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Donnerstag, 3. Juli 2025
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Verschiedenes

 
Freiburg: Tag der Spielkiste
Am Dienstag, 8. Juli, lädt die Stadt zu einem bunten Programm auf den Spielplatz in der Joseph-Brandel-Anlage ein

Ene, mene, miste: Insgesamt rund 70 Spielkisten gibt es inzwischen im Rahmen von „Freiburg packt an“ in der Stadt. Pro Kiste kümmern sich zwei bis drei ehrenamtliche Spielplatzpat*innen gemeinsam mit der Verwaltung darum, dass sie in gutem Zustand sind und von allen genutzt werden können. Zur Feier der Patenschaften laden Stadt, Kinderbüro und der Verein Spielmobil zum Tag der Spielkiste am Dienstag, 8. Juli, von 15.30 bis 18.30 Uhr auf den Spielplatz in der Joseph-Brandel-Anlage ein. Für buntes Treiben sorgt das Spielmobil, das mit Picknickdecken und Spielgeräten vor Ort ist.

Mit einer Spielplatzpatenschaft können sich Interessierte für einen Spielplatz engagieren, indem sie ihre Ideen einbringen, Spielaktionen organisieren und den Kontakt zur Stadt halten, zum Beispiel, wenn der Spielplatz Schaden nimmt. Zudem betreuen sie die Spielkisten. Darin verbergen sich unter anderem Bälle, Sandförmchen und Dreiräder, die das Garten- und Tiefbauamt neu finanziert oder die Pat*innen gebraucht beisteuern. Die Spielsachen können alle Spielplatzbesucher*innen nutzen. So entsteht eine Gemeinschaft aus Eltern und Kindern, die gemeinsam Verantwortung für die Geräte und den Spielplatz übernehmen. Um eine Spielplatzpatenschaft und einen Schlüssel zu einer Spielkiste zu übernehmen, melden sich Interessierte bei „Freiburg packt an“ per Mail an fpa@freiburg.de.

Die Stadt bedankt sich herzlich bei allen, die sich vor Ort um die Kisten kümmern und sich seit Jahren bei „Freiburg packt an“ engagieren. Im Juni kommen neue Spielkisten in Landwasser und Oberwiehre-Waldsee dazu.
 
 

 
Wassersprudler im Test
Vier Geräte überzeugen mit prickelndem Ergebnis

Wer Mineralwasser liebt, aber Kistenschleppen hasst, greift zum Wassersprudler. Sieben Modelle hat die Stiftung Warentest aktuell geprüft. Das erfreuliche Ergebnis: Vier Geräte machen Leitungswasser schön spritzig. Ein Gerät produzierte hingegen erst eine Pfütze und machte danach schlapp.

Wichtigstes Kriterium für die Testerinnen und Tester: Wie viel Kohlensäure können die Sprudler ins Leitungswasser bringen? „Die vier guten Modelle erreichen Kohlensäuregehalte, die etwa den gekauften Mineralwässern der Sorte Classic entsprechen“, erklärt Meike Rix, Expertin für Haushaltsgeräte bei der Stiftung Warentest. „Die anderen Modelle eignen sich eher, wenn ein Sprudelgrad von Medium erreicht werden soll.” Ein Gerät ist mangelhaft. Bei ihm trat wiederholt Wasser aus und dann funktionierte es erst einmal gar nicht mehr.

Auch für die Ergiebigkeit der Gas-Zylinder interessierten sich die Testerinnen und Tester. Je nachdem, welchen stärksten Sprudelgrad die Geräte erreichen, können bis zu 61 Liter Leitungswasser aufgesprudelt werden. „Der ergiebigste gute Wassersprudler macht pro Gaszylinder 48 Liter Wasser spritzig. Das spart das Schleppen von 32 Mineralwasserflaschen mit je 1,5 Litern“, so Meike Rix.

Selbersprudeln spart aber nicht nur das Kistenschleppen, sondern oft sogar Geld. Abgesehen vom Anschaffungspreis – bei den getesteten Modellen liegt er zwischen 60 und 219 Euro – hängen die langfristigen Kosten vor allem vom Preis für den Tausch der leeren gegen volle Gas-Zylinder ab. Die Tauschzylinder der Anbietermarken kosten zwischen 6,49 und 12 Euro. Bis auf zwei Geräte mit einem speziellen Click-System, haben alle ein Gewinde für die Standard-Zylinder zum Einschrauben. Für sie können auch günstigere Tauschzylinder von Fremdanbietern für etwa 5,55 Euro genutzt werden.

