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Verschiedenes
| | | Einschlafmittel für Kinder im Test | Langzeitfolgen unklar – Stiftung Warentest rät ab
Nahrungsergänzungsmittel mit Melatonin sollen Kindern das Einschlafen erleichtern. Doch die Stiftung Warentest rät ab. Ihr Test von vier Produkten zeigt: Sie sind teils überdosiert, die Langzeitfolgen nicht erforscht.
Die als „Einschlafhilfen“ beworbenen Produkte bekannter Marken enthalten teilweise mehr als die doppelte Menge des deklarierten Schlafhormons Melatonin. Zusätzlich überschreiten zwei Präparate die empfohlenen Höchstmengen für Vitamin B6. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest mit ihrer aktuellen Untersuchung.
Die fruchtgummiartigen Produkte, die an Süßigkeiten erinnern, werden bereits für Kinder ab drei Jahren beworben. „Diese Präparate sind keine harmlosen Schlummerhelfer, sondern hormonelle Eingriffe in den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus von Kindern“, erklärt Dennis Stieler, Gesundheitsexperte bei der Stiftung Warentest. Die süße Form und der fruchtartige Geschmack erhöhen zudem die Gefahr der übermäßigen Einnahme.
Statt auf hormonelle Präparate zurückzugreifen, sollten Eltern bei Schlafproblemen ihrer Kinder besser auf eine gute Schlafhygiene achten und im Zweifelsfall professionellen Rat einholen.
Viele Tipps zur kindlichen Schlafhygiene und die ausführlichen Testergebnisse gibt es in der Juli-Ausgabe der Stiftung Warentest und unter www.test.de/melatonin. | Mehr | | | |
| | | | Erdbeeren im Test | Bio-Früchte gewinnen den Pestizid-Check
Frisch, rot und saftig – Erdbeeren zählen zum Lieblingsobst der Deutschen. Doch wie steht es um Pestizidrückstände in heimischen und importierten Früchten? Die Stiftung Warentest hat 23 Erdbeerproben aus Deutschland und Südeuropa untersucht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Wenn die ersten Erdbeeren im Supermarkt liegen, ist die Versuchung zuzugreifen groß. Doch die Sorge um Pestizidrückstände lässt viele Kunden zögern: Bekommen die oft aus Südeuropa stammenden Früchte nicht jede Menge Spritzmittel verpasst, um perfekt auszusehen und die weite Reise zu überstehen?
Die Ergebnisse der Untersuchung der Stiftung Warentest überraschen: Importierte Früchte aus Spanien, Italien und Griechenland sind nicht grundsätzlich stärker belastet als heimische Ware.
Im Labor der Stiftung Warentest wurden die Früchte auf rund 900 Pestizide untersucht. „Während konventionelle Erdbeeren oft mehrere Wirkstoffe enthielten – bis zu zwölf verschiedene in einer Probe – konnten wir bei vier Bio-Proben keinerlei Rückstände nachweisen“, erklärt Swantje Waterstraat, Ernährungsexpertin bei der Stiftung Warentest. Insgesamt waren die Belastungen sehr gering bis gering und lagen deutlich unter den gesetzlichen Höchstgehalten.
Preislich gibt es jedoch deutliche Unterschiede. Für heimische Bio-Erdbeeren zahlten die Einkäufer der Stiftung Warentest im Mai bis zu fünf Mal mehr als für konventionelle Importware im März.
Ergänzend zum Pestizid-Check hat die Stiftung Warentest auch die Arbeitsbedingungen der Erntehelfer und -helferinnen untersucht: Das Ergebnis ist sehr ernüchternd. Alle Infos stehen in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift Stiftung Warentest und online unter www.test.de/erdbeeren.
Wer seine Erdbeeren mit Schlagsahne mag, findet ebenfalls in der Juli-Ausgabe oder unter www.test.de/schlagsahne die aktuelle Untersuchung von 22 Produkten fürs Sahnehäubchen. | Mehr | | | |
| | | | VAG: Arbeiten an Fahrleitungsmasten im Bereich Sundgaubrücke | Ergänzung zur Gleiserneuerung in der Sundgauallee
Freiburg, 16. Juni 2025 – Ab dem 16. Juni 2025 führt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) ergänzende Arbeiten im Rahmen der Grundsanierung der Gleisanlagen an der Sundgauallee durch. Neben den bereits laufenden Maßnahmen in Landwasser und entlang der Sundgauallee werden nun auch Arbeiten an den Fahrleitungsmasten im Bereich der Sundgaubrücke umgesetzt.
