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Verschiedenes
| | | Unwetter über Freiburg (13./14. Mai 2015) | Am Mittwochabend wurde die Stadt Freiburg von einem starken Hagelunwetter getroffen. Zwei Personen wurden durch Blitzschlag schwer verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in die Universitätsklinik gebracht. In weiten Teilen der Stadt entstand Sachschaden. Am stärksten betroffen waren die Kernstadt und der Ostteil der Stadt.
Die ersten Notrufe gingen kurz vor 21 Uhr ein. Am häufigsten wurden überflutete Straßen gemeldet, nachdem Hagelkörner und abgeschlagenes Blätterwerk Gullys verstopft hatten. Unterführungen waren teilweise bis zu einem Meter hoch geflutet.
Durch den Hagelschlag wurden auch eine Taube und mehrere Krähen verletzt. Sie wurden von der Feuerwehr versorgt und in die Tierklinik gebracht.
Das Ausmaß der Sachschäden ist derzeit noch nicht absehbar. Vermutlich werden sich die meisten – eher kleinen – Schäden erst bei Tageslicht zeigen. Einige Autos wurden durch eindringendes Wasser beschädigt. In mindestens einem Fall wurde ein Dachfenster durch Hagelkörner zerschlagen; hier konnte die Feuerwehr mit einer Notplane eindringendes Wasser abhalten.
Die Feuerwehr Freiburg war mit knapp 120 Kräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Wie bei größeren Unwettereinsätzen üblich, wurde die Integrierte Leitstelle ILS in der Feuerwache Eschholzstraße personell verstärkt, um die große Zahl der Notrufe rasch beantworten zu können. Zur Unterstützung wurde die Führungsabschnittsstelle im Feuerwehrhaus in der Urachstraße aktiviert.
Von der Freiwilligen Feuerwehr wurden die Abteilungen Oberstadt, Unterstadt, Rieselfeld, Wiehre, Stühlinger, Lehen, Waltershofen, Munzingen und Ebnet alarmiert. Ebenso waren die IuK-Züge (Information und Kommunikation) von Stadt- und Landkreis im Einsatz. | | | | | | Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg |
| | | | Brückenschlag – „Wir übernehmen Mi(e)tverantwortung“ | „Menschen, die durch soziale Netze gefallen sind, brauchen Grundlagen. Zu diesen Grundlagen gehören Essen und Wohnen, um sich durch eigenes Zutun wieder selbst in die Gesellschaft integrieren zu können.“ Mit diesen Worten setzt sich Barbara Mundel, Intendantin des Freiburger Theaters, für die Ziele der neuen Freiburger Wohnraumagentur Brückenschlag ein. Diese beschreitet neue, innovative Wege. Sie engagiert sich dafür, sozial benachteiligte Menschen in Freiburg Wohnraum zu angemessenen Kosten zu besorgen. In Zeiten eng begrenzter Finanzmittel und ausgeprägter Wohnungsknappheit in unserer Region wahrlich ein ambitioniertes Anliegen.
Brückenschlag ist ein Projekt des Diakonischen Werkes Freiburg. Die Agentur hilft der Diakonie – trotz der aktuellen Wohnungsnot – Wohnraum zu erschließen. Ihre Aufgabe ist es, diesen dauerhaft, bezahlbar und sozial verantwortlich an Menschen weiterzugeben, denen der Zugang zum freien Wohnungsmarkt aufgrund persönlicher und sozialer Problemlagen weitgehend verwehrt ist.
Gibt es denn tatsächlich Menschen, die keinen Zugang zu Wohnungen auf dem freien Wohnungsmarkt haben?
Eines von zahlreichen Beispielen: Karin M., 45 Jahre, wurde nach einer schwierigen Scheidung und den damit verbundenen Auseinandersetzungen wegen ihrer Kinder depressiv. Sie verbrachte eine längere Zeit in einer Klinik, wodurch sie ihre feste Arbeitsstelle verlor. In der Folge wurde ihr die Wohnung gekündigt: Sie wurde wohnungslos. Zeitweise lebte sie in einer befristeten Übergangswohnung der Diakonie. Mittlerweile ist sie stabil und finanziell auf niedrigem Niveau abgesichert. Eine eigene Wohnung würde ihr helfen, wieder einen Arbeitsvertrag in ihrem Beruf zu bekommen und so eigenverantwortlich leben zu können.
