Prolixletter
Dienstag, 1. Juli 2025
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Verschiedenes

 
Freiburg: Baustellenfahrplan Bertoldsbrunnen
WĂ€hrend der am 10. Juni beginnenden Bauarbeiten am Bertoldsbrunnen kann dieser bis zum Abschluss der Baumaßnahmen Ende Oktober von Straßenbahnen der Freiburger Verkehrs AG (VAG) nicht angefahren werden. Davon sind alle Stadtbahnlinien und die Omnibuslinie 27 direkt betroffen. Auswirkungen ergeben sich auch fĂŒr alle anderen Buslinien der VAG, sodass es fĂŒr die Zeit der Baustelle einen vollkommen neuen VAG Fahrplan geben wird. Das Baustellenfahrplanbuch kann an den bekannten Verkaufsstellen erworben werden.

Die Stadtbahnlinie 1 pendelt im Tagesverkehr zwischen Landwasser und der Haltestelle „Stadttheater“ im 7,5-Minuten-Takt sowie zwischen Littenweiler und der Schwabentorschleife bis 9:00 Uhr im 7,5-Minuten-Takt, danach im 10-Minuten-Takt.

Die Stadtbahnlinie 2 verkehrt auf dem Abschnitt GĂŒnterstal bis zur Haltestelle „Holzmarkt“ im Tagesverkehr im 10-Minuten-Takt sowie zwischen ZĂ€hringen und der Haltestelle „Siegesdenkmal“ im 7,5-Minuten-Takt.

Die Stadtbahnlinie 3 pendelt im Tagesverkehr zwischen Vauban und der
Haltestelle „Holzmarkt“ im 10-Minuten-Takt beziehungsweise zwischen
Haid und der Haltestelle „Stadttheater“ im 10-Minuten-Takt.

Die Stadtbahnlinie 5 verkehrt im Tagesverkehr auf dem Abschnitt
Rieselfeld bis zur Haltestelle „Holzmarkt“ sowie zwischen ZĂ€hringen
beziehungsweise der Haltestelle „Hornusstraße“ und der Haltestelle
„Stadttheater“ im 10-Minuten-Takt.

Schienenersatzverkehr: Zwei Ringbuslinien

Um die Stadtbahnlinien, die kurz vor der Innenstadt enden, miteinander zu
verknĂŒpfen, richtet die VAG einen Schienenersatzverkehr (SEV) ein.
Zwei Ringbuslinien umrunden den Innenstadtring in beide Richtungen und
bieten an mehren Stellen Umstiegmöglichkeiten zu den Stadtbahnlinien
an. Beide Ringbuslinien des SEV verkehren im Tagesverkehr bis 9:00 Uhr
im 7,5-Minuten-Takt sowie im Anschluss im 10-Minuten-Takt.

Die StreckenfĂŒhrung der beiden Ringbuslinien verlĂ€uft folgendermaßen:

1. Hauptbahnhof (ZOB) – Faulerstraße – Johanneskirche –
SchwabentorbrĂŒcke – Siegesdenkmal – Fahnenbergplatz – ZOB

2. ZOB – Fahnenbergplatz – Siegesdenkmal – Schwabentorschleife –
Schreiberstraße – Faulerstraße – ZOB

Alle VAG Buslinien werden auf das verÀnderte Angebot im
Innenstadtbereich angepasst, sodass wÀhrend der gesamten Bauphase
ein gesonderter Baustellenfahrplan GĂŒltigkeit hat. FahrgĂ€ste werden
gebeten, die elektronische Fahrplanauskunft der VAG Homepage zu
nutzen. Außerdem gibt die VAG ein komplett neues Fahrplanbuch heraus,
das fĂŒr die Bauzeit gilt.

Anlieferverkehr
Die am Bertoldsbrunnen ansĂ€ssigen GeschĂ€fte bleiben wĂ€hrend der Bauzeit fĂŒr Ihre Kundinnen und Kunden sowie fĂŒr den Anlieferungsverkehr weiterhin erreichbar. Damit letzterer reibungslos verlĂ€uft, hat das Verkehrsmanagement des Garten- und Tiefbauamts zusammen mit den Betroffenen eine Regelung fĂŒr den Lieferverkehr in der Baustellenzeit erarbeitet.

