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Donnerstag, 25. Februar 2021
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Verschiedenes

 
FWTM bündelt Angebote der Freiburger Wirtschaft auf neuer Corona-Landing-Page
Um die bereits bestehenden digitalen und ehrenamtlichen Angebote der Stadt auf www.freiburghaeltzusammen.de zu ergänzen, hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) gemeinsam mit dem Fachamt für Digitales und IT (DIGIT) die Idee für eine Corona-Landing-Page entwickelt. Hier sollen während der Corona-Krise alle Aktionen von und für die Freiburger Wirtschaft gebündelt werden. Für kommerzielle lokale Angebote gab es bisher noch keine zentrale Anlaufstelle. Mit der Seite www.wirfuerfreiburg.de schließt die FWTM jetzt kurzfristig diese Lücke, bevor die Angebote demnächst im neuen Stadtnetzwerk zu finden sein werden.

Auf der Landing-Page werden übersichtlich Serviceleistungen aus verschiedenen Bereichen zusammengefasst sowie Verlinkungen zu bestehenden lokalen Plattformen hinterlegt. Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmer erhalten so mit wenigen Klicks Informationen zu Einkaufsmöglichkeiten mit Lieferservice, nachhaltigen Einkaufsalternativen und zur schnellen Hilfe bei Personalnot oder digitalen Beratung für Unternehmen. Auch Plattformen für ehrenamtliche Hilfen, gastronomische Angebote sowie digitale Angebote für Bildung und Kultur sind über die Seite zu finden.

„Aufgrund der aktuellen Krise haben bereits einige Freiburger Einzelhändler und Unternehmen in kürzester Zeit Angebote wie z.B. einen Lieferservice ins Leben gerufen, um weiterhin für ihre Kunden da sein zu können“, so FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme. „Mit der neuen Landing-Page sind nun auch kommerzielle Services gebündelt und übersichtlich dargestellt. Das schafft Synergieeffekte für Anbieter und Kunden – ganz im Sinn von: Freiburg hält zusammen.“

Die Landing-Page wird täglich aktualisiert. Die FWTM freut sich über neue Aktionen und Hilfsangebote. Wer einen Beitrag leisten möchte, kann eine E-Mail an team@fwtm.de senden und die Projektidee vorstellen.
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THEATER FREIBURG PRODUZIERT MUND-NASEN-SCHUTZMASKEN
Freiburg, 1.4.2020. Im Kampf gegen das Corona-Virus stellt das Theater Freiburg für die Stadt Freiburg und die Uniklinik Freiburg Mund-Nasen-Schutzmasken her.

Für die Mund-Nasen-Schutzmasken, die für die Stadt Freiburg produziert werden, hat das Theater Freiburg Stoff bestellt und seit vergangenen Donnerstag mit dem Zuschnitt begonnen. Beteiligt hierbei sind die Dekorationsabteilung sowie Mitarbeiter der Bühnentechnik des Großen Hauses. Mitarbeiter der Veranstaltungstechnik verteilen die Zuschnitte mit Anleitung und Nähgarn an Mitarbeiter_innen der Kostüm- und Maskenabteilung in Freiburg und Umgebung (die Masken werden an privaten Nähmaschinen gefertigt) und bringen sie von dort in das Theater zurück, wo die Masken gewaschen und zur Abholung bereitgestellt werden. Ab diesen Donnerstag ist geplant, die Produktion zu steigern, indem Mitarbeiter_innen aus den Werkstätten und vom Foyermanagement beim Zuschnitt helfen. In der Kostümabteilung werden mit Sicherheitsabstand Mitarbeiter_innen zudem an hauseigenen Nähmaschinen arbeiten. Bis morgen sollen die ersten 300 Mund-Nasen-Schutzmasken hergestellt sein.

Parallel zu den Mund-Nasen-Schutzmasken für die Stadt Freiburg werden dem Theater Freiburg regelmäßig bereits zugeschnittene Stoffe und Bänder aus der Uniklinik Freiburg zur Fertigstellung zugeliefert. Diese werden von der Veranstaltungstechnik des Theaters verteilt, von den Mitarbeiter_innen der Kostümabteilung privat an eigenen Nähmaschinen genäht und von der Veranstaltungstechnik wieder abgeholt. Die Uniklinik Freiburg holt die fertigen Mund-Nasen-Schutzmasken am Theater Freiburg ab und wäscht diese selbst, bevor sie eingesetzt werden. Für die Uniklinik Freiburg wurden bereits 598 Masken genäht, die nächsten 500 Stück sind in Produktion.

