Prolixletter
Freitag, 5. Dezember 2025
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Verschiedenes

 
Frelo-Station am Hauptbahnhof zeitweise außer Betrieb
Freiburg. Die Frelo-Station Nr. 3691 beim Hauptbahnhof ist ab Montag, 4. August, 6 Uhr, für etwa zwei Wochen außer Betrieb. Grund dafür sind Bauarbeiten. In dieser Zeit ist es nicht möglich, Frelos an der Station abzustellen. Der Bereich wird im Rahmen der Bauarbeiten eingezäunt sein. Die Station ist dann zudem in der Nextbike-App als inaktiv gekennzeichnet.

Frelo-Nutzende können stattdessen eine der umliegenden Stationen aufsuchen. Etwa die Station Wiwilibrücke (Nr. 3846), die Station Rotteckring (Nr. 3692) oder die Station Hauptbahnhof West (Nr. 3698).
 
 

Dunkel-Parcours: Nachtklettern im Waldklettergarten Pforzheim
Nachtklettern in Pforzheim (c) TMBW / NOI Crew
 
Dunkel-Parcours: Nachtklettern im Waldklettergarten Pforzheim
Licht aus und los geht das Abenteuer im Waldklettergarten Pforzheim: Mit professioneller Kletterausrüstung und Stirnlampe startet die Entdeckungsreise durch die Dunkelheit. In der Stille der Nacht herrscht im Wildpark eine besondere Stimmung und vermeintlich vertrautes Terrain offenbart im neuen Licht so manche unerwartete Herausforderung, etwa an der acht Meter hohen Kletterwand. Von dort fährt eine Seilbahn auf 90 Metern ins Dunkel. Damit trotz mangelnder Beleuchtung niemand zu Schaden kommt, überwachen erfahrene Hochseilprofis die Kletterpartie.
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Heilbronn: Deutschlands größte All-Sky-Kuppel
Experimenta Sternwarte in Heilbronn (c) experimenta
 
Heilbronn: Deutschlands größte All-Sky-Kuppel
Auf dem Dach der Experimenta in Heilbronn thront eine der weltweit größten Teleskopkuppeln, die spektakuläre Blicke auf den Nachthimmel ermöglicht. Auch die Oberfläche der Sonne lässt sich dort blendungsfrei mit einem Spezialteleskop beobachten. An ausgewählten Abenden zeigt die Sternwarte den Mond und unsere Planeten, aber auch Sterne und Galaxien, die Millionen Lichtjahre entfernt sind. Ebenfalls in Heilbronn bietet die Robert-Mayer-Sternwarte zahlreiche Veranstaltungen und Führungen zu den Planeten und Sternen unseres Sonnensystems an.
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Mehr Komfort für Badegäste
(c) VAG Freiburg/Anja Thölking
 
Mehr Komfort für Badegäste
Neuer Fahrgastunterstand aus Holz am Opfinger See

- Fahrgäste profitieren ab sofort von wetterfestem Unterstand
- Meisterschüler*innen der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule entwerfen und bauen Wartehäuschen
- Nachhaltige Bauweise mit Holz aus der Region

Ein neues Wartehäuschen bietet ab sofort Schutz vor Sonne und Regen an der Haltestelle Opfinger See. Das Besondere: Der Fahrgastunterstand ist komplett aus Holz und echte Handarbeit.

Gebaut wurde das Wartehäuschen von den 22 angehenden Zimmerermeister*innen der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule. Rund zwei Monate haben sie an dem Projekt gearbeitet. Der Grundgedanke: Ressourcenschonend und nachhaltig bauen.

„Unsere Schüler*innen haben hier echte Arbeit geleistet: von der Planung bis zur handwerklichen Umsetzung. Für alle war es ein tolles Projekt mit großem Praxisbezug“, sagt Fachlehrer Matthias Krieg, der die Schüler*innen das Projekt lang begleitet hat.

Der Entwurf für die Gestaltung des Fahrgastunterstands stammt aus einem Wettbewerb unter Bautechnik-Schüler*innen an der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule. Einer der prämierten Entwürfe war nun Grundlage für den Fahrgastunterstand. „Mit solchen Projekten wollen wir die Attraktivität für Handwerksberufe stärken“, erläutert Krieg weiter.

