Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Große Bestürzung über abscheuliche Tat
OB Horn: Keinerlei Toleranz für Straftaten

Mit großer Bestürzung hat die Stadt die Information über die Vergewaltigung einer jungen Frau durch mehrere Männer am Samstag vor zwei Wochen in der Hans-Bunte-Straße zur Kenntnis genommen. „Unsere Gedanken und Gefühle gelten dem Opfer dieser so abscheulichen Tat“, erklärte Oberbürgermeister Martin Horn. „Auch im Namen meiner Bürgermeisterkollegin und -kollegen verurteile ich diese furchtbare Tat auf das Schärfste.“

OB Horn dankte der Polizei und der Staatsanwaltschaft für die schnelle Aufklärung und Inhaftierung einer Gruppe von Tatverdächtigen, darunter auch Männer, die in der Stadt Freiburg wohnen. „Es gibt keinerlei Toleranz für solche widerwärtigen Verbrechen. Wir werden unsere Anstrengungen, die Stadt für alle Menschen sicher zu gestalten, in enger Zusammenarbeit mit der Polizei weiter intensivieren“, erklärte Horn.

Der Oberbürgermeister sagte weiter, dass ihn bestürze, dass unter den Tätern auch Geflüchtete seien. Dies seien Menschen, die selbst vor Verfolgung, Krieg und Gewalt nach Deutschland geflüchtet sind und in der Stadt Freiburg Schutz erhalten haben. „Wir bieten diesen Schutz an, fordern aber auch klipp und klar, dass unsere Regeln und Gesetze von Allen akzeptiert und eingehalten werden. Kriminelles Handeln wird nicht toleriert. Ich bin dankbar, dass wir für die Verfolgung und Ahndung eine funktionierende Polizei und Justiz haben“, so Horn.

Dennoch, betonte er, dürfen Straftaten nicht dazu dienen, die in Freiburg lebenden Geflüchteten pauschal zu verurteilen. „Die meisten Menschen, die schutzsuchend zu uns
gekommen sind, wollen gut und in Sicherheit in unserer Stadt leben, wie alle anderen auch.“ Die Integration der Menschen sei eine gesellschaftliche Aufgabe. „Und um diese Integration möglich zu machen, müssen wir die Sicherheit in der Stadt gemeinsam mit Polizei und Justiz stärken und Vergehen, egal welcher Art, konsequent ahnden. Für straffälliges Verhalten gibt es keinerlei Toleranz“, so Horn. Das sei auch im Interesse der vielen hier friedlich lebenden Geflüchteten. Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft mit dem Land habe die Stadt viele Maßnahmen wie die Einführung des Vollzugsdienstes, mehr Beleuchtung auf Wegen und Straßen, Sicherheitskonzepte für Schulen und Kindergärten und vieles mehr umgesetzt. Diesen Weg gelte es, im Interesse von ganz Freiburg konsequent weiter zu gehen und entsprechend zu intensivieren, so Horn.
 
 

 
Neue Ansagestimme in Bussen und Stadtbahnen
Seit 26. Oktober gibt es eine neue Stimme, die in den Bussen und Straßenbahnen der Freiburger Verkehrs AG die Haltestellen ansagt oder Umsteigehinweise geben wird. Zu hören sein wird dann die VAG Mitarbeiterin Michaela Albrecht, die nach einem unternehmensinternen Casting viele Tage in einem Tonstudio zugebracht hat, um verschiedenste Texte einzusprechen.

Die Heidelberger Softwarefirma Aristech hat die Stimme dann digitalisiert, sodass man diese nun über ein sogenanntes „Text to Speech“ Programm jede beliebige Ansage machen lassen kann. Die regionale Einfärbung der Stimme bleibt bei diesem Vorgang nahezu vollständig erhalten.

Für die VAG hat das neue Ansagesystem den entscheidenden Vorteil, dass neu hinzukommende Ansagen nun unmittelbar und mit sehr geringem Kostenaufwand innerhalb weniger Minuten hergestellt werden können. Der Text wird aufgeschrieben, in das System eingegeben und schon kommt die Ansage aus dem Lautsprecher. Bei der früheren seit vielen Jahren eingesetzten Ansagestimme musste der Freiburger Schauspieler Peter Haug-Lamersdorf jedes Mal eigens ein Tonstudio aufsuchen, um neue Texte einzusprechen. Diese Ansagen wurden von einer rein elektronischen Stimme ersetzt um schneller und einfacher auf geänderte Linienführungen mit neuen Ansagen reagieren zu können. Allerdings klang diese Stimme digitalisiert und es war schwierig, die richtigen Betonungen zu erzeugen. Auch von den Kundinnen und Kunden gab es geteilte Rückmeldungen zu dieser elektronischen Stimme. Die VAG hat entsprechend hier nach einer verbesserten und passenden Möglichkeit gesucht.

