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Sonntag, 7. März 2021
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Verschiedenes

 
"Das gute Leben gestalten"
Annegret Trübenbach-Klie startet in der Freiburger Erwachsenenbildung

Freiburg. Am vergangenen Montagabend stand der heilige Nikolaus bei ihr im Mittelpunkt: Annegret Trübenbach-Klie (50) moderierte, als persönlich Engagierte in ihrem Ortsteil, den traditionellen Empfang für den heiligen Mann im Opfinger Ortsteil St. Nikolaus. Am kommenden Freitag, 9. Dezember wird die Religions- und Sozialpädagogin nun selbst im Mittelpunkt stehen. Dann wird sie um 18 Uhr in einem Gottesdienst im Ernst-Lange-Haus / Evangelisches Forum, Habsburgerstr. 2 in ihr neues berufliches Arbeitsgebiet von Stadtdekan Markus Engelhardt eingeführt. Künftig wird Annegret Trübenbach-Klie zusammen mit ihrem Kollegen, Pfarrer Andreas Bordne, die Arbeitsstelle der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB) im Stadtkirchenbezirk leiten.

Scherpunkt ihrer Stelle wird die Arbeit mit älteren Menschen und die Seniorenbildung sein. In diesem Zusammenhang sind Ihr generationsübergreifende und sozialraumorientierte Ansätze wichtig, auch die Themen Paarsein und Familie werden eine Rolle spielen. Dafür steht ihr in Freiburg ein halbes Deputat zur Verfügung. Bisher war sie und wird auch weiterhin in der Landesstelle der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung der Landeskirche in Karlsruhe tätig sein, ebenfalls mit einem halben Deputat. So bringt sie für dieses Gebiet - eine Menge mit. Und sie wird künftig zwischen ihren beiden Schreibtischen im Oberkirchenrat und im Ernst-Lange-Haus pendeln. Im Oktober hatte sie bereits ihren ersten Fachtag zum Thema „Altersbilder“ an ihrer neuen Freiburger Stelle durchgeführt. Jetzt steht die Planung einer neuen Vortragsreihe auf dem Programm, die mit einer Lesung von Sabine Bode am 15. Mai 2017 in der Ludwigskirche beginnt. Als Besonderheit des neuen Arbeitsgebietes stellt Annegret Trübenbach-Klie die gute Zusammenarbeit mit den katholischen Bildungseinrichtungen heraus. Ausdruck dafür sei das Ökumenische Programmheft der Erwachsenenbildung. „Dieses Miteinander lohnt sich sehr“, stellt sie fest.

Eine Idee für ihre neue Stelle ist es zudem, dass Annegret Trübenbach-Klie auch in die Konzeption der kirchlichen Präsenz in den neuen Stadtteilen (Dietenbach, Güterbahnhof) mit einsteigt. Sie ist davon überzeugt, dass die Kirchen hier eine wichtige Rolle spielen können. Denn Kirche ist für sie „etwas das hilft Leben zu gestalten und zu bewältigen“. Da geht es um die Gestaltung sozialer Netze und um den Raum zu haben, Lebensfragen zu stellen. Und „Bildung ist ein zentraler Bestandteil dies zu ermöglichen“. Es gehe ihr besonders darum Beteiligungsformen zu finden, die in den Quartieren dazu beitragen, dass sich die Menschen wohl fühlen. So sei denn auch ihr Motto „Das gute Leben gestalten“. Erfahrungen dazu bringt Annegret Trübenbach-Klie aus ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin zur Begleitung des Programms der Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Baden Württemberg mit.

Geboren ist Annegret Trübenbach-Klie in einem Bergbauort im mittleren Erzgebirge. Obwohl also in DDR-Zeiten aufgewachsen und groß geworden, habe sie Kirche stets als „Volkskirche“ erlebt. Es sei denn auch klar gewesen, dass sie nicht zur Jugendweihe geht, sondern sich in der Jungen Gemeinde engagiert und sich konfirmieren lässt. „Beim Krippenspiel habe ich den Verkündigungsengel und auch die Maria gespielt“, lächelt sie rückblickend. „Da haben alle mitgewirkt, es war ein Dorffest, der Glanz am Heiligabend.“
In Radebeul bei Dresden ließ sie sich dann zur Kantorkatechetin ausbilden. Ein Beruf, den es nur in der Kirche gab, in dem sie in der sächsischen Landeskirche während der Wendezeit als junger Mensch auch tätig war.

