Prolixletter
Mittwoch, 2. Juli 2025
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Verschiedenes

 
Schwarzwald: Sternenregen über dem Feldberg
Jedes Jahr im Spätsommer erleuchten zahlreiche Sternschnuppen den Nachthimmel und faszinieren die Menschen überall. Bis zu 100 Sternschnuppen in der Stunde lassen sich beobachten, wenn der Meteor-Strom der Perseiden sein Maximum erreicht. Am Feldberg im Schwarzwald wurde eigens dafür das Event „Komm und wünsch dir was!“ ins Leben gerufen. Astronomen aus der Region gewähren dann Besuchern einen Blick durch ihre Teleskope. Ob in diesen Nächten tatsächlich Wünsche in Erfüllung gehen, ist nicht bekannt. Aber ein einzigartiges Naturspektakel ist es allemal.
11. & 12. August 2019 / Feldbergturm / Erw. 17 €; Kinder (bis 15 Jahre) 8 €
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Stadtbahnverkehr zur Saisoneröffnung des SC Freiburg
Wegen Bauarbeiten an der Endhaltestelle Laßbergstraße endet die Stadtbahnlinie 1 derzeit an der Haltestelle „Musikhochschule“. Die Freiburger Verkehrs AG weist darauf hin, dass Besucher der Saisoneröffnung des SC Freiburg am 3. August, sowie des ersten Heimspiels am 17. August, die mit der Stadtbahn anreisen wollen, dann von der Haltestelle Musikhochschule die letzten 1,3 Kilometer zu Fuß in Richtung Stadion gehen müssen.

Alternative Anreisemöglichkeiten bestehen mit der Höllentalbahn oder mit dem Fahrrad.
 
 

 
Campact gründet gemeinnützige Demokratie-Stiftung
Reaktion auf Debatten um tagespolitische Kampagnenarbeit

Verden, 30. Juli 2019. Der Verein Campact hat eine Stiftung gegründet: die gemeinnützige Demokratie-Stiftung Campact. Sie versteht sich als Teil der von Campact vor 15 Jahren initiierten Bürgerbewegung. Sie ermöglicht es Menschen, mit Spenden, Zustiftungen und testamentarischen Zuwendungen progressive Politik zu fördern. Die Demokratie-Stiftung kann im Rahmen ihrer gemeinnützigen Zwecke Kampagnen, Initiativen und Projekte nicht nur von Campact unterstützen. Die Gründung ist eine Reaktion auf die Debatten um die Gemeinnützigkeit von Organisationen, die tagespolitische Kampagnen führen.

„Wir wollen weiter unabhängig von öffentlichen Geldern oder Firmenspenden für eine nachhaltige und faire Gesellschaft kämpfen – und zwar mit dem Verein und mit der Stiftung“, sagt Daphne Heinsen, geschäftsführender Campact-Vorstand. Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofes vom 10. Januar 2019, Attac die Gemeinnützigkeit abzuerkennen, ist es sehr wahrscheinlich, dass auch der Verein Campact seinen Status als gemeinnützige Organisation verlieren wird. Daphne Heinsen: „Das hält uns nicht auf. Campact macht manchen Mächtigen aus Politik und Wirtschaft Angst. Zu oft haben wir bewiesen, dass eine starke, progressive Bürgerbewegung großen Konzernen gefährlich werden kann – etwa mit Kampagnen gegen Fracking, TTIP, Gentechnik oder Steuerflucht. Die Stiftung wird unsere Ziele unterstützen.“

Die Demokratie-Stiftung wird ihre gemeinnützigen Zwecke durch die Finanzierung von Projekten und eigenen Aktivitäten erfüllen. Dabei kann sie auf Campacts Erfahrungsschatz mit den zwei Millionen Unterstützerinnen und Unterstützern zurückgreifen. Sie kann – im Gegensatz zu einem Verein ohne den Status der Gemeinnützigkeit – Zuwendungsbestätigungen ausstellen, die sich einkommenssteuermindernd auswirken. Außerdem fällt bei Beträgen über 20.000 Euro keine Schenkungssteuer an.
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Stadt Freiburg: Europäische Sozialfonds - Projektförderung
Der Europäische Sozialfonds unterstützt Ausbildungs- und Beschäftigungsprojekte. Bis 30. September bewerben

