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Verschiedenes
| | | Karlsruhe: Hallenbad Grötzingen von 23. bis einschließlich 28. Mai geschlossen | Vor allem Grötzingerinnen und Grötzinger, die in der letzten Maiwoche schwimmen gehen möchten, sollten andere Bäder der Stadt einplanen. Zunächst muss der Schwimmbetrieb im Hallenbad des Stadtteils aufgrund technischer Arbeiten im Zuge des Schulneubaus in Grötzingen für drei Tage pausieren. Von Montag, 23. Mai 2016 bis Mittwoch, 25. Mai, bleibt das Bad deshalb für Schwimmerinnen und Schwimmer sowie Vereine geschlossen.
Am Donnerstag, 26. Mai, folgt der Feiertag Fronleichnam. Da das Hallenbad Grötzingen Freitag und Samstag generell nicht geöffnet hat, wird das Becken erst wieder am Sonntag, 29. Mai, von 9 bis 12 Uhr freigegeben. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Es kann Sommer werden: Schur bei Alpakas und Schafen | Schafscherer Christian Zill befreite die Streichelzoo-Tiere vom Winterfell
Was für eine Frisur! Den flotten „Punker-Schnitt“ hat den fünf Alpakas im Streichelzoo des Zoologischen Stadtgartens Schafscherer Christian Zill verpasst. Oder, um es korrekt zu sagen: „Einmal ganz kurz“ lautete das Motto für Körper, Gliedmaße und Hals, die Köpfe blieben von der Schur verschont. „An Wangen und Ohren sind die Alpakas recht empfindlich, für eine Schur am Kopf müssten die Tiere kräftig festgehalten werden, was wir nicht wollen“, erläutert Robert Scholz vom Streichelzoo-Revier. Weshalb der Kopf unangetastet bleibt, was den Tieren mit ihrem derzeit recht dünnen Hals ein äußerst charaktervolles Aussehen gibt.
Auch die elf erwachsenen Bretonischen Zwergschafe haben Wolle gelassen, die Jungtiere werden im ersten Jahr nicht geschoren. Für die sommerlichen Tage hat Zill, der in seiner Zunft 2013 Deutscher Meister der Junioren war, die Tiere immerhin um insgesamt rund acht Kilogramm erleichtert. Darüber freuen sich etwa die Raubkatzen, für deren Beschäftigung die Tierpfleger die ausgesprochen interessant riechende Wolle verwendet wird. Manche Wolle kommt aber auch bei Zoo-Veranstaltungen beim Schau-Spinnen zum Einsatz. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Unterstützung durch Mentoren-Team | Mehrsprachiges Mentoren-Team unterstützt Schulen, Eltern und Familien mit Zuwanderungsgeschichte
14 frisch ausgebildete Mentorinnen und Mentoren haben ihre Vermittlerrolle in Freiburger Schulen aufgenommen. Auf insgesamt elf Sprachen stehen sie dort den Eltern und insbesondere Familien mit Zuwanderungsgeschichte als Unterstützer und Berater zur Seite.
Ihr konkretes Aufgabengebiet suchen sich die Mentorinnen und Mentoren in Absprache mit den Schulen selbst aus. Dabei können sie zum Beispiel Initiativen anregen, die die Mitwirkung der Eltern in den Schulen stärkt. Ihre Qualifikation haben die ehrenamtlichen Vermittler in einem Kurs erworben, den die Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg gemeinsam mit dem städtischen Amt für Schule und Bildung (ASB) angeboten hat.
Weitere Infos zum interkulturellen Elternmentorenprogramm gibt es bei: Derya Bermek-Kühn, Gemeinnützige Elternstiftung Baden-Württemberg, Tel. 0711 / 50530311, Mail: elternmentoren@elternstiftung.de sowie bei Ruth Hofmann, Amt für Schule und Bildung der Stadt Freiburg, Tel. 0761 / 201–2347, Mail: ruth.hofmann@stadt.freiburg.de.