Als Annegret Trübenbach-Klie dann ab 1991 in Freiburg Sozialpädagogik studierte, sammelte sie auch internationale Erfahrungen. In Chile war sie ein halbes Jahr in Kinderheimen tätig, besuchte Handelspartner des Süd-Nord Ladens Freiburg in Bolivien und schrieb dort auch ein halbes Jahr später ihre Diplomarbeit. Daraus entwickelte sich ein Austauschprojekt mit Studierenden aus La Paz und der Evangelischen Hochschule Freiburg. Sie besuchte während Ihrer Studienzeit Projekte in Kamerun und nahm am badischen Austausch mit Bali/Indonesien teil. Später lebte Sie mit Familie ein halbes Jahr in Namibia / Afrika. Erfahrungen von denen sie noch heute profitiert. So organisierte sie, als Mutter von drei Kindern, schon häufig Begegnungen und Austauschmöglichkeiten. Sie brachte junge Chöre aus Namibia nach Freiburg und engagierte sich zudem im Bürgernetzwerk Opfingen und eben auch im St. Nikolaus-Verein e. V.
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Besinnlicher Nachmittag für den Verein „Einfach Helfen e.V.“
Mauritia Mack veranstaltete erfolgreich Adventsstunden im Europa-Park

Die alljährlich stattfindenden „Adventsstunden“ erfreuen sich größter Beliebtheit. Über 600 Gäste kamen am Dienstag, den 06.12.16, in den Ballsaal Berlin im Europa-Park. Eingeladen hatte Mauritia Mack, die Vorsitzende des Vereins „Einfach Helfen e.V.“ und Ehefrau von Jürgen Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park. Neben einem abwechslungsreichen Programm konnten die Gäste bei Kaffee und Kuchen einen stilvollen Nachmittag in vorweihnachtlichem Ambiente genießen. Mit einer Spende in Höhe von 15 Euro pro Person engagierten sich die Besucher den Verein, der seit 2008 Menschen aus der Region unterstützt, die durch eine Krankheit oder einen Schicksalsschlag in eine existentielle Notlage geraten sind.

„Leuchtende Kinderaugen sind in der Weihnachtszeit das Wichtigste. Wir wollen Eltern und Erwachsenen in Not nicht nur finanzielle, sondern auch persönliche, den Bedürfnissen angepasste Hilfe bieten und den Betroffenen somit unbeschwerte Momente bescheren“ betonte Mauritia Mack zu Beginn der Adventsstunden. Über hundert betroffene Personen unterstützte der Verein „Einfach Helfen e.V.“ in diesem Jahr – sowohl finanziell als auch menschlich.

Nach einer einstimmenden Begrüßung konnten die Gäste bei Kaffee und Kuchen, der wie die Jahre zuvor von der Konditorei-Bäckerei Käufer aus Ettenheim gespendet wurde, ein attraktives Showprogramm genießen. Den Auftakt bildete die „Dancing Company“ aus Altdorf. Im Anschluss entführten Ludwina Geiger und Lioba Matz ihre Zuhörer auf eine spannende Reise entlang des Jakobsweges. Sie berichteten von ihrer Wanderung von Santiago de Compostela nach Finisterre in Nordspanien. Einen besonderen Höhepunkt bildete die stimmgewaltige Darbietung der jungen Sopranistin Jasmin Nopper.

Die Einnahmen dieser gelungenen Veranstaltung kommen in vollem Umfang dem gemeinnützigen Verein „Einfach Helfen e.V.“ zugute.
 
