Tuttlingen: Ringlokschuppen (c) Wegner / DSD |
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Ringlokschuppen in Tuttlingen bekommt erneut Hilfe von der DSD |
Wiederherstellung von Toren und Verglasung
Für die Wiederherstellung der Tore und ihrer Verglasung am ehemaligen Ringlokschuppen in Tuttlingen stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) dank zahlreicher Spenden sowie der Lotterie GlücksSpirale 50.000 Euro zur Verfügung. Den dazugehörigen symbolischen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Montag, den 19. Dezember 2022 um 14.00 Uhr Jane Heinichen vom Ortskuratorium Villingen-Schwenningen im Beisein von Frank Eisele von Toto-Lotto Baden-Württemberg an die Denkmaleigentümerin Ingrid Girrbach. Der Ringlokschuppen ist eines von über 380 Denkmalen, die die private DSD dank Spenden, der Erträge ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der GlücksSpirale allein in Baden-Württemberg fördern konnte.
Die Gebäude werden von den Eigentümern, die Dampflokmotiven sammeln, nach und nach instandgesetzt. Im Ringlokschuppen konnten sie ihre Sammelstücke gut unterbringen. Bisher gehören 26 Dampflokmotiven zur Sammlung, aber auch verschiedene zur Eisenbahn gehörige Spezialwerkzeuge, wie Schienenhebewerkzeuge usw. Sie sind auf dem Gelände, das ein 2.000 Meter langer Zaun einfasst, ausgestellt.
Zum Objekt:
Tuttlingen war früher ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Baden und Württemberg sowie auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen. Der Ringlokschuppen, eine Fachwerkkonstruktion aus Holz und Mauerwerk sowie einer freitragenden hölzernen Dachkonstruktion, war Teil des Bahnhofs Tuttlingen. Er entstand zwischen 1928 und 1933 in der Formensprache der Neuen Sachlichkeit. Nach der Stilllegung des Tuttlinger Bahnbetriebswerks 1975 dient das Bauwerk seit 1994 als privates Dampflokmuseum. Es ist das letzte in Baden-Württemberg komplett erhaltene historische Bahnbetriebswerk mit allen originalen Außenanlagen. |
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(c) Matthias Reinbold/DRK Freiburg |
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Kein ruhiger Start in die Weihnachtstage für Rettungsdienst in Freiburg |
Acht Betroffene und zwei Transporte in Kliniken nach Verwendung von Reizgas
Freiburg (drk). Der Beginn in die Weihnachtstage verlief für den Rettungsdienst in Freiburg nicht sehr besinnlich. Kaum war Heilig Abend eine Stunde "eingeläutet", kam es am Samstag, 24. Dezember 2022, gegen 1,20 Uhr zu einem umfänglichen Einsatz für den Rettungsdienst in der Innenstadt von Freiburg nach der Verwendung von Reizgas. Hierbei gab es dann acht Betroffene. Nach medizinischer Versorgung und Betreuung vor Ort mussten zwei Personen mit Verletzungen in umliegende Kliniken transportiert werden.
Um die Lage zu bewältigen waren ein Notarzt, ein Leitender Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst der Malteser und der Einsatzleitwagen Rettungsdienst vor Ort. Mit dabei auch drei DRK-Rettungswagen, zwei DRK-Krankentransportwagen sowie das ehrenamtlich besetzte Modul Transport des DRK mit einem Notfallkrankenwagen. Insgesamt waren so 18 Einsatzkräfte in das Einsatzgeschehen in der Innenstadt eingebunden.
Da Bild oben zeigt die Einsatzstelle in der Innenstadt von Freiburg.
(c) Matthias Reinbold/DRK Freiburg |
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Mobile Briefmarke darf nicht nur 14 Tage gültig sein |
vzbv klagt beim LG Köln erfolgreich gegen die Deutsche Post AG
Mobile Briefmarke der Post verfällt schon 14 Tage nach dem Kauf – ohne Erstattung des Kaufpreises.
vzbv klagt nach Hinweis aus dem Frühwarnnetzwerk der Verbraucherzentralen.
LG Köln: Kurze Gültigkeitsdauer benachteiligt Verbraucher:innen unangemessen und ist unzulässig.
Die Deutsche Post darf die Gültigkeit mobiler Briefmarken nicht auf 14 Tage nach Kauf befristen. Eine entsprechende Klausel in den AGB des Unternehmens ist unwirksam. Das hat das Landgericht Köln nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) in einem noch nicht rechtskräftigen Urteil entschieden. Der vzbv hatte kritisiert, dass Kund:innen durch das kurze Verfalldatum der mobilen Briefmarke unangemessen benachteiligt werden.
