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Verschiedenes
| | | Projekt „Freiburg zockt“ wird ausgezeichnet | Erster Gewinner in der Kategorie politisches Engagement
Computerspielen mit dem Oberbürgermeister als Kanal für politischen Austausch mit jungen Menschen
Freiburg, 3.7.23. Eine wichtige Auszeichnung im Bereich politische Nachwuchsbildung geht nach Freiburg: Das Projekt „Freiburg zockt“ wurde heute in der Kategorie politisches Engagement mit dem Kinder- und Jugendpreis des Deutschen Kinderhilfswerks ausgezeichnet. Bei dem Projekt des Jugendbüros haben Kinder und Jugendliche online mit Oberbürgermeister Martin Horn Computerspiele gespielt und konnten dabei live im Chat Fragen stellen. Dabei haben sich hunderte junger Menschen mit dem OB ausgetauscht, und offen und niederschwellig ihre Wünsche und Vorstellungen formuliert.
„Freiburg zockt ist ein tolles Format, um mit jungen Menschen auf Augenhöhe in Kontakt zu kommen. Die Jugendlichen waren sehr offen und politikinteressiert, haben deutlich formuliert, was sie bewegt und für was sie einstehen. So ein Austausch ist ein sehr wichtiger Input für die Politik. Es lohnt sich, neue Wege zu gehen, auch wenn Sie auf den ersten Blick unorthodox erscheinen – auch, um politisches Interesse zu wecken. Ich möchte mich ganz herzlich für das tolle Engagement der Jugendlichen bedanken und den Mitarbeitenden des Jugendbüros und der Computerspielschule des Jugendhilfswerks zu dem verdienten Erfolg“, so Oberbürgermeister Martin Horn. | | | | |
| | | | Neue Gleise für den Freiburger Südwesten | Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) nutzt die Sommermonate, um Erneuerungen in ihrem Gleisnetz vorzunehmen. Vom 15. Juni bis zum 10. September werden zwischen dem „Am Lindenwäldle“ und der Endhaltestelle „Munzinger Straße“ in drei Bauabschnitten die rund 30 Jahre alten Gleise, Weichen und elektrischen Bahnanlagen getauscht. Am kommenden Montag, 3. Juli startet die dritte und letzte Bauphase.
Die dritte Bauphase:
Neben den Gleis- und Weichenerneuerungen rund um die Haltestelle „VAG Zentrum“ und auf dem Betriebshof West der VAG und den Arbeiten in der Wendeschleife an der Munzinger Straße werden auch die Gleise an der Überfahrt der Munzinger Straße getauscht. Zudem finden Arbeiten an den Straßenbahnhaltestellen und an der Zufahrt zum Park-and-Ride-Parkplatz statt.
Vom 3. Juli bis 10. September verkehrt denn die Linie 3 zwischen den Haltestellen „Innsbrucker Straße“ und „Am Lindenwäldle“ auf dem regulären Linienweg, fährt dann aber nicht weiter zur „„Munzinger Straße“, sondern ins Rieselfeld bis zur Endhaltestelle „Bollerstaudenstraße“. Auf dem Abschnitt „Am Lindenwäldle“ bis „Munzinger Straße“ verkehrt ein Schienenversatzverkehr über „VAG-Zentrum“.
Rund um die Bauarbeiten wird es immer wieder auch zu zeitweisen Einschränkungen oder Umleitungen für den Auto- und Fahrradverkehr sowie für zu Fuß Gehende kommen.
Für die Zeit der gesamten Baumaßnahme rät die VAG Autofahrenden, den Baustellenbereich wenn möglich zu umfahren. Umleitungen werden ausgeschildert.
