Prolixletter
Samstag, 6. März 2021
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Verschiedenes

 
Karlsruhe: Förderung Kunst- und Medienschaffender
Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie / Abgabeschluss 30. Oktober

Kultur- und Medienschaffende, die an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technologie arbeiten, können sich auch dieses Jahr um eine finanzielle Förderung beim Kulturbüro Karlsruhe bewerben. Auch Studierende mit entsprechenden Projektideen ab dem 5. Studiensemester sind zur Teilnahme eingeladen und interdisziplinäre Partnerprojekte willkommen. Die maximale Förderhöhe pro Projekt beträgt 5.000 Euro, über die Auswahl entscheidet eine Jury. Abgabeschluss ist der 30. Oktober 2017.

Die Stadt Karlsruhe unterstreicht damit erneut die Bedeutung und die Chance, die im kreativ-künstlerischen sowie auf neuen Technologien basierenden Arbeiten liegt. Der Fördertopf ist zudem eine Maßnahme zur Umsetzung des 2014 verabschiedeten Karlsruher Kulturkonzepts.

Weitere Infos zur Ausschreibung im Internet ...
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Freiburg: Wohngruppen für wohnungslose Frauen
Das Gebäude Schlossbergring 1 erhält eine neue Nutzung

Der Bedarf, wohnungslose Menschen in Freiburg unterzubringen, wächst. Besonders schwierig ist die Lage für wohnungslose Frauen, die in der Obdachlosigkeit zusätzlichen Gefährdungen ausgesetzt sind.

Bis 2013 gab es in der Schwarzwaldstraße 31 eine Unterkunft eigens für Frauen, in der Nähe der Fachberatung für Frauen. Dann musste dieses Gebäude aus Brandschutzgründen geräumt werden. Seither hat die Stadtverwaltung einen geeigneten Ersatz gesucht. Das für die Wohnungsnotfallhilfe zuständige Amt für Soziales und Senioren (ASS) freut sich daher, in Zusammenarbeit mit dem Gebäudemanagemen- und anderen Dienststellen, für die nächsten fünf Jahre eine gute Zwischennutzung am Schlossbergring 1 gefunden zu haben.

Die städtischen Dienststellen, die derzeit noch das Anwesen nutzen, ziehen ins neue Verwaltungszentrum um. Nach Umbauten erhalten dann wohnungslose Frauen am Schlossbergring 1 vorübergehend eine gute, gesicherte Unterkunft in Wohngruppen. Ihre soziale Betreuung übernimmt ein bewährter Träger der Freien Wohlfahrtspflege.

Gleichzeitig zieht auf dem Anwesen die „Freiburger Straßenschule“ ein, die jungen Wohnungslosen ihre Hilfen anbietet. Seit Jahren wird ein dringender Ersatz für das bisherige Gebäude gesucht. Damit wird die bisherige Zusammenarbeit verschiedener Hilfestellen deutlich verbessert und gebündelt. Über die neue Nutzung des Anwesens wurden der Lokalverein Innenstadt und das Kuratorium Schlossberg im Vorfeld informiert. Auch fand ein Vororttermin statt.

Den genauen Bezugstermin gibt die Stadtverwaltung bekannt, sobald die Umbauarbeiten auf dem Anwesen Schlossbergring beginnen.
 
 

 
Neu: Kircheneintritt-Telefon in Freiburg
Seit Pfingsten installiert

Freiburg. Die Evangelische Kirche hat seit diesem Pfingstfest ein Kircheneintrittstelefon installiert. Alle, die über einen Eintritt oder Wiedereintritt in die evangelische Kirche in Freiburg nachdenken oder sich oder ein Kind taufen lassen wollen können sich ab sofort am Telefon beraten lassen und sich informieren. Die Eintrittsnummer lautet: 0761 20 888 90. Das Telefon ist zu den üblichen Bürozeiten besetzt, mit der erfahrenen Pfarramtssekretärin Petra Eschmann (Mo 8.00 - 15.30, Di. 8.00 - 18.00, Mi. 8.00 - 17.00, Do 8.00 - 16.30, Fr. 8.00-13.00). Sie berät, gibt Erstinformationen und vermittelt auch Gespräche mit Pfarrerinnen und Pfarrern. Außerhalb der Öffnungszeiten gibt es die Gelegenheit eine Nachricht auf Band zu sprechen. Ein Rückruf erfolgt unmittelbar bei nächster Gelegenheit.

