|
Verschiedenes
| | | Corentin Tolisso beim FCB KidsClub Fußballcamp im Europa-Park | „Das ist der schönste Tag in meinem Leben“, freut sich der 12-jährige Leon aus Duisburg. „Wir haben zusammen ein Foto gemacht und ich durfte direkt neben ihm stehen“, strahlt der 10-jährige Julian aus Saarbrücken. Am 7. August 2017 waren die Teilnehmer des FCB KidsClub Fußballcamps im Europa-Park besonders euphorisch. Corentin Tolisso besuchte die Nachwuchskicker in ihrem Trainingslager und motivierte sie, hart an sich zu arbeiten, um eines Tages selbst im Trikot des Rekordmeisters im Stadion stehen zu können. Auch für das Ausnahmetalent begann sein Karrieretraum bereits in jungen Jahren. Als Kind besaß er ein Trikot des FC Bayern und wollte unbedingt irgendwann für seinen Traum-Verein spielen. Jetzt konnte er sich diesen Wunsch erfüllen.
Nicht nur die mit über 25 Prozent große Anzahl von Besuchern aus Frankreich beeindruckte Corentin Tolisso bei seinem Besuch im Europa-Park. Der französische Nationalspieler war begeistert von Achterbahnen wie Silver Star und WODAN – Timburcoaster. Die Themenfahrt „ARTHUR“, die gemeinsam mit Starregisseur Luc Besson umgesetzt wurde, imponierte dem teuersten Einkauf der Fußballbundesliga. Für 41,5 Millionen Euro wechselte der Mittelfeldspieler von Olympique Lyon zum FC Bayern München.
Die Teilnehmer des FCB KidsClub Fußballcamps, die aus ganz Deutschland in den Europa-Park gekommen sind, um unter der fachkundigen Anleitung von Trainern des FC Bayern an Technik und Ausdauer zu feilen, haben auch jede Menge Spaß im besten Freizeitpark der Welt und waren völlig aus dem Häuschen, ihrem Idol Corentin Tolisso gegenüberzustehen. Das war für die 10-13-jährigen Kicker das absolute Highlight einer aufregenden Fußballwoche im Europa-Park. | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: Geld steht Tierschutzverein zu | Stadt wird anstehende Zahlungen wie vereinbart ausführen
Die Stadt hatte kürzlich Hinweise erhalten, dass es beim Tierschutzverein Karlsruhe e. V. (TKV) zu nicht ordnungsgemäßer Verwendung von Geldern gekommen sein könnte. Als erste routinemäßige Vorsichtsmaßnahme hat die Stadt deshalb anstehende Zahlungen an den TKV kurzfristig zurückgestellt. Auch in Verantwortung für die Steuermittel, die hier Verwendung finden. Eine Prüfung hat nun ergeben, dass der TKV seine Aufgaben, die er etwa bei der Verwahrung von Fundtieren und herrenlosen Tieren für die Stadt übernimmt, umfassend und entsprechend den Anforderungen der Stadt erfüllt. Die Stadt wird daher die in den 2015 mit dem TKV neugefassten (und 2016 unterschriebenen) Verträgen festgelegten Zahlungen ausführen wie vereinbart. Da keine Fristen verstrichen sind, entsteht dem TKV kein finanzieller Schaden. | Mehr | | | |
| | | | Sommer im Weinglas | Welche Weine passen am besten zu warmen Sommerabenden auf Balkon und Terrasse und worauf sollte man beim sommerlichen Weingenuss achten? Das Deutsche Weininstitut (DWI) empfiehlt... | Mehr | | | |
| | | | Karlsruhe: "Rheinschwestern" landen bei Kanu-WM auf Spitzenrängen | Erster Bürgermeister gratuliert zu Leistungen und Willensstärke
Wieder einmal haben Kanutinnen der Rheinbrüder auf internationaler Ebene Karlsruhe alle Ehre gemacht. Bei den Junioren- und U23-Weltmeisterschaften in Pitesti (Rumänien) errang Carola Schmidt im Einerkajak über 1000 Meter den zweiten Platz. Ebenfalls einen Vize-Titel holte Sarah Brüßler mit ihren Nationalmannschaftskolleginnen im Viererkajak (500 Meter), und Sophie Speck landete im Zweier-Kanadier (200 Meter) auf dem Bronze-Rang. Dazu gratulierte Erster Bürgermeister Wolfram Jäger - auch im Namen von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup - dem Rheinbrüder-Vorsitzenden Andreas Klaus und Stadtrat Detlef Hofmann in seiner Eigenschaft als Bundesstützpunkt-Leiter sowie Chefbundestrainer des Nachwuchses.
