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Mittwoch, 9. Juli 2025
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Verschiedenes

 
Kostenloser Girokontenvergleich
Stiftung Warentest springt ein, bis die Bafin übernimmt

Die Stiftung Warentest wird am 8. April 2021 ihren bewährten Girokontenvergleich kostenlos auf test.de zur Verfügung stellen. Sie sichert damit allen Verbrauchern Zugang zu einer objektiven und kostenlosen Vergleichswebsite. Diese Übergangslösung soll voraussichtlich bis zum zweiten Quartal 2022 gelten. Dann wird die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin) eine staatliche Vergleichswebsite für Girokonten in Betrieb nehmen.

Deutschland muss nach der europäischen Zahlungskontenrichtlinie sicherstellen, dass alle Verbraucher Zugang zu mindestens einer objektiven und kostenlosen Vergleichswebsite für Girokonten haben. Bislang betrieb Check24 die einzige zertifizierte Vergleichswebsite nach dem Zahlungskontengesetz (ZKG). Am 18. Januar 2021 hatte Check24 diese spezielle Website eingestellt.

Der Girokontenvergleich der Stiftung Warentest umfasst derzeit mehr als 300 Girokontenmodelle von mehr als 130 überregionalen und regionalen Banken und Sparkassen. Je Kontomodell sind über 50 Merkmale erfasst, nach denen Nutzer das für sie passende Konto herausfiltern können.

Der Girokontenvergleich ist abrufbar unter test.de/girokonten.
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Bioökonomie findet Stadt
Bauzaunausstellung in neun deutschen Städten © proWissen
 
Bioökonomie findet Stadt
Karlsruhe ab Mai Teil von bundesweiter Open-Air-Ausstellung

In Zeiten, in denen Museen geschlossen sind, geht die Wissenschaft auf die Straße. Dazu präsentiert der Verein "proWissen Potsdam" gemeinsam mit dem Verein "science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation" in Halle (Saale) ab Mai bundesweit die Themen Bioökonomie und Innovationsforschung an Bauzäunen in neun deutschen Städten. Die Aktion läuft unter dem Titel "Bioökonomie findet Stadt".

In Karlsruhe können sich Vorbeigehende dann unter anderem über das Projekt "reFuels – Kraftstoffe neu denken" informieren. Hierbei geht es um regenerative biogene oder strombasierte Kraftstoffe, welche dazu beitragen, eine CO₂-neutrale Mobilität zu erzielen. Vorgestellt wird das Projekt vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe.

Auch in den Städten Bochum, Bielefeld, Bremen, Halle (Saale), Oldenburg, Potsdam, Regensburg und Siegen können sich Interessierte über spannende urbane Projekte informieren. Alle Städte sind Mitglieder im Strategiekreis "Wissenschaft in der Stadt!" (WISTA). Neben den Bauzaunausstellungen wird es in allen neun teilnehmenden Städten Veranstaltungen rund um das Thema "Bioökonomie findet Stadt" geben. Diese werden gestreamt, aufgezeichnet und sind später als audiovisuelle Beiträge im Internet auf www.wissenschaft-in-der-stadt.de verfügbar.

Nachhaltig geht es bei diesem Projekt nicht nur inhaltlich zu: Die Bauzaunbanner bestehen zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen und werden nach Ende der Ausstellung im Rahmen von Kunst-Projekten wiederverwertet.

Hintergrund:
Wie können wir nachhaltiger leben, Ressourcen schonen und gleichzeitig unseren hohen Lebensstandard erhalten? Das Wissenschaftsjahr 2020/21 – Bioökonomie hält Antworten auf diese Frage bereit. Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen, im Dialog mit Wissenschaft und Forschung den Wandel hin zu nachhaltigen, biobasierten Produktions- und Konsumweisen zu diskutieren. In vielfältigen Formaten wird das Konzept der Bioökonomie mit all seinen Potenzialen und Herausforderungen erlebbar gemacht und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.
Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Weitere Informationen unter wissenschaftsjahr.de und wis-potsdam.de.
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Neue Landingpage für den Freiburger Einzelhandel der Innenstadt
Neues Angebot für den Freiburger Innenstadteinzelhandel sowie Freiburgerinnen und Freiburger:
Landingpage www.shopping.freiburg.de

