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Verschiedenes
| | | Freiburg: 25 Jahre Städtefreundschaft Freiburg-Wiwili | Elfköpfige Delegation mit OB Salomon besucht Freundschaftsstadt im Norden Nicaraguas
Am kommenden Sonntag, dem 2. März, startet eine offizielle elfköpfige städtische Delegation mit Oberbürgermeister Dieter Salomon zu einem Besuch der Freundschaftsstadt Wiwili im Norden Nicaraguas. Anlass ist das 25-jährige Jubiläum der Städtefreundschaft mit Wiwili, das im vergangenen Oktober in Freiburg mit dem Freiburger Freundeskreis gefeiert wurde. Der eigentliche Festakt findet nun bei der Delegationsreise nach Wiwili mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Wiwili und dem Verein für Kommunalentwicklung ADEM "Asociatión de Desarollo Municipal" statt. An der sechstägigen Reise nehmen auch Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach, sechs Gemeinderäte und Gemeinderätinnen und Marlu-Würmell-Klaus, Vorsitzende des Freiburg-Wiwili Vereins e.V, teil.
Die Delegation wird insbesondere die im Rahmen der Städtefreundschaft angeschobenen Projekte zur Wasserversorgung, Schulbildung und Wiederaufforstung besichtigen. Ein Besuch der Schule mit allen Patenschaftskindern und ihren Familien findet am zweiten Reisetag statt, in einer Kaffeekooperative lernt die Delegation den ersten Wiwili-Kaffee kennen. Die Delegation nimmt auch an der Einweihung einer neuen Schule teil, die unter anderem durch die Aktion "Bildungsbaustein" und Spenden der Schüler- und Lehrerschaft des Droste-Hülshoff-Gymnasiums gesammelt wurden, Höhepunkt des Aufenthalts ist ein Festabend mit Bürgermeistern der Stadt Wiwili und ADEM-Vertretern.
Mit der Städtefreundschaft Freiburg- Wiwili entstanden seit 1988 zahlreiche Hilfsprogramme, aus denen unter anderem eine Gesundheitsstation, eine Wasserversorgung, Schulpatenschaften für 42 Kinder, die Wiederaufforstung von kahlgeschlagenen Waldflächen oder Programme zum Aufbau einer ökologischen Landwirtschaft entstanden sind. Bei allen Vorhaben arbeitet das Bürgermeisteramt eng mit dem "Freiburg-Wiwili-Verein" zusammen, der im letzten Jahr auf sein dreißigjähriges Bestehen zurückblicken konnte.
Den Anstoß zu der ungewöhnlichen Städteverbindung gab das Schicksal des Freiburger Arztes Albrecht "Tonio" Pflaum, der im Auftrag des Deutschen Entwicklungsdienstes in Nicaragua am Aufbau einer Gesundheitsstation mitarbeitete und der 1983 von den Contras in Wiwili erschossen wurde. Um sein Lebenswerk weiterzuführen, gründeten sich der "Freundeskreis Tonio Pflaum" und der "Verein zur Förderung einer Städtepartnerschaft Freiburg-Wiwili". Sie initiierten den Bau einer Trinkwasserleitung in Wiwili. Bei den Bauarbeiten starb ein weiterer Freiburger: Berndt Koberstein, der als Aufbauhelfer nach Nicaragua gereist war, wurde im August 1986 nahe Wiwili von Contras ermordet.
