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Verschiedenes
| | | | | Baustelleneinrichtung für das Projekt „Schildacker“ | Ab Donnerstag, 4. April 2019: Baumfällungsarbeiten erforderlich
Freiburg, 2. April 2019. Im Gebiet „Schildacker“ in Freiburg-Haslach werden in den kommenden Monaten sechs neue Wohnhäuser in Holzbauweise mit insgesamt 116 Mietwohnungen entstehen. Aus baulogistischen Gründen können die Bestandsbäume im Bereich des Neubaus nicht erhalten werden. Die erforderlichen Baumfällungsarbeiten werden ab Donnerstag, 4. April stattfinden. Die Fällung ist gemäß der Freiburger Baumschutzsatzung genehmigt und wird durch Ersatzpflanzungen auf dem gleichen Grundstück ausgeglichen. | | | | | |
| | | | | | Palme zur „Adoption“ freigegeben | Außergewöhnliche Situation erfordert ungewöhnliche Maßnahme
Im BADEPARADIES SCHWARZWALD in Titisee genießt die exotische Flora beste Betreuung. Jede der 300 echten Palmen ist mit einem eigenen Versorgungssystem verbunden, dass die individuellen Bedürfnisse nach Flüssigkeit und Temperatur jederzeit berücksichtigt und die Pflege daran orientiert. Allerdings können auch bei optimalen Bedingungen unvorhergesehene Begebenheiten auftreten.
Bisher gab es bezüglich Zufriedenheit und Entwicklung der Palmen im „Paradies“ in Titisee keine Probleme. Hunderte Palmen haben bis dato in der Erlebnis- und Erholungswelt ihr Zuhause gefunden und sich fern ihrer eigentlichen Heimat bestens „eingelebt“.
Allerdings tauchen seit Anfang des Jahres bei einer Palme im Erholungsbereich PALMENOASE kleine Ungereimtheiten auf. Obwohl einwandfrei versorgt und gesundheitlich in sehr guter Verfassung, verloren Palmenblätter fortlaufend an Farbkraft. Gärtnermeister aus der Region wurden zu Rate gezogen und einigten sich schließlich auf eine Handlungsempfehlung: die Palme muss umgesiedelt werden.
Bereits seit Gründung des BADEPARADIES SCHWARZWALD fand dieses eine Exemplar seinen Platz im Schwarzwald. Mit den Jahren muss eine bisher nie dagewesene Assimilation stattgefunden haben. Durch die regelmäßige Öffnung des Panorama-Cabrio-Daches im Sommer sowie an warmen Tagen in Frühling und Herbst und dem dadurch stattfindenden Luftaustausch, wurde die betroffene Palme immer mehr an das schwarzwälderische Klima gewöhnt. Nach über neun Jahren gebettet zwischen „Schwarzwald“ und „Karibik“ entschied der Organismus der Palme sich scheinbar für die vollständige Eingliederung.
„Hohe Wärme und Luftfeuchtigkeit, das Klima welches ganz speziell auf die Bedürfnisse der Palmen abgestimmt wurde, ist für dieses eine, ganz besondere Exemplar nicht mehr zutreffend. Auch wenn uns die Trennung von Herzen schwer fällt, insbesondere bei dieser besonderen Palme, welche sich mit Leib und Seele dem Schwarzwald verschrieben hat, ist es ein Schritt den wir gehen müssen um ihr Wohlbefinden wiederherzustellen“ so Jochen Brugger, Geschäftsleiter des BADEPARADIES SCHWARZWALD. Die Erlebnis- und Erholungswelt hat aus diesem Grund einen Aufruf auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht, das Ziel: ein neues Zuhause zu finden. Anforderungen an den neuen „Besitzer“ sind der Wohnort im Schwarzwald, um das Risiko weiterer Variablen zu vermeiden. Außerdem wird ein ausreichend großes Grundstück mit mindestens 30 m² zur freien Verfügung benötigt.
Das BADEPARADIES SCHWARZWALD hat sich bereit erklärt nicht nur die Palme kostenfrei zur Verfügung zu stellen, sondern übernimmt auch den aufwendigen und kostenintensiven Transport sowie die Einsetzung am neuen Standort. Ebenfalls werden notwendige Gerätschaften für die Pflege und eine Beratungsbetreuung für das erste Jahr gestellt. „Als wir uns dafür entschieden haben, unseren Traum vom „Karibikparadies“ im Schwarzwald zu verwirklichen, sind wir auch eine Verpflichtung eingegangen. Nicht nur eine Verpflichtung gegenüber unseren Gästen, alles Mögliche für Ihre Zufriedenheit und ihr Wohlbefinden zu leisten, sondern auch eine Verpflichtung gegenüber den Pflanzen, die wir zu uns geholt haben. Auch wenn diese Palme nicht weiterhin Bestand bei uns haben kann ist es uns essentiell wichtig, dass gut für sie gesorgt ist“ erzählt Jochen Brugger.
