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Samstag, 12. Juli 2025
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Verschiedenes

VAG hat alle Aufzüge und Rolltreppen an der Stadtbahnbrücke erneuert
Enthüllung: Elke Zimmer & Martin Horn © Patrick Seeger
 
VAG hat alle Aufzüge und Rolltreppen an der Stadtbahnbrücke erneuert
- Mehr Barrierefreiheit, mehr Zuverlässigkeit und bequemere Umstiege zwischen Hauptbahnhof und Stadtbahnbrücke

- Stufen der zweiten Rolltreppe mit Willkommensbotschaften

- OB Horn, Staatssekretärin Zimmer und VAG-Vorstände begrüßen Fahrgäste mit Blumen

Rot-weiße Willkommensgrüße an der Stadtbahnbrücke in Freiburg: Die Freiburger Verkehrs AG (VAG) hat am Mittwoch, 9. Juli, die zweite Rolltreppe am Hauptbahnhof in Betrieb genommen. Ein Hingucker dabei: Die Willkommensbotschaften in mehreren Sprachen auf den Stufen.

Oberbürgermeister Martin Horn, Staatssekretärin Elke Zimmer sowie die Vorstände der Freiburger Verkehrs-AG, Oliver Benz und Stephan Bartosch, weihten die neue Rolltreppe ein und begrüßten die ersten Fahrgäste zur Eröffnung mit Blumen.

Damit sind die Erneuerungsarbeiten der technischen Anlagen an der Stadtbahnbrücke abgeschlossen. Für die Modernisierung der fünf Aufzüge und zwei Rolltreppen zwischen den Gleisen der Deutschen Bahn und der Stadtbahnhaltestelle „Hauptbahnhof“ hat die VAG knapp 6,4 Millionen Euro investiert. Bund (2,1 Millionen Euro) und Land (0,6 Millionen Euro) fördern die Erneuerung mit Mitteln aus den Infrastrukturprogrammen (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz - GVFG).

Fahrgäste profitieren nun von bequemeren Umstiegen zwischen Bahn und Stadtbahn, von einer höheren Zuverlässigkeit der Aufzüge und Rolltreppen - und aufgrund der verbesserten Barrierefreiheit.

Weitere Modernisierungen am Hauptbahnhof

Oberbürgermeister Martin Horn lobte die Erneuerung: „Das ist ein großer und wichtiger Schritt für mehr Komfort und Barrierefreiheit am Hauptbahnhof. Die VAG ist vorangegangen und sorgt für eine deutliche Verbesserung für Tausende Reisende, die jeden Tag am Freiburger Hauptbahnhof unterwegs sind.“ Horn betonte bei der Eröffnung erneut, dass nun auch die Deutsche Bahn zugesagt habe, den Hauptbahnhof ab Herbst 2026 zu modernisieren. „Mit einer zweiten Unterführung, barrierefreien Bahnsteigen, mehr Aufzügen und neuen Dächern machen wir unseren gesamten Hauptbahnhof fit für die Zukunft.“

Staatssekretärin Elke Zimmer sprach von einem „echten Mehrwert“ für Freiburg. „Als zentraler Knotenpunkt der Region gewinnt der Hauptbahnhof weiter an Bedeutung – dank der erneuerten Aufzüge und Rolltreppen wird der Umstieg nun spürbar komfortabler. Als Land unterstützen wir Kommunen dabei, den ÖPNV für alle zugänglicher zu machen.“

In den zurückliegenden Monaten hatte die VAG die alten Aufzüge und Rolltreppen aus dem Jahr 1984 komplett erneuert. Die alte technische Anlage war unter anderem aufgrund von Verfügbarkeiten bei den Ersatzteilen zunehmend störungsanfällig.

Die neuen Aufzüge sind nicht nur in Sachen Barrierefreiheit deutlich größer und komfortabler, sie benötigen auch rund 50 Prozent weniger Strom als die alten. Genauso sind die neuen Rolltreppen deutlich wirtschaftlicher im Betrieb. Außerdem hat die VAG die Stufen mit einem farbigen Einklemmschutz verschönert.