Beispiel ähnlich wie dieses, gibt es viele, zu viele: wohnungslose Frauen und Männer, Schwangere und Alleinerziehende und Menschen, die übergangsweise in Einrichtungen der Diakonie wohnen müssen. Für sie ist es besonders schwierig, in Freiburg an eine Wohnung zu kommen, betont Angelika Hägele, stellvertretende Leiterin der Diakonie Freiburg. Maßnahmen gegen die Wohnungsnot werden zwar zahlreich angepackt. Auch der gute Wille der Stadt sei erkennbar, erläuterte Hägele, bei der ersten Informationsveranstaltung zu Brückenschlag, "aber was in letzter Zeit für die Betroffenen zur Verfügung stand, ist einfach zu wenig". Deshalb hat die Diakonie die Agentur gegründet, die jetzt erstmals in der Freiburger Öffentlichkeit aktiv wird.
Brückenschlag will zwischen Wohnungssuchenden und Vermietern vermitteln. Sie setzt auf die Sensibilität von sozial denkenden und handelnden Vermietern, die auch mit kostendeckenden Mieten zufrieden sind. Genauso gefragt sind alle Akteure der Wohnungswirtschaft und Unternehmen "mit sozialökonomischem Ansatz". Jedes Angebot einer kostengünstigen Wohnung, greift sie gerne auf. Sie schlägt dafür jeweils passende Personen vor und baut so die Brücke zwischen Suchenden und gutwilligen, hilfsbereiten Vermietern.
Brückenschlag verfügt also selbst nicht über die finanziellen Mittel und die Immobilien, um ihre Ziele direkt zu verwirklichen. Sie setzt auf engagierte Menschen, die das Anliegen „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützen. Wer Interesse hat, Brückenschlag zu unterstützen, sei es durch Hinweise, Angebot einer Wohnung, finanzielle Spenden oder durch Engagement in ein ethisches Investment, erhält über die verschiedenen Möglichkeiten ausreichend Informationen. Persönliche Gespräche, Vorträge oder schriftliche Unterlagen erleichtern Interessierten ihre Entscheidung, Wohnraum oder andere Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.
Brückenschlag kann Vermieter und Mieter bei Bedarf eine Zeitlang sozial und organisatorisch begleiten. Ziel ist es aber, dass beide auf Dauer einen direkten Mietvertrag abschließen. Schließlich sollen die Mieter möglichst schnell selbstbewusst und eigenständig werden.
Für eine Übergangsphase gibt es für Vermieter zahlreiche Hilfen wie Mietausfallbürgschaften, die Übernahme des Mietvertrags durch die Diakonie oder soziale und organisatorische Begleitung. Wichtig ist vor allem eines: Brückenschlag will Wohnraum für nicht Wohnversorgte besorgen, aber auch neuen Wohnraum schaffen. Deshalb sucht die Diakonie beispielsweise unausgebaute Dachgeschosse und ungenutzte Wohnräume, die sie mit Hilfe von Kooperationspartnern erschließen kann. Viele Betroffene warten gespannt, ob ihr Anliegen durch Brückenschlag mehr Gehör findet.
Interessierte an der Arbeit von Brückenschlag wenden sich an: brueckenschlag@diakonie-freiburg.de oder Tel: 0171- 9286892. | | | | |
| | | | Freikartenverlosung für „Die drei ???“ | Für den Abend mit „Die drei ???“ am 30.05.2015 in der Rothaus Arena Freiburg verlosen wir 2 x 2 Freikarten. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte einschreiben bis 25.05.15. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Neue Skateanlage im Dietenbachpark wird eingeweiht | Curbs und Ledges - Skaterinnen und Skater können ab sofort ihr Können zeigen
Curbs und Ledges, gemeint sind Bordsteine und Absätze, sind auf der neuen Skateanlage im Dietenbachpark vorzufinden. Diese beiden sind aber nur zwei von vielen neu gebauten Herausforderungen für die Skaterinnen und Skater. Auch ein Double-Set, Treppe mit drei Stufen, anschließend ein Meter gerade Fläche, dann wieder eine Treppe mit drei Stufen, können dort gefahren werden.
Die neue Anlage, die heute im Westen Freiburgs eingeweiht wird, ist die gemeinsam von Stadt und Skatern gefundene Lösung. „Nach jahrelanger Suche nach einem geeigneten Standort sind wir froh, dass die vielen Skater jetzt endlich eine neue Anlage haben. Mein ganz besonderer Dank gilt der Eugen-Martin-Stiftung, die mit einer Spendensumme von 90.000 Euro den Bau der Anlage erst möglich gemacht hat“, so Baubürgermeister Martin Haag.
