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Verschiedenes
| | | Moskau: Enthüllung eines Freiburger Gedenksteines ... | ... zur Erinnerung an die berühmte Dichterin Marina Zwetajewa
Bürgermeister von Kirchbach führt Gespräche zu Kulturprojekten
Auf Einladung des Marina-Zwetajewa-Museums hat Bürgermeister Ulrich von Kirchbach als Vertreter der Stadt Freiburg vorvergangene Woche an der feierlichen Enthüllung eines Gedenksteines zur Erinnerung an die Freiburger Lebensstation der berühmten Dichterin Marina Zwetajewa in Moskau teilgenommen. Angestoßen wurde dies vor einem Jahr bei der Reise einer Kulturdelegation der Stadt unter der Leitung von Oberbürgermeister Dieter Salomon nach Moskau auf Einladung der Staatlichen Rudomino-Bibliothek für ausländische Literatur. Die Kulturdelegation besuchte damals auch das Zwetajewa Museum in Korolev/Bolschewo, das zum Raum Moskau gehört. Marina Zwetajewa hat als junges Mädchen zwei Jahre in Freiburg gelebt und in einem berühmten Gedicht von 1914 diese Jugenderinnerung literarisch verarbeitet.
Der jetzt feierlich enthüllte „Freiburger Stein“ ist der siebte Stein, der in dem Park beim Museum in Korolev/Bolschewo an Lebensstationen von Marina Zwetajewa erinnert. Finanziert wurde der Gedenkstein durch die Stadt Freiburg. Nach der Enthüllung des Gedenksteines gab es Musik, Liedvorträge und Rezitationen von Gedichten. Höhepunkt war dabei die Entzündung eines Lagerfeuers durch Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und den Bürgermeister von Korolev Valerij Mjasojedow Traditionsgemäß wird das Gedenken an Marina Zwetajewa im Juni jeden Jahres in Korolev und anderen Gedenkstätten mit der Entzündung eines Lagerfeuers gefeiert.
Im Rahmen der Gedenkfeier führte Bürgermeister von Kirchbach Gespräche über Möglichkeiten einer weiteren kulturellen Zusammenarbeit mit dem Zwetajewa Museum und der Stadt Korolev. Bei einem Treffen mit der Leiterin der Staatlichen Rudomino-Bibliothek in Moskau, Dr. Ekatarina Genijewa, konnten die bestehenden Kontakte vertieft und gemeinsame Projekte zwischen der Rudomino-Bibliothek und der Stadt Freiburg konkretisiert und entwickelt werden: Voraussichtlich bereits Ende diesen Jahres wird die Rudomino-Bibliothek in Kooperation mit der Stadt Freiburg einen zweisprachigen Zwetajewa-Sammelband veröffentlichen.
Information Marina Zwetajewa
Marina Zwetajewa (1892 bis 1941) gehört zu den bedeutendsten russischen Dichterinnen und Dichtern. Sie hat im Sommer 1904 im Gasthof „Zum Engel“ in Horben, Langackern und dann bis Juli 1905 im Mädchenpensionat der Schwestern Brink an der Wallstraße 10 in Freiburg gewohnt, während ihre an Tuberkulose erkrankte Mutter behandelt wurde. In einem Gedicht von 1914 hat sie die Jugenderinnerung an Freiburg literarisch verarbeitet. In der Wallstraße 10 erinnert eine Gedenktafel an die Freiburger Zeit Marina Zwetajewas. Im Stadtteil Rieselfeld wurde eine Straße nach Marina Zwetajewa benannt. Ihre Schwester Anastassja Zwetajewa unterhielt bis ins hohe Alter Kontakte mit der Stadt Freiburg und wurde auch von ihr bis zuletzt unterstützt. | | | | |
| | | | Neu aufgelegt: Wegweiser zu Familienfreundlichkeit für Freiburger Unternehmen | Freiburger Bündnis für Familie schafft Durchblick über Angebote in der Region
Der Wegweiser „Familienfreundliche Personalarbeit“ für Unternehmen und ihre Beschäftigten ist völlig neu überarbeitet und aktualisiert worden. Der Wegweiser verschafft den Unternehmen einen Überblick über alle Angebote und Anlaufstellen zum Thema Familienfreundlichkeit und wird vom Forum familienbewusste Unternehmenspolitik im Freiburger Bündnis für Familie herausgegeben.