In den nächsten Wochen und Monaten sollen Erfahrungen mit dem Kircheneintrittstelefon gesammelt werden. Für den Herbst ist eine erste Auswertung vorgesehen.
 
 

 
Meilenstein bei test.de
Stiftung Warentest hat 100.000 Online-Abonnenten

Die Stiftung Warentest hat seit heute 100.000 Online-Abonnenten, die für das Portal test.de eine Flatrate gebucht haben. Darunter sind rund 54.000 Nutzer, die als Doppel-Printabonnenten eine kostenlose Flatrate nutzen sowie rund 46.000 Besitzer einer kostenpflichtigen Flatrate.

Die Stiftung Warentest gilt in Deutschland als Paid-Content-Pionier. Seit dem Jahr 2000 können einzelne Testergebnisse online kostenpflichtig erworben werden. „Um unsere Unabhängigkeit zu garantieren, kam eine Finanzierung über Werbung nie in Frage“, so Andreas Gebauer, Chefredakteur von test.de.

Insgesamt machte die Stiftung Warentest im Jahr 2016 fast 4 Millionen Euro Umsatz mit Paid Content. Dieser verteilt sich zu fast gleichen Teilen auf Einzelabrufe und Abos. „Beide Modelle funktionieren wunderbar nebeneinander“, so Gebauer.

Die Flatrates gibt es seit 2009. Trotzdem steigen die Umsätze der Einzelabrufe weiter. Gebauer: „Wir haben gelernt, dass es für jeden Nutzer das passende Angebot geben muss.“ Den Einzelabruf für Gelegenheitskunden, die zum Beispiel eine defekte Waschmaschine ersetzen möchten. Die Monats-Flatrate für kurzfristige Heavy-User, die etwa hochwertige Weihnachtsgeschenke suchen und die Jahres-Flatrate für dauerhafte Stammkunden.

Das Wachstum bei den Jahres-Flatrates beträgt derzeit fast 20 Prozent im Jahresvergleich. „Wichtig für den digitalen Erfolg sind einfache Benutzerführung, transparente Preise und bekannte Bezahlsysteme“, betont Dorothea Kern, Leiterin Marketing und Vertrieb. Mit inzwischen 33 Produktfindern bietet test.de zudem permanent aktualisierte Online-Datenbanken an. So können User zum Beispiel die Testergebnisse von rund 280 Matratzen, 950 Fernsehern und 18.000 Fonds bequem abrufen und vergleichen.

Mit den steigenden Online-Abonnements gelingt es der Stiftung Warentest zunehmend, rückläufige Print-Auflagenzahlen auszugleichen.
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Bilanz der Freiburger Frühjahrsmess’ 2017
Über 170.000 Besucher auf dem Freiburger Messegelände

Ein außergewöhnliches gut besuchtes erstes Wochenende sorgte dafür, dass die Erwartungen der Schausteller voll erfüllt wurden

An den insgesamt 11 Messetagen vom 19. bis 29. Mai strömten über 170.000 Besucher auf die Freiburger Frühjahrsmess’ und genossen das bunte Treiben zwischen Fahrgeschäften, Spielbuden, Imbissständen und dem Warenmarkt. Die Veranstalterin FWTM und die Schausteller sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden.

„Sommerwetter, eine gute Location, begeisterte Besucher: Die größte Freiburger Veranstaltung hat auch nach Jahrzehnten nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt“, so FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann.

Das sonnige Wetter lockte zahlreiche Besucher auf die Mess‘. Besonders stark besucht war der erste Sonntag mit 27.000 Besuchern. Auch der Kinder- und Familientag mit halben Eintrittspreisen war ein Publikumsmagnet. Am zweiten Wochenende war bei Temperaturen von über 30° Celsius die Fahrt mit der Wildwasserbahn „Poseidon“ besonders beliebt, der Besucherzulauf erfolgte hier erst später, bis in die laue Sommernacht hinein.
 
