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Donnerstag, 21. November 2024
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Verschiedenes

 
Fernseher: 55 gute oder sehr gute Fernseher
55 Top-Fernseher in drei Größengruppen stellt die Stiftung Warentest in der Januar-Ausgabe ihrer Zeitschrift test vor. Alle haben mindestens ein gutes Qualitätsurteil, Internetzugang und UHD-Auflösung. Sie haben eine Bilddiagonale von 122 bis 165 cm (48 bis 65 Zoll) und kosten zwischen 425 und 3.700 Euro. Dazu geben die Tester Tipps, um den besten Fernseher für die eigenen Bedürfnisse zu finden.

Unterhalb von 48 Zoll (rund 120 cm) gibt es relativ wenige gute Fernseher. Deshalb werden in diesem Test ausschließlich Modelle ab 48 Zoll vorgestellt. Welche Größe die richtige ist, hängt vom Sitzabstand und individuellen Vorlieben ab. Auch die Bildqualität, der Klang und die Ausstattung spielen für viele Kunden eine Rolle. All diese Merkmale finden sich in den umfangreichen Tabellen.

Zwei Fernseher eines Anbieters erreichen die Note sehr gut. Einer hat eine Bildschirmdiagonale von 165 cm und kostet 2190 Euro, dessen kleiner Bruder mit 140 cm Diagonale ist 550 Euro günstiger. Bei den riesengroßen Fernsehern (65 Zoll) gibt es gute Qualität schon ab 600 Euro. Bei den Großen (55–58 Zoll) gibt es ein gutes Gerät bereits für 490 Euro. Und bei den Mittelgroßen (ab 48 Zoll) kostet der günstigste Gute nur 425 Euro.

Der Test Fernseher findet sich in der Januar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/fernseher abrufbar.
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Freiburg: Aufwärmzelt neben dem Essenstreff
(c) Stadt Freiburg/Patrick Seeger
 
Freiburg: Aufwärmzelt neben dem Essenstreff
Gemeinsames Projekt für Wohnungslose

Freiburg, 22.12.2020. Von heute an bis Freitag, 8. Januar, erhalten wohnungslose Menschen auf der Fläche östlich des Essenstreffs eine zusätzliche Möglichkeit zum Aufwärmen. Dafür stellt die Stadt ein Zelt auf, das sie gemeinsam mit dem Armenfonds der Waisenhausstiftung finanziert. Die Bahnhofsmission, der Verein Essenstreff, der Verein Freunde von der Straße und die Heilsarmee werden sich mit ihren ehrenamtlich Engagierten um einen ruhigen, geordneten Ablauf im Zelt kümmern.

Für dieses außergewöhnliche Angebot zwischen den Jahren und das gemeinsame Engagement hat sich Freiburgs Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach heute bei der Eröffnung des Zeltes herzlich bedankt. Ergänzend zum Essensangebot im Essenstreff wird das Zelt bis zum 8. Januar jeden Tag von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Kaffee, Tee, Apfelsaftschorle und Hefezopf, im Essenstreff angeboten, können im Zelt verzehrt werden.

Selbstverständlich wird im Zelt auf die Einhaltung der Corona-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, Alltagsmaske tragen) geachtet. Bei Bedarf werden Einwegmasken an die Wohnungslosen ausgegeben.

auf dem Bild oben:
Eröffnung des Aufwärmzeltes mit (von links) Boris Gourdial, Leiter Amt für Soziales und Senioren, Guillaume Plas vom Verein Freunde von der Straße, Jule Ruopp, Philipp Spitczok und Sarah Gugel von der Bahnhofsmission, Ingrid Conzen und Horst Zahner, Olivier und Ingeborg Chevalley von der Heilsarmee und EBM Ulrich von Kirchbach.
(c) Stadt Freiburg/Patrick Seeger
 
 

 
Eine halbe Million Menschen fordern: Kein Bienengift auf dem Acker
Klöckner erlaubt Neonicotinoide im Rübenanbau in fünf Bundesländern

