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Verschiedenes
| | | Freiburg: Wall AG startet kostenfreies WLAN-Netz | Einweihung des ersten WLAN-Hotspots in der Kaiser-Joseph-Straße – Gesamtes WLAN-Netz mit 17 Hotspots in der Innenstadt in Betrieb.
Im Herzen der Altstadt startete der Berliner Stadtmöblierer und Außenwerber Wall AG das kostenfreie und zeitlich unbegrenzte WLAN-Netz in Freiburg. Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon weihte gemeinsam mit Vertretern des Unternehmens feierlich den ersten öffentlichen WLAN-Zugangspunkt in der Kaiser-Joseph-Straße ein. Damit geht die südlichste Großstadt Deutschlands einen entscheidenden Schritt in Richtung Digitalisierung und bietet Bürgern und Touristen einen wichtigen neuen Service.
An den gut sichtbar als Hotspots gekennzeichneten Standorten in der Innenstadt können sich Touristen und Freiburger sowohl über die Startseite am Hotspot als auch über die Informations-Website www.bluespot-wifi.de anmelden. Die Nutzer können mit verschiedenen Endgeräten wie Smartphones, Tablets und Notebooks dann jederzeit das kostenfreie Angebot der Wall AG verwenden. An vielen Orten in Freiburgs Stadtzentrum kann dann jeder spontan, einfach und gratis im Internet surfen, und zudem zeitlich unbegrenzt.
Daniel Wall, Vorstandsvorsitzender der Wall AG: „Ein kostenfreies und unbegrenztes WLAN ist für Städte ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für einen attraktiveren öffentlichen Raum, der sich an den Wünschen und Bedürfnissen von Bürgern und Touristen orientiert. Umso mehr freut es mich, dass unsere Partnerstadt Freiburg heute ein solches WLAN-Netz erhält. Damit entsteht eine öffentliche, digitale Infrastruktur für alle in Freiburg. Freiburg wird hiermit ein Stück mehr zur Smart City.“
Oberbürgermeister Dr. Dieter Salomon: „Ein im öffentlichen Raum verfügbarer, unbeschränkter und kostenloser Zugang zum Internet ist heute, genau so wie eine gute Straßenbeleuchtung oder verständliche Hinweisschilder, Teil einer urbanen Infrastruktur. Gerade in einer Stadt wie Freiburg mit einem hohen Anteil an Studierenden und jungen Besuchern ist ein solcher Service ein großer Attraktivitätsgewinn. Ich bin der Fa. Wall dankbar für dieses Angebot; es ist ein weiterer Baustein der guten Zusammenarbeit.“
Die bereits in Freiburg vorhandenen modernen elektronischen Stadtinformationsanlagen und Plakatsäulen der Wall AG bieten beste Voraussetzungen für die Bereitstellung eines kostenfreien WLAN-Netzes in der Innenstadt. Die WLAN-Hotspots werden dabei in die bereits bestehende Stadtmöblierung des Unternehmens integriert. Jeder Hotspot ist durch die weiße Beschriftung auf blauem Grund „bluespot Free Wifi“ deutlich sichtbar für die Benutzer gekennzeichnet.
Die Wall AG ist seit 2004 Partner der Stadt Freiburg. | | | | |
| | | | Freiburg: Zusätzlicher Busverkehr während der Herbstmesse 2015 | Für die Dauer der Herbstmesse vom 16. bis zum 26. Oktober verkehrt die Omnibuslinie 11 in einem 15- und 20-Minuten-Takt. Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Hauptbahnhof“ und „Messe Freiburg“ kommt der Zusatzverkehr von Montag bis Freitag ab 15:26 Uhr, Samstag und Sonntag ab 15:12 Uhr zum Einsatz.