 

 
Karlsruhe: Zu schnell unterwegs
Erste Erfahrungswerte mit neuen Messkabinen: Sehr viele Fahrzeuge deutlich über zulässiger Höchstgeschwindigkeit

Ende April hat das Ordnungs- und Bürgeramt in der Kaiserallee zwei Kabinen zur Geschwindigkeitsmessung aufgestellt, die im Gegensatz zu stationären Anlagen nicht dauerhaft mit Kameras bestückt sind. „Die Kabinen sollen insbesondere dort Wirkung zeigen, wo es während der Nachtzeiten und am Wochenende zu Geschwindigkeitsüberschreitungen kommt. Also zu Zeiten, zu denen unsere Beschäftigten nicht im Dienst sind und deshalb keine mobilen Geschwindigkeitsmessungen durchführen können“, erläuterte Dr. Björn Weiße, Leiter des Karlsruher Ordnungsamtes.

Jetzt liegen erste Erfahrungswerte vor: „Die Ergebnisse haben bestätigt, dass Tempo 50 auch in der Kaiserallee leider nicht von allen Autofahrerinnen und Autofahrern beachtet wird. Die vorliegenden Auswertungen zeigen, dass sich sehr viele Fahrzeuge im Bereich von 61 km/h bis zu 85 km/h und damit deutlich über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit bewegen“, so Weiße weiter.

„Der Spitzenreiter wurde am 28. April mit einer Geschwindigkeit von 101 km/h in Richtung Mühlburg fahrend gemessen. Diese Fahrgeschwindigkeit an sich ist schon außergewöhnlich“, teilt der Ordnungsamtschef mit. „Dass dann aber am gleichen Tag, nur knapp eine Stunde später, in Fahrtrichtung Innenstadt der gleiche Fahrer mit identischem Fahrzeug wieder mit 101 km/h von der Messanlage geblitzt wurde, hat auch bei uns im Haus für ungläubiges Kopfschütteln gesorgt“. Diesen Fahrer erwarten jetzt in beiden Fällen ein spürbares Bußgeld und ein Fahrverbot.
 
 

 
Freiburg: Gerda Stuchlik ist seit 20 Jahren als Bürgermeisterin im Amt
Oberbürgermeister Dieter Salomon gratuliert im Gemeinderat Gerda Stuchlik, Bürgermeisterin für Umwelt, Jugend, Schule und Bildung, feiert in diesen Tagen ihr 20-jähriges Dienstjubiläum. Die studierte Lehrerin für Biologie, Geschichte und Politik ist seit 1997 Bürgermeisterin der Stadt Freiburg und mittlerweile in ihrer dritten Amtszeit.

Die 58-jährige Oberurselerin war am 18. März 1997 zur Nachfolgerin von Peter Heller gewählt worden. Anfangs war Gerda Stuchlik ausschließlich für das Umweltdezernat zuständig, übernahm aber am 1. Februar 1998 auch die Zuständigkeit für das damalige Schul- und Sportamt. Hinzu kam ab 2006 das Gebäudemanagement, das in dieser Zeit neu organisiert wurde und ein umfassendes Sanierungsprogramm für die städtischen Gebäude aufstellte. Seit 2011 ist Stuchlik für die Themen Umwelt mit Forst und Abfallwirtschaft, Jugend, Schule und Bildung zuständig.

Als Umweltbürgermeisterin setzte Gerda Stuchlik wichtige Akzente im Klimaschutz – dazu gehörte unter anderem die Gründung der Energieagentur Regio Freiburg, die Einführung eines eigenen städtischen Budgets für den Klimaschutz oder das Angebot einer kostenfreien Energiespar-Beratung für alle Bürgerinnen und Bürger. 2010 wurde die Stadt Freiburg von der Deutschen Umwelthilfe zur „Bundeshauptstadt im Klimaschutz“ gewählt, zwei Jahre später zur nachhaltigsten Großstadt.

