Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Recyclinghof in Littenweiler bleibt vierzehn Tage geschlossen
Zum Ausgleich hat der Recyclinghof St. Gabriel mittwochs zusätzlich geöffnet

Vierzehn Tage lang, von Montag, 9. April, bis Montag, 23. April, bleibt der Recyclinghof in Littenweiler geschlossen. Da die Fahrbahn des Schnaitwegs verbreitert wird, ist die Zufahrt zu Freiburgs kleinstem Recyclinghof nicht möglich.

Als Ausgleich ist jeweils am Mittwoch, 11., und 18. April, der Recyclinghof St. Gabriel von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Am Samstag, 14., und Samstag, 21. April, sind nur die Recyclinghöfe St. Gabriel und Haslach geöffnet.

Alle aktuellen Öffnungszeiten der städtischen Recyclinghöfe sind auch auf der Homepage der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung (ASF) unter www.abfallwirtschaft-freiburg.de zu finden.
 
 

 
Gefahrguteinsatz Zubringer Nord
Freiburg, 04.04.2018. Gegen 04:43 wurde die Integrierte Leitstelle Freiburg Breisgau-Hochschwarzwald durch die Polizei über einen Verkehrsunfall auf dem Zubringer Nord informiert. Auf der Strecke von Gundelfingen zur BAB 5 stürzte ein mit Gefahrgut beladener Lkw-Anhänger um. Der Fahrer blieb unverletzt. Dabei wurden mehrere Paletten beschädigt, auf denen Kanister mit Epoxidharzen geladen waren. Etwa 250 Liter des Gebindes traten aus und sammelten sich im Inneren des Anhängers.

Mit leichten Chemikalienschutzanzügen und unter Atemschutz bargen zwei Trupps die Fässer und lagerten diese neben dem Fahrzeug auf einer Auffangplane. In Abstimmung mit dem Spediteur und dem städtischen Umweltamt wurde eine Fachfirma zur Entsorgung an die Einsatzstelle gerufen. Eine Abschleppfirma richtete den Anhänger mit einer Seilwinde wieder auf. Anschließend wurden Restmengen der ausgelaufenen Flüssigkeit mit Sand und Bindemittel abgestreut und die Fahrbahn gereinigt.

Dank der guten Zusammenarbeit mit der Spedition sowie dem Abschlepp- und Entsorgungsunternehmen konnte der Einsatz zeitnah abgearbeitet werden. Die Feuerwehr Freiburg war mit 7 Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz.
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Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Freiburg: Schnelles Internet auch für Tiengen
Deutsche Telekom schließt letzte Versorgungslücke in Freiburg

OB Salomon besichtigt Baustelle in der Tuniberggemeinde

Schnelles Internet wird es jetzt auch für die Bürgerinnen und Bürger in Tiengen geben. Die Stadt konnte die Deutsche Telekom überzeugen die Tuniberggemeinde komplett zu erschließen.

„Der Ausbau der Telekom hat die Lücken der Breitbandversorgung in der Stadt geschlossen“, sagte Oberbürgermeister Dieter Salomon bei der Baustellenbesichtigung in Tiengen. „Mit den beiden größten Netzbetreibern Telekom und Unitymedia ist die Stadt für die Zukunft gut aufgestellt“.

Nach gut eineinhalbjähriger Bauzeit ist der Breitbandausbau der Deutschen Telekom auf der Zielgeraden. So wurden bislang 46 Kilometer Glasfaserkabel verlegt und 130 Multifunktionsgehäuse im ganzen Stadtgebiet aufgestellt. Voraussichtlich Ende 2018 ist auch Tiengen mit bis zu 100MBit/s am Netz.

Die 2015 von der Stadt beauftragte Machbarkeitsstudie „Internetversorgung in Freiburg“ diagnostizierte eine massive Internet-Unterversorgung besonders in den Stadtrandlagen in Littenweiler, Kappel und Ebnet im Osten und in den Tuniberggemeinden und Hochdorf im Westen.

Nach intensiven Verhandlungen der Stadt mit unterschiedlichen Telekommunikationsunternehmen konnte die Firma Inexio aus Saarlouis für den eigenwirtschaftlichen
Breitbandausbau von Munzingen, Opfingen und Waltershofen gewonnen werden. Die Telekom sagte den Ausbau für große Teile der Stadt zu, insbesondere für die massiv unterversorgten Ortschaften Kappel und Ebnet im Osten und Hochdorf im Westen. Sogar die weiter entfernte Molzhofsiedlung in Kappel und Benzhausen in Hochdorf waren schlussendlich im Ausbauprogramm enthalten.

