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Montag, 19. Mai 2025
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Verschiedenes

 
16 Internationale Atelier-Stipendien für Künstlerinnen und Künstler aus der Regi
Die Freiburger Autorin Bille Haag und der in Freiburg lebende bildende Künstler Chen Fei erhalten vom Förderprogramm „Atelier Mondial“ ein Auslandsstipendium.

2006 wurde das grenzüberschreitende Förderprogramm „Atelier Mondial“ etabliert. In seiner Form der fest institutionalisierten grenzüberschreitenden Kooperation ist das Atelier Mondial-Programm europaweit einzigartig und bietet den Künstlerinnen und Künstlern der Region einmalige Chancen zu Arbeitsaufenthalten in aller Welt. Die Stadt Freiburg ist neben den Kantonen Basel-Stadt, Baselland und Solothurn sowie der Region Elsass zusammen mit der geschäftsführenden Basler Christoph-Merian-Stiftung Träger dieses Programms, über das Atelieraufenthalte und Reisestipendien in verschiedenen künstlerischen Sparten gemeinsam finanziert und vergeben werden.

Vier Jurys in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Tanz und Mode & Textil haben Ende August 2018 aus insgesamt 202 eingegangenen Bewerbungen 16 Kunstschaffende der Region Basel/Südbaden/Solothurn/Elsass für einen Werkaufenthalt im Ausland ausgewählt.

Aus Freiburg wurde die Autorin Bille Haag für eines der beiden dreimonatigen Writer in Residence-Stipendien in der Pariser Cité Internationale des Arts ausgewählt.

Bille Haag, geboren 1942 in Düsseldorf, aufgewachsen im Ruhrgebiet. Studium der Germanistik, Romanistik, Philosophie in Heidelberg, Berlin und Frankfurt. Lehrerin und
Buchhändlerin. Zahlreiche Lesungen, Publikationen, Vorträge. 2007 erschien ihr Debütroman „Der Abfahrer“. Für ihre Arbeit an dem 2016 veröffentlichen Roman „Königin der Nacht“ erhielt sie das große Jahresstipendium des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg. Sie ist Mitglied bei „Writers in Prison“ im PEN.

Von den 11 Atelierstipendien für Bildende Kunst ging das Jahresstipendium für einen Paris-Aufenthalt an den in Freiburg lebenden Chen Fei.

Chen Fei, geboren 1986 in PuTian, China, hat in der Außenstelle der Akademie Karlsruhe in Freiburg bei Leni Hoffmann studiert. 2016 hat er als Meisterschüler abgeschlossen. Schon während seines Studiums hat er etwa mit der Gruppe Longitude mehrere Projekte im öffentlichen Raum realisiert und mehrfach in Freiburg ausgestellt. 2019 wird er zudem in der städtischen Galerie der Stadt Freiburg, dem Kunsthaus L6, in einer Gruppenausstellung vertreten sein.
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Freiburg: Radfahren im Dunkeln
Rad- und Fußweg entlang der Besançon- und Paduaallee ist nun durchgehend beleuchtet

Rund 3000 Meter Kabel wurden verlegt und 88 Beleuchtungsmasten installiert

Der Rad- und Fußweg entlang der Besançon- und Paduaallee ist nun durchgehend beleuchtet. Die im letzten halben Jahr fertiggestellte Strecke führt von der Betzenhauser Brücke über die Dreisam durch das Dietenbachgelände bis zum Mundenhofer Steg.

Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) hat hier rund 1.500 Meter Kabel verlegt und 40 Beleuchtungsmasten mit LED-Leuchten installiert. Mit der Beleuchtung ist das GuT den Wünschen vieler Bürgerinnen und Bürger nachgekommen, die vor allem von Radfahrenden genutzte Strecke zwischen den beiden Stadteilen Betzenhausen und Rieselfeld zu beleuchten.

Bereits Ende 2017 wurde der nördlich angrenzende Abschnitt zwischen Betzenhauser Brücke und Gescheidsteg mit 31 leuchten auf rund 660 Metern beleuchtet.

In dem 2016 ins Leben gerufenen städtischen Projekt „Sicherheit und Ordnung“ wurde unter anderem mehr Geld für eine bessere Beleuchtung in Freiburg zur Verfügung gestellt. Mit diesen finanziellen Mittel hat das GuT in den letzten drei Jahren insgesamt 15 Maßnahmen für mehr Licht im öffentlichen Raum umsetzen können. Mit der Beleuchtung durch das Dietenbachgelände wurde jetzt das letzte Projekt realisiert.