zum Bild oben:
Das Bild zeigt 13 der 14 Elternmentorinnen und -mentoren nach der feierlichen Zertifikatsübergabe. Rechts vorne sind die beiden KursleiterInnen zu sehen, direkt dahinter die Koordinatorin Ruth Hofmann vom ASB. Bei der Veranstaltung waren auch Schulbürgermeisterin Gerda Stuchlik, ASB-Leiter Hermann Maier von der Stadt Freiburg, Schulamtsdirektorin Susanne Link vom Staatlichen Schulamt Freiburg und Ute Heß vom Vorstand der Elternstiftung Baden-Württemberg anwesend. / Bildquelle: ASB Stadt Freiburg. | | | | |
| | | | Projekte-Fonds Freiburg | Erste Hilfe für ehrenamtliches Engagement
Wie finanzieren wir die geplanten Veranstaltungen? Woher nehmen wir die Druckkosten für die Flyer und Plakate? Können wir uns Büromaterial leisten? Ehrenamtlich engagierte Vereine und Initiativen stehen häufig vor Finanzierungsfragen. Diese Lücke versucht der Projekte-Fonds der Stadt Freiburg zu schließen: Jährlich stehen 5.000 Euro bereit, um ehrenamtliche Projekte zu bezuschussen. Die Mittel können zum Beispiel bei der Öffentlichkeitsarbeit, für Fortbildungen, Workshops oder Materialkosten zum Einsatz kommen.
Kleinere Vereine, Gruppen und Institutionen, die ehrenamtlich arbeiten, können bis Freitag, 1. Juli, einen Zuschuss aus dem Projekte-Fonds beantragen. Pro Antragsteller sind Zuschüsse im dreistelligen Bereich möglich. Ein Formblatt für den Antrag und weiter Infos gibt es online unter www.agenda21-freiburg.de unter Agenda 21-Büro / Fördermöglichkeiten. Ebenso ist ein formloser schriftlicher Antrag beim Agenda 21-Büro möglich:
Agenda 21-Büro Freiburg
Schwarzwaldstr. 78d
79117 Freiburg
oder per Mail an info@agenda21.de
Fragen zum Antrag können folgende Einrichtungen beantworten:
Agenda 21-Büro Freiburg
Verein FARBE
Freiburger Freiwilligen-Agentur
Koordinationsstelle Bürgerschaftliches Engagement der Stadt Freiburg
Selbsthilfebüro Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald
Verein Treffpunkt Freiburg
Im Juli entscheidet ein mehrköpfiges Gremium aus den oben genannten Einrichtungen über die Verteilung der Mittel.
Bisher konnten durch den Projekte-Fonds über 70 Projekte oder Veranstaltungen unterstützt werden. Dazu zählen etwa das African Kiss Festival, der Verein Freiburger Straßen Schule oder das Orient-Netzwerk. Einen Zuschuss erhielt auch der Verein Labyrinth für eine Fortbildung zum Umgang mit demenzkranken Menschen sowie die Gruppe Sternenkinder mit ihren Hilfen für frühverwaiste Eltern. | Mehr | | | |
| | | | Engagement wird begleitet und gestärkt | Diakonie und Kirche kümmern sich um Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit
Freiburg. Hunderte ehrenamtlich tätige Frauen und Männer sind in den zurzeit rund 16 Flüchtlingsunterkünften in der Stadt tätig. Ein großes Engagement hat sich seit vergangenem Herbst überall aufgetan. Von Anfang an war klar, die Ehrenamtlichen müssen unterstützt und sinnvoll begleitet werden. Seit kurzem gibt es dazu im evangelischen Stadtkirchenbezirk eine „Doppelspitze“. Angela Böhnisch ist für das Ökumenische Asylforum zuständig, dessen Mitglieder zahlreiche Flüchtlinge betreuen. Jennifer Wägerle hat die Aufgabe Gemeinden und Institutionen zu unterstützen. Seit April ist sie Bezirksbeauftrage für Flucht und Migration und steht sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen zu Seite.
Im Ökumenischen Asylforum sind aktuell 20 Helferkreise erfasst. Es ist das Vernetzungs- und Interessenforum der Helferkreise aus den verschiedenen Stadtteilen. Da heißt es die Übersicht behalten. Angela Böhnisch ist dazu da, Kontakte zu knüpfen, Know-how auszutauschen und Ehrenamtliche zu begleiten. Der Asylhelferkreis, den es schon seit den 1990er Jahren gibt, bringt monatlich einen Newsletter heraus, den die studierte Ökonomin redaktionell betreut. Da werden Initiativen vorgestellt, die in der Flüchtlingsarbeit tätig sind, über Termine, Fortbildungen und Veranstaltungen wird informiert und es gibt hinweise auf aktuelle Materialien und Publikationen. Außerdem laden die Beiden regelmäßig zu Netzwerktreffen ein, bei denen Fachimpulse und Erfahrungsaustausch auf der Tagesordnung stehen. Der umfangreiche aktuelle Newsletter (im Mai sieben dicht beschriebene Seiten) ist bei www.evangelisch-in-freiburg.de als pdf-Dokument abrufbar. Böhnisch ist ökumenisch verknüpft und arbeitet eng mit den Stellen bei Caritas und der Stadt zusammen. Träger des Asylforums ist neben dem Diakonischen Werk der Stadt auch die Stadtcaritas und die ACK (AG Christlicher Kirchen und Gemeinden).