Wer also nicht nur Mühe, sondern auch Kosten sparen möchte, sollte unbedingt die ausführlichen Testergebnisse vergleichen. Die gibt es in der Juli-Ausgabe der Stiftung Warentest und online im kostenpflichtigen Bereich unter www.test.de/wassersprudler.
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Freiburger Stadtbau GmbH: FSB baut 100 neue Wohnungen für Haslach
Visualisierung: Link3D/i.A. Freiburger Stadtbau GmbH
 
Freiburger Stadtbau GmbH: FSB baut 100 neue Wohnungen für Haslach
Zukunftsweisendes Wohnquartier in der Drei-Ähren-Straße

Wohnfläche wird fast verdoppelt: 54 geförderte und 46 Wohnungen im Eigentum entstehen
OB Martin Horn: „Innovatives Wohnquartier bringt Mehrwert in den Stadtteil!“

Das Neubauprojekt in der Drei-Ähren-Straße ist ein weiterer Baustein der Sanierungs- und Bauvorhaben der FSB zwischen Belchenstraße, Drei-Ähren-Straße und Joseph-Brandel-Anlage im Stadtteil Haslach. In unmittelbarer Nähe zur Joseph-Brandel-Anlage entstehen insgesamt 100 neue energieeffiziente Wohnungen, davon über 50 Prozent öffentlich geförderter Mietwohnungsbau. Die hochemittierenden Bestandsgebäude aus den frühen sechziger Jahren wurden zurückgebaut und werden nun durch Wohnhäuser der Energieeffizienzklasse 55 ersetzt. Dafür fand heute (26. Juni 2025) mit Oberbürgermeister Martin Horn und der Geschäftsführung der Freiburger Stadtbau GmbH der obligatorische Spatenstich statt. Oberbürgermeister Martin Horn: „Die FSB baut in Haslach ein weiteres innovatives Wohnquartier und bringt damit einen bedeutenden Mehrwert in den Stadtteil. Das Projekt schafft modernen und bezahlbaren Wohnraum, die Anzahl der Wohnungen wird fast verdoppelt und dabei werden wichtige Grünflachen bewahrt. Es ist ein tolles Projekt, hier entsteht nachhaltiges und sozial durchmischtes Wohnen am Park.“

Die Konzeption für die Innenentwicklungsmaßnahme entstand 2023 im Rahmen einer Mehrfachbeauftragung. Als Siegerentwurf ging der Vorschlag des Architekturbüros Froetscher Lichtenwagner Architekten aus Wien hervor, die ein attraktives und zukunftsfähiges neues Wohnquartier mit 100 Neubauwohnungen konzipierten. Die Quartiersentwicklung „Wohnen im Park“ ersetzt die bisherigen 54 Drei-Zimmer-Wohnungen, die zeitgemäßen Wohnungsanforderungen nicht mehr genügten. Die drei neuen Gebäudezeilen werden in gleicher Lage wie die bisherigen platziert und nehmen so die traditionelle städtebauliche Struktur auf. Die östliche Zeile weist eine Fünf-Geschossigkeit auf, die beiden weiteren viergeschossigen Häuserzeilen orientieren sich an der Höhenentwicklung der weiteren Umgebung. Die Zahl der Wohneinheiten kann durch die Neubaumaßnahme fast verdoppelt werden. Es werden Ein- bis Drei-Zimmerwohnungen errichtet, sowie familienfreundliche Vier- bis Fünf- Zimmerwohnungen. Auch Eigentumswohnungen mit zwei bis vier Zimmern sind vorgesehen. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar.

FSB-Geschäftsführung Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller: „Die FSB zeigt hier einmal mehr, dass neue, innovative Wohnformen und bezahlbares Wohnen gemeinsam realisierbar sind. Auf der Grundlage der für den Stadtteil definierten Quartiersleitlinien schaffen wir einen qualitätsvollen Baustein für den Stadtteil Haslach.“ Leitziele für das Plangebiet hatte das Stadtplanungsamt mit der Bürgerschaft in unterschiedlichen Workshops erarbeitet und in den Quartiersleitlinien Haslach zusammengefasst, die der Gemeinderat 2022/2023 beschloss.

Im Rahmen des FSB-Umzugsmanagements konnte die FSB die Mieterinnen und Mieter mit Wohnungen aus dem Bestand versorgen. Alle Betroffenen hatten eine Option auf die Rückkehr in das neue Quartier erhalten.