An den Tagen des ‚Badischen Oktoberfests‘ verkehrt der Zusatzverkehr im 15-Minuten-Takt zudem über die Öffnungszeiten der Herbstmesse hinaus. Am Freitag, Samstag und Sonntag, 23. bis 25. Oktober, fährt der letzte Bus um 0:11 Uhr an der Messe ab. Am Montag, 26. Oktober, ist die letzte planmäßige Abfahrt um 23:11 Uhr. Es stehen für den bedarfsorientierten Einsatz drei Zusatzbusse bereit. | | | | |
| | | | „Hut auf für kleine Helden“ im Europa-Park | Informations- und Unterhaltungsprogramm zum Weltkinderhospiztag
Am 10. Oktober 2015 fand der diesjährige Welthospiztag statt. Aus diesem Anlass richteten der Bundesverband Kinderhospiz und der Europa-Park erstmals gemeinsam den Weltkinderhospiztag aus. Das Motto war „Hut auf für kleine Helden“. Hierzu gab es in Deutschlands größtem Freizeitpark ein buntes Informations- und Unterhaltungsprogramm rund um die Kinderhospizarbeit. Als Schirmherrin konnte Mauritia Mack gewonnen werden und Künstler wie der Zauberer Tanjano Herbert Hassio, die Sängerinnen Franca Morgano und Evy gestalteten den Tag unvergesslich. Damit wurde auf die wertvolle Arbeit des Bundesverbandes Kinderhospiz aufmerksam gemacht und einem wichtigen Thema Raum gegeben.
Nach der Eröffnung durch Schirmherrin Mauritia Mack hielt Sabine Kraft, die Geschäftsführerin des Bundesverbands Kinderhospiz, einen bewegenden Vortrag. Sie sprach unter anderem über die schwierige Situation unheilbar kranker Kinder und deren Familien sowie die Aufgaben des Bundesverbandes Kinderhospiz. Um den Familien jede denkbare Unterstützung zukommen zu lassen, sollte mit der Aktion „Hut auf für kleine Helden“ nicht nur informiert werden, es wurde auch mit einer konkreten Hut-Aktion Geld gesammelt. Alle Europa-Park Besucher konnten sich der Aktion „Hut auf für kleine Helden“ anschließen und sich am Infostand des Bundesverbands Kinderhospiz in der Deutschen Allee ihre eigene Kopfbedeckung aus Zeitungspapier basteln oder aber eine Häkelmütze kaufen. Der Erlös kommt der Kinderhospizarbeit zugute. Als Höhepunkt wurde die Kopfbedeckung eines besonders bekannten deutschen Hut-Trägers versteigert: die von Udo Lindenberg.
Der Aktionstag im Europa-Park geht zurück auf die Initiative „Put your hat on“ des Internationalen Netzwerks für Kinderpalliativversorgung ICPCN, dem auch der Bundesverband Kinderhospiz angehört: Das Netzwerk hat dieses Jahr erstmals international dazu aufgerufen, am Aktionstag einen Hut zu tragen – und so symbolisch ein Zeichen der Unterstützung für unheilbar kranke Kinder in aller Welt zu setzen.
Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2015 bis zum 8. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Infoline: 07822/ 77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de
zum Bild oben:
Schirmherrin Mauritia Mack und Sabine Kraft, die Geschäftsführerin des Bundesverbandes Kinderhospiz | Mehr | | | |
| | | | Flüchtlinge in Freiburg | Erneut erhöhte Zuweisungsquote von Flüchtlingen – aktuell kommen 109 Flüchtlinge wöchentlich
Weitere Notunterkünfte geplant: Flüchtlinge müssen voraussichtlich in zwei Zelten auf dem ZMF-Gelände untergebracht werden
Stadtverwaltung stellt sich auf die zusätzlichen und neuen Aufgaben auch strukturell ein: Erweiterung der Projektgruppe Flüchtlinge und Schaffung von neuen Stellen in den betroffenen Fachämtern notwendig
Prognose bis Ende 2016: Bei gleichbleibenden Zuweisungszahlen wären voraussichtlich 180 bis 200 neue Stellen notwendig – Land erstattet 100 Prozent der Kosten
Für 2015 und 2016 ist die Stadt nach derzeitigem Stand durch Zuwendung von Bund und Land finanziell gerüstet
Aufgrund der anhaltend hohen Flüchtlingszugänge in der Bundesrepublik Deutschland hat das Land Baden-Württemberg die Zuweisungsquote von Flüchtlingen für Freiburg erneut erhöht. Statt der 200 Flüchtlinge pro Monat wie im August und September werden der Stadt im Oktober 109 Flüchtlinge wöchentlich zugeteilt. Das stellt die Stadtverwaltung erneut vor die immense Herausforderung, so schnell wie es nur geht, weitere Unterbringungsplätze zu schaffen.