„Bewundernswert sind nicht allein die Leistungen der Karlsruher Athletinnen, sondern in gleichem Maße ihre große Willensstärke“, unterstrich Jäger im Glückwunschschreiben, das Kampf und Können würdigt. Zudem erklärte er: „Bitte geben Sie meine guten Wünsche an die ‚Rheinschwestern‘ und das Trainerteam sowie alle an diesem herausragenden Ergebnis Beteiligten weiter.“ | | | | |
| | | | Freiburg: Bestes Taxi gesucht | FWTM und Freiburger Taxi-Vereinigung rufen zur Bewertung von Taxifahrten auf
Seit dem 31. Juli können Fahrgäste ihre Taxifahrt im Raum Freiburg bewerten und an einem Gewinnspiel teilnehmen. Ziel der Umfrage ist die Qualität der Freiburger Taxi-Dienstleistungen zu verbessern. Die gemeinsame Initiative der FWTM und der Freiburger Taxi-Vereinigung läuft bis zum 31. Dezember 2017, um ein möglichst breites Spektrum von Fahrgästen abzudecken – von Touristen über Kongressteilnehmern bis hin zu Weihnachtsmarktbesuchern. Im Januar 2018 wird dann der/die Taxifahrer/in mit den besten Bewertungen gekürt.
Die Fahrgäste haben die Möglichkeit ihre Taxifahrt auf einer Postkarte oder online unter www.taxi-freiburg.de sowie auf den Webseiten der jeweiligen Taxiunternehmen zu bewerten. Die vorfrankierten Postkarten sind in den Taxis erhältlich. Unter den Teilnehmern an der Umfrage werden zwei Eintrittskarten in den Europapark in Rust, zwei Tickets für eine Veranstaltung im Konzerthaus Freiburg sowie eine Stadtführung durch Freiburg verlost. Die Preise werden durch die Tourist Information Freiburg der FWTM bereitgestellt.
„Mit der Umfrage möchten wir die Servicequalität der rund 200 Freiburger Taxis und damit die Zufriedenheit der Gäste steigern. Auch nach 2017 wird die Online-Umfrage weiterhin als Qualitätstool genutzt“, so Martin Wohlleber von der Freiburger Taxi-Vereinigung e. V.
„Meistens wird über Taxifahrten nur gemeckert – mit unserer Umfrage kombiniert mit dem Gewinnspiel möchten wir den Servicegedanken wieder in den Vordergrund rücken: Wir möchten Kritik, um zu verbessern, aber auch Lob zur Suche nach dem besten Taxifahrer“, so Lonieta Dylus, FWTM-Abteilungsleiterin Tourist Information.