Die VAG Vorstände sind jetzt mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Die Stimme von Frau Albrecht mit ihrer leichten Einfärbung ins Badische kommt sehr gut rüber. Ich bin mir sicher, dass sie unseren Fahrgästen gut gefallen wird“, stellt Oliver Benz fest. „Wir sind sehr froh jetzt über eine Technik zu verfügen die einerseits schnell und flexibel einsetzbar ist und andererseits ein wirklich gutes Klangbild erzeugt “, ergänzt Stephan Bartosch.
 
 

 
Autokindersitze: Sicher sitzen ab 100 Euro
Die meisten Babyschalen und Sitze schützen Kinder bei Unfällen gut. Ein Risiko für kleine Reisende bergen jedoch Schadstoffe in einigen Bezügen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Gemeinschaftstest Autokindersitze von Stiftung Warentest, ADAC und ausländischen Verbraucherorganisationen, für den 18 neue Modelle geprüft wurden.

Dieses Mal schickten die Tester 14 Babyschalen sowie 4 Sitze für Kinder ab dem Laufalter ins Prüflabor. Die meisten Modelle zu Preisen zwischen 120 und 470 Euro schneiden gut ab. Maßgeblich dafür ist die Unfallsicherheit: Erstmals seit Jahren bestehen alle Sitze den Crashtest und hielten allen Kräften stand, die bei typischen Unfällen wirken.

Vier Sitze fielen allerdings durch die Schadstoffprüfung und schnitten deshalb nur mangelhaft ab. Die Unternehmen Osann und Jané bieten Kunden an, die betroffenen Textilien gratis austauschen zu lassen. Die Firma Nachfolger sieht hingegen keinen Grund zur Sorge.

Die Tester listen neben den neu geprüften Modellen auch die besten noch erhältlichen Kindersitze der vergangenen drei Jahre auf. Aus dieser Kategorie stammen die besten Modelle: Eine Babyschale für 130 Euro sowie für Kinder von 9 bis 18 Kilogramm ein Sitz für 160 Euro. Einen guten Sitz gibt es in diesem Segment aber auch schon für 100 Euro.

Der Test Autokindersitze findet sich in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/autokindersitze abrufbar.
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Stadtbahn Rotteckring: Letzte Schweißnaht geschlossen
Freiburgs größte Innenstadtbaustelle verschwindet nach und nach. Immer mehr Verkehrsflächen werden wieder zur Nutzung freigegeben. Und am 23. Oktober wurde die letzte Schweißnaht an der Stadtbahntrasse geschlossen.

Seit Baubeginn Anfang März 2015 ist von der Kronenstraße über den Rotteckring bis hin zum Siegesdenkmal / Europaplatz die Stadtbahnstrecke gewachsen. Entlang der Strecke entwickelten sich neue Plätze und verkehrsberuhigte Aufenthaltsbereiche, Fußgängerzonen und ebenso komfortable wie auch sichere neue Radverkehrsführungen.

Die Stadtbahntrasse selbst ist 1,9 Kilometer lang und besteht auf 1,2 Kilometern Länge aus Rasengleis. Sie erschließt die erweiterte, gewachsene Innenstadt mit fünf neuen barrierefreien Haltestellen.

„Mit der Schweißnaht ist nun die Streckenführung geschlossen und ein weiterer Meilenstein beim Bau der Stadtbahn erreicht“, erläutert VAG Vorstand Stephan Bartosch beim Ortstermin „Nun können die weiteren Gewerke folgen. Neben der Verlegung und Montage der Oberleitung auf der gesamten Strecke mitsamt der Verkabelung der Schalter, Fernantriebe, des Blitzschutzes und der Streckentrenner werden auch die Stromversorgungsanlagen im Technikraum des neuen Pavillons und in der Rotteckgarage fertiggestellt und umfassend durchgeprüft.“ Ebenso, so Bartosch, erfolgt die Prüfung und die Inbetriebnahme der Weichensteuerungsanlagen, die Anschlüsse sämtlicher Kabel – darunter auch LWL-Kabel mit über 2000 Spleißungen – sowie der Aufbau der Videoanlage und einiger Lichtsignalanlagen für den Schienenverkehr .