Die Initiative „Skatement“, der sich viele Freiburger Skaterinnen und Skater angeschlossen haben, hatte bereits 2009 mit einer Unterschriftenaktion mit mehr als 2000 Unterschriften einen Skatepark gefordert, da es kein ausreichendes Angebot in Freiburg gibt.
Verschiedene Standorte, wie den Seepark, den Karlsplatz, den Eschholzpark, den Dietenbachpark, den Jugendtreff St. Georgen sowie den Zähringer Park wurden vom Garten- und Tiefbauamt (GuT) in den letzten Jahren eingehend untersucht. Als Favorit ging der Dietenbachpark aus dem Verfahren, da dort bereits eine veraltete Skatefläche besteht. Alle zuvor untersuchten Standorte schieden aufgrund mangelnder Attraktivität oder baurechtlicher und lärmschutzrechtlicher Gründe aus. Auch die Skater selbst favorisierten den Dietenbachpark.
Die Stadt bedankt sich beim Stadtteil Weingarten für die dortige Akzeptanz der neuen Skateanlage und bittet die Skaterinnen und Skater daher darum, sich diesem Entgegenkommen durch eine rücksichtsvolle Nutzung der Anlage und der Umgebung erkenntlich zu zeigen.
Im Frühjahr 2014 fand eine erste Abstimmung zwischen den Skatern, dem Planungsbüro sowie dem GuT statt. Hierbei wurde besprochen, welche Elemente in der Planung berücksichtigt werden sollen und wie diese bestmöglich in die Topografie der Dietenbachanlage eingebunden werden können.
Da das zur Verfügung stehende Gelände mit rund 3000 Quadratmeter relativ groß ist, wurde ein Vorentwurf gemeinsam mit den Skatern für das gesamte Areal erstellt. Aufgrund der hohen Kosten für die gesamte Skateanlage wurde das ambitionierte Vorhaben in insgesamt vier Bauabschnitte unterteilt. Begonnen wurde nun mit dem ersten Bauabschnitt. Ziel ist, schon jetzt eine gut befahrbare Anlage zu erhalten, die sowohl den Ansprüchen von Anfängern wie auch denen von Profis mit ihren unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gerecht wird. Im ersten Bauabschnitt wurden hauptsächlich so genannte Streetelemente verbaut, also eine Nachbildung von Treppen, Stufen, Curbs und Ledges, die hier endlich legal befahren werden dürfen.
So brachten die Skater bei den regelmäßig gemeinsam stattfindenden Baustellenterminen ihr Fachwissen in die noch offenen Detailfragen ein, damit die Anlage den Ansprüchen der künftigen Nutzer auch tatsächlich entspricht.
Die drei künftigen Bauabschnitte umfassen Highlights wie beispielsweise eine große „Bowl“-Fläche, ausgebildet wie ein flacheres Nichtschwimmer- und tieferes Schwimmerbecken mit abgerundeten, befahrbaren Rändern. Auch soll ein „Snakerun“, gebaut werden, eine Riesenschlange mit bis zu 1,2 Meter tiefen, befahrbaren Absenkungen sowie weiteren Geschicklichkeits- und Streetelementen. Die Kosten für diese weiteren drei Bauabschnitte sind auf 425.000 Euro geschätzt, sind derzeit aber noch nicht finanziert.
Neben der maßgeblichen Finanzierung der Eugen-Martin-Stiftung hat die Autobahnmeisterei Freiburg den neuen Skatepark unterstützt. Sie stellte drei ausrangierte Betonschutzwände zur Verfügung, die nun von den Skatern befahren werden können.