Weitere Informationen zu den Anlieferverkehren sind auf der VAG Homepage erhÀltlich ...
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Neues Hauptprogramm im Planetarium Freiburg
Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Galaxis

Das Planetarium Freiburg zeigt ab Dienstag, 3. Juni, immer dienstags um 19.30 Uhr das neue Hauptprogramm „Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Galaxis“.

Die Besucherinnen und Besucher können in der 360-Grad-Kuppel die Mission Gaia miterleben, eines der grĂ¶ĂŸten wissenschaftlichen Abenteuer unserer Zeit: Vor kurzem hat die europĂ€ische Weltraumagentur ESA den Satelliten Gaia in die Erdumlaufbahn gebracht. Er soll mit bisher unerreichter PrĂ€zision die Entfernungen von mindestens einer Milliarde Sternen unserer Milchstraße messen. Die Winkelmessung ist so genau, dass Gaia aus einer Entfernung von 100 Metern das Wachstum eines menschlichen Haares in einer Sekunde feststellen könnte. Deshalb wird die Gaia-Mission unser Wissen ĂŒber Masse, GrĂ¶ĂŸe und Leuchtkraft der Sterne gewaltig erweitern und wichtige Infos ĂŒber Aufbau und die Geschichte der Milchstraße liefern. Die Messdaten sollen sogar zeigen, wie die mysteriöse Dunkle Materie im Weltall verteilt ist und so helfen, eines der grĂ¶ĂŸten RĂ€tsel der Astronomie zu lösen.

Das neue Programm „Milliarden Sonnen – Eine Reise durch die Galaxis“ richtet sich an Jugendliche ab etwa 12 Jahren und an Erwachsene. Kartenreservierung unter Tel. 0761 / 3890630 (vormittags) und im Internet unter www.planetarium-freiburg.de.
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Filmtipp: DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND
Schweden 2013 114 Minuten
Regie: Felix Herngren
Darsteller: Robert Gustafsson, Iwar Wiklander, Mia SkÀringer, David Wiberg, Jens Hultén, Alan Ford

Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100 Jahre alt. Doch statt sich feiern zu lassen, bĂŒchst er lieber aus dem Altersheim aus und schlappt in Pantoffeln zum Busbahnhof: Raus aus der Langeweile, rein ins Abenteuer! Prompt fĂ€llt ihm ein Koffer Geld in den Schoß, Ganoven heften sich an seine Fersen und neue Freunde stellen mit ihm die Welt auf den Kopf – wie er es das letzte Jahrhundert mit Dynamit getan hat
 Aberwitzige Abenteuer-Komödie nach Weltbestseller.

LĂ€uft in der Harmonie Freiburg
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Rust: Stramme Wadln fĂŒr jedermann
Start der StĂ€dtetour von „Deutschland bewegt sich!“ im Europa-Park

Im Europa-Park fiel am 23. Mai 2014 zum siebten Mal der Startschuss fĂŒr die StĂ€dtetour von „Deutschland bewegt sich!“ Der absolute Hingucker war Klaus Reithmeier, denn der bayerische Personal Trainer brachte das Publikum in kerniger Lederhose zum Schwitzen.

Bevor Klaus Reithmeier auch nur eine Übung macht, heißt es bei ihm: raus aus der Jogginghose, rein in die Krachlederne! FĂŒr den amerikanischen Fitness-Markt hat der Bayer ein Video gedreht. Darin trainiert er vor Alpenpanorama in Lederhose. „Die Branche ist ĂŒberlaufen. Da muss man sich schon was einfallen lassen, um sich abzuheben“, erklĂ€rt Reithmeier. In Deutschland liegen die Dinge allerdings etwas anders. „Hier möchte ich durch das Lederhosentraining Hemmungen abbauen und den Spaßfaktor ankurbeln. Ich will sagen: Schaut her, man braucht keine teure AusrĂŒstung und kein Fitnessstudio, um etwas fĂŒr seine Gesundheit zu tun. Das geht sogar in Lederhosen!“ Und so wurde aus dem Europa-Park ein bayerisches Bootcamp.