Berlin/Verden, 22. Dezember 2020. Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) hat die Anwendung eines bisher verbotenes Pestizids wieder erlaubt. Dagegen haben bereits über 450.000 Menschen einen Eil-Appell unterzeichnet, den Campact heute in Berlin ans Ministerium übergibt. Das Bundesamt für Verbraucherschutz, das Klöckner untersteht, hat kurz vor Weihnachten für fünf von 16 Bundesländern eine Sondergenehmigung für den Einsatz von Neonicotinoiden im Zuckerrübenanbau erteilt. Neonicotinoide sind Insektengifte, die die Nerven von Bienen schädigen und zum Tod ganzer Bienenvölker führen können. Sie sind im Jahr 2018 EU-weit verboten worden.

“Neonicotinoide wieder zu erlauben, ist ein Weihnachtsgeschenk für die Agrarlobby - und eine Hiobsbotschaft für Bienen und andere Insektenarten. Das Pestizid ist einer der Hauptverursacher des Insektensterbens und hat auf unseren Äckern nichts mehr verloren”, sagt Christoph Bautz, geschäftsführender Vorstand von Campact. “Dass in wenigen Tagen eine halbe Million Menschen unseren Eil-Appell unterzeichnen zeigt, auf wieviel Unverständnis Klöckners Entscheidung in der Bevölkerung trifft.”

Das Thiamethoxam soll Blattläuse töten, die eine Zuckerrübenkrankheit übertragen, aber Neonicotinoide töten wahllos. Sie tragen so zum massiven Insekten- und Artenschwund bei. Daher waren drei Neonicotinoide, darunter Thiamethoxam, 2018 für den Einsatz im Freiland verboten worden. Nur noch im Gewächshaus sollten sie zum Einsatz kommen. Das hat Julia Klöckner nun per Ausnahme-Genehmigung gekippt.

Mit der Zulassung wird Zuckerrübenbetrieben vom 1. Januar 2021 bis 30. April 2021 erlaubt, ihre Rübensamen mit Thiamethoxam zu behandeln. Das hat fatale Folgen. Im April sind die Honigbienen bereits unterwegs. Sie verlieren nach Kontakt mit dem Gift die Orientierung und können ihren Bienenstock nicht wiederfinden. Bestimmte Wildbienenarten bauen aus dem Boden der Äcker ihre Nester und sind dem Nervengift dann dauerhaft ausgesetzt.
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Preisstufenwechsel bei der Anmeldung für den MEIN FREIBURG MARATHON 2021
MEIN FREIBURG MARATHON 2019 © FWTM / Klaus Polkowski
 
Preisstufenwechsel bei der Anmeldung für den MEIN FREIBURG MARATHON 2021
Für den MEIN FREIBURG MARATHON 2021, den Auftakt der Laufsaison am 11. April 2021 können sich Laufbegeisterte jetzt noch einen Startplatz in Preisstufe 1 sichern: Der nächste Preissprung erfolgt in wenigen Tagen. Anmeldungen sind auf der Website des MEIN FREIBURG MARATHON unter www.mein-freiburgmarathon.de möglich. Um die Sicherheit der Teilnehmenden und Mitarbeitenden zu gewährleisten, erarbeiten die Veranstalter des MEIN FREIBURG MARATHON 2021 aktuell ein Corona-konformes Umsetzungskonzept für die Veranstaltung, unter dem die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen der jeweils gültigen baden-württembergischen Landesverordnung eingehalten werden. Das Konzept sieht ebenfalls Veranstaltungsalternativen bei einem Nichtstattfinden vor. Zum Konzept wird die FWTM 2021 zu gegebener Zeit informieren, sodass sich die Läufer_innen frühzeitig auf die Rahmenbedingungen einstellen können.
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Neues Mosaik vor dem Rathaus im Stühlinger
Oberbürgermeister Martin Horn / Foto: Patrick Seeger
 
Neues Mosaik vor dem Rathaus im Stühlinger
Pflastermosaik bildet Jubiläumslogo ab

Freiburg, 18.12.2020. Heute mittag hat Oberbürgermeister Martin Horn aus Anlass des Jubiläums der Stadt Freiburg auf dem Platz vor dem Rathaus im Stühlinger ein neues Pflastermosaik eingeweiht. Motiv ist das Logo des Stadtjubiläums, das inzwischen einen hohen Wiedererkennungswert besitzt.