Durch die geschickte Anordnung der kompakten Tiefgarage konnten viele Bäume erhalten bleiben und werden nach Abschluss der Quartiersentwicklung durch Neupflanzungen ergänzt. Die großzügigen Freiflächen werden an die Wegnetze der Joseph-Brandel-Anlage anbinden, so dass der vorhandene öffentliche Zugang erhalten bleibt und sich die allgemeinen Grünflächen großzügig um Park hin öffnen werden. Die parkartige Außenanlage wird als Ort der Begegnungen dienen und soll zum Verweilen und Spielen einladen.

Die wichtigsten Fakten
• Insgesamt 100 neue Wohneinheiten (54 öffentlich gefördert, 46 Eigentumswohnungen)
• Drei Gebäudezeilen mit fünf und vier Geschossen
• Wohnfläche wird mit rd. 6700 qm fast verdoppelt
• Freiburger Energie-Effizienzhaus-Standard 55
• Umsetzung FSB-Maßnahmenkatalog Barrierefreies Bauen
• Fernwärmeanschluss Freiburg Haslach
• Dachbegrünung und PV-Anlagen
• Mobilitätskonzept
• Fertigstellung Frühjahr 2027
• Gesamtinvestition 39,7 Millionen Euro

Über die Freiburger Stadtbau:
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehört zum FSB Verbund, zu dem auch die Freiburger Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI), die Freiburger Kommunalbauten GmbH & Co. KG (FKB) und die Regio Bäder GmbH (RBG) gehören. Der FSB-Verbund deckt die Bereiche Wohnungs- und Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung, Gebäudesanierung und Führung von städtischen Bädern und Parkgaragen ab. Mit über 11.000 Wohnungen, davon rund 10.000 eigene Wohnungen, ist die FSB die größte kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Südbaden.
 
 

 
Baugebiet "Höhe" in Freiburg-Zähringen
ECOtrinova e.V mit Ortsgruppe Gundelfingen gegen Bebauung „Höhe“ in Freiburg-Zähringen

Der gemeinnützige Verein ECOtrinova e.V. und seine Ortsgruppe Gundelfingen forderten die Stadt Freiburg mit einer Stellungnahme beim Planungsverfahren auf, das Vorhaben Neubaugebiet „Höhe“ umgehend zu stoppen. Das Gebiet liegt in Freiburg-Zähringen nahe der Ortsgrenze zu Gundelfingen.

Für Gundelfingen ziemlich nachteilig wäre vor allem die mangelhafte verkehrliche Erschließung des Neubaugebiets durch Wildtal und die Ortsmitte Gundelfingens, so ECOtrinova-Sprecher Dr. Georg Löser, Gundelfingen. Denn die Brücke der Wildtalstr. in Zähringen über die Bahn ist hochgradig erneuerungsbedürftig und für Schwerlastverkehr für die Erschließung und Baustellen kaum geeignet. Der geplante Radschnellweg RS6 Emmendingen/Waldkirch-Freiburg als bevorrechtigte Landesstraße ist in der Verkehrsplanung für „Höhe“ bisher nicht berücksichtigt. Das ist ein wesentlicher Fehler. Die faktisch zu erwartende „Blockade“ der Wildtalstr. in Freiburg-Zähringen durch den RS6 hat zur Folge, dass der KFZ-Verkehr nach und von der "Höhe" belastend und unakzeptabel durch Wildtal und den Engpass der Ortsmitte Gundelfingen stattfindet. Auch hätten Feuerwehr und Notdienste aus Freiburg einen langen, für Betroffene u.U. lebensbedrohlichen Umweg über die Ortsmitte Gundelfingen und Wildtal.

Nach Erkenntnissen von ECOtrinova besteht kein Bedarf für das Neubaugebiet auf der "grünen Wiese". Denn aktuelle Daten des Statistischen Landesamts zeigen eine nur noch kleine Zunahme der Freiburger Bevölkerung von 2025 bis 2045 in der oberen Variante mit Wanderungen um rund 8000 Personen, entsprechend ca. 4000 bis 5000 Wohnungen bzw. ca. 200 bis 250 Wohnungen pro Jahr. Eine untere oder mittlere Variante wurde bisher nicht vorgelegt. Ohne Wanderungen wird bis 2035 eine Zunahme von nur rund 4000 Personen erwartet, danach bis 2045 ein Rückgang um rund 4000 Personen, d.h. nur ca. 200 Wohnungen pro Jahr bis 2035, danach viele frei werdende Wohnungen. Auch angesichts der weiterhin sehr umfangreichen Wohnbautätigkeit in Freiburg entfällt der Bedarf für das Gebiet „Höhe“.

Bei nur 20% gefördertem Mietwohnungsbau auf der "Höhe", also für 60 von 300 Wohnungen, ist durch die anderen 240 Wohnungen ein sozialschädlicher Beitrag zur Erhöhung des Freiburger Mietspiegels zu erwarten. Das würde auf Gundelfingen abfärben.

