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Verschiedenes
Charta der Vielfalt (c) FWTM | | | FWTM tritt âCharta der Vielfaltâ bei | Ein Zeichen fĂŒr Toleranz in der Arbeitswelt:
Freiburg, 18.5.2021. Passend zum heutigen âDeutschen Diversity-Tagâ hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) die BeitrittserklĂ€rung zur âCharta der Vielfaltâ unterzeichnet und setzt damit ein wichtiges Zeichen fĂŒr Toleranz in der Arbeitswelt. Mit der Unterzeichnung geht die kommunale Gesellschaft eine veröffentlichte Selbstverpflichtung ein, Chancengleichheit fĂŒr ihre Mitarbeitenden sicherzustellen sowie Vielfalt und WertschĂ€tzung im Unternehmen zu fördern. Die Charta der Vielfalt ist einebundesweite Initiative unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin, die sich fĂŒr ein vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzt. Sie wurde im Jahr 2006 von vier Unternehmen ins Leben gerufen.
Ziel der Initiative ist es, die Anerkennung, WertschĂ€tzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt in Deutschland voranzu bringen. Die WertschĂ€tzung der Mitarbeitenden â unabhĂ€ngig von Alter, ethnischer Herkunft und NationalitĂ€t, Geschlecht und geschlechtlicher IdentitĂ€t, körperlichen und geistigen FĂ€higkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft â steht dabei im Mittelpunkt.
âToleranz und Motivation spielen in der Unternehmenskultur der FWTM eine zentrale Rolleâ sagt FWTM-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Daniel Strowitzki. âBereits im Jahr 2019 hat die FWTM eine Deklaration der Deutschen Aidshilfe unterzeichnet und damit ein Zeichen fĂŒr einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben gesetztâ, ergĂ€nzt FWTM-GeschĂ€ftsfĂŒhre rin Hanna Böhme. âIn unserer Funktion als Wirtschaftsförderin wollen wir weiter mit gutem Beispiel vorangehen und das Thema Vielfalt in unser Netzwerk tragen."
Der Deutsche Diversity-Tag, der von der Charta der Vielfaltiniti iert wurde und in diesem Jahr bereits zum 9. Mal stattfindet, soll den Vielfaltsgedanken im Rahmen von verschiedenen Aktionen, die von den beteiligten Unternehmen veranstaltet werden, fest in der Arbeitswelt verankern. Im kommenden Jahr wird sich die FWTM ebenfalls am Aktionstag beteiligen und sich auf lokaler Ebene intensiv mit dem Thema auseinandersetzen.
Mehr Informationen zur Charta der Vielfalt sowie zum Deutschen
Diversity-Tag gibt es online ... | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: Ferienangebote fĂŒr Kinder und Jugendliche | FerienspaĂ trotz Corona: Auf der Internetseite www.freiburger-ferien.de informiert die Stadt Freiburg ĂŒber coronakonforme Angebote fĂŒr Kinder und Jugendliche in den Pfingstferien und weiteren Ferien 2021. Bereits jetzt finden sich dort ĂŒber 70 PrĂ€senz- und Online-Veranstaltungen wie Zirkuscamp, Capoeira oder Back-Club â und tĂ€glich kommen weitere dazu.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind fĂŒr viele Kinder und Jugendliche nicht einfach. Die gewohnten Freizeitangebote konnten sie in den letzten Monaten oft gar nicht oder nur online nutzen. Umso erfreulicher ist es, dass die neue Corona-Verordnung in den Pfingstferien Angebote fĂŒr Kinder und Jugendliche unter Pandemiebedingungen erlaubt. Voraussetzung sind feste Kleingruppen, ein Hygienekonzept und die Einhaltung der Maskenpflicht. Das Ferienangebot darf auch stattfinden, wenn die Inzidenz in Freiburg ĂŒber 100 steigt. Die Kinder mĂŒssen dann zwei Mal pro Woche einen negativen Corona-Test nachweisen. Infos zu den aktuell geltenden Rahmenbedingungen und Inzidenzwerten gibt es auf www.freiburger-ferien.de.
