Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Kiosk am Opfinger See: Stadt schreibt Verpachtung aus
Die Stadt Freiburg schreibt die Verpachtung eines Kioskes im neuen Mehrzweckgebäude am Opfinger See aus. Die vollständige Ausschreibung steht auf www.freiburg.de/ausschreibungen.

Zur Kioskfläche von 24 Quadratmetern kommen eine Freisitzfläche für 40 Personen, eine WC-Anlage sowie ein 20 Quadratmeter großes Lager im ehemaligen Betriebsgebäude. Der Kiosk wird für gut vier Jahre vermietet, mit Option zur Verlängerung. Als Eröffnungstermin angestrebt wird der Beginn der Sommerferien, vorbehaltlich der Baufertigstellung und -abnahme.

Die jährliche Betriebszeit ist begrenzt von Ostern bis Ende Oktober. Vom 1. Mai bis 30. September sollte der Kiosk mindestens jedes Wochenende, jeden Schulferientag, jeden Feiertag und jeden Tag mit Höchsttemperatur über 25 Grad geöffnet sein. Die tägliche Öffnungszeit ist längstens von 10 bis 22 Uhr, mindestens aber von 13 bis 18 Uhr.

Für den Zuschlag entscheidend sind nicht allein die Wirtschaftlichkeit des Angebots und das Betriebskonzept. Der Pächter soll auch die Liegewiese sauber halten und eine bedarfsgerechte Benutzung der Toiletten ermöglichen. Auf die Einhaltung der genannten Öffnungs- bzw. Präsenzzeiten wird daher großer Wert gelegt.

Interessierte senden ihr Angebot bis zum 4. Juli ans Städtische Forstamt (Günterstalstraße 71, 79100 Freiburg) oder per Mail an jonas.klein@stadt.freiburg.de.
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Freiburg: Bauzeitenplan für Rathaus im Stühlinger aktualisiert
Umzug auf März 2017 festgelegt Großprojekt weiter im Kostenplan

Lange waren Bauleitung und Projektteam zuversichtlich, was die Fertigstellung und den Einzug ins neue Rathaus im Stühlinger Ende diesen Jahres betraf. Nun musste der Zeitplan aufgrund von nicht mehr aufholbaren Verzögerungen, die im Laufe des ersten Halbjahres entstanden waren, leicht aktualisiert werden: Der Neubau wird bis Ende des Jahres baulich fertig gestellt sein und damit rund 12 Wochen später als in der ursprünglichen ehrgeizigen Zeitplanung vorausgesagt. Der Umzug der Ämter mit den 840 Mitarbeitenden und die Eröffnung des Bürgerservicezentrums erfolgt nun im März 2017.

Die Gründe für die Verzögerung bei den Gewerken (Gebäudehülle, technische Gebäudeausrüstung und beim Innenausbau) sind komplex und vielfältig. Auf der Baustelle arbeiten insgesamt 50 Firmen. Kommt es bei einzelnen Gewerken zu Verzögerungen, kann dies größere zeitliche Auswirkungen auf die gesamte Baulogistik zur Folge haben. Zu Anfang des Projekts konnten Verzögerungen bei Rohbauarbeiten noch aufgeholt werden. Dieses Frühjahr konnten das Planungs- und Bauleitungsteam sowie die ausführenden Firmen den Zeitverlust nicht kompensieren.

Nach der baulichen Fertigstellung im Dezember stehen bis März nächsten Jahres die Möblierung und die Vorbereitungen für den Umzug der Ämter im Mittelpunkt der Arbeiten. Der Umzug an einem Wochenende im März mit sämtlichen Ämtern und Dienststellen, und die Eröffnung des Bürgerservicezentrums unmittelbar danach, müssen in dieser Zeit gut vorbereitet werden, um einen gelungenen Start für die Mitarbeitenden und die Bürgerschaft zu garantieren.

Wie ursprünglich angenommen, kostet der Neubau des ersten Bauabschnittes einschließlich Außenanlagen, Einrichtung und Nebenkosten 78,3 Millionen Euro. Das 2014 begonnene Projekt ist der erste von geplant insgesamt drei Bauabschnitten für ein Verwaltungszentrum im Stühlinger. Erste Planungsarbeiten für den zweiten Bauabschnitt haben bereits begonnen.