Das Motiv ist 100 mal 150 Zentimeter groß. Der Hintergrund aus farbstarken Dreiecken und Trapezen wurde mit Rheinkieseln in den Farbtönen Grün, Gelb und Rot interpretiert. Die Ziffern bestehen aus weißem Marmor, herausgetrennt im Wasserstrahlverfahren.

Sämtliche Elemente wurden unter Verwendung einer Sandzementmischung in eine Stahlpfanne gepflastert. Dieses 600 Kilogramm schwere Rheinkieselmosaik ist somit stabil genug, um in Verkehrsflächen platziert zu werden.

Das Mosaik ist als Ausbildungsprojekt mit Auszubildenden und ausgebildeten Pflasterern des Garten- und Tiefbauamtes erstellt worden. Es wurden in etwa 200 Arbeitsstunden investiert.
 
 

 
Angebot der Weiterführenden Schulen auf einer Internetseite gebündelt
Freiburg, 18.12.2020. Normalerweise findet im Dezember der „Abend der weiterführenden Schulen“ im Konzerthaus statt. Eltern und Kinder können sich hier an mehr als 70 Ständen über das Angebot der Weiterführenden Schulen in Freiburg informieren. Doch was ist 2020 schon normal. Wegen der aktuellen Corona-Lage kann die Veranstaltung in diesem Jahr nicht stattfinden. Um dennoch eine Orientierung zu bieten, wurde jetzt von der Stadt Freiburg eine Internetseite aufgebaut, auf der die Angebote und Informationen gebündelt werden.

So wurde eine Plattform geschaffen, auf der sich die Schulen präsentieren können. Hier sind alle Weiterführenden Schulen zu finden, zudem haben viele der Bildungseinrichtungen Videos oder Präsentationen für die Seite erstellt, um sich vorzustellen. Ebenso sind dort Videovorträge der Geschäftsführenden Schulleiter zu finden. Dieses Format kann den persönlichen Austausch natürlich nicht ersetzen. Sobald die Schulen wieder geöffnet werden, stehen diese für Fragen wieder telefonisch und per E-Mail zur Verfügung.

Anfang 2021 sollen Informationsveranstaltungen der einzelnen Schulen sattfinden, ob das wegen der dann herrschenden Corona-Lage auch wirklich der Fall ist, muss direkt bei den Schulen nachgefragt werden.
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Ergebnisse der Freiburg-Umfrage 2020
Die Stadt soll mehr Geld für Wohnungsbau, Klimaschutz, Digitalisierung und die Verkehrswende ausgeben

Wohnungsbau, Wohnungsbau, Wohnungsbau: Wenn man die Freiburgerinnen und Freiburger fragt, wofür ihre Stadt mehr Geld ausgeben soll, dann schafft es seit Jahren dasselbe Thema auf Platz eins. Aber auch Klimaschutz, Digitalisierung und die Verkehrswende stehen hoch im Kurs. Dabei sind die Befragten mit der bisherigen Ausgabenstruktur im städtischen Haushalt eigentlich in den meisten Bereichen zufrieden. In einigen Bereichen wünscht sich eine Mehrheit allerdings deutlich mehr Ausgaben der Stadt.

Das sind einige von weit über 1000 Erkenntnissen aus der jüngsten Befragung der Freiburgerinnen und Freiburger, die das Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung (ABI) jetzt vorlegt. Etwa alle zwei Jahre seit 2007 fragt das Amt in der Freiburg-Umfrage (bis 2018 unter dem Namen Bürgerumfrage) die Bürgerschaft, welche Prioritäten sie beim Ausgeben und Einsparen im städtischen Haushalt setzen würde. Diese Ergebnisse sind Teil des Freiburger Beteiligungshaushalts und fließen in die Haushaltsberatungen des Gemeinderats ein.

