Prolixletter
Samstag, 6. März 2021
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Verschiedenes

 
Produkte mit Hanf: Für Versprechen fehlen Belege
Cannabidiol, kurz CBD, ist groß in Mode. Der Test von CBD-Öl und -Kapseln zeigt: Die Einnahme birgt Risiken und für die Versprechungen fehlen Belege. Das Fazit der Tester für CBD-Produkte fällt daher kritisch aus.

Die Experten der Stiftung Warentest prüften 17 Produkte mit Cannabidiol (CBD): CBD-Öle zum Einnehmen, Aromaöle zum Träufeln aufs Kissen, CBD-Kapseln, Hanfsaftpulver und Öl in einem Verdampfer. Niedrig dosiertes Öl gibt es ab 17 Euro für 10 Milliliter, ein 10-prozentiges kostet bis zu 80 Euro. Nutzer erhoffen sich davon Hilfe beim Entspannen oder eine Linderung der Schlafstörungen, wie eine Umfrage der Stiftung Warentest unter 1000 Personen ergab.

Doch CBD kann auch gegensätzlich wirken und reizbar machen, statt beruhigen. Vieles ist noch unklar, etwa wie sich eine dauerhafte Anwendung auf Organe wie die Leber auswirkt oder mit welchen Arzneien Wechselwirkungen entstehen. Wer Medikamente einnimmt, sollte auf CBD-Mittel ebenso verzichten wie Schwangere und Stillende. Die Stiftung Warentest hält aus diesen Gründen keines der geprüften CBD-Mittel zum Einnehmen für sicher. Vier enthalten erhöhte Mengen an THC (Tetrahydrocannabinol), dem psychogenen Stoff der Hanfpflanze. Effekte wie verminderte Reaktionsfähigkeit sind bei ihnen nicht auszuschließen.

Der Test Produkte mit Hanf findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/hanfpraeparate abrufbar.
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Freiburg: Staupe bei Fuchs in Kappel nachgewiesen
Veterinärbehörde und Forstamt empfehlen Schutzimpfung für Hunde

Die Veterinärbehörde im Amt für öffentliche Ordnung hat bei einem krank erlegten Fuchs in Kappel eine Staupe-Infektion festgestellt. Die Staupe ist eine hoch ansteckende Virusinfektion, die meist tödlich verläuft. Sie wird durch das Canine Distemper Virus (CDV), ein Paramyxovirus, hervorgerufen und befällt neben Füchsen auch andere hunde- und marderartige Tiere. Infizieren können sich Tiere jeder Altersgruppe. Menschen sind für das Staupe-Virus dagegen nicht empfänglich.

Die Staupe ist auch eine gefürchtete Erkrankung des Haushundes. Gerade Hunde mit keinem oder nicht ausreichendem Impfschutz können sich bei direktem Kontakt mit infizierten Tieren anstecken und schwer oder sogar tödlich erkranken. Das Risiko der Ansteckung betrifft vor allem Jagdhunde, die jedoch in der Regel entsprechend geimpft sind.

Veterinärbehörde und Forstamt raten dringend dazu, Haushunde gegen die Staupe zu impfen und diese Impfung regelmäßig auffrischen zu lassen. Schließlich kann auch der Haushund, der nicht an der Leine geführt wird, beim Stöbern auf tote Füchse treffen. Wer verendete Füchse in der offenen Landschaft findet, sollte sie bitte umgehend dem Forstamt (Tel. 0761/201-6201) melden, damit sie ggf. untersucht werden können.
 
 

 
Privatsphäre in der Telekommunikation sicherstellen
Stellungnahme des vzbv zum Telekommunikations-Telemedien-Datenschutzgesetz (TTDSG)

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat einen Referentenentwurf für ein Telekommunikations-Telemedien-Datenschutzgesetz (TTDSG) veröffentlicht. Mit dem TTDSG sollen die Datenschutzbestimmungen des Telekommunikationsgesetzes und des Telemediengesetzes zusammengeführt und an die Datenschutz-Grundverordnung angepasst werden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) unterstützt dieses Ziel.