Im Zeitraum zwischen dem 16. Juni und voraussichtlich Mitte August 2025 werden im Zuge der stadtbahnseitigen Totalsperrung zwischen Moosweiher und Runzmattenweg insgesamt elf zusätzliche Fahrleitungsmasten außerhalb der bisherigen Baufelder ausgetauscht. Die Arbeiten erfolgen in mehreren Zeitfenstern. Dabei kommen provisorische Masten und Abfangungen zum Einsatz, unterstützt durch den Einsatz von Kranfahrzeugen mit unterschiedlichen Lastaufnahmen. Zur Durchführung der Maßnahmen sind temporäre Umleitungen im Bereich der Sundgaubrücke erforderlich. Einzelne Abbiegespuren müssen zeitweise gesperrt werden. Aus verkehrstechnischen Gründen wird ein wesentlicher Teil der Arbeiten in den Nachtstunden zwischen 0 und 5 Uhr ausgeführt.
Aktuelle Informationen zur Baustelle finden Sie online | Mehr | | | |
| Saffenburg (c) Laura Haverkamp / DSD | | | Junge Hände für alte Mauern | Die Saffenburg in Mayschoß ist eines von 20 Objekten im Fluthilfecamp der Jugendbauhütten
Hat man einmal den sanft ansteigenden Weg durch die Weinberge in May-schoß hinter sich gelassen, steht man plötzlich ganz oben über dem Tal direkt vor der Ruine der Saffenburg. Die beschauliche Ahr windet sich weit unten seicht durch die felsige Landschaft, als wäre nie etwas geschehen. Die Saffenburg, eine der ältesten Burganlagen im Ahrtal, die erstmals im 11. Jahrhundert erwähnt wurde, war auf ihrem Felsen Zeuge der verheerenden Flutwelle, die in der Nacht des 14. Juli 2021 durch das Tal rollte. Eine Flutwelle, deren Auswirkungen auch heute, fast vier Jahr nach der Katastrophe, noch immer überall in der Region zu sehen sind. Die historische Burganlage selbst ist dank ihrer Höhenlage nicht beschädigt worden. Sie ist beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Weinliebhaber, die hier oben die Erzeugnisse der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr verkosten. Die Saffenburg wird von einem ehrenamtlichen Verein instandgehalten und für die Öffentlichkeit zugänglich gehalten. Ob Freihalten der Mauern von Bewuchs oder Sicherungsarbeiten am Mauerwerk – es gibt immer viel Arbeit für die Mitglieder des Fördervereins Saffenburg e.V.
Vom 5. Juli 2025 bis zum 20. Juli 2025 werden nun 15 junge Menschen, Teilnehmer des Fluthilfecamps der Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste den Verein dabei unterstützen, Sicherungsarbeiten am Mauerwerk der historischen Saffenburg durchzuführen. Unter dem Motto „We AHR back – Denkmalretter im Einsatz“ engagieren sich die jungen Menschen, die allesamt derzeitige oder ehemalige Teilnehmer der Jugendbauhütten, des Freiwilligen Sozialen Jahrs in der Denkmalpflege, sind für den Erhalt und die Pflege von Denkmalen im Ahrtal. Angeleitet von zwei Maurern und Natursteinprofis werden die Teilnehmer des Fluthilfecamps Mauerkronen ertüchtigen und Treppenanlagen instandsetzen.
Die Burganlage ist eines von 20 Objekten, an denen die jungen Freiwilligen der Jugendbauhütten zwei Wochen lang arbeiten werden. Das Fluthilfecamp der Jugendbauhütten findet in diesem Jahr bereits das dritte Mal im Ahrtal statt. Mit dieser großanlegelegten Hilfsaktion möchte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf die Relevanz historischer Bauten aufmerksam machen, die den Charakter des durch Weinbau und Tourismus geprägten Ahrtals ausmachen. Die rund 300 jungen Freiwilligen zeigen eindrücklich, dass Denkmalschutz ein Thema ist, das auch die jüngeren Generationen bewegt. | | | | |
| | | | Freiburg: Rolltreppe am Bahnhof wird eingehoben | Wiwilibrücke zeitweise gesperrt
Kranarbeiten führen auch zu veränderten Abfahrten für Busse am ZOB
Wegen Kranarbeiten rund um die Stadtbahnbrücke am Freiburger Hauptbahnhof muss die Wiwilibrücke am Sonntag, 15. Juni, und Dienstag, 16. Juni, jeweils für mehrere Stunden gesperrt werden. Grund ist der Einhub der 21 Tonnen schweren zweiten Rolltreppe, die künftig Gleis 2 und 3 mit der Stadtbahnhaltestelle „Hauptbahnhof“ verbindet. Wegen der Arbeiten kommt es ebenfalls zu Einschränkungen im Busverkehr am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB).