Oberbürgermeister Martin Horn und Bürgermeister Stefan Breiter, zu dessen Portfolio das ABI gehört, freuen sich unisono: „Im Vorfeld der Einbringung des Doppelhaushaltes 2021/2022 Anfang Dezember waren die Ergebnisse der Freiburg-Umfrage noch nicht bekannt. Jetzt bestätigen sie aber unseren Kurs. Wohnungsbau, Klimaschutz, Mobilität und Digitalisierung sind die Themen, die den Menschen in Freiburg besonders unter den Nägeln brennen und denen sie im städtischen Haushalt die höchste Priorität zuordnen. Wir haben uns diese Themen auf die Agenda geschrieben und werden sie mit dem Rückenwind dieser Umfrage weiter vorantreiben.“

Zwischen Anfang September und Ende Oktober 2020 hat das ABI rund 6.000 Fragebögen an zufällig ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner in allen Stadtbezirke verschickt. Insgesamt 2.606 Fragebögen kamen ausgefüllt zurück, das entspricht einer Rücklaufquote von 43,5 Prozent und ist ein gutes Ergebnis, das als repräsentativ für die Bevölkerung der Stadt gelten kann. Bei vorigen Mal, der (damals noch) Bürgerumfrage, hatte die Quote bei 40,5 Prozent gelegen.

Die städtische AG Beteiligungshaushalt hatte 34 Haushaltsthemen herausgearbeitet, bei denen die Befragten angeben konnten, ob sie die Mittel kürzen, erhöhen oder unverändert belassen würden.

Um die Ergebnisse gut ablesbar zu machen, wurde der Haushalts-Index berechnet. Er gibt an, um welchen Wert der Anteil derjenigen, die in einem Bereich mehr ausgeben wollen, über dem Anteil derjenigen liegt, die in diesem Bereich kürzen wollen. Ein Beispiel: 59 Prozent der Befragten wollen für Wohnungsbau mehr städtische Gelder ausgeben, 5 Prozent der Befragten wollen dagegen kürzen, damit liegt der Indexwert für Wohnungsbau bei +54 Punkten. Ein negativer Indexwert bedeutet, dass der Anteil der „Einsparer“ höher ist als der „Mehrausgeber“.

Mit der bisherigen Ausgabenstruktur sind die Freiburgerinnen und Freiburger zufrieden. Bei 14 der 34 Haushaltsthemen will über die Hälfte der Befragten keine Veränderung. Das gilt insbesondere für Bildungseinrichtungen wie Stadtbibliothek, Volkshochschule, Planetarium (65,1%), den Stadtwald (64,0%), die Fußwege (62,7%), für Abfallbeseitigung und Sauberkeit (62,1%), Feuerwehr und Katastrophenschutz (61,4%), Städtische Museen/Stadtarchiv (60,3%) sowie für Park- und Grünanlagen (60,2%).

Neben Wohnungsbau ist es vor allem der Klimaschutz, der den Menschen in Freiburg unter den Nägeln brennen. Beidem ordnen sie im städtischen Haushalt die höchste Priorität unter den 34 Bereichen zu. Auf Rang drei folgt das Thema Digitalisierung, das in diesem Jahr erstmalig abgefragt wurde.

Bei Wirtschafts-/Tourismusförderung, Messen und bei Straßen für den motorisierten Verkehr sehen weite Teile der Befragten weiterhin Einsparpotenzial. Die jahrelangen Schlusslichter Kulturförderung und Theaterangebote haben sich dagegen aus dem „Einsparkeller“ herausgearbeitet; dort sieht eine Mehrzahl der Befragten inzwischen sogar etwas Ausgabe- als Einsparpotenziale.

Noch nie waren die haushaltspolitischen Präferenzen der Befragten so starken Veränderungen unterworfen wie zwischen der letzten und der aktuellen Befragung. Der Bereich mit den höchsten Zuwächsen ist der Klimaschutz (+23 Punkte). Auch der Naturschutz (+15 Punkte) konnte im Vergleich zur Erhebung 2018 wesentlich zulegen.