 

 
Karlsruhe: "Forum Recht" erfährt in Berlin breite Unterstützung
Delegation aus Karlsruhe stellte Projekt Bundesjustizminister und Bundestagsabgeordneten vor

Das Projekt "Forum Recht", die Einrichtung eines zentralen Informations- und Begegnungsortes zur Bedeutung des deutschen Rechtsstaats in Karlsruhe, kann sich einer breiten Unterstützung in Berlin sicher sein. Ende vergangener Woche stellte eine Delegation aus Karlsruhe mit Oberbürgermeister Frank Mentrup, der Präsidentin des Bundesgerichtshofs, Bettina Limperg, der Verfassungsrichterin Susanne Baer und Mitgliedern des Initiativkreises die bisherigen Überlegungen Bundesjustizminister Heiko Maas und Mitgliedern des Bundestags, Carsten Körber und Klaus-Dieter Gröhler von der CDU sowie Dennis Rohde von der SPD, vor. Die Resonanz war eindeutig und ermutigend: Die Bedeutung eines "Forums Recht" als nationales Zentrum des deutschen Rechtsstaats wurde übereinstimmend als herausragend eingestuft. Aus der vorliegenden Ideenskizze solle mit den bewilligten 200.000 Euro zeitnah eine Machbarkeitsstudie als Grundlage für weiter gehende Entscheidungen entwickelt werden. Und: Der Prozess bis zur Eröffnung des "Forums Recht" solle mit Veranstaltungen unter dem Arbeitstitel "Auf dem Weg zum Forum" unterstützt und öffentlich begleitet werden. "Wir nehmen aus dem Treffen in Berlin das ermutigende Signal mit nach Karlsruhe, dass die Idee für das 'Forum Recht' in Karlsruhe als nationales Zentrum des Rechtsstaats in der Hauptstadt angekommen ist und mit Unterstützung rechnen kann", zieht OB Mentrup ein positives Fazit des Besuchs.

Auf dem Rückweg in die Fächerstadt machte die Delegation Halt in Leipzig und besuchte dort das Zeitgeschichtliche Forum, das sich als Teil der Stiftung "Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" besonders mit der deutschen Teilung, dem Alltagsleben in der kommunistischen Diktatur und dem Prozess der Wiedervereinigung beschäftigt. "Aus Leipzig haben wir eine Fülle von Anregungen für die Konzeption und Umsetzung des 'Forums Recht' gewonnen", wertet Mentrup die Ergebnise der Visite und der Gespräche mit Hans-Walter Hütter, Präsident "Haus der Geschichte, und Jürgen Reiche, Direktor "Zeitgeschichtliches Forum Leipzig".

zum Bild oben:
Delegation aus Karlsruhe im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz in Berlin: OB Frank Mentrup, MdB Carsten Körber (CDU), Elke Sieber, Initiative "Forum Recht", Bettina Limperg, Präsidentin BGH, MdB Dennis Rohde (SPD), Ullrich Eidenmüller, Initiative, Minister Heiko Maas, Susanne Baer, Richterin am Bundesverfassungsgericht, Gerhard Strack, Initiative, Wolfgang Grether, Initiative, MdB Klaus-Dieter Gröhler (CDU), (v.l.n.r.). / Foto: BMJV
 
 

 
Freiburger VAG: Kein Fahrplanwechsel in diesem Jahr
Der Jahresfahrplan 2016 der Freiburger Verkehrs AG (VAG) hat bis einschließlich zum 5. März 2017 Gültigkeit. Der Grund, weshalb die VAG den Wechsel nicht schon am bundesweit einheitlichen Termin Mitte Dezember 2016 vollzieht, liegt in den Baustellen des kommenden Jahres begründet. Von März 2017 an können die Stadtbahnlinien 2 und 4 wegen der Gleissanierung in der Kaiser-Joseph-Straße und dem Anschluss der Stadtbahn Rotteckring an das bestehende Netz für viele Monate nicht zwischen Bertoldsbrunnen und Siegesdenkmal fahren. Dies soll im Jahresfahrplan 2017 von Beginn an berücksichtigt werden, sodass sich die Fahrgäste nicht binnen weniger Monate an zwei neue Fahrpläne gewöhnen müssen.
 
 

 
ÖKO-TEST: Spielzeugklassiker
Sorgenkind Puppe

Die Hersteller von Spielzeugklassikern wie Käthe Kruse, Steiff und Playmobil versprechen beste Qualität. In der aktuellen Dezember-Ausgabe wollte das Verbrauchermagazin ÖKO-TEST wissen, ob sie die auch wirklich einhalten. Die Schadstoff- und Praxisuntersuchungen im Labor zeigten, dass die meisten Produkte empfehlenswert sind. Nicht jedoch die Puppen, die aufgrund ihrer Schadstoffbelastung schlecht abschneiden.