Die Logistik der Mund-Nasen-Schutzmasken-Produktion läuft über die Technische Direktion und die Leitung der Kostümabteilung des Theater Freiburg.

Am heutigen Mittwoch hat der Oberbürgermeister der Stadt Freiburg, Martin Horn, die Produktion der Masken im Theater Freiburg besichtigt: „Es ist beeindruckend, was das Theater Freiburg als Beitrag gegen die Ausbreitung des Corona-Virus auf die Beine stellt. Das Haus mag nach außen hin geschlossen sein, innen läuft indes die Produktion der Masken für die Stadt und die Uniklinik Freiburg auf Hochtouren. Für die Uniklinik wurden unter Einhaltung aller Hygieneregeln bereits 600 Masken genäht – und das ist erst der Anfang. Die Aktion zeigt vorbildlich, dass in der Krise alle zusammenstehen und sich gegenseitig helfen. Mein Dank gilt den Mitarbeiter_innen des Theater Freiburg für dieses Engagement.“
 
 

 
Helferinnen und Helfer gesucht
Wegen personeller Engpässe durch Corona-Virus ...

Stadt und Landkreis suchen dringend medizinische und pflegerische Fachkräfte und Helfer/innen als Unterstützung in Pflegeeinrichtungen, Kliniken und den Einrichtungen des Rettungsdienstes

Wegen der Corona-Krise bestehen bereits jetzt personelle Engpässe in den Pflegeeinrichtungen und Kliniken im Stadtkreis Freiburg und im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Um diese Engpässe abzumildern, starten beide Kreise einen zentralen Aufruf:

„Wir suchen Helferinnen und Helfer – helfen Sie uns!“

Pflegeeinrichtungen, aber auch Kliniken suchen dringend und ab sofort fertig ausgebildete medizinische und pflegerische Fachkräfte und Hilfskräfte.

Als solche kommen in Frage:
Alten- und Krankenpfleger/innen,
Intensivpfleger/innen,
Notfallsanitäter/innen,
Rettungsassistent/innen,
medizinisch-technische Assistent/innen,
pharmazeutisch-technische Assistent/innen,
Pflegehelfer/innen,
ehemalige FSJ-ler/innen,
Medizinstudierende,
weitergebildete Alltagsbegleiter/innen und (ehemalige) Auszubildende im Pflegeberuf, die die Ausbildung nicht abgeschlossen haben.

Der Aufruf wendet sich auch an alle Personen mit Bezug zur Pflege und ähnlichen Abschlüssen (Assistenzkräfte, Heilerziehungspflege usw.) und an alle Menschen, die privat bereits gepflegt haben.

Zusätzlich sind auch Menschen ohne medizinische Grundkenntnisse gefragt, die zupacken können und kurzfristig für ein paar Stunden ehrenamtlich für Einrichtungen des Rettungswesens zur Verfügung stehen wollen.

Je nach Qualifikation sind folgende Tätigkeiten möglich:

Grund-und Behandlungspflege, Abholen und Bringen von Bewohner/innen und Patient/innen, Bringen von Mahlzeiten, Handreichungen und Alltagsunterstützung von Bewohner/innen und Patient/innen, Unterstützung bei der Hauswirtschaft in Einrichtungen und Kliniken.

Wer die Bewohner/innen und Mitarbeitenden in den Pflege- und Klinikeinrichtungen und Einrichtungen des Rettungswesens unterstützen möchte, meldet sich bitte auf der gemeinsamen Plattform von Stadt- und Landkreis:
www.freiburg.de/helferinnen

Für diese einzigartige Rekrutierungs-Aktion übernehmen die Stadt Freiburg und der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gemeinsam die Koordination. Die Daten der Interessierten werden gesammelt, gemeinsam bearbeitet und genutzt. Sie werden mit den Bedarfen der Einrichtungen abgeglichen und an diese weiter gegeben. Die Interessierten werden dann direkt von dort kontaktiert. Medizinisches Personal und Pflegekräfte werden bei den jeweiligen Klinikträgern eingestellt. Der Landkreis und die Stadt übernehmen die Aufgabe der Vermittlung.
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Wirtschaftliche Auswirkungen der Corona-Krise
Gemeinsam schnell und verantwortungsvoll handeln

- Brief der CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Carolin Jenkner -

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Corona-Krise stellt unser Land, und damit auch unsere kommunale Gemeinschaft auf eine noch nie dagewesene Probe.