Detaillierte Informationen gibt es online | Mehr | | | |
| | | | Sonnenschutzmittel für Kinder | Sehr gute Produkte gibt es schon für wenig Geld

Nicht kleckern, sondern klotzen, also viel Sonnencreme auftragen, heißt die Devise jedes Jahr wieder. Nur mit einem zuverlässigen UVA- und UVB-Schutz können Eltern ihre Kleinen vor Sonnenbrand bewahren und langfristige Schäden wie Hautkrebs vermeiden. Der neueste Test der Stiftung Warentest untersucht Sprays, Lotionen und Cremes für Kinder mit Lichtschutzfaktor 30, 50 oder 50+. Die meisten gewährleisten den besonderen Schutz der jungen Haut.
„4 der 19 Sonnenschutzmittel für Kinder halten nicht, was sie versprechen, darunter ein beliebtes, viel verkauftes Produkt und drei Naturkosmetika“, fasst Projektleiterin Yvonne Neidhardt zusammen. Sie kassieren jeweils ein Mangelhaft, weil sie den ausgelobten Sonnenschutz oder den UVA-Schutz nicht einhalten.
Die meisten Mittel im Test überzeugen aber. Zwei sehr gute Produkte sind sogar unter den preiswertesten: eine Sonnencreme von Lidl und ein Spray von Rossmann. Untersucht wurden neben der Einhaltung des Lichtschutzfaktors (LSF) und dem UVA-Schutz auch kritische Inhaltsstoffe, die Deklaration und Verpackung und wie sich die Produkte auftragen lassen. Drei Produkte überzeugen bei der Anwendung nicht: Eins hinterlässt auf der Haut einen störenden weißen Film, eine Lotion ist zu dickflüssig für den Pumpsprühkopf, und eine Creme zersetzt sich sichtbar in ölige und wässrige Bestandteile.
Insgesamt können sich Eltern, die ihre Kinder zuverlässig schützen wollen, über eine breite Produktauswahl freuen. Mehr Antworten zum Thema Hautschutz an heißen Sommertagen, etwa ob das Sonnenspray aus dem Vorjahr noch verwendbar ist oder was genau UVA- von UVB-Strahlen unterscheidet, finden sich unter www.test.de/faq-sonnenschutzmittel.
Den Test gibt es in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test sowie online unter www.test.de/kindersonnenschutz. | Mehr | | | |
| (c) Stiftung Warentest | | | Natürliches Mineralwasser | Sehr gute Wässer gibt es schon ab 0,18 Euro pro Liter
Durst löschen sie alle. Aber schmecken sie auch? Sind die Teuren die Besten? Ist Lidls „Kreislaufflasche“ wirklich der Öko-Weisheit letzter Schluss? Viele Fragen. Alle Antworten liefert die aktuelle Untersuchung der Stiftung Warentest von 29 Medium-Wässern.
Die meisten Wässer schmecken tadellos. In keinem Produkt spielen Keime eine Rolle, ebenso wenig kritische Stoffe aus dem Boden wie Uran oder Arsen oder Rückstände aus der Umwelt wie Medikamente. „Hohe Mineralstoffgehalte liefern aber nur wenige Produkte im Test“, so Janine Schlenker von test.
Das Wasser von Globus enthielt als einziges einen Spurenstoff aus der Landwirtschaft – was gesundheitlich unkritisch, aber dennoch unerwünscht ist.
Zwei weitere Wässer sind nur ausreichend: dm Ivorell, bei dem die Stiftung Warentest mit Benzol und Acetaldehyd zwei Substanzen beanstandet, die nachweislich aus der PET-Kunststoffflasche ins Getränk geraten sind. Im Wasser von Edeka Gut & Günstig passten die Mineralstoffangaben auf dem Etikett nicht zum Produkt – das ist ärgerlich für alle, die sich darauf verlassen.
Und einer großen Werbekampagne zum Trotz: Mehrweg bleibt meist sinnvoller als Einweg, vor allem für Wasser aus der Region.