Der Bewerbungszeitraum zur „Adoption“ endet offiziell am 30. April 2019. Wann die finale Entscheidung fällt, wurde noch nicht bekannt gegeben. Vermutlich ist mit einer Vergabe ab Mitte Mai zu rechnen. | | Mehr | | | |
| | | | | | Neuer Straßenname im Stadtteil Haslach | Die im Stadtteil Haslach von der Staudingerstraße in nördlicher Richtung abgehende Erschließungsstraße wird „Charlotte-Wolff-Weg“ benannt.
Charlotte Wolff
Charlotte Wolff wurde als Tochter einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. 1918 kam sie nach Freiburg im Breisgau, um Medizin zu studieren. In ihrer Studienzeit entdeckte sie ihre Vorliebe für Frauen. Nach Abschluss ihres praktischen Jahres als Ärztin am Rudolf-Virchow-Krankenhaus (heute Charité) in Berlin wechselte sie als stellvertretende Direktorin an die Klinik für Familienplanung-, Schwangerschaftsfürsorge und Schwangerschaftsverhütung in Berlin. Diese Position musste Wolff aufgrund ihrer jüdischen Abstammung allerdings bald aufgeben. Nach einer im Mai 1933 erfolgten Hausdurchsuchung emigrierte Charlotte Wolff nach Frankreich. 1936 flüchtete sie – auf Veranlassung von Aldous und Maria Huxley – nach London. 1939 legte Charlotte Wolff ihre deutsche Staatsangehörigkeit ab. 1978 betrat sie zum ersten Mal seit ihrer Vertreibung wieder deutschen Boden. | | | | | |
| | | | | | FensÂtersÂauger: Viele Geräte erleichtern das FensÂterputzen | Acht von elf FensÂterreinigungsÂgeräten schneiden gut ab. Doch mit drei Geräten nervte das FensÂterputzen, weil das WischÂwasser auf den Boden tropfte und die Putzenden bekleckerte. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Test Fenstersauger der Stiftung Warentest.
Elektrische FensÂterreiniger ermöglichen Scheiben ohne Schlieren fast mühelos. Die Scheibe wird gleichÂmäßig mit einer ReinigungsÂflüssigÂkeit besprüht, dann mit einem Aufsatz gewischt. Als dritter Schritt folgt das Absaugen des SchmutzÂwassers, das von der GummiÂlippe abgeÂzogen und gleichÂzeitig durch LuftÂunterÂdruck ins Innere des FensÂtersÂaugers gesogen wird. Die Anbieter der rund 30 bis 80 Euro teuren FensÂterreiniger im Test verkaufen sie meist im Set. Nur Vorwerks Kobold benetzt, wischt und saugt gleichÂzeitig – für schlappe 250 Euro. Er putzt zwar besonders schnell, im Test reinigen günsÂtigere Konkurrenten dennoch besser.
Der beste FensÂterreiniger kostet 65 Euro. Er reinigt Scheiben gut und schnell und lässt sich besonders leicht handÂhaben. Kaum schlechter sind zwei Modelle für 60 bzw. 70 Euro. „Obwohl FensÂterputzen sonst zu den unbeÂliebtesten TätigÂkeiten im Haushalt zählt, machte den meisten Testern die Arbeit mit den Elektrogeräten Spaß“, sagt Dr. Sara Wagner-Leifhelm, Expertin bei der Stiftung Warentest.
Der Test FensÂterreinigungsÂgeräte findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/fenstersauger. | | Mehr | | | |
| | | | | | Gundelfingen am Sonntag: Linie 15 fährt Umweg | | Anlässlich der Veranstaltung „Gundelfinger Fahrradmarkt/ Frühling in Gundelfingen“ muss die Omnibuslinie 15 der Freiburger Verkehrs AG (VAG) am kommenden Sonntag, 31. März, zwischen 9 und 19 Uhr einen Umweg fahren. Wegen der Sperrung der Ortsdurchfahrt kann in diesem Zeitraum die Haltestelle „Sonne-Platz“ nicht angefahren werden. Als Ersatz wird eine Haltestelle in der Feldbergstraße eingerichtet. | | | | | |
| | | | | | TramÂpoline: Im Test überÂzeugt jedes zweite | TramÂpoline machen Spaß und stärken das Körpergefühl, führen aber immer wieder zu Unfällen, vor allem wenn mehrere Kinder gleichÂzeitig auf dem TramÂpolin springen. Schutz bieten Regeln – und ein sicheres TramÂpolin. Nur ein Modell im Test ist mangelhaft, jedes zweite ist sicher und gut. Die Stiftung Warentest hat für die April-Ausgabe der ZeitÂschrift test zehn Gartentrampoline zu Preisen von 150 bis 1.300 Euro geprüft und Noten von gut bis mangelhaft vergeben.