Eine unglaubliche Anzahl an Menschen macht in diesen Tagen deutlich: Auch wenn unsere Gesellschaft aktuell viele geschlossene Türen zeigt und wir auf Grenzen und Verbote setzen müssen, steht ein Großteil der Bevölkerung genauso geschlossen füreinander ein, zeigt Solidarität und übernimmt soziale Verantwortung. Sie betonen das Wir, statt das Ich. Und wie jede soziale Handlung stecken auch diese an, strahlen weit über die einzelne Tat und den jeweiligen Moment hinaus. Wir setzen fest darauf, dass diese Haltung auch nach der Krise so lebendig und sichtbar bleiben wird.

Ihre Idee, im Jahr des Stadtjubiläums vielfältige Aktivitäten unter dem Titel „Freiburg hält zusammen“ zu vernetzen, begrüßen wir daher sehr.

Ermöglicht wird dieses Wirken nicht nur aus den Menschen selbst heraus, sondern auch durch das verantwortungsvolle und vorausschauende Agieren der Stadtverwaltung.

Uns ist bewusst, was Sie als Oberbürgermeister wie auch der gesamte Krisenstab und die Stadtverwaltung insgesamt aktuell zu leisten haben. Für Ihren hohen Einsatz, Ihr agiles und flexibles Handeln und die Haltung, unter großer Unsicherheit Entscheidungen mit so weitreichenden Konsequenzen zu treffen, möchten wir Ihnen unseren großen Dank aussprechen.

Seit Tagen erreichen uns – wie Sie sicherlich auch – Zuschriften und Anrufe von Menschen, die um ihre Existenz fürchten. Der Einzelhandel, unsere Gastronomie und Hotellerie und unsere Kultureinrichtungen sind aktuell besonders stark betroffen. Viele Arbeitnehmer_innen und Unternehmer_innen blicken nachvollziehbar mit großen Sorgen in die Zukunft. Welche wirtschaftlichen Auswirkungen diese außergewöhnliche Situation mittel- bis langfristig haben wird, können wir heute noch nicht einmal annähernd vorhersehen.

Die bislang beschlossenen Unterstützungsmaßnahmen der Bundes- und der Landesregierung sind daher absolut notwendig und sinnvoll. Auch wenn wir heute noch nicht wissen, welche Maßnahmen in Summe nötig sein werden – eines wissen wir ganz sicher: Viele große und kleine Betriebe sind in ihrer Existenz gefährdet, viele Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. Diese Krise wird lange noch nachwirken, und vieles werden wir erst in Zukunft oder in der Rückschau überblicken und bewerten können.

Mit Blick auf die Unternehmer_innen, vor allem aber auch mit Blick auf die vielen Arbeitnehmer_innen, deren Arbeitsstelle, deren Einkommen heute ganz konkret auf dem Spiel stehen, steht jedoch fest: Unsere Stadt ist jetzt gefordert, entschlossen zu handeln.

Als Gemeinderat stehen wir in der Pflicht, so rasch wie möglich alle kommunal zur Verfügung stehenden Hebel in Bewegung zu setzen, um zumindest zu temporären Entlastungen beizutragen. Von Stundungen der Steuerzahlungen bis zum Erlass von Mietkosten in städtischen Gebäuden – alles muss jetzt auf den Prüfstand.

Wir unterstützen und befürworten daher sehr, dass die Stadtverwaltung bereits aktiv wurde, um kommunale Antworten auf die großen Herausforderungen der aktuellen Zeit zu geben. Das bisher Beschlossene ist ein erster Schritt.

Selbstverständlich gilt in der Krise, was auch im Normalbetrieb zu gelten hat: Kopflose Entscheidungen sind zu vermeiden. Dennoch liegt es an uns, in dieser Zeit voll unbekannter Variablen rasch Ideen zur Soforthilfe zu entwickeln und auch unorthodoxe Maßnahmen zu beschließen. Denn diese Krise darf nicht zur Katastrophe werden. Die Verwaltungsspitze und der Gemeinderat sollten hierbei gemeinsam und geschlossen nach den besten Lösungen suchen.

Zugleich werden wir nicht den Blick nach vorne verlieren. Wir sind überzeugt, dass vorausschauendes und besonnenes Haushalten zur Krisenfestigkeit dazugehört. Der Bund macht uns aktuell vor, wie viel Kraft ein sanierter Haushalt entwickeln kann.