Das Nebeneinander der Regelungen, sowie die zum Teil nicht erfolgte Umsetzung der ePrivacy-Richtlinie in nationales Recht, haben in den vergangenen Jahren zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit bei Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie Anbietern von Telemedien und Telekommunikationsdiensten geführt.

Insbesondere begrüßt der vzbv, dass das BMWi eine Regelung eng am Wortlaut der Vorgaben der europäischen ePrivacy-Richtlinie vorschlägt, nach der das Speichern und Auslesen von Informationen auf den Endeinrichtungen der Verbraucher grundsätzlich nur nach einer zuvor erteilten, informierten Einwilligung zulässig ist. Darunter fällt beispielsweise der Einsatz von Technologien, mit denen die Interessen und Verhaltensweisen der Verbraucher im Internet zu Werbezwecken nachverfolgt werden.
 
 

Karlsruhe: Zusammen für den Erfolg der Künstlichen Intelligenz im Land
Karlsruhe setzt auf Zukunftstechnologie (c) Stadt Karlsruhe/Roland Fränkle
 
Karlsruhe: Zusammen für den Erfolg der Künstlichen Intelligenz im Land
Die Regionen Karlsruhe, Stuttgart und Neckar-Alb reichen gemeinsame Bewerbung für "Innovationspark KI Baden-Württemberg" ein

Regionen Karlsruhe, Stuttgart und Neckar-Alb wollen gemeinsam als starke Partner die Künstliche Intelligenz in Baden-Württemberg voranbringen
Eckpunkte einer gebündelten Bewerbung für Landes-Ausschreibung präsentiert
Die Regionen Stuttgart, Karlsruhe und Neckar-Alb haben jetzt gemeinsam die Eckpunkte für ihre Bewerbung beim Landes-Wettbewerb "Innovationspark KI Baden-Württemberg" eingereicht. Jede der drei Regionen kann große wissenschaftliche und wirtschaftliche Stärken sowie Potenziale im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) vorweisen. Die Regionen wollen ihre Kompetenzen bündeln, gemeinsam ein KI-Ökosystem schaffen, sich als optimaler Standort eines Innovationsparks für Künstliche Intelligenz präsentieren und Baden-Württemberg in der KI stärken.

In den am heutigen Freitag (29. Januar) eingereichten Eckpunkten werden Inhalte, Flächen und die Finanzierung des Vorhabens dargelegt und gezeigt, dass die Mindestanforderungen des Landes-Wettbewerbs alle erfüllt werden können: Die Regionen bieten hervorragende Voraussetzungen, um Baden-Württemberg mit einem Innovationspark überregional und international erfolgreich zu positionieren.

Ein "Innovationspark KI" im Herzen Baden-Württembergs

Entstehen soll im Zentrum Baden-Württembergs eine europaweit einzigartige KI-Innovationsinfrastruktur, in der Unternehmen in Kooperation mit Wissenschaft, Gesellschaft und der öffentlichen Verwaltung KI-Anwendungen, Produkte und Geschäftsmodelle entwickeln, erproben und international vermarkten können. Die Partner wollen diese innovative Zusammenarbeit durch die Gründung einer Genossenschaft unterstreichen.

Mit der "Bündelung ihrer Kräfte in einem gemeinsamen Auftritt nutzen die drei starken, kompetenten und engagierten Partner, die 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukt in Baden-Württemberg abbilden, die Chance, das Land als herausragenden Standort von Wissenschaft und Wirtschaft auf nationaler und internationaler Bühne noch weiter voranzubringen", betont der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.

Dr. Walter Rogg, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS), sagt zur jetzt erfolgten Einreichung: "Die drei Regionen Stuttgart, Karlsruhe und Neckar-Alb haben sich das erste Mal überhaupt zusammengeschlossen, um sich gemeinsam für ein Innovationsprojekt von internationaler Bedeutung stark zu machen. Unser Innovationspark wird KI-Anwendungen auf hohem wissenschaftlichem, technologischem und ethischem Niveau in Baden-Württemberg vorantreiben und das Land zu einem Leuchtturm für Künstliche Intelligenz machen".