Trotz herausfordernder Abstimmungsprozesse blieben die Arbeiten innerhalb des angenommenen Zeit- und Kostenrahmens, hob VAG-Vorstand Stephan Bartosch hervor. „Der Planungsaufwand war enorm, denn die Arbeiten fanden während des laufenden Bahnbetriebs statt. Wir mussten die Zeitfenster minutengenau und mit 40 Wochen Vorlauf anmelden – beispielsweise den Ein- und Aushub der Aufzugschächte“, erläuterte Bartosch. „Dass dies alles ohne größere Komplikationen geklappt hat, ist nicht selbstverständlich.“

Die Materialien und die Technik der neuen Aufzüge und Rolltreppen sind nun hochwertiger und moderner.

Außerdem sind die Aufzüge und Rolltreppen fernüberwacht - so kann bei einer Störung möglichst schnell reagiert werden, sei es aus der Ferne, mit eigenem geschulten Personal vor Ort oder mit dem Servicepersonal des Herstellers, notfalls mit Ersatzteilen.

Ärger über Vandalismus

„Nicht nur für mobilitätseingeschränkte Personen, sondern auch für Fahrgäste mit viel Gepäck oder Kinderwagen ist der Umstieg von den Zügen auf die Stadtbahn spürbar bequemer geworden“, sagte Oliver Benz und ergänzte: „Die Zufriedenheit unserer Fahrgäste steht für uns an erster Stelle und die Erneuerung der Aufzüge und der beiden Rolltreppen sind ein weiterer wesentlicher Baustein in diese Richtung.“ Benz bedankte sich bei allen Fahrgästen für ihre Geduld und ihr Verständnis für die Einschränkungen während der langen Bauphase.

Die VAG-Vorstände berichteten aber außerdem auch von einem anhaltenden Ärgernis: „Leider haben randalierende Personen schon mehrfach Scheiben an den Aufzügen zerstört oder diese willentlich stark verschmutzt. Ebenso haben mutwillige Beschädigungen an der Rolltreppe bereits zu mehrfachen Ausfällen geführt. Trotz der Überwachung mit Kameras haben manche Menschen offenbar keine Skrupel, die Fahranlagen als wichtige Hilfsmittel für beeinträchtigte Personen zu beschmutzen oder zu beschädigen. Dafür haben wir keinerlei Verständnis.“

Die jeweiligen Echtzeit-Betriebszustände der Aufzüge und in wenigen Wochen auch die der Rolltreppen können auf der Webseite (www.vag-freiburg.de/aufzug) eingesehen werden. Im Fall von unerwarteten Störungen können mobilitätseingeschränkte bahnreisende Personen, die das Gleis wechseln müssen, weiterhin den unterstützenden Service der Deutschen Bahn nutzen. Telefon: 0761/212-1055.
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Umleitung der Linie 14 wegen des Eschholzstraßenfests
Am Samstag, 12. Juli 2025, findet ganztägig das Eschholzstraßenfest statt. Dafür ist die Eschholzstraße gesperrt und die Linie 14 umgeleitet. Die Haltestellen Draisstraße und Eschholzstraße entfallen, stattdessen wird eine zusätzliche Haltestelle am Rathaus im Stühlinger bedient.

Busse, die vom Hauptbahnhof kommen, halten zudem nicht an der Haltestelle Lehener Straße, stattdessen ist eine Erstatzhaltestelle Robert-Koch-Straße eingerichtet.

Der Stadtbahnverkehr ist nicht betroffen.
 
 

 
VAG: Gleisarbeiten am Bertoldsbrunnen: Stadtbahnverkehr unterbrochen
Am Sonntag, 13. Juli 2025, und Sonntag, 20. Juli 2025, je zwischen 8.30 und 21 Uhr, finden in der Innenstadt rund um die Haltestelle Bertoldsbrunnen dringend notwendige Gleisarbeiten statt. Der Stadtbahnverkehr ist in diesem Zeitraum in der Innenstadt unterbrochen.

