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Verschiedenes
| | | Refugees & Selbstermächtigung - Here We Are! | iz3w 352 - Zeitschrift zwischen Nord und Süd (Januar/Februar 2016)
Refugees welcome! Mit diesen Worten setzte die flüchtlingssolidarische Bewegung ein Zeichen gegen das europäische Ausgrenzungssystem. Der politische Impuls der Bewegung geriet jedoch gegenüber der paternalistischen „Willkommenskultur“ zunehmend ins Hintertreffen. Geflüchtete und MigrantInnen werden heute trotz aller medialer Aufregung nur selten als eigenständig handelnde politische Subjekte wahrgenommen.
Umso wichtiger ist es, das „Refugees welcome“ zu re-politisieren. Dazu gehören vor allem Zuhören und Empathie zeigen für die Geflüchteten. Denn mit ihnen kommt das Scheitern der globalen Wirtschafts- und Ressourcenpolitik, des Postkolonialismus, der Nahostpolitik und der Migrationsregimes nach Europa zurück. In unserem Themenschwerpunkt berichten Refugees, welche Ansätze der Selbstermächtigung sie verfolgen und welche Unterstützung sie sich wünschen.
Der südnordfunk – die monatliche Radio-Magazinsendung des iz3w – ergänzt den Themenschwerpunkt mit Podcasts rund um das Thema Refugees. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Wintererlebnis am Schauinsland | Forstamt appelliert an das Umweltbewusstsein aller Besucher
Auf den Wegen bleiben, Hunde an die Leine, Abfall mitnehmen
Tief verschneit präsentiert sich derzeit Freiburgs Hausberg, der Schauinsland. Die ergiebigen Schneefälle der letzten Wochen haben bis hinab in die Tallagen ausgezeichnete Bedingungen für Wintersport geschaffen. So laden die Loipen, Winterwanderwege, Rodelhänge und Skipisten, darunter die der lokalen Bevölkerung bekannte Kaltwasser-Abfahrt, zu besonderem Wintervergnügen ein.
Viele dieser Abfahrten, Loipen und Wege liegen im Naturschutzgebiet Schauinsland. Sie wurden so angelegt, dass hier ein Miteinander von Naturschutz, Erholung und Sport möglich ist. „Leider führt die Unkenntnis über den Streckenverlauf und die Lust auf ein Abenteuer abseits der Massen dazu, dass der Bergwald im Naturschutzgebiet auf immer neuen, individuellen Abkürzungen befahren wird. Dies ist ein großes Problem für die Wildtiere, denen keine Rückzugsbereiche mehr bleiben“, sagt Philipp Schell, Revierförster am Schauinsland.
Wild lebende Tiere sind im Winter hohen Belastungen ausgesetzt. Die Kälte zehrt an ihnen, Nahrung ist knapp und schwer zu erreichen. Werden sie dann noch durch Wintersportler gestört und zur Flucht gezwungen, verbrauchen sie dabei viel Energie. Oft können sie diesen Energieverlust nicht mehr ausgleichen und werden stark geschwächt.
Darum appelliert das städtische Forstamt an alle Besucherinnen und Besucher des Naturschutzgebietes Schauinsland:
– Seien Sie fair zur Natur! Bleiben Sie bei Ausflügen am Freiburger Hausberg und im winterlichen Bergwald auf den ausgewiesenen Pisten, Loipen und Winterwanderwegen. Sie sind so angelegt, dass sie die Ruhezonen für Wildtiere nicht durchqueren.
– Gegen ein gemeinsames Wintererlebnis mit Ihrem Hund spricht nichts, sie sollten ihn aber unbedingt an die Leine nehmen.
– Das Erlebnis Winterwald lebt auch von der Stille. Vermeiden Sie unnötigen Lärm. Das freut die Wildtiere und die übrigen Besucher.
– Nehmen Sie Ihre Eindrücke mit ins Tal – und Ihren Abfall.
Die Winterwanderkarte zum Schauinsland gibt es bei der Schauinslandbahn, dem Forstamt (Günterstalstraße 71) und der Tourist-Info am Rathausplatz | | | | |
| | | | Freiburg: Zivilcourage und Selbstverteidigung | Der Verein Sicheres Freiburg hält einen Eltern-Kind-Kurs am 30. und 31. Januar ab
Am Samstag, 30., und Sonntag, 31. Januar, findet jeweils von 10 bis 13 Uhr in der Sporthalle der Karlsschule (Karlstraße 16) ein Kompaktkurs „Zivilcourage lernen – Handeln in akuten Problem- und Gewaltsituationen“ statt. Er wird vom Verein Sicheres Freiburg veranstaltet und wendet sich gezielt an Eltern und ihre jugendlichen Kinder (ab 13 Jahren). Sie werden in die Methoden, Techniken und Strategien von Selbstverteidigung eingeführt. Im Blickpunkt stehen auch die Themenfelder Zivilcourage, Selbstbehauptung, Straßenkampf und körperliche Selbstgewissheit.