Aus Mitteln der Radverkehrspauschale wurde nun im Anschluss noch zusätzlich der nach Süden angrenzende Abschnitt entlang des Betzenhauser Weges zwischen dem Mundenhofer Steg und der Opfinger Straße beleuchtet. Hier wurden zusätzlich 17 Beleuchtungsmasten installiert.

Die Gesamtkosten dieser insgesamt rund 3 Kilometer langen Beleuchtung belaufen sich auf 358.000 Euro.

Die Fuß- und Radverbindung entlang der Westrandstraße ist somit vom Industriegebiet Nord bis St. Georgen auf den gesamten rund 9 Kilometern durchgehend beleuchtet.
 
 

 
Freiburger Strandbad noch geöffnet
Das Strandbad hat bis einschließlich Sonntag, 23. September 2018 (täglich von 12 bis 19 Uhr) verlässlich geöffnet. Die weitere Öffnung erfolgt wetterabhängig und wird von der Regio Bäder GmbH entsprechend kommuniziert (siehe Aktuelles auf der Homepage im Internet) ...
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Handwerker-Stipendien: Anmeldefrist läuft ab
Bewerbungen noch bis 30. September 2018 möglich

Die Anmeldefrist für Bewerbungen um eines von „10 Stipendien für die Fortbildung zum „Restaurator im Handwerk““, den die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vergibt, endet am 30. September 2018.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vergibt auch in diesem Jahr bis zu 10 Stipendien à 3.000 Euro, damit junge Handwerker die Chance erhalten, berufsbegleitend den Titel „Restaurator/in im Handwerk“ bzw. „Fachhandwerker für Restaurierungsarbeiten“ zu erwerben. Die Stipendien tragen dazu bei, dass Nachwuchskräfte Lehrgänge anerkannter denkmalpflegerischer Bildungszentren besuchen und die entsprechenden Prüfungen bei den zuständigen Handwerkskammern ablegen können. Die Auswahl der Bewerber erfolgt durch eine von der Denkmalstiftung berufene Jury, die dem Stiftungsvorstand geeignete Empfänger für die Stipendien vorschlägt.

Der historische Baubestand in Deutschland ist nicht nur kulturelles Erbe, sondern ein immenses wirtschaftliches Kapital, das zu seiner Pflege und Erhaltung auf hierfür eigens geschulte Handwerker angewiesen ist. Doch die Kompetenz im Umgang mit historischen Materialien und Techniken sowie die Kenntnisse moderner denkmalgeeigneter Methoden – also den fach- und sachgerechten Umgang mit denkmalgeschützten Bauten, der spezifische Fertigkeiten und Kenntnisse erfordert – werden im modernen Baugeschehen mit seinen rasanten Veränderungen häufig weder in der Ausbildung noch in den Meisterlehrgängen gelehrt. Damit das Know-How dieses besonderen Arbeitsfeldes in der Denkmalpflege nicht verlorengeht, können junge qualifizierte Handwerker daher auf die berufliche Weiterbildung nicht verzichten.
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Spagat zwischen Denkmalschutz und zukunftsfähiger Jugendarbeit
Der erste Teil der Sanierung im Haus der Jugend Freiburg ist beendet

Der erste Sanierungsabschnitt im Haus der Jugend (HdJ) ist beendet, das Gebäude an der Uhlandstraße ist auf einem guten Weg, ab dem Jahr 2020 wieder zu jenem Ankerpunkt des jungen Lebens in Freiburg zu werden, der es in den vergangenen fünf Jahrzehnten war. Den Verlauf und Fortgang der Sanierung hat das das städtische Gebäudemanagement (GMF) in der gestrigen Sitzung des Bauausschusses vorgestellt.

Im ersten, überwiegend technischen Sanierungsabschnitt hat sich das GMF seit März 2017 zunächst den Gebäudeteil mit den kleinteiligeren Gruppenräumen und dem Verwaltungstrakt vorgeknöpft. Dabei wurden im Gebäudeflügel, der zuletzt die Verwaltung beherbergte, die ursprünglich vorhandenen Gruppenräume wieder hergestellt. Die Verwaltung hat im Mai 2018 den straßenseitigen Längsbau bezogen.