Wegen des Auf- und Abbaus des Schwerlastkrans wird die Wiwilibrücke (blaue Brücke) am Sonntag von etwa 9 bis 14 Uhr und am Montag von etwa 4 bis 10 Uhr komplett gesperrt. Radfahrende nutzen in diesem Zeitraum die ausgeschilderte Umleitung (Bismarckstraße, Rad-Unterführung, Wentzingerstraße). Wer zu Fuß unterwegs ist, gelangt über die Stadtbahnbrücke von der Altstadt in den Stühlinger und zurück.
Die Arbeiten beeinträchtigen auch den Bahnverkehr in der Zeit zwischen 1 Uhr und 4 Uhr nachts am frühen Montag. Der Stadtbahnverkehr ist nicht betroffen, da die Rolltreppe erst nach 1 Uhr nachts eingehoben wird.
Von den Arbeiten sind hingegen die VAG-Busse der Linie 11 betroffen. Diese halten am Sonntag, 15. Juni, ganztägig und am Montag, 16. Juni, bis ca. 16 Uhr an der Bushaltestelle vor dem Konzerthaus. | | | | |
| Knopfhäusle Siedlung c) Michael Spiegelhalter/ FSB | | | KfW-Preis für Knopfhäusle | ▪️ Knopfhäusle-Siedlung gewinnt 3. Platz beim KfW Award Leben 2025
▪️ Denkmalgerechte Sanierung mit sozialem Anspruch überzeugt bundesweit
▪️ Preisgeld geht an sozialen Tafelverein im Quartier
Freiburg erhält bundesweite Anerkennung: Die Knopfhäusle-Siedlung wurde beim Deutschen Kommunalkongress 2025 in Berlin mit dem 3. Platz des KfW Award Leben in der Kategorie „Bezahlbares und flächeneffizientes Wohnen“ ausgezeichnet. Der Preis würdigt sozial gerechte und zukunftsweisende Projekte im Bestand – und rückt Freiburg als Vorreiterin in Sachen Stadtentwicklung in den Fokus.
Die denkmalgeschützte Siedlung mitten in Freiburg vereint Denkmalpflege, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt. 106 Wohnungen wurden energetisch modernisiert und denkmalgerecht saniert. Möglich wurde das durch Fördermittel von Bund, Land, Kommune und der KfW. Die Mieterschaft war über einen Sanierungsbeirat eng eingebunden. „Mit der Sanierung der Knopfhäusle-Siedlung zeigen wir, dass es möglich ist, historischen Wohnraum zu erhalten, energetisch zu modernisieren und dabei soziale Verantwortung zu übernehmen. Dass unser Projekt bundesweit als vorbildlich angesehen wird, freut uns sehr – und motiviert uns, diesen Weg in Freiburg konsequent weiterzugehen“, so Oberbürgermeister Martin W. W. Horn.
