Prolixletter
Freitag, 7. März 2025
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Verschiedenes

 
Hockt Euch hin, schwätzt miteinander
Wer mit anderen ins Gespräch kommen möchte, nimmt Platz auf einem der Freiburger „Schwätzbänkle“

Neue Idee zu Begegnung und Austausch startet mit besonderen Sitzbänken an 15 ausgewählten Standorten

Die jüngere Geschichte, auch auf lokaler Ebene, ist voller Beispiele dafür, dass viele Menschen nicht genug mit ihren Mitmenschen reden. Dem will nun in bescheidenem Rahmen eine besondere Idee abhelfen: Dieser Tage werden an verschiedenen Standorten in ganz Freiburg 15 „Schwätzbänkle“ eingeweiht. Sie sind mit entsprechenden Schildern markiert und wollen dazu beitragen, dass Menschen ungezwungen miteinander ins Schwätzen kommen. Durch die niederschwellige Einladung zum Hinsetzen und Reden schaffen sie Gelegenheiten zum Austausch von Menschen jeden Alters.

Initiiert wurde das Projekt von der Stadtverwaltung, dem Stadtseniorenrat und dem Verein Sicheres Freiburg. Die Volker-Homann-Stiftung unterstützt es finanziell. Mit Gesprächen und VorOrt-Begehungen wurden zudem Stadtteiltreffs, Quartiersbüros und Bürgervereine gewonnen, die zukünftig Veranstaltungen an den Bänken organisieren und nach ihnen schauen. Die Standorte und mehr Infos dazu stehen auf www.freiburg.de/schwaetzbaenkle.

Zum Start des Projektes „Schwätzbänkle: Platz nehmen – Erzählen – Zuhören“ planen die Initiatoren zusammen mit den Bürgervereinen und der Quartiersarbeit an allen Bankstandorten im Laufe des Sommers ein buntes Programm. Freiburgerinnen und Freiburger sind herzlich zu den Vor-Ort-Terminen eingeladen. Sie werden auf der Homepage veröffentlicht und von den Akteuren vor Ort beworben.

In einer Zeit, in der sich immer weniger ältere, aber auch junge Menschen trauen, Fremde anzusprechen oder Gruppenangebote zu besuchen, könnten die Schwätzbänkle eine Chance zu einem ungezwungenen Austausch werden.

Die Projektidee kommt aus England. Seit es dort „Happy to chat benches“ gibt, ist lokal zum Beispiel die Zahl der Betrugsstraftaten zurückgegangen. Wer regelmäßig im Kontakt mit anderen Personen ist, fühlt sich weniger einsam und wird seltener zum Opfer von Betrugsstraftaten, etwa dem „Enkeltrick“. Klar ist aber auch, dass sich ausnahmslos alle Menschen vor solch gemeinen Betrugsmaschen in Acht nehmen sollten.

Einweihungstermine der nächsten Schwätzbänkle:
Wiehre, St. Anna-Platz: am Freitag, 28. Juni, um 15 Uhr
Betzenhausen, an der Sitzgruppe im Zugweg zur Tränkestraße: am Mittwoch, 3. Juli, um 15 Uhr
Brühl, Kaiserstuhlplatz: am Montag, 8. Juli, um 16 Uhr
Zentrum Oberwiehre, beim Marktplatz: am Freitag, 19. Juli, um 15 Uhr
Oberwiehre, an der Dreisam, Karl-Hausch-Weg, Höhe Wohnstift: am Freitag, 19. Juli, um 16 Uhr
Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz: am Freitag, 19. Juli, um 17 Uhr
Littenweiler, Alemannenstraße: am Samstag, 20. Juli, um 11 Uhr
Herdern, Kirchplatz: am Mittwoch, 28. August, um 19 Uhr (im Anschluss findet die Herdermer Sommerlesung statt)
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Sonnenschutzmittel
Schlechter UV-Schutz und Weichmacher

Nur die Hälfte der Sonnenschutzmittel im aktuellen Test der Stiftung Warentest überzeugt. Vier enthalten einen kritischen Weichmacher, sechs versagen beim UV-Schutz. Ein Anbieter nahm bereits sein Produkt vom Markt. Gute Nachricht: Zuverlässiger Sonnenschutz muss nicht viel kosten.