Auch beim Klimaschutz mangelt es: Neubaugebiete samt Erschließung führen gegenüber Maßnahmen im Bestand und gegenüber Bauen in erschlossenen Gebieten bekanntlich zu Mehrausstoß an Treibhausgasen. Hinzu kommt hier die ungünstige Erschließung mit längeren Strecken für den Verkehr sowie laut Verkehrsgutachten eine erwartete relativ kleine ÖPNV-Nutzung. Dies alles ist nicht vereinbar mit den Klimaschutzzielen der Stadt, des Landes und darüberhinaus. Ein „weiter so“ mit Baugebieten auf der „grünen Wiese“ steht im Widerspruch zur Verantwortung gegenüber künftigen Generationen, über die vom Bundesverfassungsgericht verpflichtend entschieden wurde mit Urteil vom 24. März 2021 zum Globalen Klimaschutz und zur Zukunfts-Verantwortung.
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Sonnenschutz im Test der Stiftung Warentest
Sieben Produkte schützen nicht ausreichend

Von 26 getesteten Sonnenschutzmitteln schneiden acht Produkte mit Sehr gut ab – darunter vier günstige Eigenmarken. Gleichzeitig liefern sieben Produkte nicht den angegebenen UV-Schutz, dabei auch das teuerste Produkt im Test.

Alle von der Stiftung Warentest eingekauften Mittel versprechen Schutz vor schädlicher ultravioletter (UV-) Strahlung. Aber liefern sie diesen auch? 26 Produkte mit Lichtschutzfaktor (LSF) 30, 50 und 50+ landeten in den Prüflabors. Die Preise für 100 Milliliter reichen von 1,46 Euro bis 21,52 Euro.

Das Ergebnis überrascht: Produkte von Marken, die im Vorjahr gut oder sehr gut abschnitten haben, fallen diesmal durch – und umgekehrt. „Kunden können also von einem guten Produkt einer Marke nicht auf alle Produkte dieser Marke verallgemeinern“, warnt Heike Dierbach, Gesundheitsexpertin bei Stiftung Warentest. „Und die Testergebnisse zeigen einmal mehr, dass der Preis kein Indikator für Qualität ist.“

Erfreulich: Die Anzahl der Produkte mit kritischen Inhaltsstoffen ist zurückgegangen – nur vier der getesteten Sonnenschutzmittel enthielten bedenkliche Substanzen, darunter auch die zweitteuerste Creme im Test.

Von Eigenmarken bis Edelmarken: Wie alle 26 getesteten Produkte genau abgeschnitten haben, steht in der Juli-Ausgabe der Stiftung Warentest oder unter www.test.de/sonnenschutz im kostenpflichtigen Bereich. Dort gibt es auch die detaillierten Bewertungen zum UV-Schutz und der Hautverträglichkeit.
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Crowdfunding
Firmen halten Veröffentlichungspflichten oft nicht ein

Viele Firmen, die Anlegergeld über Crowdfunding eingesammelt haben, veröffentlichen ihre Jahresabschlüsse zu spät. Oft ist das ein Anzeichen für Probleme. Das zeigt eine groß angelegte Untersuchung der Stiftung Warentest. Das Ergebnis des Tests ist alarmierend.

Von 2019 bis 2023 schaffte es höchstens jede achte Gesellschaft, ihren Jahresabschluss innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Sechs-Monats-Frist zu veröffentlichen. Jede zweite brauchte mehr als ein Jahr oder veröffentlichte überhaupt keine Zahlen.

Die Testerinnen und Tester analysierten mehr als 2.500 Crowdfunding-Angebote. Dabei stellten sie einen deutlichen Zusammenhang zwischen verspäteten oder fehlenden Jahresabschlüssen und Problemen bei den Projekten fest. Bei Unternehmen, die später insolvent wurden, waren die Finanzberichte im Jahr vor der Insolvenz besonders häufig verspätet oder fehlten ganz.

„Wer bei einem Crowdfunding-Projekt investiert und dann merkt, dass der Jahresabschluss nicht pünktlich kommt, sollte wachsam werden“, rät Renate Daum von der Stiftung Warentest. „Unsere Daten zeigen: Fehlende Transparenz ist oft ein deutlicher Hinweis auf Probleme.“ Besonders bei Unternehmen, die bereits in finanzielle Schwierigkeiten geraten waren, fehlten für 2023 in rund acht von zehn Fällen die gesetzlich vorgeschriebenen Veröffentlichungen.