Quelle: Stadt Freiburg | | | | |
| | | | Freiburg: Deutscher Bauherrenpreis für Stadtbau-Wohnungen in der Uferstraße | OB Dieter Salomon würdigt Auszeichnung als „Plädoyer für nachhaltigen und bezahlbaren Wohnungsbau“
Als ein „eindrucksvolles Plädoyer für nachhaltigen und bezahlbaren Wohnungsbau“ würdigt Oberbürgermeister Dieter Salomon die Auszeichnung des „Deutschen Bauherrenpreises“ für das Quartier Uferstraße der Freiburger Stadtbau. Salomon als Vorsitzender des Aufsichtsrats der FSB: „Die Stadtbau hat einmal mehr bewiesen, dass preisgünstiges Bauen und Qualität mit hohen energetischen Standards keine Gegensätze sein müssen.“
Die vom Bund Deutscher Architekten (BDA), dem Deutschen Städtetag und dem Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) gemeinsam ausgelobte Auszeichnung ist heute (19.02.) in Berlin für insgesamt zehn innovative und vorbildliche Bauvorhaben verliehen worden. Für die Freiburger Stadtbau nahmen Stadtbau-Geschäftsführer Ralf Klausmann und Baubürgermeister Prof. Martin Haag den Preis entgegen. Der Deutsche Bauherrenpreis gilt als der wichtigste nationale Wohnungsbauwettbewerb, zu dem 95 Arbeiten eingereicht worden waren.
Die Jury würdigte in ihrer Begründung die Realisierung eines lebendigen Quartiers mit geförderten und frei finanzierten Wohnungen sowie Wohnungseigentum. Das Grundstück im Stadtteil Haslach an der Uferstraße in unmittelbarer Nachbarschaft des Autobahnzubringers wurde von den Freiburger Architekten Melder und Binkert zum Zubringer hin aus Lärmschutzgründen weitgehend geschlossen gestaltet, während die Südseite sich zu einem Innenghof hin öffnet.
„Der Deutsche Bauherrenpreis eine Ermunterung, den Weg innovativer und nachhaltiger Wohnungsbauprojekte weiterzugehen“ stellt Oberbürgermeister Salomon fest. Als größter Wohnungsbauträger komme der Freiburger Stadtbau eine wichtige Vorbildfunktion zu. Salomon erinnert daran, dass das vom Gemeinderat beschlossene „Kommunale Handlungsprogramm Wohnen“ die Schaffung bezahlbaren Wohnraums als herausragendes Ziel der Stadtpolitik definiert. | | | | |
| | | | Freiburg: Bürgerreise nach Japan und Partnerstadt Matsuyama | vom 4. bis 15. Oktober - Anmeldung bis 2. Mai
Freiburgs Partnerstadt Matsuyama, Hiroshima, Kyoto und Tokyo sind unter anderem die Stationen einer Bürgerreise, die die Stadt Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Aktivreisen Anfang Oktober anbietet. Auf dem Programm der 11-tägigen Flugreise stehen von 4. bis 15. Oktober nach einem dreitägigen Aufenthalt in Matsuyama Besuche auf der Heiligen Insel Miyaji-ma, in der Stadt des Friedens Hiroshima, und in der alten Kaiserstadt Kyoto. Nach einem Zwischenstopp im Fuji-Hakone-Nationalpark geht es weiter zur letzten Station der Reise nach Tokyo, der mit 35 Millionen Einwohnern größten Metropolregion der Welt.
Das Besichtigungsprogramm umfasst touristische und kulturelle Highlights, darunter den Superschnellzug Shinkansen, historische Tempel und Heiligenstätten oder den „Tokyo Sky Tree", der mit 634 Metern als höchster Fernsehturm und zweithöchstes Gebäude der Welt gilt.
Die Reise (Flug und Übernachtungen) kostet 2799 Euro (Einzelzimmerzuschlag 243 Euro). Enthalten sind auch Transfers in Japan einschließlich der Shinkansenfahrt, die Besichtigungen, Eintritte und die Reiseleitung.
Buchung und weitere Informationen bei Aktivreisen, Joachim Loppnow, Konviktstraße 21-23, Tel. 22055,
E-Mail: jloppnow@aktivreise.de. Anmeldeschluss ist der 2. Mai 2014 | | | | |
| | | | Freiburg ehrt Klaus Theweleit mit dem Reinhold-Schneider-Preis 2014 | Förderpreis für Lisa Kränzler
Preisverleihung am 10. April
Mit dem Reinhold-Schneider-Preis, der in diesem Jahr in der Sparte Literatur verliehen wird, zeichnet die Stadt Freiburg den Freiburger Kulturwissenschaftler und Schriftsteller Klaus Theweleit aus. Der Reinhold-Schneider-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Die junge Autorin und bildende Künstlerin Lisa Kränzler erhält den diesjährigen Förderpreis von 6.000 Euro. Oberbürgermeister Dieter Salomon übergibt die Preise in einem Festakt am 10. April um 19.30 Uhr im Kaisersaal des Historischen Kaufhauses am Münsterplatz.