Sommerurlaub und Strandtage rufen, die UV-Strahlen sollte man aber nicht unterschätzen: UVB-Strahlung verursacht Sonnenbrand, UVA-Strahlen lassen die Haut frühzeitig altern. Beide begünstigen die Entstehung von Hautkrebs. Im Test hielten gleich sechs Produkte nicht den auf den Packungen ausgelobten Schutz ein. Drei Lotionen unterschreiten den angegebenen UVB-Lichtschutzfaktor. Eine Creme bietet keinen angemessenen Schutz vor UVA-Strahlen.

Zwei Sprays versagen sogar doppelt, beim UVA- und UVB-Schutz. Anbieter Lush reagierte schnell auf die Testergebnisse der Stiftung Warentest. Sein hochpreisiges Produkt für 42 Euro ist mittlerweile nicht mehr im Handel erhältlich.

Erstmals hat die Stiftung Warentest die Cremes, Lotionen und Sprays auch auf gesundheitskritische Weichmacher getestet. Anlass waren Untersuchungen von Behörden, die in Urinproben ein Abbauprodukt von Weichmachern gefunden hatten, die aus Sonnencremes stammen könnten. Vier Produkte im Test enthielten den laut EU-Kosmetikverordnung verbotenen Weichmacher Di-n-hexylphthalat. Die Konzentration birgt aber nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung kein akutes Gesundheitsrisiko. Die Produkte erhalten noch das Urteil „Ausreichend“.

Der Test von Sonnenschutzmitteln findet sich unter www.test.de/sonnenschutz und ab 27. Juni in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test.
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Neues Carsharing-Angebot der Grünen Flotte in Freiburg
Flexible Fahrten ohne feste Stationen

Ein Carsharing-Fahrzeug ausleihen ohne es wieder zurück zur Station zu bringen? Das ist ab jetzt auch in Freiburg möglich. Mit dem neuen Angebot „Flott“ der Grünen Flotte können Freiburgerinnen und Freiburger nun unabhängig von festen Carsharing-Stationen ein Auto ausleihen, um es flexible für Fahrten ohne festen Endpunkt zu nutzen.

Dieses System ist auch bekannt als „Free-Floating-Carsharing“ und ist ein weiterer Baustein für nachhaltige Mobilität in Freiburg. Das Angebot startet zunächst mit 13 Autos im inneren Stadtgebiet. „Flott“ ist damit eine Ergänzung zum vorhandenen, stationsgebundenen Angebot, welches auch weiterhin einen Großteil der Carsharing-Landschaft ausmachen wird.

Stationsbasiertes Carsharing bietet für die Nutzerinnen und Nutzer durch die Reservierungsmöglichkeit und die festen Standorte eine höhere Verlässlichkeit. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass der verkehrslenkende Effekt mit dieser Sicherheit höher ist – Menschen also eher auf ein privates Auto verzichten. Außerdem braucht es für die perspektivische Elektrifizierung der Carsharing-Flotte Ladeinfrastruktur, die es nur an Stationen gibt.

Trotzdem liegen die Vorteile von „Flott“ auf der Hand: Die Fahrzeuge müssen nicht an feste Carsharing-Stationen zurückgebracht, sondern können flexibel auf normalen Parkplätzen im Stadtgebiet abgestellt werden. Dies macht das Angebot interessant für Einwegfahrten oder Fahrten, bei denen die Dauer im Voraus nicht festgelegt werden kann. Das Konzept verbessert außerdem die Verfügbarkeit von Carsharing-Fahrzeugen an Tagen mit starker Auslastung und ist daher eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot.