„Auch wir mĂŒssen uns immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um das Publikum fĂŒr „Deutschland bewegt sich!“ begeistern zu können, erklĂ€rt Dirk Fischbach, RegionalgeschĂ€ftsfĂŒhrer der BARMER GEK Freiburg. „Das Lederhosentraining ist dafĂŒr perfekt. Es macht neugierig und passt hervorragend zu unserer Philosophie, dass Bewegung immer und ĂŒberall möglich ist.“

Mehr Informationen zum Auftakt der StÀdtetour und das komplette Programm gibt es unter www.deutschland-bewegt-sich.de.
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Freiburg: Bus- und Straßenbahnverkehre wĂ€hrend des Landesturnfests
FĂŒr die Dauer von Mittwoch, den 28. Mai, bis Sonntag, den 1. Juni, findet in Freiburg das Landesturnfest 2014 statt, zu dem rund 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet werden. FĂŒr den Omnibus- und Straßenbahnverkehr ergeben sich daraus folgende Änderungen:

Mittwoch, den 25. Mai

Die Stadtbahnlinien 1 und 3 verkehren von 21:00 Uhr an bis zum Betriebsschluss im 7,5-Minuten-Takt. In demselben Zeitraum sind die Straßenbahnen der Linien 2 und 5 im 15-Minuten-Takt unterwegs.

FĂŒr das Ende der Eröffnungsveranstaltung auf dem MĂŒnsterplatz und der Eröffnungsparty auf dem Platz der Synagoge werden ab ungefĂ€hr 23:30 Uhr zusĂ€tzliche Straßenbahnfahrzeuge bedarfsgerecht eingesetzt.

Die Omnibuslinie 11 fÀhrt von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr auf dem Streckenabschnitt zwischen dem Hauptbahnhof und der Messe Freiburg einen 15-Minuten-Takt.

Von Donnerstag, den 29. Mai, bis Samstag, den 31. Mai

Vom Hauptbahnhof zur Messe Freiburg wird eine Sonderbuslinie eingerichtet. Diese fĂ€hrt in einem 15-Minuten-Takt von 7:30 Uhr bis 2:10 Uhr auf ihrem Streckenverlauf die Haltestellen „Albertstraße“, „Sonnenstraße“, „Rennweg“ und „Kaiserstuhl – Mitte“ an. Eine weitere Sonderbuslinie verkehrt direkt zwischen der Messe Freiburg und dem Seepark. Ab 8:00 Uhr fĂ€hrt diese Linie bis 20:00 Uhr einen 15-Minuten-Takt.

Die Stadtbahnlinie 1 fÀhrt in folgenden Zeitfenstern einen 7,5-Minuten-Takt: Am Donnerstag und Samstag, den 29. und 31. Mai, von 7:00 Uhr bis 10:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 2:00 Uhr. Am Freitag, den 30. Mai, von 20:00 Uhr bis 0:31 Uhr.

Die Stadtbahnlinien 1 und 3 sind am Donnerstag sowie am Samstag im Abend- und SpÀtverkehr bis 2:00 Uhr in einem 15-Minuten-Takt unterwegs.

Sonntag, den 1. Juni

Die Sonderbuslinie zwischen dem Hauptbahnhof und der Messe Freiburg verkehrt von 8:30 Uhr an bis 14:55 Uhr in einem 15-Minuten-Takt.

Durch Abschlussveranstaltungen in der Innenstadt ergeben sich zwei weitere Änderungen:

Zwischen 12:16 Uhr und 14:16 Uhr verkehrt die Stadtbahnlinie 2 nicht zwischen den Haltestellen „Siegesdenkmal“ und „Holzmarkt“.