Im Plattformvergleich schnitt ein auf nachhaltige Projekte spezialisierter Anbieter noch am besten ab: Mehr als ein Viertel der dort vermittelten Projekte veröffentlichte den Jahresabschluss für 2023 fristgerecht. Bei vielen auf Immobilien spezialisierten Plattformen gelang das bei fast keinem Projekt. Die Tester stellten fest: Selbst eine Plattform, die angekündigt hatte, keine weiteren Projekte von säumigen Anbietern zu vermitteln, hielt sich nicht immer an ihre eigenen Vorgaben.

Die vollständigen Testergebnisse mit allen geprüften Crowdfunding-Plattformen und konkreten Handlungsempfehlungen für Anlegerinnen und Anleger finden sich in der Juli-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen und online unter www.test.de/crowdfundingbilanz.
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Freibad nach Chlorgasunfall in Lenzkirch evakuiert
Einsatzkräfte am Freibad Lenzkirch (c) Markus König / DRK
 
Freibad nach Chlorgasunfall in Lenzkirch evakuiert
Kein ruhiger Auftakt in langes Wochenende für Rettungsdienst im DRK-Kreisverband Freiburg

Freiburg/Lenzkirch (drk), 19. Juni. Für den Rettungsdienst im DRK-Kreisverband Freiburg verlief der Auftakt in das lange Wochenende eher unruhig – nicht nur wegen des schönen Wetters.

Im Hochschwarzwald eilten am Donnerstag, gegen 16 Uhr, über 100 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen zu einem Chlorgasunfall in das Freibad Lenzkirch (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Das Bad wurde mit mehreren hundert Bade-Gästen geräumt – zwei Bademeister kamen mit dem Rettungsdienst verletzt in umliegende Kliniken, weitere Verletzte gab es nicht und auch die Evakuierung verlief ohne Probleme.

Für den Rettungsdienst waren mehrere Rettungswagen des DRK und der Malteser vor Ort, ebenso ein DRK-Notarzt sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des DRK-Ortsvereins Lenzkirch. Mit dabei war auch in das Einsatzgeschehen eingebunden der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des DRK für den Bereich Hochschwarzwald.

Ruhiger war es indessen bei der Burgundertour in Vogtsburg-Burkheim mit rund 2000 Teilnehmenden. Dort gab es für die ehrenamtlichen Kräfte aus dem DRK-Ortsverein Bischoffingen nur wenige Versorgungen und eine gestürzte Person mit dem Fahrrad zu behandeln, die dann auch vom Rettungsdienst mit Notarzt weiter versorgt und in eine Klinik transportiert werden musste.

Für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im DRK-Kreisverband wird es am Wochenende mit der Betreuung des Weinfestes in Ihringen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) von Freitag bis einschließlich Montag weiter weitergehen und in Freiburg steht der CSD am Samstag an, der ebenfalls vom DRK betreut wird.
 
 

 
Freiburg-Waldsee; Personenrettung vom Roßkopfturm/Friedrichsturm
20.06.2025. Über den europaweiten Notruf 112 wurde der Integrierten Leitstelle um 23:01 Uhr eine Personenrettung aus Höhen und Tiefen am Friedrichsturm/Roßkopfturm gemeldet. Daraufhin wurde die Feuerwehr, Rettungsdienst und Bergwacht zur Einsatzstelle entsendet.

Der verunfallte meldete sich selbst telefonisch auf der Leitstelle und gab an, dass er auf dem Turm im oberen Bereich verunfallte. Die Person lag verletzt auf dem zweithöchsten Podest bzw. Plattform. Der Turm hat eine Gesamthöhe von 34 Metern. Der Disponent auf der Leitstelle blieb mit der verunfallten Person, telefonisch in Verbindung, bis die ersten Kräfte der Feuerwehr und dem Rettungsdienst vor Ort waren.

Die Anfahrt direkt zur Einsatzstelle war bis zum Turm nur mit Kleinfahrzeugen möglich. Nach der medizinischen Versorgung, wurde die Person mit einem Spineboard und Rettungssack per Außenrettung von der Bergwacht auf den Boden abgeseilt. Für den Transport wurde der Rettungshubschrauber Rega 1 aus der Schweiz angefordert, mit der Möglichkeit eine Seilwindenrettung in der Nacht durchzuführen.

Nach dem Anflug nach Freiburg und der Aufnahme eines Luftretters, konnte die Person mittels Seilwinde gerettet werden. Anschließend wurde der Patient mit dem Hubschrauber in die Klinik gebracht.
 
Autor: Amt f. Brand u. Katastrophenschutz, Stadt Freiburg



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