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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Wichtiger Hinweis für den Geburtsjahrgang 2002
Wer keine Datenübermittlung an die Bundeswehr wünscht, kann jetzt bei der städtischen Meldebehörde Widerspruch einlegen

Einmal jährlich übermitteln die deutschen Städte und Gemeinden der Bundeswehr Daten jeder Person mit deutscher Staatsangehörigkeit, die demnächst volljährig wird. Das ist vom Soldatengesetz so geregelt und geschieht jeweils im März.

Für die Stadt Freiburg leistet die Meldebehörde (Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement) diese Aufgabe. Dabei teilt sie dem Personalmanagement der Bundeswehr Vornamen, Familiennamen und gegenwärtige Anschrift des jungen Menschen mit. Die Bundeswehr sendet dann den Betroffenen Info-Material zu.

Im März 2019 werden die Daten jener deutschen Staatsangehörigen übermittelt, die im Jahr 2020 volljährig werden – also dem Geburtsjahrgang 2002. Dies geschieht nicht, wenn der oder die Betroffene gemäß Bundesmeldegesetz Widerspruch einlegt.

Wer dem Jahrgang 2002 angehört und keine Übermittlung seiner Daten wünscht, sollte dies dem Amt für Bürgerservice und Informationsmanagement (Fehrenbachallee 12, 79106 Freiburg) bis zum 24. Februar 2019 entweder schriftlich mitteilen, oder das auf www.freiburg.de/formulare unter „Meldewesen“ zu findende Online-Formular ausfüllen.
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Karlsruhe: Vorschläge für Kinderfreundlichkeitspreis erwünscht
Kinder und Jugendliche können eigene Empfehlungen einbringen

Bestenfalls wäre er überflüssig, aber das ist der Kinderfreundlichkeitspreis noch lange nicht. Denn noch immer werden Belange und Interessen von Kindern und Jugendlichen nur am Rande wahrgenommen und zu wenig berücksichtigt. Um die Öffentlichkeit für das Engagement für Kinder zu sensibilisieren, dieses zu würdigen und anderen gute Beispiele zu geben, vergibt das Karlsruher Bündnis für Familie die Auszeichnung.

Vorgeschlagen werden können bis 30. April Bürgerinnen und Bürger, Institutionen, Initiativen, Vereine und Unternehmen aus Karlsruhe, die sich in besonderer Weise für Mädchen und Jungen in Karlsruhe einsetzen. Dabei zählt insbesondere ehrenamtliches Engagement jeder Art: Von Einzelpersonen oder ganzen Gruppen, in allen Lebensbereichen von Betreuung, Bildung und Schule über Freizeit und Kultur bis hin zu Sport. Besonders erwünscht sind Vorschläge von Kindern und Jugendlichen, für sie gibt es einen eigenen Vorschlagsbogen.

Ohne Beteiligung der Hauptakteure geht es nicht, deshalb wertet eine aus Kindern und Jugendlichen zusammengesetzte Jury die Einsendungen aus, entscheidet über die Preisvergabe und gestaltet die offizielle Preisverleihung mit. Es werden Geld- und Sachpreise im Wert von 1000 Euro vergeben.

Informationen und die Vorschlagsbögen sind online zu finden ...
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Karlsruhe:Veranstaltungsreihe Blickkontakt wird fortgesetzt
Vorträge der Kontaktstelle Frau und Beruf in der Stadtbibliothek jetzt freitags

Die Veranstaltungsreihe "Blickkontakt" der Kontaktstelle Frau und Beruf in Kooperation mit der Stadtbibliothek Karlsruhe zur Balance von Beruf, Familie und Freizeit mit Vorträgen zu den vielfältigen Aspekten des Berufslebens, der Berufsrückkehr und der Neuorientierung wird fortgesetzt. Die monatlichen Veranstaltungen finden nicht mehr samstags, sondern jeweils freitags von 17 Uhr bis 18.30 Uhr im Ständehaussaal der Stadtbibliothek Karlsruhe statt.