Koordiniert wurden die Arbeiten vom GuT, gebaut wurde vom Herbst 2014 bis in das Frühjahr. Die Baukosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf rund 175.000 Euro, die Eugen-Martin-Stiftung übernahm 90.000 Euro, 85.000 Euro wurde über einen der Stadt übertragenden Nachlass finanziert. | | | | |
| | | | Freiburg: Teilabriss des Dreikönigshauses | Einsturzgefahr nach Brand: Mittelteil des Dreikönigshauses wird in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch abgerissen
Der Mittelteil des Dreikönigshauses an der Schwarzwaldstraße 29, der bei einem Brand am 11. April schwer beschädigt wurde, wird in der Nacht von morgen, Dienstag, 5. Mai, auf übermorgen, 6. Mai, abgerissen. Der Hauptteil der Arbeiten findet im VAG-verkehrsfreien Zeitraum zwischen 1 und 4 Uhr nachts statt. Bagger und weiteres schweres Gerät rücken ab 22 Uhr an, werden aber so platziert, dass es zu keinen Behinderungen des Straßenbahn- und Autoverkehrs kommen muss. Der Gehweg vor dem Gebäude bleibt gesperrt.
Das Gebäudemanagemt (GMF) als Hausherr hat den Abriss mit der VAG, der Polizei und der unteren Verkehrsbehörde, dem Garten- und Tiefbauamt, abgestimmt. Die Arbeiten werden samt Zerkleinern, Sortieren und Abtransport des Schutts eine knappe Woche dauern und folgen einer Abrissverfügung, die das Baurechtsamt am 23. April erlassen hat. Umgehend hatte das GMF mit den notwendigen Vor- und Sicherungsarbeiten begonnen, die jetzt abgeschlossen sind.
Die Abrissverfügung gilt nur für das Mittelhaus, das beim Brand vor vier Wochen schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Für die beiden anderen Gebäude, in denen u.a. der Essenstreff untergebracht ist, sind keine Abbruchmaßnahmen vorgesehen. Es ist geplant, den Essenstreff am Mittwoch, 1. Juli, wieder zu eröffnen. Derzeit ist er in der Diakonie (Ferdinand-Weiß-Str.) untergebracht.
Die Nachbarn sind über den bevorstehenden Abriss informiert. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Neues Kinderparadies im Sonnenbad | Wenn das Wetter schön wird, zieht es viele in die Schwimmbäder. Vieles wird den Besucherinnen und Besuchern dort geboten, damit sie sich wohlfühlen und die Zeit genießen.
Das Karlsruher Sonnenbad bekommt nun eine neue Attraktion, die sich speziell an die kleinen Besucher richtet. Am Montag, 4. Mai, eröffnen Bürgermeister Martin Lenz, Bäderchef Oliver Sternagel und der Vorstand des Freundeskreises Sonnenbad, Frank Gurock, um 14 Uhr den neu gestalteten Spielplatz. Dieser ist mit Hilfe des Freundeskreis entstanden, die den Bau mit Sponsorengeldern unterstützten.
Der Spielplatz unter den Bäumen bietet für die Kinder viele Möglichkeiten zum Spielen und für Erwachsene zum Verweilen und die Seele baumeln zu lassen.
In einem großen, mit Holzpalisaden eingefassten Sandplatz, gibt es jede Menge zu entdecken. Ein sechseckiger Spielturm dient als Sandwerk, inklusive Aufzug, Schüttrohr, Sieb und drehbare Stufenrinne, ein Pfahlhaus mit Treppe sowie ein kleines Landhaus.
Bei der zweisitzigen Schaukel können Kinder ausprobieren, wie hoch sie kommen und auf der Balancierkombination mit Pollern, Mikadostäbchen, Blütenkreis und Schlupfblüten kann die Balancierfähigkeit getestet werden. Diese ist auf der knapp über zwei Meter hohen Kletterpyramide mit Tauwerk, die sich um die eigene Achse dreht, ebenfalls gefragt. Die lange Edelstahlrutsche am Kletterturm bietet nicht nur einen tollen Blick über den Spielplatz, sondern auch eine spaßige Art, wieder nach unten zu kommen.
Die Fantasie wird durch zwei große Wackelpferde, Trecker mit Ladewagen, Schäfchen sowie Pferd mit Hänger und Fohlen angeregt.
Beim Sitztreff "Gorilla" kann Jung und Alt dem Treiben auf dem Spielplatz und dem Beach-Volleyball-Feld zuzusehen und eine Bank-Tisch-Kombination lädt zum Vespern ein. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? | Umfrage des Deutschen Instituts für Urbanistik jetzt online
Städte sollen klimaneutral, ressourceneffizient, lebenswert und sozial sein. Doch wie lässt sich das erreichen? Die Initiative "Wissenschaftsjahr" setzt auf die Zusammenarbeit von Kommunen, Wissenschaft und Wirtschaft sowie Bürgerinnen und Bürgern und hat deshalb zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) eine Umfrage aufgesetzt. In ihr können Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche und Erwartungen an die Stadt der Zukunft äußern. Denn das Wissenschaftsjahr, das die Initiative Wissenschaft im Dialog und das Bundesforschungsministerium gemeinsam seit dem Jahr 2000 ausrichten, widmet sich 2015 dem Thema "Zukunftsstadt".