Dies beendet langjährige Improvisationen und hat zwei Vorteile. Die Nachbarschaft bekommt weniger Lärm aus dem HdJ ab; und die neuen Räume bieten der Verwaltung moderne Arbeitsbedingungen. Durch den Einbau eines Aufzuges sind nun zudem alle Ebenen des HdJ barrierefrei erreichbar. So wird Inklusion in einem Gebäude möglich, das vorwiegend Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit nutzen.

Die Energieversorgung hat das GMF auf Gas umgestellt. Damit wurde der ehemalige Öltankraum als zusätzliche Nutzfläche gewonnen. Da er Überhöhe hat, eignet er sich gut zum Klettern. So konnte die Stadt den alten HdJ-Wunsch nach einem Raum zum Bouldern (Freiklettern) erfüllen.

In jenem Kellerraum, der bisher zum Klettern genutzt wurde, sorgen indes Wanddurchbrüche für mehr Licht. Dies ist schon eine vorbereitende Maßnahme für den zweiten Sanierungsschritt, denn hier entsteht der seit langem benötigte Ensembleraum für die Musikschule.

Der erste Sanierungsabschnitt wird dieser Tage abgeschlossen. Er hat 15 Monate gedauert und rund 4,5 Millionen Euro gekostet. Dauer und Kosten dieses Abschnittes sind im geplanten Rahmen geblieben, obwohl das Gebäude mitten in der Planungsphase unter Denkmalschutz gestellt wurde. Auch dies forderte allen Beteiligten hohe Flexibilität und schnelles Umplanen ab. In regelmäßigen Besprechungen konnte das GMF denkmalschützerische und sanierungstechnische Belange mit der zeitgemäßen Nutzbarkeit des Hauses in Einklang bringen.

Bei der Vorstellung im Bauausschuss dankte Bürgermeister Martin Haag der Nachbarschaft, die die Beeinträchtigungen während der monatelangen Betonsanierung verständnisvoll hingenommen hatte, und hob hervor: „Obwohl dies überwiegend eine technische Sanierung war, haben wir es gleichzeitig geschafft, das Gebäude durch Barrierefreiheit, den modernen Verwaltungstrakt, den Boulderraum und den künftigen, neuen Ensembleraum aufzuwerten. Nebenbei haben wir einen schwierigen Spagat hinbekommen – die Vereinbarkeit von Denkmalschutz und zukunftsfähiger Jugendarbeit. Die Sanierung während des laufenden Betriebes war eine Herausforderung, die das beauftragte Architekturbüro ZellerEisenberg hervorragend bewältigt hat.“

Haag erinnerte aber auch daran: „Nach der Sanierung ist vor der Sanierung.“ Die Ausführungsplanung zum zweiten Sanierungsteil hat bereits begonnen. Bis Ende 2020 werden der Große und der Kleine Saal samt Foyer saniert, der Ensembleraum im Keller hergestellt und Lüftung und Heizung modernisiert. Im Großen Saal wird die Decke brandschutztechnisch ertüchtigt und eine Fußboden-Heizung eingebaut. Die dafür nötigen Bodenarbeiten ermöglichen es, auch diesen Saal mit Induktionsschleifen zu versehen. Zudem werden die Außenanlagen unter Erhalt des Atriums saniert.

Letzteres war in der bisherigen Planung nicht in vollem Umfang vorgesehen. Dass die Gremien nochmals beraten und beschließen werden, ist dem Umstand des nachträglich eingetretenen Denkmalschutzes geschuldet. Die zunächst nicht absehbare Pflicht zum Erhalt der Gesamtanlage erfordert deren schnellstmögliche, vollständige Sanierung, um die fortschreitende Schädigung der Originalsubstanz zu stoppen.

Auch am Gebäude selbst wurden denkmalschutzbedingt einige Ausführungen umgeplant, um die Originalsubstanz größtmöglich zu erhalten. Die durch den Denkmalschutz bedingten Mehraufwendungen belaufen sich insgesamt auf 2,076 Millionen Euro. Davon entfallen auf die Sanierung des Atriums 1.080.000 Euro, auf den Erhalt der Decke, der Beleuchtung und des Parkettbodens im großen Saal 406.000 Euro und auf sonstige denkmalbedingte Kosten (insbesondere Dach, Fenster und Flurdecken) 590.000 Euro. Das GMF prüft derzeit die Förderfähigkeit der Maßnahmen.