Kursleiter Roland Gußen ist Sozialarbeiter in der Jugendhilfe und aktiver Kampsportler (Boxen MMA, Bodenkampf, Ringen, Kunst des Fallens). Im Kurs vermittelt er Kenntnisse und Erklärungen, aber auch viele Übungen. Im Austausch mit den Teilnehmenden wird das Thema „Zivilcourage“ intensiv beleuchtet. Sie lernen Körpertechniken in Problem- und Gewaltsituationen kennen, besprechen eigene und fremde Reaktionsweisen und schulen ihre soziale Wahrnehmung. Vor allem soll das Training aber Spaß machen.
Der Kurs kostet 40 Euro pro Person, Ermäßigung gibt es bei ALG 2-Bezug oder Grundsicherung (25 Prozent), für Mitglieder von Sicheres Freiburg und Inhaber der Familiencard (15 Prozent). Anmeldung per Mail an kriminalpraevention@stadt.freiburg.de bis Dienstag, 26. Januar; mit Namen, Adresse und Telefondaten angeben. | | | | |
| | | | Freiburg: Wartungsarbeiten am Tunnel B31 Ost | Abwechselnde Vollsperrung an zwei Nächten
An zwei Nächten muss jeweils eine Tunnelröhre der B31 Ost voll gesperrt werden.
In der Nacht von Dienstag, 26. auf Mittwoch 27. Januar, wird die Tunnelröhre stadteinwärts von 20.00 bis etwa 6.30 Uhr voll gesperrt.
In der Nacht von Mittwoch, 27. auf Donnerstag, 28. Januar, wird von 20.30 bis etwa 7.00 Uhr die Tunnelröhre stadtauswärts voll gesperrt.
Grund für die nächtlichen Vollsperrungen sind Kontroll-, Wartungs-, Reparatur- und Reinigungsarbeiten des Gartenund Tiefbauamts in den Tunnelanlagen der B31 Ost, Schützenalleetunnel, Galerie und Kappler Tunnel.
Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) bittet die Verkehrsteilnehmerinnen und -verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Kontrollarbeiten.
Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg erhalten Sie im Internet | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Autobrand im B 31-SchützenalleeTunnel Nordröhre | Freiburg, 22.01.2016, 12:39 Uhr
Ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurde am Freitagmittag gegen 12:39 Uhr zu einem Brand im Tunnel alarmiert. Die Besatzung eines Krankentransportwagens meldete der Integrierten Leitstelle einen Autobrand im Schützenallee-Tunnel, Nordröhre, stadteinwärts. Nach dem Notruf wurde sofort der Tunnel durch die Leitstelle der VAG gesperrt. Durch Überwachungskameras auf der Integrierten Leitstelle konnte die Örtlichkeit des Brandes sowie das Ausmaß festgestellt werden. Die Feuerwehr Freiburg fuhr mit Löschfahrzeugen in die nicht betroffene Röhre (Südröhre) ein und nahm einen Löschangriff unter Atemschutz über eine Verbindungstür vor. Der Brand des Fahrzeuges (Motorraum) konnte rasch gelöscht werden.
Weitere Einsatzkräfte kontrollierten die betroffene Nordröhre nach Personen. Die Feuerwehr Freiburg wurde durch die Feuerwehr Kirchzarten unterstützt. Beim Einsatz Tunnel wurde die Berufsfeuerwehr durch die Freiwillige Feuerwehr Abteilung Oberstadt, Wiehre, Ebnet, Kappel, ABC-Zug und IUK-Zug unterstützt. Die Notausgänge des Tunnels wurden durch weitere Kräfte der Feuerwehr kontrolliert.
Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Die entstandene Rauchentwicklung wurde durch die Tunnelbelüftungsanlage in Richtung Westportal gedrückt. Anschließend wurde das Fahrzeug durch ein Abschleppdienst aus dem Tunnel abtransportiert. Nach der Beendigung der Einsatzmaßnahmen wurde der Tunnel wieder für den Verkehr freigegeben. Während des Einsatzes musste ein Paralleleinsatz abgearbeitet werden. Ein Brandmeldealarm entpuppte sich als Fehleinsatz. | Mehr | | | | | Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz |
| | | | Karlsruhe: Karlsruhe vernetzt sich internationaler | Absichtserklärung in Pune (Indien) unterzeichnet
Auf dem Weg zu einer weiteren und besseren internationalen Vernetzung von Karlsruhe und der TechnologieRegion und den Ausbau von Firmenkontakten haben Karlsruhes Erster Bürgermeister Wolfram Jäger und Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung Karlsruhe, diese Woche im Rahmen einer Delegationsreise eine Absichtserklärung mit dem "World Trade Center" (WTC) in Pune, einer Einrichtung zur Förderung des internationalen Handels, unterzeichnet. Ein "wichtiger Meilenstein in der internationalen Wahrnehmung der Stadt", so Jäger. Die Entwicklung aus dem bestehenden und erfolgreichen Indien-Netzwerk heraus, biete zahlreiche Perspektiven und Chancen für Projekte auf hohem Level.
Die Partnerschaft mit Pune, als eine von immerhin 99 "SmartCities" in Indien, dient als Eintrittstor in den indischen Markt. Ob Bildung strategischer Netzwerke, verbesserte Rahmenbedingungen für den Alltag, Energieversorgung oder Transportwesen: In Sachen "SmarterCities" verfolgen Karlsruhe und Pune ähnliche Ziele. "Wir sind sicher, dass diese Beziehung einen großen Mehrwert für beide Partner bietet", betonten Sagar Chordia, Direktor des WTC Pune und Nikhil Oswal, "Head Trade Services" des WTC: "Karlsruhe kann zudem Pune helfen, eine "SmarterCity" zu werden – unter anderem durch Technologien und Wissensvermittlung. Zudem könne Karlsruhe durch diese Vereinbarung "a lot of business propositions” erhalten.
Denn die indische Millionenstadt Pune steht unter anderem für Forschung, Engineering Products und Technologien. Die Stadt im Bundesstaat Maharashtra, rund zwei Stunden Fahrt von Mumbai entfernt, bietet zudem ein enormes Potenzial auch im IT-Sektor – gilt wegen der angebotenen hohen Ausbildungsvielfalt auch als "Oxford des Ostens". Pune stellt sich für deutsche Firmen als äußerst deutsch-affin dar, bislang haben sich rund 300 deutsche Firmen in und um Pune angesiedelt. "Hier setzt unser Indien-Kompetenzzentrum an", so die Karlsruher Wirtschaftsförderung. "Dabei können wir auch die Investitionsmöglichkeiten in der "SmarterCity" Karlsruhe vorstellen", ist Direktor Kaiser überzeugt. Denn intelligente Lösungen für Städte werden in Zukunft eine zentrale Rolle für Stadtgesellschaften spielen. "Wissenschaft und Technologien sind dabei Schlüssel zum Erfolg", ergänzte Oswal.
Auf dem Weg von einer Vision zu konkreten Projekten – großes Plus durch die Präsenz vor Ort: Das Karlsruher Pune-Büro kann dank guter Vernetzung und erprobter Partnerschaften im indischen Markt heimischen Unternehmen unterstützend Verbindungen, Erfahrungen und direkte Partner zur Verfügung stellen. Das Interesse daran ist groß: Delegationsbesuche, Messebesuche, Workshops, Konferenzen – und Firmenkontakte, bei denen sich auch immer mehr indische Firmen in und um Karlsruhe nach Kooperationspartnern umschauen. Unterstützend ist dabei die neue Kooperation mit dem WTC, die beide Regionen einfacher und effizienter verknüpft.
ZUM HINTERGRUND
Karlsruhe und die Region mit ihren Stärken weiter bekannt machen: Aus regelmäßigen Kontakten seit 2006 entwickelte sich im Januar 2013 das "Memorandum of Understanding" (MoU), eine Bekundung von Karlsruhe und der "Maharatta Chamber of Commerce, Industries and Agriculture" (MCCIA), die eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen beiden Städten unterstützt. 2014 folgte die Einrichtung einer Karlsruher Repräsentanz in Pune, was die internationale Wahrnehmung deutlich erhöhte. Dabei geht es im Sinne der beabsichtigten fortschreitenden Internationalisierung der Stadt um den weiteren Aufbau von Kontakten zu Wirtschaftsunternehmen, Behörden, Außenhandelsorganisationen, Verbänden, Kammern oder Organisationen und Stellen, die für die TechnologieRegion von Bedeutung sein können. 2015 erfolgte die Besiegelung der Partnerschaft zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem indischen Bundesstaat Maharashtra, was das Karlsruher Indiennetzwerk auf eine deutlich breitere Basis stellte. Das Karlsruher Engagement mit Indien entspricht auch den Bestrebungen der Bundesregierung, Indien stärker in den wirtschaftlichen Fokus zu stellen.
