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Mittwoch, 2. Juli 2025
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Verschiedenes

„Schöne Aussichten“: Neues Projekt am Bauzaun des Augustinermuseums
(c) Städtische Museen Freiburg
 
„Schöne Aussichten“: Neues Projekt am Bauzaun des Augustinermuseums
Einblicke in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Hauses
Patenschaften für Museumsobjekte gesucht

Unter dem Motto „Schöne Aussichten“ laden Kuratorium Augustinermuseum
und Augustinermuseum Passant*innen dazu ein, hinter den Bauzaun am
Augustinerplatz zu linsen: Drei Gucklöcher in der neu gestalteten
Bretterwand gewähren einen Blick in die Vergangenheit, in die Zukunft und
auf ein Objekt des Monats.

Wie sahen das Augustinermuseum und der Platz in den 1970er Jahren aus?
Was verändert sich, wenn das Haus in neuem Glanz erstrahlt? Und welche Schätze werden hier künftig präsentiert? Antworten auf diese Fragen erhalten Neugierige, wenn sie durch die kleinen runden Öffnungen im Bauzaun schauen und dahinter wechselnde Inhalte entdecken.

Mit dem „Objekt des Monats“ ist ein konkretes Ziel verknüpft: Das Kuratorium vermittelt Patenschaften für Museumsobjekte, die künftig im sanierten Konventgebäude zu sehen sind – eine Einladung, die Zukunft des Augustinermuseums aktiv mitzugestalten. Alle Spenden fließen in restauratorische Maßnahmen und die Sanierung des Gebäudes. Interessierte können sich per E-Mail an das Kuratorium wenden an: info@kuram.org
 
 

 
Ungetrübter Urlaubsspaß am Bodensee
Laut Tourismusverband steht dem Ferienvergnügen auch bei Niedrigwasser nichts im Weg

Stuttgart, April 2025 – Der Tourismus-Verband Baden-Württemberg (TVBW) hat sich am Freitag zu den jüngsten Schlagzeilen über das aktuelle Niedrigwasser am Bodensee geäußert. Der Pegelstand des Sees liege zwar derzeit unter dem langjährigen Mittel, dies schränke die Erlebnisqualität jedoch kaum ein.

„Wer momentan einen Urlaub oder einen Ausflug an den Bodensee plant, kann sich auf ein erlebnisreiches und vielfältiges Urlaubsvergnügen freuen“, sagte der Präsident des Tourismus-Verbands Baden-Württemberg, Dr. Patrick Rapp. Saisonale Pegelschwankungen seien am Bodensee normal, vor allem im Frühjahr und Herbst.

Auch andere Freizeitaktivitäten an Land und auf dem Wasser seien aktuell fast uneingeschränkt möglich. Die Schiffe der „Weißen Flotte“ verkehren regulär. Der Tourismusverband empfiehlt, sich auf der Internetseite der Bodenseeschifffahrtsbetriebe tagesaktuell über mögliche Einschränkungen bei der Anfahrt einzelner Landestellen oder bei der Mitnahme von Fahrrädern und Rollstühlen zu informieren.
 
 

Parken an der Talstation: Zwei Euro fürs Tagesticket
(c) VAG Freiburg / Schauinslandbahn
 
Parken an der Talstation: Zwei Euro fürs Tagesticket
- Schauinslandbahn erhebt geringe Nutzungsgebühr für den Unterhalt des Parkplatzes

Nach dem Umbau und der Modernisierung ihres Parkplatzes an der Talstation erhebt die Schauinslandbahn ab sofort eine geringe Parkgebühr. Die Tagespauschale von 2 Euro für eine Parkdauer von bis zu 10 Stunden kann an den neu eingerichteten Automaten oder per App bezahlt werden. Gäste, die ihr Fahrzeug länger als 10 Stunden abstellen, zahlen eine Übernachtpauschale in Höhe von 10 Euro (bis zu 24 Stunden).