Besonderheiten der gemeinsamen Bewerbung: Experimentierräume und geteilte Daten

Die Stärken der gemeinsamen Bewerbung liegen darin, dass bestehende Organisationen und Aktivitäten vernetzt, gebündelt und gezielt um Neues ergänzt werden. Ein besonderer Vorteil ist das starke Engagement einer Vielzahl von Unternehmen. Das Eckpunkte-Papier sieht vor, dass ein branchenübergreifender, integrierter Experimentier- und Datenraum für KI-Innovationen der neuen Generation entsteht. In vernetzten Testfeldern und Labs werden Entwicklung und Erprobung innovativer KI-Lösungen in realen Umgebungen möglich gemacht. Potenzielle Anwender sowie die interessierte Öffentlichkeit können hier KI-Lösungen erleben. Darüber hinaus können KI-fähige Daten entlang der gesamten Innovationskette gemeinsam generiert und genutzt werden.

Die drei Regionen versprechen sich von ihrem "Innovationspark KI Baden-Württemberg" internationale Strahlkraft mit der Talente, Start-ups und Investitionen angezogen werden. Der Innovationspark wird eigenständige inhaltliche Beiträge für europäisch souveräne, nachhaltige und sichere KI-Technologien für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und öffentliche Hand liefern.

Einreichung im Rahmen des Landes-Wettbewerbs "Innovationspark KI Baden-Württemberg"

Die Einreichung der Partner erfolgte für den Landes-Wettbewerb "Innovationspark KI Baden-Württemberg": Das Land Baden-Württemberg plant die Errichtung eines Innovationsparks für Künstliche Intelligenz. Dabei handelt es sich um die größte Einzelmaßnahme der Landesregierung zur Innovationsförderung der letzten Jahrzehnte. Mit dem KI-Park sollen konjunkturelle Impulse gesetzt und die Zukunftsfähigkeit des Landes gestärkt werden.

Gemeinsamer KI-Innovationspark unterstreicht die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Karlsruhe

Mit ihrer von der Wirtschaftsförderung koordinierten Teilnahme am Wettbewerb setzt die Stadt Karlsruhe ein wichtiges politisches Signal für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts. "Wir positionieren uns als attraktives und nachhaltiges Innovationsökosystem für KI-Anwendungen und -Produkte mit internationaler Anziehungskraft für Talente, Unternehmen und Investoren", betont OB Dr. Frank Mentrup und dankt den vielen Akteuren aus Wirtschaft und Wissenschaft vor Ort, die dazu mit der Stadt gemeinsam an einem Strang ziehen.

Kernareal für den Karlsruher Teil des Antrags sind unbebaute städtische Grundstücke im TechnologiePark Karlsruhe (TPK) mit einer Gesamtfläche von 5,85 Hektar. Die Flächen, auf denen Gebäude mit einer Gesamtbruttogeschossfläche von bis zu 160.000 Quadratmetern entstehen könnten, müssen beim Gewinn des Wettbewerbs verbindlich mit KI-Themen belegt oder entsprechend vorgehalten werden. Nach ersten Berechnungen könnten in Karlsruhe bis zu 4.000 neue Arbeitsplätze im KI-Bereich entstehen, und die Stadt könnte von jedem Arbeitsplatz mit einem fiskalischen Rückfluss von bis zu 3.300 Euro im Jahr rechnen. Die Umsetzung vor Ort soll nach dem Vorbild des Modells "Alter Schlachthof" erfolgen, auf dessen sieben Hektar großen Areal bis heute über 1.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden sind.

Zum Paket des Innovationsparks sollen umfangreiche Dienstleistungsangebote wie beispielsweise eine "KI-Challenge Arena" gehören. Unternehmen, die vor der Herausforderung des Einsatzes von KI-Lösungen stehen, sollen dort mit nationalen und internationalen KI-Start-ups, Experten und Forscherteams zusammengebracht werden, um konkrete Lösungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Arena soll zunächst in Karlsruhe angeboten und kann in weiteren Regionen ausgerollt werden. Federführend werden zunächst das Cyberforum sowie die Forschungseinrichtungen am Standort Karlsruhe sein. Ziel ist es, den Transfer von Forschungsergebnissen sowie Produkt- und Dienstleistungsideen in die Anwendung zu beschleunigen.