Die Umfrage ist seit diesem Monat online und unter der Adresse www.difu.de/wissenschaftsjahr/2015/ms-wissenschaft zu finden. Sie umfasst zehn Fragen, die anonym beantwortet werden können. Es geht unter anderem darum, wie wir in Zukunft wohnen wollen, wie und wo wir lernen, wo wir einkaufen oder wie wir von A nach B kommen. Ziel der Umfrage ist es, die Wünsche und Visionen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Hinblick auf ihre „Zukunftsstadt“ zu erfahren. Nur wenn Politik, Verwaltung und Wissenschaft die Interessen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger kennen, ist es möglich, darauf zu reagieren. Daher wird das Difu die Karlsruher Ergebnisse anschließend auch der Stadt Karlsruhe zur Verfügung stellen.
Karlsruhe gehört zu den 52 ausgewählten Städten, Gemeinden und Landkreisen, die im Wissenschaftsjahr 2015 gemeinsam mit Bürgern, Wissenschaft, lokaler Politik, Wirtschaft und Verwaltung eine ganzheitliche und nachhaltige Vision 2030+ für ihre Kommune entwickeln. Passend dazu legt auch die MS Wissenschaft vom 15. bis 18. Juli im Karlsruher Rheinhafen an. Die Ausstellung „Zukunftsstadt" an Bord des Schiffes steckt voller Ideen und Erkenntnisse der Forschung und lädt mit 30 - meist interaktiven - Exponaten dazu ein, sich mit den Chancen und Herausforderungen der Stadt der Zukunft zu beschäftigen. Es geht um Mobilität und Vernetzung, Energie und Klima, aber auch um Natur in der Stadt, um neue Wohnformen sowie soziale und wirtschaftliche Entwicklungen. Auch an Bord können Besucherinnen und Besucher die Difu-Umfrage beantworten. Das Schiff ist am 15. April in Dresden zu seiner großen Tour durch rund 40 Städte in Deutschland und Österreich gestartet.
Ausstellungsschiff und Difu-Umfrage laden dazu ein, im Jahr des 300. Stadtgeburtstags den Blick in die Zukunft zu richten und über die Weiterentwicklung von Karlsruhe nachzudenken. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Das Wohnumfeld verschönern | Stadt führt 66. Blumenschmuckwettbewerb durch / Neuanmeldungen bis zum 20. Juni
Der jährliche Blumenschmuckwettbewerb will die Beiträge der Bürgerinnen und Bürger zur Verbesserung des Wohnumfelds im Karlsruher Stadtgebiet unterstützen. Auch beim diesjährigen Wettbewerb, der in der Fächerstadt bereits zum 66. Mal in ununterbrochener Reihenfolge stattfindet, sind alle Karlsruherinnen und Karlsruher aufgerufen, ihren unmittelbaren Lebensraum mit Blumen und Pflanzen zu gestalten.
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, Organisationen, Vereine, Gesellschaften oder Firmen, die eine Bepflanzung von Balkonen, Fenstern, Vorgärten oder Kübeln durchführen und unterhalten. Ausgeschlossen vom Wettbewerb sind Garten- oder Balkonpflanzungen, die nicht von öffentlichen Wegen und Plätzen aus eingesehen werden können. Eine Preisrichterkommission unter Leitung des städtischen Gartenbauamts bewertet die Beiträge der Teilnehmer im Juli und August nach einheitlichen Kriterien. Als Auszeichnungen winken Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen oder erste, zweite und dritte Preise aus wertvollen Pflanzen.
Karlsruherinnen und Karlsruher, die in den vergangenen drei Jahren schon einmal erfolgreich teilgenommen haben, sind automatisch wieder dabei und müssen sich nicht nochmals anmelden. Neuanmeldungen sind bis zum 20. Juni möglich. Entweder schriftlich an das Gartenbauamt, Lammstraße 7a, 76133 Karlsruhe, telefonisch unter der Rufnummer 0721/133-6754, per Fax unter 0721/133-6709 oder per E-Mail an: blumenschmuck@gba.karlsruhe.de.
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