Die Teilnahme an den Angeboten ist nur nach vorheriger Anmeldung bei den Veranstaltern möglich. Im Infektionsfall werden die Anmeldedaten an das Gesundheitsamt weitergegeben.
Das Amt fĂŒr Kinder, Jugend und Familie bedankt sich bei allen Akteuren, die ihre coronakonformen Angebote auf www.freiburger-ferien.de eingestellt haben und wĂŒnscht den Freiburger Kindern und Jugendlichen schöne Ferien. | Mehr | | | |
| | | | Ratenkredite: Kriterien fĂŒr die Kreditvergabe oft nicht nachvollziehbar | Ein Ratenkredit ist kein SelbstlĂ€ufer. Es kommt vor, dass Banken KreditantrĂ€ge ohne ErklĂ€rung ablehnen, obwohl Kundin oder Kunde glaubt, sich den Kredit leisten zu können. Oder sie verlangen einen viel höheren Zins als in der Werbung. Die Stiftung Warentest hat fĂŒr die Juni-Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest ï»żbei 21 Banken und Sparkassen nachgefragt, welche Kriterien fĂŒr die Kreditvergabe wichtig sind, welche Rolle die Schufa dabei spielt, und informiert ĂŒber die Konditionen der Ratenkredite.
Wer einen Kredit aufnehmen will, muss volljĂ€hrig sein und einen festen Wohnsitz in Deutschland haben. Wird der Kredit nicht ĂŒber die Hausbank beantragt, mĂŒssen meistens eine Gehaltsabrechnung der vergangenen drei Monate, aktuelle KontoauszĂŒge fĂŒr die Ermittlung der Einnahmen und Ausgaben vorliegen. FĂŒr die Ausgaben setzen einige Banken hĂ€ufig nicht die tatsĂ€chlichen Werte an, sondern Erfahrungswerte, denn sie fragen die Ausgaben der Kunden nicht einzeln ab. Wenn der Kreditantrag abgelehnt wird, sollten Kunden das GesprĂ€ch mit der Bank suchen und persönlich Einnahmen und Ausgaben erlĂ€utern.
Finanztest warnt vor âSchufa-freienâ Krediten. Anbieter dieser Kredite wissen, dass in der Regel nur Kunden kommen, die anderswo erfolglos einen Kredit beantragt haben. Ein solcher Vertrag hat oft deutlich höhere Zinsen, denn diese Banken haben â bedingt durch ihre Klientel â ein gröĂeres Ausfallrisiko. Das kompensieren Sie durch höhere Zinsen.
Mehr zum Thema Ratenkredite findet sich in der ï»żJuni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter ï»żwww.test.de/ratenkredite. | Mehr | | | |
| | | | Selbstjustiz statt Dialog | Unbekannte errichten gefÀhrliche Hindernisse auf Mountainbikestrecken
Forstamt, Schwarzwaldverein und Mountainbikeverein verurteilen dieses Vorgehen und mahnen RĂŒcksichtnahme und Toleranz an
Unbekannte haben vor einer Woche auf verschiedenen Wegen im Stadtwald mit Ăsten und Kronenteilen Barrieren gebaut. Unter anderem geschah dies auch an schwer einsehbaren Stellen auf schmalen Wegen, die fĂŒr das Radfahren freigegeben, als solche ausgeschildert sind und gemeinsam genutzt werden dĂŒrfen. Betroffen war selbst eine Downhill-Strecke, die Mountainbikes vorbehalten ist. Das stĂ€dtische Forstamt, der Schwarzwaldverein und der Mountainbike-Verein Freiburg verurteilen dieses Vorgehen scharf. Wer statt konstruktiver Kritik den Weg der Selbstjustiz einschlĂ€gt, handelt kriminell und gefĂ€hrdet Leib und Leben Dritter.