„Vor genau einem Monat haben wir Ihnen hier versichert, dass wir es schaffen werden, die ankommenden Flüchtlinge in Freiburg unterzubringen“, eröffnet Oberbürgermeister Dieter Salomon die Pressekonferenz. „Ich bin immer noch sicher, dass wir dies auch trotz der schwierigen Rahmenbedingungen meistern werden, allerdings müssen wir uns personell neu aufstellen“, so OB Salomon weiter.
Die Stadt ist sowohl für die vorläufige Unterbringung von Asylbewerbern als auch für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen mit Bleiberecht zuständig. Da sich die Zahl der Flüchtlinge, die nach Freiburg kommen, nahezu täglich ändert, kann die Stadtverwaltung diese Aufgabe nicht mehr mit den bisherigen personellen und finanziellen Ressourcen bewältigen.
Auf der Grundlage der jetzigen Flüchtlingszahlen hat die Personalverwaltung geprüft, wie viele neue Stellen für Sozialarbeit und Betreuung, Koordination, vorschulische und schulische Versorgung und Integration geschaffen werden müssen. Die einzelnen Ämter benötigen dringend und kurzfristig personelle Unterstützung. Um alle Bereiche der Flüchtlingshilfe abdecken zu können, müssten bei gleichen Zuweisungszahlen wie im Oktober voraussichtlich 180 bis 200 neue Stellen bereitgestellt werden. Für 2016 wären dies 8,4 Millionen Euro an zusätzlichen Personalkosten. Über den notwendigen Bedarf an zusätzlichen Stellen und Geldern hat das Bürgermeisteramt den Ältestenrat des Gemeinderats in seiner heutigen Sitzung informiert. Noch vor Weihnachten wird die Verwaltung das vorgesehene Stellentableau dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorlegen.
Nach heutigem Stand ist davon auszugehen, dass die Stadt für 2015 und für 2016 durch Zuwendung von Bund und Land finanziell gerüstet ist, um alle Maßnahmen zur Unterbringung von Flüchtlingen umsetzen zu können.
„Wir müssen in diesen turbulenten Zeiten handlungsfähig bleiben, um den Flüchtlingen einen geschützten Raum und ein Dach über dem Kopf während der nächsten Monate bieten zu können. Dazu müssen wir im städtischen Haushalt flexibel agieren und pragmatische Entscheidungen vorbereiten“, so Erster Bürgermeister Otto Neideck.
Aktuell befinden sich 2063 Flüchtlinge (Stand: 30. September 2015) in städtischen Unterkünften. Da alle bisherigen, auch in den letzten Wochen und Monaten kurzfristig geschaffenen, Unterbringungsplätze bereits wieder belegt oder sogar überlegt sind, prüft die Verwaltung weiter unter Hochdruck alle verfügbaren und geeigneten Flächen und Gebäude, in denen Flüchtlinge in Freiburg untergebracht werden können. Auf dem ZMF-Gelände auf dem Mundenhof sollen vorübergehend in zwei Zelten 250 bis 300 Plätze für Flüchtlinge als Notunterkunft geschaffen werden. Angesichts der aktuell erneut gestiegenen Zahlen droht gegenwärtig ein Versorgungsengpass Ende Oktober/Anfang November. „Wir müssen jetzt unseren Notfallplan umsetzen und damit einher geht auch die Belegung von Notfallunterkünften“, erläutert Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach. So steht die Tuniberghalle in Opfingen seit Ende letzter Woche als Notunterkunft für knapp 70 Flüchtlinge zur Verfügung, auch ein ehemaliges Bürogebäude in der Waltershofenerstraße wurde Anfang Oktober als Notfallunterkunft für maximal sechs Monate bezogen.
