Prolixletter
Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Freiburg: Vollsperrung Zähringer Straße
Anfang Juli muss in der Zähringer Straße ein Telekomschacht saniert werden. Da er in der Mitte der Fahrbahn liegt, muss die Straße von Montag, 8. bis Mittwoch, 10. Juli, voll gesperrt werden. Betroffen ist der von Norden kommende Verkehr Richtung Innenstadt und Reutebachgasse. Der Fuß- und Radverkehr kann in der Zähringer Straße an der Baustelle vorbeifahren.

Für alle, die mit dem Auto unterwegs sind, ist eine Umleitung über die Denzlinger Straße ausgeschildert. Anlieger der Stichstraße, die westlich der Zähringer Straße verläuft, sind nicht von der Sperrung betroffen. Ein- und Ausfahrt ist für sie während der gesamten Zeit möglich.
 
 

Erfrischung im Grünen: Neckarstrand Mannheim
Mannheimer Neckar-Ufer (c) Daniel Lukac
 
Erfrischung im Grünen: Neckarstrand Mannheim
Mannheim ist so grün wie wenige andere Städte in Deutschland: Rund zwei Drittel der Metropole bestehen aus Naturflächen. Ein Teil davon steht sogar unter Natur- und Landschaftsschutz. Mit Rhein und Neckar schlängeln sich gleich zwei Flüsse durch die Stadt. An ihren Ufern finden sich viele grüne Oasen. Eine davon ist der Neckarstrand, wo man an sonnigen Tagen und lauen Abenden mit Blick aufs Wasser in den Liegestühlen und Hängematten die Seele baumeln lassen kann. Erfrischung von innen bringen die kühlen Drinks von der Beach Bar. In der Quadratestadt finden sich aber noch viele weitere Naturorte zum Entspannen: Im Luisenpark bilden alte Baumriesen die Kulisse für ein meditatives Klangkonzert und in dem verwunschenen Rosarium im Herzogenriedpark kann man sich im Blütenduft seinen Tagträumen hingeben.
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Sechs Beteiligte nach Verkehrsunfall bei Freiburg
(c) Matthias Reinbold, DRK-Kreisverband Freiburg
 
Sechs Beteiligte nach Verkehrsunfall bei Freiburg
Drei Transporte in Kliniken

Freiburg/Gundelfingen (drk). Ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Pkw ereignete sich am Sonntag, 30. Juni 2024, gegen 4 Uhr an einer Ampelkreuzung zwischen den Gemarkungen Freiburg und Gundelfingen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald).

Dabei wurde auch ein Ampelmast beschädigt.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten zur Einsatzstelle.

Nach einer ersten medizinischen Begutachtung vor Ort wurden von den sechs Betroffenen drei Personen mit Verletzungen in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Für den Rettungsdienst waren drei DRK-Rettungswagen aus Freiburg und Emmendingen, ein Notarzt sowie das Modul Transport der Malteser Freiburg in das Einsatzgeschehen eingebunden.

Unser Bild zeigt die Unfallstelle.
(c) Matthias Reinbold, DRK-Kreisverband Freiburg
 
 

 
Hitzetage in Freiburg
An sehr heißen Tagen ab 33 Grad im Stadtgebiet im Einsatz: Freiburg führt in Kooperation mit dem DRK einen Hitzebus ein

DRK-Kräfte und KontaktNetz Straßensozialarbeit verteilen Trinkwasser, Sonnenmilch und Kopfbedeckungen

Die Folgen des Klimawandels sind auch in Freiburg zunehmend zu spüren. Hohe Temperaturen und Hitzewellen führen immer häufiger zu Gesundheitsproblemen in der Bevölkerung. Dank seiner Lage im Oberrheingraben zählt Freiburg zu den wärmsten Städten in Deutschland. An heißen Sommertagen bietet die Stadt selbst abends und nachts kaum eine spürbare Abkühlung.

Das macht vor allem vulnerablen Gruppen – Älteren und Kranken, Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, mit psychischen oder chronischen Erkrankungen, Suchtkranken, Wohnungslosen – gesundheitlich zu schaffen. Extreme Hitze kann zu Krankheitserscheinungen (Morbidität), im schlimmsten Fall gar zum Ableben (Mortalität) führen. Darum liegt das Hauptaugenmerk städtischer Hitzeschutzmaßnahmen auf diesen Menschen.