Sollten die Gremien im Rahmen der Haushaltsberatungen der gleichzeitigen Sanierung der Versammlungsstätte und der Außenanlagen zustimmen, entstehen im städtischen Doppelhaushalt 2018/19 dafür zusätzliche Kosten in Höhe von 2,41 Millionen Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Weltkindertag 2018 in Karlsruhe
Die Natur des Kindes – Spiel(t)räume in der Stadt

Das Ausleben des Kindseins als besondere Lebensphase und die Natur als Erfahrungsraum wird mit dem Jahresmotto des Kinderbüros "Die Natur des Kindes – Spiel(t)räume in der Stadt" in den Mittelpunkt gestellt.

Unter diesem Motto startet das Kinderbüro anlässlich des Weltkindertages am 20. September seine Aktionstage bis 23. September mit vielen Angeboten und Veranstaltungen, um auf die Bedürfnisse von Kindern nach Freiräumen in der Stadt aufmerksam zu machen.

Kindersprechstunde

Bürgermeister Martin Lenz trifft in seiner diesjährigen Kindersprechstunde auf Viertklässler der Südendschule, um von ihnen zu erfahren, was sie brauchen, um gesund in Karlsruhe aufwachsen zu können. Die Kindersprechstunde ist im Konzept zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen festgeschrieben und wird vom Kinderbüro organisiert und durchgeführt. Mit ihrem Waldprojekt bietet die Mobile Spieleaktion für die Kindersprechstunde dieses Jahr den passenden Rahmen, um Kindern in der Stadt den Erlebnisraum Natur näher zu bringen und in ihre Überlegungen für ein gesundes Aufwachsen miteinzubeziehen.

Fotoausstellung "Aus Kindersicht"

Da es für eine kinderfreundliche Stadt Erwachsene in der Gesellschaft und vor allem in der Politik und Verwaltung braucht, ist es ein zentrales Anliegen des Kinderbüros, Kinder zu beteiligen und deren Sicht öffentlich zu machen. In diesem Kontext wird am 20. September um 15 Uhr die 14-tägige Fotoausstellung "Aus Kindersicht" eröffnet. Die Ausstellung ist eine experimentelle und künstlerische Herangehensweise, Erwachsenen Einblicke in eine bespielbare Stadt aus Kinderaugen zu ermöglichen.

Weltkindertagsfest

Am 23. September findet als Abschluss der Aktionstage das Weltkindertagsfest von 14 bis 18 Uhr im Otto-Dullenkopf-Park statt. Traditionell ist das Weltkindertagsfest ein kostenfreies Spielfest in Karlsruhe anlässlich des Weltkindertages. Neben den vielfältigen Spiel- und Mitmachangeboten rund um das Thema "Die Natur des Kindes" können sich Familien bei den zahlreichen beteiligten Institutionen, Vereinen und Verbänden über Angebote in Karlsruhe informieren.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.karlsruhe.de/kinderbüro oder telefonisch unter 0721/133-5111.
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Freiburg dreidimensional auf dem Bildschirm
Die Stadt stellt allen Interessierten auf 3d.freiburg.de ein neues Digital-Modell zur Verfügung

Freiburg aus der Perspektive eines Vogels sehen – das ist seit heute mit städtischer Hilfe möglich. Jeder und jede Interessierte kann sich jetzt online die Stadt dreidimensional anschauen, ohne vor Ort zu sein. Unter der Adresse https://3d.freiburg.de kann man sich frei um die rund 60.000 digitalen Gebäudemodelle der Stadt bewegen.

Heute haben Bürgermeister Stefan Breiter und sein Kollege aus dem Baudezernat, Martin Haag, das digitale 3D-Modell bei einem Pressetermin vorgestellt. Dabei betonte Stefan Breiter: „Da wir die Daten ohnehin haben und pflegen, stellen wir jetzt alles, was datenschutzrechtlich möglich ist, der Öffentlichkeit zur Verfügung. So geben wir allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Interessierten von außen die Möglichkeit, Freiburg dreidimensional auf dem Bildschirm zu erkunden.“

Rathausintern nutzen die Mitarbeitenden die Möglichkeit seit 2016 für ihre Arbeit. Das Umweltschutzamt, das Stadtplanungsamt, das Garten- und Tiefbauamt, das Amt für öffentliche Ordnung, die Feuerwehr mit Katastrophenschutz, das Baurechtsamt und die Stadtkämmerei sind bereits in der dritten Dimension unterwegs.