Amt für Soziales und Senioren hilft beim Antrag

Sie haben eine gute Projektidee, um benachteiligte Menschen in eine Ausbildung oder einen Job zu vermitteln, aber Ihnen fehlt ein Zuschuss? Hier hilft auch im kommenden Jahr der Europäische Sozialfonds (ESF). Für ein- oder zweijährige Projekte in Freiburg, die ab dem 1. Januar 2020 beginnen, stehen insgesamt rund 310.000 Euro zur Verfügung. Je Projekt kann der ESF 35 bis 50 Prozent der Gesamtkosten tragen. Anträge sind ab sofort bis 30. September möglich.

Welche Projekte bevorzugt gefördert werden, legt der regionale ESF-Arbeitskreis jedes Jahr mit Blick auf den Arbeitsmarkt fest. 2020 kommen vor allem Projekte für Arbeitslose über 55 Jahre, für Alleinerziehende ohne Ausbildung und für mehrfach benachteiligte Arbeitslose zum Zuge. Die Projekte sollen arbeitslose Frauen besonders berücksichtigen. Neben der Jobvermittlung soll es auch um die soziale Integration gehen.

Verstärkt gefördert werden auch Projekte, die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf oder junge Migrantinnen in Ausbildung bringen wollen. Interessant sind zudem außerschulische Angebote für Schülerinnen und Schüler, die als „nicht praktikumsreif“ gelten. Ein weiterer Fokus liegt auf Projekten, die Basisqualifizierungen für junge Geflüchtete anbieten. Einen Überblick über die Förderschwerpunkte gibt es unter www.freiburg.de/esf.

Die Projekte müssen chancengleich und geschlechtergerecht gestaltet sein sowie einen sozialen Mehrwert aufweisen. Außerdem muss die Ko-Finanzierung gesichert sein.

Wer eine Förderung beantragen möchte, sollte sich im Vorfeld an die Freiburger Geschäftsstelle des Europäischen Sozialfonds wenden: Tel. 0761 / 201-3875 oder -3876, Mail: frederike.paehler@stadt.freiburg.de oder peter.sand@stadt.freiburg.de.

Antragsformulare und weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.esf-bw.de. Berücksichtigt werden nur Anträge, die über das dort abrufbare Onlineverfahren ELAN eingehen. Der Antrag ist bis 30. September zu richten an: L-Bank Baden-Württemberg, Bereich Finanzhilfen, Schlossplatz 10, 76113 Karlsruhe. Parallel ist eine Kopie per Mail an die Geschäftsstelle des Europäischen Sozialfonds zu senden.


Hintergrund: Der Europäische Sozialfonds

Der ESF ist das zentrale arbeitsmarktpolitische Förderinstrument der Europäischen Union. Er richtet seine Förderung an der EUStrategie „Europa 2020“ aus. Ziel ist ein „intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum“ und die bessere Koordinierung der nationalen und europäischen Wirtschaft.

In der Förderperiode 2014 bis 2020 stehen 80 Milliarden Euro für alle Mitgliedsländer der EU zur Verfügung. Davon gehen 260 Millionen nach Baden-Württemberg. Damit werden Projekte zur Beschäftigungsförderung zu 35 bis 50 Prozent finanziert. Eine KoFinanzierung mit anderen ESF-Mitteln ist nicht möglich. Die Mittel werden über das Sozialministerium des Landes an die Stadt- und Landkreise verteilt. Dort schlagen regionale ESF-Arbeitskreise vor, welche der eingereichten Projektanträge zum Zug kommen.
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Stadthaus Ulm: Tradition trifft Moderne
Die makellos geometrische, weiß verputzte „Bauskulptur“ befindet sich in direkter Nachbarschaft zum spätgotischen Ulmer Münster. Über 100 Jahre rang Ulm um die Gestaltung des Münsterplatzes. Der Bauplatz galt als „einer der heikelsten in der Bundesrepublik“. Als sich die Stadt 1986 für den Entwurf des New Yorkers Richard Meier entschied, brach ein Sturm der Entrüstung los – sollte die Kathedrale den Platz doch weiterhin allein dominieren. Drei Jahrzehnte später ist das Stadthaus ein internationaler Markstein moderner Architektur und aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Es bietet Raum für Ausstellungen und eine Tourist-Information. Der Bau des Hauses war die Initialzündung für die Umgestaltung der Neuen Ulmer Mitte.
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Spielplatz Magdalena-Gerber-Straße in Haslach (Gutleutmatten West) fertiggestell
Es ist soweit: Der erste der beiden öffentlichen Kinderspielplätze im Baugebiet Gutleutmatten in der Magdalena-Gerber-Straße ist fertig.