Die Initiative wurde maßgeblich unterstützt durch die selbstfahrenden Unternehmer Sybille Blattmann, Ali Demirbüker, Christian Dieckmann, Andrea Haase, Birgit Huxol, Anton van Rossum und Kayvan Saleh. | | | | |
| | | | Freiburg: Der Platz der Alten Synagoge ist fertig | Zweitgrößter Platz Freiburgs in nur 16 Monaten Bauzeit aufwändig umgestaltet
OB Salomon: „Das ist die neue urbane Mitte Freiburgs. Die Umgestaltung des Rings ist ähnlich bedeutsam wie die Einführung der Fußgängerzone vor über 40 Jahren.“
Der Platz der Alten Synagoge ist fertig. Mit dem Umbau des Platzes wird sich die Innenstadt nachhaltig verändern. „Das ist die neue urbane Mitte Freiburgs. Mit dem komplett umgestalteten Rotteckring, mit der Verkehrsberuhigung und der Schaffung einer erweiterten Fußgängerzone wird der öffentliche Raum deutlich aufgewertet. Freiburgs Innenstadt wird noch mal deutlich attraktiver für die Bürgerinnen und Bürger“, so Oberbürgermeister Dieter Salomon anlässlich der offiziellen Eröffnung des Platzes der Alten Synagoge.
Bei diesem Anlass bedankte sich OB Salomon bei den beteiligten Firmen, Büros, der VAG, der Badenova und seinen Fachleuten im federführenden Garten- und Tiefbauamt (GuT) für die gute Koordinierung und Abwicklung der bislang größten Baustelle in der Innenstadt sowie auch bei den Anliegerinnen und Anliegern und den Anwohnenden für ihre Geduld während der bisherigen Bauarbeiten.
Baubürgermeister Martin Haag ergänzt: „Wir konnten den äußerst knapp kalkulierten Zeitplan dieser anspruchsvollen Baustelle einhalten. Freiburg und seine Bürgerinnen und Bürger erhalten einen städtebaulich völlig neuen Platz, der als Ergänzung zur historischen Altstadt das Innenstadtbild künftig prägen wird.“
Der Platz der Alten Synagoge ist das zentrale städtebauliche Kernstück des Großprojektes am Rotteckring. Mit dem Bau der rund 1,9 Kilometer langen Stadtbahntrasse wurde am 15. Januar 2015 begonnen. Sie führt von der Kronenstraße kommend über Rotteckring, Fahnenbergplatz und Friedrichring bis zum Siegesdenkmal.
Durch die Unterbrechung des Rotteckrings für den Autoverkehr seit August 2012 und mit der Umgestaltung des Straßenraums einschließlich einer neuen Stadtbahntrasse wird sich die Fußgängerzone deutlich erweitern. Das Kernstück dieser städtebaulichen Umgestaltung ist der Platz der Alten Synagoge, mit dessen Bau im April 2016 offiziell begonnen wurde. Mit einer Größe von 130 mal 130 Metern ist der Platz nach dem Münsterplatz der zweitgrößte Platz in Freiburg. Trotz seiner beachtlichen Dimension blieb der Platz der Alten Synagoge in der Vergangenheit weit hinter seinen städtebaulichen Möglichkeiten, die sich aus der zentralen Lage zwischen Universität und Stadttheater ergeben, zurück.
Grundlage der Umgestaltung des Platzes ist das Ergebnis eines Gestaltungswettbewerbs aus dem Jahr 2006, den die Freiburger Martin Schedlbauer und Volker Rosenstiel gewannen und der durch Anregungen aus dem Gemeinderat und der Bürgerschaft weiterentwickelt wurde. Mit dem neuen Platz der Alten Synagoge ist ein abwechslungsreicher und kommunikativer Ort für die Bürgerinnen und Bürger entstanden, an dem unterschiedliche Nutzungen möglich sind. Der Platz soll dabei auch immer die Erinnerung an die 1938 zerstörte Jüdische Synagoge wachhalten.
In nur 16 Monaten Bauzeit wurde ein großzügiger Platz mit hellen, gelblichen und großformatigen Granitplatten geschaffen. Er wird von einem im Kontrast deutlich dunkleren Passepartout umrandet. Die Basaltpflasterflächen werden an bereits vorhandene Pflasterflächen im Umfeld des Theaters, der neuen Universitätsbibliothek und am Platz der Universität übergangslos angeschlossen.