Die Nutzerinnen und Nutzer von „Flott“ zahlen auf öffentlichen Parkplätzen keine Parkgebühren, auch wenn das Fahrzeug innerhalb der bewirtschafteten Parkzonen abstellt wird. Die Stadt verzichtet mit einer Ausnahmegenehmigung bewusst auf die Gebühren, da „Flott“ als positive Ergänzung eines nachhaltigen Mobilitätsangebotes den Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommt.

„Carsharing ist ein weiterer Baustein unserer klimaverträglichen und sozialen Verkehrspolitik. Es leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, da Personen auf den eigenen Pkw-Besitz verzichten und anschließend seltener Auto fahren oder es sogar ganz abschaffen. Mit dem neuen Angebot machen wir Carsharing noch attraktiver und flexibler“, sagt Mobilitätsbürgermeister Martin Haag.
 
 

 
Bekämpfung der Tigermücke in Freiburg
Quartiersbüros in den Stadtteilen als Anlaufstellen für Betroffene

Gemeinsam mit der Firma Icybac kämpft die Stadt auch in diesem Jahr gegen die weitere Ausbreitung der Tigermücke. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, selbst aktiv zu werden und vorzubeugen: Besonders wichtig ist es, jegliche Wasseransammlungen zu vermeiden, sei es in Eimern, Gießkannen, Blumentöpfen, Untersetzern, Schirmständern, verstopften Regenrinnen oder Autoreifen. Regentonnen müssen mit einem Netz lückenlos abgedichtet werden.

Icybac bietet außerdem Unterstützung durch Vorträge und Schulungen in Kleingartenvereinen und Stadtteilzentren. So werden Multiplikatoren ausgebildet, die selbstständig Aufklärungsarbeit im Quartier leisten und in der Nachbarschaft bei der Bekämpfung der Mücke helfen.

Dort, wo sich die Mücke bereits etabliert hat, werden zur Bekämpfung Bti-Tabletten eingesetzt. Um die Mücke noch besser auf Stadtteilebene zu bekämpfen, geben ab sofort die Quartiersbüros Bti-Tabletten kostenfrei an Betroffene aus – solange der Vorrat reicht und ausschließlich an Freiburger Bürgerinnen und Bürger. Pro Haushalt ist jeweils nur eine Packung Bti-Tabletten erhältlich. Bei der Bürgerberatung im Rathaus im Stühlinger und im Innenstadtrathaus gibt es künftig keine Tabletten mehr.

Anlaufstellender Quartiersarbeit:
Quartiersarbeit Betzenhausen, Am Bischofskreuz 4
Quartiersarbeit Brühl, Tennenbacherstraße 36
Quartiersarbeit Haslach-Haid, Am Lindenwäldle 38
Quartiersarbeit Haslach, Melanchthonweg 9b
Quartiersarbeit Hochdorf, Hochdorfer Straße 2
Quartiersarbeit Landwasser, Habichtweg 48
Quartiersarbeit Mooswald, Elsässer Str. 6
Quartiersarbeit Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2
Quartiersarbeit St. Georgen, Blumenstraße 9
Quartiersarbeit Stühlinger Ferdinand-Weiß Straße 117
Quartiersarbeit Unterwiehre, Merzhauser Straße 12
Quartiersarbeit Vauban, Alfred-Döblin Platz 1
Quartiersarbeit Weingarten, Krozinger Straße 11, Bugginger Str. 50
Quartiersarbeit Zähringen, Zähringer Str. 346

Weitere Informationen zur Tigermücke und deren Bekämpfung gibt es unter www.freiburg.de/tigermuecke oder unter
https://tigermuecke-icybac.de/
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Pilotprojekt: Die erste öffentliche Hundewiese Freiburgs wird eröffnet
4000 Quadratmeter zum Toben, Spielen und Trainieren
Temporäres Angebot: Fläche ist für den Bau der B 3 vorgesehen
Bis die Bundesstraße kommt, können hier Hunde spielen und die Stadtverwaltung kann Erfahrungen mit dem Angebot sammeln