Freiburg. Im September 2018 fand eine Bürgerbeteiligung statt, die von zahlreichen Kindern und Erwachsenen besucht wurde und bei der viele Anregungen und Ideen für die Spielplatzplanung gesammelt wurden. Auf dieser Grundlage entstand eine Planung, die seit Mai 2019 umgesetzt wurde.

Baubürgermeister Martin Haag freut sich, dass aktuell viele neue Spielplätze für Freiburg fertiggestellt werden können: „Auch dieser neue Spielplatz bietet attraktive und vielfältige Spielmöglichkeiten für Klein- und Schulkinder. Ich wünsche mir, dass die hier lebenden Kinder, den Spielplatz gut annehmen und sich über das Angebot freuen.“

500 Wohnungen für mehr als 1200 Bewohnerinnen und Bewohner wird es im Baugebiet Gutleutmatten nach der Fertigstellung geben. Da gezielt Wohnraum für Familien geschaffen wurde und die meisten Wohnungen inzwischen bezogen sind, gibt es hier schon jetzt sehr viele Kinder.

Der Bebauungsplan sieht für die beiden Teile Gutleutmatten West und Ost jeweils einen Kinderspielplatz vor. Mit dem Spielplatz Magdalena-Gerber-Straße in Gutleutmatten West wurde nun der erste dieser Spielplätze mit einer Fläche von etwa 720 Quadratmeter für rund 110.000 Euro fertiggestellt.

Planung und Bauleitung für den Spielplatz haben Mitarbeitende des Garten- und Tiefbauamtes durchgeführt.
 
 

 
Baumfällung und Ersatzpflanzungen an der Lorettoschule
Freiburg, 29.7. Vorbereitend zum Ausbau der Lorettoschule müssen morgen oder übermorgen sieben Bäume auf dem Schulgelände in der Wiehre gefällt werden. Das städtische Gebäudemanagement pflanzt zum Ausgleich neue Bäume, soweit möglich im direkten Umfeld.
 
 

 
Jahresbilanz 2018 VAG Freiburg
Auf dem Weg in die Zukunft

Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück und ist weiterhin auf Wachstumskurs. „Nicht nur die statistisch ermittelten Fahrgastzahlen sind in 2018 weiter gestiegen, auch die Erlöse waren 2018 höher als geplant. Mit der kontinuierlichen Angebotserweiterung und dem stetigen Netzausbau steigt jedoch auch die Kostenunterdeckung; so hat die VAG das Geschäftsjahr 2018 mit einem Jahresfehlbetrag von rund 20,17 Millionen Euro abgeschlossen - lag damit aber dennoch rund 3 Millionen Euro besser als geplant.“ sagt VAG Vorstand Oliver Benz bei einem Mediengespräch anlässlich der Vorstellung der Jahresbilanz 2018. Vorstand Stephan Bartosch erläuterte: „Niemals in der Unternehmensgeschichte hat die VAG für die Fahrgäste und im Sinne der Stadtentwicklung so viel in den Ausbau und den Unterhalt des Stadtbahnnetzes investiert wie in den vergangenen Jahren. Diese hohen Investitionen – allein im Jahr 2018 lagen diese bei rund 18,7 Mio.€ - wirken sich auch 2018 deutlich in der Bilanz aus.“ Im Gegenzug ist das Leistungsangebot im Bereich der Stadtbahn dank des Streckenausbaus in den vergangenen 5 Jahren um rund 25 Prozent gewachsen.

