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Verschiedenes
| | | VAG: Große rote Aufkleber als Erinnerungsstütze für die Maskenpflicht | Große rote Aufkleber auf dem Boden der Eingangsbereiche erinnern seit dieser Woche die Fahrgäste der Freiburger Verkehrs AG daran, dass in Bussen und Bahnen Maskenpflicht herrscht. „Das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes und die gute Durchlüftung unserer Busse und Stadtbahnfahrzeuge sind Eckpfeiler für die sichere Beförderung unserer Kundinnen und Kunden in Zeiten wie diesen,“ sagt Stephan Bartosch, Vorstand der Freiburger Verkehrs AG. Sein Vorstandskollege Oliver Benz ergänzt: „Der öffentliche Nahverkehr war und ist sicher und wir freuen uns, dass der weit überwiegende Teil der Fahrgäste solidarisch, achtsam und rücksichtvoll ist und damit dafür sorgt, dass dies so bleibt.“
Die roten Aufkleber sollen die Passagiere grundsätzlich daran erinnern, die AHA-Regeln zu beherzigen:
Abstand wahren, Hygiene einhalten und dort Alltagsmasken zu tragen, wo kein Abstand möglich ist. Die Aufkleber ergänzen ein Bündel an Informationen, die der Verkehrsbetrieb seinen Kundinnen und Kunden breitstellt. Auf die Einhaltung der Regeln wird unter anderem an den Informationsdisplays der Haltestellen und auf den Monitoren in den Fahrzeugen hingewiesen. Auch regelmäßigen automatischen Durchsagen in den Fahrzeugen erinnern an die Maskenpflicht.
„Unsere Fahrausweisprüferinnen und -prüfer, die derzeit nicht nur die Fahrscheine, sondern auch die Einhaltung der Maskenpflicht kontrollieren, berichten immer wieder, dass bei dem ein oder anderen Fahrgast schlichtweg die Vergesslichkeit der Grund für den fehlenden Schutz war und man für die freundliche Erinnerung auch durchaus einmal Dankbarkeit erntet,“ berichtet Oliver Benz. Stephan Bartosch greift diesen Faden auf: „Fast alle sind sich ihrer Selbstverantwortung und ihrer Verantwortung den Mitmenschen gegenüber bewusst und handeln dementsprechend. Dafür sind wir auch für unsere Mitarbeitenden und Fahrgäste extrem dankbar“.
Auch die Mitarbeitenden des städtischen Vollzugsdienstes (VD), kontrollieren regelmäßig in Bussen und Bahnen, und belegen die Personen, die gegen die Maskenpflicht in den Fahrzeugen verstoßen, mit einem entsprechenden Bußgeld.
Der Leiter des Amtes für Öffentliche Ordnung, René Funk, bekräftigt diese Aussage: “Die Kolleginnen und Kollegen des städtischen Vollzugsdienstes werden bei ihren Kontrollen in Bussen und Stadtbahnen bei Personen, die die Maske nicht ordnungsgemäß oder gar nicht tragen ein Bußgeld von 75 Euro erheben. Dies ist notwendig, um einen ordnungsgemäßen Infektionsschutz für alle Fahrgäste zu gewährleisten. Wir können es nicht zulassen, dass einige wenige den Schutz aller übrigen Fahrgäste gefährden.“
Zu guter Letzt haben die VAG Vorstände noch eine Bitte an alle Personen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können: Ein griffbereites schriftliches Attest trägt zur umgehenden Klärung eines solchen Umstandes bei. | | | | |
| | | | Freiburg: Forstarbeiten auf der Mountainbikestrecke | Abschnitt des Canadian Trails kommende Woche gesperrt
Die Sektion 1 des Canadian Trails ist von Montag, 17. August, bis Freitag, 21. August, für Mountainbiker und Waldbesucher gesperrt. Grund sind kurzfristige Forstarbeiten aufgrund von Käfer- und Trockenschäden: Die Fichten entlang des Streckenabschnitts sind von Borkenkäfern befallen und deshalb am Absterben. Sie müssen entfernt werden, da sie ein Sicherheitsrisiko darstellen und sich der Käfer ansonsten weiter ausbreiten würde. | | | | |
| | | | Karlsruhe: Ausbilder Michelin als europäischen Pionier gewürdigt | Landesstaatssekretärin und Stadtspitze besuchen Karlsruher Reifenwerk
Die deutsch-französische Partnerschaft wird in Karlsruhe und nicht zuletzt bei den Reifenwerken des französischen Herstellers Michelin auf besondere Weise gelebt: Wer dort eine Ausbildung absolviert, hat einen deutschen und einen französischen Abschluss in der Tasche. Bei ihrer vom zukunftsträchtigen Leitmotiv Ausbildung geprägten Reise durch Baden-Württemberg besuchte Staatssekretärin Katrin Schütz aus dem Stuttgarter Wirtschaftsministerium jüngst auch den 1931 bezogenen, somit Deutschlands ältesten Standort des Gummikonzerns. Die Lastwagenreifen für die ganze Welt produzierende Belegschaft kommt etwa zur Hälfte aus dem benachbarten Elsass.