Komfort für Fahrgäste – Schatten und Schutz bei Regen
Die Haltestelle Opfinger See wurde 2020 während der Corona-Pandemie zunächst provisorisch eingerichtet und blieb bestehen. Inzwischen hält die Linie 33 dort regelmäßig.

„Viele Menschen nutzen diese Haltestelle, gerade in der Badesaison“, sagt Silvia Schumacher, Ortsvorsteherin in Opfingen. „Die Haltestelle bietet ohnehin einen Mehrwert. Und mit dem Holzunterstand wird sie deutlich komfortabler.“ Das Wartehäuschen bietet nun Schutz vor Regen oder Sonne sowie Sitzmöglichkeiten.

„Busfahren soll Spaß machen. Gerade an so einem Ort, wo Freizeit und ÖPNV zusammentreffen, ist das neue Wartehäuschen ein starkes Zeichen für die Attraktivität des Nahverkehrs über die Stadtbahnen hinaus“, sagt Stadtrat Gregor Mohlberg (Eine Stadt für Alle), der sich für die Aufstellung am Opfinger See stark gemacht hat.

Holz aus der Region
Das Holz, aus dem der Unterstand gebaut wurde, kommt aus der Region. „Wir brauchen mehr Holz im öffentlichen Raum – regional, klimaschonend und vielseitig. Dieses Wartehäuschen zeigt, wie moderner Holzbau im Alltag wirken kann“, betont SPD-Stadtrat Walter Krögner. Das begrünte Haltestellendach sei dazu die ideale natürliche Ergänzung.

„Der Haltepunkt Opfinger See ist längst ein fester Bestandteil unseres Netzes – nun bekommt er die Qualität, die er verdient“, sagt Oliver Benz, Vorstand der VAG. „Es ist schön, wenn so viele Akteure gemeinsam an einem Strang ziehen – und dadurch etwas Gutes für den öffentlichen Nahverkehr entsteht“, ergänzt Stephan Bartosch, Vorstand des Verkehrsunternehmens.

Der Fahrgastunterstand aus Holz hat rund 16.000 Euro gekostet. Finanziert wurde er vollständig aus dem Gemeinderatsetat „Fahrgastunterstände im ländlichen Raum“. Hinzu kommen 4.400 Euro für die Dachbegrünung, die zur Hälfte von der L-Bank gefördert und zur Hälfte von der VAG übernommen wurden.

zum Bild oben:
Die abgebildeten Personen von links: Stephan Bartosch, Oliver Benz, Silvia Schumacher, Gregor Mohlberg, Matthias Krieg, Barbara Meyer.
(c) VAG Freiburg/Anja Thölking
 
 

 
Freiburg: Fahrstreifen der Bismarckallee vor Konzerthaus gesperrt
Die Stadt saniert seit Mai 2025 die Einfahrtsrampe der Konzerthausgarage. Dafür muss das Garten- und Tiefbauamt den Gussasphalt einbringen. Deshalb ist einer von zwei Fahrstreifen der Bismarckallee Richtung Norden am Mittwoch, 6. August, gesperrt. Das betrifft nur einen kurzen Abschnitt im Bereich der Einfahrtsrampe, alle Fahr- und Wegebeziehungen sind weiterhin möglich.
 
 

 
Karlsruhe und Stuttgart: Planetarische Projektionen
Rund 100 Jahre ist es her, dass der erste Planetariums-Projektor seinen Dienst aufnahm. Entwickelt wurde er von der Firma Carl Zeiss. Heute feiern Tausende Planetarien auf der ganzen Welt die bahnbrechende Erfindung. Im neuen Karlsruher Planetarium „PLANET KA“ läuft seit Mai die Ausstellung „100 Jahre Ewigkeit“ mit hochauflösenden 360-Grad-Bildern und kuppelfüllenden Himmels-Animationen. Dazu gibt’s einen Live-Blick in den echten Sternenhimmel. Den bietet auch Deutschlands älteste Sternwarte auf der Stuttgarter Uhlandshöhe. Mittels riesiger Teleskope werden hier sogar lichtschwache Objekte wie Galaxien oder planetarische Nebel sichtbar.
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VAG Freiburg: Gleisarbeiten werden in den Sommerferien ausgeweitet
(c) Anja Thölking/VAG Freiburg
 
VAG Freiburg: Gleisarbeiten werden in den Sommerferien ausgeweitet
Gemeinsamer SEV auf den Linien 1 und 3

- Nächste Phase der Grundsanierung im Liniennetz der Freiburger Verkehrs-AG (VAG) ab Donnerstag, 31. Juli hat weitreichende Auswirkungen – Umstieg zum Schienenersatzverkehr (SEV) an den Haltestellen „Robert-Koch-Straße“ und „Bissierstraße“.