Derzeit, so Benz, befinde sich die VAG auf dem Weg zu einer erweiterten strategischen Ausrichtung: „Wir bringen unsere Expertise als Verkehrsdienstleister ein, um die VAG mit einer digitalen und multimedialen Informations- und Vertriebsplattform für umweltfreundliche Verkehrsmittel weiterzuentwickeln.“

Als weitere wichtige Zukunftsaufgabe bezeichnet Bartosch das Thema Elektromobilität: „Mit der Straßenbahn bieten wir seit 1901 ein rein elektrisches Verkehrsmittel an. Im Jahre 2018 haben wir die grundsätzlichen Machbarkeits- und Umsetzungsstudien hinsichtlich der Nutzung von Elektrobussen in Freiburg abgeschlossen und zwei E-Busse und die entsprechende Ladeinfrastruktur für eine Pilotlinie beauftragt.“

Meilensteine 2018

Die VAG wird immer digitaler: Die seit Ende 2012 angebotene App „VAGmobil“ wurde schon mehr als 278.500 Mal heruntergeladen. Und sie wird auch eifrig genutzt. So wurden im Jahr 2018 alleine über mobile Endgeräte fast 57 Millionen Fahrplanauskünfte abgerufen. Das digitale Angebot wird dabei immer weiter ausgebaut. So wird bei der Erstellung von Wegeketten mit Echtzeitdaten gerechnet, sodass zum Beispiel auch Verspätungen angezeigt werden. Über die App ist auch erkennbar, ob die ausgewählten Verbindungen von Fahrzeugen mit Niederflureinstieg durchgeführt werden.

Zunehmend positioniert sich die VAG auch als Dienstleisterin multimodaler Mobilitätsangebote im Bereich des sogenannten Umweltverbundes und der Elektromobilität. Dies geschieht beispielsweise über eine weiter ausgebaute Zusammenarbeit mit IKEA. Neben E-Transportern werden nun zusammen mit IKEA und Lastenvelo auch elektrisch unterstützte Lastenvelos angeboten.

Das Jahr 2018 stand auch im Zeichen der Planung und Vorbereitung des neuen Liniennetzes mit der Stadtbahn Rotteckring.

Auch im Bereich der Umlandverkehre gab es Neuerungen – so wurde mit der Gemeinde Gundelfingen die Busandienung neu ausgerichtet und ein neuer Andienungsvertrag geschlossen.
Ein Kaufvertrag über 5 neue Stadtbahnfahrzeuge vom Typ Urbos 100 wurde am 6. Juni von den Vorständen der VAG und Vertretern des spanischen Herstellers „Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles“ (CAF) unterzeichnet. Die neuen Fahrzeuge, die ab Ende 2020 ausgeliefert werden, werden dann bei der VAG die letzten fünf verbliebenen reinen Hochflurfahrzeuge vom Typ „GT8K“ ersetzen. Der Vertrag beinhaltet auch eine Kaufoption über weitere 7 Urbos.

Leider mussten im Jahr 2018 viele Unfälle mit erheblichen Fahrzeugschäden gerade im Stadtbahnbereich verzeichnet werden. Entsprechend aufwendig mussten die Werkstattleistungen und auch die Fahrzeugverfügbarkeit disponiert werden und im Netz mussten vermehrt die Hochflurfahrzeuge eingesetzt werden. Bedingt durch teilweise längerfristige Reparaturen, sind die Auswirkungen auch noch im Jahr 2019 zu spüren.

Die Busflotte der VAG wurde durch die Beschaffung von drei Niederflurgelenkbussen des Typs Mercedes-Benz CITARO G mit der aktuellen Euro-6-Norm im Jahr 2018 verjüngt und umweltfreundlicher.
Wie bereits in den vergangenen Jahren so investierte die VAG auch 2018 in neue Stadtbahnstrecken und in den Unterhalt bestehender Schienenanlagen. Letzteres geschah beispielsweise durch einen Gleis- und Weichentausch im Bereich der Johanneskirche und entlang der Linie 2 Richtung Günterstal. Und natürlich war es der Bau der Stadtbahn Rotteckring der 2018 nahezu abgeschlossen werden konnte und im Dezember in der Freigabe der Kronenbrücke mündete.