Der von Michelin-Direktor Fabrice Marchetti empfangenen Delegation schlossen sich aus dem Rathaus Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup und Bürgermeister Dr. Albert Käuflein an, ferner Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder, Landtagsabgeordneter Alexander Salomon und der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe, Dr. Guido Glania. Als Stadtoberhaupt lobte Mentrup die deutsch-französische Zusammenarbeit bei Michelin: "Seit Jahrzehnten wird hier der gemeinsame Lebensraum auch am Arbeitsplatz mit Leben erfüllt! Insbesondere in der grenzüberschreitenden Ausbildung ist dieser Karlsruher Traditionsbetrieb europäischer Pionier und Vorbild für viele zukünftige Kooperationen in der TechnologieRegion Karlsruhe." Kulturdezernent Käuflein erfreute sich sowohl am kleinen Museum auf dem Gelände als auch an den bestehenden Kontakten zur Stiftung Centre Culturel Franco-Allemand Karlsruhe.
zum Bild oben:
Selbst hergestellte gelbe Masken zeigen, dass auch der Corona-Schutz bei Michelin groß geschrieben wird. Den Standort Karlsruhe besuchten unter anderem Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup (l.), Landesstaatssekretärin Katrin Schütz (6. v. l.) und Bürgermeister Dr. Albert Käuflein (r. daneben). Foto: Landeswirtschaftsministerium | | | | |
| | | | Freiburger Münstermarkt findet in diesem Jahr am 15. August statt | In Abstimmung mit der Katholischen Kirche findet der Freiburger Münstermarkt in diesem Jahr auch an „Mariä Himmelfahrt“ am Samstag, 15. August 2020 statt. Üblicherweise findet der Münstermarkt an diesem kirchlichen Feiertag nicht statt, da der Münsterplatz durch die kirchlichen Feierlichkeiten belegt ist. Da diese in diesem Jahr jedoch nicht im üblichen Rahmen veranstaltet werden können, kann der Münstermarkt auch am 15. August stattfinden. Diese Ausnahmegenehmigung gilt nur in diesem Jahr.
Die regulären Öffnungszeiten des Freiburger Münstermarktes sind täglich außer sonn- und feiertags: Montag bis Freitag 7.30 bis 13.30 Uhr und Samstag 7.30 bis 14.00 Uhr. Weitere Informationen zum Freiburger Münstermarkt gibt es online ... | Mehr | | | |
| | | | Standorte für neue Fahrradbügel und Hochbeete im Sedanquartier bekannt | Kooperation mit Bürgerforum und Extinction Rebellion
Freiburg, 10.08.2020. Jetzt ist klar, wo die neuen Fahrradbügel und Hochbeete im Sedanquartier aufgebaut werden sollen. Als Standorte wurden Auto-Parkplätze vor der Belfortstraße 16 und der Moltkestraße 15 ausgewählt sowie an der Einmündung der Belfortstraße in die Moltkestraße vor dem Haus Moltkestraße 31. Das Garten und Tiefbauamt (GuT) wird die Bügel am Dienstagvormittag, 11. August, montieren.