„Nach Ablauf von 14 Tagen behält die Post das Geld für bereits bezahlte, aber noch nicht genutzte Porto-Codes einfach ein, ohne eine Gegenleistung zu erbringen“, sagt Jana Brockfeld, Rechtsreferentin des vzbv. „Diese extreme Verkürzung der gesetzlichen Verjährungsfrist von drei Jahren ist rechtswidrig.“ |
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Grauen ohne Grenzen - Horror in Film & Literatur |
iz3w – Zeitschrift zwischen Süd und Nord (Januar/Februar 2023)
Was ist das Politische am Gruseln? Im Horrorgenre begegnet unsere Gesellschaft ihren kollektiven Albträumen. Verdrängtes kommt zurück und das Unheimliche verweist gerade auch auf den Schrecken, der hinter dem Vertrauten lauert. Und weil auf den Schrecken der Normalität zu verweisen immer schon Anliegen der iz3w ist, proklamieren wir: Gespenster aller Länder, vereinigt euch!
Wer fürchtet sich eigentlich vor wem? Wer ist das ›Monster‹ und wer sind die ›Normalen‹? Bereits der Horrorfilm des 20. Jahrhunderts beantwortete solche Fragen oft sozialkritisch und ergriff Partei für die Unterdrückten. Gegenwärtig erfährt das Genre auch im Globalen Süden einen Boom. Wir fragen: Wie wird der Schrecken von Flucht und Migration in gegenwärtigen Horrorfilmen verhandelt? Was verrät Body-Horror über Geschlechterverhältnisse? Und welchen Beitrag leistet das Genre zur Aufarbeitung der Militärdiktatur in Argentinien? |
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Unterstützung für Lemberg |
5555 Euro Spenden bei ökumenischem Gottesdienst für Partnerstadt Lviv:
Stadt Freiburg verdoppelt Spendenbetrag
Es ist ein Zeichen der Solidarität und Hilfe in der Not: Bei einem ökumenischen Gottesdienst wurden 5555 Euro Spenden für Freiburgs Partnerstadt Lviv gesammelt. Die Stadt Freiburg wird den Betrag verdoppeln. Veranstaltet haben den Gottesdienst die Evangelische Matthäusgemeinde und die katholische Seelsorgeeinheit Freiburg Nordwest am vergangenen Sonntag im Zirkuszelt an der Messe. Dreißig Kinder und Jugendliche, die sich in den beiden Gemeinden engagieren, haben das Weihnachtsmusical „Simeon“ aufgeführt. Geleitet wurde der Gottesdienst von dem katholischen Pfarrer Joachim Koffler und dem evangelischen Pfarrer David Geiß.
Der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach wies in einem Grußwort eindringlich auf das Leid in der Ukraine hin: „In diesen Tagen gilt unsere Solidarität und unser Mitgefühl ganz besonders unserer ukrainischen Partnerstadt Lviv, mit der wir seit 1990 eng verbunden sind. Das Kriegsgeschehen reißt nicht ab und bringt unendliches Leid über die Zivilbevölkerung. So soll auch der heutige Gottesdienst ein Zeichen der Solidarität mit Lviv setzen und unser aller Wunsch nach einem baldigen Frieden zum Ausdruck bringen.“ |
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Alte Stadthalle aufgrund gutachterlicher Bewertung nicht nutzbar |
Freiburg, 22.12.22. Seit heute liegt das Ergebnis der statischen Überprüfung für die Alte Stadthalle vor. Der Gutachter sieht einen umgehenden Handlungsbedarf dahingehend, dass aktuell keine Nutzungen im Gebäude möglich sind. Aus Haftungsgründen hat die Stadt deshalb den Bereich um die Alte Stadthalle weiträumig abgesperrt und die Mieterinnen und Mieter sofort informiert.
Die Ausführungen im Gutachten wird die Stadtverwaltung mit den zuständigen Fachämtern nach Weihnachten besprechen, bewerten und dann gegebenenfalls weitere Schritte einleiten.
Dieser unverzügliche Handlungsbedarf kommt überraschend, da das Gebäude über Jahrzehnte als Veranstaltungsort, Unibibliothek und zur Flüchtlingsunterbringung genutzt wurde. |
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Basiskonto: Girokonto für alle deutlich teurer |
Banken und Sparkassen haben die Gebühren für das Basiskonto teils drastisch erhöht: In 24 Fällen kostet die Kontoführung in der Filiale mehr als 200 Euro im Jahr, die teuerste Bank nimmt gar 334,30 Euro. Das zeigt der aktuelle Vergleich der Stiftung Warentest.