Projektverlauf:
2012 Grundsatzbeschluss, Architektenwettbewerb
2013 Baubeschluss
2014 Abriss des Pavillons Technisches Rathaus
2015 (März) Grundsteinlegung
2015 (Dezember) Richtfest
Ende 2016 bauliche Fertigstellung
März 2017 Umzug der Ämter und Eröffnung des Bürgerservicezentrums
 
 

 
Colagetränke: Sehr viel Zucker, Schadstoffe und andere Probleme
Hohe Mengen eines Schadstoffes aus Zuckerkulör sowie Chloratrückstände, Phosphorsäure am Limit oder mehr Alkohol als erlaubt: Die Laboranalyse von insgesamt 30 koffeinhaltigen Colagetränken im Test brachte einige Kritikpunkte ans Licht. Nur vier der geprüften Getränke erhielten das test-Qualitätsurteil „Gut“. Alle vier sind mit Süßstoffen gesüßt und zuckerfrei. Der ausführliche Test findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und auf www.test.de/cola.

Der durchschnittliche Zuckergehalt in einem halben Liter klassischer Cola entspricht 16,5 Stücken Würfelzucker. Damit ist die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Tagesmenge an zugesetztem Zucker bereits ausgeschöpft. Dafür bekommen die klassischen Colas im Test Punktabzüge. Nur 4 der 30 Colagetränke schaffen ein „gutes“ test-Qualitätsurteil – sie sind nur mit Süßstoffen gesüßt. 19 Produkte schneiden „befriedigend“, fünf „ausreichend“ und zwei „mangelhaft“ ab.

Fünf bekannte Markenprodukte fallen mit nennenswerten Mengen gesundheitlich bedenklicher Stoffe auf. Das typische Braun einer Cola stammt fast immer vom Farbstoff Zuckerkulör, der den Schadstoff 4-Methylimidazol mit sich bringen kann. Die Substanz gilt als möglicherweise krebserregend. In mehreren Colas fanden die Tester hohe Gehalte. Auch kritisch: die hohe Chloratbelastung einer Cola. Chlorat kann zum Beispiel aus Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln stammen. Zu viel davon kann die Jodaufnahme hemmen. Weitere Befunde: mehr Alkohol als erlaubt, versprochenes Aroma, das nicht nachweisbar war, oder Phosphorsäure am Limit.

Der ausführliche Test erscheint in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/cola abrufbar.
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Erfolgreiche Nachwuchstalente beim 15. Internat. Europa-Park Cup des SV Rust
Circa 150 Mannschaften aus Deutschland und der Schweiz kämpften vom 26. bis 29. Mai 2016 beim 15. Internationalen Europa-Park Cup des SV Rust um den begehrten Pokal. Von den Bambinis bis zur D-Jugend kickten die Kids auf dem Sportplatz des SV Rust und strahlten mit der Sonne um die Wette. Die Teams konnten mit Kampfgeist und perfekter Technik bei einem der größten Jugendturniere Deutschlands punkten. Im internationalen Vergleich stellten sie ihr Talent unter Beweis. Die vielen Achterbahnen des Europa-Park waren die perfekte Belohnung für spannende Spiele. Alle Teilnehmer durften im Anschluss an das Turnier gratis Deutschlands größten Freizeitpark besuchen. Außerdem konnten sich die Teams in diesem Jahr zum ersten Mal im Torwandschießen beweisen und erzielten damit eine Spende von jeweils 500 Euro für die gemeinnützigen Vereine „Santa Isabel e.V. – Hilfe für Kinder und Familien“ und „Einfach helfen e.V.“
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Bringt der Fußball Europa zusammen?
Mit einem Internetspiel der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) können Fußballfans die Teilnehmerländer der Europameisterschaft kennenlernen. Ziel der Spiels ist es, die 24 für die Endrunde in Frankreich qualifizierten Länder auf einer Europakarte zu finden. Über die geographische Lage hinaus gibt es aber auch noch mehr über die Länder zu erfahren wie Hauptstadt, Fläche, Einwohnerzahl, Regierungssystem, das aktuelle Staatsoberhaupt usw. Wer weiß schon, dass von den 24 teilnehmenden Ländern 18 zur Europäischen Union gehören und sechs nicht? Aufgepasst, das Vereinigte Königreich (Großbritannien) ist gleich mit drei Mannschaften vertreten: England, Wales und Nordirland. Europa ist in dem Spiel mit seiner ganzen Vielfalt gegenwärtig. Dem schnellsten „Kartenleger“ winkt als Preis ein Original-EM-Nationalmannschafts-Trikot.
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Autoverkauf: Wer hinter den Kärtchen am Auto steckt
Gerade Besitzer älterer Pkw finden oft kaum Käufer für ihr Auto. Da sind Händler eine Hilfe, die ihre Kärtchen an die Autoscheibe stecken – vor allem in Großstädten ein weit verbreitetes Phänomen. Die Händler bieten zunächst extrem niedrige Ankaufspreise. Doch wer ruhig bleibt und ausdauernd verhandelt, kann einige Hundert Euro mehr erzielen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Stichprobe der Stiftung Warentest, die Verkaufsverhandlungen mit mehreren Händlern führte. Veröffentlicht ist das Ergebnis in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und auf www.test.de/auto-export.
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Freiburg: Amt für Migration und Integration wird gegründet
Das neue Amt bündelt Aufgaben und Leistungen aus unterschiedlichen Ämtern – künftig Service aus einer Hand