Der Knotenpunkt Bertoldsbrunnen ist einer der meist frequentierten im Freiburger Stadtbahnnetz. Mehr als 1.000 Fahrzeuge fahren an einem durchschnittlichen Werktag über die Gleise. Deshalb ist eine regelmäßige Instandhaltung notwendig.

Aus den Gleisarbeiten ergeben sich folgende Fahrplanänderungen:

Linie 1:
Zwischen Littenweiler und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Bertoldsbrunnen.
Zwischen Bissierstraße und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Stadttheater.

Linie 2:
Zwischen Günterstal und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Holzmarkt.
Zwischen Hornusstraße und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Stadttheater.

Linie 3 und 5:
Zwischen Haid und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge der Linie 3 an der Haltestelle Stadttheater.
Die Fahrzeuge von Zähringen kommend werden ab dem Europaplatz zur Linie 5 Richtung Rieselfeld über Stadttheater. Gleiches gilt für die Gegenrichtung: Die Fahrzeuge der Linie 5 Richtung Europaplatz werden ab dort zur Linie 3 in Richtung Zähringen.

Linie 4:
Zwischen Vauban und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Holzmarkt.
Zwischen Messe und Innenstadt enden und beginnen die Fahrzeuge an der Haltestelle Stadttheater.

Die direkten Anschlüsse am Bertoldsbrunnen um 08.30 und 21.00 Uhr finden wie gewohnt statt.

Fahrgäste von Littenweiler und der Wiehre können alternativ zum Hauptbahnhof die Züge der Höllentalbahn (S1/S10/S11) nutzen.
 
 

 
VAG Freiburg - Linie 14 und 34: Drei Haltestellen entfallen
Ab Freitag, 11. Juli 2025, bis einschließlich Sonntag, 13. Juli 2025, finden im südlichen Teil der Bötzinger Straße in Freiburg Bauarbeiten statt. In der Zeit können die Busse der Linien 14 und 34 die Haltestellen Stryker, Burkheimer Straße und Schaub nicht angefahren werden.
 
 

Wir investieren in die Zukunft!
Katholische Akademie Freiburg (c) Fionn Große
 
Wir investieren in die Zukunft!
Sanierung des Tagungshauses der Katholischen Akademie Freiburg

Ab Sommer 2025 bis voraussichtlich Herbst 2027 wird das Tagungshaus der Katholischen Akademie Freiburg umfassend saniert. In dieser Zeit stehen weder Veranstaltungsräume noch Hotelzimmer zur Verfügung. Die Veranstaltungen der Akademie finden jedoch weiterhin statt – im Erzbischöflichen Priesterseminar Collegium Borromaeum, in der Universität, im Theater, an weiteren Orten sowie online.

Mit der Sanierung investiert die Akademie gezielt in eine zukunftsfähige Infrastruktur. Ziel ist es, eine nachhaltige Energieversorgung sicherzustellen, den Komfort für Gäste zu steigern und Barrierefreiheit zu gewährleisten.

Schwerpunkte der Sanierung sind:

• Energetische Erneuerung: Reduktion der Wärmeemissionen, Einsparung von Gas, Ausbau der Photovoltaikanlage zur Stromgewinnung, besserer Hitzeschutz im Sommer.

• Komfortverbesserung: Erweiterung des Foyers mit neuen Aufenthaltsbereichen und verbesserten Möglichkeiten für Imbisse bei Veranstaltungen, eine neue Dachgartenlounge für Hausgäste sowie der Umbau des Hörsaals zu einem modernen Tagungsraum.

• Barrierefreiheit: barrierefreier Zugang zu den Tagungsräumen sowie der Einbau eines zusätzlichen barrierefreien WCs im Erdgeschoss.

