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Freiburg - eine Modellkommune des „Kompetenznetzes Klima Mobil“ des Landes |
Bewerbung mit regionalem Park+Ride Projekt erfolgreich
Eine Bewerbung der Verkehrsplaner des Garten- und Tiefbauamtes beim Kompetenznetz Klima Mobil des Landes war erfolgreich: Mit dem Projekt zur Planung und Förderung von regionalen Park+Ride- sowie Bike+Ride-Konzepten ist Freiburg als Modellkommune für beispielhafte Klimaschutzmaßnahmen im Verkehr ausgewählt worden. Es soll untersucht werden, wie Pendlerinnen und Pendlern bessere Rahmenbedingungen aus der Region bekommen können, wenn sie nach Freiburg ohne Auto beispielsweise zur Arbeit oder zu Freizeitzwecken einpendeln. Ergänzt werden soll dieses Angebot durch eine Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung im Stadtgebiet, um die Nutzung des städtischen Raumes als (kostenlose) Pendlerparkfläche zu reduzieren. Damit soll nachhaltige Mobilität auch über die Grenzen Freiburgs hinaus gefördert werden und ein Beitrag zum Klimaschutz in Stadt und Region geleistet werden.
Das Kompetenznetz unterstützt Kommunen, die beim Klimaschutz im Verkehr neue Wege gehen wollen. Konkret sollen die Modellkommunen bei der Planung und Kommunikation vor Ort sowie bei der Akquise von Fördermitteln, die das Land bereitstellt, beraten werden.
Oberbürgermeister Martin Horn freut sich über die Auswahl des Kompetenznetzes Klima Mobil zur Modellkommune im Verkehr: „Das zeigt uns, dass wir mit unseren Ideen und unserem Konzept der nachhaltigen Mobilität auf dem richtigen Weg sind.“ Und Baubürgermeister Martin Haag ergänzt: „Das wird uns wieder einen kleinen Schub geben zur Umsetzung unserer Klimaziele. Wir haben schon viel erreicht aber auch noch viel zu tun im Sinne nachhaltiger Mobilität.“
Ãœber das Kompetenznetz Klima Mobil
Das Kompetenznetz wurde von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) in Kooperation mit der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) ins Leben gerufen. Gefördert wir das Kompetenznetz Klima Mobil durch die Bundesrepublik Deutschland. Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Die Fördersumme des Bundes beträgt 2,3 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg steuert einen finanziellen Eigenanteil in ähnlicher Höhe bei und unterstützt das Kompetenznetz inhaltlich. |
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Portionskaffeemaschinen: Der Kaffee ist gut aber teuer und verursacht viel Müll |
Von 13 Maschinen, die Kaffee mit Kapseln oder Pads zubereiten, sind 11 gut. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten der Stiftung Warentest in der August-Ausgabe der Zeitschrift test. Eine Maschine, die von ZipLux von Flytec, wurde zu heiß, hatte zudem ein Schadstoffproblem und fiel deshalb durch. Eine weitere, die Senseo von Philips, musste sich mit einem Befriedigend zufriedengeben, weil sie Nickel freisetzt.
„Lungo, Espresso und Caffè Crema sind aus den meisten Maschinen wirklich gut“, so test-Redakteur Roman Schukies. „Aber man verursacht doch eine ganze Menge Abfall.“ Kapseln bestehen aus Hülse, Sieb und einem beschichteten Deckel. Pads aus einem Filter. Beides ist auch noch verpackt – und da kommt einiges an Müll zusammen. Zwar haben manche Anbieter auch Eco-Caps entwickelt, die sich biologisch abbauen. Laut Umweltverbänden sind diese aber kaum kompostierbar. Nachfüllkapseln haben sich bisher nicht durchsetzen können. Für Wenigtrinker können Kapseln aber eine aromatische Wahl sein, denn anders als in großen Kaffeetüten bleibt der Kaffee in den kleinen Döschen lange frisch.
Kaffeefans können sich freuen. Das beste Gerät im Test kostet 115 Euro. Ebenbürtig ist eine weitere, die mit 54 Euro nur knapp die Hälfte kostet. Sparen kann auch, wer die Original-Kapseln oder -Pads durch die von Fremdanbietern ersetzt, was allerdings nicht bei allen Maschinen funktioniert.