Zum 1. Juni wird das Amt für Migration und Integration (AMI) gegründet. Das neue Amt bündelt Aufgaben und Leistungen für Flüchtlinge und schon länger hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund, die bislang in unterschiedlichen Ämtern angesiedelt waren. Künftig werden diese Leistungen innerhalb eines Amtes angeboten. Für die Menschen in Freiburg heißt das: Sie erhalten Service aus einer Hand. Es ist im Dezernat von Bürgermeister Ulrich von Kirchbach angesiedelt.

Das neue Amt hat folgende Abteilungen:
• Verwaltung mit Personal, zentrale Dienste und Finanzen
• Integration (Büro für Migration und Integration)
• Betreuung und Versorgung (bisher Sozialbetreuung, technische Dienste und Wohnheimverwaltung im Amt für Wohnraumversorgung)
• Abteilung für Leistungsgewährung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (bisher im Amt für Soziales und Senioren)
• Ausländerbehörde (bisher im Amt für öffentliche Ordnung).

Die städtischen Ansprechpersonen sind wie bislang unter den bekannten Adressen erreichbar. Auch die persönlichen E-Mail-Adressen bleiben unverändert. Die Telefonnummern der jeweiligen Ansprechpartnerinnen und -partner ändern sich zum 1. Juni. Sie sind aber für eine längere Übergangsphase auch unter den bisherigen Rufnummern erreichbar.

In den kommenden Wochen werden die Abteilungen auch räumlich zusammengeführt. Standort des AMI wird das Telekom-Gebäude in der Berliner Allee 1 sein, in dem derzeit mehrere städtische Dienststellen bis zur Fertigstellung des neuen Rathauses untergebracht sind. Bis zur Besetzung der Leitung des neuen Amtes übernimmt der bisherige Leiter des Amtes für Wohnraumversorgung, Werner Hein, die kommissarische Leitung.

Mit der Gründung des AMI wird das Amt für Wohnraumversorgung aufgelöst. Die Oase, Zentrum für wohnungslose Menschen, und das Sachgebiet Prävention und Wohnungssicherung kommen ins Amt für Soziales und Senioren, das Sachgebiet Wohnen, in dem unter anderem die Wohnraumförderung, Wohnungssucherdatei, Ausstellung Wohnberechtigungsscheine angesiedelt sind, übernimmt das Amt für Liegenschaften und Wohnungswesen.
 