Die Neuauflage startet am 22. Februar mit dem Thema "Wie werde ich zur eigenen Marke für den Arbeitsmarkt?." Der interaktive Vortrag liefert Impulse für mehr Selbstverständnis. Dazu hat Trainerin Susanne Theisen Tipps parat, wie sich die persönliche Marke in Auftreten und Selbstdarstellung sichtbar machen lässt.

Zum Internationalen Frauentag am 8. März steht der Vortrag "Freundlich – deutlich – klar" auf dem Programm. Trainerin und Referentin Petra Kuch gibt darin Empfehlungen für gute und klare Kommunikation in Beruf und Alltag. Um "Natur als Kompass für eine gesunde Balance im Arbeitsleben" geht es am 12. April. Dabei erläutert Betriebswirtin und Naturcoach Manuela Reichmann, wie man sich von der Natur führen lassen und sein Arbeitsleben gesund und effektiv gestalten kann. Wege für den Ausstieg aus der Perfektionsfalle weist Psychologin Sarah Scholl am 7. Juni unter dem Titel "Perfektionismus – wenn gut nicht gut genug ist".

In die Sommerpause verabschiedet sich "Blickkontakt" am 19. Juli mit Ulrike Noske und dem Thema "Souverän und gesund durch unruhige Zeiten". Die Diplombetriebswirtin und Trainerin zeigt Möglichkeiten der Selbstregulierung und Entspannung auf, die sich einfach in den Arbeitsalltag integrieren lassen.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen kostet fünf Euro, der Beitrag wird vor Ort bezahlt. Eine Anmeldung vorab ist unter Telefon 0721/133-4201 lediglich für die Veranstaltung am 12. April notwendig, weil hierfür nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen. Weitere Infos zum Programm online ...
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Auf der Stühlinger Brücke werden Materialproben entnommen
Arbeiten finden tagsüber, aber auch nachts von 1.10 bis 4.50 Uhr statt

Die umfangreiche Sanierung der Stühlinger Brücke steht an. Zuvor werden ab Dienstag, 5. Februar, Betonproben auf der Brücke entnommen, um diese anschließend im Labor zu untersuchen. Die Arbeiten werden, je nach Wetter, mehrere Wochen andauern.

Während der tagsüber stattfindenden Arbeiten können Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende die Wege über die Stühlinger Brücke weiterhin nutzen.

Die Arbeiten zwischen den zwei Straßenbahngleisen können nur in den nächtlichen Betriebspausen der VAG von 1.10 Uhr bis 4.50 Uhr stattfinden. Da in die Brücke gebohrt werden muss, kann es zu nächtlichen Lärmstörungen kommen.

Das Garten- und Tiefbauamt (GuT) sowie die Freiburger Verkehrs AG (VAG) bedanken sich bei den Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden für das Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Behinderungen und Beeinträchtigungen.

Weitere Informationen über aktuelle Baustellen Freiburg erhalten Sie online ...
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Honig: Jeder vierte im Test war mangelhaft
Ein guter Honig lässt sich weder an der Sorte noch an der Herkunft und auch nicht am Preis erkennen. Zu diesem Schluss kommen die Experten der Stiftung Warentest nach einem Test von 36 Honigen (Akazie, Linde, Raps, Wild- und Misch­blüten- sowie Wald­honig). Die Gründe für die schwache Test­bilanz waren vielfältig: Die Produkte waren nicht sorten­typisch oder nicht naturbelassen. Einiges wäre durch sorgfältigere Herstellung zu vermeiden gewesen. Die besten 11 Honige kosten zwischen 4,60 Euro und 16,40 Euro pro Kilogramm.

„Schön ist, dass wir vergleichs­weise wenig Schad­stoffe gefunden haben, zum Beispiel keine Rück­stände von Tier­arznei­mitteln“, so Projektleiterin Dr. Birgit Rehlender. Denn Mittel gegen die Varroamilbe dürfen einge­setzt werden, sie ist einer der Gründe für das Bienen­sterben.