Mit dem Kältebus des DRK-Kreisverbandes hat Freiburg vor drei Jahren eine Lücke in der Versorgung wohnungsloser Menschen geschlossen. Seither wuchs aber der Bedarf nach Schutz auch im Sommer, nunmehr vor der Hitze. Diesen Schutz übernimmt der Hitzebus, den die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem DRK nun einführt, rechtzeitig vor den heißesten Wochen des Jahres. Heute wurde dieser Bus auf einem Pressetermin im Innenhof des Innenstadt-Rathauses vorgestellt.

Dabei betonte Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Menschen, die sich vorwiegend auf der Straße und im öffentlichen Raum aufhalten, sind durch starke Hitzeeinwirkung im Sommer besonders gefährdet. Sie verfügen in der Regel über keinen sicheren und geschützten Rückzugsort. Der Aufenthalt in klimatisierten Räumlichkeiten, etwa in Bars und Cafes, ist ihnen meist nicht möglich. Für sie gibt es künftig den Hitzebus. Mit seiner Hilfe wollen wir dazu beitragen, das körperliche Wohlbefinden der Betroffenen zu erhöhen und einer Überlastung des Gesundheitssystems entgegenzuwirken. Darüber hinaus wollen wir mit dieser Maßnahme alle Menschen für die Gefahren durch Hitze sensibilisieren.“

Geplant ist, den Kältebus des DRK ab diesem Sommer an sehr heißen Tagen (ab 33 Grad) auch als Hitzebus im Stadtgebiet einzusetzen, vor allem von 14 bis 16 Uhr, wenn die Hitze ihren Höhepunkt erreicht. Es wird von etwa 25 Fahrten ausgegangen. Angefahren werden bekannte Punkte wie der Platz der alten Synagoge und der Colombipark. Die Praxis des Kältebusses hat gezeigt, dass Menschen diese Plätze dann zu Fuß aufsuchen. In Abstimmung mit dem städtischen Kontaktnetz Straßensozialarbeit können aber auch weitere Orte angefahren werden, an denen sich vulnerable Personengruppen aufhalten.

Mindestens zwei Einsatzkräfte des DRK übernehmen die Einsatzfahrten des Hitzebusses. Der DRK-Kreisverband will dafür überwiegend ehrenamtliche, qualifizierte Kräfte einsetzen. Wie beim Kältebus findet eine Koordination der Einsätze statt. Das Team wird ergänzt mit weiteren verfügbaren Kräften, etwa aus dem Erste-Hilfe-Team des DRK. Schrittweise will das Rote Kreuz das ehrenamtliche Team für den Hitze/Kältebus erweitern und sucht dafür engagierte Menschen. Diese können sich an hitzebus@drk-freiburg.de wenden

Bei den Einsätzen achten die Einsatzkräfte auf Auffälligkeiten wie akuter Flüssigkeitsmangel (Dehydrierung), Sonnenbrand an Armen, Nacken und Kopf mit besonderer Gefahr eines Sonnenstichs (der zu Kopfschmerzen, Unruhe, Schwindel oder Kreislaufzusammenbruch führen kann). Auch stark durchgeschwitzte Kleidung – oftmals sind die Menschen zu „dick“ angezogen – begünstigt die Dehydration und erschwert die Heilung offener Wunden, was zu Infektionen führen kann. Bei Hinweisen auf eine akute Gesundheitsgefährdung wird der Rettungsdienst hinzugezogen.

Um vulnerable Personengruppen besser vor den Gefahren der Hitze zu schützen, hat das KontaktNetz Straßensozialarbeit die Thematik schon seit Jahren in den Fokus seiner aufsuchenden Arbeit in der Stadt aufgenommen. So versuchen die Mitarbeitenden, die Gefahren durch Dehydrierung und Hitzeerkrankungen bei gefährdeten Menschen rechtzeitig zu erkennen und Hitzeschutzmaßnahmen einzuleiten. Präventiv verteilen sie Trinkwasser, Sonnenmilch und Kopfbedeckungen (zum Start des Hitzebusses hat der SC Freiburg z.B. 100 Sonnencaps gespendet). Sie verweisen auf schattige Aufenthaltsplätze und auf die öffentlichen Trinkbrunnen im Stadtgebiet, verteilen bei Bedarf leichte Sommerkleidung und organisieren „Eistage“, an denen Speiseeis kostenlos verteilt wird, z.B. im Stühlinger Park. Die Präsenzen der Streetworkerinnen und -worker finden tagsüber in der Innenstadt zu Fuß, entlang der Dreisam oder an entfernteren Orten mit dem Lastenrad statt.