Die Fördersumme des Landes für den gesamten KI-Innovationspark in Höhe von 47,5 Millionen Euro soll im Falle eines Erfolges zu gleichen Teilen zwischen den drei Regionen aufgeteilt werden. Dies entspräche etwa 15,8 Millionen Euro für Karlsruhe. Im Gegenzug sind Komplementärmittel in Höhe der Fördermittel für bauliche Investitionen einzubringen. Die Stadt Karlsruhe schultert ihren Anteil von 15,8 Millionen Euro durch die Verfügungstellung der Grundstücke im TPK.
 
 

 
Freiburg: Reguläre Müllabfuhr am Rosenmontag
Keine Verschiebungen in der Fasnachtswoche

Wegen der Corona-Pandemie sind die Fastnachts-Veranstaltungen für 2021 weitgehend abgesagt. Daher verzichtet die ASF (Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg), wie andere Dienststellen und Eigenbetriebe der Stadt Freiburg, auf die Schließung am Rosenmontag.

Rest- und Biomüll, Altpapier und gelber Sack werden deshalb in der Fasnachtswoche regulär geleert und nicht erst am Folgetag. Auch am Rosenmontag, 15. Februar, wird der Müll wie gewohnt abgeholt. Weil sich die Lage dynamisch entwickelt, ist diese Entscheidung im gedruckten Abfallkalender nicht enthalten.

Das Kundencenter der ASF ist am Rosenmontag unter besonderen Auflagen geöffnet. Die Warenbörse auf dem Recyclinghof St. Gabriel bleibt montags weiterhin geschlossen.

Alle aktuellen Abfuhrtermine, einschließlich der geänderten Regelung am Rosenmontag, gibt es in der Abfall-App der Stadt Freiburg und auf der Internetseite der ASF.
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Freiburger Lieblingsnamen 2020
Clara, Sophia und Matheo machen das Rennen

Jetzt ist es raus: In seiner Jahresbilanz hat das Standesamt auch wieder die beliebtesten Vornamen verraten, die im Vorjahr in Freiburg vergeben wurden. Die Spitzenreiter 2020 waren bei den Mädchen Sophia/Sofia und Clara/Klara. Bei den Jungen führt erstmals Mat(th)eo die Namenshitliste an.

Sophia/Sofia bleibt damit bei den Mädchen doch ein Dauerbrenner. Nachdem der Name fünf Jahre in Folge auf Platz eins oder zwei stand, erlebte er 2019 eine überraschende Talfahrt auf Platz sieben. Diese war von kurzer Dauer: Mit 39 Nennungen steht Sophia/Sofia 2020 nun wieder ganz vorne – gemeinsam mit Clara/Klara, die zwar erstmals einen Spitzenplatz einnimmt, aber 2017 und 2018 schon auf Platz zwei stand. Dort steht in diesem Jahr mit nur einer Nennung weniger die Spitzenreiterin des Vorjahres: Emilia. Sie ist damit, wie Emma auf Platz drei, um eine Stelle nach hinten gerutscht. Der viertbeliebteste Mädchenname war 2020 Luisa/Louisa. Platz fünf teilen sich Ella und Mila.

Bei den Jungen nimmt Mat(th)eo mit 48 Nennungen erstmals den Spitzenplatz ein. In den beiden Vorjahren hatte er sich bereits dezent auf Platz 5 bemerkbar gemacht, nun steht er überraschend auf Top 1. Dahinter folgen Leon und Noah auf den Plätzen zwei und drei. Noah war 2018 noch Erstplatzierter, rutsche dann auf Platz 14 ab und erlebte 2020 nun ein Comeback. Der vierthäufigste in Freiburg verzeichnete Jungenname war Elias/Elyas. Auf Platz fünf steht Paul, im letzten Jahr noch Zweitplatzierter. Jakob/Jacob, der Spitzenreiter aus den Jahren 2013, 2017 und 2019 findet sich 2020 auf Platz acht wieder.