Bereits 2007 erschloss die Deutsche Telekom überwiegend die dicht besiedelten innenstadtnahen Stadtteile mit bis zu 50 MBit/s. Durch die Nutzung des Kabelfernsehnetzes auch für die Telefonie- und Internetversorgung etablierte sich Unitymedia (ehemals Kabel Baden-Württemberg) neben der Deutschen Telekom zum zweiten, großen Netzbetreiber in Freiburg.

Mit ihrem Vectoring-Ausbau erreicht die Deutsche Telekom inzwischen einen Abdeckungsgrad bei Freiburger Haushalten von rund 80 Prozent. In diesem Jahr optimiert die Telekom ihr Netz weiter. Dadurch kann der Abdeckungsgrad auf etwa 93 Prozent erhöht werden.

Aber auch die mittelfristige Planung der Telekom sieht sehr vielversprechend aus. „Die Internettechnologie entwickelt sich rasant“ erläutert Frank Uekermann, Leiter des Garten- und Tiefbauamts. „Durch die Ankündigung der Telekom auch in den bereits gut versorgten Stadteilen mittelfristig die Anlagen mit bis zu 200 MBit/s aufzurüsten, können wir positiv in die Zukunft schauen“.

Auch im Geschäftskundenbereich gibt es Erfolge zu verzeichnen. In allen Gewerbegebieten bieten derzeit mehrere Netzbetreiber individuell zugeschnittene Breitbandoptionen (FTTH=Fibre to the home) für Gewerbekunden im Gigabitbereich an. Ergänzende flächenhafte Vectoring-Erschließung, also preisgünstige Lösungen für Gewerbekunden, analog zu Wohngebieten wurden in den meisten Gewerbegebieten ebenfalls umgesetzt.

„Konkurrenz belebt das Geschäft. Der Kunde kann in vielen Stadtteilen zwischen mindestens zwei und in Gewerbegebieten zwischen mindestens drei Netzbetreibern wählen“, sagt Breitbandbeauftragter Hermann Hahn. „Sonderfälle mit unter 30 MBit/s wird es weiterhin geben aber wir nähern uns der Vollversorgung“.

„Die Zukunft liegt in der Versorgung jedes Haushalts mit einer eigenen Glasfaserleitung“, erläutert OB Salomon. „In den Freiburger Neubaugebieten ist das heute bereits Standard.“
 
 

 
Freiburg weitet ihre erfolgreiche Photovoltaik-Kampagne auf das Gewerbe aus
Potenzial ist da – Gerade im Industriegebiet Nord gibt es viele ungenutzte Dächer

Die Stadtverwaltung will jetzt mehr Photovoltaik auf Freiburgs Gewerbedächern. Die städtische Kampagne „Dein Dach kann mehr“, die im letzten Frühjahr startete, richtete sich zunächst an Eigentümerinnen und Eigentümer von Einfamilienhäusern. Das Interesse vieler Freiburgerinnen und Freiburger war groß. „Schon im Juli 2017 übertraf die Zahl der neu installierten Anlagen die des gesamten Vorjahres“, freut sich Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik.

In diesem Jahr richtet sich der Fokus der Kampagne auf gewerbliche Dachflächen. Das Potenzial ist da, gerade im Industriegebiet Nord gibt es viele ungenutzte Dächer. In Zusammenarbeit mit der Energieagentur Regio Freiburg und der Kompetenzstelle Energieeffizienz (KEFF), will die Stadt das ändern.

Die Dachfläche allein ist jedoch nicht ausschlaggebend dafür, ob die Installation einer PV-Anlage für ein Unternehmen tatsächlich sinnvoll ist. Denn das hängt von vielerlei Faktoren ab: Wie hoch ist der eigene Stromverbrauch? Kann der produzierte Strom selbst genutzt werden? Welches Betreibermodell passt zum Unternehmen? Für wen fällt die EEG-Umlage an? Und nicht zuletzt: Wem gehört überhaupt das Dach? Hier sind Informationen und Expertenrat gefragt.