Bei der feierlichen Preisverleihung in Berlin nahm die FSB-Geschäftsführung die Auszeichnung persönlich entgegen. Das mit 2.000 Euro dotierte Preisgeld geht an den im Quartier ansässigen Tafel e. V. – ein Zeichen für den sozialen Mehrwert des Projekts. „Die Sanierung stellte hohe Anforderungen an Technik, Denkmalschutz und Organisation. Durch enge Abstimmung mit allen Beteiligten konnten wir die Gebäude substanziell ertüchtigen – und gleichzeitig den historischen Charakter erhalten. Wichtig war uns, dass die Bewohnenden im Quartier verbleiben können. Unseren Mieterinnen und Mietern sowie allen Beteiligten und der Stadt Freiburg gilt unser Dank!“, lobt Dr. Magdalena Szablewska, Technische Geschäftsführerin der Freiburger Stadtbau GmbH. „Mit städtebaulicher Förderung und KfW-Mitteln haben wir dieses ambitionierte Projekt realisiert – und damit bezahlbaren Wohnraum für die Zukunft gesichert“, ergänzte Dr. Matthias Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau GmbH. Freiburgs Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach würdigte den gesellschaftlichen Wert: „Die Knopfhäusle-Siedlung ist mehr als ein Ort zum Wohnen – sie steht für die soziale und kulturelle Vielfalt unserer Stadt. Dass dieses Ensemble heute saniert ist und bezahlbar bleibt, zeigt: So geht sozial verantwortliche Stadtentwicklung.“ Auch Baubürgermeister Dr. Martin Haag unterstrich: „Die Knopfhäusle-Siedlung vereint alles, was heute gefordert ist: verantwortungsvollen Umgang mit dem Bestand, Klimaschutz und soziale Durchmischung.“
Der Deutsche Kommunalkongress des Städte- und Gemeindebunds, bei dem die Auszeichnung verliehen wurde, versammelte rund 800 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Fachleute und politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Berlin. Einer der Höhepunkte war die Rede von Bundeskanzler Friedrich Merz – und ein inspirierender Blick auf das, was Kommunen gemeinsam leisten können.
Über die Freiburger Stadtbau:
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehört zum FSB-Verbund, zu dem auch die Freiburger Stadt-immobilien GmbH & Co. KG (FSI), die Freiburger Kommunalbauten GmbH & Co. KG (FKB) und die Regio Bäder GmbH (RBG) gehören. Der FSB-Verbund deckt die Bereiche Wohnungs- und Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung, Gebäudesanierung und Führung von städtischen Bädern und Parkgaragen ab. Mit über 11.500 Wohnungen, davon rund 10.000 eigene Wohnungen, ist die FSB die größte kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Südbaden. | | | | |
| | | | Firma Klingbeil verlängert Patenschaft für Giraffe Nyiri | Ilsfelder Unternehmen beweist Unterstützung für die Wilhelma
Die Klingbeil GmbH aus Ilsfeld im Landkreis Heilbronn hat die Patenschaft für Nyiri, eine Netzgiraffe in der Wilhelma, verlängert. Die Geschäftsführerin Verena Klingbeil nahm die neue Patenschaftsurkunde persönlich von Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin entgegen.
Verena Klingbeil erklärt: „Die Netzgiraffe Nyiri ist uns schon beim ersten Anblick ans Herz gewachsen. Sie ist eine elegante Erscheinung mit wunderschönen Augen und bezaubernden Wimpern. Was uns darüber hinaus bewegt hat, eine Giraffe als Patentier zu wählen, ist ihr Status als bedrohte Tierart. Es wäre sehr schade, wenn kommende Generationen das höchste Tier der Welt nicht mehr erleben könnten. Deshalb sind wir als langjähriger Unterstützer der Wilhelma bestrebt, mehr Aufmerksamkeit für den Schutz dieser faszinierenden Tiere zu schaffen.“
Dr. Thomas Kölpin betont: „Wir freuen uns sehr darüber, dass uns immer mehr Unternehmen mit Patenschaften den Rücken stärken. Die Einnahmen aus Patenschaften nutzen wir für Projekte in der Wilhelma, die unseren Tieren und Pflanzen direkt zugutekommen. Gleichzeitig geht mit jeder Patenschaft ein starkes Signal für den Schutz der betreffenden Art hinaus: Der Bestand der Netzgiraffe in Nordkenia und Südäthiopien ist in den letzten 30 Jahren um 56 % gesunken. Aufgrund von zunehmender menschlicher Besiedlung und der Zerschneidung ihrer Lebensräume durch Infrastrukturprojekte ist zu befürchten, dass ihre Populationen in der Natur weiter schrumpfen. Auch darum ist die vom europäischen Zooverband EAZA koordinierte Nachzucht der Netzgiraffe in menschlicher Obhut so wichtig.“ | | | | |
| (c) Foto: Patrick Seeger / StadtFreiburg, Michael Spiegelhalter | | | Freiburg: Wohnen, wo Zukunft beginnt | - FSB baut bezahlbaren Wohnraum für Auszubildende
- Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Stadt, IHK, HWK Freiburg, FWTM
- 89 möblierte Apartments für 145 junge Menschen in Ausbildung
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) startet die Vermietung für WIR:SÜD – Das Wohnprojekt für Auszubildende. Ab Sommer 2026 finden in 89 möblierten Apartments an der Wirthstraße in Landwasser bis zu 145 junge Menschen ein neues Zuhause. Das zukunftsweisende Projekt realisiert die FSB mit Unterstützung der Stadt Freiburg, der IHK Südlicher Oberrhein, der Handwerkskammer Freiburg und der FWTM.