Wer den Wald besucht, muss immer mit waldtypischen Gefahren wie abgebrochenen Ăsten oder Kronenteilen rechnen. Also muss man die Aufmerksamkeit beim Wandern oder die Geschwindigkeit beim Radfahren anpassen, um natĂŒrlichen Gefahren ausweichen zu können. Mutwillig auf Wanderwegen Hindernisse zu errichten, die eine gravierende Gefahr darstellen und UnfĂ€lle provozieren, ist aber in keiner Weise hinnehmbar. Im Einzelfall kann es strafrechtliche Konsequenzen haben.
Die bereits am Wochenende vor Christi Himmelfahrt entdeckten Barrieren wurden glĂŒcklicherweise nach ihrer Entdeckung weitgehend beseitigt, bevor Schlimmeres passieren konnte. In einem Fall am Hirzberg wurde auch ein Brett mit NĂ€geln verwendet. Einen der FĂ€lle hat der Entdecker bereits zur Anzeige gebracht.
In den vergangenen Monaten ist, auch pandemiebedingt, die Zahl der Waldbesucherinnen und -besucher stark gestiegen. Dadurch kommt es leider immer wieder zu Konflikten. Insbesondere der ungewöhnlich starke Trend zum Radfahren im Wald trifft auf Menschen, die wandernd oder spazierend Erholung in ungestörter Natur suchen. Wo viele Menschen auf engem Raum zusammen kommen, sind aber RĂŒcksichtnahme und Toleranz gefragt. Das Forstamt, der Schwarzwaldverein und der Mountainbike-Verein appellieren stets gemeinsam, einander mit Respekt zu begegnen und die geltenden Regeln einzuhalten. Dabei sollten Radfahrende auf Wegen, die fĂŒr die gemeinsame Nutzung freigegeben sind (breite Forstwege, schmale Wege mit entsprechender Beschilderung), bei Begegnungen besonders umsichtig fahren. Auch im Wald gilt nicht das Recht des StĂ€rkeren.
Nochmals bitten Forstamt, Schwarzwaldverein und Mountainbike-Verein nun alle Wanderer und SpaziergĂ€nger, die beschilderten Downhill-Strecken nicht zu betreten, und alle Radfahrenden, Wege zu meiden, die schmaler als 2 Meter und nicht fĂŒr die gemeinsame Nutzung freigegeben sind. Das Forstamt hat fĂŒr alle Personen, die den Wald besuchen, viele attraktive Angebote geschaffen, die klar ausgeschildert sind. Nur durch ihre rĂŒcksichtsvolle Nutzung kann ein Miteinander im Wald auch in dieser schwierigen Zeit gelingen. | Mehr | | | |
| | | | Das neue Rathaus im StĂŒhlinger ist europaweit gröĂtes NullenergiegebĂ€ude | Messungen von Fraunhofer ISE belegen nun: Das ehrgeizige Konzept funktioniert
Freiburgs Rathaus im StĂŒhlinger, das am 21. November 2017 mit höchsten energetischen Zielen den Betrieb aufnahm, hĂ€lt, was es verspricht. Es wurde als Netto-NullenergiegebĂ€ude geplant und gebaut. Nun belegen Messungen des Fraunhofer-Instituts fĂŒr Solare Energiesysteme ISE: Das enorm ehrgeizige Konzept funktioniert tatsĂ€chlich.
Nach seiner Fertigstellung vor vier Jahren hat ein Fraunhofer-Team das GebĂ€ude in den ersten Betriebsjahren detailliert vermessen und analysiert. Inzwischen liegt dessen Fazit vor â und es ist rundum positiv: Die Zielwerte aus der Planung und die tatsĂ€chlichen Verbrauchsdaten im RIS stimmen weitgehend ĂŒberein. GebĂ€ude und Anlagentechnik sind hocheffizient, der Energieverbrauch zur GebĂ€udekonditionierung (Heizung, LĂŒftung, Beleuchtung, TrinkwassererwĂ€rmung, was dem PrimĂ€renergiebedarf entspricht) wird vollstĂ€ndig durch lokale Nutzung erneuerbarer Energien gedeckt.