Um die Geschäfte der Freiburger Innenstadt während des Lockdowns und der damit verbundenen unklaren Öffnungsperspektive zu unterstützen, hat die Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) eine neue Landingpage erstellt, die seit dem Wochenende online ist. Vertreterinnen und Vertreter des lokalen Einzelhandels hatten Anfang März den Wunsch an die FWTM herangetragen, eine entsprechende Homepage zu erstellen, die dem Innenstadteinzelhandel die Möglichkeit bietet, seine Click & Meet-, Click & Collect- und Pick & Eat-Angebote online übersichtlich aufzuführen. In wenigen Wochen ist so die Seite www.shopping.freiburg.de entstanden. Die Intention, eine solche Landingpage für den Innenstadteinzelhandel zur Verfügung zu stellen, wird auch in einem aktuellen Antrag, der von fünf gemeinderätlichen Fraktionen nach §34 Gemeindeordnung zur Belebung von Kultur, Handel und Tourismus gestellt wurde, aufgegriffen.

Um die Seite mit den entsprechenden Inhalten füllen zu können, hatte die FWTM ca. 300 in der Innenstadt ansässige Einzelhändlerinnen und -händler kontaktiert und um Übersendung ihrer individuellen Angebote und Kontaktinformationen für eine Präsenz auf der Landingpage gebeten. Bisher haben sich 60 Geschäfte zurückgemeldet und das kostenfreie Angebot in Anspruch genommen. Auf www.shopping.freiburg.de können sich die Frei burgerinnen und Freiburger in den Kategorien „Einkaufen“ und „Kulinarik“ ganz einfach über die Einkaufsmöglichkeiten und Abholangebote der teilnehmenden Händlerinnen und Händler informieren und gelangen über entsprechende Verlinkungen direkt auf die Webseiten der Geschäfte.

Die FWTM hatte bereits im April vergangenen Jahres gemeinsam mit dem Fachamt für Digitales und IT der Stadt Freiburg die Landingpage www.wirfuerfreiburg.de initiiert, um während der Coronapandemie zahlreiche Angebote der Freiburger Wirtschaft zu bündeln. So wurden dort übersichtlich Serviceleistungen aus verschiedenen Bereichen zusammengefasst und Verlinkungen zu bestehenden lokalen Plattformen, wie zum Beispiel für ehrenamtliche Hilfen oder digitale Angebote für Bildung und Kultur, hinterlegt, die anschließend die Möglichkeit hatten, sich langfristig im Stadtnetzwerk www.freiburghaeltzusammen.de zu präsentieren. Die Angebote des Innenstadteinzelhandels sind nun zentral auf www.shopping.freiburg.de zu finden.

„Mit www.shopping.freiburg.de bieten wir den Händlerinnen und Händlern der Innenstadt die Möglichkeit, ihr Geschäft auf einer zentralen Plattform zu präsentieren, die den Kontakt zwischen Verbraucher und Handel herstellt. Insbesondere in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten soll dies eine wichtige Unterstützung bieten. Darüber hinaus wird die Seite im Hinblick auf den stetig wachsenden Online-Handel auch langfristig zur Verfügung stehen und kontinuierlich weiterentwickelt“, so FWTM-Geschäftsführerin Hanna Böhme.

Die Landingpage wird regelmäßig aktualisiert. Wer ein Geschäft in der Innenstadt betreibt und das Angebot bisher noch nicht in Anspruch genommen hat, sein Geschäft aber noch auf www.shopping.freiburg.de präsentieren möchte, kann mit der FWTM in Kontakt treten und eine E-Mail an team@fwtm.de senden.
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Neuer Fußgängerüberweg über die Schwarzwaldstraße
Barrierefrei und sicher zur Dreisam

Sandfangweg wird für fünf Wochen zur Sackgasse. Lastwagen werden über die Hansjakobstraße umgeleitet

An der Schwarzwaldstraße, auf Höhe des Sandfangwegs, wird ein neuer Fußgängerüberweg gebaut. „Viele Freiburgerinnen und Freiburger kommen genau hier über die Schwarzwaldstraße, wenn Sie zur Dreisam oder den Sportstätten in der Nähe wollen. Darum schaffen wir einen sicheren, barrierefreien Übergang genau an der Stelle, an der er gebraucht wird“, so Baubürgermeister Martin Haag.