- Änderungen der Abfahrzeiten auf den Linien 1 bis 5, 19, 32, 34 und 36

- Tipps für Orts- und Stadtteile

Mit dem Start der Sommerferien am Donnerstag, 31. Juli, beginnt die dritte Bauphase der Gleisarbeiten der Freiburger Verkehrs-AG (VAG). Die bereits laufende Baustelle der Linie 1 zwischen Sundgauallee und Landwasser wird dann bis zum Sonntag, 14. September, auf die Linie 3 und bis zum „Rathaus im Stühlinger“ ausgeweitet. Während dieser Phase wird ein gemeinsamer Schienenersatzverkehr (SEV) für beide Linien eingerichtet. Auch andere Stadtbahn- und Buslinien sind von den Arbeiten betroffen.

Änderungen auf den Linien 1 und 3
Die Linie 1 verkehrt wie gewohnt zwischen „Laßbergstraße“ und „Rathaus im Stühlinger“ und wird ab dort über „Robert-Koch-Straße“ zur „Messe Freiburg“ umgeleitet. Der unterbrochene Abschnitt wird durch einen SEV zwischen „Robert-Koch-Straße“ und „Moosweiher“ ersetzt.

Die Linie 3 wird während der Bauzeit in zwei Abschnitte geteilt: Der nördliche Abschnitt fährt zwischen „Gundelfinger Straße“ und „Robert-Koch-Straße“. Der südliche Abschnitt pendelt zwischen „Munzinger Straße“ und „Bissierstraße“. Der Umstieg in den SEV erfolgt in beiden Fällen an den Haltestellen „Robert-Koch-Straße“ oder „Bissierstraße“ (Steig 5 in der Buswendeschleife).

Verlauf des Schienenersatzverkehrs
Die VAG richtet einen gemeinsamen SEV für die Linien 1 und 3 ein. Dieser verkehrt zwischen „Robert-Koch-Straße“ und „Moosweiher“ wie im beigefügten SEV-Plan abgebildet.

SEV ab „Robert-Koch-Straße"/"Bissierstraße“, über „Paduaallee“ bis „Moosweiher“
Die Busse fahren von der Haltestelle „Robert-Koch-Straße“ zunächst zur Haltestelle „Bissierstraße“. Danach fahren sie weiter über die Haltestellen „Am Bischofskreuz“ und „Betzenhauser Torplatz“ zur Haltestelle „Paduaallee“. Dort enden einzelne Busse. Alle anderen fahren weiter entlang des gesperrten Linienasts bis Landwasser. Die Haltestelle „Diakoniekrankenhaus“ wird beidseitig mit zwei Stopps angefahren, die Haltestelle „Moosgrund“ entfällt. In Richtung Landwasser gibt es einen zusätzlichen Stopp an der Haltestelle „Wirthstraße“ am S-Bahn-Haltepunkt „Freiburg-Landwasser“.

SEV ab „Moosweiher“: Über „Paduaallee“, „Bissierstraße“ bis „Robert-Koch-Straße“
Die Haltestelle „Diakoniekrankenhaus“ wird mit zwei Stopps angefahren, die Haltestelle „Moosgrund“ entfällt. Nach dem Diakoniekrankenhaus fahren die SEV-Busse in die Busschleife „Paduaallee“. Danach fahren die SEV-Busse über „Betzenhauser Torplatz“, „Am Bischofskreuz“, „Bissierstraße“ und „Idingerstraße“ zur Haltestelle „Robert-Koch-Straße“.

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Wichtige Hinweise:
Detailliertere Informationen zu den Bauarbeiten, die genauen Standorte der Ersatzhaltestellen, Hinweise für Anwohnende sowie Grafiken zum Schienenersatzverkehr finden Sie unter: https://vag-freiburg.de/gleis-update-2025 Alle Infos in Echtzeit zu den Verbindungen werden wir in der elektronischen Fahrplanauskunft in der VAG-App und auf der VAG-Webseite zur Verfügung stellen.