Mit diesen Maßnahmen wird das Haus auch langfristig ein moderner, einladender Ort des Dialogs und der Begegnung bleiben.

Hinweis: Während der Sanierung befindet sich das Büro der Katholischen Akademie im Komturm, 7. OG, Karlsruher Str. 3, 79108 Freiburg. Sie erreichen uns dort auf gewohnte Weise über die bekannten Telefonnummern und E-Mail-Adressen und über unsere Homepage:
www.katholische-akademie-freiburg.de
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GUTEN MORGEN, LIEBER SEE!
Yoga auf dem Wasser in der Morgendämmerung (c) TMBW / Anna Monterroso-Carneiro
 
GUTEN MORGEN, LIEBER SEE!
Bei Sonnenaufgang ist es noch ganz still in Überlingen. Der Bodensee schimmert zum SUP-Yoga in 1.000 Pastelltönen

Es dämmert, als Yogalehrerin Raphaela Knoll den Schuppen mit den Stand-up-Paddleboards aufschließt. An der Surfschule im Ostbad Überlingen ist um diese Uhrzeit noch nichts los, das Zwielicht liegt noch wie ein Schutzmantel über dem See und seinen frühen Gästen. Begleitet vom Vogelgezwitscher bringen Raphaela, Julia und Elena die Bretter zum Wasser und paddeln im Sitzen hinaus auf den spiegelglatten Bodensee – den Tag mit einer Runde Asanas begrüßen. So heißen im Yoga die Körperhaltungen, die man beim Praktizieren einnimmt und für ein paar Momente hält.

Erst einmal werden die SUP-Boards nun an eine im seichten Ufer verankerte Insel gebunden – so können Raphaela, Elena und Julia üben, ohne vom Wind abgetrieben zu werden. Raphaela leitet den Kurs mit ruhiger Stimme an: Elemente aus dem Sonnengruß führen die drei aus, dazu viele Streckungen und Drehungen. Denn die, so erklärt sie, tun nach der Nacht besonders gut.

Die Natur sorgt für eine Extraportion Glück

Raphaela Knoll leitet in Überlingen die Schule Yoga Shala Bodensee. Neben regelmäßig stattfindenden Kursen an Land und auf dem Wasser bietet sie auch Wochenend-Work­shops mit SUP-Yoga-Einheiten morgens und bei Sonnenuntergang an. Dabei arbeitet sie mit der kleinen Surfschule im Ostbad Überlingen zusammen – deren gemütlicher Bungalow ist dann die Homebase zum Umziehen und Beisammensein nach dem Praktizieren. Und das ist auf dem Wasser natürlich noch einmal ganz anders als mit festem Boden unter den Füßen: Das Brett reagiert auf die kleinsten Bewegungen, weshalb die Übenden die Haltungen noch langsamer und genauer ausführen, um nicht ein überraschendes Bad im Bodensee zu nehmen. Gleichzeitig werden durch die Asanas auf schaukeligem Untergrund kleine, tiefer liegende Muskeln besser angesprochen. Und dann verstärkt die Natur ringsum natürlich auch noch die Glücks- und Entspannungsgefühle, die viele beim Yoga ohnehin empfinden.

Wasser und Himmel schimmern in vielerlei Rosa-Blau-Tönen. Es geht am Morgen noch kaum Wind. Außer den drei Frauen und ein paar Wasservögeln ist in Überlingen noch niemand auf dem Wasser. Auch das Ostbad öffnet erst viel später. Die Bergkulisse und das Wasser tun Körper und Geist einfach gut. Nur leises Gelächter der Yogis unterbricht ab und zu die Stille – wenn eine der Übenden abtreibt oder das Board bei einer Rückbeugung doch mal bedenklich ins Schaukeln gerät. Einige Yogaeinheiten machen die drei nämlich auch abseits der Insel.