Zur Finanzierung des Hitzebusses im Sommer 2024 konnten bisher 7.390 Euro Stiftungs- bzw. Finanzmittel akquiriert werden. Von der Prediger-Stiftung kamen 3.000 Euro, von der Wilhelm-Oberle-Stiftung 2.930 Euro und von Amazon Logistics 2.000 Euro. Gespräche über weitere Zuwendungen sind im Gange. Für den Doppelhaushalt 2025/2026 hat das DRK einen Zuschussantrag gestellt.
 
 

 
Hockt Euch hin, schwätzt miteinander
Wer mit anderen ins Gespräch kommen möchte, nimmt Platz auf einem der Freiburger „Schwätzbänkle“

Neue Idee zu Begegnung und Austausch startet mit besonderen Sitzbänken an 15 ausgewählten Standorten

Die jüngere Geschichte, auch auf lokaler Ebene, ist voller Beispiele dafür, dass viele Menschen nicht genug mit ihren Mitmenschen reden. Dem will nun in bescheidenem Rahmen eine besondere Idee abhelfen: Dieser Tage werden an verschiedenen Standorten in ganz Freiburg 15 „Schwätzbänkle“ eingeweiht. Sie sind mit entsprechenden Schildern markiert und wollen dazu beitragen, dass Menschen ungezwungen miteinander ins Schwätzen kommen. Durch die niederschwellige Einladung zum Hinsetzen und Reden schaffen sie Gelegenheiten zum Austausch von Menschen jeden Alters.

Initiiert wurde das Projekt von der Stadtverwaltung, dem Stadtseniorenrat und dem Verein Sicheres Freiburg. Die Volker-Homann-Stiftung unterstützt es finanziell. Mit Gesprächen und VorOrt-Begehungen wurden zudem Stadtteiltreffs, Quartiersbüros und Bürgervereine gewonnen, die zukünftig Veranstaltungen an den Bänken organisieren und nach ihnen schauen. Die Standorte und mehr Infos dazu stehen auf www.freiburg.de/schwaetzbaenkle.

Zum Start des Projektes „Schwätzbänkle: Platz nehmen – Erzählen – Zuhören“ planen die Initiatoren zusammen mit den Bürgervereinen und der Quartiersarbeit an allen Bankstandorten im Laufe des Sommers ein buntes Programm. Freiburgerinnen und Freiburger sind herzlich zu den Vor-Ort-Terminen eingeladen. Sie werden auf der Homepage veröffentlicht und von den Akteuren vor Ort beworben.

In einer Zeit, in der sich immer weniger ältere, aber auch junge Menschen trauen, Fremde anzusprechen oder Gruppenangebote zu besuchen, könnten die Schwätzbänkle eine Chance zu einem ungezwungenen Austausch werden.

Die Projektidee kommt aus England. Seit es dort „Happy to chat benches“ gibt, ist lokal zum Beispiel die Zahl der Betrugsstraftaten zurückgegangen. Wer regelmäßig im Kontakt mit anderen Personen ist, fühlt sich weniger einsam und wird seltener zum Opfer von Betrugsstraftaten, etwa dem „Enkeltrick“. Klar ist aber auch, dass sich ausnahmslos alle Menschen vor solch gemeinen Betrugsmaschen in Acht nehmen sollten.

