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Stahl statt Holz |
Der Steg zur Rotunde im Seepark ist nach seiner Sanierung wieder offen
Der Seepark ist wieder um ein Highlight reicher: Nach knapp vier Monaten Bauzeit sind die Arbeiten am beliebten Steg zur Rotunde abgeschlossen. Der Steg verbindet das östliche Ufer des Flückigersees mit der auffälligen Pontonbrücke. Seit dieser Woche ist der Steg nun wieder für die Öffentlichkeit begehbar. In den kommenden Wochen sind noch Arbeiten im Bereich der angrenzenden Grünflächen geplant.
Baubürgermeister Martin Haag freut sich: „Der Steg zur Rotunde ist ein beliebtes Naherholungsziel und ein wichtiger Bestandteil des Seeparks. Ich freue mich daher sehr, dass er nach seiner Sanierung nun wieder für die Öffentlichkeit zugänglich ist.“
Da die Tragkonstruktion aus Holz sowie die Holzverkleidung der Unterbauten nicht mehr standsicher waren, konnte das Garten- und Tiefbauamt die bestehende Konstruktion nicht erhalten. Die Brückenplatte und die Geländer wurden deshalb erneuert. Zum Einsatz kommt jetzt eine Tragkonstruktion aus Stahl. Der Brückenbelag ist weiterhin aus Holz und die Geländer schmücken jetzt filigrane Stahlpfosten und Handläufe aus Holz.
Die Sanierung hat rund 387.500 Euro gekostet. Das Garten- und Tiefbauamt bedankt sich das Verständnis während der Einschränkungen. |
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Das Land erkunden: Die neue digitale Plattform „BW-entdecken.de“ ist online |
Für den Unterricht und zur individuellen Nutzung
Die neue Plattform „BW-entdecken.de“ bietet Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern als auch weiteren Interessierten die Möglichkeit, das Land in all seinen Facetten auf interaktive Weise zu erkunden. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) hat die innovative Anwendung entwickelt. Unter „BW-entdecken.de“ ist sie verfügbar und kann sowohl im Unterricht als auch individuell vielfältig genutzt werden.
Das Online-Angebot stellt Baden-Württemberg in seiner Vielfalt und seinen Chancen vor und enthält Informationen und Aufgaben in einer ganzen Bandbreite von Kategorien: Geschichte, Politik und Verwaltung, Geografie und Topografie, Werte, Infrastruktur, Wirtschaft oder Innovationen. Vertreten sind ebenso die Bereiche Kulinarik, Kuriositäten sowie Persönlichkeiten, Sehenswürdigkeiten und Sport.
In der digitalen Handhabung überraschen unterhaltsame und abwechslungsreiche Elemente, die das Angebot aufweist. Die Seiten zeichnen sich durch eine reich bebilderte Ausstattung und Aufgabenstellungen in elementarisierter Form aus. Verwendet wird eine klare und einfache Sprache, die auf junge Zielgruppen zugeschnitten ist. Durch die Verknüpfung mit Google Earth können verschiedene Orte besucht und visuell erlebt werden, beispielsweise über eine „BW-Flugreise“: historische Orte, prägende Landschaften oder pulsierende Städte. Direkte Verlinkungen führen zu weiteren Informationen, die es ermöglichen, Themen auch zu vertiefen. Schülerinnen und Schüler können so etwa digitale Museen besuchen oder auf Internetseiten von Städten stöbern – ganz nach individuellen Wünschen und Wissensstand oder nach einer Aufgabenstellung durch Lehrkräfte.
Zusatzinformation für Lehrkräfte:
Die Inhalte von „BW-entdecken.de“ ergänzen den aktuellen Bildungsplan und sind auf drei Niveaustufen abgestimmt. Die Themenfelder eignen sich für nahezu alle Schulfächer. Die Ergebnisse der Aufgaben lassen sich als PDF-Datei heruntergeladen. Schülerinnen und Schüler können damit ihre Fortschritte dokumentieren, präsentieren und aufbewahren.