Dass das GuT hier neue Fahrradstellplätze schafft, ist auch das Ergebnis eines Kooperationsgesprächs zwischen Stadtverwaltung, dem Bürgerforum Sedanquartier und Im Grün sowie einer Vertretung der Klimaaktivisten und -Aktivistinnen von Extection Rebellion. Hintergrund war zum einen die Aktion von Extinction Rebellion, die vier Hochbeete mit Fahrradbügeln ohne Genehmigung im Sedanquartier aufgestellt hatten. So sollte auf die Notwendigkeit einer zügigen Mobilitätswende angesichts der Klimakrise aufmerksam gemacht werden.
Zwischenzeitlich sind einige Gewerbebetriebe auf das GuT zugekommen und haben um weitere Fahrradbügel im Quartier gebeten, damit weniger Fahrräder wild und behindernd abgestellt werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Bürgerforum wurde dann vereinbart, auf drei Parkplätze für Autos zu verzichten und dort Abstellmöglichkeiten für Fahrräder anzubringen. Extinction Rebellion wird in Abstimmung mit der Stadtverwaltung und dem Bürgerforum die Hochbeete aufstellen. Das soll am Dienstagnachmittag geschehen.
„Ich freue mich, dass aus der ,Nacht-Aktion‘ von Extinction Rebellion ein positiver Effekt für den Stadtteil erzielt werden konnte“, so Baubürgermeister Martin Haag. „Ich danke allen Beteiligten für das Engagement und bin zuversichtlich, dass diese Initiative ein Signal für gegenseitige Akzeptanz und Verständnis bedeutet“, so Haag weiter.
Auch Extinction Rebellion äußert sich zuversichtlich. Man freue sich über einen „kleinen ersten gemeinsamen Schritt in Richtung Mobilitätswende“, ist von den Klimaaktivisten zu erfahren. Die Klimakrise erfordere entschlossenes, zügiges Handeln von allen Seiten. | | | | |
| | | | Karlsruhe ist Modellkommune des Kompetenznetz Klima Mobil | Verbesserte Radverbindung von Rüppurr nach Ettlingen: Aktiver Klimaschutz im Straßenverkehr
Karlsruhe wurde als Modellkommune des Kompetenznetz Klima Mobil ausgewählt. Die Fahrradhauptstadt Deutschlands gehört damit zu den 15 Kommunen in Baden-Württemberg, die vom Kompetenznetz Klima Mobil als Partner ausgewählt wurden, um gemeinsam beim Klimaschutz im Verkehr neue Wege zu gehen.
„Als Modellkommune können wir unsere Erfolgsgeschichte für den Radverkehr fortsetzen, die 2005 mit dem ersten Förderkonzept begonnen hat“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup über die Berücksichtigung der Karlsruher Bewerbung. Die Verbesserung der Radverkehrsverbindung von Rüppurr nach Ettlingen steht für die Jury für eine Radverkehrsmaßnahme, die das Potential für aktiven Klimaschutz im Straßenverkehr hat. Das Kompetenznetz unterstützt Karlsruhe nun insbesondere bei der Vernetzung der Projektpartner, der Kommunikation und der Beantragung von Fördergeldern.
„Zwischen Ettlingen und Karlsruhe wird zwar aktuell auch ein neuer Radschnellweg geplant und - und hoffentlich auch zeitnah – gebaut“, so Mentrup. Parallel zur schnellen Trasse sieht das Land aber auch Handlungsbedarf für die Radverbindung entlang der Herrenalber Straße ab Battstraße bis zur Stadtgrenze, die Teil des Radnetzes Baden-Württemberg ist. An der Planung ist auch das Regierungspräsidium beteiligt. Zudem ist die Albtal-Verkehrsgesellschaft mit an Bord, denn mit der innerörtlichen Radverbindung soll auch der bevorstehende barrierefreie Umbau der S-Bahnhaltestelle mitgedacht werden.