Das Ziel âNullenergiegebĂ€udeâ ist damit erreicht. Ein NullenergiegebĂ€ude ist ein GebĂ€ude, das primĂ€renergetisch bilanziert im Verlauf eines Jahres so viel Energie selbst generiert wie es benötigt. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat Freiburg mit seinem neuen Verwaltungszentrum damit das europaweit gröĂte VerwaltungsgebĂ€ude (22.000 Quadratmeter NutzflĂ€che) als NullenergiegebĂ€ude umgesetzt.
BaubĂŒrgermeister Martin Haag freut sich ĂŒber die nun vorliegende BestĂ€tigung: âWir haben mit unserem Rathaus im StĂŒhlinger tatsĂ€chlich erreicht, woran sich in dieser GröĂenordnung zuvor niemand gewagt hat. Wir haben ein zukunftsorientiertes Energiekonzept mit innovativer, aber schlanker GebĂ€udetechnik realisiert, bei hohen Anforderungen an den Komfort fĂŒr die BĂŒrgerschaft wie fĂŒr unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und sehr ansehnlich ist das Bauwerk obendrein.â
Das RIS ist der erste von drei geplanten Bauabschnitten fĂŒr ein Projekt, bei dem die Stadt Freiburg verschiedene Dienststellen, die zuvor in 16 Standorten ĂŒber die Stadt verteilt waren bzw. noch sind, im Rahmen einer Verwaltungskonzentration an einem Standort bĂŒndeln will. Im Sommer 2017 zogen 840 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in das GebĂ€ude ein, im November folgten die Ăffnung des BĂŒrgerservicezentrums und damit der Publikumsverkehr.
Als Bemessungsgrundlage fĂŒr die PrimĂ€renergiebilanz dient laut Fraunhofer ISE die Energieeinsparverordnung (EnEV), die zum Zeitpunkt der GebĂ€udeerrichtung gĂŒltig war. Sie definiert den zu berechnenden Energiebedarf fĂŒr Heizung, LĂŒftung, Beleuchtung, KĂŒhlung und TrinkwassererwĂ€rmung. NutzungsabhĂ€ngiger Bedarf, etwa fĂŒr ArbeitsgerĂ€te, EDV oder die Kantine, wird beim Bilanzieren nicht berĂŒcksichtigt.
Will man bei groĂen GebĂ€uden eine ausgeglichene PrimĂ€renergiebilanz durch Energiegewinnung am GebĂ€ude erreichen, stehen Bauherrin und Ingenieure vor einer groĂen Herausforderung: Je mehr Geschosse es gibt, desto stĂ€rker wĂ€chst die NutzflĂ€che im GebĂ€ude und damit der Energiebedarf. Die GesamtflĂ€che auf Dach und Fassaden, die zur Energiegewinnung zur VerfĂŒgung steht, nimmt dagegen nur moderat zu. Das Rathaus im StĂŒhlinger begegnet dieser Fragestellung, indem es nahezu die gesamte GebĂ€udehĂŒlle zur Energiegewinnung nutzt. In die Fassade integrierte Photovoltaik dient der aktiven Energiegewinnung, ergĂ€nzt durch photovoltaisch-thermische Kombi-Kollektoren und einen Gas-Kessel.
Die WĂ€rmeversorgung basiert auf einem Niedertemperatur-Konzept. Dabei kommen grundwasser-gekoppelte WĂ€rmepumpen zum Einsatz. Heizung und KĂŒhlung erfolgen ĂŒber FlĂ€chensysteme, d.h. Betonkernaktivierung in Kombination mit Deckensegeln. Die KĂŒhlung wird nahezu vollstĂ€ndig mit Umweltenergie ĂŒber einen Grundwasserbrunnen realisiert. Die Deckung von Hochtemperatur-WĂ€rme zur TrinkwassererwĂ€rmung â fĂŒr Kantine und sanitĂ€re Anlagen â erfolgt ĂŒber einen solarthermisch unterstĂŒtzten Gaskessel.