Mit manchen Spielzeugklassikern haben schon die Eltern, Großeltern oder gar die Urgroßeltern der heutigen Kinder gespielt. ÖKO-TEST hat 20 Produkte von etablierten, bekannten Marken eingekauft: Puppen, Stofftiere, Fahrzeuge, Figuren, Bausteine, ein Gesellschaftsspiel, einen Arztkoffer, einen Werkzeugkasten und ein Kasperletheater. Mehr als die Hälfte der Produkte schneidet im Test mit „sehr gut“ ab. Weniger erfreulich ist die Situation jedoch, wenn Kunststoff im Spiel ist.

So bestehen vor allem die Plastik-Puppenkörpern aus Weich-PVC, um den Kunststoff geschmeidig und biegsam zu machen. Die beauftragten Labore wiesen in einigen Produkten hohe Werte an Ersatzweichmachern nach, deren Sicherheit aber derzeit noch nicht ausreichend erforscht ist. Auch andere plastiktypische Problemstoffe waren teilweise zu finden wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), von denen einige als krebserzeugend gelten, sowie PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, die die Umwelt belasten.

Anlass zu Kritik geben aber nicht nur die Kunststoffteile: In einem Kasperletheater aus Stoff etwa stecken halogenorganische Verbindungen, von denen viele als allergieauslösend und manchmal sogar als krebserzeugend gelten. Auch konnte in der Füllung einer Puppe das giftige Halbmetall Antimon nachgewiesen werden.

Das ÖKO-TEST-Magazin Dezember 2016 gibt es im Zeitschriftenhandel.
 
 

 
Welt-AIDS-Tag: Prävention muss an der Lebenswelt der Menschen ansetzen
Kampf gegen HIV und AIDS ist Kampf um Akzeptanz

Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 01. Dezember 2016 erklärt Axel Blumenthal, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD):

"Anlässlich des Welt-AIDS-Tages erinnert der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) an die vielen Millionen Menschen, die den Kampf gegen die Immunschwächekrankheit verloren haben. In Deutschland können heute die meisten Menschen mit einer HIV-Infektion, dank der medizinischen Fortschritte und Versorgung, inzwischen ein selbstbestimmtes Leben führen. Sie sollten auch ein angst- und diskriminierungsfreies Leben führen können. Jeglicher Stigmatisierung aufgrund einer HIV-Infektion muss entschieden entgegen getreten werden.

Für den LSVD muss eine erfolgreiche Prävention die Vielfalt aller Lebensformen im Auge haben: Statt Tabuisierung und Propagierung von Enthaltsamkeit heißt das Aufklärung über die Übertragungswege, Zugang zu Kondomen und die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Sexualität. Dazu gehört auch eine sensible und altersgerechte Sexualaufklärung an Schulen, die ein eigenständiger Aspekt des schulischen Bildungsauftrags ist und die individuelle Sexualerziehung des Elternhauses ergänzt. Ziel der Sexualaufklärung sollte die positive Einstellung zur eigenen Körperlichkeit und Sexualität sowie die Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein für sich und andere sein.

Für eine umfassende Prävention braucht es eine verstärkte und zielgruppengerechte Aufklärung, den Ausbau von niedrigschwelligen und kostenlosen Testangeboten, auch für andere sexuell übertragbare Infektionen, und die Zulassung von antiretroviralen Medikamenten (Truvada®) zur medikamentösen Prophylaxe. Der LSVD unterstützt daher auch den Appell der Deutschen AIDS-Gesellschaft, des HIV-Ärzte-Verbundes dagnä und der Deutschen AIDS-Hilfe.

Der Schutz durch Therapien ist eine weitere wichtige Safer-Sex-Strategie. Kondomloser Sex ist nicht länger zwangsläufig unsafer Sex in Bezug auf HIV. Dem muss auch die aktuelle Rechtsprechung Rechnung tragen.