Das ist ein dicker Hund: Am Güterbahnhof-Areal wird Freiburgs erste öffentliche Hundewiese eröffnet. Auf der umzäunten Fläche zwischen der Berta-Ottenstein-Straße und der Isfahanallee haben Hunde ab jetzt Platz zum Spielen und Herumtollen. Auf den 4000 Quadratmetern haben Herrchen, Frauchen eine Vielzahl von Möglichkeiten, um mit ihren Vierbeinern abwechslungsreich zu spielen und zu trainieren. Die Fläche ist in zwei Bereiche unterteilt. Eine große Wiese für alle Hunde und einen abgetrennten Bereich für kleinere Tiere bis zu einer Schulterhöhe von 25 Zentimetern.

Auf der ganzen Hundewiese dürfen Hunde ohne Leine unterwegs sein. Eine Besonderheit, denn in allen anderen öffentlichen Grünanlagen dürfen Hunde nur auf Fußwegen und an kurzer Leine geführt werden. Die Hundeweise ist so angelegt, dass die Fellfreunde zum Spielen und Bewegen animiert werden. Das soll auch Konflikte unter den Tieren minimieren. Es gibt Hügel und Spielangebote wie Slalomstämme, Hürden, einen Balanciersteg, eine Röhre zum Durchkrabbeln und einen Sandhaufen zum Buddeln. Für die Zweibeiner gibt es Bänke, Mülleimer und Hundetütenspender. Denn die Nutzer und Nutzerinnen des Platzes sind dafür verantwortlich, die Hinterlassenschaften zu entfernen.

„Ich freue mich, dass wir dieses temporäre Pilotprojekt ins Leben gerufen haben. Wir bieten den vielen Menschen in der Stadt, die einen Hund haben, ein tolles neues und abwechslungsreiches Angebot. Und wir können wertvolle Erfahrungen mit einer solchen Wiese sammeln. Auf unserer neuen Hundewiese heißt es jetzt: Gassi gehen mal ganz anders. Ich bin gespannt auf das Feedback und hoffe auf viele fröhliche Freiburger Frauchen, Herrchen und natürlich Hunde“, so Oberbürgermeister Martin Horn.

Die Nachfrage nach einem solchen Angebot könnte durchaus vorhanden sein. Denn in den letzten Jahren sind immer mehr Freiburgerinnen und Freiburger auf den Hund gekommen. Während im Jahr 2019 noch 4786 Hunde in Freiburg gemeldet waren, sind es 2024 schon 6055.

Die die Wiese bleibt nur ein Gewinn für ihre zwei- und vierbeinigen Nutzerinnen und Nutzer, wenn sie nicht beschädigt oder stark mit Hundekot verunreinigt wird. Außerdem gelten weitere Regeln, damit ein gutes Miteinander möglich ist. So dürfen etwa auch dort nur Hunde frei herumlaufen, die sozialverträglich sind und auf ihre Herrchen und Frauchen hören. Läufige und kranke Hunde dürfen nicht auf die Wiese, buddeln dürfen Hunde nur im Bereich der Sandhaufen, um einige Beispiele zu nennen (alle Regeln unter: freiburg.de/hundewiese).

Die zentrale Lage der Hundewiese gewährleistet, dass viele Hundebesitzende sie gut erreichen können. Dabei besteht trotzdem ausreichende Abstand zur Wohnbebauung, so werden mögliche Störungen durch Hundelärm minimiert. Im Süden entlang der Ingeborg-Krummer-Schroth-Straße wurden Kurzzeitparkplätze eingerichtet. Die Gesamtkosten für die Errichtung der Hundewiese belaufen sich auf etwa 75.000 Euro.

