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In Leichter Sprache: Wahlhilfen zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl |
„Einfach wählen gehen!“ heißen die beiden aktualisierten und rund 30-seitigen Broschüren, die jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) vorliegen. Was man zu den Kommunalwahlen und zur Europawahl am 9. Juni 2024 wissen muss, findet man hier in Leichter Sprache ausgedrückt.
Die übersichtlich gestalteten Hefte richten sich vor allem an Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder Lernschwierigkeiten. Aber auch ganz allgemein können Wählerinnen und Wähler im Land hier auf verständliche Weise erfahren, welche Funktionen die kommunalen Vertretungsorgane bzw. das Europaparlament haben und wie die Wahl funktioniert. Schritt für Schritt ist in Text und Bild dargestellt, wie im Wahllokal gewählt wird und wie man per Briefwahl wählen kann. Wichtige oder schwierige Wörter werden besonders erläutert, denn Verständlichkeit steht bei der Broschüre an oberster Stelle.
Die beiden Wahlhilfen sind eine Gemeinschaftsproduktion der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) und der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer.
Unter www.kommunalwahl-bw.de/einfach-waehlen-kommunalwahl bzw. www.europawahl-bw.de/einfach-waehlen-eu können die Wahlhilfen auch als barrierefreie PDF-Datei heruntergeladen werden.
Hintergrundinformation
Für Menschen mit Behinderungen muss die Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben gleichberechtigt möglich sein. In der Bundesrepublik Deutschland ist das Wahlrecht zudem dauerhaft verankert für Menschen mit Behinderung, die unter Vollbetreuung stehen. Auch sie haben bei allen Wahlen das aktive und passive Wahlrecht.
Die Broschüren „Einfach wählen gehen!“ sind kostenlos und können auch in größeren Stückzahlen bestellt werden bei der
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Lautenschlagerstr. 20
70173 Stuttgart
Fax: 0711/164099-77
E-Mail: marketing@lpb.bwl.de
Webshop: www.lpb-bw.de/shop |
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Tübinger Stocherkahnrennen (c) Verkehrsverein Tübingen / Barbara Honner |
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Hauen und Stechen: Tübinger Stocherkahnrennen |
„Die Stange bleibt am Mann“: Wer sich nicht an diesen Leitspruch hält, folgt dem Holzstocher in den Neckar. Das gilt spätestens seitdem die Studentenverbindungen in den Tübinger Stocherkähnen das Ruder übernahmen. Zuvor waren vor allem Neckarfischer mit den flachbodigen Booten unterwegs. Bis heute sind die meisten der über 100 Stocherkähne im Besitz von studentischen Organisationen, doch es gibt auch eigens zertifizierte „Stocherer“, die mit Gästen in den Neckar stechen. In die Quere kommen sich die Kähne dabei selten. Nur wenn an Fronleichnam das alljährliche Stocherkahnrennen um die Neckarinsel stattfindet, wird es eng auf dem Fluss. Bei dem kostümierten Wettrennen geht es nicht gerade zimperlich zu. Wenig verwunderlich, denn auf das Siegerteam wartet Bier, auf die Verlierer ein halber Liter Lebertran. |
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Stahl statt Holz |
Der Steg zur Rotunde im Seepark ist nach seiner Sanierung wieder offen
Der Seepark ist wieder um ein Highlight reicher: Nach knapp vier Monaten Bauzeit sind die Arbeiten am beliebten Steg zur Rotunde abgeschlossen. Der Steg verbindet das östliche Ufer des Flückigersees mit der auffälligen Pontonbrücke. Seit dieser Woche ist der Steg nun wieder für die Öffentlichkeit begehbar. In den kommenden Wochen sind noch Arbeiten im Bereich der angrenzenden Grünflächen geplant.
Baubürgermeister Martin Haag freut sich: „Der Steg zur Rotunde ist ein beliebtes Naherholungsziel und ein wichtiger Bestandteil des Seeparks. Ich freue mich daher sehr, dass er nach seiner Sanierung nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist.“
Da die Tragkonstruktion aus Holz sowie die Holzverkleidung der Unterbauten nicht mehr standsicher waren, konnte das Garten- und Tiefbauamt die bestehende Konstruktion nicht erhalten. Die Brückenplatte und die Geländer wurden deshalb erneuert. Zum Einsatz kommt jetzt eine Tragkonstruktion aus Stahl. Der Brückenbelag ist weiterhin aus Holz und die Geländer schmücken jetzt filigrane Stahlpfosten und Handläufe aus Holz.
Die Sanierung hat rund 387.500 Euro gekostet. Das Garten- und Tiefbauamt bedankt sich das Verständnis während der Einschränkungen. |
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Das Land erkunden: Die neue digitale Plattform „BW-entdecken.de“ ist online |
Für den Unterricht und zur individuellen Nutzung
Die neue Plattform „BW-entdecken.de“ bietet Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern als auch weiteren Interessierten die Möglichkeit, das Land in all seinen Facetten auf interaktive Weise zu erkunden. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat die innovative Anwendung entwickelt. Unter „BW-entdecken.de“ ist sie verfügbar und kann sowohl im Unterricht als auch individuell vielfältig genutzt werden.
Das Online-Angebot stellt Baden-Württemberg in seiner Vielfalt und seinen Chancen vor und enthält Informationen und Aufgaben in einer ganzen Bandbreite von Kategorien: Geschichte, Politik und Verwaltung, Geografie und Topografie, Werte, Infrastruktur, Wirtschaft oder Innovationen. Vertreten sind ebenso die Bereiche Kulinarik, Kuriositäten sowie Persönlichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Sport.
