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Montag, 8. Dezember 2025
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Verschiedenes

Schauinslandbahn nimmt Betrieb wieder auf
Schauinslandbahn (c) Anja Thölking / VAG Freiburg
 
Schauinslandbahn nimmt Betrieb wieder auf
Nach fünfwöchiger Revision mit Tragseiltausch

Fünf Wochen haben die Mitarbeitenden der Schauinslandbahn und Fachkräfte aus der Schweiz wichtige Arbeiten für den sicheren Betrieb ausgeführt. Ab Samstag, 6. Dezember , fährt die längste Umlaufseilbahn Deutschlands wieder regulär täglich von 9 bis 17 Uhr. Mit Ausnahme des 24. Dezembers bleibt die Schauinslandbahn nun bis zur nächsten Revision im März 2026 durchgehend in Betrieb. Auch das Bergrestaurant auf dem Freiburger Hausberg öffnet wieder.

Erfolgreich abgeschlossene Revision
Eine Besonderheit und Grund für die verlängerte Revision war in diesem Jahr der erfolgreiche Tausch eines der vier rund 27 Tonnen schweren Tragseile. Das ersetzte Seil war mehr als 50 Jahre zwischen Mittel- und Bergstation im Einsatz. Das neue Tragseil enthält integrierte Lichtwellenleiter und schafft eine stabile Datenverbindung zwischen allen Stationen. Diese Technik erhöht die Sicherheit der gesamten Anlage. Daneben fanden zahlreiche Prüfungen wie magnetinduktive Messungen und Wartungsarbeiten statt.

Arbeiten unter wechselnden Bedingungen
Der Start der Revision verlief bei ungewöhnlich mildem Wetter. Temperaturen von fast 20 Grad erleichterten den Beginn des Tragseiltauschs. In den zurückliegenden Tagen sanken die Werte während der Arbeiten teilweise deutlich unter den Gefrierpunkt. Die Teams setzten die Revision trotzdem ohne Verzögerung fort und schlossen alle sicherheitsrelevanten Schritte planmäßig ab.
 
 

 
Einmal alles neu: Die Rathausgasse bekommt eine Rundumerneuerung
Bauarbeiten in der Innenstadt beginnen im Januar

Freiburg. Stadt und badenovaNETZE haben in der Rathausgasse einiges vor. Sowohl unterirdisch als auch an der Oberfläche gibt es ein umfassendes Upgrade. Die Bauarbeiten starten im Januar 2026 und sollen im Oktober 2027 fertig sein. In der Zeit des Weihnachtsgeschäfts 2026 pausieren die Arbeiten für zwei Monate. Die Rathausgasse ist zu Fuß jederzeit passierbar und alle Geschäfte und Häuser bleiben erreichbar. Mit dem Auto ist während der Bauarbeiten keine Durchfahrt möglich.

badenovaNETZE ersetzt in die Jahre gekommene Gas- und Wasserleitungen und bei der Gelegenheit auch alle Hausanschlüsse. Zusätzlich werden neue Kabel für Glasfaser und die Straßenbeleuchtung verlegt. Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) erneuert außerdem die Oberfläche. Das neue barrierefreie, abgeschliffene Naturstein-Pflaster sorgt künftig dafür, dass die Gasse sich harmonisch in das Stadtbild einfügt. Ein Streifen aus hellem Marmor hilft Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen bei der Orientierung. Schöner wird’s auch deshalb, weil die Stadt Fassadenbegrünung ermöglicht, zwei neue Bäume pflanzt und das Bächle bis zum Rotteckring verlängert.

Los geht es am Montag, 12. Januar, im vorderen Teil der Gasse angrenzend an den Rotteckring. Dort arbeiten badenovaNETZE und GuT gemeinsam in einem Baufeld. Sobald die Arbeiten hier fertig sind, verlegt badenovaNETZE die Leitungen Abschnitt für Abschnitt Richtung Rathausplatz. Währenddessen beginnt das GuT auf dem Gehweg jenseits des Bächles bereits mit dem neuen Pflaster (versetzt zum Baufeld auf der Fahrbahn). Wenn alle Leitungen verlegt sind, beginnt das GuT Mitte Januar 2027 mit der Sanierung der Fahrbahn. Dabei geht es wieder in kleinen Bauabschnitten vom Rotteckring in Richtung Rathausplatz.