Fahrten mit Start und Ende an der Haltestelle „Siegesdenkmal“, die ĂŒber die Haltestellen „Bertoldsbrunnen“, „Stadttheater“ und „Fahnenbergplatz“ fĂŒhren, werden von der Omnibuslinie 27 von 12:01 Uhr bis 14:08 Uhr nicht durchgefĂŒhrt.
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PreistrĂ€ger beim 14. Freiburger SchĂŒlerFilmForum
Beim 14. SFF waren mit 730 Zuschauern etwas weniger als im Rekordjahr 2013, dafĂŒr gab es umso intesivere GesprĂ€che unter den FilmemacherInnen.

Der Vorstellung des Studiums an der der Filmakademie Baden-WĂŒrttemberg folgten 25 SchĂŒlerInnen. Berichtet haben zwei langjĂ€hrige frĂŒhere Teilnehmer des SchĂŒlerFilmForums, die inzwischen in Ludwigsburg studieren. Die Zuhörer bekamen einen Einblick in den Ablauf des Studiums und die Möglichkeiten, die sich danach in der Branche bieten, die maßgeblich von SelbstĂ€ndigen geprĂ€gt wird – mit allen Chancen und Risiken.

Bereits am Freitag frĂŒh mußten wir zusĂ€tzliche StĂŒhle im Kino aufstellen, da der Andrang der „Kleinen“ ĂŒberwĂ€ltigend war. Am Freitagabend stellten wir dann die eigens fĂŒr den RVF-KurzFilmWettbewerb produzieren Filme vor, bei dem dieses Jahr neben den drei von der Jury vergebenen Preisen erstmals ein Publikumspreis verliehen wurde.

Die Gewinner:

1. Preis 300.- €: Invisible
von Heiko Gross, Nathalie Baumann, Martin Preis

2. Preis 250.- €: Ein feiner Zug
von Maximilian Möhrmann, Lukas LĂŒcke, Martin Dreibach,
Hannes Hauptmann und Bianca Kubiak

3. Preis 200.- €: Fine deeds
Marie Eisenbach, Merit Brinks

Der Höhepunkt am Samstag war die Verleihung des "Förderpreises Schulische Videoarbeit“, der zum fĂŒnften Mal vergeben wurde. Das Preisgeld in Höhe von 1.000.- Euro wurde wieder zu gleichen Teilen von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und der Stadt Freiburg zur VerfĂŒgung gestellt. Die Gewinner in diesem Jahr:

Förderpreis 200.- €: Berthold-Gymnasium Freiburg
Förderpreis 200.- €: GHSE Emmendingen
Hauptpreis 300.- €: Clara-Schumann-Gymnasium Lahr
Hauptpreis 300.- €: Friedrich-Gymnasium Freiburg

BegrĂŒndungen fĂŒr den Förderpreis Schulische Videoarbeit 2014:

Hauptpreis 300.- €: Clara-Schumann-Gymnasium Lahr

Gleich 10 Kurzfilme erreichten uns dieses Jahr vom Clara-Schumann-Gymnasium in Lahr. Uns ĂŒberzeugte die Leichtigkeit der Geschichten, sowie dass diese sich am Puls der Zeit orientieren. So ließen wir uns von „10 Dingen, die Lehrer nicht tun sollten, wenn sie Arbeiten korrigieren“ ĂŒberraschen und wurden durch die ersten drei Episoden der RĂŒckwĂ€rts-Seifenoper „Die Flucht“ mitgerissen.

Leiter der Video-AG, Grant Anderson, vermittelt treffend die filmischen Gestaltungsmöglichkeiten und geht dabei auf jene Videokultur im Internet ein, mit der sich SchĂŒler heutzutage unterhalten. Das spannende Konzept einer sich rĂŒckwĂ€rts erzĂ€hlenden Episodengeschichte fördert zudem den Mut zu ungewöhnlichen ErzĂ€hlweisen und zum kreativ-kĂŒnstlerischem Schaffensprozess. Gespannt warten wir bereits auf die Offenbarung, was wohl auf dem Stick sein wird.