Als Beauftragte des evangelischen Stadtkirchenbezirks hat Jennifer Wägerle vor allem die Pfarreien und Predigtbezirke im Blick. Sie bildet sozusagen eine Brücke zwischen den Gemeinden und der Beratungspraxis. Dabei kann die Sozial- und Religionspädagogin auf eigene Erfahrungen in der Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen zurückgreifen. Gleichzeitig weiß sie wie Gemeindearbeit funktioniert. „Was kann man langfristig leisten“, frägt sie. Jetzt da „die erste Betroffenheit vorüber“ sei, und alle merkten „die Menschen bleiben“, gehe es darum „zu informieren und in herausfordernden politischen, praktischen und rechtlichen Fragen ansprechbar zu sein, für Haupt- und Ehrenamtliche“. Also, bestehendes Engagement und Interesse stärken und Ängsten und Zweifeln, auch in kirchlichen Gemeinden, offen begegnen. Miteinander reden, Infos geben, Netzwerke optimieren wo es geht und auch den fachlichen Austausch stärken, das sieht sie als ihre Aufgabe. Jüngster Mini-Erfolg: sie konnte einer bereits aktiven Initiative Möglichkeiten für ein regelmäßiges Teamtreffen in der Gemeinde Dreisam3 vermitteln.
Dass die Arbeit der beiden notwendig ist, zeigen die vergangenen Erfahrungen. Denn erstes Engagement sei schon „weggebrochen“ und es gäbe „komplizierte kurzfristige Engagementanfragen“. „Der Bedarf an langfristigem Engagement ist groß und das braucht professionelle Begleitung“, sagt Angela Böhnisch. Für ihre Aufgabe hat sie ein knappes halbes Deputat zur Verfügung. Auch Jennifer Wägerle hat lediglich eine halbe Stelle. Beide Stellen werden von der Badischen Landeskirche und vom Evangelischen Stadtkirchenbezirk getragen. „Wir wollen auch deutlich machen: Kirche engagiert sich und begleitet Engagement“, sagen die beiden.
Info-Kasten:
Angela Böhnisch, Mail: asylforum@diakonie-freiburg.de
Jennifer Wägerle, Mail: jennifer.waegerle@kbz.ekiba.de
Monatlicher Newsletter per eMail bestellen bei:
asylforum@diakonie-freiburg.de
Betreff: Anmeldung Newsletter bestellen
oder bei: www.evangelisch-in-freiburg.de und www.diakonie-freiburg.de
zum Bild oben:
Sie unterstützen Engagierte in Flüchtlingsarbeit: Angela Böhnisch (li) und Jennifer Wägerle / Foto: Günter Hammer | Mehr | | | |
| | | | Rehabilitierung der nach §175 verurteilten Homosexuellen ist staatliche Pflicht | Gutachten der Antidiskriminierungsstelle verlangt Aufhebung der Urteile
Anlässlich eines Gutachtens der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zur Rehabilitierung und Entschädigung der nach 1949 aufgrund von § 175 Strafgesetzbuch (StGB) verurteilten Männer erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßt das Gutachten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Damit steht fest: Der Gesetzgeber kann nicht nur, vielmehr muss er die nach 1949 aufgrund von § 175 StGB verurteilten Männer rehabilitieren.
Das Gutachten macht deutlich: Die Bundesregierung kann sich nicht länger hinter Scheinargumenten verstecken, wonach eine Aufhebung der Urteile rechtlich nicht möglich wäre. Das Gegenteil ist Fall: Der Rechtsstaat zeigt gerade dann seine Stärke, wenn er so souverän ist, seine Fehler zu korrigieren.
Bundesregierung und Bundestag stehen nun in der Pflicht, die Betroffenen schnell zu rehabilitieren. Die Beseitigung dieses Unrechts, das im Namen der Bundesrepublik Deutschland erfolgte, muss noch in dieser Legislatur-Periode geschehen. Die Zeit drängt, damit Opfer der Homosexuellenverfolgung noch die Aufhebung der Unrechtsurteile und die Wiederherstellung ihrer Würde erleben.