Eine Neuverschuldung ist zu vertreten, wenn durch sie die dramatischen Auswirkungen gemindert werden können. Möglich ist sie jedoch nur, wenn in den „fetten Jahren“ antizyklisch die entsprechenden Polster aufgebaut wurden. Wir haben es nicht in der Hand, wann solche Krisen über uns hereinbrechen. Es liegt aber an uns, im Namen unserer nachfolgenden Generationen für diese vorzusorgen.

Entscheidend ist, dass wir jetzt und heute in der Krise entschlossen handeln und unsere Akteure vor Ort unterstützen. Dabei werden wir aber nicht vergessen, dass wir „morgen“, wenn wir die Krise überstanden haben, wieder nachhaltig haushalten müssen, um bestmöglich auf Ausnahmesituationen dieser Art vorbereitet zu sein.

Dass die weltweite Pandemie auf die öffentlichen Finanzen in Deutschland gesamt wie auch in Freiburg enorme negative Auswirkungen haben wird, steht heute schon fest. Ihr Ausmaß zwar noch nicht. Es ist jedoch nicht zu bestreiten, dass wir vor großen Einschnitten stehen, um die bereits im vor uns liegenden Doppelhaushalt hart zu ringen sein wird.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, es ist uns wichtig, Ihnen auch öffentlich zu versichern, dass wir in dieser Krise mit Ihnen gemeinsam an einem Strang ziehen.

Der großen Herausforderung dieses Zusammenspiels – zwischen den entschlossenen schnellen Hilfen heute, den monetären Einbußen im öffentlichen Haushalt und dem langfristigen verantwortungsvollen Haushalten – sind wir uns sehr bewusst.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Carolin Jenkner
Fraktionsvorsitzende
CDU-Stadtratsfraktion Freiburg
 
 

 
VAG bietet kostenlosen Abholservice für Klinik-Personal in Freiburg
In der Corona-Krise unterstützt die Freiburger Verkehrs AG (VAG) die Beschäftigten an den Freiburger Kliniken ab sofort mit einem kostenlosen Abhol-Service. Jeweils um 5:00 Uhr, 23:00 Uhr und 24.00 Uhr bietet die VAG dem Personal von Universitätsklinikum Freiburg, Evangelisches Diakoniekrankenhaus, Loretto-Krankenhaus und St. Josefskrankenhaus einen kostenlosen und direkten Shuttle-Verkehr zum Arbeitsplatz oder von der Klinik direkt nach Hause an. Darüber hinaus können sich die Beschäftigten bei Bedarf zu den regulären Verkehrszeiten des aktuell gültigen Sonderfahrplans kostenlos mit dem bereits vorhandenen Abholservice per Telefon (AST) zur nächsten Haltestelle fahren lassen. Der bisher übliche Komfortzuschlag entfällt für dabei für das Personal der oben genannten Kliniken.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kliniken haben jede Unterstützung verdient. Sie leisten in der großen aktuellen Herausforderung wahrhaftig Besonderes. Dafür verdienen Sie unser aller Respekt. Das kostenlose Angebot zeigt: Freiburg hält zusammen“, sagte Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn. „Mit diesem kostenlosen Angebot möchten wir den Beschäftigten der Kliniken für ihren unermüdlichen Einsatz danken und für einen verlässlichen Arbeitsweg sorgen“, erklärten die beiden VAG-Vorstände Oliver Benz und Stephan Bartosch. Infolge der Corona-Krise waren die Fahrgastzahlen im Netz der VAG um mehr als 70 Prozent zurückgegangen. Als Reaktion darauf haben die Verkehrsbetriebe einen Sonderfahrplan eingesetzt.

Der Abholservice soll eine unbürokratische Hilfe und eine passgenaue Ergänzung des Angebots außerhalb der Betriebszeiten sein. Er wurde dabei auf direktem Weg mit den Kliniken abgestimmt.

Voraussetzung für die kostenlose Nutzung des Shuttle-Service: Der Wohnsitz der Beschäftigten liegt im Freiburger Stadtgebiet. Wer das kostenlose Angebot nutzen möchte, bestellt eine halbe Stunde vor Fahrtbeginn das Taxi unter Telefon: 0761-4511- 451 und meldet Start und Zielort. Die Fahrgäste werden gebeten bei Fahrtantritt eine Bescheinigung vorzulegen, die sie als Personal der Kliniken ausweist.