Zu einer erfolgreichen AIDS-Prävention gehören aber auch die rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Je offener Menschen mit ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität umgehen können, desto selbstbewusster setzen sie sich mit Präventionsanforderungen auseinander und treffen informierte Entscheidungen.

Deutschland muss sich weiter an dem internationalen Einsatz gegen HIV und AIDS beteiligen. In vielen Ländern mangelt es an sachlichen Informationen, Zugang zu Kondomen, Therapien und einer ausreichenden Gesundheitsversorgung. Ein Engagement gegen HIV und AIDS ist ohne den Kampf gegen die Kriminalisierung und Stigmatisierung gleichgeschlechtlicher sexueller Handlungen nicht möglich. Der Kampf gegen HIV / AIDS muss daher auch ein Einsatz für die Menschenrechte von Lesben, Schwulen, bisexuellen, trans*- und intergeschlechtlichen Menschen sein."
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LSVD: Neue Broschüre in zehn Sprachen
„Gleichberechtigung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts bzw. verschiedener sexueller Identität“

Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, benötigen praktische Unterstützung, ihrem Bedarf entsprechend aufbereitete Informationen und Orientierung in der für sie neuen Gesellschaft. Daher wurde vom LSVD, dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und dem Paritätischen Gesamtverband eine Broschüre zum Themenbereich „Gleichberechtigung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts bzw. verschiedener sexueller Identität“ entwickelt. Unterstützt wurde die Erstellung der Publikation von www.refugeeguide.de und Staatsministerin Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Die Publikation eignet sich z.B. als Einleger für Willkommensmappen in Flüchtlingsunterkünften oder zur Auslage in Beratungsstellen, an Treffpunkten und in Bildungsstätten.

Die Broschüre erläutert kurz und knapp die rechtliche Situation von Frauen und Männern bzw. von Menschen verschiedener sexueller Orientierung bzw. geschlechtlicher Identität in Deutschland. Dabei wird die gelebte Vielfalt von Lebensentwürfen betont und sich für ein respektvolles Zusammenleben ausgesprochen.

Die Orientierungshilfe wurde für die Broschüre in zehn Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Albanisch, Arabisch, Dari, Farsi, Kurdisch, Russisch und Serbisch) übersetzt.

Ein Download der Broschüre als PDF hier ....
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Flüchtlinge, Asyldebatte und Fremdenfeindlichkeit
Deutschland & Europa – Zeitschrift für Gemeinschaftskunde, Geschichte und Wirtschaft mit neuer Ausgabe

Das Thema des jetzt bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) erschienenen Heftes kann aktueller nicht sein. Die Zuwanderung und die damit verbundenen Diskussionen um Fremdenfeindlichkeit und Populismus beherrschen die öffentliche Meinung. Sechs Aufsätze der neuen Ausgabe von „Deutschland & Europa“ widmen sich verschiedenen Aspekten: Der Flüchtlingsfrage und dem Wandel der politischen Kultur, den Fluchtursachen, Fluchtwegen und Fragen der Integration, schließlich dem Asylrecht in der Europäischen Union. Ein Beitrag geht auf Veränderungen im deutschen Parteiensystem durch den Rechtspopulismus ein; ein weiterer zeichnet den Aufstieg der „Alternative für Deutschland“ nach. Mit Fremdenfeindlichkeit in Europa und den Konsequenzen für die Parteiensysteme beschäftigt sich der sechste Aufsatz. Die wissenschaftlichen Abhandlungen ergänzt ein Praxisbericht: der Fachbereich „Bürgerschaftliches Engagement in der Flüchtlingshilfe“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg erläutert seine Arbeit. Schließlich werden Planspiele für den Unterricht vorgestellt, die sich sowohl mit der Flüchtlingsthematik als auch mit der Rechtsextremismus-Prävention auseinandersetzen.

Das Heft ist kostenlos und kann (auch als Klassensatz) ausschließlich im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Die Versandkosten werden in Rechnung gestellt.

Hintergrund:

Mit „Deutschland & Europa“ unterstützt die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) den Unterricht zu europapolitischen Fragen. Die zweimal jährlich erscheinende Fachzeitschrift richtet sich vor allem an Lehrerinnen und Lehrer in den Klassenstufen 10 bis 12/13 der weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg.
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