Auch kleinere bauliche Maßnahmen wie die Fertigstellung des Aufenthaltsraumes mit Sozialräumen und Vordächern beim Pavillon folgen noch sowie das Einrichten der Haltestellen, so der VAG Vorstand.

„Wenn sämtliche Gewerke der Stadtbahnstrecke vollendet sind, erfolgen die Prüfungsfahrten und die Abnahme der Strecke durch die Technische Aufsichtsbehörde. Daran anschließend können wir dann Anfang Februar 2019 damit beginnen, alle unsere 450 Fahrerinnen und Fahrer auf der neuen Strecke einzuweisen und zu schulen.“, beschreibt Vorstand Oliver Benz das weitere Vorgehen und kündigt an: „ Am 16. März wollen wir dann aber mit ganz Freiburg ein großes Eröffnungsfest feiern.“

Das aluminothermische Schweißen: Die Schienen werden in Form von in der Regel 18 Meter langen Teilstücken („Gleisjoche“) an der Baustelle ausgelegt. Dort, wo sich zwei Gleisjoche treffen, müssen diese fest miteinander verbunden werden. Dies geschieht durch das aluminothermische Schweißen. Dabei wird die Nahtstelle mit einem speziellen Pulver aus Eisenoxid und Aluminium ausgefüllt und erhitzt. Durch die Zuführung von Wärme entsteht die aluminothermische Reaktion bei der Temperaturen von bis zu 2450 Grad Celsius entstehen können, wodurch die Schienenstöße miteinander verbunden werden. Im Anschluss folgen das Schleifen des Schienenprofils und die Endjustierung des Schienenstrangs.
 
 

 
Freiburg: Rolltreppe 2 an der Bahnhofsbrücke fällt länger aus
Die beiden Rolltreppen, die von der Stadtbahnbrücke zu den Gleisen eins bis drei des Hauptbahnhofes führen, sind tagtäglich, durch Stadtbahnnutzer als auch DB-Umsteiger hohen Belastungen ausgesetzt und zudem noch unter freiem Himmel. Daher kann es immer wieder einmal vorkommen, dass die Fahrgeräte wegen notwendiger Wartungsarbeiten oder wegen Reparaturen stehen. Dies ist insbesondere für Menschen mit Mobilitätsbehinderung oder mit viel Gepäck ärgerlich.

Seit dem 21. September ist die Rolltreppe, die von den Gleisen zwei und drei auf die Brücke führt, defekt.

Grund sind Metallteile, die in das Innere der Treppenanlage gelangt sind und dort zu erhebliche Schäden an den Treppenstufen und an der sogenannten Kammplatte am oberen Ende der Treppe geführt haben. Ein solches Schadensbild ist der Herstellerfirma bisher nicht bekannt und die Beschädigungen lassen Vandalismus vermuten. Durch die Beschädigung müssen 40 Stufen ausgetauscht werden. Auch die Antriebskette muss in diesem Zuge erneuert werden. Laut der Herstellerfirme kann die Reparatur aus heutiger Sicht erst im Februar 2019 erfolgen.
 
 

 
Neue Stadtbahn Rotteckring am Friedrichring
Ausfahrt vom Rotteckring in den Friedrichring ab Mittwoch, 24. Oktober, wieder geöffnet

Freiburg. Auch die Bauarbeiten im Bauabschnitt Friedrichring werden jetzt nach und nach abgeschlossen. So wird am Mittwoch, 24. Oktober, im Laufe des Tages wieder die direkte Ausfahrt aus dem Rotteckring auf den Friedrichring geöffnet. Somit müssen Autofahrerinnen und Autofahrer nicht mehr über die Rosastraße fahren. Dort stehen dann wieder alle Parkplätze zur Verfügung.