Das Basiskonto soll Menschen mit sehr wenig und unregelmäßigem Einkommen die Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglichen, doch kostet sie das meist mehr als Gehalts- und Rentenempfänger. Der Vergleich von 222 Kontomodellen bei 141 Instituten ergab teilweise höhere Kosten als beim ersten Test der Stiftung Warentest vor fünf Jahren.
Viele Banken haben den monatlichen Grundpreis, den Preis für Überweisungen per Papier und für die Girocard angehoben. Ein Gratis-Basiskonto bei Kontoführung in der Filiale gibt es nicht mehr. Hier sind die GLS Bank und die KD-Bank Bank für Kirche und Diakonie mit Kosten von etwas über 60 Euro pro Jahr die günstigsten. Bei Online-Kontoführung bieten die ING, die KT Bank sowie die VR Bank Dreieich-Offenbach ein kostenloses Modell. Die höchsten Kosten ermittelten die Tester bei der Volksbank eG Die Gestalterbank – 334,30 Euro im Jahr für Filialkunden.
Banken begründen den hohen Preis meist mit einem Mehraufwand für Beratung und Eröffnung im Vergleich zum herkömmlichen Girokonto. Im Gesetz steht nur, dass der Preis sich an den marktüblichen Entgelten orientieren und angemessen sein sollte.
Der Test findet sich kostenfrei auf test.de unter www.test.de/basiskonten. |
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Bus- und Straßenbahnverkehre der Freiburger Verkehrs AG an den Feiertagen |
An Heilig Abend und Silvester bietet die Freiburger Verkehrs AG folgendes Fahrplanangebot an.
Heilig Abend
An Heilig Abend gilt auf allen Linien der Freiburger Verkehrs AG (VAG) der Samstagsfahrplan, wobei die Stadtbahnlinien von 15 Uhr an im 15-Minuten-Takt einen direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen haben. Ab 19 Uhr verkehren die Stadtbahnlinien im 30-Minuten-Betrieb.
Die Buslinien fahren ab etwa 15 Uhr im 30-Minuten-Takt. Die Abfahrtszeiten sind an die veränderten Ankunftszeiten der Straßenbahnlinien angepasst.
Die Buslinie 21 fährt ab 15:15 stündlich bis 23:15 Uhr ab der Dorfstraße nach Horben. Von Horben geht es ab 15:30 stündlich bis 23:30 Uhr zurück zur Dorfstraße.
Die Buslinie 22 startet von der Bissierstraße letztmals um 15.33 Uhr bis Zähringen, bis IKEA um 15:48 Uhr und von Zähringen zurück zur Bissierstraße um 16.07 Uhr.
Die Buslinie 34 fährt letztmalig von der Munzinger Straße um 15:57 Uhr ab, zurück vom KEIDEL Mineral-Thermalbad um 16:12 Uhr.
Silvester
An Silvester gilt auf allen Linien der VAG bis um 15 Uhr der Samstagsfahrplan.
Die Stadtbahnlinien verkehren von 15 Uhr an im 15-Minuten-Takt mit direkten Anschluss am Bertoldsbrunnen. Ab 23.30 Uhr wird in den 30-Minuten-Takt gewechselt, der bis um 4.30 Uhr weitergefahren wird.
Erster direkter Anschluss am Bertoldsbrunnen ist um 4.45 Uhr.
An Silvester fahren die Buslinien 10,11,14, 15, 17, 18, 27, 32, 33 und 36 ab 15 Uhr im 30-Minuten Takt und ab 0.30 Uhr alle 60 Minuten.
Die Buslinie 21 fährt ab 15:15 stündlich bis 23:15 Uhr ab der Dorfstraße nach Horben. Von Horben geht es ab 15:30 stündlich bis 23:30 Uhr zurück zur Dorfstraße.
Die Buslinie 22 startet von der Bissierstraße letztmals um 15.33 Uhr bis Zähringen, bis IKEA um 15:48 Uhr und von Zähringen zurück zur Bissierstraße um 16.07 Uhr.
Die Buslinie 34 fährt letztmalig von der Munzinger Straße um 15:57 Uhr ab, zurück vom KEIDEL Mineral-Thermalbad um 16:12 Uhr. |
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