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Verschiedenes
| | | | | Salzstraße: Planmäßiger Baufortschritt | Letzte Bauphase beginnt
Das Baufeld bei der Sanierung der Gleise in der Salzstraße rückt weiter nach Osten bis zum Schwabentor. Nach Abschluss des 2. Bauabschnittes startet am Montag, 12. Juli, der dritte Abschnitt. Die Gleisbauarbeiten werden dort voraussichtlich bis zum 31. Juli abgeschlossen sein. Bis zum 10. August finden noch Tiefbauarbeiten – insbesondere das Verlegen des neuen Pflasters – statt. Dann müssen nur noch die letzten fehlenden elektrotechnischen Gewerke installiert werden. Die noch fehlenden Oberleitungen werden in Tagesrandzeiten montiert, wenn noch nicht so viel Verkehr zwischen Schwabentor und Bertoldsbrunnen unterwegs ist.
Zum 16. August wird dann die Stadtbahnlinie 1 wie geplant wieder in Betrieb gehen. | | | | | |
| Foto: Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft GmbH) | | | | | Südbadener Zimmerer ins Nationalteam berufen | Julius Bruder von Wußler Holzbau unter Deutschlands Besten
Vorbereitungen auf Zimmerer/-innen-Europameisterschaft 2022
Der Südbadener Julius Bruder hat es geschafft, seit vergangenen Freitag ist er Teil der Zimmerer/-innen-Nationalmannschaft. Sechs Kandidaten stellten sich vergangene Woche in Bühl einem Sichtungstraining, am Schluss folgte ein Abschlusstest. Bruder und ein Kandidat aus Thüringen rücken nun ins Nationalteam auf. Die Berufung Bruders ist für ihn und für seinen Betrieb Wußler Holzbau aus dem südbadischen Gengenbach eine absolute Sternstunde.
Vergangene Woche haben sich sechs Landessieger aus ganz Deutschland zum Sichtungstraining im KOMZET BAU Bühl getroffen, organisiert vor Ort durch Florian Braun (Ausbilder Holzbau). Unter der Leitung des stellvertretenden Teamleiters Andreas Großhardt arbeiteten die Kandidaten die ganze Woche an einem Dachstuhlmodell mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Am vergangenen Freitag schließlich absolvierten die Kandidaten einen Abschlusstest.
Danach wurde es spannend, denn Teamleiter Roland Bernardi und Andreas Großhardt benannten die beiden neuen Kandidaten für das Nationalteam der Zimmerer/-innen: Hier setzte sich Julius Bruder aus Berhaupten zusammen mit einem weiteren Kandidaten aus Thüringen gegen seine Mitbewerber durch. Mit der Europameisterschaft der Zimmerer/-innen von 15. bis 18.2.2022 in Köln ist der nächste Wettbewerb schon in Sichtweite.
BFW-Geschäftsführerin Cornelia Rupp-Hafner ist begeistert: „Wir gratulieren Julius Bruder sehr herzlich zur Berufung in das Nationalteam. Wir freuen uns riesig, nicht zuletzt auch deswegen, weil Herr Bruder seine überbetriebliche Ausbildung im KOMZET BAU Bühl absolviert hat. Schon jetzt wünschen wir viel Erfolg bei der Europameisterschaft!“ Sie ergänzt: „Auch Wußler Holzbau aus Gengenbach gratulieren wir ausdrücklich. Die Nominierung zeigt, wie gut die Ausbildung in den südbadischen Handwerksbetrieben läuft!“
zum Bild oben:
Julius Bruder von Wußler Holzbau aus Gengenbach ist in die Nationalmannschaft der Zimmerer/-innen berufen worden.
Foto: Berufsförderungswerk der Südbadischen Bauwirtschaft GmbH) | | | | | |
| | | | | | Shuttlebusse zum Jubiläumsaktionstag | Wenn am Samstag, 10. Juli, im Rahmen des Stadtjubiläums die Ortschaften noch einmal eine Bühne bekommen und den ganzen Tag lang Aktionen in Haslach und in den vier, am äußeren Rand von Freiburg gelegenen Ortsteilen Günterstal (Süden), Munzingen (Westen), Hochdorf (Norden) und Ebnet (Osten) stattfinden, bietet die Freiburger Verkehrs AG (VAG) zwei kostenlose Shuttlelinien an, die die Veranstaltungsorte miteinander verbinden. Diese verkehren, im Zeitfenster von 08:30 Uhr bis 19:25 Uhr, auf folgenden Strecken:
E1- Hochdorf/ Benzhauser Str. Haslach/ Scherrerplatz Günterstal/ Dorfstraße
E2- Munzingen/ Windhäuslegasse Haslach/ Scherrerplatz Ebnet/ Unteres Grün
Zwischen den beiden Sonder-Buslinien besteht bei jeder Fahrt ein direkter Anschluss, an Freiburgs geographischer Mitte, in Haslach, an der Haltestelle Scherrerplatz.