Der neue Zebrastreifen wird auf Höhe der Einmündung des Sandfangwegs über die Schwarzwaldstraße führen. Er ist dort für alle Verkehrsteilnehmenden gut einsehbar und wird zudem mit einer verbreiterten Mittelinsel und einer neu installierten Beleuchtung ausgestattet. Zudem wird der Übergang mit Blindenleitplatten und abgesenkten Bordsteinen barrierefrei ausgebaut.

Die Arbeiten beginnen am 12. April, dafür wird die Einmündung in den Sandfangweg für circa fünf Wochen gesperrt. In dieser Zeit ist es nicht möglich, von der Schwarzwaldstraße in den Sandfangweg einzubiegen. Der Sandfangweg wird zur Sackgasse. Autos und der Radverkehr werden an der Baustelle vorbeigeleitet und können auf der Schwarzwaldstraße ohne Einschränkungen vorbeifahren. Der LKW-Verkehr wird über die Hansjakobstraße umgeleitet. Die Umbauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Mai. Das Garten- und Tiefbauamt bittet um Verständnis für mögliche Behinderungen.

Ein bestehender Fußgängerüberweg liegt zwischen Emil-Gött-Straße und Wilhelm-Dürr-Straße. Der Zebrastreifen soll erhalten bleiben, auch hier wird die Querung barrierefrei umgebaut.
 
 

 
Gleissanierung in der Salzstraße: Bauen auf stadthistorischem Grund
Vom 12. April bis voraussichtlich zum 15. August werden in der Salzstraße zwischen Schwabentor und Bertoldsbrunnen die über 40 Jahre alten Gleise samt deren Unterbau erneuert. Im Zuge der Arbeiten wird die Haltestelle „Oberlinden“ so umgebaut, dass sie mittels Rampen dann auch Personen im Rollstuhl einen Zustieg ermöglichen. In dieser Zeit wird die Stadtbahnlinie 1 in der Innenstadt unterbrochen. Schienenersatzverkehr (SEV) und zusätzliche Frelo-Leihradstationen werden eingerichtet. Für zu Fuß Gehende ist die Passage der Baustelle immer möglich. Alle anliegenden Geschäfte sind jederzeit zugänglich.

Es ist wahrlich stadthistorischer Grund auf dem die Freiburger Verkehrs AG vom 12. April an beginnt, Gleise zu erneuern. Der Bereich rund um Oberlinden bildet den Ursprungspunkt der Freiburger Siedlungsentwicklung. Und auch das Straßenbahnnetz hatte an dieser Stelle im Jahr 1901 einen seiner Ausgangspunkte. Damals fuhren die Linien „B“ und „C“ – im 10-Minuten-Takt! – schon durch das Schwabentor.

Im Laufe der Jahrhunderte gab es hier aus heutiger Sicht teilweise geradezu tollkühn anmutende Bauvorhaben, wie zum Beispiel ein Blick in die mehrstöckigen Kellergewölbe des Gasthauses „Roter Bären“ noch heute sichtbar macht: Um das Jahr 1180 wurden im Stadtgebiet einige Straßen um bis zu drei Meter mit Kies aufgeschüttet, vermutlich, um auf diese Weise ein besseres Gefälle für den Verlauf der Bäche zu erzeugen. Dadurch wurden Erdgeschosse einiger Häuser zu Kellergeschossen.

Derart gravierend werden die Eingriffe nicht sein, wenn vom 12. April an wieder einmal Baugeräte in den Bereich zwischen Schwabentor und Bertoldsbrunnen Einzug halten. Die Gleise und der Schienenunterbau in der Salzstraße sind aus dem Jahr 1978, stark verschlissen und unbedingt erneuerungsbedürftig.