Neben dieser Arbeit der Video-AG hat die Deutschlehrerin Maria BĂŒchner in ihrem Unterricht den SchĂŒlern ermöglicht, sich auf ungewöhnliche Art mit Liebeslyrik zu beschĂ€ftigen. Auf der Grundlage eines Gedichts von Bodo MorshĂ€user entstanden so sieben spannende Kurzfilme, in denen ganz persönliche Interpretationen dieses Gedichts im Vordergrund stehen.

Wir freuen uns sehr ĂŒber diese Entwicklung am Clara-Schumann-Gymnasium Lahr und wollen die weitere Arbeit mit einem Hauptpreis in Höhe von 300.- € unterstĂŒtzen.

Herzlichen GlĂŒckwunsch.
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Hauptpreis 300.- €: Friedrich-Gymnasium Freiburg

In dem Projekt „120 Sekunden Freiburg“ betreiben Jugendliche auf erfrischende Weise selbst Videojournalismus und gehen der Subkultur ihrer Stadt nach. So erfuhren wir von Trends und Veranstaltungen, wie z.B. von der Tauschbörse „MĂ€dchenflohmarkt“ und der Indoor-Sportart „Fingerboarding“, die uns völlig neu waren.

Die gut aufbereitete Recherche der Themen und die gelungene VerknĂŒpfung von Ton und Bild begeistern uns. Bildsprache und Informationstext ergĂ€nzen sich sinnvoll und bringen den Inhalt im streng gesteckten Zeitrahmen von 120 Sekunden genau auf den Punkt. Gleichzeitig zeigt sich in jedem der sieben eingereichten Filme die persönliche Note der Filmemacherinnen und Filmemacher. Man erkennt so die Handschrift jedes einzelnen und auch die intensive Auseinandersetzung mit den filmischen Gestaltungsmöglichkeiten.

Das Friedrich-Gymnasium zeigt einmal mehr, dass das Medium Film in der Schule einen hohen Stellenwert innehat und man dort das nötige Handwerkszeug erlernen kann. Dieses Vorhaben, das federfĂŒhrend von Gregor Delvaux de Fenffe vorgelegt wurde, ĂŒberzeugte uns und wir gratulieren herzlich zu einem Hauptpreis in Höhe von 300.- €.
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Förderpreis 200.- €: Berthold-Gymnasium Freiburg

AnrĂŒhrend wird die Herkunft eines alten sĂŒdchinesischen Wiegenliedes gezeigt, in dem ein Besuch bei der Großmutter beschrieben wird. Sie empfĂ€ngt ihre GĂ€ste nach traditionellen Sitte mit ihrem köstlichen „sĂŒĂŸen Gao“, einer traditionellen Speise, die – wie das Wiegenlied – im modernen China langsam in Vergessenheit gerĂ€t. Die dokumentarische Reise ist sehr persönlich und konsequent mit subjektiver Kamera aufgenommen.

Der Film „Der siebte Schatz“ von Wayne Kuang steht fĂŒr uns exemplarisch fĂŒr die Videoarbeit, die Markus Ewel am Berthold-Gymnasium im Seminarkurs Philosophie leistet. In dieser Arbeit sind in den vergangenen Jahren immer wieder FilmbeitrĂ€ge entstanden und beim Freiburger SchĂŒlerFilmForum gezeigt worden. Das letztjĂ€hrige Thema „In my room“ ermöglichte es den Jugendlichen, sich in einer Jahresarbeit kĂŒnstlerisch mit einem persönlichen Thema zu beschĂ€ftigen.

Wir halten diesen Ansatz fĂŒr förderungswĂŒrdig, weil der Philosophiekurs hier Pionierarbeit leistet. Die Medienbildung soll im kĂŒnftigen Bildungsplan als Querschnittsaufgabe in allen FĂ€chern fest verankert sein. In diesem Sinne hoffen wir als Jury, dass der Förderpreis in Höhe von 200.- € einen Teil dazu beitrĂ€gt, das Equipment der Schule aufzubessern und die praktische Videoarbeit am Berthold-Gymnasium Freiburg nachhaltig zu stĂ€rken. Herzliche Gratulation.