Weitere Informationen über den Abholservice per Telefon (AST) finden Sie online ...
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DIGIHUB Südbaden startet digitalNOW Blog
Der DIGIHUB Südbaden bietet für kleine und mittlere Unternehmen in der Region eine Anlaufstelle für alle Themen rund um die digitale Transformation. Aufgrund der Corona-Pandemie sind persönliche Beratungs- oder Austauschtreffen aktuell nicht möglich. Wie wichtig es ist, digital gut aufgestellt zu sein, zeigt die aktuelle Situation. Um Serviceleistungen weiterhin anbieten zu können und den kleinen und mittleren Unternehmen eine Orientierung bei all den Aktivitäten und Themen zu geben, die aktuell aufkommen, hat der DIGIHUB Südbaden den digitalNOW Blog ins Leben gerufen: Hier finden Unternehmen eine Übersicht an Initiativen und Anlaufstellen, die in dieser Zeit Unterstützung bieten, sowie Blogbeiträge, Interviews, Videos, Best-Practices, Inspirationen, Tipps und Hilfestellungen. Der Blog ist zu finden unter www.digihub-suedbaden.de/digitalnow-blog

Der digitalNOW Blog wird fortlaufend aktualisiert und erweitert. Neben dem bereits bestehenden Informationsangebot testet der DIGIHUB Südbaden aktuell Möglichkeiten wie Tutorials, Webinare oder digitale Workshops, um für die ausfallenden persönlichen Meetings oder Veranstaltungen Alternativen anzubieten.

Neben dem Informationsangebot auf dem digitalNOW Blog bietet der DIGIHUB außerdem eine digitale Sprechstunde an: Jeden Donnerstag können Interessierte das Team des DIGIHUB Südbaden von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr unter der jeweiligen Telefonnummer auf der Website erreichen. Wer einen individuellen Termin vereinbaren möchte, schreibt eine Nachricht an info@digihub-suedbaden.de.

DIGIHUB Südbaden
Der DIGIHUB Südbaden ist eine Anlaufstelle, welche kleine und mittlere Unternehmen aus den Regionen „Südlicher Oberrhein“ und „Hochrhein“ bei den Herausforderungen der digitalen Transformation unterstützt. Eingebunden in ein großes Netzwerk, bietet der DIGIHUB Südbaden Unternehmen konkrete und handfeste Hilfe in Digitalisierungsfragen und macht Umsetzungspfade in die digitale Transformation auf. Außerdem fungiert der DIGIHUB Südbaden als Plattform für Kooperationen und ist Erprobungsraum für Innovationen. Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) ist als Konsortialpartner am DIGIHUB Südbaden beteiligt
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SOLIDARITÄT IN ZEITEN VON CORONA
Tourismusbranche bündelt kreative Angebote in Baden-Württemberg

STUTTGART, 30. März 2020 – Hilfe für die Branche und Alternativen zum Reisen – das bietet von heute an ein neues Online-Portal der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW). Weil Gastronomen, Hoteliers und andere Unternehmen der Tourismusbranche von der aktuellen Corona-Krise besonders stark betroffen sind, entstehen immer mehr Initiativen, um heimische Anbieter zu unterstützen. Gäste und Verbraucher erhalten auf der neuen Internetseite einen Überblick zu den vielfältigen Möglichkeiten, wie sie vor Ort Solidarität mit in Not geratenen Betrieben zeigen und gleichzeitig vom nächsten Urlaub träumen können.

„Mitten in der größten Krise der letzten Jahrzehnte entstehen im Augenblick kleine Signale der Hoffnung“, sagte Tourismusminister Guido Wolf zum Start des neuen Internetangebots. „Überall im Land entwickeln Betriebe und Touristiker kreative Ideen und Lösungen, um auch in schweren Zeiten bestehen zu können.“ Das alles lasse sich nun mit nur wenigen Klicks und auf einer Seite gebündelt entdecken. „Ich würde mich freuen, wenn jetzt viele Menschen diese Angebote nutzen und sich damit solidarisch mit der schwer getroffenen Tourismusbranche zeigen“, so Wolf.

Die vorgestellten Angebote und Initiativen reichen von Gutschein-Aktionen über Abhol- und Lieferdienste von Restaurants bis hin zu digitalen Veranstaltungen und anderen virtuellen Kulturangeboten. Dabei werden die Projekte und Angebote laufend ergänzt und erweitert.