zum Bild oben:
Absichtserklärung mit dem World Trade Center (WTC) Pune unterzeichnet: Nikhil Oswal ("Head Trade Services" des WTC) und Wolfram Jäger, Erster Bürgermeister der Stadt Karlsruhe, Michael Kaiser, Direktor der Wirtschaftsförderung Karlsruhe, und Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe (von links).
Quelle : www.india-karlsuhe.com | Mehr | | | |
| | | | IG HAID: Unternehmer fühlen sich von Behörden hintergangen ... | Die Berichte über eine mögliche Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge im ehemaligen “Spectral” Gebäude auf der Haid in Freiburg stoßen bei den dort ansässigen Unternehmen auf breites Unverständnis. Nachfolgend eine Pressemitteilung der IG HAID zu dem Thema.
Freiburg, 21. Januar 2016
Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge im Gewerbegebiet Haid: Unternehmer fühlen sich von Behörden hintergangen:
Im Gewerbegebiet bestehen bereits Einrichtungen der Stadt für rund 400 Menschen
Verträge zwischen Eigentümern und Behörden sind angeblich noch nicht unterschrieben
Die Mitteilung, wonach das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BamF) im ehemaligen „Spectral“ Gebäude an der Bötzinger Straße im Gewerbegebiet Haid eine Außenstelle und möglicherweise eine Erstaufnahmestelle für bis zu 1.000 Flüchtlinge einrichten will, sorgt für Unruhe, Unverständnis und großen Ärger bei den Gewerbetreibenden im Gewerbegebiet. „Bei mir laufen seit heute früh die Telefone heiß“, sagt Christian Schulz, der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Gewerbegebiet Haid (IG HAID). „Diese Nachricht trifft uns Unternehmer hart und völlig unvorbereitet. Weder das Regierungspräsidium, noch die Stadt oder das BamF haben auch nur ein Wort in der Sache mit uns gewechselt.“ Man fühle sich daher von den Behörden massiv hintergangen.
Die mögliche Unterbringung von bis zu 1.000 weiteren Flüchtlingen auf der Haid sei völlig unverhältnismäßig, so die einhellige Meinung, die Schulz aus seinen ersten Gesprächen mit den Unternehmern vor Ort zu hören bekommen hat. „Es spielen dabei mit Blick auf die Silvesternacht in Köln und die sich häufenden Meldungen über Probleme wie Schlägereien und Konflikte in den Sammelunterkünften auch zunehmend Ängste eine Rolle“, so Schulz. Man dürfe aber ungeachtet dessen auch nicht übersehen, dass im Gewerbegebiet Haid in unmittelbarer Nähe des geplanten neuen Standorts bereits heute städtische Unterkünfte für rund 400 Menschen geschaffen worden sind. „Das ehemalige Essilor-Gebäude in der Bötzinger Straße mit seinen 300 Plätzen hat die Stadt alleine schon für 15 Jahre angemietet“, betont Schulz. „Viele Unternehmer im Gewerbegebiet fürchten angesichts solch langer Zeiträume neben zunehmenden sozialen Spannungen vor allem auch einen langfristigen Wertverlust für ihre Standorte.“ Man dürfe die Kooperationsbereitschaft der Unternehmen, die als Arbeitgeber letztlich für den Wohlstand der Menschen und die Handlungsfähigkeit der Stadt mitverantwortlich sind, nicht endlos belasten, so Schulz.