Geschenkte Zeit – bevor der Tag so richtig startet

Nicht immer ist es beim Yoga auf dem Bodensee so einsam – Raphaela organisiert auch jedes Jahr im Frühjahr und Sommer das Yogafestival Bodensee, bei dem Menschen aus aller Welt vier Tage lang gemeinsam Yoga machen, Konzerten und Vorträgen lauschen, tanzen und sich austauschen. „Einmal Seekind, immer Seekind“, antwortet die Yogalehrerin auf die Frage, was sie am Bodensee mag. „Ich liebe den Bodensee einfach. Und die Lichtstimmungen am Morgen und abends gefallen mir ganz besonders. Meistens beenden wir unsere Kurse mit einem Ritual: Wir setzen uns aufs Board, nehmen mit der Hand ein paar Wassertropfen auf und streichen mit den nassen Fingern über unser drittes Auge auf der Stirn, das nach der Lehre des Yoga für die Verbindung von Körper, Geist und Seele steht.“

Zurück am Ufer werden die drei Frauen von der Sonne begrüßt. Schnell raus aus den Neoprenanzügen (war frisch heute früh!) und noch ein paar Schlucke Tee trinken. Julia, Elena und Raphaela sitzen mit zufriedenen Gesichtern auf den Holzstufen der Surfschul-Terrasse und genießen noch ein paar ruhige Momente. Gleich geht’s hinaus in den trubeligen Alltag.
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Freiburg: Quartiersentwicklung „Am Lindenwäldle“ startet
(c) Metris studio für architektur, stadt und landschaft/Michelle Antonorsi
 
Freiburg: Quartiersentwicklung „Am Lindenwäldle“ startet
• Neuentwicklung des Quartiers in mehreren Bauabschnitten
• Rund 320 Wohnungen: 50 Prozent geförderte, 25 Prozent freifinanzierte Miet- und 25 Prozent Eigentumswohnungen
• Gesamtkonzept beinhaltet sechsgruppige Kita, Räume für Quartiersarbeit sowie Quartiersgaragen

Am nordwestlichen Rand des Stadtteils Haslach entsteht das neue Wohnquartier „Am Lindenwäldle“. Die dort bestehenden zehn dreigeschossigen Gebäude mit insgesamt 138 Wohnungen sowie die Reihenhäuser im Ahornweg mit 19 Wohnungen stammen aus den 60er und 70er Jahren und entsprechen insbesondere energetisch nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die Quartiersentwicklung Lindenwäldle umfasst rund 320 neue Wohnungen, davon mindestens 50 Prozent öffentlich geförderte Mietwohnungen. Die weiteren 50 Prozent sollen jeweils zur Hälfte, als frei finanzierte und Eigentumswohnungen realisiert werden.

Charakteristisch für den Quartiersentwurf ist die Konzeption von Wohninseln, die überwiegend im sogenannten „Haid-Park“ als großzügige Grünanlage mit einem Bolzplatz, Möglichkeiten zum Gärtnern und dem Naturdenkmal „Lindenwäldle“ verortet sind. Zudem wird eine sechsgruppige Kita im zweiten Bauabschnitt errichtet. Der ruhende Verkehr wird in zwei Quartiersgaragen organisiert. Der Gemeinderat hatte den Bebauungsplan „Am Lindenwäldle“ im vergangenen Februar zur Satzung beschlossen. Die Konzeption stammt von Metris Architekten und Stadtplaner aus Heidelberg, die eine Mehrfachbeauftragung im Herbst 2016 gewonnen hatten.

Im ersten Bauabschnitt entstehen 57 öffentlich geförderte Wohnungen, die vorrangig den Bewohnerinnen und Bewohnern des zweiten Bauabschnitts für Umzüge angeboten werden. Die Fläche war bislang unbebaut. Insgesamt gruppieren sich sieben neue energieeffiziente Gebäude zwischen zwei und sieben Geschossen um einen Innenhof. In den Erdgeschossflächen befinden sich Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und Kinderwägen. Die großzügigen Balkonanlagen werden mit Fassadenbegrünungen versehen. Im Innenhof befinden sich Spielflächen für die Kleinen und Begegnungsmöglichkeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner. Begrünte Dachflächen mit PV-Anlagen runden das ökologische Konzept ab.