Bei einigen kleineren Bauarbeiten wurde die Barrierefreiheit an Haltestellen verbessert. So geschehen beispielsweise durch den Einbau eines Leitsystems für Sehbehinderte an der Haltestelle „Stadttheater“. Die Haltestelle „Am Lindenwäldle“ (stadteinwärts) wurde insgesamt barrierefrei umgebaut.

Ihren zweiten Schwungradspeicher hat die VAG am 10. Dezember in Betrieb genommen. Diese Anlagen speichern Bremsenergie der Fahrzeuge und geben diese später wieder an beschleunigende Stadtbahnen ab. Die rund 420.000 Euro teure Anlage wurde mit 380.000 Euro durch das Klimaschutzprogramm der Stadt Freiburg gefördert und bringt eine jährliche Energieeinsparung von rund 250.000 kWh, was dem jährlichen Strombedarf von gut 70 Haushalten entspricht.

Die Beliebtheit der Schauinslandbahn ist seit dem Umbau im Jahr 2012/2013 ungebrochen: Mit 380.959 Berg- und Talfahrten wurde erneut das beste Ergebnis in der Geschichte der Schauinslandbahn erzielt und das Vorjahr um 6,4 Prozent übertroffen. Wie schon in den vorangegangenen Jahren wurde weiter in die Attraktivität und in die Barrierefreiheit investiert, wofür die Schauinslandbahn im Jahre 2018 auch Auszeichnungen und eine finanzielle Förderung aus dem Tourismusinfrastrukturprogramm des Landes Baden- Württemberg erhalten hat.

Ein Thema, dass der VAG in besonderem Masse am Herzen liegt, wurde von dem Unternehmen im Jahr 2018 mit der „Vielfaltsbahn“ und dem „Vielfaltsbus“ besonders in den Fokus gerückt: Tagtäglich sind viele unterschiedliche Menschen mit den Bussen und Bahnen der VAG unterwegs. Alle haben unterschiedliche Ziele, individuelle Geschichten, Erfahrungen oder auch Wünsche. Und doch haben sie eines gemeinsam, sie alle sind Fahrgäste der VAG. Aber auch die über 850 Beschäftigten der VAG im Fahrbetrieb, in den Werkstätten und Baubereichen, im Service, in der Verwaltung sowie bei der Schauinslandbahn bieten Vielfalt: Sie haben verschiedene Vorstellungen, Einstellungen oder persönliche Orientierungen und sind unterschiedlichster Herkunft. Egal ob Fahrgäste oder Personal der VAG: Die Menschen sind so vielfältig wie die Ziele, die man in Freiburg mit Bahnen und Bussen erreichen kann.

Vielfältig waren insbesondere in 2018 auch die Großveranstaltungen in der Stadt Freiburg, welche diverse Sonderfahrpläne und -einsätze der Mitarbeitenden der VAG bedeutete.

Diese und die vielen weiteren Mobilitätsangebote sowie der weitere Ausbau rund um den ÖPNV wurden im Jahr 2018 durch 854 Mitarbeiter getragen. Für den wachsenden Personalstand mit den vielfältigen immer breiter werdenden Qualifikationen bei gleichzeitigem Fachkräftemangel wurde zusammen mit der Stadt Freiburg die Arbeitgeberinnenbahn gestartet.


Das Jahr 2018 brachte auch noch eine akustische Veränderung. Seit dem 26. Oktober sagt eine neue Stimme die Haltestellen und Umsteigebeziehungen an. Die Stimme gehört der VAG Mitarbeiterin Michaela Albrecht, die sich in einem hausinternen Casting durchsetzen konnte.

Fahrgastzahlen und Erlöse

Rund 81,3 Millionen – statistisch ermittelte – Fahrgästen nutzten 2018 die ÖPNV-Angebote der VAG – eine Steigerung um 800.000 Fahrgäste zum Vorjahreswert. Dieses Ergebnis war seitens der VAG und beim Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) angesichts des mehrmonatigen Schienenersatzverkehres entlang der Höllentalbahn nicht unbedingt erwartet worden.

Die gestiegenen Fahrgastzahlen hatten auch Auswirkungen auf die Umsatzerlöse aus Verkehrsdienstleistungen, die im Vergleich zum Vorjahr um 1,17 Millionen Euro auf 62 Millionen Euro gestiegen sind.
 
 



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