Personalverantwortliche finden im Wegweiser Beratungsangebote zu zahlreichen Themen familienbewusster Unternehmenskultur: Von familiengerechten Arbeitszeitmodellen, über Planung des beruflichen Wiedereinstiegs bis zur betrieblich unterstützten Kinderbetreuung. Ebenfalls aufgeführt sind Zertifizierungsmöglichkeiten sowie Netzwerke, die ihnen ermöglichen, sich mit anderen Unternehmen über familienfreundliche Maßnahmen auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden. „In Freiburg haben wir im Freiburger Netzwerk Familienbewusste Unternehmen FNFU einen sehr aktiven, fruchtbaren und innovativen und Austausch über die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen und eine Plattform für Kooperationen“, sagt FWTM-Teamleiterin Felicitas Boerner, Sprecherin des Forums, „aber gerade viele kleinere Unternehmen kennen uns noch nicht.“
Als zusätzlichen Service für die Unternehmen enthält der Wegweiser Informationsblätter, die die Firmen an ihre Mitarbeitenden weitergeben können. Die Beschäftigten finden dort eine Übersicht über Kinderbetreuungsmöglichkeiten, über Beratungsstellen für die vielfältigen Fragen, die bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf auftauchen können, und zum Thema Betreuung von Angehörigen bei Krankheit und Pflege.
Hintergrund:
Im Forum familienbewusste Unternehmenspolitik des Freiburger Bündnis für Familie haben sich die Institutionen und Organisationen zusammengeschlossen, die sich für mehr Familienfreundlichkeit in Unternehmen einsetzen. Diese arbeiten gemeinsam daran, Freiburg familienfreundlicher zu gestalten. In Zeiten von Fachkräfteengpassen ist Familienfreundlichkeit im Unternehmen ist ein gutes Argument, wenn es um die Rekrutierung qualifizierter Bewerberinnen und Bewerber geht.
Auch bei der Finanzierung des Wegweisers haben die FWTM, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter Freiburg, die Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein, die Handwerkskammer Freiburg, der Verband Deutscher Unternehmerinnen, BBQ familyNet, der Caritasverband Freiburg Stadt, Pro Phila und die Kontaktstelle Frau und Beruf das Bündnis für Familie unterstützt.
„Das Forum familienbewusste Unternehmenspolitik leistet mit dem Wegweiser einen wichtigen Beitrag für die Familien in Freiburg“ betont Pia Federer, Sprecherin des Bündnis für Familie.
Information:
Der Wegweiser für Freiburger Unternehmen und ihre Beschäftigten „Familienfreundliche Personalarbeit“ ist bei der FWTM, Rathausgasse 33, Tel. 0761-3881-1214, und beim Freiburger Bündnis für Familie, Kaiser-Joseph-Straße 268, Tel. 0761-120231-09 erhältlich. Unter www.fbff.de oder unter www.freiburg.de/famili-enfreundlichebetriebe können Unternehmen sich eine digitale Version herunterladen. | Mehr | | | |
| | | | Freiburg: WM-Umleitungen | Aufgrund der Fanmeile entlang der Heinrich-von-Stephan-Straße muss der Schienenersatzverkehr (SEV) während des Deutschlandspiels am Freitag, den 4. Juli, von 19:00 Uhr bis ungefähr 22:00 Uhr umgeleitet werden. Die Busse des SEV fahren sämtliche SEV-Haltestellen an. Doch aufgrund von Straßensperrungen führen die Fahrten zwischen der Johanneskirche und dem Hauptbahnhof stets über die Haltestellen „Schwabentorbrücke“ und „Siegedenkmal“.