Für Laien wirkt der Bauablauf ungewöhnlich. Warum können Leitungsarbeiten und Sanierung nicht in einem Rutsch laufen? Das liegt vor allem daran, dass die Straße sehr schmal ist und sich so die verschiedenen Gewerke in die Quere kommen würden. Außerdem müssen die Baufelder relativ klein sein, damit Rettungskräfte und Feuerwehr jederzeit zu den Häusern in der Rathausgasse gelangen können. Und durch den versetzten Bau in der Fahrbahn und im Gehweg bleibt während der gesamten Bauzeit ein Weg für die Fußgänger*innen frei. Würden diese Arbeiten nicht versetzt laufen, wäre die Gasse insgesamt deutlich länger gesperrt.

Die Bauarbeiten des Garten- und Tiefbauamts kosten rund 1,3 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg bezuschusst den barrierefreien Umbau.

Das Garten- und Tiefbauamt und badenovaNETZE bitten um Verständnis für die Beeinträchtigungen.
 
 

 
Fahrplanwechsel bei der VAG
Kontinuität und gezielte Verbesserungen

- Zusätzliche Fahrt der Schnellbuslinie 37
- „Brühl“ statt „Hornusstraße“ als Zielanzeige
- Gleisarbeiten von Mai bis Oktober in Zähringen

Zum Fahrplanwechsel 2025/2026 setzt die Freiburger Verkehrs-AG (VAG) weitgehend auf Kontinuität: Nach den umfangreichen Änderungen im vergangenen Jahr mit dem Tausch der Linienäste 3 und 4 gibt es ab Sonntag,14. Dezember, beim Angebot einzelne gezielte Verbesserungen.

Diese betreffen unter anderem die Freiburger Stadtteile am Tuniberg: Sie profitieren von einer zusätzlichen Fahrt der Schnellbuslinie 37 am Morgen in Richtung Innenstadt. Am Sonntagvormittag werden die Anschlüsse zwischen den Stadtbahnen am Bertoldsbrunnen verbessert. So sind durchgehende Verbindungen auch am Vormittag sichergestellt.

Außerdem: Die Zielanzeige der Linie 2 ändert sich. Auf den Fahrzeugen und auf den Abfahrtanzeigen an den Haltestellen (DFI) steht künftig „Brühl“ als Ziel statt „Hornusstraße“. Damit folgt die VAG dem Prinzip, auf den Linien die Stadtteile der Endhaltestellen anzuzeigen.

Frühmorgens profitieren Beschäftigte des Universitätsklinikums von einer zusätzlichen Stadtbahnfahrt aus Haslach über das Rathaus im Stühlinger in Richtung Messe. An Samstagen und Sonntagen fährt außerdem die Linie 14 mit zusätzlichen Fahrten zum Uniklinikum. Davon profitieren insbesondere Frühpendelnde und Beschäftigte.

Für Schüler*innen in St. Georgen fährt nach der 6. Unterrichtsstunde ein Schulbus über Tiengen, Munzingen und weiter nach Schallstadt.

Gleisarbeiten in Zähringen

Umfassende Gleissanierungen finden auch im Jahr 2026 statt. Diesmal betrifft es die Linie 3. Diese wird voraussichtlich von 26. Mai bis Mitte Oktober zwischen Hornusstraße und Gundelfinger Straße gesperrt. Auf dem gesperrten Linienast verkehren Ersatzbusse.