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Förderpreis 200.- €: GHSE Emmendingen

Drei Kurzfilme erreichten uns in diesem Jahr von den GHSE - Gewerblichen und Hauswirtschaftlich-Sozialpflegerischen Schulen Emmendingen. Ob beim Nachdreh eines Berliner Musikvideos im eigenen Umfeld Emmendingen, bei einer Krimi-Satire oder bei der Ă€ußerst gelungenen Verfilmung des Zitats von Thomas Weiss „Verwirrung ist stets der Beginn kreativen Wandels“ , die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler bewiesen stets eine große Portion Humor, die gut ins Bild umgesetzt wurde.

Aufgabenstellung des Lehrers Stefan Witt an die SchĂŒlerinnen und SchĂŒler war es wohl, so wenig „Verschnitt“ wie möglich zu erzeugen, d.h. mit einem klaren Konzept und zuvor festgelegten Kameraeinstellungen in den Dreh zu gehen. Das klare Konzept spiegelt sich auch in den gut gewĂ€hlten Drehorten und der kreativen Ausstattung wider. Wir wĂŒnschen der GHSE Emmendingen auch weiterhin viel Erfolg und Spaß an den eigenen Video-Produktionen und unterstĂŒtzen diese Arbeit des Video-Schnittkurses mit einem Förderpreis in Höhe von 200 €. Herzlichen GlĂŒckwunsch.

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Die PreistrĂ€ger des RVF-KurzFilmWettbewerbs 2014 mit dem Motto „Ein feiner Zug“

Und die BegrĂŒndungen der Jury:

Die Jury: Till Gombert, Reiner Hoff, Stefan Pössiger, Jörg Vathauer, Wolfgang Stickel

1. Preis (300.- €) Invisible
Heiko Gross, Nathalie Baumann, Martin Preis

Eine klare, glaubwĂŒrdige und fĂŒr junge Menschen typische Geschichte bzw. das subjektive Erleben des Nicht-Beachtet-Werdens. Sie wird aus der Sicht der Protagonistin erzĂ€hlt anhand mehrerer Situationen: die Schule – die (nicht vorhandene) Peergroup. Ihre MitschĂŒlerInnen beachten sie nicht, Passanten ĂŒbersehen sie und rempeln sie an. Als sie nach Hause kommt, ist auch niemand fĂŒr sie da.

Niemand, der ihr in ihrer Einsamkeit, ihrem traurig sein beistehen kann. „Wo ward ihr, als ich euch gebraucht habe?“ Sie muss nur noch „den entscheidenden Schritt“ gehen, um dem Nicht-Beachtet-Werden ein Ende zu setzen.

Soweit ihre Stimme aus dem Off. Mehrmals wird ein vorbeirauschender Zug eingeschnitten, mal als filmische Szene, mal nur als GerĂ€usch, der die Stille und Trostlosigkeit zerreißt.

Ihr Entschluss steht. Sie begibt sich zum BahnĂŒbergang, sieht den nahenden Zug. Da plötzlich beachtet sie jemand, ruft ihr laut zu, nimmt Anteil an ihrem Schicksal.

Möglicherweise rettet er sie – wir als Zuschauer wĂŒnschen uns das natĂŒrlich und verstehen den „feinen Zug“ als Geste der Aufmerksamkeit. Aus ihrer Perspektive könnte es auch anders sein, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es ein gutes Ende gibt, ist genauso groß.

Der Film ist nicht linear in seiner Zeitstruktur erzĂ€hlt. Die MacherInnen spielen gekonnt mit Zeitlupe und Zeitraffer, verschrĂ€nken sie visuell sehr schön und bieten dem Zuschauer dadurch auch die Zeit und den Raum, den Film unterschiedlich zu lesen und den „feinen Zug“ verschieden zu interpretieren.