Die Lage von Spielplätzen, Kitas, Grillstellen oder Parkhäusern hinzu zu schalten ist ebenso möglich, wie den tageszeitlichen Verlauf des Schattenwurfes der Gebäude zu verfolgen. Statt der einzelnen Gebäudemodelle können der Nutzer und die Nutzerin auch auf eine durchgängige Geländeoberfläche umschalten, die alle Objekte der Erdoberfläche aus der Befliegung von 2017 zeigt. Man kann zudem Ausschnitte als PDF oder als Link teilen.

Was auf dem Bildschirm einfach aussieht, hat im Vorfeld viel Arbeit bereitet. Insgesamt vier Jahre hat das Vermessungsamt an der Erstellung des Stadtmodells gearbeitet. Es hat dafür die Gebäudemodelle aus dem Liegenschaftskataster abgeleitet und Dachformen manuell modelliert. In verschiedenen Stufen entstand so ein dreidimensionales Stadtmodell, bei dem zuletzt die Gebäudemodelle mit Luftbildern „überzogen“ wurden, um eine möglichst realistische Anmutung zu erreichen.

Parallel dazu hat die Stabsstelle Geodatenmanagement im Amt für Projektentwicklung und Stadterneuerung die Web-Anwendung und die Bereitstellung im Internet für die Bürgerinnen und Bürger konzipiert und vorbereitet.

„Nun kann sie auch auf mobilen Geräten von jedermann genutzt werden", freut sich Bürgermeister Martin Haag und ergänzt, dass die 3D-Plattform kontinuierlich mit weiteren Daten versehen wird. „Unter anderem bereiten die Ämter die Darstellung des städtischen Baumbestandes vor. Von nun an kann die Plattform auch für die Öffentlichkeitsarbeit und die Bürgerbeteiligung zur Visualisierung verwendet werden.“

Insgesamt möchte die Stadtverwaltung mit der Veröffentlichung des 3D-Stadtmodells der Bürgerschaft und der Wirtschaft einen neuen Blick auf die Stadt anbieten. Dazu gehört auch, dass sie den Datensatz des 3D-Stadtmodells in einer vereinfachten Version (LOD1) als OpenData bereitstellt.
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Offener Brief an die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die Bundesregierung
Verehrte Frau Bundeskanzlerin, sehr geehrte Bundesregierung,

ich bin in großer Sorge um das Land und die Bevölkerung. Die Stimmung auf der Straße wird zunehmend bedrohlicher. Mich erreichen täglich dutzende Nachrichten von Menschen, die in Deutschland aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Religion oder ihrer Herkunft herabwürdigend behandelt werden.

Frau Bundeskanzlerin, mir schreiben Menschen, die auf der Straße beleidigt werden, weil sie eine andere Hautfarbe haben, ich lese von Moscheen und Synagogen, die beschmiert, von Friedhöfen die geschändet werden, mir schreiben Menschen, die bei Behörden schikaniert werden, Menschen die Angst haben, in was für einem Deutschland ihre Kinder aufwachsen werden. Ich habe das früher oft als Spinnerei und Überempfindlichkeit abgetan, ich habe die Augen selbst vor dem systematischen Rassismus in Deutschland verschlossen. Aber seit den Ereignissen der letzten Zeit, seit der Enthemmung von Teilen der Bevölkerung, seitdem öffentlich „Absaufen! Absaufen!“ skandiert wird, LKA-Mitarbeiter bei Pegida mitlaufen, KSK-Einheiten der Bundeswehr den Hitlergruß zeigen, Journalisten durch die Polizei an ihrer Arbeit gehindert werden, der Präsident des Verfassungsschutzes sich zu Verschwörungstheorien hinreißen lässt und der Bundesinnenminister die Migration als Problem bezeichnet, ist es nicht verwunderlich, wenn Menschen mit Migrationshintergrund auch in ihrem Alltag diese Erfahrungen machen. Es schreiben mir Menschen, sie hätten Angst. Ich möchte aber nicht, dass sie Angst haben.

Frau Bundeskanzlerin, es reicht nicht mehr, dass einfach zur Kenntnis zu nehmen. Wenn die Regierung nicht aktiv handelt, wird sich dieses Feuer weiter ausbreiten. Die Zivilgesellschaft hält schon überall gegen, wo sie nur kann. Seien es die 65.000 Menschen bei #WirSindMehr in Chemnitz, 10.000 Menschen in Hamburg gegen die „Merkel muss weg-Demo“ oder zahlreiche andere Beispiele, wo sich die Gesellschaft mutig und kraftvoll gegen Hass und Hetze stellt. Die zahlreichen großen und kleinen Unternehmen, die sich für Vielfalt und Pluralismus aussprechen oder die Künstler*innen, die mit ihren Stimmen gegenhalten. Wir brauchen dabei eine größere Unterstützung, damit die hasserfüllten da draußen erkennen, dass sie mit ihrem Radikalismus nicht weiterkommen werden. Es braucht die kompromisslose Unterstützung der Bundesregierung. Ich kann sie aber nicht überall erkennen.