Mit dem Reinhold-Schneider-Preis würdigt die unter Vorsitz von Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach tagende Jury aus Mitgliedern des Gemeinderats und Literaturexpertinnen und -experten das in Themen und Stil außergewöhnliche und seit Jahrzehnten international viel beachtete Werk des in Freiburg lebenden Autors. Klaus Theweleit wurde 1942 in Ostpreußen geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Kiel und Freiburg und war von 1969 bis 1972 als freier Mitarbeiter des Südwestfunks tätig. Theweleit lehrte am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Bis zu seiner Emeritierung hatte er über zehn Jahre eine Professur für Kunsttheorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne und versieht derzeit wechselnde Lehraufträge in Deutschland, den USA, der Schweiz und Österreich.
Seine Dissertation über die „Freikorpsliteratur und den Körper des soldatischen Mannes“ war die Grundlage für seinen
bahnbrechenden zweibändigen Klassiker „Männerphantasien“ (1977/78), in dem Theweleit eine neue psychoanalytische Faschismus-Theorie entwickelte. Theweleits "Männerphantasien" gelten als eines der ersten Werke der deutschen und internationalen Männerforschung – mit Langzeitwirkung und rezipiert weit über die linke Subkultur hinaus. Weitere Publikationen sind unter anderem „Buch der Könige" (1988-1994), "Objektwahl" (1990), „Das Land, das Ausland heißt. Essays, Reden, Interviews zu Politik und Kunst" (1995), "Heiner Müller. Traumtext" (1996), „Deutschlandfilme. Godard. Hitchcock. Pasolini. Filmdenken & Gewalt“ (2003), „Tor zur Welt: Fußball als Realitätsmodell“(2004), „Absolute(ly) Sigmund Freud. Songbook“ (2006) und der auf vier Bände angelegte „Pocahontas-Komplex" (1999 und 2013).
Die Jury würdigt mit ihrer Entscheidung den unkonventionellen Grenzgänger und Querdenker zwischen Psychoanalyse, Literatur, Kunst und Popkultur bis zur Politik. Theweleits Hauptthemen, die Analyse von Geschlechterverhältnissen als Machtverhältnis werden tabufrei in wechselnden Kontexten erörtert. Zugleich erweitert der Autor in einzigartiger Weise seine textlich angelegten Assoziationsketten durch die Sprache der Bilder, die er in seinen meist opulenten Büchern in allen Formen von Werbebild bis Comic zu ihrem eigenen Recht kommen lässt. Der ihm ganz eigene „Theweleit-Sound“ schlägt sich in extensiven, lustvollen Abschweifungen und kühnen Assoziationen nieder, die Grenzen zwischen den Gattungen, Sprachcodes, Zitaten und Kommentaren sind fast aufgehoben, was immer auch eine Herausforderung für die Leser darstellt, die in einen Prozess des Frage-Stellens und Entdeckens gesogen werden.
Den Förderpreis zum Reinhold Schneider-Preis hat die Jury in diesem Jahr Lisa Kränzler zugesprochen. Die 1983 in Ravensburg geborene Kränzler studierte Freie Kunst (Studiengang Malerei/Grafik) an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Außenstelle Freiburg, und war 2010/11 Meisterschülerin bei Tatjana Doll.
Neben und für ihre Malerei wurde das Schreiben immer wichtiger. Die 30jährige Lisa Kränzler debütierte 2012 mit ihrem Roman „Export A". Mit ihrem Erstling wurde sie für den Klaus-Michael Kühne-Preis 2012 und für den Rauriser Literaturpreis 2013 nominiert. In Rückblicken und Monatagetechnik werden die Themen Erwachsenwerden, Destruktion, Exzess und Schuld anhand der Geschichte einer 16jährigen Austauschschülerin in Kanada erzählt. Beim letztjährigen Ingeborg Bachmann-Wettbewerb erhielt Kränzler den 3Sat-Preis. Ihr zweiter Roman „Nachhinein", der die
Geschichte einer ungleichen Mädchenfreundschaft erzählt, bescherte Kränzler 2013 die Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse.