Auf ihren Social Media-Kanälen setzt die TMBW derzeit vor allem auf die Inspiration für zukünftige Reisen. Nach dem Motto #heuteträumenmorgenreisen sollen die Nutzer mit schönen Bildern aus Baden-Württemberg zum Träumen angeregt werden. Im Fokus stehen dort außerdem digitale Angebote wie Videos, Livestreams, 360-Grad-Panoramen oder Podcasts, mit denen sich Baden-Württemberg auch von zuhause aus entdecken lässt.

Wie kaum eine andere Branche leidet der Tourismus bereits jetzt massiv unter den Auswirkungen der Corona-Krise. Das Reisen, privat wie geschäftlich, ist praktisch zum Erliegen gekommen. Gaststätten mussten schließen, Hotels dürfen nur unter sehr eingeschränkten Voraussetzungen Übernachtungen anbieten. Noch sind die genauen Folgen für die Branche nicht absehbar, Experten befürchten jedoch eine bevorstehende Welle an Insolvenzen.

INFO:

Zahlreiche kreative Initiativen zur Unterstützung der Tourismusbranche, aber auch digitale Angebote aus Baden-Württemberg finden Interessierte auf der neuen Internetseite www.wirhaltenzusammen-bw.de.

Inspirationen für Urlaubsideen nach der Corona-Krise gibt es außerdem unter www.tourismus-bw.de/Heute-traeumen-morgen-reisen.

Informationsangebote für betroffene Unternehmen werden im Tourismusnetzwerk Baden-Württemberg gebündelt unter https://bw.tourismusnetzwerk.info.
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Coronavirus: Entsorgung kontaminierter Abfälle aus privaten Haushalten
Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Entsorgung von Abfällen aus. Wenn in privaten Haushalten Abfälle positiv getesteter oder unter Quarantäne gestellter Personen anfallen, sind diese Abfälle laut der ASF (Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg) über die Restmülltonne zu entsorgen. Dies gilt auch für Biomüll, Verpackungen und Altpapier, also Abfälle, die ansonsten getrennt zu entsorgen sind. Damit entfällt in den genannten privaten Haushalten die Pflicht zur getrennten Bereitstellung der Abfälle vorübergehend.

Grundsätzlich gilt:
Spitze oder scharfe Gegenstände (Spritzen, Skalpelle usw.) müssen in stich- und bruchfesten Einwegbehältnissen gesammelt und fest verschlossen werden.
Geringe Mengen an flüssigen Abfällen sind mit ausreichend saugfähigem Material in Verbindung zu bringen, um die Tropffreiheit zu gewährleisten. Größere Mengen an flüssigen Abfällen dürfen nicht über die Restmülltonne entsorgt werden.
Die kontaminierten Abfälle sind in stabilen Müllsäcken zu sammeln, die nach Befüllung mit dem kontaminierten Abfall beispielsweise durch Verknoten fest zu verschließen sind.
Die Müllsäcke sind direkt in die Abfalltonnen oder Container zu geben und dürfen nicht daneben gestellt werden.
Sind die Abfalltonnen oder Container bereits gefüllt, ist eine gesicherte Lagerung bis zur nächsten Abholung an einem möglichst kühlen Ort vorzunehmen, etwa im Keller.
Unter Beachtung der oben genannten Vorsichtsmaßnahmen sind nachfolgende Abfälle aus positiv getesteten oder unter Quarantäne gestellten privaten Haushalten über die Restmülltonne zu entsorgen:

Unter Beachtung der oben genannten Vorsichtsmaßnahmen sind nachfolgende Abfälle aus positiv getesteten oder unter Quarantäne gestellten privaten Haushalten über die Restmülltonne zu entsorgen:

Verpackungen und Wertstoffe;
häusliche Bioabfälle, Küchenabfälle;
Materialien, die zum Abdecken von Mund oder Nase im Zuge der Husten- und Nies-Etikette verwendet wurden;
Taschentücher, Aufwischtücher;
Einwegwäsche und Hygieneartikel, z. B. Windeln;
Schutzkleidung;
Abfälle aus Desinfektionsmaßnahmen.
Diese Aufzählung ist nicht abschließend.

Wer Fragen hat, wende sich an die Abfallberatung der ASF: Tel. 0761/767070, info@abfallwirtschaft-freiburg.de.
 
 



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