Der Mineralwasser-Test findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/mineralwasser. | Mehr | | | |
| | | | Treffpunkt für Jung und Alt | Neu gestalteter Kaiserstuhlplatz ist eröffnet
Auf Liegen entspannen, Boule spielen oder den Bewegungs-Trainer nutzen: Seit heute ist der Kaiserstuhlplatz im Dreieck Komturstraße, Friedhofstraße und Rennweg eröffnet. Die Verlegung der Stadtbahntrasse hat dies erst möglich gemacht und so wurde der Kaiserstuhlplatz zu einer öffentlichen Fläche, die jetzt zum Verweilen einlädt.
„Was vor 13 Jahren mit der Aufnahme der Waldkircher Straße ins Stadtbahnausbauprogramm begann, ist jetzt endlich fertig. Das Güterbahnareal erwacht zum Leben, die Stadtbahnen fahren seit dem 14. Juni und jetzt ist auch der Kaiserstuhlplatz nutzbar. Wir hoffen, dass er ein Treffpunkt für Jung und Alt wird und dem Stadtteil Brühl-Beurbarung als Kleinod Freude bereitet“, so Baubürgermeister Martin Haag bei der heutigen Eröffnung des Kaiserstuhlplatzes.
Als Bindeglied mit viel Grün hat das Garten- und Tiefbauamt (GuT) den Platz zwischen Innenstadt, Messe und Güterbahnareal neugestaltet. Drehbare Sonnenliegen und Trainingsgeräte laden zum Faulenzen und Schwitzen ein. Am Rand, in Richtung Rennweg, wartet eine Boulebahn auf die ersten Spielerinnen und Spieler. Zur Konradin-Kreutzer-Straße hin gibt es unter dem vorhandenen Linden-Baumdach neue Sitzplätze, die von Hecken gegenüber den Parkplätzen abgeschirmt sind.
Auch ökologisch gesehen ist einiges passiert: Auf einem Teil der Grünfläche hat das GuT eine Blumenwiese angelegt. Den vorhandenen Baumbestand haben sie durch bestens an den Klimawandel angepasste Amberbäume ergänzt. Außerdem wurde ein Teil der Fläche entsiegelt und zu einer prärieartigen Staudenfläche mit Gräsern und Blumenzwiebeln umgestaltet.
Dort findet man auch das letzte Relikt der alten Stadtbahnschienen: Ein Gleisstück blieb erhalten und erinnert an die alte Schienenführung.
Die Kosten für den Kaiserstuhlplatz und dessen Ausstattung liegen bei 135.000 Euro. Für die Einschränkungen im Verkehr und alle anderen baulichen Beeinträchtigungen entschuldigt sich das GuT bei den Anwohnerinnen und Anwohnern und dankt für deren Verständnis. | | | | |
| | | | Messe Freiburg: Neuer Parktarif ab 1. Juli 2023 | Ab Samstag, 1. Juli 2023 gilt auf dem Parkplatz der Messe Freiburg ein neuer Parktarif. Die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) passt den pauschalen Tagestarif von 4 auf 5 Euro an. Gründe für die Anpassung sind gestiegene Energiekosten sowie höhere Kosten auf Seiten der externen Dienstleister. Der Tarif, der während der Heimspiele des SC Freiburg gilt und pauschal 10 Euro beträgt, wird sich nicht ändern. Auch das Parken innerhalb der ersten 30 Minuten ist weiterhin kostenfrei, sodass sich die Besucherinnen und Besucher bringen und abholen lassen können, ohne eine Parkgebühr entrichten zu müssen.