Im Verkehrsbereich ist vor allem beim Öffentlichen Nahverkehr“ (+11 Punkte), Radwegen (+10) und Fußwegen (+10) ein starker Anstieg der Indexwerte zu beobachten. Bei Straßen für den motorisierten Verkehr hat sich der Indexwert dagegen von -7 (2018) um weitere 13 Punkte verringert, nun liegt das Thema mit -20 Punkten am Ende der Rangfolge.

Bei Kinder- und Jugendthemen sind die Indexwerte im Vergleich zu früheren Erhebungen deutlich zurückgegangen. Mit Ausnahme der Spielplätze (-8 Punkte) sind die Rückgänge durchweg zweistellig. Am deutlichsten ist der Rückgang bei Kindergärten und -tagesstätten (-25), aber auch die Betreuungsangebote an Schulen (-20), Instandhaltung/Bau von Schulen (-14) und Treffpunkte bzw. Einrichtungen für die Jugend (-11) haben an Bedeutung verloren.

Der 182-seitige Bericht mit zahlreichen weiteren Analysen kann kostenlos auf der Seite des Amts für Bürgerservice und Informationsmanagement heruntergeladen werden: www.freiburg.de/statistischeveroeffentlichungen.

Mitreden über den Haushalt: Online-Forum öffnet am 4. Januar

Damit ihre Bürgerinnen und Bürger beim Beteiligungshaushalt 2021/22 mitreden können, öffnet die Stadt Freiburg zum mittlerweile sechsten Mal eine Internet-Plattform, auf der man sich umfassend informieren, eigene Vorschläge zur Verwendung städtischer Gelder machen und andere Vorschläge unterstützen kann. Alle Bürgerinnen und Bürger Freiburgs können ab Montag, 4. Januar, ihre Meinung auf dieser Plattform begründen und mit anderen diskutieren. Einzige Voraussetzung zur Anmeldung ist eine E-Mailadresse; der Benutzername ist frei wählbar.

Die Vorschläge werden bis Sonntag, 24. Januar, gesammelt und dann dem Gemeinderat überreicht. So kann das Stadtparlament die Beiträge aufgreifen und in Änderungsanträge zum Haushaltsentwurf fassen.

Zahlreiche Informationen und Hintergründe zum Doppelhaushalt 2021/22 stehen seit dieser Woche auf www.freiburg.de/haushalt.
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Israelitische Gemeinde Freiburg:  zwei Medaillen anlässlich der Jubiläen
(Quelle: Patrick Seeger/Stadt Freiburg)
 
Israelitische Gemeinde Freiburg: zwei Medaillen anlässlich der Jubiläen
1870 wurde die Alten Synagoge eingeweiht, der Alte jüdischen Friedhof besteht seit 150 Jahren: Israelitische Gemeinde Freiburg übergibt der Stadtverwaltung anlässlich der Jubiläen zwei Medaillen

In diesem Jahr blickt die Israelitische Gemeinde Freiburg auf das 150-jährige Bestehen des Alten jüdischen Friedhofs in der Elsässerstraße zurück. Wenige Jahre nach ihrer Gründung legte die Gemeinde im Jahr 1870 an der Ecke Elsässerstraße / Rosbaumweg den gemeindeeigenen Friedhof an. Im selben Jahr wurde auch die Alte Synagoge auf dem heutigen Platz der Alten Synagoge eingeweiht.

Zu diesen beiden Anlässen haben Irina Katz, Vorsitzende der Israelitischen Gemeinde Freiburg, und Miron Lvov-Brodsky, Künstler und Mitglied der Gemeinde, der Stadt Freiburg jeweils zwei Medaillen für die Bürgermeister und die Bürgermeisterin überreicht. Der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach nahm sie stellvertretend für Oberbürgermeister Martin Horn entgegen.

Der Künstler dieser Medaillen, Miron Lvov-Brodsky, wurde 1939 in der Ukraine geboren, 1941 wurde die Familie nach Usbekistan evakuiert. Auch aufgrund des wachsenden Antisemitismus stellte er für sich und seine Familie den Ausreiseantrag und kam 1999 nach Deutschland. Er fand mit seiner Familie den Weg in die jüdische Gemeinde und beteiligt sich aktiv am jüdischen Leben.
 
 



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