Zusätzlich kann vom Friedrichring links in den Rotteckring abgebogen werden. Damit stehen wieder alle gewohnten Fahrbeziehungen zur Verfügung. Auch Radfahrende gelangen wieder auf direktem Wege vom Rotteckring in das Institutsviertel. Zudem kann von der Parkgarage Unterlinden und aus der Straße Unterlinden wieder auf den Rotteckring gefahren werden.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen in der Stadt Freiburg stehen online ...
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Stadt Freiburg: Digitalisierung
Oberbürgermeister Martin Horn ernennt Bernd Mutter zum Beauftragten für Digitalisierung und schlägt dem Gemeinderat neue Arbeitsstruktur vor - Beschlussfassung im Gemeinderat für den 13.11.2018 vorgesehen

Einrichtung eines eigenständigen Amts für Digitalisierung beim Oberbürgermeister unter Leitung des Beauftragten zum 1.1.2019, um vielfältige Aufgaben im Bereich der Digitalisierung zu bündeln

Im Rahmen der geplanten Umstrukturierung soll der Bürgerservice im Dezernat von Bürgermeister Stefan Breiter ausgebaut und gestärkt werden

Bereits beim Amtsantritt hatte Oberbürgermeister Martin Horn angekündigt, die Digitalisierung als prioritäre Aufgabe aufzuwerten und als ein zentrales Politikfeld stärker in den Fokus zu rücken. „Um diese Ziele zu erreichen,“ so Oberbürgermeister Martin Horn, „sollen die Zuständigkeiten für digitale Fragen innerhalb der Verwaltung strategisch gebündelt und in einem neuen Amt zusammengeführt werden.“

Im November soll dem Gemeinderat ein Entwurf unterbreitet werden, der als Kernstück die Einrichtung eines Amts für Digitalisierung empfiehlt, unter der Leitung eines städtischen Digitalisierungsbeauftragten. Diesem zugeordnet werden soll der gesamte IT-Bereich, der aktuell noch im Dezernat IV beim Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung (ABI) angesiedelt ist inklusive der bestehenden Stabsstelle für digitale Fragen, ergänzt um die Bereiche der digitalen Infrastruktur wie z.B. Breitbandausbau und Vernetzungsstrategien (Stichwort Internet of Things/Internet der Dinge).

Um der gestiegenen Bedeutung digitaler Fragen gerecht zu werden, das Zusammenspiel zwischen verwaltungsinternen wie zivilgesellschaftlichen Akteuren, Wirtschaft und Wissenschaft zu unterstützen und der breit gefächerten Themenvielfalt der Digitalisierung Rechnung zu tragen, soll das künftige Amt direkt dem Dezernat I des Oberbürgermeisters zugeordnet werden.

Die entscheidende Zielsetzung ist, nicht nur alle digitalrelevanten Bereiche zu bündeln, sondern auch den Bürgerservice an zentraler Stelle im bisherigen Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung zu stärken und die Servicebereiche auszubauen.

Amt für Digitales

Eine Studie der Universität Bonn und der Unternehmensberatung PWC aus dem Jahr 2015 mit dem Titel „Deutschlands Städte werden digital“ gibt zu diesem Thema zwei wesentliche Empfehlungen: Zum einen soll Digitalisierung Chefsache werden, also in einer Verwaltung direkt beim Oberbürgermeister angesiedelt werden. Und zum zweiten empfiehlt sie die Einführung eines Kümmerers bzw. Digitalisierungsbeauftragten zur Entwicklung und Steuerung der notwendigen Prozesse. Dieser Weg wurde in der Vergangenheit bereits von anderen Kommunen erfolgreich gegangen und wird mittlerweile durchgängig empfohlen.

Die Stadt Freiburg hat sich ebenfalls zu diesem Schritt entschlossen, um damit mehr fachbezogene Durchschlagskraft, eine engere Bündelung und Koordination und mehr Vernetzung nach innen und außen zu erreichen. Die Verbindung zwischen grundsätzlichen und strategischen Fragen mit Umsetzungsstärke muss dabei aber sichergestellt werden. Deshalb wird die Funktion des Digitalisierungsbeauftragten mit dem Bereich der zentralen IT verbunden und ein neues Amt geschaffen. Damit ist auch die Gewähr gegeben, dass bereits angelaufene Projekte wie z.B. Open Data konsequent fortgeführt werden können.

In den Geschäftsbereich des Digitalisierungsbeauftragten und des zugehörigen Amtes sollen neben der Weiterentwicklung der IT unter anderem auch die Beratung der Verwaltung in Digitalisierungsfragen, Konzepte zur Weiterentwicklung der vorhandenen öffentlichen digitalen Infrastruktur (u. a. Breitband, öffentliches WLAN) und zur Verwaltungsmodernisierung sowie die Entwicklung einer umfassenden digitalen Strategie und eines zukunftsorientierten Zielbildes fallen. Außerdem sollen hier wichtige Koordinations- und Vernetzungsaufgaben, insbesondere mit Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, geleistet werden.


