- Sinnvolle Verwendung im Kyjiwer Nahverkehr
Zehn Dieselbusse der Freiburger Verkehrs AG (VAG) werden künftig in der Ukraine unterwegs sein: Am 9. und 15. Dezember 2025 wurden je fünf Busse nach Kyjiw überführt, wo sie demnächst im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden.
Die Fahrzeuge waren rund 20 Jahre lang im Freiburger Linienverkehr im Einsatz und haben dabei teilweise mehr als eine Million Kilometer zurückgelegt.
Weiterverwendung schon Ressourcen
Oberbürgermeister Martin Horn: „Es ist mir ein wichtiges Anliegen, die Ukraine aus Freiburg heraus konkret zu unterstützen. Unsere Busse leisten in Kyjiw direkte Hilfe im Alltag, gerade in einer Zeit, in der die öffentlichen Dienste stark gefordert sind. Wenn wir mit bereits vorhandenen Fahrzeugen helfen können, ist das ein sinnvoller und für mich vernünftiger Schritt.“
„Wir stellen unseren Fuhrpark konsequent auf Elektromobilität um, denn sie ist leise, effizient und verursacht lokal keine Emissionen“, sagte VAG-Vorstand Stephan Bartosch. „Für die älteren Dieselbusse wären hohe Investitionen nötig gewesen, die nicht mehr gerechtfertigt gewesen wären. In Kyjiw können sie dagegen sofort weiterhelfen. Für uns ist das wirtschaftlich und ökologisch der sinnvollste Weg.“
VAG-Vorstand Oliver Benz ergänzte: „Wir wollen Ressourcen schonen, wo immer es möglich ist. Dass die Busse in der Ukraine weiterfahren können, statt verschrottet zu werden, zeigt, dass verantwortliches Handeln und praktische Unterstützung miteinander vereinbar sind.“
Gemeinsame Initiative von Stadt und VAG
Die Kosten für die Überführung in die Ukraine liegen bei knapp 30.000 Euro und werden je zur Hälfte von der Stadt Freiburg und der VAG getragen.
Der Kontakt wurde über den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Stadt München als Partnerstadt Kyjiws hergestellt, um die Überführung organisieren zu können.
zum Bild oben:
Von links: VAG-Vorstand Stephan Bartosch, Oberbürgermeister Martin Horn, VAG-Vorstand Oliver Benz
(c) VAG Freiburg | | | | | |
| | | | | | Änderung der Müllabfuhr von Weihnachten bis zum Dreikönigstag | Freiburg. Auch wenn der Schnee noch auf sich warten lässt, rückt Weihnachten immer näher – und die Feiertage fallen in diesem Jahr auf Wochentage. Damit verschieben sich die Müllabfuhrtermine der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) von der Weihnachtswoche bis zur Dreikönigswoche.
Für Weihnachten gilt: Alle Abfuhrtermine von Montag bis einschließlich Donnerstag verschieben sich jeweils auf den vorherigen Werktag. So findet zum Beispiel die regulär am Montag geplante Abfallsammlung nicht am 22. Dezember, sondern bereits am Samstag, 20. Dezember statt; die Abfuhr am Dienstag, 23. Dezember, wird auf Montag, 22. Dezember, vorverlegt. Entsprechend wird die Abfuhr am Mittwoch, 24. Dezember (Heiligabend), auf Dienstag, 23. Dezember, vorverlegt, die Abfuhr am Donnerstag, 25. Dezember (Erster Weihnachtsfeiertag), wird auf Mittwoch, 24. Dezember, vorverlegt. Nach hinten verschiebt sich die Abholung vom Freitag, 26. Dezember (Zweiter Weihnachtsfeiertag), diese wird auf Samstag, 27. Dezember, verschoben. An Silvester findet die Abholung ohne Änderung wie gewohnt statt.
In der Neujahrs- und Dreikönigswoche gilt: Die Abholung vom Donnerstag, 1. Januar, wird auf den 2. Januar verschoben. Entsprechend verschiebt sich die Abholung vom Freitag, 2. Januar, auf Samstag, 3. Januar. Die Abholung vom Dienstag, 6. Januar (Heilige Drei Könige), wird auf Mittwoch, 7. Januar verschoben. In der Folge verschieben sich alle Abholungstermine in der Dreikönigswoche auf den Folgetag.
Die Verwaltung der ASF, die drei städtischen Recyclinghöfe und das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck bleiben an Heiligabend, den Weihnachtsfeiertagen, Silvester, an Neujahr sowie am Dreikönigstag geschlossen.
Alle Abfuhrtermine und Öffnungszeiten sind in der Abfall-App oder unter abfallwirtschaft-freiburg.de einsehbar. | | Mehr | | | |
| | | | | | Freiburg: Arbeiten am Brunnentürmchen | Baustelle an der B31 pausiert bis zum Frühjahr 2026
Die Baustelle am Brunnentürmchen muss witterungsbedingt pausieren. Ab Mittwoch, 17. Dezember, sind daher alle Fahrstreifen der B31 zwischen der Schwabentorbrücke und der Greiffeneggbrücke (Fahrtrichtung Autobahn) wieder frei. Im kommenden Frühjahr geht es dann weiter und die Arbeiten werden abgeschlossen.