Diese Hundewiese ist ein temporäres Pilotprojekt auf dem Gelände einer Vorhaltetrasse für die Bundesstraße 3. Bis das Gelände in einigen Jahren für den Straßenbau benötigt wird, sammelt die Verwaltung hier Erfahrungen für mögliche weitere Hundewiesen. Bei positiver Resonanz und entsprechender Nutzung könnten zukünftig dauerhafte Hundewiesen an anderen Standorten in der Stadt entstehen.

Das Garten- und Tiefbauamt sucht über "Freiburg packt an" nach Patinnen und Paten zur Betreuung der Hundewiese. Interessierte können sich unter fpa@stadt.freiburg.de melden.
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Colombipark: Der neue Pergolaplatz ist fertig
Seit vergangenem Frühjahr läuft die Umgestaltung des Colombiparks: So entsteht ein attraktiver Aufenthaltsort mitten in der Stadt. Nun ist der erste Teil, der Pergolaplatz an der nordwestlichen Ecke des Parks, fertig. Die terrassenartige Außenanlage an der Ecke Rosastraße/Colombistraße bietet künftig eine Aufenthaltsmöglichkeit für suchtkranke Menschen. Dieser Platz in unmittelbarer Nähe zum Kontaktladen mit dem ebenfalls neu eingerichteten Drogenkonsumraum führt im Idealfall auch dazu, dass noch mehr suchtkranke Menschen den kurzen Weg zur AWO-Drogenhilfe nutzen und das dortige Unterstützungs- und Hilfeangebot annehmen.

Der neue Pergolaplatz ist über die bestehende Treppe Colombistraße/Rosastraße und über den neuen Treppenaufgang von der Rosastraße aus erreichbar. Die neue Terrasse bietet sieben Sitzbänke, einen Trinkwasserbrunnen sowie ein Urinal mit Sichtschutz. An der Pergola aus Stahl ranken sich in Zukunft Kletterpflanzen entlang. So entsteht ein grüner Sichtschutz.

Der neue Platz ist teilweise gepflastert und wird nachts abgeschlossen. Oberhalb der Terrasse können Besucherinnen und Besucher des Parks wie gewohnt einen Rundweg um das Colombischlössle nutzen.

Die engen Platzverhältnisse vor Ort haben die Bauarbeiten aufwendig gemacht. Außerdem ist der Bereich der Baustelle eine sogenannte „Kampfmittelverdachtsfläche“ und es musste damit gerechnet werden, beim Graben auf Überreste aus dem Luftangriff auf Freiburg während des zweiten Weltkriegs zu stoßen. Zudem wurden archäologische Funde erwartet. Deshalb waren an 86 Tagen Feuerwerker und archäologische Fachleute vor Ort und haben die Aushubarbeiten begleitet. Bereits kurz nach Grabungsbeginn gab es bemerkenswerte Funde aus verschiedenen Jahrhunderten: Ein Bereich des Parks gehörte früher zur Vauban-Festung – die ehemalige „Bastion St. Louis“. Zudem haben die Archäologen spätmittelalterliche Kulturschichten der Lehener Vorstadt und einen Springbrunnen aus dem 19. Jahrhundert gefunden. Außerdem konnten die Fachleute auf einer Strecke von 19 Metern einen Verbindungsgang zwischen Bastion und Graben erkennen, der zuvor unbekannt war.

Die Baukosten für den Pergolaplatz belaufen sich auf rund 1,45 Millionen Euro. Hinzu kommen archäologiebedingte Kosten von rund 755.000 Euro. Das entspricht dem Kostenrahmen, den der Gemeinderat im Herbst 2023 beschlossen hat. Die gesamte Umgestaltung des Parks soll im zweiten Quartal 2025 fertig sein.
 
 

 
Aufzug 3 am Hauptbahnhof Freiburg
10 Tonnen schweres Aufzugschachtgerüst wird eingehoben.