Auch die Stadt Freiburg habe in der Vergangenheit Interesse an einem Gelände neben dem „Spectral“ Gebäude als Standort einer möglichen Flüchtlingsunterkunft gezeigt, berichtet Christian Schulz. „Die Spectral-Eigentümer Reinhard Willi und Günter Schneidereit haben sich im vergangenen Jahr aber noch mit Händen und Füßen gegen den Standort eingesetzt, woraufhin in Gesprächen mit der Stadt das Essilor-Gebäude als Kompromiss gefunden wurde.“
Über die Antwort auf die Frage, warum die beiden Unternehmer nun offenbar mit dem BamF und dem Regierungspräsidium handelseinig geworden sind, können die Unternehmer in der IG HAID nur spekulieren. Es gebe aber deutliche Signale, dass die Mieten, die von der öffentlichen Hand für die Unterkünfte bezahlt werden, deutlich über dem liegen, was man als Eigentümer mit Büro- oder Gewerbeflächen erzielen kann. Laut Informationen der IG HAID ist in der Sache das letzte Wort jedoch noch nicht gesprochen: Die Verträge zwischen den Eigentümern und den Behörden sollen noch nicht unterschrieben sein. | Mehr | | | |
| | | | #MiniView: Weltgrößte Modelleisenbahn in Street View digitalisiert | Ab sofort können Google-Maps-Nutzer die weltweit größte Modelleisenbahn auch in Street View erkunden. Erstmals wurden Street-View-Kameras in Miniaturformat entwickelt, um einmalige Einblicke in das Miniatur Wunderland Hamburg zu ermöglichen.
Wer hat als Kind nicht davon geträumt, Lokführer seiner eigenen Eisenbahn zu sein oder mit Puppenhäusern zu spielen? Für alle, die diese Kindheitsträume wieder aufleben lassen möchten, hat Google eine Überraschung: Das berühmte Hamburger Miniatur Wunderland, die weltweit größte Modelleisenbahn, kann nun dank Street View unter g.co/MiniaturWunderland auf Google Maps auch digital besucht werden.
Um alle Ecken und Winkel des Miniatur Wunderlands fotografieren zu können, entwickelte Google mit dem Miniatur Wunderland und dem Partner Ubilabs erstmals völlig neue und vor allem sehr viel kleinere Geräte: Winzige Kameras wurden auf einen Modell-Bus und -Zug montiert, die auf den Miniaturstraßen und über die Eisenbahngleise fahren konnten.
Entstanden sind Aufnahmen und Perspektiven, die einen nie da gewesenen Einblick in die Miniaturwelten von Mitteldeutschland, Bayern, Hamburg, Österreich, der Schweiz, Amerika, Skandinavien und der Fantasiestadt Knuffingen mitsamt seinem Flughafen geben.
Menschen aus der ganzen Welt können zahlreiche Details des Miniatur Wunderlands in der Street-View-Version als Passagier via Modelleisenbahn oder Mini-Bus erkunden: auf Entdeckungstour durch die Alpenlandschaft der Schweiz und Österreichs, vom Mount Rushmore durch den Grand Canyon bis nach Cape Canaveral reisen, oder Hamburg aus einer ganz neuen Perspektive bewundern. Darüber hinaus bietet die neue Street-View-Sammlung ganz besondere 360-Grad-Ansichten von Orten, die selbst für Besucher des „echten“ Miniatur Wunderlands nur schwer zu entdecken oder auch gar nicht einsehbar sind. Dazu gehören Rundumansichten im Flughafenterminal Knuffingen Airport, des Hamburger Hauptbahnhofs sowie der Wüsten- und Zockermetropole Las Vegas.
„Street-View-Kameras wurden schon auf vielfältige Weise eingesetzt: Auf Gondeln in Venedig, auf Kamelen in der Wüste und auf Schneemobilen im kanadischen Skigebiet. Zum allerersten Mal haben wir nun die Kamera geschrumpft, um das Miniatur Wunderland mit Hilfe eines Modellzuges und -busses aufnehmen zu können“, sagt Sven Tresp, Program Manager Street View.
Gerrit Braun, Mitbegründer Miniatur Wunderland: „Wie immer war die absolute Herausforderung, dass bei uns alles so klein ist. Das heißt, wir mussten für die Aufnahmen alles schrumpfen, um an jeden Ort heranzukommen. Wir konnten sogar Aufnahmen von Orten auf unserer Anlage machen, an die wir selbst seit der Eröffnung nicht mehr herangekommen sind. Normalerweise sieht man unsere Anlage entweder von vorne oder hinten, aber durch die neuen Bilder erhalten Nutzer erstmalige Einblicke in das Miniatur Wunderland, die selbst Besucher vor Ort nicht bekommen können.“
Die Miniatur-Wunderland-Street-View-Aufnahmen lassen sich unter g.co/miniaturwunderland aufrufen, und sind darüber hinaus auch mobil via Street-View-App für Android (auch für Cardboard) und iOS verfügbar. | Mehr | | | |
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