Erklärtes Ziel der Stadtverwaltung ist es aber, die Menschen aus den Notfallunterkünften möglichst schnell in Wohnheimen unterzubringen. Eine im Rathaus hierfür seit Anfang des Jahres eingerichtete Projektgruppe unter Leitung des Sozialdezernates arbeitet deshalb unter Hochdruck an der Bereitstellung von neuen Wohnheimen, am Umbau bestehender Immobilien und an der Anmietung von geeignetem Wohnraum.
So soll ein Gebäude in der Zinkmattenstraße von der Stadt gekauft und Flüchtlingen zur Verfügung gestellt werden. Auf dem Grundstück sollen zusätzlich Container aufgestellt werden. Insgesamt können dort dann rund 170 Personen untergebracht werden. Auch am Hartkirchweg in St. Georgen werden kurzfristig 20 Personen in Containern untergebracht. Fest eingeplant zur Belegung in den nächsten Wochen sind die bereits bekannten Standorte in St. Christoph sowie dem sanierten Haus E in der Bissierstraße, dem Hotel Sonne in der Wiehre, in der Wiesentalstraße, der Kaiservilla in St. Georgen, sowie in der Höllentalstraße am Bahnhof in Littenweiler.
Außerdem plant die Stadt Notunterkünfte in der Bötzinger Straße 50 und 50 a sowie in der Lörracher Straße 45. Die Anwohnerinnen und Anwohner beziehungsweise der Gewerbeverein wurden bereits informiert. Daneben soll die Stadthalle mit 200 bis 400 Personen Mitte Dezember bezogen werden. Planungen laufen darüber hinaus für einen Standort im Gewerbegebiet Hochdorf. Bürgermeister von Kirchbach wird die vorgesehenen Planungen in den Ortschaftsrat in Hochdorf in seiner nächsten Sitzung am 19.Oktober einbringen.
Unter Bezug auf das Handlungsprogramm Wohnen und die bekannte schwierige Lage am Wohnungsmarkt wird die Wohnversorgung der Flüchtlinge eine besondere Herausforderung sein. Vorrangiges Ziel der Integration ist es, die in Wohnheimen untergebrachten Menschen mit einer Bleiberechtsperspektive mittelfristig mit Wohnraum zu versorgen. So strebt die Stadt beschleunigte Bauverfahren an, um schnell Wohnraum schaffen zu können. Dies setzt aber geeignete Flächen voraus.
Die Stadt Freiburg hat aber im Gegensatz zu vielen anderen Kommunen den Vorteil, mit dem Perspektivplan ein aktuelles und nahezu fertiges gesamtstädtisches Konzept für die künftige Siedlungs- und Freiraumentwicklung vorliegen zu haben, das über den Flächennutzungsplan hinaus weitere Wohnungsbaupotenziale aufzeigt.
Baubürgermeister Martin Haag: „Wir müssen die Stadtentwicklung auf der Basis des Perspektivplans vorantreiben und möglichst rasch Flächen bereitstellen. Dabei soll ein qualifizierter und kleinteiliger Wohnungsbau die Integration von Flüchtlingen fördern.“ Für mögliche neue Bauflächen sollen kurzfristig städtebauliche Konzepte entwickelt werden. Aber nicht nur Wohnbauflächen, sondern auch kostengünstige Bauformen müssen entwickelt werden. Ziel der städtischen Wohnbauentwicklung sind planmäßig im Stadtgebiet verteilte, sozialverträgliche bauliche Ergänzungen bestehender Quartiere.