Oberbürgermeister Martin Horn nahm am ersten symbolischen Spatenstich teil und erklärte: „Mit diesem ersten Bauabschnitt beginnt eine neue Ära für das Lindenwäldle – sozial vielfältig, ökologisch durchdacht und mit starker Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Insbesondere die Neugestaltung des Haid-Parks bildet einen großen Mehrwert für den Stadtteil.“ Und auch die FSB- Geschäftsführung Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller sieht in der Quartiersentwicklung Lindenwäldle einen wichtigen Baustein der FSB-Wohnbauoffensive: „Auch dieses Projekt ist ein Musterbeispiel für eine nachhaltige Quartiersentwicklung: bezahlbarer Wohnraum, energieeffizient, klimaangepasst und mit viel Grünraum für die gesamte Nachbarschaft.“

Besonderes Augenmerk wurde bei dem Entwurf des Quartiers auf die Lebensweise der Sinti-Gemeinschaft gelegt. Dies wurde in einer Kooperationsvereinbarung zur Neuplanung im Ahornweg zwischen Stadt und den Vertreterinnen und Vertretern der Sinti-Gemeinschaft gewürdigt. Sozialbürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Uns war wichtig, die Interessen der Sinti-Gemeinschaft in der umfänglichen Quartiersentwicklung zu berücksichtigen. Die Kooperationsvereinbarung ist hierfür ein starkes Fundament.“

Die wichtigsten Fakten Grundkonzept
• Insgesamt ca. 320 Neubauwohnungen (50 % öffentlich gefördert, 25% frei finanziert, 25% Eigentumswohnungen)
• Quartiersgaragen
• tlw. Verkehrsberuhigtes Quartier
• Soziale Infrastruktur (sechsgruppige Kita, Quartiersräume)
• Verlegung Bolzplatz
• Privates Gärtnern, Haid-Park

Die wichtigsten Fakten 1. Bauabschnitt
• Sieben zwei- bis siebengeschossige Gebäude
• 57 öffentlich geförderte Wohnungen mit rd. 4.100 qm Wohnfläche
• Zwei- bis Sechs-Zimmerwohnungen
• Freiburger Energie-Effizienzhaus-Standard 55
• Umsetzung FSB-Maßnahmenkatalog Barrierefreies Bauen
• Fernwärmenetz (in Ausschreibung)
• PV-Anlagen auf begrünten Dachflächen
• Fassadenbegrünung
• Fertigstellung Frühjahr 2027

Über die Freiburger Stadtbau:
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) gehört zum FSB-Verbund, zu dem auch die Freiburger Stadtimmobilien GmbH & Co. KG (FSI), die Freiburger Kommunalbauten GmbH & Co. KG (FKB) und die Regio Bäder GmbH (RBG) gehören. Der FSB-Verbund deckt die Bereiche Wohnungs- und Städtebau, Wohnungs- und Grundstücksverwaltung, Gebäudesanierung und Führung von städtischen Bädern und Parkgaragen ab. Mit über 11.000 Wohnungen, davon rund 10.000 eigene Wohnungen, ist die FSB die größte kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Südbaden.
 
 

 
VAG: Umleitung Linie 32, N40 und 700 in Umkirch
Wegen Bauarbeiten können die Umkircher Haltestellen „Brugestraße“ und „Im Brünneleacker“ in Fahrtrichtung Umkirch/Breisach von Montag, 7. Juli 2025, bis einschließlich Samstag, 12. Juli 2025, nicht angefahren werden. Die Haltestelle „Umkirch-Hauptstraße“ wird in dieser Zeit verlegt und befindet sich dann wenige Meter weiter auf der Hugstetter Straße.
 
 



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