Der Test Portionskaffeemaschinen findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abrufbar unter www.test.de/portionskaffeemaschinen (kostenpflichtig). |
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Gemeindekapelle spielt im Kurpark |
BAD KROZINGEN. Auf Einladung der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen spielt die Gemeindekapelle am Sonntag, dem 16. August 2020, um 15.00 Uhr, ein kleines Konzert vor der Konzertmuschel. Das Konzert dauert ca. 1 Stunde. Dirigent Mathias Fehr hat ein sehr unterhaltsames Programm zusammengestellt: Böhmische Polkas, Ragtime, Märsche und moderne Arrangements mit Musik von den Blues Brothers und ein Medley von Hits der Rolling Stones. Das Konzert findet nur bei gutem Wetter statt. Abstandsregeln sind unbedingt einzuhalten. |
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KinderÂwagen: Nur zwei von zwölf schaffen ein Gut |
Nur zwei Kombi-Kinderwagen für den TransÂport von Kindern bis zu vier Jahren schneiden mit Gut ab. Mit 950 und 1.100 Euro sind sie die teuersten im Test. Die beiden günsÂtigsten Modelle werden mit Mangelhaft bewertet – sie sind schadÂstoffÂbelastet. Viele andere engen Babys ein oder sind unbeÂquem.
Acht von zwölf getesteten KinderÂwagen sollen laut Anbieter für Kinder bis zu vier Jahren geeignet sein. Dafür müssen die KinderÂwagen mitwachsen. Die ErgebÂnisse der Tester zeigen: Keiner der KinderÂwagen schafft das. GroßÂgewachsene Kinder stoßen bei einigen Modellen schon nach vier Monaten mit dem Kopf oder den Füßen an der Babywanne an. Eltern müssen die Kinder deshalb früh in den Sitz setzen – zu früh, denn die meisten Sitze eignen sich erst für Kinder ab neun Monaten. Und auch die Fußstützen lassen sich nur bei einem Modell verstellen. Bei allen anderen KinderÂwagen sind sie fest. Für Kinder wird das schnell unbeÂquem.
Wenn KinderÂwagen bis zu vier Jahre halten sollen, müssen sie zudem mehr Gewicht und längere WegstreÂcken aushalten. Im Punkt HaltÂbarkeit schaffen sieben Modelle ein Sehr Gut, nur ein Modell erhält ein Mangelhaft. Elf der zwölf getesteten Modelle schaffen bei der HandÂhabung ein Gut.
Der MatratzenbeÂzug eines Modells und der SicherÂheitsÂgurt eines weiteren Modells beinhalten SchadÂstoffe. Die Tester haben sie deshalb mit Mangelhaft bewertet. Ein Hersteller bot nach einer StellungÂnahme an, die belasteten Matratzen auszutauschen.
Der Test „KinderÂwagen“ findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/kinderwagen abrufÂbar. |
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Erneut illegale Bodenmarkierungen in Freiburg |
Stadt bittet um Hinweise und hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet
Unbekannte haben letzte Woche erneut illegale Bodenmarkierungen auf der Stadtstraße, der Okenstraße, der Lortzingstraße sowie am Konzerthausvorplatz und auf der Rampe zur Wiwilibrücke aufgebracht. Fachleute des Garten- und Tiefbauamtes mussten die etwa 25 Markierungen aufwendig entfernen und konnten ihrer eigentlichen Arbeit im Straßenunterhalt nicht nachgehen. Zudem ist der Stadt ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro entstanden.
Die Stadtverwaltung erstattet Anzeige gegen Unbekannt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung per Mail an gut@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201-4600. |
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Neues von der Freiburger Mundartgruppe |
Nach 20 Jahren hat sich Edgar Müller dazu entschlossen, sein Amt als „Präsi“ zur Verfügung zu stellen.
Edgar Müller ist vor 20 Jahren zur Freiburger Mundartgruppe gestoßen. Er war immer wieder ehrenamtlich tätig und so war dies für ihn eine reizvolle Aufgabe, die er gerne übernommen hat. Im Laufe seiner Amtszeit hat er die Aufführung von 20 Stücken begleitet und miterlebt. Begonnen hat es mit dem Stück „Riche Litt sin gizig“ und mit dem Stück zum Freiburger Stadtjubiläum „Nei, e Schwob kommt mer nid ins Huus“ seine ehrenamtliche Tätigkeit beendet. Er wird sein Amt als Präsi nicht weiter ausüben, der Gruppe jedoch, die in diesem Jahr keine Aufführungen im gewohnten Rahmen hat, weiterhin zur Seite stehen.
Edgar Müller ist über sein ehrenamtliches Engagement bei der Mundartgruppe hinaus Leiter der Abteilung Leichtathletik des Freibürger FC und ehrenamtlicher Sportabzeichenabnehmer. Er selbst hat bereits 45 Sportabzeichen erworben. Gemeinsam mit anderen Sportlern*innen hat er über viele Jahre den Schauinslandberglauf mit organisiert, der jetzt 2 Mal als Kybfelsenlauf durchgeführt wurde. Leider mußte der 3. Lauf in diesem Jahr Corona bedingt ausfallen.