Der LSVD fordert die gesetzliche Rehabilitierung aller nach 1949 menschenrechtswidrig wegen homosexueller Handlungen Verurteilten, eine individuelle Entschädigung für das erlittene Unrecht sowie einen kollektiven Ausgleich. Ein dementsprechendes Positionspapier hat der LSVD gemeinsam mit der Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren (BISS) und der Deutschen AIDS-Hilfe verabschiedet.
Hintergrund
Für Homosexuelle war das NS-Unrechtsregime nach 1945 noch nicht zu Ende. Vom nationalsozialistischen Ungeist geprägt und mit demselben Eifer praktiziert wurde ihre Verfolgung bruchlos fortgesetzt. In der Bundesrepublik blieb § 175 StGB in der nationalsozialistischen Fassung bis 1969 unverändert geltendes Recht, wurde weiter angewandt und zerstörte das Leben unzähliger Menschen. Allein über 50.000 Männer wurden wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen verurteilt. Viele kamen ins Gefängnis, verloren ihren Beruf – ihre gesamte bürgerliche Existenz wurde zerstört. Während die Urteile nach § 175 aus der NS-Zeit 2002 aufgehoben wurden, steht dieser Schritt für die Verurteilungen in der Bundesrepublik und der DDR noch aus. | Mehr | | | |
| | | | „Mathematik ohne Grenzen“ im Europa-Park | Konstanzer Heinrich-Suso-Gymnasium stellt Rechenkönige
Zwölf Klassen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz haben sich für das Finale von „Mathematik ohne Grenzen“ im Europa-Park qualifiziert. Die Nachwuchsmathematiker stellten sich am 04. Mai 2016 im Ballsaal Berlin neun kniffeligen Rechenaufgaben, um diese in Deutschlands größtem Freizeitpark unter Zeitdruck zu lösen. Das Siegerteam des Wettbewerbs ist die Klasse 10d des Heinrich-Suso-Gymnasiums aus Konstanz. Weltweit wetteifern jedes Jahr 260.000 Schülerinnen und Schüler in 9.000 Schulkassen aus 30 Ländern im Abschlusswettbewerb von „Mathematik ohne Grenzen“.
Gemeinsam unter Zeitdruck mathematische Höchstleistungen vollbringen – dieser Herausforderung stellten sich am 04. Mai 2016 rund 400 Teilnehmer beim „Mathematik ohne Grenzen“-Finale im Ballsaal Berlin des Europa-Park. Insgesamt versuchten die Schüler möglichst schnell, neun Aufgaben zu lösen. Komplexe Gleichungen bis hin zu kniffeligen Fragen der Geometrie zählten zum Aufgabenspektrum. Schlussendlich erreichten die Schüler der Klasse 10d des Heinrich-Suso-Gymnasiums aus Konstanz die höchste Punktzahl und gingen damit als Sieger des diesjährigen Wettbewerbs hervor. Im Anschluss an die Siegerehrung freuten sich die qualmenden Schülerköpfe bei strahlendem Sonnenschein auf den insgesamt 13 Achterbahnen des Europa-Park abzukühlen. Neben dem Schulen der mathematischen Fähigkeiten, soll der Wettbewerb auch die Kreativität und den Teamgeist der Teilnehmer stärken. Die Begeisterung für die Mathematik zu fördern und trinationale Grenzen zu überbrücken, zählen außerdem zu den Zielen der Veranstaltung.
„Mathematik ohne Grenzen“ begeistert seit über 25 Jahren Jugendliche weltweit. Der Wettbewerb wurde von der Akademie Straßburg unter dem Namen „Mathématiques sans Frontières“ ins Leben gerufen und 1989 erstmalig durchgeführt. Seit 1990 nehmen deutsche Schüler daran teil. Der Europa-Park ist bereits zum 17. Mal Gastgeber des Mathematikwettbewerbs. Der große Erfolg der Veranstaltung in Deutschland ist dem ehrenamtlichen Engagement von Schulleitern und Lehrern, sowie der Unterstützung der Regierungspräsidien in den Regionen zu verdanken. Die Organisation des Wettbewerbs im südbadischen Raum und die Korrektur der eingesandten Lösungen übernahm das Hans-FurlerGymnasiums Oberkirch.
Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2016 vom 19. März bis zum 6. November täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (längere Öffnungszeiten in der Hauptsaison). Infoline: 07822/ 77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Stadtbahn Rotteckring und Gleissanierung Bertoldstraße | - Drei Wochen lang keine Stadtbahnen zwischen Theater und Bertoldsbrunnen
- Auch Kraftfahrzeuge können in der Bertoldstraße zwischen Rotteckring und Niemensstraße nicht fahren
Vom 14. Mai bis zum 5. Juni wird der Anschluss der künftigen Stadtbahn Rotteckring an die bestehende Trasse in der Bertoldstraße in Form eines Gleisdreiecks eingebaut. Zugleich nutzt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) die Gelegenheit und erneuert das letzte Teilstück der Gleise in der Bertoldstraße, das beim großen Umbau am Bertoldsbrunnen im Jahr 2014 nicht saniert wurde. Auch die Gleise in der Haltestelle am Stadttheater werden in diesem Zeitfenster erneuert – sie werden jedoch wechselseitig für die Fahrgäste weiterhin nutzbar sein.
Dieser ehrgeizige Zeitplan kann nur eingehalten werden, wenn die Gleisbauer durchgehend auch an Sonn- und Feiertagen im Zwei-Schichtbetrieb - also jeweils von 6 Uhr bis 22 Uhr – arbeiten.
14. Mai bis 5. Juni: Eingeschränkter Stadtbahnbetrieb
6. Juni bis 23. Juni: Sonntags bis donnerstags Sperrung ab 21 Uhr
Während der Bauarbeiten, die in den Pfingstferien sowie in der darauffolgenden Woche stattfinden, ist der Stadtbahnbetrieb zwischen den Haltestellen Stadttheater und Bertoldsbrunnen nicht möglich. Die Stadtbahn wird am Montag, 6. Juni, tagsüber wieder in Betrieb gehen. Da es in der Kürze der Bauzeit nicht möglich sein wird auch das Natursteinpflaster im Gleisbereich komplett zu verlegen, wird dies in den darauffolgenden drei Wochen des Nachts erledigt. Dazu wird der Stadtbahnbetrieb vom 6. bis zum 23. Juni sonntags bis donnerstags jeweils ab 21 Uhr bis zum Betriebsschluss unterbrochen. Der durchgehende Nachtverkehr an den Wochenenden ist davon also nicht betroffen.
Wie fahren die Stadtbahnlinien:
Die Linie 1 wird zweigeteilt. Sie verkehrt zwischen Landwasser und Stadttheater sowie zwischen Littenweiler und Bertoldsbrunnen.
Die Linie 2 fährt von Günterstal zum Siegesdenkmal und zurück.
Die Linie 3 wird auch geteilt. Von Haid kommend fährt sie bis zum Stadttheater und von Vauban aus bis Bertoldsbrunnen.
Die Linie 4 von der Messe kommend fährt bis Stadttheater und Fahrzeuge mit der Liniennummer 5 verkehren zwischen „Hornusstraße“ und „Bissierstraße“. Die beiden anderen Äste der Linien 4 und 5 werden miteinander verknüpft: Aus dem Rieselfeld kommend wechseln die Fahrzeuge der Linie 5 am Bertoldsbrunnen die Liniennummer, werden zur Linie 4, und fahren weiter bis zur „Gundelfinger Straße“. Der Rückweg verläuft dann entsprechend als 4 ab „Gundelfinger Straße“ und weiter als 5 ab Bertoldsbrunnen bis ins Rieselfeld.
Fahrgäste, die aus Freiburgs Norden kommen und zum Hauptbahnhof wollen, wird empfohlen, am Siegesdenkmal in die Omnibuslinie 27 umzusteigen.
Diese Regelungen können auf einem stadtweit an alle Haushalte verteilten Faltblatt nachgelesen und auch auf dem dort abgedruckten BaustellenLiniennetzplan nachvollzogen werden. Das Faltblatt steht auch auf der Homepage der VAG (www.vag-freiburg.de) zum Download bereit.
Anlieger und Lieferverkehr
Während dieser Gleis- und Pflasterbauarbeiten ist die Bertoldstraße Richtung Innenstadt vom 14. Mai an bis Ende Juni zwischen Rotteckring und Niemensstraße für den Anlieger- und Anlieferverkehr gesperrt. Der Lieferverkehr wird dann durch das Martinstor über Niemens-, Universitäts- und Löwenstraße umgeleitet. Wie man mit dem Pkw oder dem Lkw wohin gelangen kann, kann einem weiteren Faltblatt entnommen werden, dass in vielen anliegenden Geschäften ausliegt und auch auf den Internetseiten von Stadt (www.freiburg.de ) und VAG (www.vag-freiburg.de) abgerufen werden kann. | Mehr | | | |
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