Die Kameraarbeit unterstreicht diese Wahlmöglichkeit der Perspektive und spiegelt mal subjektiv, mal objektiv die RealitĂ€t bzw. das, was sie zu sein scheint, lĂ€sst aber den notwendigen Interpretationsspielraum zu. Ein feiner Zug der Filmemacher, der uns getrost ĂŒber kleine schauspielerische SchwĂ€chen hinwegsehen lĂ€sst.

(dichte AtmosphÀre, der Film nimmt einen im wahrsten Sinne des Wortes mit.)
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2. Preis (250.- €) Ein feiner Zug
Maximilian Möhrmann, Lukas LĂŒcke, Martin Dreibach,
Hannes Hauptmann und Bianca Kubiak

Man muss schon genau hinsehen, um des RĂ€tsels Lösung zu entdecken. Wir als Jury haben das natĂŒrlich getan und konnten so die Spannweite der ErzĂ€hlung erfassen, die kurzen Momente, die fĂŒr das Verstehen so wesentlich sind.

Der „feine Zug“ der MacherInnen besteht also allein schon darin, dass sie uns zu genauem Hinsehen zwingen. Das ist durchaus auch im ĂŒbertragenen Sinne zu verstehen: Oft genug sind es die feinen Details, der „richtige Stein“, die die Geschichte bestimmen. Eben Bausteine der Wahrnehmung und des Lebens.

Die Frage bleibt dennoch, worin der „feine Zug“ besteht. Ist es der Schutzengel, der die FĂ€den in der Hand hĂ€lt, ist es der Zufall der es so will, oder ist es schlicht und einfach die Vorhersehung eines jeden von uns? Welcher „Stein“ wird gezogen, und stĂŒrzt der Turm ein? Es bleibt offen, der Raum fĂŒr Interpretation wird geboten.

Der Film spielt auf vielfĂ€ltige Weise mit dem Motto und ist spannend erzĂ€hlt. Er zwingt den Zuschauer zu genauen Hinsehen, aber auch zu distanzierter Betrachtung. Die bewegte Kamera unterstĂŒtzt dies und liefert durch ihre Perspektivwechsel die Struktur zum VerstĂ€ndnis.
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3. Preis (200.- €) Fine deeds
Marie Eisenbach, Merit Brinks

Die Idee, einen Film in nur einer Einstellung zu drehen ist nicht neu, ebenso wie die Geschichte, dass sich verschiedene Menschen in zufĂ€lligen Begegnungen den „Stab ĂŒbergeben“ und hier „gute Taten“ vollbringen. Dennoch verliert diese Methode des „One-Shot“ nicht ihren Reiz, zumal dann, wenn sie faszinierend gefilmt und schauspielerisch glaubwĂŒrdig in Szene gesetzt wird.

Die Herausforderung bestand ja gerade darin, „einen feinen Zug“ filmisch darzustellen. Dass daraus gleich ein „Zug um Zug in einem Zug“ wird, ist umso beeindruckender. So viele Gutmenschen auf Freiburgs Blauer BrĂŒcke sind kaum vorstellbar. Dass es sie aber tatsĂ€chlich gibt – wenn auch zunĂ€chst nur im Kopf von zwei jungen Regietalenten – fĂ€ngt die entfesselte Kamera in schönen Bildern ein, genau genommen in einer einzigen Einstellung. So etwas kann nur gelingen, wenn alles stimmt: die Story, die schauspielerische Leistung, die Regie, das Timing und - als Krönung - die außergewöhnliche und feinfĂŒhlige KamerafĂŒhrung. Bei dieser Bildgestaltung kann man den „Schnitt“ getrost darauf beschrĂ€nken, eine passende Musik unter die Bilder zu legen.
 