Weitere Informationen sowie den Fahrplan findet man online ... | | Mehr | | | |
| | | | | | Auf Verkehrsachsen mindestens Tempo 50 ermöglichen! | Freiburgs Teilnahme an Tempo 30-Versuch Herausforderung für die Wirtschaft
Zusammen mit einigen anderen Städten hat Freiburg angekündigt, an einem Pilotprojekt für Tempo 30 teilzunehmen. Aus Sicht der Vereinigung Badischer Unternehmen + Verbände (VBU) ist es aber wichtig, auf den Verkehrsachsen mindestens Tempo 50 zu ermöglichen, um damit die Mobilität der Betriebe zu gewährleisten.
Tempo 30 in der ganzen Stadt will Freiburg im Rahmen eines Pilotprojekts erproben, wie am Dienstag bekannt wurde. Allerdings sollten die Verantwortlichen der Stadt bei der Ausarbeitung des Versuchs unbedingt darauf achten, die Verkehrsachsen der Stadt von dem Experiment auszunehmen und hier mindestens Tempo 50 zuzulassen. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass der Verkehrsfluss auf den Hauptachsen stark verlangsamt wird und schließlich zum Erliegen kommt. Was in reinen Wohngebieten im Einzelfall Sinn machen mag, muss bei den Verkehrsachsen ausgeschlossen werden.
Michael Hafner, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung Badischer Unternehmen + Verbände fordert daher von der Stadt: „Bei aller Begeisterung für Tempo 30 - Freiburg muss gewährleisten, dass der Verkehr rollt. Die Wirtschaft ist auf Mobilität angewiesen, deswegen ist es enorm wichtig, auf den Verkehrsachsen mindestens Tempo 50 zu ermöglichen – rund um die Uhr.“ | | | | | |
| | | | | | Zuhause nicht sicher? | Plakataktion gegen häusliche Gewalt informiert über Hilfsangebote
Es ist eine viel zu hohe Zahl: 141.792 – so viele Menschen haben in Deutschland im Jahr 2019 häusliche Gewalt erlebt, davon sind 114.000 Frauen. Die Dunkelziffer liegt vermutlich weitaus höher. Deshalb machen die Stelle zur Gleichberechtigung der Frau und die Kommunale Kriminalprävention der Stadt Freiburg, gemeinsam mit der Freiburger Fachstelle Intervention gegen häusliche Gewalt (FRIG) mit einer Plakataktion auf das Thema aufmerksam. Auf Litfaßsäulen wird noch bis Montag, 26. Juli, über Hilfsangebote informiert.
Viele Betroffene wissen nicht, dass es Schutz und Hilfe gibt. Aber auch Angehörige oder der eigene Freundes- und Bekanntenkreis sind mit Fällen häuslicher Gewalt überfordert, schauen weg oder kennen schlicht keine Unterstützungsangebote. Die von der Bundesregierung initiierte Plakataktion soll das ändern, damit mehr Menschen im Umfeld der Betroffenen eingreifen und helfen können.
Weitere Angebote finden sich online unter www.stärker-als-gewalt.de. Eine wichtige Anlaufstelle ist das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, das unter der kostenlosen Nummer 08000 116 016 rund um die Uhr erreichbar ist.
In Freiburg bieten FRIG (Tel. 0761/8973520) und das Frauen- und Kinderschutzhaus (Tel. 0761/31072) Beratungen an. Zusätzliche Informationen finden sich bei der Stelle zur Gleichberechtigung der Frau (www.freiburg.de/frauenbeauftragte) und bei der kommunale Kriminalprävention (www.freiburg.de/kriminalpraevention). | | Mehr | | | |
| | | | | | Platz der Alten Synagoge | Aufgrund der bisher guten Erfahrungen wird das temporäre Glasverbot an den Wochenenden von 20 bis 5 Uhr morgens bis 1. August verlängert
Verletzungen durch Flaschenwürfe oder Scherben sind deutlich zurückgegangen
Platznutzerinnen und -nutzer haben die Maßnahmen in hohem Maß akzeptiert
Gut angenommen wurde das Glasverbot an den letzten beiden Wochenenden am Platz der Alten Synagoge. Aufgrund vieler Ordnungsstörungen und insbesondere durch die erhöhte Gefahr von Verletzungen durch Glasflaschen und Scherben für die Sicherheitskräfte wie für die Platznutzenden hat die Stadt Freiburg ein Glasverbot von 20 bis 5 Uhr am Platz der Alten Synagoge für zunächst zwei Wochen erlassen. Es gilt jeweils in den Nächten am Wochenende.
Das temporäre Glasverbot kam durchweg gut an, so das Fazit der Stadtverwaltung und der Polizei. Weniger gefahrträchtiger Müll entstand, das Risiko von Flaschenwürfen durch Scherben verletzt zu werden, wurde deutlich reduziert. Die Platznutzerinnen und -nutzer haben das Verbot weitestgehend eingehalten.