Mit dem Förderpreis würdigt die Jury Kränzlers sprachlichen und erzählerischen Wagemut in ihren beiden radikal-konsequenten Debüt-Romanen, durch den sich die junge Autorin deutlich aus den Veröffentlichungen ihrer Generation heraus hebt. Kränzlers Texte überzeugen, weil sie äußerst ausdrucks- und bildstark komponiert sind und selbst böseste alltägliche Grausamkeiten schonungslos als soziale Realität abbilden.
Frühere Preisträgerinnen und -träger der Sparte Literatur waren unter anderen Wolfgang Heidenreich, Kyra Stromberg, Swetlana Geier, Peter Huchel und Christoph Meckel.
Der seit 1960 existierende Reinhold-Schneider-Preis wird alle zwei Jahre verliehen – abwechselnd in den Sparten Musik, Literatur und Bildende Kunst. | | | | |
| | | | Ein Europa – eine Notrufnummer: 112 | Morgen, am 11.2., ist der Tag des europaweiten Notrufs
Zum morgigen Tag des europaweiten Notrufs am 11.2. weist die Integrierte Leitstelle Freiburg-Breisgau-Hochschwarzwald darauf hin, dass nur jeder sechste Deutsche weiß, dass der Notruf 112 mittlerweile europaweit gilt. Das sind leider zu wenige, denn die Nummer 112 kann im Notfall Ihr Leben retten. Dabei gilt für den Notruf schon seit Jahren: Ein Europa – eine Nummer: 112!
Wenn es den europaweit einheitlichen Notruf 112 nicht geben würde, müssten die Bürger bei einer Reise durch alle EU-Staaten über 40 unterschiedliche nationale Nummern kennen. So haben alle EU-Staaten beschlossen, den 11.2. zum Notruftag zu erklären, um die Vorteile der gemeinsamen Nummer bekannter zu machen. Die Notfallnummer gilt nicht nur europaweit, sie ist auch im Ausland gebührenfrei und ohne Vorwahl wählbar. Und falls das eigene Handy einmal „Nur Notrufe“ anzeigt, bedeutet dies, dass das eigene Handynetz ohne Empfang ist, Notrufe aber über ein anderes Netz an die Notrufzentralen geleitet werden.
In Freiburg gehen 112-Notrufe in der Integrierten Leitstelle Freiburg – Breisgau-Hochschwarzwald ein, die rund um die Uhr von Mitarbeitern der Feuerwehr und des Rettungsdienstes besetzt ist. Jährlich erreichen über 100.000 Notrufe auf der „112“ die Integrierte Leitstelle in Freiburg, im Schnitt also alle fünf Minuten. Informationen zur Integrierten Leitstelle sowie deren Betreiber sind unter www.112-freiburg.de erhältlich. | Mehr | | | |
| | | | Safer Internet Day: Privatsphäre besser schützen | vzbv fordert Bundesregierung zum Handeln auf
Das massenhafte Ausspähen von Daten und der millionenfache Klau von Zugangsdaten zu Onlinediensten erschüttern das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher in Dienste und Produkte der digitalen Welt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert anlässlich des morgigen Safer Internet Day von der Bundesregierung einen klaren Maßnahmenplan, um die Privatsphäre im Internet wirkungsvoll zu schützen. Der Safer Internet Day, der auf eine Initiative der Europäischen Kommission zurückgeht, stellt mit Aktionen und Veranstaltungen die Sicherheit im Netz in den Mittelpunkt.