Die Stadt stellt im Rahmen der Kampagne beides in kostenfreien Vor-Ort-Beratungen durch unabhängige Energieberaterinnen und Energieberater zur Verfügung. „Wir hoffen, den Unternehmen damit sinnvoll den Weg zu ebnen“, so Stuchlik. Denn von klimafreundlichen Ambitionen mal abgesehen, hätten viele unter den hohen Strom- und Stromnebenkosten zu leiden.

Diese Kosten zu reduzieren, ist auch Aufgabe der KEFF. „Unternehmen bekommen von uns eine kostenlose Erstanalyse, die wir vor Ort erstellen“, so Robin Grey, Geschäftsführer des Trägervereins Klimapartner Oberrhein.

„Oft gibt es in den Betrieben keine Person, die Zeit hat, sich mit dem Thema zu beschäftigen“, gibt André Olveira von der IHK Freiburg zu bedenken. Dabei könne sich aus Unternehmersicht eine PV-Anlage häufig lohnen. Letzteres kann zumindest Thomas Zahner von der Zahner Feinkost bestätigen. So erwartet er mit seiner 2017 installierten Anlage eine jährliche Einsparung von 25.000 Euro. „Die PV-Anlage wird sich nach rund sieben Jahren amortisiert haben“, rechnet er vor. Mit seinen Starkstromöfen und den Kühlaggregaten, die den ganzen Tag laufen, führt Zahner einen sehr energieintensiven Betrieb. Da lohne es sich ganz besonders, den produzierten Strom auch selbst zu verbrauchen. Ideal sei es, wenn die Anlage genau an das individuelle Verbrauchsprofil angepasst ist

Das Hochdorfer Unternehmen Taifun-Tofu betreibt schon seit neun Jahren eine eigene PV-Anlage, deren Ertrag zu 100 Prozent in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Unter damaligen Bedingungen eine lukrative Variante. Heute scheint es günstiger, den produzierten Strom möglichst selbst zu nutzen und dadurch die Stromkosten zu senken. „Genau das prüfen wir gerade bei der Planung einer zweiten Anlage auf einem anderen Gebäudedach“, erklärt Geschäftsführer Alfons Graf.

Es müsse unbedingt individuell hingeschaut werden, denn jede Unternehmens- und Gebäudesituation sei anders, erklärt Nico Storz von der Energieagentur Regio Freiburg. „Hier verspreche ich mir sehr viel von den Vor-Ort-Beratungen.“ Begleitend zu den Beratungen werden Themen wie Einspeisevergütung, Eigenstromnutzung und PV-Contracting aufbereitet und bereitgestellt, beispielhafte Anlagen aus der Region werden in Steckbriefen vorgestellt. Thomas Zahner erinnert sich: Gerade Fallbeispiele von anderen hätte er für die eigene Planung als hilfreich empfunden.

Interessierte können sich unter www.freiburg.de/pv über die gesamte PV-Kampagne informieren.
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Fahrplanänderungen zum Freiburg Marathon
Für den Freiburg Marathon, der am Sonntag, den 8. April, stattfindet, muss der Stadtbahnbetrieb aller Linien in der Innenstadt zwischen 11.00 Uhr und 16.30 Uhr unterbrochen werden. Zudem kommt es zu Streckensperrungen auf den Stadtbahnlinien 4 und 5 sowie zu Fahrwegänderungen bei den Omnibuslinien 14 und 27 der Freiburger Verkehrs AG (VAG). Um dennoch zu gewährleisten, dass fast alle Ziele in der Stadt und im Umland mit dem Öffentlichen Nahverkehr erreicht werden können hat die VAG eigens einen „Marathon-Fahrplan“ erarbeitet.

Stadtbahn:
Die Stadtbahnlinie 1 fährt von Littenweiler bis zum Schwabentor sowie von Landwasser bis zum Stadttheater.
Die Stadtbahnlinie 2 pendelt zwischen Günterstal und Holzmarkt.
Die Stadtbahnlinie 3 fährt von Haid bis Stadttheater und von Vauban bis Holzmarkt.
Die Stadtbahnlinie 4 verkehrt zwischen Technische Fakultät und Stadttheater. In der Zeit von 9.25 Uhr bis 11.47 Uhr wird sie auf einen 7,5-Minuten-Takt verdichtet.
Auf dem anderen Linienast von Zähringen zum Siegesdenkmal fährt sie zwischen 11:21 Uhr und 16:17 Uhr in zwei getrennten Teilbetrieben, und zwar zwischen den Haltestellen Gundelfinger Straße und Reutebachgasse sowie zwischen den Haltestellen Okenstraße und Siegesdenkmal.
Die Stadtbahnlinie 5 fährt zwischen den Haltestellen Bollerstaudenstraße und Holzmarkt. Der nördliche Ast der fährt ab der Haltestelle Eichstetter Straße über Rathaus im Stühlinger zur Haltestelle Bissierstraße.