Das Online-Angebot „BW-entdecken.de“ ist kostenlos. Es startet in einer Anfangsversion, die rasch ausgebaut wird. |
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Schiltacher Trachten auf dem Flößerfest (c) TMBW / Andreas Weise |
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Treideln und Staken: Schwarzwälder Flößerei |
Die Flößerei blickt auf eine jahrhundertealte Tradition zurück und zählt seit Dezember 2022 zum „Immateriellen Kulturerbe der Menschheit“. Auch im Schwarzwald wurden bis ins 19. Jahrhundert tausende Tannen über Bäche und Flüsse transportiert und gelangten mit dem Rhein bis nach Holland. Im Kinzig- und Nagoldtal wird die Tradition gepflegt und kann in Museen, auf Themenwanderwegen und bei Festen erfahren werden. Das internationale Flößerfest an der Monhardter Wasserstube in Altensteig gibt einen Einblick in historische Waldberufe und Handwerkskünste wie das „Wiedendrehen“. Bei der Fahrt durch die "Wassergasse" der Wasserstube demonstrieren die Mitglieder der Flößerzunft Oberes Nagoldtal ihr Können. |
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Rudern und Beten: Allensbacher Seeprozession |
Den Nikolaus kennt jedes Kind. Dass es sich bei dem Heiligen auch um den Patron der Seefahrer handelt, wissen heute aber nur noch wenige. In Allensbach am Bodensee wurde dem Märtyrer um das Jahr 1300 eine kleine Kirche geweiht. Da die Gemeinde zum Kloster Reichenau gehörte, mussten die Gläubigen zum Besuch der Heiligen Messe und an den hohen Feiertagen trotzdem weiter mit dem Boot über den Gnadensee zur Inselkirche St. Peter und Paul in Niederzell übersetzen. Heute führt die Seeprozession am ersten Sonntag im Juli zum Reichenauer Münster St. Maria und Markus in Mittelzell, erinnert aber noch immer an die Zusammengehörigkeit von Allensbach und der Reichenau. Eine theologische Aufwertung erfuhr die Festzeremonie durch die Verknüpfung mit dem religiösen Brauch der Verehrung der Heiligblutreliquie. Seit den 1970er-Jahren wird sie am „Monatssonntag“ im Münster ausgestellt. |
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Eigenbetrieb Friedhöfe am Rosenmontag geschlossen |
Der Eigenbetrieb Friedhöfe der Stadt Freiburg bleibt am Rosenmontag, 12. Februar, geschlossen. Grabauskünfte sowie Terminvergaben können ab Dienstag, 13. Februar, wieder eingeholt werden. Auf den Friedhöfen finden an dem Tag keine Bestattungen statt, ebenso sind die Friedhofsverwaltungen auf den Friedhöfen Bergäcker und St. Georgen geschlossen.
Bei aktuellen Sterbefällen ist der Bestattungsdienst der Stadt Freiburg wie gewohnt rund um die Uhr telefonisch unter der 0761/273044 erreichbar. |
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Verzögerung der Wiedereröffnung des aquarado Freizeitbades |
BAD KROZINGEN. Das aquarado Freizeitbad gibt bekannt, dass aufgrund unerwarteter technischer Probleme eine Verzögerung bei der Wiedereröffnung des Bades eingetreten ist. Ursprünglich geplant, am 9. Februar 2024 wieder zugänglich zu sein, wird das aquarado Freizeitbad am Dienstag, den 13. Februar 2024, seine Türen für die Öffentlichkeit öffnen.
Die Öffnungszeiten nach der Wiedereröffnung lauten:
Montag: 06.00 - 08.00 Uhr / 09.30 - 11.30 Uhr / 15.00 - 18.00 Uhr
Dienstag: 09.30 - 11.30 Uhr / 15.00 - 20.00 Uhr
Mittwoch: 06.00 - 08.00 Uhr / 15.00 - 20.00 Uhr
Donnerstag: 09.30 - 11.30 Uhr / 15.00 - 20.00 Uhr
Freitag: 06.00 - 08.00 Uhr / 15.00 - 20.00 Uhr
Samstag / Sonntag / Feiertag: 10.00 - 19.00 Uhr |
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Heckenschnitt nur noch bis Ende Februar erlaubt |
Wer seinen Garten für das Frühjahr vorbereiten will, muss sich sputen: Nur noch bis Ende Februar dürfen Hecken, Gebüsche oder andere Gehölze deutlich zurückgeschnitten werden. Vom 1. März bis zum 30. September gilt ein Verbot, um die Nist- und Brutzeit von Vögeln zu schützen.