Als Digitalisierungsbeauftragten und künftigen Leiter eines Amtes für Digitales schlägt Oberbürgermeister Horn den bisherigen Leiter des Amtes für Bürgerservice und Informationsverarbeitung, Bernd Mutter, vor. Dieser ist durch seinen bisherigen Verantwortungsbereich sehr gut in die Materie eingearbeitet, hat sich hier bereits bestens bewährt und steht mit den relevanten Akteuren im Digitalisierungsbereich in Kontakt.

Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung

Die bisherigen Abteilungen Bürgerservice und Informationsmanagement mit der Verwaltungsabteilung sollen deshalb als eigenständiges Amt in neuer Zusammensetzung bestehen bleiben und zeitlich etwas versetzt um die bislang beim Haupt- und Personalamt angesiedelte Bürgerinformation und das Telefonservice-Center erweitert werden. Dem Zuständigkeitsbereich des Finanzdezernenten und dem namensgleich bleibenden Amt fallen damit deutlich mehr Aufgaben im Bereich Bürgerservice zu. Mit dieser Zusammenführung wechseln die bisherigen zentralen Zugangskanäle Telefon und E-Mail der Stadtverwaltung mit über 220.000 Bürgerkontakten jährlich in den Zuständigkeitsbereich des Amtes für Bürgerservice und Informationsverarbeitung. Damit werden Schnittstellen bereinigt, aber vor allem auch die Grundlagen für Weiterentwicklungen geschaffen. Digitalisierung wird auch dort nach und nach Einzug halten und noch wichtiger werden als bisher. Diese aus Sicht von Oberbürgermeister Martin Horn und Bürgermeister Stefan Breiter sinnvolle und zukunftsorientierte Aufgabenzentrierung erfordert formal einen Beschluss des Gemeinderates zur Arrondierung der beiden Geschäftskreise von Dezernat I und Dezernat IV.

OB Horn und BM Breiter halten diese Änderung für strategisch erforderlich, denn die Digitalisierung der Gesellschaft macht auch vor der Verwaltung nicht halt, im Gegenteil: Die Stadt sieht es als eine wichtige Aufgabe an, diesen Transformationsprozess zu begleiten und zu fördern, damit Freiburg zukunftsfähig bleibt und alle Ämter und Dienststellen der Bürgerschaft heute und morgen einen verlässlichen, bürgernahen und bedarfsgerechten Service bieten können - auf der Höhe der Zeit und hohem technischen Niveau.

Zugleich entstehen hier neue Handlungsfelder mit weiteren sozialen wie kulturellen Möglichkeiten, die darüber hinaus auch neue Partizipationswege eröffnen. Diese zahlreichen Facetten sollen zukünftig in einer digitalen Agenda für Freiburg zusammengefasst werden, deren Ausarbeitung durch die gebündelten Kompetenzen in einem neuen Amt wesentlich unterstützt werden kann. Und durch die erweiterten Zuständigkeiten des ABI beim Bürgerservice wird auch hier eine weitere nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung angestoßen.
 
 

 
Freiburg: Neues Bett für die Bächle in der Herrenstraße
Stadtentwässerung beginnt am 29. Oktober mit den Arbeiten

Eines der prominentesten Bächle in der Freiburger Altstadt wird erneuert. Am Montag, 29. Oktober, beginnt der Eigenbetrieb Stadtentwässerung (ESE) mit der Instandsetzung des Bächle in der Herrenstraße, im Abschnitt zwischen Engelstraße und Dillengässle. Dafür beseitigt der ESE das grüne Kunststoffrohr, das hier seit längerem provisorisch eingebaut ist. Stattdessen erhält das Bächle eine neue Sohle und Seitenwangen aus rotem Buntsandstein.

Im gleichen Straßenabschnitt erneuert das Garten- und Tiefbauamt die Pflasterflächen des Gehwegs neben dem Bächle und stellt eine barrierefreie Oberfläche her.

Die Bächle- und Gehwegarbeiten dauern voraussichtlich vier Wochen. Eine Durchfahrt in der Herrenstraße an der Baustelle vorbei sowie sichere Wege und Übergänge für Fußgänger und Radfahrer sind gewährleistet. Mit Behinderungen während der Bauzeit ist aber zu rechnen. Dafür bittet der Eigenbetrieb Stadtentwässerung um Verständnis.
 
 



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