Busbetrieb:
Auch im Busbetrieb kommt es aufgrund des Marathons zu Änderungen:
In der Zeit von 11.30 Uhr bis 16.20 Uhr enden die Fahrten der Linie 14 von St. Georgen / Haid kommend an der Escholzstraße.
Zwischen 10:14 Uhr und 14:53 Uhr ruht der Betrieb der Linie 27 komplett.

„Startnummer = Fahrausweis“:
Für die Läuferinnen und Läufer des Marathons besteht am Tag des Marathons Freifahrt auf allen Verkehrsmitteln des Regio-Verkehrsverbundes Freiburg (RVF).
 
 

 
Dachstuhlbrand / Kleinbrand im Freien / Person in Zwangslage
Freiburg, 03.04.2018. Gleich drei Einsätze in kürzester Zeit beschäftigten die Feuerwehr Freiburg am Dienstagabend

Gegen 23:00 Uhr meldeten zunächst mehrere Anrufer über europaweiten Notruf 112, dass in einem Mehrfamilienhaus am Schneckengraben im Freiburger Stadtteil Mooswald ein Dachstuhlbrand ausgebrochen sei.

Der Disponent alarmierte umgehend den Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Abteilungen Lehen und Rieselfeld. Während die Einheiten auf der Anfahrt waren meldete ein weiterer Anrufer, dass lediglich ein Mülltonnenunterstand brennen würde. Die erste Erkundung des Einsatzleiters bestätigte diese Meldung. Mit einem C-Löschrohr nahm ein Atemschutztrupp Nachlöscharbeiten auf. Mit einer Wärmebildkamera kontrollierte ein weiterer Trupp die angrenzende Garage. Eine Wand musste geöffnet werden um noch an weitere Glutnester heranzukommen. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Noch während der Einsatz im Schneckengraben andauerte brannten gegen 23:23 Uhr am Dreisamufer in Höhe der Gaskugel in Freiburg-Betzenhausen mehrere Quadratmeter Wiese. Passanten meldeten den Brand über den europaweiten Notruf 112 der Integrierten Leitstelle. Der Disponent beorderte umgehend das zweite Hilfeleistungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr, das sich auf der Rückfahrt zur Feuerwache befand, zum Einsatzort. Mit dem Schnellangriffsrohr löschte ein Trupp den Flächenbrand ab.

Der zweite Einsatzleitwagen der Berufsfeuerwehr und ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Rieselfeld rückten um 23:36 Uhr in den Elefantenweg aus. Dort war ein Aufzug mit mehreren Personen stecken geblieben. Die Feuerwehr konnte den Aufzug zur nächsten Geschossebene absenken und die Personen unverletzt befreien.

Während die Fahrzeuge auf der Feuerwache wieder einsatzbereit bestückt wurden, löste um 00:19 Uhr die Brandmeldeanlage einer Gemeinschaftsunterkunft einen weiteren Alarm für den Löschzug der Berufsfeuerwehr aus. Hier war lediglich angebranntes Essen die Ursache und die Einsatzstelle konnte dem Sicherheitsdienst übergeben werden.

Die Feuerwehr Freiburg war insgesamt mit 39 Feuerwehrangehörigen und 9 Fahrzeugen im Einsatz.
 
Autor: Amt für Brand- und Katastrophenschutz Freiburg

 
Politisches Asyl für Herrn Puigdemont!
Brief an Herrn Seehofer

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An Herrn Innenminister Horst Seehofer
Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Alt-Moabit 140
10557 Berlin


Politisches Asyl für Herrn Puigdemont!