Digitale Fahrplanauskunft

Die neuen Verbindungen ab dem 14. Dezember sind bereits in der elektronischen Fahrplanauskunft abrufbar – in den Apps VAG mobil und RVF mobil oder auf der Website der VAG unter www.vag-freiburg.de.
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Stadt Freiburg führt neuen KI-gestützten Chatbot ein
Moderner Bürgerservice rund um die Uhr

OB Martin Horn: „Der neue Chatbot ist ein Upgrade für unseren digitalen Bürgerservice. Mit dem neuen Tool kommen die Freiburgerinnen und Freiburger noch leichter an die Informationen rund um die Stadtverwaltung. Und das Ganze datensicher und gut verständlich aufbereitet. Ein Gewinn für Freiburg“

Die Stadt Freiburg macht einen weiteren Schritt für eine noch digitalere Verwaltung: Auf freiburg.de wird ab dem 1. Dezember ein neuer KI-gestützter Chatbot eingeführt, der Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu städtischen Informationen und Dienstleistungen deutlich erleichtert. Wie kann ich mein Auto anmelden? Wann hat das Schwimmbad um die Ecke geöffnet und was läuft am Wochenende im Theater? Der neue Chatbot kann diese und viele andere Fragen schnell und verständlich beantworten. Und das rund um die Uhr, leichtverständlich, barrierefrei und auf vielen Sprachen. Die neue Technik arbeitet datenschutzkonform, sammelt keine personenbezogenen Daten und wird vollständig in Deutschland gehostet.

„Der neue Chatbot ist ein Upgrade für unseren digitalen Bürgerservice. Mit dem neuen Tool kommen die Freiburgerinnen und Freiburger noch leichter an die Informationen rund um die Stadtverwaltung. Und das Ganze datensicher und gut verständlich aufbereitet. Das ist ein echter Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Verwaltung, wenn viele Fragen schon online geklärt werden können. Ein echter Gewinn für Freiburg“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

Der Chatbot greift für seine Antworten nur auf Inhalte der städtischen Webseiten sowie städtischer Gesellschaften und Eigenbetriebe zu. Quellen sind neben der städtischen Homepage freiburg.de die Webseiten des Theater Freiburg, der VAG und der ASF sowie der FSB (mit Bädern), der FWTM und freiburg bewegt. Mit diesen Quellen liefert er zu jeder Frage rund um städtische Themen die richtigen Antworten oder spielt die Links zu den Webseiten aus, auf denen die gesuchten Informationen zu finden sind. Der Chatbot ist dialogfähig, kann Rückfragen beanworten und auch komplexere Anliegen verarbeiten. Was tut die Stadt für den Klimaschutz oder wie läuft der Ausbau der Radinfrastruktur? Der Chatbot fasst die wichtigsten Informationen dazu zusammen.

Freiburg setzt auf Digitalisierung
Freiburg setzt stark auf die Digitalisierung seiner Angebote. Dabei geht es vor allem um Service für die Bürgerinnen und Bürger. Aber auch die Verwaltung profitiert. Wenn Fragen schon vorab geklärt werden oder Vorgänge digital bearbeitet werden können, sorgt das für Entlastung und mehr Kapazitäten für die zahlreichen Aufgaben in der Verwaltung.

Freiburg wurde 2023 als digitalste Stadtverwaltungen Deutschlands ausgezeichnet, im Ranking des Branchenverbands bitcom wird Freiburg sehr weit vorne gelistet und bei der der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes, der Umstellung auf digitale Bürgerservices, ist die Stadt landesweit auf Platz eins.

Mit „FragFrida“ gab es auf freiburg.de bereits früher einen Chatbot. Das System basierte jedoch noch auf älteren Technologien – vor dem Durchbruch moderner KI-Modelle. Jetzt hat Freiburg ein Update bekommen.
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Freiburg: Bismarckallee am Sonntag gesperrt
Am Sonntag, 7. Dezember, von 7 bis 14 Uhr ist die Bismarckallee in südliche Fahrtrichtung auf Höhe des Hauptbahnhofs gesperrt. Grund ist der Einsatz eines Autokrans. Der Kfz-Verkehr wird über die Eschholzstraße und den Innenstadtring umgeleitet. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, kommt an der Baustelle vorbei.
 