Der Bundesinnenminister macht uns Menschen mit Migrationshintergrund zum generellen Problem. Er nennt uns die Mutter aller Probleme. Er schlägt den 19,7 Millionen Bürger*innen, deren Eltern mal aus einem anderen Land hierher gekommen sind, ins Gesicht. Er schlägt diesen hart arbeitenden Menschen, die sich zu Millionen nahtlos in die Gesellschaft integriert haben, ihre Steuern zahlen und ihren Anteil zum Erfolg Deutschlands beitragen, ins Gesicht. All den Putzfrauen*männern und Taxifahrern*innen, all den einfachen Arbeitern*innen, den Pflegekräften, den Menschen, die in diesem Land die Drecksarbeit übernehmen, genauso wie den Rechtsanwälten*innen, Ärzten*innen und Ingenieuren*innen, den Menschen in Wissenschaft und Forschung, Universitätsprofessor*innen, Bundestagsabgeordneten, Künstler*innen und Journalisten*innen ins Gesicht. Er schlägt ihnen und ihren Kindern ins Gesicht. Er macht sie alle zum Problem. Ich bin aber kein Problem. Und ich lasse es mir auch nicht einreden.

Frau Bundeskanzlerin, wissen Sie, wir wollten nicht hierher kommen. Ich hatte ein schönes Haus in Teheran, mit Spielsachen und Kinderbüchern. Mit meinen Freunden und meiner Familie. Meine Eltern hatten Arbeit, wir waren glücklich. Wir wollten nicht nach Deutschland kommen, um hier im Asylantenheim zu leben, um keine Arbeits- und keine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Um jeden Tag Angst zu haben, wieder weggeschickt zu werden. Meine Familie wollte ihr Land nicht verlassen, sie wollte hier nicht die Klos putzen und Taxi fahren. Sie wollte sich nicht beim Sozialamt anstellen und die Hand aufhalten, sie wollten ihre kleinen Kinder nicht unter großer Gefahr aus dem Land nach Hamburg schicken. Aber als Saddams Bomben uns trafen, haben wir uns dafür entschieden zu gehen. Wir kamen nicht hierher, um Deutschland kaputt zu machen. Wir kamen hierher, weil unsere Heimat kaputt gemacht wurde.

Frau Bundeskanzlerin, wir haben uns integriert, wir zahlen unsere Steuern, wir arbeiten, wir sind ein Teil dieser Gesellschaft geworden, mittlerweile in zweiter und dritter Generation. Wir sind dankbar für das, was man uns gab. Wir sind kein Einzelfall. Die überwältigende Mehrheit der Migranten ist so. Aber für Herrn Seehofer sind wir die Mutter aller Probleme. Für ihn, werden wie nie dazugehören. Das tut sehr weh. Wie lange soll ich mich noch ducken und dankbar sein? Und wie viele Generationen nach mir?

Selbstverständlich lehne ich jede Form von Extremismus ab. Die überwältigende Mehrheit der Migranten lehnt jede Form von Extremismus ab. Jeder Anschlag, jedes Verbrechen, jede noch so kleine Straftat, die von einem Migranten begangen wurde, macht mich unendlich wütend. Ich bete bei jeder Meldung darum, dass es kein Ausländer ist, damit der Hass sich am nächsten Tag nicht wieder gegen uns richtet. Wir sind nicht alle Islamisten, weil ein paar Verbrecher unseren Ruf in den Dreck ziehen. Aber der Bundesinnenminister verurteilt alle Migranten, weil sich ein paar nicht benehmen können und straffällig werden. Ich kann wirklich nichts dafür, dass sich einige Migranten in Deutschland nicht benehmen.

Wenn am Stammtisch in der Eckkneipe oder bei Facebook in der Kommentarspalte pauschalisiert wird, kann ich das zumindest nachvollziehen. Aber ich kann nicht nachvollziehen, warum der Bundesinnenminister das macht. Ist er denn nicht auch mein Innenminister, mein Heimatminister? Ist Deutschland nicht auch meine Heimat? Ich verstehe nicht, wie sie meine Steuern akzeptieren können, aber nicht meine Persönlichkeit, meinen Glauben und meine Hautfarbe.