Der nordwestliche Teil des Platzes wurde zur belebten Fußgängerzone hin offen gestaltet. In der südöstlichen Hälfte des neuen Platzes sorgen Bäume sowie der ruhige und große „Wassertisch“ für eine entspannte, unaufgeregte Atmosphäre. Im Zentrum bleibt der Platz ohne Einbauten, damit er auch für Veranstaltungen unterschiedlichster Art genutzt werden kann. Ein Wasserspiel mit zwölf Fontänen wird zum Verweilen einladen.
Die großen Bäume vor dem Kollegiengebäude II, an der Bertoldstraße und vor dem Stadttheater wurden in den Platz integriert. Um die stadtbildprägenden Bäume wurden beleuchtete Podeste aus dunklen Granit-Blocksteinen gebaut, die auch als Sitz- und Aufenthaltsfläche dienen sollen. Zusätzlich wurden 13 neue Bäume auf dem Platz gepflanzt.
Zentrales Gestaltungselement des Platzes ist der Synagogenbrunnen. Dieser Brunnen nimmt exakt die Form des Grundrisses des Gebäudes der ehemaligen Synagoge der Israelitischen Gemeinde Freiburg auf, die an dieser Stelle im Jahr 1870 errichtet und am Morgen des 10. November 1938 von nationalsozialistischen Kommandos angezündet wurde und ausbrannte. Der Brunnen soll somit einerseits als Mahnmal dienen und andererseits durch die Form des Brunnenelements und Wasserspiels auch Teil einer modernen und lebendigen Platzgestaltung sein. Der Wassertisch hat Oberflächen aus dunklem Granitstein. Die gesamte Oberfläche des Wassertischs bildet einen Wasserspiegel, der zu den Rändern hin überläuft.
Im Zuge der aktuellen Umbauarbeiten wurden im Bereich des Synagogenbrunnens unerwartet Mauerreste des Kellerfundaments der Alten Synagoge gefundenen, deren Erhaltung vor Ort nur unter Inkaufnahme von Umplanungen, erheblichen Mehrkosten und großen zeitlichen Verzögerungen möglich sowie technisch fraglich gewesen wäre. Die Landesdenkmalpflege hat empfohlen, die nach einem teilweisen Abtrag verbleibenden Steine mit einer Schutzhülle aus Textilfolie zu versehen und dann die Fundamentreste mit Erde zu verfüllen und somit einen dauerhaften Schutz für dieses Kulturdenkmal zu gewährleisten.
Die obersten Steinschichten der Kellerfundamentreste wurden sorgfältig abgetragen, kartiert sowie nummeriert und in ein Depot gebracht. Was nun mit den Steinen geschieht, wird in den nächsten Wochen mit allen Beteiligten geklärt.
Der Platz der Alten Synagoge wird mit modernen LEDStrahlern punktuell ausgeleuchtet; die Elektro- und Wasserversorgung, die bei der Nutzung des Platzes für Veranstaltungen benötigt wird, wurden unterirdisch eingebaut. Um die Anzahl von Masten zu reduzieren, wurden Fahrleitungs-, Beleuchtungs- und Signalmasten nach Möglichkeit kombiniert.
Die Umgestaltung des Rotteckrings mit dem Bau einer neuen Stadtbahn bedeutet für Freiburg ein Stück Stadtentwicklung. Der Umbau des gesamten Altstadtrings mit der Schaffung einer neuen Fußgängerzone und mit weitgehender Verkehrsberuhigung und der Neugestaltung von Plätzen – Platz der Universität, Platz der Alten Synagoge und Platz am Siegesdenkmal – ist die Vollendung der Westerweiterung der Innenstadt. Sie ist damit ähnlich bedeutsam wie die Einführung der Fußgängerzone vor über vierzig Jahren.