Die Wohnraumversorgung kann die Stadt Freiburg aber nicht allein stemmen, sie ist auf die Mithilfe von freien und sozialen Bauträgern angewiesen. Auch der Bund und das Land sind jetzt in der Pflicht, die Kommunen mit gezielten Wohnbauförderungsprogrammen zu unterstützen.
Neben der zwingend notwendigen Schaffung von neuem Wohnraum wird vor allem die Integration der Flüchtlinge in Freiburg die Aufgabe der Zukunft sein. Besonders die Sprachförderung, die Schul- und Kindergartenversorgung sowie die schnelle Integration in den Arbeitsmarkt werden die zentralen Aufgaben der Stadt für die nächsten Monate und Jahre sein. Die Verwaltung ist im Moment dabei, eine schulische Bildungsberatung gezielt für Flüchtlinge aufzubauen. So sollen ehrenamtliche Bildungsberatungspaten für Flüchtlinge an Schulen gewonnen und qualifiziert werden. Sie unterstützen die Schulen mit Vorbereitungsklassen (VKL-Klassen) und beraten zugewanderte Schülerinnen, Schüler und deren Eltern in allen Fragen zu Schule und Bildung, bei Fragen zum Schulsystem, zu den Schulen in Freiburg und zu möglichen Abschlüssen oder zur Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse.
Gerade bei der Einrichtung von zusätzlichen Betreuungsangeboten für Kinder unter sowie über drei Jahren ist es notwendig, dass bestehende Gruppen aufgestockt werden können, um schnell entsprechende Plätze anbieten zu können. Wie in anderen Bereichen auch, setzt dies eine flexible Erweiterung bestehe der Betreuungsschlüssel voraus.
Um kurzfristig im Aufgabenbereich Integration den gestiegenen Anforderungen Rechnung zu tragen, hat die Verwaltung die bestehende Projektgruppe Flüchtlingsunterbringung um den Aufgabenbereich Integration erweitert. Mit Boris Gourdial übernimmt künftig der stellvertretende Amtsleiter des Amtes für Soziales und Senioren die Gesamtprojektleitung. Unterstützt wird er von der Juristin Birte Schöler in der stellvertretenden Gesamtprojektleitung, die bisher schon der Projektgruppe angehört hat. Aufgaben der Projektgruppe wird es nun sein, eine Netzwerkstruktur für den Aufgabenbereich der Integration zu entwickeln um die unterschiedlichen Aufgabenfelder besser als bisher zu verzahnen.
Zudem wird künftig eine Lenkungsgruppe, bestehend aus dem Oberbürgermeister und allen Dezernenten, regelmäßig über die Lage beraten. Die Geschäftsführung der Lenkungsgruppe übernimmt der bisherige Gesamtprojektleiter für die Flüchtlingsunterbringung, Roland Meder, Büroleiter des Bürgermeisters von Kirchbach. | | | | |
| | | | Verlosung für Zwei Exemplare Aufstellbuch „Wunschorakel für dich“ | Wünsche können wahr werden!
Wunschlos glücklich sind die wenigsten von uns. Und manchmal sind wir uns auch gar nicht so klar darüber, was wir uns wirklich aus tiefstem Herzen wünschen. Vielleicht braucht es ein Zeichen, um unseren Träumen und Hoffnungen auf die Spur zu kommen. Und vielleicht ist es die Erfüllung kleiner Wünsche, die uns glücklicher macht, als wir es vermutet hätten. Ob auf der Suche nach Impulsen für das kleine Glück oder nach wahren Herzenswünschen – mit dem kleinen Aufstellbuch „Wunschorakel für dich“ und dem neuen „Wunsch-Tagebuch“ können Wünsche wahr werden.