„Verbraucherinnen und Verbraucher müssen in Dienstleistungen und Produkte vertrauen können. Die Bundesregierung muss das Grundrecht auf Privatsphäre schützen“, sagt Helga Springeneer, Leiterin des Geschäftsbereichs Verbraucherpolitik im vzbv. Das sei unverzichtbar in einer digitalen Gesellschaft, in der die Grundrechte der Nutzer geachtet werden, und die auf neue Beteiligungsformen, einen diskriminierungsfreien Zugang, unternehmerische Innovationen und Wachstumsimpulse setzt. Diese politischen Maßnahmen fordert der vzbv von der Bundesregierung:
Europäische Datenschutz-Grundverordnung schnell auf den Weg bringen
Die Bundesregierung muss sich für die zeitnahe Verabschiedung der Datenschutz-Grundverordnung einsetzen. Nur mit dieser lässt sich ein europaweit gleichwertiges Datenschutzniveau erreichen. Das Schutzniveau im Entwurf des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIBE) des Europäischen Parlaments muss dabei die Leitlinie vorgeben, hinter die nicht zurückgetreten werden darf. Insofern ist der aktuelle Vorschlag von Bundesinnenminister Thomas de Maizière, die Verordnung auf den privatwirtschaftlichen Teil zu beschränken und den öffentlichen Bereich aus dieser zu streichen, keine Lösung. Denn die Enthüllungen um die Spionageprogramme der Geheimdienste wie Prism und Tempora zeigen, dass die Grenzen zwischen privatem und staatlichem Datensammeln verschwimmen. Klare und nachvollziehbare Regeln für beide Bereiche sind notwendig.
Verfolgung von Datenschutzverstößen ermöglichen
Die Große Koalition kündigt es an: Verbraucherverbände sollen die Möglichkeit erhalten, datenschutzrechtliche Verstöße durch Unternehmen abmahnen und Unterlassungsklage erheben zu können. Dies entlastet die Verbraucherinnen und Verbraucher, für die Rechtsstreitigkeiten oftmals zu aufwändig und unkalkulierbar sind. Verbraucherverbände können zwar bislang gegen Verbraucherrechtsverstöße vorgehen, aber grundsätzlich nicht gegen datenschutzrechtliche Verstöße. Es sei denn, die Datenschutzbestimmung lässt sich ausnahmsweise als Vertragsklausel werten. Diese Gesetzeslücke führt bislang dazu, dass Verbraucherorganisationen beispielsweise gegen die Unternehmenspraxis, Daten von Verbrauchern zu Unrecht zu erheben oder weiter zu geben, rechtlich nicht vorgehen können. Springeneer: „Die Bundesregierung muss die Gesetzeslücke schnell schließen. Wenn Verbraucherverbände gegen Datenschutzverstöße vorgehen können, leistet das einen wichtigen Beitrag für einen redlichen Umgang mit Kundendaten.“
Digitale Marktbeobachtung aus Verbrauchersicht stärken
Der digitale Markt steht gerade an einem Scheideweg: Er hat das Potenzial, zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum beizutragen – allerding steht der große Vertrauensvorsprung, mit dem die Nutzer das Netz in seinen ersten Jahren bedacht haben, infolge der aktuellen Daten- und Ausspähskandale auf der Kippe. Verbraucher wollen nachhaltige und transparente Märkte auf denen bedarfsgerechte, faire und sichere Produkte sowie Dienste angeboten werden, für die sie sich selbstbestimmt entscheiden können. Der vzbv begrüßt, dass die Bundesregierung gerade in dem neuen digitalen Markt die Notwendigkeit einer Marktbeobachtung aus Verbrauchersicht sieht: „Die Ankündigung, die Verbraucherzentralen mit der Funktion eines Marktwächters zu beauftragen, ist bei der nutzerfreundlichen Mitgestaltung der digitalen Welt ein wichtiger Schritt“, sagt Helga Springeneer. | Mehr | | | |
| | | | 26. INTERNATIONALE KULTURBÖRSE FREIBURG | Internationale Fachmesse für Bühnenproduktionen, Musik und Events
27. – 30. Januar 2014, Messe Freiburg
· 26. Internationale Fachmesse erfolgreich zu Ende gegangen.
· Aussteller und Besucher sehr zufrieden.