In der Nacht vom 8. auf den 9. Juni wird das Schachtgerüst für den Aufzug 3 an der Stadtbahnbrücke über den Hauptbahnhof angeliefert und mithilfe eines großen Krans in seine endgültige Position gebracht. Aufgrund der Einhebung des rund zehn Tonnen schweren und elf Meter hohen Schachts über Schienen und Oberleitungen der Deutschen Bahn wird der Zugverkehr auf den Gleisen 4 und 5 in der Nacht von 1 bis voraussichtlich 4.25 Uhr am Sonntag gesperrt sein. Der Nachtverkehr der Stadtbahn ist von den Arbeiten nicht betroffen.

In den kommenden Wochen werden die Kabine, der Motor und alle notwendigen mechanischen Teile in das Aufzugsschachtgerüst eingebaut. Voraussichtlich Ende August wird der Aufzug 3 in Betrieb genommen.

Die Abrissarbeiten am Aufzug 2 werden sich unmittelbar anschließen, so dass voraussichtlich im Frühjahr 2025 alle fünf Aufzüge erneuert sein werden.

Die VAG investiert pro Aufzug etwa 600.000 Euro in den Austausch.

Die Erneuerung der Rolltreppen wird voraussichtlich im Herbst dieses Jahres beginnen.

Wer in der Zeit des Umbaus der Aufzüge am Freiburger Hauptbahnhof ankommt – oder von dort wegfahren will – und Hilfe benötigt, kann sich an die Mobilitätsservice-Zentrale (MSZ) der Deutschen Bahn (Telefon: 030 65212888; Fax: 030 65212899; E-Mail: msz@deutschebahn.com) wenden, oder an die 3 S Zentrale der DB unter 0761/2121055.
 
 

 
Mieten oder kaufen?
Neuer Ratgeber der Stiftung Warentest hilft bei der Entscheidung

Deutschland ist Mieterland, dabei träumen die meisten Menschen vom Eigenheim – am besten ein Häuschen mit Garten, das auch ein Baustein zur Altersvorsorge sein kann. Aber lohnt sich diese Investition? Oder wäre es besser, zur Miete zu wohnen und das Geld anderweitig anzulegen? Ein neuer Ratgeber der Stiftung Warentest hilft bei den Überlegungen. Das 160 Seiten starke Buch rechnet vor, stellt Fragen, gibt Tipps und hilft, sich für oder gegen so ein Riesenprojekt zu entscheiden.

Ein Immobilienkauf ist für viele die größte Investition im Leben. Hohe Preise, gestiegene Zinsen – lohnt sich da ein Immobilienkauf überhaupt noch? Der neue Ratgeber „Mieten oder kaufen?“ der Stiftung Warentest hilft bei Orientierung und Entscheidungsfindung. Er stellt Vor- und Nachteile eines Kaufs übersichtlich und verständlich dar.

Mit dem Onlinerechner von Finanztest können Interessierte alternativ auch die Rendite berechnen, wenn sie weiter zur Miete wohnen und ihr Geld am Geldmarkt investieren. Unter der Überschrift „Vorsicht – Schönfärberei!“ geht es beispielsweise warnend um die blumigen Versprechen von Maklerprofis, Finanzierern oder Verkäuferinnen von Bauunternehmen. Im Kapitel „Rosarote Brille runter!“ erfahren Leser viel Wissenswertes über die Verzerrung harter wirtschaftlicher Daten, zum Beispiel in Sachen Kreditrückzahlung.

Ist die Entscheidung für einen Kauf gefallen, finden Leserinnen und Leser hier die besten Finanztest-Empfehlungen, wie sie einen günstigen Kredit finden und die passende Finanzierung erstellen.

Der Ratgeber „Mieten oder kaufen?“ hat 160 Seiten und ist ab dem 24. Mai 2024 für 22,90 Euro im Handel erhältlich sowie online unter www.test.de/mieten-oder-kaufen.
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