Grundlage ist Paragraph 39 des Bundesnaturschutzgesetzes: Büsche oder Hecken dürfen ab März nicht mehr gerodet, auf den Stock gesetzt oder beseitigt werden dürfen. Auch erhebliche Verjüngungsschnitte sind verboten. Deshalb sollten notwendige große Gehölzarbeiten noch bis Ende Februar erledigt werden.
Ausgenommen sind lediglich schonende Form- oder Pflegeschnitte, beispielsweise wenn einzelne Äste herausstehen oder dürre und kranke Äste herausgeschnitten werden. Der frische Zuwachs des Gartenjahrs darf auch über den Sommer zurückgeschnitten werden, beispielsweise um eine Buchsbaumkugel in Form zu halten oder Wege und Sichtachsen frei zu halten.
Ebenfalls ausgenommen sind Schnitt und Fällung von größeren Bäumen in privaten Nutzgärten und öffentlichen Gärten. Allerdings empfiehlt das Umweltschutzamt auch hier, sich an die Schutzzeit von Anfang März bis Ende September zu halten. Denn: Sobald in zu fällenden Bäumen ein Vogel nistet, sich Fledermäuse einquartiert haben oder der Baum Lebensräume wie Totholz oder Stamm- und Asthöhlen aufweist, müssen die Regeln des Artenschutzes beachtet werden. In diesen Fällen sollte die Untere Naturschutzbehörde beim Umweltschutzamt (Tel. 201-6125 / 6126 / 6127) zu Rate gezogen werden |
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Felix Rothenhäusler (c) Foto: privat |
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Intendanz am Theater Freiburg |
Gemeinderat hat Felix Rothenhäusler gewählt
In seiner heutigen Sitzung (30.1.24) hat der Freiburger Gemeinderat Felix Rothenhäusler zum neuen Intendanten des Theater Freiburg gewählt. Die gemeinderätliche Findungskommission hatte sich in ihrer letzten Sitzung vor Weihnachten mit großer Mehrheit für Felix Rothenhäusler ausgesprochen und dem Gemeinderat zur Wahl vorgeschlagen. Der Theater- und Opernregisseur Felix Rothenhäusler wird damit zur Spielzeit 2025/2026 die Nachfolge von Peter Carp antreten.
Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach zeigt sich erfreut über die Entscheidung: „Mit Felix Rothenhäusler kommt ein erfahrener Theatermacher an unser Mehrspartenhaus, der sowohl Erfahrungen im Schauspiel als auch in der Oper mitbringt. Mit seinem Spielplan möchte er alle Teile der Stadtgesellschaft ansprechen und steht damit für eine Form des modernen Volkstheaters. Ein wichtiges Anliegen ist ihm eine starke Vernetzung mit der reichen Kulturszene unserer Stadt.“
Insgesamt hatten sich über 70 Bewerberinnen und Bewerber um die Intendanz am Theater Freiburg beworben. Die Findungskommission unter Vorsitz von Kulturbürgermeister von Kirchbach hat insgesamt fünf Vorstellungsgespräche mit Einzelpersonen, und erstmals auch mit Teams geführt. Mit der heutigen Entscheidung des Gemeinderats ist die künstlerische Zukunft des Theaters gesichert.
Felix Rothenhäusler ist Theater- und Opernregisseur, Autor und Dozent. Er studierte Theater- und Medienwissenschaft in Bayreuth und an der Sorbonne Paris sowie Regie an der Theaterakademie Hamburg. Seine Arbeiten waren u. a. zu sehen an der Staatsoper Stuttgart, dem Theater Neumarkt, den Münchner Kammerspielen, dem Theater Luzern oder dem Düsseldorfer Schauspielhaus. Am Theater Bremen war er von 2012-2023 als Hausregisseur engagiert. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind themenbasierte Stückentwicklungen. Er befragte aber auch klassische Werke und Opernstoffe neu. An der Hochschule für Musik und Theater Hamburgist er seit 2017 als Dozent tätig. |
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