Warum die Gleiserneuerung notwendig ist

Die Schienen sind komplett abgefahren und weisen eine massive Höhenabnutzung und spürbare Spurerweiterungen auf. Der Schienenfuß ist teilweise stark korrodiert, was die Tragfähigkeit der Schienen vermindert. Auch der Unterboden ist dringend sanierungsbedürftig und gemäß eines Bodengutachten nicht mehr ausreichend tragfähig. Aufgrund der verschiedenen Schadensbilder ist eine gesicherte Spurführung der Straßenbahnen in naher Zukunft nicht mehr in ausreichendem Maße gewährleistet, sodass bei einem noch länger andauernden Betrieb ohne Erneuerung Entgleisungen drohen können.

Ursprünglich war die Sanierung der Salzstraße für das Jahr 2018 vorgesehen. Um eine Häufung der Baustellen im Innenstadtbereich – zum Beispiel in der nördlichen Kaiser-Joseph-Straße – zu vermeiden und, um die geplanten Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum mit den erwarteten Besucherströmen nicht zu behindern, wurde die Gleiserneuerung in der Salzstraße letztmöglich in das Jahr 2021 geschoben.

Bauablauf in drei Abschnitten

Während der Bauarbeiten ist stets immer nur etwa ein Drittel der gesamten Baustecke von den Arbeiten betroffen. Dabei wandern die Baufelder von der Kaiser-Joseph-Straße in Richtung Schwabentor.

Der erste Bauabschnitt, der am 12. April startet und voraussichtlich bis zum 29. Mai andauert, betrifft den Abschnitt von der Einmündung des Annengässle bis zum Augustinerplatz.

Die zweite Bauphase betrifft den Bereich vom Augustinerplatz bis zur Einmündung der Herrenstraße. Hier soll vom 31. Mai bis zum 10. Juli gearbeitet werden.

Der letzte Bauabschnitt, der für die Zeit vom 11. Juli bis zum 15. August vorgesehen ist, erstreckt sich von der Herrenstraße bis zum Schwabentor.

Eine wesentliche Verbesserung für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen und für Sehbehinderte wird die umgebaute Haltestelle „Oberlinden“ künftig bieten. Bisher war hier das Ein- und Aussteigen für Personen im Rollstuhl aufgrund der Haltestellenlage in einer Kurve und der hohen Einstiegshöhe nicht möglich. Bei der neuen Haltestelle wird der Bahnsteig auf 12 Zentimeter angehoben, sodass ein Zustieg mittels Klapprampe ermöglicht werden kann. Für seheingeschränkte Personen werden zudem taktile Leitelemente eingebaut, um eine Orientierungshilfe zu geben.

Im Zuge des Umbaus wird in der Salzstraße an vier Stellen das Kopfsteinpflaster eben gefräst, sodass vier barrierefreie Übergangsbereiche entstehen, die einen möglichst ebenen Übergang ermöglichen werden.

Wenn alles wie geplant läuft, und die Baustelle keine unerwarteten Überraschungen bereithält, wird die Stadtbahnlinie 1 Mitte August die neuen Gleise erstmals wieder befahren können.

Um die Baustelle möglichst schnell zu Ende zu bringen, wird an allen Werktagen von 6 bis 22 Uhr gearbeitet.

SEV, Frelo und Salzstraßen-Bummel

Während der Bauzeit entfällt die Haltestelle „Oberlinden“. Die Stadtbahnlinie 1 biegt von Landwasser kommend am Bertoldsbrunnen zum Europaplatz ab. Von dort fährt sie dann als Linie 5 weiter in Richtung Rieselfeld. In der Gegenrichtung wechseln die Bahnen der Linie 5, die vom Rieselfeld kommen, an der Haltestelle Europaplatz die Liniennummer und fahren durch die Kaiser-Joseph-Straße zum Bertoldsbrunnen und von dort als Linie 1 weiter Richtung Landwasser.

Von Littenweiler kommend fährt die Linie 1 bis zur Schwabentorbrücke und dann weiter in die Wendeschleife auf dem Schwabentorplatz. Dort wird eine – nicht barrierefreie –Haltestelle zum Aus- und Einsteigen eingerichtet. Von dort fährt sie wieder zur Haltestelle Schwabentorbrücke und zurück nach Littenweiler.

Zwischen den barrierefreien Haltestellen Schwabentorbrücke und Europaplatz wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) eingerichtet. In Richtung Europaplatz fährt der Bus ohne Zwischenhalt. In der Gegenrichtung gibt es noch einen Zwischenhalt am Schwabentorplatz.