Wie immer gab es auch wieder Neueinsteiger, die zumindest im Jahr zuvor nicht in der Favoritenliste standen. Bei den Mädchen zählen dazu beispielsweise Romy, Malia, Charlotte und Nele. Bei den Jungen sind Namen wie Leo, Adam oder Mika neu mit dabei.

Obwohl die Statistik klare Trends benennt, bleiben die Eltern bei der Namensgebung kreativ: Insgesamt wurden 2020 in Freiburg 1.952 unterschiedliche Erstnamen vergeben. Die „Rekordvielfalt“ lag 2018 bei 2.004 verschiedenen Namen.

Die Bedeutung spielt dabei für viele Eltern eine wichtige Rolle, wie 2020 viele fremdsprachige Beispiele zeigten. So finden sich bei den Mädchen Vornamen wie Momoko (japanisch: kleine Pfirsichblüte), Noisette (französisch: Haselnuss), Ronahi (kurdisch: Sonnenschein, Licht), Leilani und Nalani (hawaiianisch: Blume des Himmels und Ruhe des Himmels) oder auch Cosy und Curly (englisch: gemütlich und lockig). Bei den Jungen wählten die Eltern japanische Namen wie Kenji (Starker / zweiter Sohn / Streben nach Weisheit) und Neko (Katze) oder norwegische wie Espen (göttlicher Bär) und Eyvind (glücklicher, beschenkter Krieger).

Auch mythische Bezüge sind beliebt, wie Gráinne (irisch: Körnchen, antike Korngöttin), Vanadis (altnordisch: Göttin der Vanen) oder Holle (der gute weibliche Geist, Mutter Erde) zeigen. Auch den Namen der Filmfigur Vaiana (aus Polynesien: Mädchen des Wassers) hat das Freiburger Standesamt beurkundet.

Das Ranking der Lieblingsnamen bezieht sich auf alle Kinder, die im jeweiligen Jahr in Freiburg geboren wurden. In der Regel kommt mehr als die Hälfte der Eltern (2020: 56 Prozent) aus dem Umland zur Geburt nach Freiburg. Daher fließt ihre Namenswahl in die Hitliste ein. Berücksichtigt werden nur die Erstnamen. Rund 45 Prozent der Kinder bekamen einen Vornamen, knapp die Hälfte (49 Prozent) zwei. Drei Vornamen (5,6 Prozent) oder mehr als drei (0,4 Prozent) bleiben die Ausnahme.
 
 

 
Freiburg: Starkes Einsatzaufkommen durch Hochwasser
Starker Regen und Tauwetter sorgten für zahlreiche Einsätze im Stadtgebiet Freiburg. Insgesamt musste die Feuerwehr am Freitag von 07:00 Uhr bis 21:30 Uhr zu insgesamt 18 Einsätzen ausrücken.

10 Einsätze waren dabei witterungsbedingt. Der Flusspegel der Dreisam sowie die Nebenflüsse wurden von der Berufsfeuerwehr, Freiwilligen Feuerwehr und dem Garten- und Tiefbauamt kontrolliert. Die Feuerwehr war im Dauereinsatz. Am Vormittag gab es in Freiburg zwei Wasserrettungseinsätze in der Dreisam. Eine Person wurde im Bereich der Ochsenbrücke in einer Notlage im Wasser gesichtet. Die Suche durch die Rettungskräfte blieb erfolglos. Circa eine Stunde später, wurde unabhängig vom ersten Vorfall, eine weitere Person im Bereich der Schnewlinbrücke gesichtet. Erneut wurde ein Großaufgebot von Rettungskräften in Marsch gesetzt. Auch hier konnte keine Person mehr aufgefunden werden.

Hinweis durch die Feuerwehr:
Aufgrund des momentanen Hochwassers besteht Lebensgefahr auf den Uferwegen der Dreisam und seinen Nebenflüssen. Wir weisen deshalb nochmal darauf hin, dass es bei der momentanen Hochwasserlage lebensgefährlich und fahrlässig ist, sich auf den Dreisamufer zu bewegen.