Mit der Gebühr geht die VAG als Betreiberin der Schauinslandbahn gegen das Fremdparken auf dem Parkplatz vor. „Wir wollen unseren Fahrgästen gut ausgebaute und auch ausreichend Parkplätze anbieten. Leider waren immer wieder Parkplätze durch Fremdparker belegt. Zum Teil über mehrere Tage“, erläuterte Stephan Bartosch Vorstand der VAG. „Durch Umbau, Instandhaltung, Reinigung und Grünpflege sowie Winterdienst am Parkplatz entstehen laufende Kosten, für die wir nun eine sehr moderate Nutzungsgebühr erheben“, erklärte der kaufmännische Leiter der Schauinslandbahn, Tobias Kunz.

Auf dem Parkplatz stehen vier Parkplätze für schwerbehinderte Menschen mit außergewöhnlicher Gehbehinderung zur Verfügung, erkennbar an einem Rollstuhl-Symbol. Ebenso stehen erweiterte Familienparkplätzen zur Verfügung. An vier Parkplätzen können zudem Elektrofahrzeuge geladen werden.

Mit der Einführung der Parkgebühren soll auch ein weiterer Anreiz für eine nachhaltige Anreise mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad geschaffen werden: Mit dem ÖPNV ist eine barrierefreie Anreise zur Talstation mit der Straßenbahnlinie 2 und der Buslinie 21 möglich. Für Fahrräder stehen an der Talstation ausreichend Abstellplätze zur Verfügung.

Tafeln am Parkplatz und Schilder in der Talstation weisen Gäste auf die neue Gebühr und die Bezahlmöglichkeiten hin. An den Automaten kann mit EC- und Kreditkarte bezahlt werden. Außerdem sind die Apps Easypark oder die Evology nutzbar. In Ausnahmefällen ist eine Barzahlung an der Kasse der Schauinslandbahn möglich.
 
 

 
Strecke der Rheintalbahn ab Karfreitag, 18. April, gesperrt
Schienenersatzverkehr am Hauptbahnhof Freiburg: Eine Spur der Bismarckallee gesperrt, Umleitung für Radverkehr

Bahnreisende in Richtung Norden brauchen in den Osterferien Geduld – und auch Autofahrer*innen und Radfahrende, die am Hauptbahnhof vorbei wollen, müssen mit Einschränkungen rechnen. Von Karfreitag, 18. April, bis Sonntag, 27. April, gibt es auf der Strecke zwischen Freiburg und Baden-Baden Schienenersatzverkehr (SEV). Grund dafür sind Gleisarbeiten zwischen Freiburg und Denzlingen. Regionalzüge stoppen während dieser zehn Tage in Denzlingen, der Fernverkehr bereits in Baden-Baden oder – in den Abendstunden – in Karlsruhe. Die Zugstrecke Richtung Schweiz bleibt frei.

Das hat auch Auswirkungen auf den Verkehr in der Stadt:
- Die Busse des SEV halten direkt vor dem Hauptbahnhof auf dem rechten Fahrstreifen der Bismarckallee. Dieser ist deshalb für den Autoverkehr gesperrt und die Bismarckallee ist nur einspurig befahrbar.
- Die Taxistände, die sich üblicherweise vor dem Eingang des Hauptbahnhofs befinden, finden vorübergehend vor dem Konzerthaus Platz.
- Der Radweg vor dem Bahnhof wird gesperrt. Der Weg wird auf die gegenüberliegende Straßenseite umgeleitet, um Konflikte mit Fahrgästen zu vermeiden.

Mobilitätseingeschränkte Personen können den Schienenersatzverkehr nutzen. Dazu ist eine Anmeldung vorab unter info@sweg.de oder unter 07821 996077 empfohlen. Informationen in Echtzeit gibt es in der RVF-mobil- und VAG-mobil-App sowie unter www.rvf.de/osterbaustelle2025.
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Freiburg: Müllabfuhr an Ostern
Wegen Karfreitag, dem 18. April, verlegt die ASF die Müllabfuhr einen Tag vor auf Donnerstag, den 17. April. Und wegen des Feiertags Ostermontag erfolgen dann alle Abfuhrtermine in der Osterwoche jeweils einen Tag später. Das betrifft die Entleerung der grauen, braunen und grünen Tonnen sowie die Abholung der gelben Säcke.