Selbstverständlich gibt es in Deutschland Probleme. Menschen fühlen sich abgehängt, sie sehen keine Perspektive oder haben Angst um ihre Zukunft, sei es weil die Rente nicht reicht oder die Angst vor dem Fremden sie lähmt. Selbstverständlich muss man die Sorgen dieser Menschen ernst nehmen. Aber es kann nicht sein, dass diese Sorgen als Deckmantel für Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Rechtspopulismus missbraucht werden. Das Heben des rechten Arms, das Zerstören eines jüdischen Restaurants oder das Anzünden eines Flüchtlingsheims sind keine hinnehmbaren Formen der demokratischen Meinungsäußerung.

Frau Bundeskanzlerin, dieses Land wurde gespalten und zwar nicht nur von blau-braunen Unruhestiftern, sondern mittlerweile von der Regierung, vom Bundesinnenminister, vom Chef des Verfassungsschutzes, von so vielen, die nicht spalten sollten. Das, was hier gerade betrieben wird, ist unverantwortlich. Die AfD sucht den Schulterschluss mit Rechtsradikalen und marschiert mit ihnen Seite an Seite durch Chemnitz und Hamburg. Spitzenpolitiker wie Seehofer und Kretschmer relativieren die Vorfälle in Chemnitz und tragen den Hass offen in die Mitte der Gesellschaft.

Frau Bundeskanzlerin, ich mache mir Sorgen um meine Zukunft und ob ich in diesem Land überhaupt noch eine Zukunft habe. Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Sorgen je haben werde, aber ich habe sie jetzt.

Wir diskutieren, wann eine Hetzjagd eine Hetzjagd ist, wie viele Ausländer, wie lange getrieben werden müssen, damit man von einer Hetzjagd sprechen kann, während in Chemnitz bei den rechten Demonstrationen vermummte Neonazis ein jüdische Restaurant angegriffen und "Hau ab aus Deutschland, Du Judensau!" gerufen haben. Wie der sächsische Ministerpräsident das bezeichnet, wissen wir nicht. Wir hängen uns gerade an Worten auf, dabei sollten wir uns mit den Taten beschäftigen.

Dieser Staat steht vor einem Scheideweg. Die Ereignisse in Sachsen sind nicht besorgniserregend, sie sind kein Warnzeichen, sie sind nicht alarmierend, sie zeigen, dass das der Rechtsstaat in Deutschland in Teilen gescheitert ist und davor ist, weiter gravierend zu scheitern. Menschen skandieren rechte Parolen, zeigen den Hitlergruß, jagen andere Menschen durch die Stadt. Die Polizei schätzt dabei die Situation "falsch" ein. Sie reagiert nicht. Sie schützt die friedlichen Bürger nicht vor dieser Gewalt und diesem Hass. Der sächsische Ministerpräsident sieht in der Arbeit der Polizei kein Fehlverhalten. Im Gegenteil, er findet die Arbeit erfolgreich. Der Bundesinnenminister sieht keine Gründe, sich wirklich zu äußern. In Sachsen ist der Rechtsstaat gescheitert. Nicht seit Chemnitz, aber seit Chemnitz unübersehbar.

Der Haftbefehl gegen die mutmaßlichen Täter vom Chemnitz wurde im Internet veröffentlicht. Das zeigt, in wie weit Zuständige wie Justizbeamte innerhalb des Staates den Rechtsradikalismus in Deutschland unterstützen. Es zeigt, dass dieser Staat nicht mehr überall unabhängig agiert. Es zeigt, dass dieser Staat von Innen heraus angegriffen wird. Nicht seit Chemnitz, aber seit Chemnitz unübersehbar.