Augen zu und Augen auf: Wer das „Wunschorakel“ befragt, wird staunen. Viele kleine Wünsche birgt das schön gestaltete Aufstellbuch, die darauf warten, entdeckt (und erfüllt) zu werden. Ob es um „Verzeihen“, „auf das eigene Herz hören“ oder „einen Vogel auf der Fensterbank beobachten“ geht, mit den Impulsen aus „Wunschorakel für dich“ kann jeden Tag ein kleiner Wunsch in Erfüllung gehen.
Und wenn sich das Orakel einmal irren sollte: Wer das Aufstellbuch umdreht, bekommt sogleich einen zweiten Wunsch prophezeit. Frei nach dem Motto: „Reden“ ist Silber, „Schweigen“ ist Gold.
Wir verlosen von dem Aufstellbuch „Wunschorakel für dich“ zwei Exemplare unter unseren Lesern. Um an der Verlosung teilzunehmen, bitte einschreiben bis 26.10.15. Die Gewinner werden per eMail benachrichtigt und im prolixletter namentlich bekannt gegeben. Viel Glück ! | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Bürgerinformation am 14. Oktober in der Musikhochschule | OB Salomon und Sozialbürgermeister von Kirchbach informieren über vorübergehende Unterbringung von Flüchtlingen in der ehemaligen Stadthalle
Am Mittwoch, 14. Oktober, findet um 19 Uhr eine Bürgerinformation im Konzertsaal der Musikhochschule, Schwarzwaldstraße 141, statt.
Oberbürgermeister Dieter Salomon und Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach werden die Bürgerinnen und Bürger an diesem Abend über die geplante, vorübergehende Unterbringung von etwa 200 bis 400 Flüchtlingen in der ehemaligen Stadthalle informieren.
Ausgehend von der aktualisierten Zugangsprognose des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge von Ende August geht das Land Baden-Württemberg von über 100.000 Flüchtlingen für dieses Jahr aus, die von den Stadt- und Landkreisen aufzunehmen sind.
Unabhängig von der gesetzlichen Aufnahmepflicht der Flüchtlinge durch die Stadt- und Landkreise sieht sich die Stadt Freiburg in der humanitären Verantwortung, schutzbedürftigen Menschen zu helfen. Alle vorhandenen städtischen Flüchtlingsunterkünfte sind inzwischen überbelegt, so dass weitere Unterkunftsmöglichkeiten in Freiburg dringend genutzt werden müssen. | | | | |
| | | | Freiburg: Keine Daten an die Bundeswehr | Geburtsjahrgang 1999: Wer keine Datenübermittlung an die Bundeswehr wünscht, kann jetzt bei der städtischen Meldebehörde Widerspruch einlegen
Die deutschen Städte übermitteln der Bundeswehr einmal jährlich Daten von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die demnächst volljährig werden. Das ist vom Soldatengesetz so geregelt und findet im März statt.
Für die Stadt Freiburg leistet die Meldebehörde (Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung) diese Aufgabe. Dabei teilt sie dem Personalmanagement der Bundeswehr drei Angaben mit: den Vornamen, den Familiennamen und die gegenwärtige Anschrift des jungen Menschen. Die Bundeswehr nutzt dann diese Angaben, um den Betroffenen Informationsmaterial zuzusenden.