Das Umschlag- und Verwertungszentrum Eichelbuck, der Recyclinghof St. Gabriel und die Verwaltung bleiben am Karfreitag und Ostermontag geschlossen. Am Samstag, 19. April, sind die Freiburger Recyclinghöfe regulär geöffnet.

Ab Dienstag, 22. April, wird die ASF nur noch Restabfallbehälter mit gültiger Gebührenmarke entleeren.
 
 

Freiburg: Gleisarbeiten zwischen „Moosweiher“ und „Paduaallee“
Bauarbeiten VAG (c) Anja Thölking
 
Freiburg: Gleisarbeiten zwischen „Moosweiher“ und „Paduaallee“
- Schienenersatzverkehr auf der Linie 1
- Linienunterbrechungen dauern in verschiedenen Phasen bis zum 5. Oktober

Am Montag, 14. April, beginnen auf der Linie 1 umfangreiche Gleisarbeiten und barrierefreie Umbauten der Haltestellen. In der ersten Bauphase ist der Abschnitt zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“ im Freiburger Nordwesten gesperrt, und es wird dort ein Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen eingerichtet. Die Arbeiten der Grundsanierung dauern auf wechselnden Abschnitten bis in den Oktober.

Während der ersten Phase von Montag, 14. April, bis einschließlich Montag, 9. Juni fahren die SEV-Busse zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“. Die Haltestelle „Diakoniekrankenhaus“ wird angefahren, die Haltestelle „Moosgrund“ entfällt.

In Richtung Landwasser gibt es einen zusätzlichen Stopp an der Haltestelle „Wirthstraße“ am S-Bahn-Haltepunkt „Freiburg-Landwasser“. Wegen des Entfalls der Haltestelle "Moosgrund" fährt ein Linientaxi.

Dieses fährt von der Haltestelle „Wirthstraße“ über die Haltestellen „Moosweiher“ und „Moosgrund“ (Wendeschleife Ecke Auwaldstraße /Moosgrund) zur Haltestelle „Diakoniekrankenhaus“.

Da es auch auf anderen Linien zu Abweichungen vom Fahrplan kommt, empfiehlt die Freiburger Verkehrs AG ihren Fahrgästen, die App VAG mobil zu nutzen oder sich auf der Webseite www.vag-freiburg.de zu informieren. Abfahrtzeiten werden dort in Echtzeit angezeigt.

Der Schienenersatzverkehr der gesamten Modernisierungsarbeiten ist in vier Phasen eingeteilt. Neben der Linie 1 ist in den Sommerferien auch die Linie 3 betroffen.

So geht es nach dem 9. Juni weiter:

Phase 2: Vom 10. Juni bis zum 30. Juli werden Gleise auf der Sundgauallee zwischen den Haltestellen „Am Bischofskreuz“ und „Betzenhauser Torplatz“ erneuert, sodass der Schienenersatzverkehr auf diesen Abschnitt ausgeweitet wird. Der SEV verkehrt zwischen „Runzmattenweg“ und „Moosweiher“.

Phase 3: Zusätzlich kommt es vom 31. Juli bis 14. September zu Sperrungen auf den Linien 1 und 3 rund um die Haltestelle „Runzmattenweg“. In diesem Zeitraum verkehrt der SEV von der „Robert-Koch-Straße“ über die „Bissierstraße“ zum „Moosweiher“.

Phase 4: In der letzten Phase vom 15. September bis 4. Oktober verkehrt der Schienenersatzverkehr wieder zwischen „Paduaallee“ und „Moosweiher“.

Wichtige Info: Alle Infos zur Baumaßnahme finden Sie unter: www.vag-freiburg.de/gleis-update-2025. Dort finden Sie Grafiken zum Schienenersatzverkehr, die genauen Standorte der Ersatzhaltestellen, Infos zum Individualverkehr sowie zu den Beeinträchtigungen für Anwohnende.
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Finanzielle Projektförderung für die freie lokale Kunst- und Kulturszene
Antragsfrist ist Donnerstag, 1. Mai

Kulturelle Teilhabe, Film, Musik sowie Streetart, Nachtkultur und digitale Kunst: Für diese Bereiche stellt das Kulturamt Freiburg im Jahr 2025 Fördermittel bereit. Wer inklusive Maßnahmen in sein Projekt einbindet, kann mit zusätzlicher Unterstützung rechnen. Kunst- und Kulturschaffende können bis Donnerstag, 1. Mai, eine Förderung für ihr Projekt beantragen.