Das Fraunhofer ISE hat das GebĂ€ude mit einem Forschungsprojekt jahrelang intensiv begleitet, von der Planungsphase ĂŒber die Umsetzung bis hin zu den ersten Betriebsjahren. Das minutiöse Monitoring ergibt nun ein positives Ergebnis: die meisten ermittelten Kennzahlen stimmen mit den Zielwerten der Planung ĂŒberein. Das ist bei neuen GebĂ€uden mit komplexer Anlagentechnik beileibe keine SelbstverstĂ€ndlichkeit. Doch das Fraunhofer-Team fand auch zwei Haare in der Suppe: So sind bei der HeizwĂ€rme die Verbrauchswerte zwar niedrig, bieten aber noch mehr Optimierungspotenzial. Auch die BeitrĂ€ge aus der solarthermischen Anlage liegen noch unter den Erwartungen. In den ersten Betriebsjahren 2018 und 2019 hat das RIS innerhalb der anhand der EnEV definierten Bilanzgrenze knapp 5 Prozent mehr PrimĂ€renergie verbraucht als lokal erzeugt. Aus diesen Erfahrungen lassen sich SchlĂŒsse zur weiteren Optimierung des RIS ziehen.
Peter Engelmann, Gruppenleiter GebĂ€udesystemtechnik am Fraunhofer ISE, betont: âDennoch ist das Ergebnis als groĂer Erfolg zu werten, denn das Rathaus im StĂŒhlinger stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass ein GebĂ€ude dieser GröĂenordnung die Anforderungen an KlimaneutralitĂ€t erfĂŒllen kann.â
Das Forschungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums fĂŒr Wirtschaft und Energie gefördert.
Das Fraunhofer-Institut fĂŒr Solare Energiesysteme ISE ist mit mehr als 1200 Mitarbeitenden das gröĂte europĂ€ische Solarforschungsinstitut. Im Rahmen der Forschungsschwerpunkte Energieeffizienz, Energiegewinnung, Energieverteilung und Energiespeicherung schafft es technische Voraussetzungen fĂŒr eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung. Hierzu entwickelt das Institut Materialien, Komponenten, Systeme und Verfahren in insgesamt fĂŒnf GeschĂ€ftsfeldern. Eine Besonderheit des Fraunhofer ISE ist seine hervorragende technische Infrastruktur, die sich derzeit in acht Laborzentren und vier produktionsnahe Technologie-Evaluationszentren gliedert. DarĂŒber hinaus verfĂŒgt das Institut ĂŒber mehrere akkreditierte Testzentren. Das Institut ist Mitglied der Fraunhofer-Gesellschaft, der gröĂten Organisation fĂŒr anwendungsorientierte Forschung in Europa. www.ise.fraunhofer.de | Mehr | | | |
| | | | Stadt unterstĂŒtzt Gastronomie und Einzelhandel in der Corona-Krise | Keine GebĂŒhren fĂŒr Nutzung öffentlicher FlĂ€chen
Erweiterte AuĂenflĂ€chen fĂŒr die Gastronomie sind auch 2021 wieder möglich - auch auf ParkplĂ€tzen
Sperrzeiten fĂŒr AuĂenflĂ€chen werden vereinheitlicht, unter der Woche ist um 23 Uhr Schluss, Freitagabend, Samstagabend und vor Feiertagen um 24 Uhr
Gastronomie auf ParkplatzflĂ€chen auch 2022 â PrĂŒfung, ob das auch darĂŒber hinaus möglich ist
Die Corona-Pandemie trifft die Gastronomie und den Einzelhandel hart, die Auswirkungen sind teilweise existenzgefĂ€hrdend, zahlreiche ArbeitsplĂ€tze sind gefĂ€hrdet. Die Stadtverwaltung wird deshalb auch diese Branchen weiterhin unterstĂŒtzen. So sollen etwa fĂŒr die Gastronomie auch 2021 gröĂere AuĂenflĂ€chen möglich gemacht werden, die auf Wegen, PlĂ€tzen und öffentlichen ParkplĂ€tzen genehmigt werden. FĂŒr die Gastronomie und den Einzelhandel sollen in diesem Jahr zudem keine SondernutzungsgebĂŒhren fĂŒr die Nutzung öffentlicher FlĂ€chen erhoben werden. Diese Regeln sollen fĂŒr das ganze Jahr gelten.