In der digitalen Handhabung überraschen unterhaltsame und abwechslungsreiche Elemente, die das Angebot aufweist. Die Seiten zeichnen sich durch eine reich bebilderte Ausstattung und Aufgabenstellungen in elementarisierter Form aus. Verwendet wird eine klare und einfache Sprache, die auf junge Zielgruppen zugeschnitten ist. Durch die Verknüpfung mit Google Earth können verschiedene Orte besucht und visuell erlebt werden, beispielsweise über eine „BW-Flugreise“: historische Orte, prägende Landschaften oder pulsierende Städte. Direkte Verlinkungen führen zu weiteren Informationen, die es ermöglichen, Themen auch zu vertiefen. Schülerinnen und Schüler können so etwa digitale Museen besuchen oder auf Internetseiten von Städten stöbern – ganz nach individuellen Wünschen und Wissensstand oder nach einer Aufgabenstellung durch Lehrkräfte.
Zusatzinformation für Lehrkräfte:
Die Inhalte von „BW-entdecken.de“ ergänzen den aktuellen Bildungsplan und sind auf drei Niveaustufen abgestimmt. Die Themenfelder eignen sich für nahezu alle Schulfächer. Die Ergebnisse der Aufgaben lassen sich als PDF-Datei heruntergeladen. Schülerinnen und Schüler können damit ihre Fortschritte dokumentieren, präsentieren und aufbewahren.
Das Online-Angebot „BW-entdecken.de“ ist kostenlos. Es startet in einer Anfangsversion, die rasch ausgebaut wird. |
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Schiltacher Trachten auf dem Flößerfest (c) TMBW / Andreas Weise |
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Treideln und Staken: Schwarzwälder Flößerei |
Die Flößerei blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück und zählt seit Dezember 2022 zum „Immateriellen Kulturerbe der Menschheit“. Auch im Schwarzwald wurden bis ins 19. Jahrhundert tausende Tannen über Bäche und Flüsse transportiert und gelangten mit dem Rhein bis nach Holland. Im Kinzig- und Nagoldtal wird die Tradition gepflegt und kann in Museen, auf Themenwanderwegen und bei Festen erfahren werden. Das internationale Flößerfest an der Monhardter Wasserstube in Altensteig gibt einen Einblick in historische Waldberufe und Handwerkskünste wie das „Wiedendrehen“. Bei der Fahrt durch die "Wassergasse" der Wasserstube demonstrieren die Mitglieder der Flößerzunft Oberes Nagoldtal ihr Können. |
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Rudern und Beten: Allensbacher Seeprozession |
Den Nikolaus kennt jedes Kind. Dass es sich bei dem Heiligen auch um den Patron der Seefahrer handelt, wissen heute aber nur noch wenige. In Allensbach am Bodensee wurde dem Märtyrer um das Jahr 1300 eine kleine Kirche geweiht. Da die Gemeinde zum Kloster Reichenau gehörte, mussten die Gläubigen zum Besuch der Heiligen Messe und an den hohen Feiertagen trotzdem weiter mit dem Boot über den Gnadensee zur Inselkirche St. Peter und Paul in Niederzell übersetzen. Heute führt die Seeprozession am ersten Sonntag im Juli zum Reichenauer Münster St. Maria und Markus in Mittelzell, erinnert aber noch immer an die Zusammengehörigkeit von Allensbach und der Reichenau. Eine theologische Aufwertung erfuhr die Festzeremonie durch die Verknüpfung mit dem religiösen Brauch der Verehrung der Heiligblutreliquie. Seit den 1970er-Jahren wird sie am „Monatssonntag“ im Münster ausgestellt. |
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Eigenbetrieb Friedhöfe am Rosenmontag geschlossen |
Der Eigenbetrieb Friedhöfe der Stadt Freiburg bleibt am Rosenmontag, 12. Februar, geschlossen. Grabauskünfte sowie Terminvergaben können ab Dienstag, 13. Februar, wieder eingeholt werden. Auf den Friedhöfen finden an dem Tag keine Bestattungen statt, ebenso sind die Friedhofsverwaltungen auf den Friedhöfen Bergäcker und St. Georgen geschlossen.
Bei aktuellen Sterbefällen ist der Bestattungsdienst der Stadt Freiburg wie gewohnt rund um die Uhr telefonisch unter der 0761/273044 erreichbar. |
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Verzögerung der Wiedereröffnung des aquarado Freizeitbades |
BAD KROZINGEN. Das aquarado Freizeitbad gibt bekannt, dass aufgrund unerwarteter technischer Probleme eine Verzögerung bei der Wiedereröffnung des Bades eingetreten ist. Ursprünglich geplant, am 9. Februar 2024 wieder zugänglich zu sein, wird das aquarado Freizeitbad am Dienstag, den 13. Februar 2024, seine Türen für die Öffentlichkeit öffnen.
Die Öffnungszeiten nach der Wiedereröffnung lauten:
Montag: 06.00 - 08.00 Uhr / 09.30 - 11.30 Uhr / 15.00 - 18.00 Uhr
Dienstag: 09.30 - 11.30 Uhr / 15.00 - 20.00 Uhr
Mittwoch: 06.00 - 08.00 Uhr / 15.00 - 20.00 Uhr
Donnerstag: 09.30 - 11.30 Uhr / 15.00 - 20.00 Uhr
Freitag: 06.00 - 08.00 Uhr / 15.00 - 20.00 Uhr
Samstag / Sonntag / Feiertag: 10.00 - 19.00 Uhr |
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