 

 
Freiburg: Sperrung der Stefan-Meier-Straße
Linie 23 umgeleitet

Aufgrund von Kanalarbeiten ist die Stefan-Meier-Straße zwischen Tennenbacher Straße und Rennweg von Montag, 1. Dezember 2025, bis einschließlich Freitag, 19. Dezember 2025, gesperrt.

In dieser Zeit wird die Linie 23 umgeleitet. Die Haltestelle Sonnenstraße entfällt in Fahrtrichtung Hauptbahnhof ersatzlos. In Fahrtrichtung Zähringen befindet sich eine Ersatzhaltestelle in der Tennenbacher Straße.
 
 

Generation B - Bildschirmblick (Offizielles Musikvideo)
(c) Miniatur Wunderland
 
Generation B - Bildschirmblick (Offizielles Musikvideo)
Generation B macht Musik für die Scroll-Generation! „Bildschirmblick“ ist laut, bunt und ironisch - ein Song über das Leben mit Akku, WLAN und Dauer-Feed. Kein Zeigefinger, sondern ein Ohrwurm, der sagt: Wir alle hängen drin. „Okay, Heute kein Handy. Versprochen!“ ist die logische Konsequenz, wenn wir es denn schaffen...

Hinter Generation B stehen Frederik (Miniatur Wunderland) und Johanna Braun Erdelbrock (Musikerin, Pädagogin, www.johanna-braun-erdelbrock.de), Eltern von fünf Kindern (2 bis 11 Jahre). Ihr Ziel: Musik nutzen, um über das Thema Bildschirmzeit bei uns allen, aber allen voran bei Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu bringen, uns alle zum Nachdenken bewegen.
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Cities for Life – Cities against the Death Penalty Städte für das Leben
Städte gegen die Todesstrafe

Weltweiter Aktionstag am Sonntag, 30. November: Film und Gespräch im Kommunalen Kino Freiburg

Das Theater erstrahlt wieder in Blau: Seit 2014 beteiligt sich die Stadt an der internationalen Städtekampagne Cities for Life – Cities against the Death Penalty (Städte für das Leben –Städte gegen die Todesstrafe). Am internationalen Aktionstag gegen die Todesstrafe, dem 30. November, ist die Illumination bekannter oder historisch bedeutsamer Gebäude ein sichtbares Zeichen für das Anliegen der beteiligten Städte. So wird auch in Freiburg wieder die Fassade des Theaters angestrahlt. Das Blau greift dabei die Farbe des Logos der Kampagne auf. Außerdem wird am 30. November um 19 Uhr der Film „White Torture“ von Narges Mohammadi im Kommunalen Kino gezeigt.

Die Friedensnobelpreisträgerin ist eine der wichtigsten Menschenrechtsverteidigerinnen ihres Landes. Das Regime der Islamischen Republik Iran hat sie für ihre Arbeit immer wieder willkürlich inhaftiert. Während einer Haftpause drehte sie den eindrücklichen Dokumentarfilm, der auf Interviews mit ehemaligen Gefangenen basiert, die die sogenannte „Weiße Folter“ erlebten: vier weiße Wände, kein natürliches Licht, keine Geräusche und kein menschlicher Kontakt – eine psychologische Foltermethode, die keine sichtbaren Spuren hinterlässt.

Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Filmgespräch über die prekäre Menschenrechtssituation in den iranischen Gefängnissen und die allgemeine Lage in Iran mit Dieter Karg, Iran-Experte bei Amnesty International, und Mariam Claren, Deutschland-Sprecherin von Narges Mohammadi, statt.

Zum ersten Mal veranstaltet wurde der Welttag Cities for Life – Cities against the Death Penalty im November 2002. Weltweit nehmen über 2500 Städte teil und drücken damit ihren Protest gegen die Unmenschlichkeit der Todesstrafe aus.

Initiiert wurde Cities for Life von der christlichen Laienbewegung Gemeinschaft Sant’Egidio. Das Datum erinnert an den 30. November 1786 – an diesem Tag hat das Großherzogtum Toskana als erstes die Todesstrafe abgeschafft.
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