Frau Bundeskanzlerin, die AfD bat Ihre Regierung in einer Kleinen Anfrage um eine Aufstellung über politisch motivierte Gewalttaten. Darin fehlen, wie gerade bekannt wurde, die Morde des NSU. Das Bundesinnenministerium verschweigt aktiv die NSU-Morde und -Anschläge. Das Bundesinnenministerium sagte dazu, da die Taten des NSU lange fälschlich als Straftaten der organisierten Kriminalität und erst nach dem Auffliegen der Terrorgruppe als rechter Terrorismus erkennbar wurden, müssen sie nachgemeldet werden. Ich habe das Bundesinnenministerium angeschrieben, um zu erfahren, wann das korrigiert werden würde. Man sagte mir dann recht lapidar: „Nachmeldungen und Korrekturen finden nur bis zum 31. Januar des Folgejahres Aufnahme in die jährlichen Statistiken.“

Im Klartext heißt das, dass die NSU-Verbrechen

- neun Morde an Migranten
- ein Polizistenmord
- zwei Sprengstoffanschläge
- 15 Raubüberfälle,

die durch den NSU-Prozess bewiesen worden sind, der vielfach als wichtigster Strafprozess seit der Wiedervereinigung bezeichnet worden ist, der größte und kostspieligste Strafprozess ist, der in Deutschland je gegen Neonazis geführt wurde und von Prozessbeobachtern in einer Reihe mit den Nürnberger Prozessen, den Auschwitzprozessen und dem RAF-Prozess gesehen wird, diese NSU-Verbrechen werden in der Aufstellung der Bundesregierung über politisch motivierte Gewalttaten nicht geführt. Das heißt, keiner dieser zehn Morde kommt in der Aufstellung unter "vollendetes Tötungsdelikt – rechts" vor. Auch keiner dieser zwei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle kommt irgendwo vor. Obwohl das Gericht die Taten als erwiesen ansieht und Beate Zschäpe dafür zu lebenslanger Haft verurteilt hat. Als hätte es sie einfach nicht gegeben. Warum verhöhnen Sie damit weiter die Opfer und lassen die AfD damit triumphieren?

Frau Bundeskanzlerin, ich weiß nicht wohin dieses Land gerade driftet, aber ich habe das Gefühl, das viele Menschen die als Staatsdiener neutral und dem Grundgesetz gegenüber verpflichtet sein sollten, dies nicht mehr sind und dieses Land schleichend in Menschen 1. und 2. Klasse aufteilen.

Ich finde diese Verhältnisse untragbar. Ich finde den Bundesinnenminister unerträglich. Den Präsidenten des Verfassungsschutzes halte ich auf allen Ebenen für nicht neutral, genauso halte ich den sächsischen Ministerpräsidenten für völlig gescheitert. Ich finde Ihre Regierung sollte die demokratische Grundordnung und die Verfassung vor diesen Leuten schützen und endlich handeln.

Frau Bundeskanzlerin, seien Sie bitte auch meine Bundeskanzlerin, die Bundeskanzlerin aller Migranten in Deutschland, aller Menschen, die diesen Hass nicht wollen. Lassen Sie es nicht zu, dass sich die Geschichte wiederholt. Wenn nicht jetzt gehandelt wird, ist es vielleicht zu spät. Bitte hören Sie unsere Rufe. Lassen Sie es nicht zu, dass Menschen in Deutschland ein weiteres Mal aufgrund ihrer Herkunft, ihres Glaubens oder ihrer Hautfarbe erst diskriminiert und dann verfolgt werden. Das was danach kam, kann ich nicht aussprechen. Aber zu denken, es sei einmalig, ist ein Irrtum. Lassen Sie nicht zu, dass die Erinnerung daran erlischt und lassen Sie nicht zu, dass es sich wiederholt.

Leider ist die Stimme des Hasses momentan lauter, weil wir sie haben in den letzten Jahren so laut werden lassen. Es ist an der Zeit, dass zu ändern. Das Ausland schaut bereits mit Sorge auf uns. Das Bild dieses wunderschönen Landes, mit seinen warmen, liebenswerten Menschen, die mir seit nun mehr als dreißig Jahren eine zweite Heimat bieten, dessen Teil ich heute selbst bin, darf nicht zerstört werden. Deutschland ist schon lange nicht mehr das Deutschland der Nazis, der rollenden Panzer, der Mitläufer und Armheber, es ist ein offenes, buntes und gastfreundliches Land. Es ist ein Land das in Europa und der Welt als Beispiel vorangegangen ist und Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat, während andere die Grenzen geschlossen haben. Daran haben Sie einen großen Anteil und ich danken Ihnen dafür. Es ist ein Land, dass mir ermöglicht hat, heute das zu machen, was ich mache. Es ist ein Land der Sicherheit, des Wohlstands und des Friedens. Lassen Sie uns dieses Land aufrechterhalten und nicht zulassen, dass die Extremisten weiter unser Bild prägen.

Ich möchte nicht ein zweites Mal meine Heimat verlieren.

Frau Merkel, #WirSindMehr.
Ihr Michel Abdollahi

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