âDie AttraktivitĂ€t unserer Stadt lebt auch von der Vielfalt der Gastronomie und des Einzelhandels. Die GebĂŒhren zu erlassen und die Möglichkeit, die AuĂenflĂ€chen zu vergröĂern, hilft den Menschen, die in den Branchen arbeiten. So können wir als Stadt in dieser Krise weiter unbĂŒrokratisch unterstĂŒtzen und zu einer lebendigen Innenstadt beitragenâ, so OberbĂŒrgermeister Martin Horn.
2020 hatte die Stadt Freiburg bereits Ă€hnliche Sonderregeln ins Leben gerufen. Das hat maĂgeblich zur UnterstĂŒtzung der GeschĂ€fte, Kneipen und Restaurants beigetragen. Betriebe des Einzelhandels nutzen öffentliche FlĂ€che etwa fĂŒr die Auslage ihrer Waren und von WerbetrĂ€gern neben ihren GeschĂ€ften. Gastronomische Betriebe konnten durch neue FlĂ€chen mehr GĂ€ste bewirten, als das sonst unter den gĂŒltigen Corona-Regeln möglich gewesen wĂ€re. Durch den Erlass von GebĂŒhren der Gastronomie und den Mindereinnahmen bei den ParkplĂ€tzen verzichtet die Stadt im Jahr 2021 auf knapp 325.000 Euro. Im Bereich Einzelhandel nimmt die Stadt rund 60.000 Euro weniger GebĂŒhren fĂŒr Warenlager und WerbetrĂ€ger auf öffentlichen FlĂ€chen ein. Im Jahr 2022 sollen die GebĂŒhren wieder regulĂ€r erhoben werden.
ZukĂŒnftig gelten dieselben Sperrzeiten fĂŒr alle gastronomischen FreisitzflĂ€chen. Unter der Woche ist um 23 Uhr Schluss, Freitagabend, Samstagabend und vor Feiertagen um 24 Uhr. Bislang galt die Sperrzeit von 22 Uhr fĂŒr die erweiterten AuĂenflĂ€chen und die FlĂ€chen auf ParkplĂ€tzen. Auf den anderen FlĂ€chen galten hingegen die oben genannten Zeiten. Jetzt wird das einheitlich geregelt.
Gastronomie auf ParkplatzflÀchen
AuĂerdem soll geprĂŒft werden, ob das Konzept âGastronomie auf ParkplĂ€tzenâ auch nach der Corona-Krise in Freiburg eine Zukunft hat. Auch 2022 soll das möglich gemacht werden. Dann soll eine Evaluation stattfinden, die die Erfahrungen von 2020 bis 2022 unter die Lupe nimmt.
Bei der Auswertung sollen deshalb die Erfahrungen mit den FreisitzflĂ€chen auf ParkplĂ€tzen fĂŒr die Jahre 2020 bis einschlieĂlich 2022 ausgewertet und geprĂŒft werden. Dabei sollen unter anderem die rĂ€umlichen, stĂ€dtebaulichen und verkehrlichen Aspekte geprĂŒft werden. Genauso geht es aber um die Interessen der Anwohnenden sowie der dort ansĂ€ssigen Betriebe. Es soll anschlieĂend betrachtet werden, wo ParkplĂ€tze dauerhaft fĂŒr Gastro-AuĂenflĂ€chen infrage kommen und wo weiterhin nur eine temporĂ€re Nutzung (maximal fĂŒr sechs Monate) möglich wĂ€re.
âWir werden die Situation genau analysieren. Dort, wo es sinnvoll ist, wollen wir auch in Zukunft gastronomische Nutzung ermöglichenâ, so BaubĂŒrgermeister Martin Haag. | | | | |
| | | | Negativzinsen: Wie sich Strafzinsen umgehen lassen | Immer mehr Banken und Sparkassen verlangen schon fĂŒr kleine Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten ï»żNegativzinsen. Doch Sparwillige können Strafzinsen vermeiden und sogar noch etwas Zins bekommen. Das zeigen die Bestenlisten von Finanztest.