 

 
Kölner Aktionstag gegen Lebensmittelverschwendung mit großer Resonanz
Besucher auf Kölner Rudolfplatz setzten Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung / Nach Erntetour erfolgte gemeinsame Zubereitung mit Aktionskoch Wam Kat / Bundesweit bereits 13. Aktionstag von Slow Food Deutschland, Bundesverband Deutsche Tafel und Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Unter dem Motto "Köln rettet Lebensmittel" kamen am vergangenen Samstag, den 21. Mai, zahlreiche Experten und Besucher zum Kölner Rudolfplatz, um gemeinsam auf die Verschwendung von Nahrungsmitteln hinzuweisen oder sich über die Gründe und die Folgen unserer Verschwendung zu informieren. Denn bundesweit werden jährlich mehr als elf Mio. Tonnen Lebensmittel weggeworfen, obwohl ein Großteil davon noch genießbar wäre.

"Landwirte bauen mühevoll nahr- und schmackhaftes Gemüse an, doch leider landet ein großer Teil davon zusammen mit anderen Lebensmitteln im Müll - und das oftmals nur, weil viele Verbraucher sich zu sehr von Äußerlichkeiten abschrecken lassen", erklärte Dr. Dieter Schneider von der Initiative Zu gut für die Tonne! des BMEL. Diese setzt sich für mehr Wertschätzung für unsere Lebensmittel und gegen die mit dem Wegwerfen von Lebensmitteln verbundene Ressourcenverschwendung ein. Statistisch gesehen wirft jeder Bundesbürger allein in seinem Privathaushalt 82 Kilogramm Lebensmittel weg. Zwei Drittel davon könnten vermieden werden. "Gerade deshalb sind Aktionstage wie heute in Köln so enorm wichtig, denn sie zeigen, dass man sich wieder mehr auf Kriterien wie die Frische und Geschmack von Gemüse besinnen sollte, anstatt sich nur am Aussehen zu orientieren."

Um mehr über die Pflanzenzucht und Lebensmittelherstellung zu erfahren, waren die Besucher bereits am Vortag dazu eingeladen, auf umliegenden Landwirtschaftsbetrieben Gemüse für den Aktionstag zu ernten. Dabei erfuhren die Gäste, dass es ein Teil der Ernte aus optischen Gründen gar nicht erst in den Handel schafft und wie unerheblich letztlich die Maße von Gemüse für dessen Geschmack sind.

"Leider geht bei vielen Kindern und Erwachsenen das Wissen über Gemüse und Obst verloren", erklärte Dr. Rupert Ebner, Vorstandsmitglied von Slow Food Deutschland. "Das läuft sogar oft auf die Frage ,Was ist das denn und was kann ich damit machen?' hinaus. Deshalb ist eines unserer Ziele, mit Aktionstagen wie diesem die Bürger in Verbindung mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm zu informieren."

So erfuhren die Besucher beispielsweise, dass manche Empfehlung in unserer Esskultur eher einem Mythos entspricht: Gemeinhin gilt, dass zu Spargel beispielsweise besonders die neuen, frisch geernteten Kartoffeln serviert werden sollen. Stattdessen sind aber alte Kartoffeln in der Regel viel aromatischer, indem sie sich sozusagen mit jungem Spargel "vermählen", wie Experten beim Aktionstag auf dem Kölner Rudolfplatz erklärten.

Die Besucher konnten sich davon selbst überzeugen: Das beim Erntetag gesammelte Gemüse wurde in Köln gemeinsam geschnippelt, ehe es vom niederländischen Aktionskoch Wam Kat und seiner Fläming Kitchen verarbeitet und zubereitet wurde. So entstand ein kostenloses Menü für mehr als 1000 Personen, das aus Spargelgemüsesuppe, Salat und Erdbeeren bestand.

Viele Interessierte führten an diesem Tag an den Info-Ständen der Initiativen, Organisationen und Bio-Höfen nicht nur anregende Gespräche, sondern verkosteten auch regionale Produkte. Wertvolle Tipps sind zudem jederzeit auf der Website der Initiative Zu gut für die Tonne! zu finden: Neben Info-Materialien für Schulen, gibt es mittlerweile auch eine App mit über 430 Rezepten für Gerichte aus übriggebliebenen Lebensmitteln.

Die Veranstaltung "Köln rettet Lebensmittel!" war eine Aktion der Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Slow Food Deutschland und der Bundesverband Deutsche Tafel veranstalten im Rahmen der Initiative seit 2012 öffentliche Aktionen in deutschen Städten.
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