Die Omnibuslinie 11 fährt in derselben Zeit die Haltestellen „Hauptbahnhof“, „Faulerstraße“, „Rehlingstraße“ und „Heinrich-von-Stephan-Straße“ nicht an. Der Hauptbahnhof selbst bleibt jedoch über die Eschholzstraße erreichbar. | | | | |
| | | | "Die Muschel in Europa": 120 Pilger unterwegs mit der "Kirche im Europa-Park" | Zum neunten Mal fand am 28. und 29. Juni die traditionell von der Badischen St. Jakobusgesellschaft und der „Kirche im Europa-Park“ organisierte Veranstaltung „Die Muschel in Europa“ statt. Mehr als 120 Pilgerinnen und Pilger waren in diesem Jahr in Deutschlands größtem Freizeitpark zu Gast. Unter der Schirmherrschaft von Jean-Claude Juncker, Luxemburger Premierminister a.D., und Christian Kratz, Straßburger Weihbischof, pilgerten die Teilnehmer am Samstag von Ettenheim nach Rust. Am Sonntag standen Vorträge von Dr. h.c. Erwin Teufel, Ministerpräsident a.D., und Marc Jeck aus Luxemburg auf dem Programm. Eine Andacht mit Kirchenrätin Sabine Kast-Streib aus Karlsruhe und dem emeritierten Bischof von Rotterdam, seine Exzellenz Adrian van Luyn, sowie mit den Europa-Park Seelsorgern Martin Lampeitl und Andreas Wilhelm stimmte die zahlreichen Zuhörer auf die Vorträge ein. Dr. h.c. Erwin Teufel regte die Teilnehmer zum Austausch über die europäische Herkunft und Zukunft, einer neuen Dimension des europäischen Weges, an. Marc Jeck widmete sich der Figur des Heiligen Willibrords und seinen „Springenden Heiligen“. Der immer wieder als Schutzpatron der Ökumene ins Gespräch gebrachte Heilige passe perfekt in den Kontext des Europa-Park, wo die Ökumene auf so wunderbare Weise gelebt und praktiziert werde, so der Referent.
zum Bild oben:
„Pilgern – Zwischen Verdrängen und Erkennen“: Unter diesem Motto machten sich mehr als 120 Pilgerinnen und Pilger auf den Weg von Ettenheim ins Hotel Santa Isabel des Europa-Park. | | | | |
| | | | Rust: "Persieing" mit Roy Makaay im Europa-Park | - Fußballtalk beim Public Viewing auf der Piazza Colosseo
Mit seinem Flug-Kopfball-Tor gegen Spanien sorgte der niederländische Stürmer Robin van Persie für einen spektakulären Internet-Hype. Ganz Holland imitiert den Hechtsprung des Torjägers. Auch der ehemalige Oranje-Spieler Roy Makaay ist im WM-Fieber und übte sich am 20. Juni 2014 im Europa-Park im „Persieing“. Auf den Treppenstufen des Kolosseumsbogens köpfte er symbolisch einen XXL-Fußball. Am Samstag, 21. Juni 2014, wird Roy Makaay in der Halbzeitpause für alle Public Viewing Fans auf der Piazza des 4-Sterne Superior Hotels Colosseo seine Spielanalyse abgeben und für Autogramme zur Verfügung stehen. Anpfiff für das Spiel Deutschland – Ghana ist um 21 Uhr. Der Tipp des ehemaligen niederländischen Nationalspielers: „Deutschland gewinnt 3:1 gegen Ghana.“ Der Europa-Park drückt die Daumen! | | | | |
| | | | Erfolgreicher Auftakt der "Immer wieder sonntags"-Saison im Europa-Park | Am 15. Juni eröffnete Stefan Mross mit zahlreichen Stargästen erfolgreich seine zehnte „Immer wieder sonntags“-Saison live vom Festivalgelände des Europa-Park. Mit ihm feierten unter anderem Beatrice Egli, Corinna Zollner, Judith & Mel, Linda Hesse und die Miss WM Daniela Ocoro Mejia aus Kolumbien die erste Sendung des Jahres. Beinahe zwei Millionen Zuschauer verfolgten das Geschehen an den Bildschirmen zu Hause. Mit einem Marktanteil von über 20 Prozent war dies der erfolgreichste Staffel-Start der vergangenen Jahre.
Für einen märchenhaften Ausklang sorgten im Anschluss an die Live-Sendung Anita & Alexandra Hofmann. In „Grimms Märchenwald“ in Deutschlands größtem Freizeitpark lasen sie für die kleinen Besucher fabelhafte Geschichten der Brüder Grimm.