Unschön ist dagegen, dass sieben Honige wärmegeschädigt waren. Das kann verschiedene Ursachen haben, von zu hohen Temperaturen bei Trans­port oder Lagerung bis zum Einsatz von Wärme, um den Wasser­gehalt unreifen Honigs zu senken. In China, einem der wichtigsten Honiglieferanten der EU, ist es gängige Praxis, unreif geerntetem Honig in Vakuum-Trock­nern Wasser zu entziehen.

Drei von acht Wald­honigen waren deutlich mit giftigen Substanzen belastet, die manche Wild­pflanzen bilden und die sich im Tier­versuch als krebs­er­regend und erbgutschädigend erwiesen. Die gefundenen Mengen sind zwar als wenig bedenk­lich einzustufen – solche Honige sollte man aber nicht täglich essen. Zumal im Test elf Honige die Note Gut bekamen, so dass es für Süßschnäbel eine passable Auswahl gibt.

Der Test Honig findet sich in der Februar-Ausgabe von test und ist online abruf­bar ...
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Gehwege: Anlieger sind vor allem in der Winterzeit gefordert
Streusalz belastet die Umwelt - Sand, Kies, Splitt als Streumittel gut geeignet

Sinkende Temperaturen erinnern jetzt an eine – unliebsame - Pflicht für alle Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer: Wie in den meisten Städten sind auch in Freiburg die Straßenanlieger verpflichtet, die öffentlichen Gehwege in geschlossener Ortslage von Schnee und Eis zu räumen. In einigen Bereichen der Innenstand leistet die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) den Reinigungs- und Winterdienst, für den eine Gebühr erhoben wird.

Generell müssen die Gehwege das ganze Jahr über von Abfällen, Laub und Schmutz gereinigt werden. Hierzu zählen auch die Flächen um die im Gehwegbereich stehenden Straßenbäume. Die Gehwege sind bei Bedarf, mindestens aber einmal wöchentlich, zu reinigen.

Beim Räumen und Streuen dürfen nach der städtischen Gehwegreinigungssatzung keine Auftausalze oder Chemikalien verwendet werden. Ihr Einsatz ist wegen ihrer vielfältigen, umweltschädlichen Wirkungen auf Fauna und Flora, Boden und Grundwasser untersagt. Hinzu kommt, dass Haustiere wegen der oftmals ätzenden Eigenschaften solcher Streumittel unter entzündeten und schlecht heilenden Pfoten leiden können. Fahrzeuge und Brücken werden durch Korrosion beschädigt und müssen ggf. mit hohen Kosten repariert bzw. saniert werden.

Hier die wichtigsten Bestimmungen:

Gesäubert werden müssen die Wege mindestens einmal wöchentlich von Abfällen, Laub und Schmutz. Bei Eis und Schnee muss der Gehweg zwischen 7 und 20 Uhr (an Feiertagen zwischen 9 und 20 Uhr) geräumt und gestreut werden. Aus Gründen des Umweltschutzes dürfen nur Splitt oder Asche, nicht jedoch Salze oder andere auftauende Chemikalien verwendet werden. Bei Verstößen kann die Stadtverwaltung ein Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten.

Näheres steht in der Gehwegreinigungssatzung, die man im Internet findet ...
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Stadt führt nur noch digitale Personalakten
Die digitale Personalakte ist Teil der konsequenten Umstellung auf die elektronische Aktenführung

Freiburg, 30. Januar. Im Zuge ihrer Digitalisierungsstrategie hat die Stadtverwaltung 1.000.000 Seiten Papier zur Entsorgung für die Schreddermaschine freigegeben. Damit hat Freiburg mit den Personalakten im Rathaus einen mehrjährigen Umstellungsprozess auf digital organisierte Personalarbeit abgeschlossen.

Die Digitalisierung vieler Arbeitsbereiche der Stadtverwaltung dient dazu, Bürgerinnen und Bürger einen besseren Service zu bieten. Zugleich organisiert die Stadt dadurch ihre Verwaltungsabläufe effizienter und spart mit der Umstellung Archivierungsfläche, weil Akten nicht mehr ausgedruckt an einem Ort abgelegt werden müssen.