Die Degussa Bank berechnet vom 1. Juli an zum Beispiel schon fĂŒr Kontoguthaben ab 5.000 Euro ein so genanntes Verwahrentgelt von 0,5 Prozent jĂ€hrlich. Die Commerzbank hat angekĂŒndigt, dass sie ab 1. August fĂŒr BetrĂ€ge ĂŒber 50.000 Euro Negativzinsen von Neukunden verlangen will.
Dass es auch noch anders geht, zeigen die Bestenlisten von Finanztest. Bei Tagesgeld ist noch eine Verzinsung von bis zu 0,2 Prozent drin. Wer nicht tĂ€glich ĂŒber sein Geld verfĂŒgen muss, kann eine Festzinsanlage wĂ€hlen: FĂŒr ein einjĂ€hriges Festgeld gibt es bis zu 0,55 Prozent, bei zwei Jahren Laufzeit sind es bis zu 0,65 Prozent jĂ€hrlich.
Bei sehr hohen AnlagebetrĂ€gen wird das Angebot dĂŒnner. Hier sollten Interessierte auch auf die Höhe der Einlagensicherung achten, rĂ€t Finanztest. Unter ï»żwww.test.de/festgeld können sie im Rechner âEinlagensicherungâ prĂŒfen, bis zu welchem Betrag die eigene Bank Spargeld im Pleitefall schĂŒtzt. Ăbersteigt der Anlagebetrag die Sicherungsgrenze, sollten sie das Geld auf mehrere Banken verteilen.
Der Zinstest findet sich online und in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest, die Konditionen der Banken laufend aktualisiert unter ï»żwww.test.de/zinsen. | Mehr | | | |
| ScheckĂŒbergabe #inFreiburgzuhause (c) Achim Keller SC Freiburg | | | SC Freiburg erneuert UnterstĂŒtzung fĂŒr lokales Kulturprojekt #inFreiburgzuhause | In diesem Jahr unterstĂŒtzt der SC Freiburg, der zu den ersten Sponsoren der Online-Kulturplattform #inFreiburgzuhause zĂ€hlt, das Projekt erneut mit einer Beteiligung in Höhe von 10.000 Euro. Durch UnterstĂŒtzungen wie diese wird den von den Folgen der Coronapandemie gebeutelten Freiburger Kultureinrichtungen ermöglicht, ihre Veranstaltungen und Konzerte direkt aus den SpielstĂ€tten in die Wohnzimmer zu ĂŒbertragen.
ZusĂ€tzlich zu den BeitrĂ€gen der UnterstĂŒtzer, zu denen neben dem SC Freiburg auch die Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau, die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM), die Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, die Falk Pharma GmbH und der Rotary Club Freiburg gehören, stellt die Bereitschaft des Publikums eine weitere wichtige SĂ€ule dar. Anstelle eines Eintrittsgeldes können die Zuschauerinnen und Zuschauer die Leistung der KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler durch freiwillige BeitrĂ€ge honorieren und so ihren Anteil zum Erhalt der lokalen Kultur leisten. Auch hier hat #inFreiburgzuhause einen Erfolg zu verzeichnen: Von Beginn des Projektes im Mai 2020 bis Ende April 2021 haben sich kulturbegeisterte Freiburgerinnen und Freiburger mit BeitrĂ€gen in Höhe von insgesamt rund 100.000 Euro beteiligt.
Die GrĂŒndung von #inFreiburgzuhause geht auf die Initiative der Sparkasse Freiburg Nördlicher Breisgau zurĂŒck. Gemeinsam mit der FWTM hat diese wĂ€hrend des ersten Lockdowns eine Online-Kulturplattform erstellt, die in den letzten 11 Monaten ĂŒber 90 Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Theater, Tanz, Literatur und Talk ĂŒbertragen hat.
Bis Mitte Juli 2021 ist bereits eine Vielzahl an Veranstaltungen ĂŒber #inFreiburgzuhause geplant, die auch in Zeiten geschlossener SpielstĂ€tten Kulturgenuss versprechen. Alle Termine sowie Informationen zur Plattform sind unter www.infreiburgzuhause.de zu finden. | Mehr | | | |
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