Die Gesamtkosten der Umgestaltung des Platzes der Alten Synagoge belaufen sich auf etwa 9,3 Millionen Euro. | | | | |
| | | | Freiburg: Gemäldewechsel im Museum für Neue Kunst | Eintauchen in die Kunstwelt der 20er Jahre
Das Museum für Neue Kunst gibt neue Einblicke in seine Sammlung: Nach einem Gemäldewechsel sind in der Dauerausstellung nun Werke von Rudolf Großmann (1882–1941) zu sehen.
Der viel beachtete Maler und Graphiker der 20er Jahre wurde in Freiburg geboren und ist dort auch gestorben. Großmann gehörte zum Künstlerkreis des Café du Dome in Paris, bevor er 1910 nach Berlin ging und dort bekannt wurde: Die einflussreichsten Kunsthändler und Galeristen der Zeit förderten den jungen Künstler, darunter Paul Cassirer und Alfred Flechtheim. Großmanns bevorzugte Sujets waren Porträts, Stadtansichten und Stillleben.
Neben den Gemälden Großmanns zeigt das Museum für Neue Kunst auch Arbeiten seiner Zeitgenossen Hans Purrmann und Alexander Kanoldt. Bei den beliebten „kunstdialogen“ vom Förderverein des Museums können Besucherinnen und Besucher die einzelnen Werke kennenlernen und tiefer in die Kunstwelt der 20er Jahre eintauchen. Die Gespräche finden wie bisher am zweiten Dienstag (8.8./12.9./10.10./14.11./12.12.) und am letzten Samstag (26.8./30.9./28.10./25.11.) jedes Monats von 15 bis 16 Uhr statt.
Die Arbeiten von Julius Bissier, die bisher ausgestellt waren, wandern für eine Weile ins Depot. Im Frühjahr 2018 rückt das Museum den Künstler in den Fokus einer großen Sonderausstellung in der Ausstellungshalle des Augustinermuseums.
zum Bild oben:
Foto eines Gemäldes, das vom Depot in die neue Dauerausstellung gewandert ist: Rudolf Großmann, Stillleben, Öl auf Pappe, 1928. Bildquelle: Museum für Neue Kunst. | | | | |
| | | | Tierische Ferienerlebnisse | Urlaubsideen für Familien in Deutschlands wildem Süden
STUTTGART, Juli 2017 – Kinder lieben Tiere. Das wissen auch die Urlaubsorte, Bauernhöfe und Ausflugsziele der „familien-ferien in Baden-Württemberg“ und sorgen für spannende Ferientage mit Vierbeinern & Co. Im Schmetterlingshaus, im Falkner-Schnupperkurs oder beim Spaziergang mit Lamas und Ziegen finden Familien während ihres Urlaubs in Baden-Württemberg vielfältige Gelegenheiten, ihren tierischen Freunden näher zu kommen.
Schon ein Spaziergang mit Hund kann für Kinder, die zuhause kein Tier haben, ein Erlebnis sein. In Begleitung von Lamas, Eseln und Ziegen wird der Ausflug zum Abenteuer. Möglich ist das in verschiedenen Ferienorten und -regionen Baden-Württembergs, die sich besonders auf die Wünsche von Eltern und Kindern eingestellt haben. Beispielsweise im Hochschwarzwald bei der geführten Tierwanderung des Eselhofs in Lenzkirch-Kappel: Die Teilnehmer lernen unterwegs, dass Lamas zu den Kamelen gehören, nur selten spucken und jedes seinen eigenen Charakter hat (www.hochschwarzwald.de). Auch in Loßburg bei Freudenstadt können Familien mit den zotteligen Vierbeinern, die in den Anden als Haustiere gehalten werden, zur Wanderung aufbrechen. Sie müssen nur festes Schuhwerk und etwas Geduld mitbringen (www.viehmann-lamas.de).