Zielgruppe der Projektförderung sind Einzelkunstschaffende, Gruppen, Kulturinitiativen sowie Kunst- und Kulturvereine, die keine institutionelle Förderung von der Stadt Freiburg erhalten. Voraussetzung ist, dass das Projekt öffentlich gezeigt wird und hauptsächlich in Freiburg entsteht. Vor der Bewerbung ist es besonders bei Erstanträgen sinnvoll, Kontakt zum Kulturamt aufzunehmen. Eine Übersicht über die Fristen, das Bewerbungsverfahren und die Ansprechpersonen für die einzelnen Förderprojekte gibt es unter http://www.freiburg.de/kulturfoerderung.

Im Bereich Film vergibt das Kulturamt jährlich 41.000 Euro. Gefördert wird die Produktion von Filmen aller Genres. Ausgenommen sind Image- und Werbefilme für kommerzielle Zwecke, TV-Auftragsproduktionen sowie Filmprojekte im Rahmen eines Studienganges oder medienpädagogischen Projekts. Weniger erfahrene Nachwuchsakteur*innen werden gleichermaßen berücksichtigt wie bereits etabliertere Filmemacher*innen.

Selbstbestimmt Kunst schaffen und sich mit Kultur auseinandersetzen: Das ist Gegenstand der Projekte aus dem Bereich Kulturelle Teilhabe, die sich in kulturelle Bildung und kulturelle Zugänge unterteilt. Für die Förderung von kultureller Bildung stehen im Jahr 44.000 Euro zur Verfügung. An Projekte zur Schaffung von kulturellen Zugängen verteilt das Kulturamt jährlich 59.000 Euro. Zu dieser Projektförderung gibt es eine Online-Beratung am Dienstag, 15. April, um 12.30 Uhr. Interessierte können sich bei Clementine Herzog (clementine.herzog@freiburg.de) per Mail bis zum 14. April anmelden.

Für Musiker*innen und Ensembles stehen 40.000 Euro Projektförderung für 2025 zur Verfügung. Gern gesehen sind experimentelle Veranstaltungsformate, sowohl live als auch digital, und Aufführungen von selten gehörten Musikstücken. CD-Produktionen sind dagegen ausgeschlossen.

Besonders breit gefächert ist der Förderbereich Nachtkultur, Streetart und digitale Kunst, den das Kulturamt 2021 eingeführt hat. Er umspannt die Arbeiten künstlerischer DJs, Hiphop-Performances, Street Art-Künstler*innen und Kooperationen zwischen verschiedenen Kunstschaffenden und Initiativen. Nicht gefördert werden Streamings konventioneller Konzerte, bereits bestehende Produktionen sowie Bauprojekte und technische Arbeiten. Pro Jahr sind in diesen Förderbereich 50.000 Euro für Projektvorhaben zu vergeben.

Hintergrund
Die jetzt geförderten Bereiche sind Teil der Kulturförderung, für die die Stadt in diesem Jahr insgesamt 540.000 Euro ausgibt. Die Förderung kommt zehn künstlerischen Bereichen zugute. Die Vergabe beschließt das Kulturamt gemeinsam mit externen Fachjurys. Dabei orientieren sie sich an Förderkriterien, die der Gemeinderat beschlossen hat. Informationen zu allen geförderten Bereichen sowie eine Übersicht zu den Antragsfristen gibt es online unter http://www.freiburg.de/kulturfoerderung.
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Delegationsreise zu Freiburgs Partnerstädten Matsuyama und Suwon
Besondere Aktion in Suwon zum 10. Geburtstag der Städtepartnerschaft: Oberbürgermeister tauschen Arbeitsplatz

Es geht um Völkerverständigung auf kommunaler Ebene: Eine Freiburger Delegation reist am heutigen Donnerstag nach Japan und Südkorea, um die Partnerstädte Matsuyama und Suwon zu besuchen. Besonders in Suwon stehen einige Höhepunkte an, denn die Partnerschaft mit der südkoreanischen Stadt feiert einen runden Geburtstag. Zu der rund 20-köpfigen Delegation zählen unter anderem Oberbürgermeister Martin Horn, Baubürgermeister Martin Haag, Mitarbeitende der Stadtverwaltung, Mitglieder des Gemeinderats sowie Hanna Böhme, Geschäftsführerin der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe und Oliver Leki, Vorstand des SC Freiburg.