„Im persönlichen Austausch mit den überwiegend jungen Erwachsenen sowie jungen politischen Vertreterinnen und Vertretern auf dem Platz wurde uns eine hohe Akzeptanz für die Maßnahme entgegengebracht“, so Bürgermeister Stefan Breiter. „Es freut mich, dass der Platz auch unter diesen Bedingungen angenommen und genutzt wird.“
Ausdrücklich bleibt es zulässig, sich auf dem Platz aufzuhalten und Getränke in anderen Behältnissen mitzubringen. Das Glasverbot ist somit ein geringfügiger Eingriff, der sich aber als wirksamer Schutz von anderen Menschen auf dem Platz und den Vollzugskräften erwiesen hat.
Die Allgemeinverfügung für das temporäre Glasverbot wird nun aufgrund dieser Erfahrungen zunächst bis zum 1. August verlängert. Anschließend wird die Verwaltung die Erfahrungen zusammen mit dem Polizeipräsidium Freiburg erneut evaluieren.
Gut sichtbare Schilder am Platz der Alten Synagoge weisen auf das Glasverbot für die nächsten drei Wochenendnächte hin. Die drei großen Container mit großen Einwurf-Öffnungen am Platz der Alten Synagoge, einer am Martinstor, vier große Container rund um den Seepark sowie einer am Sandfangweg vor dem Wochenende aufgestellt werden, wurden von den vorwiegend jungen Menschen gut angenommen, der Müll kann damit direkt vor Ort entsorgen werden. | | | | | |
| | | | | | Karlsruhe: Eigentümer sollten Bäume und Hecken zurückschneiden | Bewuchs auf Fuß- und Radwegen birgt Gefahr
Ergiebige Niederschläge haben in den letzten Wochen auf der einen Seite in den Gärten zwar das Gießen erspart, aber dafür andere Arbeit beschert: Bäume, Hecken und Büsche wachsen in teils atemberaubender Geschwindigkeit. Wer zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, merkt es schnell: Hecken oder herunterhängende Äste auf Geh- und Radwegen können schnell zur Gefahr werden.
Damit es nicht so weit kommt, sind Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer gesetzlich verpflichtet, solche Bäume und Hecken zurückzuschneiden. Pflegerückschnitte sind zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit sogar das ganze Jahr über zulässig.
Aktuell nehmen Beschwerden über gefährlichen Wildwuchs aus allen Stadtteilen zu. Wenn es zu gefährlichen Situationen oder nicht tolerierbaren Einschränkungen der öffentlichen Flächen führt, die durch die Eigentümer der Grundstücke nicht beseitigt werden, behält sich das Tiefbauamt vor, durch Fachfirmen die erforderlichen Rückschnitte durchführen zu lassen. Die Kosten dafür müssen durch die Grundstückseigentümer getragen werden. Das Tiefbauamt bittet daher mitzuhelfen, dass die Stadt weiterhin grün bleibt und sich gleichzeitig alle bei der Nutzung der Verkehrswege sicher fühlen können. | | | | | |
| | | | | | Freiburg: Altglascontainer in der Wiehre | Nachdem seit ein paar Tagen der Altglascontainer der Goethestraße fehlt, habe ich bei der Abfallwirtschaft Freiburg nachgefragt und diese ausführliche Antwort erhalten:
"Aufgrund drohender Brückenschäden mussten die Altglascontainer auf der Straßenbrücke über den Kronenmühlenbach (in der Nähe der Goethestraße) im Auftrag des Garten- und Tiefbauamts entfernt werden. In diesem Bereich gibt es keine Möglichkeit, die Altglascontainer anderweitig zu deponieren. Aus diesem Grund wurden die bereits aufgestellten Altglascontainer an der Basler Straße bei der Johanniskirche bereits gegen neue, größere Modelle ausgetauscht. Die Behälter am Parkplatz in der Kronenmattenstraße werden ebenfalls ausgetauscht. Um dem Glasaufkommen weiterhin gerecht zu werden, beträgt das Fassungsvermögen der neuen Behälter 4 m³ bzw. 2 m³, statt wie bisher 2,5 m³ (Weiß- und Grünglas) und 1,5 m³(Braunglas).
Zu Ihrer Information: Bei der Aufstellung von Altglascontainern bemüht sich die ASF gemeinsam mit der Stadt Freiburg, den Bürger*innen und ihrem Entsorgungsbedarf gerecht zu werden. So sollen die Anwohner*innen der umliegenden Straßenzüge die Möglichkeit haben, auf kurzem Weg ihr Altglas zu entsorgen. Dennoch müssen einige Kriterien bei der Auswahl eines Standplatzes berücksichtigt werden, z.B. Verkehrssicherheit, Anfahrbarkeit durch LKW, stadtgestalterische Aspekte, Mindestabstände zu Gebäuden, Eigentumsverhältnisse, Lärmschutz oder auch Abstände zu Baumkronen. Aus diesen Gründen war es in den meisten Freiburger Stadtteilen ein langwieriger Prozess, bis dauerhaft geeignete Standorte für die Container gefunden werden konnten.
Unserer Standortübersicht können Sie entnehmen, dass die Stadtteile Altstadt und Wiehre trotz des fehlenden Containerstandortes gleichermaßen gut an die Wertstoffsammlung angeschlossen sind."
Eine Standortübersicht gibt es onlien, klicke auf "mehr" | | Mehr | | | |
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