Aber natürlich besteht für nicht in der Mobilität eingeschränkte Personen auch die Möglichkeit zwischen Schwabentor und Bertoldsbrunnen entlang zu bummeln, die dortige Geschäftswelt zu erkunden und den Baustellenfortschritt zu begutachten.
An allen End- und Umsteigepunkten der unterbrochenen Linie 1 stehen auch Frelo-Leihräder für die Weiterfahrt zur Verfügung.

Anschlüsse

Die Abfahrtzeiten der Buslinien 17, 18, 19, 31, 32, 33 und 36, die an den Endhaltestellen der Linien 1 und 5 anschließen, werden an die leicht veränderten Fahrtzeiten der Stadtbahnlinien 1 und 5 angepasst. Diese Änderungen sind in der elektronischen Fahrplanauskunft der VAG abgebildet.

Wissenswertes

Die Baustelle wird mit einem Zwei Meter hohen Gitter eingezäunt auf dessen Planen Informationen über die Baustelle und die Laufwege aufgedruckt sind. Außerdem wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Einzelhandelsgeschäfte – sofern es die Pandemie zulässt –geöffnet sind.

Um Corona bedingte Engpässe zu vermeiden wurden die benötigten Schienen und Weichen bereits frühzeitig bestellt, sodass die Baustelle aller Voraussicht nach planmäßig laufen kann.

Schon im September 2020 wurden die Anliegenden erstmals über das Bauvorhaben informiert. Eine letzte virtuelle Besprechung, an der rund die Hälfte der anliegenden Gewerbetreibenden teilgenommen hat, fand Anfang März 2021 statt.

Auf Wunsch der Gewerbetreibenden wurde die Baustelle um einen Monat vorgezogen, sodass sie jetzt Mitte April und nicht erst Mitte Mai startet und entsprechend früher beendet sein wird.

Die Investitionssumme für die Gleiserneuerung inklusive der neuen Bahnsteige beträgt rund 4,3 Millionen Euro. Zuwendungen für die Sanierung und des barrierefreien Ausbaus sind bei Bund und Land beantragt.
 
 

Vogel des Jahres lebt auch in Karlsruhe
Rotkehlchen ist Vogel des Jahres 2021 © Marcus Bosch/NABU
 
Vogel des Jahres lebt auch in Karlsruhe
Rotkehlchen mag es unordentlich

Auch in den Karlsruher Wäldern, naturnahen Grünanlagen und auf den Karlsruher Friedhöfen hält sich der frisch gekürte Vogel des Jahres 2021 - das Rotkehlchen - das ganze Jahr auf. Erstmals hat nicht der Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) diese Wahl getroffen, sondern Bürgerinnen und Bürger haben das Rotkehlchen mit 59.338 Stimmen vor der Rauchschwalbe und dem Kiebitz platziert. Bislang ungefährdet gehört das Rotkehlchen zu den Singvögeln.

Singvogel versteckt sich gerne im Gestrüpp
Um seine Art weiterhin zu schützen, können die Karlsruherinnen und Karlsruher ihren Garten naturnah gestalten. Denn das Rotkehlchen mag es gerne wie viele andere Singvögel unordentlich. Unter Laub und Zweigen findet es Futter und es versteckt sich gerne im Gestrüpp. In einem naturbelassenen und strukturreichen Garten mit dichten Hecken oder efeubewachsenen Wänden fühlen sich Rotkehlchen pudelwohl. Gar nicht mögen sie gemäß NABU hingegen "sterile" Gartenflächen, monotone Steingärten oder asphaltierte Wege.

Zudem ist es wichtig sich rücksichtsvoll in der Natur und den naturnahen Grünanlagen zu bewegen. Das Rotkehlchen zählt zu den Bodenbrütern, das Nest wird an Wegrändern, Uferböschungen, Höhlungen oder in Bodenmulden angelegt.
 