Im Jahr 2020 hat die FWTM den Parkplatz auf dem Messegelände grundlegend neugestaltet. Die gesamte Parkfläche vor den Messehallen sowie die Ein- und Ausfahrten wurden dabei vollständig erneuert. Sämtliche Fahrspuren wurden asphaltiert, die Parkplätze haben als Belag ein versickerungsfähiges Pflaster erhalten und die gesamte Verkehrsführung wurde optimiert. Durch die Neugestaltung konnte die Parkplatzkapazität von 900 auf 1.286 Plätze erhöht werden. Neu hinzu kamen zehn Stellplätze mit Ladepunkten für EAutos, 41 Stellplätze für Menschen mit Behinderung sowie Stellplätze für Motorräder und markierte Taxiflächen, die direkt vor den Messehallen angeordnet wurden. In die umfangreiche Neugestaltung des Parkplatzes inklusive der Zufahrten hat die FWTM rund 3,5 Mio. Euro investiert. | | | | |
| | | | Freiburg: Synagogenbrunnen ist kein Wasserspielplatz | Ein Ort der Erinnerung: Der Brunnen auf dem Platz der Alten Synagoge hat die Form des Grundrisses der ehemaligen Synagoge der Israelitischen Gemeinde Freiburg. Die Waffen-SS hat das Gebäude am Morgen des 10. November 1938 angezündet. Dabei brannte die Synagoge komplett aus. Heute soll der Brunnen an die Mitbürgerinnen und Mitbürger erinnern, die dem NS-Regime von Terror und Gewalt zum Opfer fielen. Deshalb stellt er einen ganz besonderen, sensiblen Ort dar. Deshalb betont Bürgermeister Stefan Breiter, dass „der Synagogenbrunnen auf dem Platz der Alten Synagoge ein Erinnerungsort und kein Wasserspielplatz ist“.
Gerade an den warmen Sommertagen lädt der Platz der Alten Synagoge zum Verweilen ein. Dabei ist nicht immer allen Menschen bewusst, dass es sich bei dem Brunnen auf dem Platz um einen Ort des Erinnerns handelt. Vor diesem Hintergrund möchte die Stadt alle Bürgerinnen und Bürger dazu auffordern, diesen Ort mit dem gebotenen Respekt zu behandeln. Insbesondere Abkühlungen oder Kinderspiele im Synagogenbrunnen gilt es deshalb zu unterlassen. Das ist stattdessen bei den nahegelegenen Fontänen möglich.
Der Vollzugsdienst der Stadt bestreift den Platz der Alten Synagoge regelmäßig, um mit den sich dort aufhaltenden Personen ins Gespräch zu kommen. Sie sensibilisieren dafür, dass der Synagogenbrunnen nicht als Kinderspielplatz genutzt werden soll, sondern dafür die Fontänen auf dem Platz zur Verfügung stehen. | | | | |
| | | | Sicherheits-Apps für Android | Starker Schutz auch kostenlos
Sie bieten Schutz vor Viren und Phishing auf Smartphone und Tablet: Alle geprüften Sicherheits-Apps für Android bieten starken Schutz und schlagen die Schutzfunktionen von Betriebssystem und Browser deutlich. Drei der elf Programme im Test der Stiftung Warentest bieten den Schutz sogar gratis – darunter der Testsieger.
Alle elf untersuchten Apps bieten guten oder sehr guten Schutz. Sie erkannten im Test zwischen 99 und 100 Prozent aller Schadprogramme beim Versuch, sie herunterzuladen und zu starten. Zum Vergleich: Der auf Android-Handys vorinstallierte Dienst Google Play Protect kam nicht mal auf 80 Prozent.
Beim Phishing-Schutz sind die Erkennungsraten zwar niedriger: Hier schafften die meisten Apps 75 bis 86 Prozent. Aber insgesamt schützen die Apps mobile Geräte deutlich besser als es die Browser von Google, Samsung und Apple tun. Safari erkannte nur knapp die Hälfte der Phishing-Angriffe, Chrome und der Samsung-Browser sogar nur rund ein Drittel. Die Kombination aus Play Protect und Chrome-Browser landete daher auf dem letzten Tabellenplatz.
Der Testsieger der Apps ist kostenlos. Generell schützen kostenpflichtige Apps im Test nicht besser als kostenlose. Sie bieten aber zusätzliche Features, zum Beispiel Unterstützung bei Geräteverlust oder eine Funktion, mit der User Zugangscodes für andere Apps einrichten können.
Der vollständige Test findet sich in der Juli-Ausgabe der Zeitschrift test und unter www.test.de/sicherheits-app. | Mehr | | | |
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