„Wir erleben international gerade immer mehr Abschottung. Ich bin überzeugt, dass das der falsche Weg ist. Wir müssen über Ländergrenzen hinweg zusammenarbeiten und miteinander im Austausch bleiben. Ganz entscheidend dafür sind auch Städtepartnerschaften. Sie ermöglichen direkte Kontakte zwischen den Menschen und bilden eine Grundlage für Dialog und Zusammenarbeit. Gerade auf der Ebene von Städten können wir so viel voneinander lernen – und das in vielen unterschiedlichen Bereichen. Wir wollen deshalb unsere Zusammenarbeit und Freundschaft weiter stärken und ausbauen“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn.

Vom 10. bis zum 14. April geht es zunächst in die japanische Stadt Matsuyama. Dort stehen zahlreiche Termine in der rund 500.000 Einwohner*innen zählenden Stadt an. Neben Besichtigungen und einem offiziellen Empfang im Rathaus wird es auch fachlichen Austausch geben. So sind beispielsweise Vorträge zum Thema Verkehr oder Tourismusmanagement geplant. Freiburg und Matsuyama sind seit 1988 Partnerstädte, es findet seitdem ein reger Austausch auf vielen Ebenen statt. Neben zahlreichen Bürgerreisen und engen Kontakten auf zivilgesellschaftlicher Ebene, etwa im Bereich Sport und Musik, gibt es fortlaufend fachlichen Austausch zu Umweltbildung und Stadtentwicklung. In Freiburg gibt es bereits seit Juni 1987 die „Matsuyama-Allee“ und in Matsuyama gibt es eine „Freiburg-Straße“.

Oberbürgermeister tauschen den Arbeitsplatz
Von Matsuyama aus geht es dann weiter nach Suwon, der südkoreanischen Stadt mit mehr als eine Million Einwohnenden (14. bis 17. April). In diesem Jahr wird der zehnte Geburtstag der Städtepartnerschaft gefeiert. Anlässlich des runden Geburtstags sind besondere Aktionen geplant. Zum einen werden die Oberbürgermeister für zehn Stunden ihre Arbeitsplätze tauschen. Bei der Aktion wird OB Martin Horn bei dem Besuch für einen Arbeitstag den Platz seines Amtskollegen Mayor Jae-Joon Lee übernehmen. Für diesen Herbst ist der Besuch einer südkoreanischen Delegation in Freiburg geplant, dann wird wiederum Mayor Lee im Freiburger Rathaus für zehn Stunden am Ruder sein.

Anlässlich des zehnten Geburtstags soll in Suwon zudem ein Memorandum of Understanding unterzeichnet werden. Damit bekräftigen beide Städte ihre Absicht, die Zusammenarbeit in den kommenden zehn Jahren weiter auszubauen – insbesondere in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Energie, Sport, Kultur und Jugend. Geplant sind unter anderem weitere Fachaustausche, kulturelle Begegnungen sowie gemeinsame Programme für junge Menschen. Ziel ist es, die freundschaftlichen Beziehungen zu vertiefen und neue Impulse für die partnerschaftliche Zusammenarbeit bis 2034 zu setzen.

Die Rückreise führt über Seoul. In der Hauptstadt Südkoreas besucht die Delegation auf Einladung des Abgeordneten Tae-Young Yeom das nationale Parlament und tauscht sich mit dem ehemaligen Bürgermeister Suwons aus, der maßgeblich an der Entstehung der Städtepartnerschaft beteiligt war. Anschließend folgt ein Empfang in der Residenz der Deutschen Botschaft. Der deutsche Botschafter in Südkorea, Georg Wilfried Schmidt, hat die Delegation dorthin eingeladen. Der Diplomat stammt selbst aus Freiburg.
 
 



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