Nun steht die Datenübermittlung jener Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit bevor, die im Jahr 2017 volljährig werden, also dem Geburtsjahrgang 1999. Diese Daten werden allerdings nicht übermittelt, wenn der oder die Betroffene gemäß Bundesmeldegesetz Widerspruch einlegt. Wer dem Jahrgang 1999 angehört und eine Übermittlung der Daten nicht wünscht, sollte dies dem Amt für Bürgerservice (Basler Str. 2, 79100 Freiburg) bis zum 30. November 2015 mitteilen – schriftlich oder online auf www.freiburg.de/formulare unter Meldewesen/Datenübermittlung an das Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Große Hilfsbereitschaft in der Flüchtlingshilfe | Meldebogen für Freiwillige steht auf www.freiburg.de
Über die aktuelle Lage in der Flüchtlingshilfe informieren, Engagement-Erfahrungen vorstellen und beispielhafte Formen des Engagements aufzeigen – das wollte der Info-Abend „Freiwillige in der Flüchtlingshilfe“ am vergangenen Dienstag im Rieselfeld. Dabei haben die Veranstalter, die Freiwilligen-Agentur und die städtische Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement (BE), auf einem Meldebogen unter anderem Erfahrungen, Einsatzinteressen und zeitliche Bereitschaft von Engagement-Interessierten erfasst.
Die Resonanz war überwältigend. Rund 250 Personen kamen, um die Stadt bei der Flüchtlingshilfe zu unterstützen und Freiburgs Willkommenskultur mit Leben zu füllen. Dabei wurden die vielen Interessierten, die sich in den vergangenen Wochen für ein Engagement beworben haben, über die ehrenamtlichen Anforderungen und Möglichkeiten aufgeklärt. Keinen Hehl machte Gerhard Rieger von der Stabsstelle BE aus der aktuellen Überlastung seines Büros. Nun naht Verstärkung: Im November richtet die Stadt kurzfristig zwei Stellen im Büro für Migration und Integration ein. Sie sollen das bürgerschaftliche Engagement in der Flüchtlingshilfe unterstützen und seine Angebote koordinieren.
Thematisiert wurden auf dem Info-Abend im Rieselfeld auch die nächsten Schritte. So sagten die Veranstalter eine rasche Antwort an alle Engagement-Interessierten zu. Bis Ende Oktober sollen die Meldebögen ausgewertet sein. Durch die differenzierte Erfassung der Helferprofile und ihrer Einsatzwünsche wird eine zielgenaue Vermittlung möglich. Parallel zur Auswertung werden die FreiwilligenAgentur, die Stabsstelle BE und das Büro für Migration und Integration Freiwillige an die passende Stelle vermitteln.
Zunächst hatte Gerhard Rieger von der Stabsstelle BE am Dienstag die Situation in der landesweiten und lokalen Flüchtlingshilfe dargestellt. Gisela Maass beschrieb ihre Erfahrungen in der ehrenamtlichen Integrationsbegleitung. Seit den 90er Jahre ist Maass im Flüchtlingsheim St. Gabriel aktiv. Auf Erfordernisse und Methoden in der Sprachbegleitung ging Dorothea Segger ein. Als ehemalige Lehrerin, die sich seit zehn Jahren u.a. in der Hammerschmiedstraße einsetzt, schilderte auch sie eindrücklich das Einfühlungsvermögen und die Flexibilität, die in der Flüchtlingshilfe gefragt sind. Heike Arens von der Freiwilligen-Agentur zählte Möglichkeiten des Engagements und die Unterstützungsangebote ihrer Agentur auf. Zum Ende der Veranstaltung bekundeten rund 150 Personen ihr Bereitschaft, sich zu engagieren, und trugen ihre Kompetenzen und Interessen auf dem erwähnten Meldebogen ein.
Dieser Abend bot noch keine Möglichkeit, sofort konkret in die Flüchtlingshilfe einzusteigen. Hierzu baten die Veranstalter zunächst um Geduld, um erst die Strukturen schaffen zu können, die die Freiwilligen und die Flüchtlinge dann zusammenführen.
Seit 9. Oktober ist auf der städtischen Homepage der Meldebogen für Engagement-Interessierte abrufbar: www.freiburg.de/fluechtlingshilfe. Für Rückfragen steht Gerhard Rieger, Stabsstelle Bürgerschaftliches Engagement (Fax 0761/201-3099, gerhard.rieger@stadt.freiburg.de) zur Verfügung. | Mehr | | | |
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