Dass Ziegen nicht nur meckern, sondern höchst aufgeweckt und neugierig sind, erleben Eltern und Kinder, die mit ihnen zu einer Tour aufbrechen. Dabei führen sie die Vierbeiner nicht an der Leine, sondern die Spaziergänger werden in die Herde integriert. Solche Wanderungen gehören zum Ferienprogramm für Urlauber in Überlingen am Bodensee und in Unterkirnach im Schwarzwald. In beiden Orten gibt es noch mehr Gelegenheit, Tieren zu begegnen. Im Haustierhof Reutemühle bei Überlingen dürfen Kinder Quessantschafe streicheln, die kleinste Schafrasse der Welt, und zahme Hörnchen füttern (www.haustierhof-reutemuehle.de). Unter den 200 verschiedenen Arten, die auf dem Hof leben, finden sich auch Exoten, wie Erdmännchen, Nasenbären, Präriehunde und Kängurus. In Unterkirnach sind sowohl die große Spielscheune als auch die Tierscheune beliebte Ziele bei jungen Gästen: Hier dürfen sie beim Füttern von Kühen, Ziegen, Kaninchen und anderen Tieren helfen – für Kinder oft die liebste Urlaubsbeschäftigung (www.ueberlingen-bodensee.de; www.unterkirnach.de).
Möglich ist dies auf vielen Bauernhöfen, die als Gastgeber zu den Preisträgern der „familien-ferien in Baden-Württemberg“ gehören. Darüber hinaus gibt es Landwirte, die auch Besucher ausdrücklich willkommen heißen, die nicht über Nacht bleiben. Dazu zählt der Schwarzwälder Schul- und Erlebnisbauernhof in Schramberg-Waldmössingen: Ihn bevölkern unter anderem Hängebauchschweine, Lamas, Gänse, Katzen, Pferde und Esel. In dem Bioland-Betrieb kommen Gäste den Tieren nah und erfahren nebenbei vieles über regionale Lebensmittel (www.erlebnis-bauernhof.de).
Sogar auf der Insel Mainau im Bodensee, die vor allem für ihre üppige Pflanzenpracht bekannt ist, gibt es einen Bauernhof. Dort leben einige Vierbeiner im Kleinformat, nämlich Zwergponys, -esel und -rinder. Der tierische Höhepunkt liegt für viele aber im Schmetterlingshaus, das eines der größten in ganz Deutschland ist: Über 120 Arten flattern dort umher, mit bis zu 30 Zentimetern Spannweite (www.mainau.de).
Auf etwas mehr Spannweite kommen die Greifvögel, die Familien beim Schnuppertag mit dem Falkner in Löffingen im Hochschwarzwald kennenlernen können. Wenn Uhus, Steppenadler und Falken auf ihren Handschuhen landen und man sie füttern darf, ist das ein Erlebnis, von dem die Teilnehmer noch lange nach ihrem Urlaub erzählen. Der Falkner zeigt außerdem im Schwarzwaldpark Löffingen, auf dem Feldberg, am Titisee und in Hornberg regelmäßig spektakuläre Flugshows mit seinen Tieren (www.falknerei-ruchlak.de).
Einen tiefen Eindruck bei Groß und Klein hinterlässt es auch, wenn Wölfe laut durch den Wald heulen. Sie sind bei der der Fütterung der Vierbeiner im Wildparadies Tripsdrill zu hören. Allerdings sind dort nicht alle Tiere so wild: Zu den Damhirschen darf man sogar ins Gehege und sie füttern (www.tripsdrill.de).
INFO:
Mehr über die Orte, Regionen, Gastgeber und Ausflugsziele, die das Gütesiegel „familien-ferien in Baden-Württemberg“ tragen, finden Interessierte auf der Internetseite www.familien-ferien.de. Außerdem erfahren sie dort mehr über die Kriterien, die alle Preisträger erfüllen müssen, und die von der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg TMBW gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) Baden-Württemberg geprüft werden. | Mehr | | | |
|
Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475
|
|
|