Einweihungstermine der nächsten Schwätzbänkle:
Wiehre, St. Anna-Platz: am Freitag, 28. Juni, um 15 Uhr
Betzenhausen, an der Sitzgruppe im Zugweg zur Tränkestraße: am Mittwoch, 3. Juli, um 15 Uhr
Brühl, Kaiserstuhlplatz: am Montag, 8. Juli, um 16 Uhr
Zentrum Oberwiehre, beim Marktplatz: am Freitag, 19. Juli, um 15 Uhr
Oberwiehre, an der Dreisam, Karl-Hausch-Weg, Höhe Wohnstift: am Freitag, 19. Juli, um 16 Uhr
Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz: am Freitag, 19. Juli, um 17 Uhr
Littenweiler, Alemannenstraße: am Samstag, 20. Juli, um 11 Uhr
Herdern, Kirchplatz: am Mittwoch, 28. August, um 19 Uhr (im Anschluss findet die Herdermer Sommerlesung statt)
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Sonnenschutzmittel
Schlechter UV-Schutz und Weichmacher

Nur die Hälfte der Sonnenschutzmittel im aktuellen Test der Stiftung Warentest überzeugt. Vier enthalten einen kritischen Weichmacher, sechs versagen beim UV-Schutz. Ein Anbieter nahm bereits sein Produkt vom Markt. Gute Nachricht: Zuverlässiger Sonnenschutz muss nicht viel kosten.

Sommerurlaub und Strandtage rufen, die UV-Strahlen sollte man aber nicht unterschätzen: UVB-Strahlung verursacht Sonnenbrand, UVA-Strahlen lassen die Haut frühzeitig altern. Beide begünstigen die Entstehung von Hautkrebs. Im Test hielten gleich sechs Produkte nicht den auf den Packungen ausgelobten Schutz ein. Drei Lotionen unterschreiten den angegebenen UVB-Lichtschutzfaktor. Eine Creme bietet keinen angemessenen Schutz vor UVA-Strahlen.

Zwei Sprays versagen sogar doppelt, beim UVA- und UVB-Schutz. Anbieter Lush reagierte schnell auf die Testergebnisse der Stiftung Warentest. Sein hochpreisiges Produkt für 42 Euro ist mittlerweile nicht mehr im Handel erhältlich.

Erstmals hat die Stiftung Warentest die Cremes, Lotionen und Sprays auch auf gesundheitskritische Weichmacher getestet. Anlass waren Untersuchungen von Behörden, die in Urinproben ein Abbauprodukt von Weichmachern gefunden hatten, die aus Sonnencremes stammen könnten. Vier Produkte im Test enthielten den laut EU-Kosmetikverordnung verbotenen Weichmacher Di-n-hexylphthalat. Die Konzentration birgt aber nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung kein akutes Gesundheitsrisiko. Die Produkte erhalten noch das Urteil „Ausreichend“.

Der Test von Sonnenschutzmitteln findet sich unter www.test.de/sonnenschutz und ab 27. Juni in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test.
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Neues Carsharing-Angebot der Grünen Flotte in Freiburg
Flexible Fahrten ohne feste Stationen

Ein Carsharing-Fahrzeug ausleihen ohne es wieder zurück zur Station zu bringen? Das ist ab jetzt auch in Freiburg möglich. Mit dem neuen Angebot „Flott“ der Grünen Flotte können Freiburgerinnen und Freiburger nun unabhängig von festen Carsharing-Stationen ein Auto ausleihen, um es flexible für Fahrten ohne festen Endpunkt zu nutzen.

Dieses System ist auch bekannt als „Free-Floating-Carsharing“ und ist ein weiterer Baustein für nachhaltige Mobilität in Freiburg. Das Angebot startet zunächst mit 13 Autos im inneren Stadtgebiet. „Flott“ ist damit eine Ergänzung zum vorhandenen, stationsgebundenen Angebot, welches auch weiterhin einen Großteil der Carsharing-Landschaft ausmachen wird.

Stationsbasiertes Carsharing bietet für die Nutzerinnen und Nutzer durch die Reservierungsmöglichkeit und die festen Standorte eine höhere Verlässlichkeit. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass der verkehrslenkende Effekt mit dieser Sicherheit höher ist – Menschen also eher auf ein privates Auto verzichten. Außerdem braucht es für die perspektivische Elektrifizierung der Carsharing-Flotte Ladeinfrastruktur, die es nur an Stationen gibt.