Sehr geehrter Herr Innenminister Seehofer,

mit ungläubigem Staunen habe ich die Nachricht über die Festnahme Herrn Puigdemont am 25.03.2018 wahrgenommen. Er hat sich gewaltfrei und demokratisch für die Freiheit Kataloniens und für seine Heimat engagiert. Ob man seine Ziele nun teilt oder nicht... Er ist ein politischer Gefangener in einer Demokratie. Unabhängig von der Entscheidung unserer unabhängigen Gerichte, fordere ich von der Deutschen Regierung politisches Asyl für den katalonischen Demokraten. Unsere Regierung sollte sich auch für die Freiheit der anderen politischen Gefangenen in Spanien einsetzen.

Es gibt viele Gründe, die Auslieferung von Herrn Puigdemont zu verweigern. Die Entwicklungen in den letzten Tagen und Monaten machen unmissverständlich deutlich, dass er in Spanien keinen fairen Prozess zu erwarten hat, denn die spanische Justiz ist nicht unabhängig und handelt nach den Vorgaben der Regierung. Einen Straftatbestand der Rebellion gibt es im deutschen Recht nicht, weshalb eine Auslieferung nur zulässig wäre, wenn sich ein vergleichbarer Paragraf im deutschen Strafrecht fände. Das gleiche gilt für die angebliche Veruntreuung öffentlicher Gelder: Veruntreuung ist zwar auch in Deutschland strafbar. Aber auch hier ist die politische Stoßrichtung hinter den gezielt vorgeschobenen Anschuldigungen nicht zu übersehen.

"Dass inhaftierte katalanische Spitzenpolitiker politische Gefangene sind, sehen nicht nur die meisten Abgeordneten im Regionalparlament zu Barcelona und Amnesty International so, es ergibt sich auch aus den Expertisen der Justizministerien in Brüssel und in Bern. Belgien und die Schweiz haben Puigdemont nämlich nicht an Madrid ausgeliefert, weil sie den Konflikt um Katalonien als innenpolitische Angelegenheit Spaniens und vor allem ihn nicht als Straftäter betrachten.", schrieb die -Süddeutsche Zeitung- am 25. März.

Da in Spanien nicht mit einem fairen Prozess zu rechnen ist, können und dürfen Sie ihn nicht ausliefern Herr Seehofer. Wenn ein Mensch politisches Asyl verdient, dann Herr Puigdemont

Mit freundlichen Grüßen

Axel Mayer, Kreisrat
Venusberg 4, 79346 Endingen
 
 

 
Scheitert der geplante Freiburger Neubaustadtteil Dietenbach?
Umwelt- & Naturschutzverbände & Landwirte wollen Dietenbach nun erst recht stoppen

Freiburg. Anlässlich des forschen Vorgehens der Stadt Freiburg i.Br. und zur laufenden Strategischen Umweltprüfung (SUP) zum geplanten Neubaustadtteil Dietenbach haben acht Vereinigungen aus dem RegioBündnis Pro Landwirtschaft, Natur & ökosoziales Wohnen schwerste Mängel bei der SUP selbst und bei der Bedarfsfrage festgestellt sowie eine Vielzahl wichtiger Fakten und neuer Erkenntnisse, die gegen den Neubaustadtteil sprechen. Die Vereine haben zum SUP-Entwurf ausführliche auch in sehr vielen wichtigen Details ablehnende Stellungnahmen gefertigt. Sie lehnen den geplanten Neubaustadtteil nun erst recht ab, fordern den Abbruch der SUP und eine Umorientierung der Wohnungspolitik der Stadt, die schon bis zum Sommer 2018 erfolgen müsste.Dazu gehören der gesetzliche Vorrang der Innenentwicklung mit ihren auch in Freiburg sehr vielen großen und kleinteiligen Wegen, die Korrektur der Neubedarfs-Prognosen für Wohnflächen nach unten, die Vermeidung von Mietpreisspiralen nach oben durch Null Neubau auf der „grünen Wiese“ und Erhalt und Schaffen bezahlbaren Wohnraums in der Stadt, sowie der Stopp des Angriffs auf Landwirtschaft und Natur in der Dietenbach-Niederung.Die Vereinigungen sehen ganz anders als die bisher von „Bauen auf Teufel komm raus“ veranlasste Stadt keine Allgemeinwohlgründe, die den Neubaustadtteil erzwingen, ganz im Gegenteil. Sie erläutern in den Stellungnahmen und nachfolgend Gründe für das voraussichtliche und notwendige Scheitern des Neubaustadtteils und zeigen mit den Stellungnahmen Alternativen auf, die dem Gemeinwohl dienen können.
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