Das Kompetenznetz wurde von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) in Kooperation mit der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) ins Leben gerufen. Die Maßnahmen der Modellkommunen des Kompetenznetz Klima Mobil (Motto: Mutig voran) sollen Schule machen: Konzepte und erworbene Erfahrungen sollen ab 2022 für ganz Baden-Württemberg und ganz Deutschland Modell stehen. | Mehr | | | |
| | | | Mineralwasser: 27 von 31 Wässern sind sehr gut oder gut | Auf die Qualität von natürlichem Mineralwasser der Sorte Medium ist meist Verlass. 27 von 31 Wässern sind sehr gut oder gut, nur vier Produkte sind befriedigend. Das beste Wasser ist mit 13 Cent pro Liter eines der günstigsten. Die drei bio-zertifizierten Mineralwässer im Test schneiden gut ab, kosten aber das Vier- bis Sechsfache des Testsiegers vom Discounter.
Zwei Medium-Mineralwässer schneiden insgesamt sehr gut ab. Eins davon ist mit 13 Cent pro Liter unschlagbar günstig, das andere kostet 27 Cent/Liter. 25 weitere Wässer im Test sind gut. Bei vier Wässern fanden die Tester ein Abbauprodukt eines Pflanzenschutzmittels. Eines enthielt zusätzlich auch Süßstoffe und einen Komplexbildner, der etwa in Waschmitteln steckt. Die Gehalte sind zwar gesundheitlich nicht bedenklich, aber die Tester werteten diese Wässer ebenso ab wie ein Mineralwasser mit einem erhöhten Urangehalt. Insgesamt vier Wässer sind nur befriedigend.
Drei als „Bio“ gekennzeichnete Medium-Mineralwässer schneiden gut ab, kosten aber mit Preisen zwischen 56 und 80 Cent pro Liter das Vier- bis Sechsfache der günstigsten Produkte im Test. Der Anteil an Rückständen und Schadstoffen soll bei diesen Wässern besonders niedrig sein. Doch der Test zeigt, dass das auch viele nicht bio-zertifizierte Wässer bieten.
Wer die Umwelt schonen will, sollte nicht nur Mehrwegflaschen kaufen, sondern auch auf naheliegende Quellorte achten, um den Transportweg so gering wie möglich zu halten.
Der Test Mineralwasser findet sich in der August-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/mineralwasser. | Mehr | | | |
| | | | Städtischer Vollzugsdienst geht verstärkt gegen Vermüllung vor | Seit August deutlich höhere Bußgelder bei Verstößen
Die Stadt Freiburg geht verstärkt gegen die Vermüllung des öffentlichen Raumes vor. Dafür wird der städtische Vollzugsdienst (VD) bei seinen Kontrollen künftig noch mehr auf Müllverstöße achten – und diese mit höheren Bußgeldern ahnden.
Denn seit dem 1. August gilt in Freiburg ein deutlich verschärfter Bußgeldkatalog für ordnungswidriges Entsorgen von Müll. Demnach kann das Wegwerfen einer Zigarette 100 Euro Bußgeld kosten, das Liegenlassen von Glasflaschen 150 Euro, bei Glasscherben sind 200 Euro Bußgeld fällig.
Der Gemeinderat hat am 28. Juli über mehrere Maßnahmen für mehr Sauberkeit in der Stadt entschieden und dem von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Katalog zugestimmt. Hier wurden auch höhere Bußgelder für Müllverstöße festgelegt. Gesetzliche Grundlage dafür sind Bestimmungen des Landes zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Umweltbereich, die seit Dezember 2018 gelten.
Nach dem Beschluss gegen Vermüllung vorzugehen, folgen jetzt die Kontrollen des städtischen Vollzugsdiensts. Hintergrund ist, dass sich das Müllaufkommen in Freiburg im öffentlichen Raum in den letzten Monaten gegenüber den Vorjahresmonaten um mehr als 20 Prozent erhöht hat. | | | | |
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