Auch die Qualität im Bildungsbereich trägt ihre Handschrift. Hier verfolgt Gerda Stuchlik den Ansatz, Bildung und Lernen über die schulischen Grenzen hinaus als lebenslange Aufgabe zu verstehen - mit den entsprechenden Angeboten und dem Ausbau weiterer Bildungseinrichtungen. Ein wichtiger Schwerpunkt war die Neukonzeption der Freiburger Bildungslandschaft durch Projekte wie „Regionales Bildungsbüro“ und „Lernen Erleben in Freiburg“, die durch Förderungen und in inhaltlicher Zusammenarbeit mit verschiedenen Stiftungen gestaltet wurden. Aus den inhaltlichen Impulsen dieser Projekte ist das Freiburger Bildungsmanagement beim Amt für Schule und Bildung entstanden.

Ein wichtiges Anliegen ist für Gerda Stuchlik auch der Ausbau und die Förderung der Umweltbildungseinrichtungen – wie etwa der Okö-Station, des Mundenhofs oder des Planetariums. Das waldpädagogische Zentrum WaldHaus Freiburg konnte sie durch die Gründung einer Stiftung verwirklichen. Durch den neuen Fonds „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ wurde dieses Thema noch stärker in der Freiburger Bildungslandschaft verankert.

Im schulischen Bereich gab es in den vergangenen 20 Jahren unter Gerda Stuchlik einen rasanten Ausbau: 50% aller Schulgebäude wurden saniert, teilsaniert oder erweitert. Die Investitionen betreffen aber nicht nur Gebäude. Schulen, Kitas und Kindergärten wurden auch in ihrer Qualitätsentwicklung erweitert: Qualitätsstandards, Sprachförderprogramme, naturwissenschaftliche Angebote und die Schulsozialarbeit wurden eingeführt und ausgebaut. Eine der größten Herausforderungen und ein wichtiger Schwerpunkt der Stadtpolitik ist derzeit der Ausbau an Kita-Plätzen für unter Dreijährige.

Vor ihrer Wahl zur Bürgermeisterin war Gerda Stuchlik drei Jahre lang bei der Stadt Frankfurt persönliche Referentin und Büroleiterin des städtischen Dezernenten für Umwelt, Energie und Brandschutz, Tom Koenigs. Von 1986 bis 1992 arbeitete sie als Fraktionsassistentin bei der Stadtratsfraktion der Grünen in Frankfurt und als freie Mitarbeiterin beim Umweltforum Frankfurt. Von 1992 bis 1994 übernahm Gerda Stuchlik die Geschäftsführung des Vereins „Klimabündnis der europäischen Städte mit den Indigenen Völkern der Regenwälder zum Schutz der Erdatmosphäre“, bevor sie 1997 in das Bürgermeisteramt gewählt wurde – als erste Frau auf dieser wichtigen Position.
 
 

 
Karlsruhe: Bienen für Grötzingen
Schwarm bezieht Klotzbeute an der Pfinz

Am Samstag, 27. Mai, rollt der Umzugswagen. Dann bezieht in Grötzingen ein Bienenschwarm sein neues Zuhause. Wer zusehen möchte, wie die Bienen unter fachkundiger Hilfe von Imker Rainer Romer in die Klotzbeute an der Pfinz kommen, sollte um 16 Uhr beim Gurs-Denkmal neben der IWKA-Brücke sein. Hier - nahe der Stadtbahnhaltestelle Oberausstraße - steht seit vergangener Woche ein neues Bienenhaus, das aus einem ausgehöhlten Stück Baumstamm hergestellt wurde. Wer möchte, kann sich im Anschluss kostenlos bienenfreundliche Pflanzen wie vorgezogene Sonnenblumen und Durchwachsene Silphien mitnehmen. Mit dieser Aktion möchte die Ortsverwaltung darauf aufmerksam machen, dass insektenfreundliche Bepflanzungen besser sind für eine vielfältige Natur als reine Steingärten.
 
 



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