 

 
Testen in Freiburg
Schnelltestzentren im Augustinermuseum und Konzerthaus haben erweiterte Testkapazitäten und bieten zusätzliche Termine an

Am Ostersamstag sind beide Zentren in der Innenstadt zusätzlich geöffnet - Vier bis sechs Termine pro 10 Minuten

Die beiden Schnelltestzentren im Augustinermuseum und im Konzerthaus haben erweiterte Testkapazitäten und bieten daher zusätzliche Termine an. Zudem sind beide Testzentren auch am Ostersamstag, 3. April, von 8 bis 16 Uhr geöffnet. An diesem Tag werden vier Termine pro 10 Minuten angeboten. Damit sind an Ostern über 400 Tests möglich.

Außerdem werden beide Schnelltestzentrum nach Ostern ab Dienstag, 6. April, die Terminmöglichkeiten von Montag bis Freitag auf sechs Termine pro 10 Minuten erhöhen.

Die Abstrichstelle an der Freiburger Messe ist auch am Karfreitag wie gewohnt von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Alle Informationen zu den Schnelltestzentren sowie Terminvergaben sind unter freiburg.de/schnelltestzentren zu finden.
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Kunstprojekt des ART Bad Krozingen e. V. im Kurpark
Foto: Veranstalter
 
Kunstprojekt des ART Bad Krozingen e. V. im Kurpark
BAD KROZINGEN. In Kooperation mit dem Kunstverein ART Bad Krozingen e. V. wurden vergangene Woche in der Unterführung, die von der Schlatter Straße in den Kurpark führt, sechs große Wandgemälde angebracht. Diese sechs sehr unterschiedlichen Bilder thematisieren unter anderem die Stadt Bad Krozingen, den Kurpark, die Vita Classica-Therme, das Open Air im Park sowie das Freizeitbad aquarado.

Das Kunstprojekt des ART Bad Krozingen e. V. wurde von dem Geschäftsführer der Kur und Bäder GmbH Rolf Rubsamen initiiert. Auf seine Anfrage hin wurde die Unterführung, welche von der Schlatter Straße in den Kurpark führt, vom Bad Krozinger Kunstverein gestaltet. Der ART Bad Krozingen e. V. wurde 2014 als Kunstverein im Kurhaus Bad Krozingen gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur, daneben soll der Verein aber auch eine Basis für Künstler und Kunstinteressierte schaffen. Dabei versteht er sich als Schnittstelle zwischen verschiedenen Kunstformen.

Kreiert wurden die sechs großen Wandgemälde von dem Künstler Dieter Riesterer. Der aus dem Münstertal stammende Kunstmaler verwendete für die Gemälde aneinander angebrachte Holzplatten, da die Übermalung der Fliesen in der Unterführung hohe Kosten mit sich gebracht hätte. Dieter Riesterer ist vor allem für seine Flexibilität im Zeichnen bekannt, denn er ist u. a. Kulissenmaler und verwendet als Untergrund zur Malerei sowohl Holz als auch Papier, Wände, Garagentore oder klassische Leinwände.

Die Wandmalereien in der Unterführung sind in zwei Kategorien eingeteilt. Auf der einen Seite sind drei Bilder zu sehen, die vor allem Kinder ansprechen sollen. In den Bildern sind viele Details versteckt und bekannte Figuren der Filmindustrie zu sehen. Figuren aus den Filmen „Arielle, die Meerjungfrau“ und „Findet Nemo“ sind so z. B. auf dem Gemälde für das Freizeitbad aquarado zu sehen. Auf der anderen Seite der Unterführung sind bekannte Persönlichkeiten aus der Musik-, Kunst- und Schauspielszene zu erkennen. So ist auf einem der Bilder Luciano Pavarotti zu sehen, einer der berühmtesten Tenöre seiner Zeit. Neben ihm singt der Frontmann der Band „The Rolling Stones“ Mick Jagger und zwischen diesen beiden Musikern ist der britische Sänger Robbie Williams erkennbar.

Die Meinungen der vorbeiziehenden Passanten, Bad Krozinger Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste, waren positiv. Die neuen Wandbemalungen bilden einen Blickfang und verschönern die Unterführung.

Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer +49 7633 / 4008 – 120 erhältlich. Mehr Informationen zum Kunstverein ART Bad Krozingen e. V. sind unter www.art-bad-krozingen.de zu finden.
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