Parallel zu den Einsätzen an der Dreisam kam es noch zu einem Gefahrguteinsatz sowie zu einem Brandgeruch im Tunnel. Die weiteren Einsätze wurden mit Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet. Eine dienstfreie Wachabteilung wurde aus Ihrer Freizeit alarmiert. Das kürzlich in Dienst gestellte 3. Hilfeleistungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr mit 4 zusätzlichen Funktionsstellen war bei diesen Paralleleinsätzen ein wertvoller Baustein.

Gegen 19:00 Uhr wurde von einem zurückfahrenden Löschfahrzeug an der Ochsenbrücke eine Person mit Fahrrad auf dem südlichen Uferweg der Dreisam beobachtet. Die Person war bereits kniehoch im Wasser. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen Kontakt mit der Person auf und forderten ihn umzukehren. Die Person signalisierte das ein umdrehen nicht möglich war. Daraufhin wurde nach Anforderung der Feuerwehr ein Wasserrettungseinsatz eingeleitet. Bis zum Eintreffen der ersten Kräfte, hatte sich der Fahrradfahrer umgedreht und konnte ohne Hilfe den überfluteten Bereich entrinnen. Er fuhr mit dem Fahrrad wieder in westlicher Richtung. Die eingeleitete Suche blieb erfolglos. Der Einsatz wurde daraufhin abgebrochen.

Zur Hochwasserlage wurde ein Führungsstab gebildet. In mehreren Lagebesprechungen wurden kleinere Einsätze koordiniert und vorbereitende Maßnahmen abgesprochen.

Auflistung der witterungsbedingten Einsätze der Feuerwehr Freiburg:

- Kellerwohnung unter Wasser, Freiburg-Kappel
- Dohle verstopft, Freiburg-Kappel
- Wasserschaden klein, Freiburg Ebnet
- Kontrolle Bachläufe, Stadtgebiet
- Bach droht überzulaufen, Schwimmbadstraße, Freiburg-Wiehre, vorbeugender Sandsackverbau wurde errichtet.
- Bach droht überzulaufen, Dietenbachgelände (Einsatz durch Garten- und Tiefbauamt)
- Umgestürzter Telefonmast, Freiburg-Opfingen

Der Einsatzschwerpunkt lag in der östlichen Stadtteilen. Während der Nacht sind weitere Kontrollfahrten geplant.

Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr der Abteilungen Oberstadt, Unterstadt, Haslach, Wiehre, Stühlinger, Lehen, Opfingen, Hochdorf, Ebnet, Kappel sowie der ABC-Zug.
 
Autor: Amt für Brand und Katastrophenschutz Freiburg

Staubsauger: Akkusauger holen auf
 
Staubsauger: Akkusauger holen auf
Ein sauberer Teppich ist keine Frage mehr von Kabel oder Akku: Im Staubsauger-Test der Stiftung Warentest müssen einige Akkusauger den Vergleich mit kabelgebundenen Modellen nicht mehr scheuen. Ein Modell mit Akku saugt sogar am besten.

Als einziger im Test saugt dieses Modell sehr gut und übertrumpft auf Teppichen sogar die meisten Bodenstaubsauger. Doch nicht alle Akkusauger sind eine gute Wahl: Nur 2 von 11 der neu getesteten Geräte schneiden insgesamt gut ab. Viele saugen schlecht oder pusten reichlich eingesaugten Staub wieder heraus. Vier Modelle sind nur ausreichend, zwei mangelhaft.

Die Akku-Modelle sind oft auch lauter und teurer. Mit Kabel gibt es gute Staubsauger ab rund 150 Euro, mit Akku erst ab 380 Euro. Und für einen Großputz oder in großen Wohnungen reichen die Akkus oft nicht: Bei voller Leistung machen die Guten auf Teppich schon nach 12 bis 16 Minuten schlapp.

Ihre Stärken spielen Akkusauger dagegen auf Treppen aus, da sie leichter und wendiger sind. Auch mit Tierhaaren kommen sie dank rotierender Bürsten oft besser klar als Bodenstaubsauger. Und nicht nur das fehlende Kabel macht sie flexibler: Die meisten Modelle lassen sich auch zu einem Kleinsauger umbauen.

Der detaillierte Staubsauger-Test findet sich in der Februar-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/staubsauger abrufbar.
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