· Sonderschauen und Specials fanden bei den Besuchern ebenso großen Zuspruch wie die Publikumsangebote.
· Kulturbörsenpreis FREIBURGER LEITER zum 7. Mal vergeben.
Mit der Bekanntgabe der Gewinner der FREIBURGER LEITER 2014 ging die 26. Internationale Kulturbörse Freiburg am Donnerstag, 30. Januar 2014 erfolgreich zu Ende. Nach einem erneuten Zuwachs in Höhe von 5% bei den Besucherzahlen konnte die Messe Freiburg erstmals über 4000 Besucher zählen. Drei Tage konnten sie sich auf der 26. Internationalen Kulturbörse Freiburg nahezu rund um die Uhr über Trends und Tendenzen der Kulturbranche informieren. 356 Aussteller, soviel wie noch nie, sorgten für ein umfangreiches Informationsangebot und zeigten an ihren Messeständen alles, was im Kultur- und Eventbereich möglich ist. Mit über 200 Live-Auftritten von Künstlern und Gruppen aus 30 Ländern war das Angebot so umfangreich wie im Jubiläumsjahr zuvor.
Der große Anteil an internationalen Künstlern und Gruppen auf der Kulturbörse sorgte für eine beeindruckende internationale Atmosphäre. Besonders umfangreich und vielfältig war das Angebot bei den Sonderschauen und Specials. Insgesamt 20 herausragende Produktionen wurden gezeigt und vermittelten den Besuchern einen Überblick über die enorme Bandbreite und Ideenvielfalt der Branche. Höhepunkte des Branchentreffpunkts waren die Eröffnungsgala, der Varieté-Abend, die öffentlichen Publikumsveranstaltungen sowie die Specials und Sonderschauen. | Mehr | | | |
| | | | Bus-Shuttle zwischen Freiburg und Lörrach zum Besuch im Burghof | Für das Between The Beats Festivals 2014 von Donnerstag 20. bis Samstag 22. März im Burghof Lörrach ist es gelungen, einen täglichen Busshuttle-Service für die Besucher des Festivals aus Freiburg einzurichten. Wir freuen uns sehr darüber, mit dem renommierten Freiburger Bus- und Reiseunternehmen Dresmann-Reise-Service einen kompetenten Partner gefunden zu haben, der es uns erstmals ermöglicht, die Freiburger Musikliebhaber direkt und preisgünstig vor die Türen des Between The Beats Festivals im Burghof Lörrach zu chauffieren.
Nach aktueller Planung wird die Abfahrt des Shuttle-Busses zum Burghof Lörrach an allen drei Festivaltagen ab 18 Uhr vom Konzerthaus Freiburg sein. Die Rückfahrt vom Burghof Lörrach mit Ziel Konzerthaus Freiburg, kann eine halbe Stunde nach dem letzten Konzert des Abends angetreten werden.
Konkretere Infos zu den jeweiligen Abfahrzeiten und -orten werden zeitnah auf www.between-the-beats.de und www.burghof.com kommuniziert. Pro Festivaltag wird das Busticket 10,- € kosten. Der Online-Ticketverkauf für den Bus-Shuttle beginnt am Freitag 7. Februar ab 10 Uhr.
Informationen zu Anmeldung, Kapazität und Stornierung:
die Anmeldung für die tägliche Fahrt „Freiburg-Lörrach-Freiburg“ ist über einen verbindlichen Fahrkartenkauf über die Ticketportale auf www.between-the-beats.de und www.burghof.com möglich.
Das Angebot des Busshuttles ist kapazitätsabhängig!
Für den Fall, dass keine ausreichende Mitfahrerzahl pro Tag erreicht werden sollte, wird der Busshuttle frühzeitig abgesagt. Die Käufer der Shuttletickets werden entsprechend benachrichtigt und bis dato gekaufte Bustickets werden bei Absage des jeweiligen Shuttlebusses zurückerstattet. Die Rückerstattung des separat erworbenen Konzert-/ Festivaltickets ist von der Absage des Busshuttles ausgenommen! | Mehr | | | |
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