Den TestÂspringern gefiel vor allem ein TramÂpolin: Sprünge gelingen leicht und es ist sehr sicher, auch wegen seiner besonderen Bauart. Mit 1.300 Euro ist es jedoch das teuerste im Test. Deutlich preisÂwerter und beim Springen fast gleichÂwertig sind ein Modell für 380 Euro sowie eines für nur 190 Euro. Bei dem preisÂwertesten guten TramÂpolin beeinÂträchtigt allerdings UV-Licht die FestigÂkeit der Sprungmatte. GartentramÂpoline stehen meist bei Wind und Wetter draußen. Die Tester untersuchten deshalb auch, ob Netze, Sprungmatten und RandÂabdeckungen durch Sonnenlicht altern und so mit der Zeit leichter reißen können.
Gewagte Sprünge, mehrere Kinder auf der Matte, kaputte oder nicht richtig befestigte SicherÂheitsÂnetze – das sind die häufigsten UnfallÂursachen. Deshalb sind Regeln wichtig. Zum Beispiel sollte nicht mehr als ein Kind auf dem TramÂpolin springen. Kinder sollten auch erst ab dem sechsten LebensÂjahr auf ein TramÂpolin, den Kleinen fehlt oft die notwendige KoorÂdination.
Der Test TramÂpoline findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/trampoline abrufÂbar. | | Mehr | | | |
| | | | | | Ausstellung im Kunsthaus L6: „Mode ist mein Leben“ | Vernissage am Freitag, 29. März, 19 Uhr
Die Modezeichnerin Erika Klaphake – kuratiert von Clarissa Schnitzer und Robert Utech
GARAGE L6
Videoinstallation von Clarissa Schnitzer und Robert Utech
Pin-ups, bei den Soldaten sehr beliebt, wurden für die junge Erika kurz nach dem Krieg sowohl zu Quellen künstlerischer Inspiration als auch zu praktischer Tauschware in Form von ersten Zeichnungen und boten eine Möglichkeit, ihre Familie zu unterstützen.
Bald darauf wurde sie vom Kaufhausunternehmen Karstadt entdeckt und als erste weibliche Modezeichnerin eingestellt. Frech, frisch und farbig – so etwas gab es bis dahin noch nicht und Erikas Stil setzte neue Maßstäbe in der Modezeichnung. Sie wurde bewundert und beneidet und behauptete sich in einer umkämpften, männerdominierten Branche.
Die Ausstellung zeigt Zeichnungen, Studien und Layouts aus mehreren Jahrzehnten der Modezeichnerin Erika Klaphake, die heute 95 Jahre alt ist und in Freiburg lebt. Inspiriert von der starken Persönlichkeit Erikas ist dazu 2018 ein filmisches Portrait von Clarissa Schnitzer und Aleksej Nutz entstanden.
Gleichzeitig wird in der GARAGE des Kunsthaus L6 eine Videoinstallation von Clarissa Schnitzer und Robert Utech gezeigt.
Das Kunsthaus L6 befindet sich in der Lameystraße 6 in Freiburg. Das Kunsthaus ist am Donnerstag und Freitag, jeweils von 16 bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag, jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Am 19. April ist die Ausstellung geschlossen. Der Eintritt ist frei. | | | | | |
| | | | | | Smarte Lautsprecher: Mängel beim Datenschutz | Alexa, Google Assistant und Siri Musik abspielen lassen oder um Auskunft bitten – technisch funktioniert das mit smarten Lautsprechern oft gut. Doch deutliche Mängel gibt es beim Thema Datenschutz, wie ein Test der Stiftung Warentest zeigt. Amazon, Google und Apple setzen in Ihren Datenschutzerklärungen grundlegende Prinzipien des europäischen Datenschutzrechtes nicht angemessen um.
Immerhin: Einen dauerhaften Lauschangriff müssen Nutzer von Lautsprechern mit Sprachassistenten nicht befürchten, die Geräte kontaktieren ihre Server erst nach Ansage des passenden Weckrufs. Doch was die Firmen mit den gesammelten Daten machen, bleibt weitgehend unklar.
Das Angebot an Geräten wird vielfältiger, auch Drittanbieter nutzen inzwischen Amazons Alexa und den Google Assistant. Im Test waren 10 Alexa-Boxen, 7 mit Google Assistant und ein HomePod mit Siri von Apple.
Lautsprecher mit Google Assistant lassen sich auf allen Geräten ähnlich gut per Sprache bedienen und bieten recht einheitliche Funktionen. Alexa-Geräte zeigen dagegen deutliche Unterschiede, vor allem bei der Spracherkennung. Bei den Lautsprechern von Amazon und Sonos funktioniert sie zuverlässiger als bei anderen. Bei Megablast von Ultimate Ears reagiert Alexa erst nach mehreren Anläufen.
Bei der Sprachausgabe hat Amazon die Nase vorn: Alexas Stimme wirkt angenehmer und natürlicher als die von Google Assistant und Siri.
Insgesamt kann Siri mit den anderen beiden Systemen noch nicht richtig mithalten. Auch der Funktionsumfang von Apples HomePod ist eingeschränkter.
Fazit: Besser als befriedigend ist kein smarter Lautsprecher, der beste und der schlechteste nutzen Amazons Alexa.
Der vollständige Test findet sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/sprachassistenten abrufbar. | | Mehr | | | |
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