Trotzdem liegen die Vorteile von „Flott“ auf der Hand: Die Fahrzeuge müssen nicht an feste Carsharing-Stationen zurückgebracht, sondern können flexibel auf normalen Parkplätzen im Stadtgebiet abgestellt werden. Dies macht das Angebot interessant für Einwegfahrten oder Fahrten, bei denen die Dauer im Voraus nicht festgelegt werden kann. Das Konzept verbessert außerdem die Verfügbarkeit von Carsharing-Fahrzeugen an Tagen mit starker Auslastung und ist daher eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot.

Die Nutzerinnen und Nutzer von „Flott“ zahlen auf öffentlichen Parkplätzen keine Parkgebühren, auch wenn das Fahrzeug innerhalb der bewirtschafteten Parkzonen abstellt wird. Die Stadt verzichtet mit einer Ausnahmegenehmigung bewusst auf die Gebühren, da „Flott“ als positive Ergänzung eines nachhaltigen Mobilitätsangebotes den Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommt.

„Carsharing ist ein weiterer Baustein unserer klimaverträglichen und sozialen Verkehrspolitik. Es leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, da Personen auf den eigenen Pkw-Besitz verzichten und anschließend seltener Auto fahren oder es sogar ganz abschaffen. Mit dem neuen Angebot machen wir Carsharing noch attraktiver und flexibler“, sagt Mobilitätsbürgermeister Martin Haag.
 
 

 
Bekämpfung der Tigermücke in Freiburg
Quartiersbüros in den Stadtteilen als Anlaufstellen für Betroffene

Gemeinsam mit der Firma Icybac kämpft die Stadt auch in diesem Jahr gegen die weitere Ausbreitung der Tigermücke. Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, selbst aktiv zu werden und vorzubeugen: Besonders wichtig ist es, jegliche Wasseransammlungen zu vermeiden, sei es in Eimern, Gießkannen, Blumentöpfen, Untersetzern, Schirmständern, verstopften Regenrinnen oder Autoreifen. Regentonnen müssen mit einem Netz lückenlos abgedichtet werden.

Icybac bietet außerdem Unterstützung durch Vorträge und Schulungen in Kleingartenvereinen und Stadtteilzentren. So werden Multiplikatoren ausgebildet, die selbstständig Aufklärungsarbeit im Quartier leisten und in der Nachbarschaft bei der Bekämpfung der Mücke helfen.

Dort, wo sich die Mücke bereits etabliert hat, werden zur Bekämpfung Bti-Tabletten eingesetzt. Um die Mücke noch besser auf Stadtteilebene zu bekämpfen, geben ab sofort die Quartiersbüros Bti-Tabletten kostenfrei an Betroffene aus – solange der Vorrat reicht und ausschließlich an Freiburger Bürgerinnen und Bürger. Pro Haushalt ist jeweils nur eine Packung Bti-Tabletten erhältlich. Bei der Bürgerberatung im Rathaus im Stühlinger und im Innenstadtrathaus gibt es künftig keine Tabletten mehr.

Anlaufstellender Quartiersarbeit:
Quartiersarbeit Betzenhausen, Am Bischofskreuz 4
Quartiersarbeit Brühl, Tennenbacherstraße 36
Quartiersarbeit Haslach-Haid, Am Lindenwäldle 38
Quartiersarbeit Haslach, Melanchthonweg 9b
Quartiersarbeit Hochdorf, Hochdorfer Straße 2
Quartiersarbeit Landwasser, Habichtweg 48
Quartiersarbeit Mooswald, Elsässer Str. 6
Quartiersarbeit Rieselfeld, Maria-von-Rudloff-Platz 2
Quartiersarbeit St. Georgen, Blumenstraße 9
Quartiersarbeit Stühlinger Ferdinand-Weiß Straße 117
Quartiersarbeit Unterwiehre, Merzhauser Straße 12
Quartiersarbeit Vauban, Alfred-Döblin Platz 1
Quartiersarbeit Weingarten, Krozinger Straße 11, Bugginger Str. 50
Quartiersarbeit Zähringen, Zähringer Str. 346

Weitere Informationen zur Tigermücke und deren Bekämpfung gibt es unter www.freiburg.de/tigermuecke oder unter
https://tigermuecke-icybac.de/
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