 

 
Hamburg: BO’s „Fanfest“ erobert Fanfeste im Wunderland
„Man kann es fĂŒhl’n dieser Vibe macht sich ĂŒberall breit
Alle ready wie Konfetti zugezwinkert High Five
Denn das is’ keine Party Digger, das ’n Fanfest“

Die WM steht vor der TĂŒr und das erste Lied in der Geschichte des Wunderlandes in den Startlöchern. Das Miniatur Wunderland hat die Kulisse geliefert und DAS BO den Sound zur WM. Das Resultat dieser Zusammenarbeit ist ab sofort bei YouTube, MyVideo & Co zu sehen und ab dem 30. Mai bei iTunes, Amazon und Google Play digital zu kaufen.

„Wir trĂ€umen davon mit unserem gemeinsamen Lied „Fanfest“, die Fanfeste der Republik zu erobern. Es ist hat unglaublich viel Spaß gemacht, ĂŒber Monate an diesem Lied zu feilen und uns alle schon seit Wochen in WMStimmung versetzt. Wir können den Auftakt kaum erwarten und hoffen mit dem Track einen kleinen Beitrag fĂŒr einen langen, fröhlichen und erfolgreichen Sommer in Brasilien zu liefern,“ erklĂ€rt Gerrit Braun vom Miniatur Wunderland und fĂŒgt hinzu: „Zumindest auf allen Fanfesten im Wunderland wird das Lied tausende kleine Preiserlein in Euphorie versetzen. Wie schön wĂ€re es, wenn aus etwas Kleinem, etwas ganz Großes wird.“

Das Video erzĂ€hlt die Geschichten von zwei Jungen, die des Nachts ins Wunderland einbrechen und ihre TrĂ€ume zum Leben erwecken lassen. Und wie sollte es kurz vor einer WM auch anders sein -nach und nach hauchen sie immer mehr Figuren Leben ein, die dann mit ihnen ihr Traumfußballfest feiern – ihr persönliches Fanfest.

„Seit einigen Jahren habe ich mit den Gedanken gespielt einen Track zur WM zu machen. Ich hatte nur ĂŒberhaupt keine Lust auf ein Ole-Ole, wir trinken Bier und holen den Pokal Hit. FĂŒr mich ist das Besondere der Vibe, der wĂ€hrend einer WM in der Luft liegt. Es kommen Menschen aller Farben, Geschlechter und jeden Alters zusammen und feiern den gemeinsamen Traum. Genau dieser einenden Stimmung wollte ich mit diesem Track Ausdruck geben. FĂŒr mich wĂ€re es das GrĂ¶ĂŸte, wenn das Lied bis und vor allem am 13. Juli den Fans auf den Fanfesten GlĂŒck bringt und der gemeinsame Traum wahr wird.“, erklĂ€rt DAS BO.

Das Video kann ĂŒber YouTube geteilt werden:
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Bilanz FrĂŒhjahrsmess‘: Bestes FrĂŒhjahrswetter sorgt fĂŒr volle Boulevards und Fah
Gelungenes DebĂŒt: Studententag mit Open Stage

Bei bestem FrĂŒhjahrswetter startete die Freiburger FrĂŒhjahrsmess‘ 2014 rekordverdĂ€chtig. FWTM-Teamleiter Thomas Barth: „Vor allem am sonnigen ersten Mess‘-Wochenende steppte der BĂ€r.“ Insgesamt kamen an den 11 Messetagen vom 16. bis 26. Mai 160.000 Besucher und genossen das bunte Treiben zwischen FahrgeschĂ€ften, Spielbuden, ImbissstĂ€nden und dem Warenmarkt.

Auch der erstmals durchgefĂŒhrte Studententag wurde gut angenommen. Viele Studentinnen und Studenten freuten sich ĂŒber die Rabatte, die die FahrgeschĂ€fte am Mittwoch nach Vorzeigen des Studierendenausweises gewĂ€hrten. Abends zeigten sieben Bands und Comedians auf der Open Stage im Festzelt ihr Können. Auch in Zukunft soll der Studententag in Kooperation mit dem Uni-Radio immer Mittwochs wĂ€hrend der Freiburger Mess‘ stattfinden.
 
 



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