Informationen zu weiteren Linien und Empfehlungen für Stadtteile
Die Stadtbahnlinien 1 bis 4 bedienen während der Bauzeit die „Robert-Koch-Straße“. Ein Umstieg zum SEV ist dort mit kurzer Wartezeit möglich. Tagsüber fährt der SEV im 2- bis 3-Minuten-Takt. Bei den Linien 2, 4, 5, 19, 32, 34 und 36 ändern sich die Abfahrzeiten – zum Teil abgestimmt auf die Anschlüsse.

Die Linie 10 entfällt in dieser Bauphase. Ihre Fahrten werden von der Linie 36 übernommen, die während der Bauzeit über die „Paduaallee“ geführt wird. Die SEV-Busse werden nicht wie teilweise in der Bauphase zuvor weiter als Linie 36 geführt! Die Linie 34 bedient während der Bauzeit zusätzlich alle SEV-Haltestellen in Landwasser.

Tipps für den Umstieg nach Stadtteilen:
Hochdorf / Benzhausen
Fahrgäste aus und in Richtung Hochdorf bzw. Benzhausen können umsteigefrei mit der Linie 36 bis zur Haltestelle “Elsässer Straße” fahren. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit auf die Stadtbahnlinien 1 und 4, die gemeinsam im 5-Minuten-Takt verkehren.

Weingarten
Nutzen Sie die Linie 3 bis zur Haltestelle “Am Lindenwäldle” und steigen Sie dort in die Linie 5 um. So gelangen Sie mit nur einem Umstieg bequem in die Innenstadt.

Munzingen / Tiengen
Am einfachsten erreichen Sie die Innenstadt mit der Schnellbuslinie 37 zum “Hauptbahnhof”.
Falls diese nicht verkehrt, bestehen zwei Alternativen:

Mit der Linie 32 bis “Paduaallee”, dort Umstieg in den Schienenersatzverkehr (SEV) zur „Robert-Koch-Straße“ und weiter mit den Stadtbahnlinien 1 bis 4.
Oder: Mit der Linie 34 bis Haid, „Munzinger Straße“, weiter mit der Linie 3 bis „Am Lindenwäldle“, dort Umstieg in die Linie 5 Richtung Innenstadt.
St. Georgen
Fahrgäste aus St. Georgen nutzen am besten die Linien 11 oder 14, um direkt ohne Umstieg zum „Hauptbahnhof“ oder zur „Eschholzstraße“ zu gelangen.
 
 

 
Stiftung Warentest prüft Trockenfutter für Hunde
Discounter punkten – Sensitiv-Futter sind überflüssig

Eigenmarken von Supermärkten bieten beste Qualität zum kleinen Preis – teure Spezialfutter enttäuschen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest mit ihrer aktuellen Untersuchung von 24 beliebten Trockenfuttern für Hunde.

Hundehalter können getrost zu günstigen Eigenmarken greifen und dabei sogar die beste Qualität erhalten. Allerdings ist auch bei Hundefutter die Inflation deutlich spürbar: Während 2021 noch ab 62 Euro jährlich eine gute Hundeernährung möglich war, sind es heute mindestens 91 Euro.

Sensitiv-Futter sind noch einmal wesentlich teurer: Sie kosten bis zu 726 Euro pro Jahr – ohne erkennbaren Mehrwert. Sie fallen vor allem mit leeren Versprechen auf: Alle fünf getesteten Sensitiv-Futter kassierten Abwertungen wegen irreführender Werbung.

Ein als „hochverdaulich“ beworbenes Futter erreichte nur 81 Prozent Eiweißverdaulichkeit – schlechter als der Durchschnitt von 87 Prozent. Insgesamt sind nur noch 38 Prozent der getesteten Futter sehr gut oder gut – vor vier Jahren waren es noch 80 Prozent.

Während die meisten Eigenmarken überzeugen, patzen ausgerechnet teure Produkte. Hundehalter sollten sich nicht von Werbeversprechen blenden lassen, so das Fazit der Stiftung Warentest.

Erfreulich: Wegen Schadstoffen oder unerwünschter Bestandteile wie Federn, Borsten oder Horn müssen sich Hundehalterinnen keine Sorgen machen – sie waren in keinem der 24 getesteten Produkte ein Problem.

Die kompletten Testergebnisse und eine Übersicht der besten Hundefutter gibt es in der aktuellen Ausgabe der Stiftung Warentest oder unter www.test.de/hundefutter-trocken im kostenpflichtigen Bereich.
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