In der nächsten „Immer wieder sonntags“-Sendung sind unter anderem Nik P., Anna-Maria Zimmermann, Bernhard Brink, Die Ladiner und die Münchener Freiheit zu Gast. | | | | |
| | | | Freiburg: WM-Umleitungen | Wegen der Fanmeile entlang der Heinrich-von-Stephan-Straße müssen der Schienenersatzverkehr (SEV) und die Omnibuslinie 11 während der Spiele der Deutschen Nationalmannschaft umgeleitet werden. Am Samstag, den 21. Juni, von 22:00 Uhr bis ca. 1:00 Uhr und am Donnerstag, den 26. Juni, von 19:00 Uhr bis ca. 22:00 Uhr sind folgende Umleitungen in Kraft:
- Die Busse des SEV können sämtliche SEV-Haltestellen anfahren, auch die „Johanneskirche“. Da die Schnewlinstraße jedoch gesperrt bleibt, führen die Fahrten von der Johanneskirche ausschließlich über die Haltestellen „Schwabentorbrücke“ und „Siegedenkmal“ zum Hauptbahnhof.
- Die Omnibuslinie 11 fährt die Haltestellen „Hauptbahnhof“ und „Rehlingstraße“ nicht an. Der Hauptbahnhof bleibt jedoch über die Eschholzstraße erreichbar. | | | | |
| | | | Gesetz kostet Versicherungskunden bis zu 40 Milliarden Euro | Regierung will Lebensversicherungsreform im Eiltempo durchpeitschen
Deutschlands Lebensversicherungskunden müssen voraussichtlich auf bis zu 40 Milliarden Euro und mehr an Überschüssen verzichten, um die Versicherungsunternehmen in der anhaltenden Niedrigzinsphase zu stabilisieren. Das berichtet ÖKO-TEST nach einer Analyse des geplanten „Gesetz zur Absicherung stabiler und fairer Leistungen für Lebensversicherungen“.
Nach wie vor will die Bundesregierung tief in die Tasche aller Kunden von Lebensversicherungen greifen, angeblich zu deren Schutz. Denn es gelte, die Unternehmen in der anhaltenden Niedrigzinsphase zu stabilisieren und „rechtzeitig Maßnahmen zum Schutz der Versicherten zu treffen“. Bei dem Ende Mai vorgelegten Gesetz drückt die Regierung zudem mächtig aus Tempo. Sie will das umfangreiche Gesetzespaket noch vor der parlamentarischen Sommerpause am 11. Juli verabschieden. Angeblich ist die rasche Umsetzung dringlich. Doch so bleibt den Parlamentariern keine Zeit, die Folgen der Gesetzesänderungen auszuloten. Dabei sind die bitter, wie schon der Vergleich weniger Fakten zeigt. Zusammen mit der bereits 2011 eingeführten Zinszusatzreserve kann das neue Gesetz die Versicherungskunden auf einen Schlag bis zu 40 Milliarden Euro und mehr an Überschüssen kosten. Tendenz weiter steigend. Im Gegenzug müssen die Unternehmen lediglich auf schätzungsweise 3,6 Milliarden Euro Dividendenausschüttung pro Jahr verzichten. Als kleines Trostpflaster für diese – kaum fair zu nennende – Regelung bietet die Regierung den Kunden zwar eine höhere Beteiligung an den Risikogewinnen an. Doch die ist ohnehin längst überfällig und gleicht höchstens eine Milliarde von den Kürzungen aus. Gegen die Eingriffe in ihre Verträge werden sich die Kunden kaum noch wehren können. Denn die geplante Kürzung der Beteiligung der Kunden an den Bewertungsreserven soll schon ab Ende Juli gelten. Letztlich bleibt daher nur noch zu hoffen, dass der Bundesrat diese „Versicherungs-Regulierung im Blindflug“, wie Gerhard Schick, Versicherungsexperte der Grünen, es nennt, in den Vermittlungsausschuss verweist. Denn das Eiltempo widerspricht allen demokratischen Gepflogenheiten. Dabei haben die Kunden ein gründliches Gesetz verdient, wie auch etliche Landesminister kritisieren. | Mehr | | | |
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