In der Uniklinik ist Edgar Müller ein guter Bekannter, dort hat er bereits 85 mal Blut gespendet. |
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Waldbrand in Freiburg-Günterstal |
Freiburg, 31.07.2020, 21:04 Uhr. Etwa 100 Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle über die europaweite Notrufnummer 112 einen Waldbrand in Günterstal im Waldgebiet hinter dem Kloster St. Lioba. Sofort alarmierte der Disponent hauptamtliche und ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehr Freiburg mit dem Stichwort „Vegetationsbrand mittel“. Bei diesem Einsatzstichwort wird neben der Berufsfeuerwehr und der örtlich zuständigen Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr auch die Task Force Waldbrandbekämpfung (bestehend aus Einsatzkräften der Abteilungen Waltershofen und Kappel) alarmiert, die nach dem speziellen Freiburger Einsatzkonzept für Vegetationsbrände in den Einsatz kommt. Weiterhin wurden zur Löschwasserversorgung sämtliche Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr Freiburg sowie der Fachberater Landschaftsbrände, Herr Prof. Dr. Goldammer vom GFMC, zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits mehrere Meter in die Höhe. Die Einsatzstelle befand sich etwa 200 Meter vom Waldweg entfernt – die Einsatzfahrzeuge mussten somit dort stehenbleiben. Es brannte im unwegsamen Gelände auf einer
ungefähr 300 Quadratmeter großen Waldfläche mit Douglasienbewuchs. Über einen Steilhang und unter großen Anstrengungen wurden die Löschleitungen und das notwendige Material nach oben zur Brandstelle getragen. Weitere Einheiten konnten über einen Waldweg oberhalb der Einsatzstelle zusätzlich Maßnahmen von oben einleiten und somit die bereits unten löschenden Kräfte unterstützen. Aber auch sie mussten sich zuvor einige hundert Meter durch unwegsames Gelände und bergab den Weg zum Feuer bahnen. Die Brandbekämpfung wurde mit mehreren Löschrohren sowie der Spezialausrüstung der Vegetationsbrandeinheiten (Löschrucksäcke und Feuerpatschen) zielgerichtet und erfolgreich durchgeführt.
Die zusätzlich alarmierten Tanklöschfahrzeuge gewährleisteten die notwendige Wasserversorgung um das Feuer schnell zu löschen. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr und die gute Zusammenarbeit mit dem städtischen Forstamt konnte eine Brandausbreitung auf ein noch größeres Waldareal verhindert werden. Die Feuerwehr Freiburg war mit 19 Fahrzeugen und ca. 70 Feuerwehrangehörigen im Einsatz. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr durch Angehörige des städtischen Forstamts. Während des Einsatzes in Günterstal stellten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Rieselfeld und Lehen sowie dienstfreie Kräfte der Berufsfeuerwehr den Grundschutz für die Stadt Freiburg sicher. |
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| Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz der Stadt Fre |
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Karlsruhe: Großherzog Ludwig ist zurück auf dem Marktplatz |
Restauriertes Standbild heute auf sein Postament im Brunnen gesetzt
Karlsruhe, 29. Juli 2020. Im Oktober 2013 musste er samt Brunnen den Arbeiten zum Bau der Kombilösung weichen, jetzt ist Großherzog Ludwig frisch restauriert auf seinem angestammten Platz zurück. Am heutigen Mittwoch (29. Juli) setzten Steinmetze das überlebensgroße Standbild des Fürsten, der von 1818 bis 1830 die Geschicke des damals noch jungen Großherzogtums Baden leitete, auf den Stock inmitten "seines" Brunnentrogs. Letzterer steht bereits seit einigen Wochen wieder auf dem Marktplatz zwischen Rathaus und Evangelischer Stadtkirche. Dort erfrischte und erfreute der nach Plänen von Friedrich Weinbrenner als Denkmal ausgebildete Großherzog-Ludwig-Brunnen bereits seit seiner Inbetriebnahme 1824 Einheimische und Gäste.
Mit der jetzigen Rückkehr des mit Uniform und Mantel bewehrten Großherzogs auf seinen ebenfalls aus Buntsandstein geschaffenen, architektonisch ausgebildeten Unterbau in der Mitte des Wasserbeckens ist der Brunnen allerdings noch nicht ganz fertig. Mitte August sollen die vier bronzenen Löwenmasken, die als Wasserspeier dienen, auf die als Würfel ausgebildete untere Hälfte des Postaments kommen. "Wasser marsch" heißt es dann zur Einweihung des neugestalteten Marktplatzes im Oktober. |
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