„WIR:SÜD ist ein starkes Zeichen sozialer und nachhaltiger Stadtentwicklung“, erklärt Oberbürgermeister Martin Horn. „Wir bündeln unsere Kräfte, um Auszubildenden bezahlbaren Wohnraum zu ermöglichen. Das Thema Wohnungen für Mitarbeitende gewinnt derzeit stark an Bedeutung, in Freiburg sowie in vielen weiteren Ballungszentren Deutschlands. Das neue Azubi-Wohnheim ist für mich ein Herzensprojekt und ein wichtiger Beitrag zur Fachkräftesicherung und zur Zukunftsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandorts. Gemeinsam setzen wir damit auch unsere Strategie FSB 2030 konsequent weiter um.“
Mit „Wohnen. Lernen. Leben.“ schafft WIR:SÜD einen besonderen Ort: Die Architektur von Lanz Schwager & Partner fördert gezielt das Miteinander. Eine Community Lounge, eine Dachterrasse, ein Auditorium sowie Räume für Sport und konzentriertes Lernen sind Orte für Begegnung und Austausch. Vor Ort wird das Team WIR:SÜD die Auszubildenden im Alltag – bei Fragen, Anliegen sowie organisatorischen Themen begleiten. Darüber hinaus betreut es Freizeit-, Kultur- und Sportaktivitäten im Haus. Im Erdgeschoss entsteht eine viergruppige Kita mit eigenem Zugang und attraktivem Außenbereich – für Familien aus Freiburg.
„WIR:SÜD zeigt, wie ein innovatives Konzept, hohe Aufenthaltsqualität und nachhaltige Bauweise zusammenwirken“, sagt Dr. Magdalena Szablewska, Technische Geschäftsführerin der FSB. „Unser Ziel war es, ein Umfeld zu schaffen, das den Lebensrhythmus junger Menschen aufgreift – flexibel, urban und gemeinschaftlich.“ Das Gebäude bietet rund 3.800 Quadratmeter Wohn- und Gemeinschaftsfläche und erfüllt den KfW-Effizienzhaus-Standard 55. Die Hülle aus nachwachsendem Holz reduziert in der Bauphase CO₂-Emissionen. Die klimafreundliche Wärmeversorgung erfolgt über das Fernwärmenetz. Photovoltaikanlagen auf begrünten Dächern liefern umweltfreundlichen Strom. Alle Apartments sind barrierefrei per Aufzug erreichbar. Fünf Einheiten werden rollstuhlgerecht ausgeführt – alle Wohnungen sind gemäß dem FSB-Maßnahmenkatalog „Barrierefreies Bauen“ konzipiert. Der Bezug ist für Sommer 2026 geplant.
Vermietungskonzept: Die FSB vermietet die Apartments an Ausbildungsbetriebe aus dem Raum Freiburg. Diese schließen Mietverträge mit der FSB ab und überlassen die Wohnungen für die Dauer der Ausbildung ihren Auszubildenden. Voraussetzung sind die Volljährigkeit der Bewohnerinnen und Bewohner sowie ein gültiger Wohnberechtigungsschein. Die Gesamtmiete enthält alle Nebenkosten – inklusive Strom, Heizung, Wasser und WLAN. Das jeweilige Unternehmen unterstützt seinen Auszubildenden mit einem Drittel der Miete. Interessierte Unternehmen können sich unter www.wirsued.de anmelden.
„Die Zukunft beginnt mit einem Dach über dem Kopf – vor allem für junge Menschen, die ins Berufsleben starten“, sagt Dr. Matthias Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer der FSB. „Mit WIR:SÜD bieten wir eine bezahlbare Wohnung und ein wunderbares Zuhause auf Zeit, das Perspektiven öffnet.“ | | | | |
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