Hintergrund: Das denkmalgeschützte Türmchen an der Nordseite der Dreisam ist über 120 Jahre alt und wurde im vergangenen Jahr abgebaut und umfassend saniert, weil es nicht mehr sicher stand. | | | | | |
| | | | | | Freiburg: Schlierbergstraße an zwei Tagen für alle gesperrt | Ein Durchlass unter der Schlierbergstraße ist in desolaten Zustand und muss erneuert werden. Für den Neubau müssen Bäume, Hecken und Sträucher entfernt werden, damit Platz für einen Kran und die Baugrube ist. Während der Baumarbeiten am Dienstag, 16. und Mittwoch, 17. Dezember, ist die Schlierbergstraße zwischen den Häusern 104 (nach dem Privatparkplatz) und 139 voll gesperrt. Das gilt auch für alle, die mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs sind.
Alle Zugänge und Zufahrten zu anliegenden Gebäuden bleiben frei. Ausweichmöglichkeiten gibt es über die Alte Straße, die Merzhauser- und die Lorettostraße.
Mit dem Bau des neuen Durchlasses wird im ersten Halbjahr 2026 begonnen. Die Verwaltung bittet um Verständnis für die Einschränkungen. | | | | | |
| | | | | | Freiburg: Zweite Einbürgerungsfeier im neuen Format | 123 Menschen haben im Dezember die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten
Gesamtbilanz 2025: Freiburg freut sich über 735 neue Mitbürger*innen
Ein wichtiger Moment: 123 Freiburger*innen aus 43 Herkunftsländern haben am Samstag, 13. Dezember, bei einem Festakt im Historischen Kaufhaus die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Im Mittelpunkt standen das gemeinsame Sprechen des Bekenntnisses zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und die feierliche Übergabe der Einbürgerungsurkunden.
Die Veranstaltung im Live-Format fand bereits zum zweiten Mal statt: Neue Mitbürger*innen werden nicht nur geehrt, sondern während der Veranstaltung selbst eingebürgert. Vorher gab es einmal jährlich Einbürgerungsfeiern zu Ehren aller, die im Laufe des Jahres die deutsche Staatsbürgerschaft erworben hatten.
Insgesamt haben – inklusive der am Samstag Eingebürgerten – im Jahr 2025 735 Menschen aus 80 Herkunftsländern einen deutschen Pass bekommen. Am häufigsten sind die Herkunftsländer Syrien (123), Rumänien (28) und Russland (24) vertreten. Dicht dahinter folgen die Ukraine (23) und die Türkei (22). Auch die Altersspanne der neuen Mitbürger*innen ist sehr weit: Die jüngste Person ist ein Jahr, die älteste 83 Jahre alt. Auch 2025 waren Herkunftsländer dabei, die seltener in der Statistik auftauchen, darunter Madagaskar, Nepal, Peru, Sri Lanka und Taiwan. | | | | | |
| | | | | | Freiburg: Mehr Sitzplätze für die Stadt | Online-Beteiligung startet
Bänke in der Stadt lassen einen zur Ruhe kommen – egal, ob nach dem Schaufensterbummel oder einem Spaziergang im Park. Nun sollen mehr davon in Freiburg stehen. Im Rahmen einer Online-Beteiligung können Bürger*innen Vorschläge machen, wo die nächsten Sitzmöbel hinkommen. Bis Mittwoch, 14. Januar 2026, haben Interessierte die Möglichkeit, auf www.mitmachen.freiburg.de/sitzplatz Ideen einzureichen.
Auf einer interaktiven Stadtkarte können registrierte Nutzer*innen per Mausklick auswählen, wo sie gerne eine Sitzmöglichkeit hätten. Danach beschreiben sie den Ort, den sie ausgewählt haben, und welche Möbel sie sich wünschen. Die Auswahl ist groß: Neben der klassischen Parkbank gibt es auch Varianten mit erhöhter Sitzfläche sowie Himmelsliegen und Podeste. Auch Jugendliche haben die Möglichkeit, sich für ihre „Ecken“ zu engagieren und sich für Standorte und Jugendbänke stark zu machen.
„Bänke und Liegen machen Orte lebenswerter. Damit alle etwas davon haben, freuen wir uns über konstruktive Vorschläge von den Freiburger*innen. So haben auch Flächen in der Stadt eine Chance, welche die Verwaltung noch nicht auf dem Schirm hatte. Ich danke dem Gemeinderat für die Initiative, er hat für dieses Projekt 300.000 Euro bewilligt“, sagt Baubürgermeister Martin Haag.
Im zweiten Quartal 2026 veröffentlicht die Verwaltung ihre Bewertung, welche Wunschmöbel möglich sind und umgesetzt werden. Die ersten Bänke kommen dann im vierten Quartal. Spätestens im Frühjahr 2027 sollen alle Sitzbänke aufgestellt sein. Insgesamt wird es etwa 40 bis 50 neue Sitzmöbel geben. | | Mehr | | | |
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