Ein Teil der Umstellung auf digitale Arbeitsprozesse betrifft die Aktenführung. Immer mehr Unterlagen können nun vollständig digital abgespeichert werden. So ist es auch bei den Personalakten.

Heute wurde die vollständige Umstellung auf die digitale Personalakte vollzogen. Alle notwendigen Schritte zur digitalen Aktenführung sind mittlerweile möglich und rechtssicher handhabbar, sodass auf analoge Akten verzichtet werden kann. Die Einsparung von 1.000.000 Seiten Papier bedeutet auch das Einsparen von 140 laufenden Metern Archivierungsfläche.

Oberbürgermeister Martin Horn: „Mit der Entsorgung von einer Million Seiten Papier beenden wir bei den Personalakten eine doppelte Archivierung. Wir wollen die Chancen, die die Digitalisierung bietet, konsequent nutzen."

Landesweit gilt die Stadtverwaltung bei der Umstellung auf elektronische Arbeitsprozesse und Aktenführung im Personalwesen als Vorreiter.

Die Stadtverwaltung arbeitet seit dem Jahr 2015 mit einem einheitlichen Konzept an der Umstellung. Das Rathaus im Stühlinger ist mit der zentralen Fläche für Akten räumlich so eingerichtet, dass künftig elektronische Akten geführt werden. In zahlreichen Bereichen wird die digitale Akte bereits genutzt, so zum Beispiel bei der Ausländerbehörde. Ein weiteres Beispiel ist der Eigenbetrieb Friedhöfe: Hier wurden vor dem Neubau des Verwaltungszentrums etwa 50.000 Gräberakten digitalisiert. Schon bei der Planung konnte dadurch auf über 60 m² Registraturfläche verzichtet werden.

Als aktuelles weiteres Projekt steht die Einführung des elektronischen Rechnungseingangs an. Dieser soll noch in diesem Jahr starten. Der Empfang per Post bleibt weiter möglich. Die interne Weiterverarbeitung erfolgt künftig ausschließlich digital. Dies spart Papier, Porto, Arbeitszeit und beschleunigt die Zahlungsabwicklung.
 
 

 
Akkubohrer: Nur jede zweite Maschine ist gut

Bohrmaschinen ohne Kabel sind praktisch, doch taugen sie auch etwas? Die Stiftung Warentest hat 22 Akku-Bohrschrauber untersucht und vergibt für 11 Geräte das Qualitätsurteil Gut. Bei anderen Maschinen offenbart der Test Mängel. Vier der fünf Schlagbohrer brauchen recht lange, um sich in Beton zu bohren. Zwei Bohrschrauber gehen viel zu schnell kaputt.

Sechsmal lauten die Qualitätsurteile Ausreichend oder Mangelhaft, und zwar für einzelne Maschinen von Bosch, Makita und Obi.

Im Test waren 18-Volt-Bohrschrauber mit und ohne Schlagfunktion sowie die kleineren und leichteren Bohrschrauber mit 10,8-Volt-Akku. Im Prüflabor mussten sie unter anderem einen Dauertest bestehen, der einer Belastung von 16.000 Bohrlöchern und eingedrehten Schrauben entspricht.

So mancher Testkandidat schaffte das nicht, eine Maschine machte sogar schon nach rund 10 Prozent der Prüfzeit schlapp. Kritikpunkte gibt es auch beim Akku: Bei zwei Maschinen entlädt er sich ungewollt in der Ladestation. Und das Aufladen der Akkus erfordert mitunter Geduld: Die Tester maßen Zeiten von mehr als drei Stunden.

Auf dem Markt konkurrieren Geräte mit Kohlebürsten-Motoren und bürstenlose Maschinen. Im Dauertest erwies sich die moderne Antriebstechnik ohne Bürsten meist als haltbarer. Diese Akkubohrer arbeiten auch meist effizienter und haben eine etwas bessere Leistung.

Der vollständige Test findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/akkubohrer abrufbar.
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