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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Gleissanierung in der Salzstraße: Bauen auf stadthistorischem Grund
Vom 12. April bis voraussichtlich zum 15. August werden in der Salzstraße zwischen Schwabentor und Bertoldsbrunnen die über 40 Jahre alten Gleise samt deren Unterbau erneuert. Im Zuge der Arbeiten wird die Haltestelle „Oberlinden“ so umgebaut, dass sie mittels Rampen dann auch Personen im Rollstuhl einen Zustieg ermöglichen. In dieser Zeit wird die Stadtbahnlinie 1 in der Innenstadt unterbrochen. Schienenersatzverkehr (SEV) und zusätzliche Frelo-Leihradstationen werden eingerichtet. Für zu Fuß Gehende ist die Passage der Baustelle immer möglich. Alle anliegenden Geschäfte sind jederzeit zugänglich.

Es ist wahrlich stadthistorischer Grund auf dem die Freiburger Verkehrs AG vom 12. April an beginnt, Gleise zu erneuern. Der Bereich rund um Oberlinden bildet den Ursprungspunkt der Freiburger Siedlungsentwicklung. Und auch das Straßenbahnnetz hatte an dieser Stelle im Jahr 1901 einen seiner Ausgangspunkte. Damals fuhren die Linien „B“ und „C“ – im 10-Minuten-Takt! – schon durch das Schwabentor.

Im Laufe der Jahrhunderte gab es hier aus heutiger Sicht teilweise geradezu tollkühn anmutende Bauvorhaben, wie zum Beispiel ein Blick in die mehrstöckigen Kellergewölbe des Gasthauses „Roter Bären“ noch heute sichtbar macht: Um das Jahr 1180 wurden im Stadtgebiet einige Straßen um bis zu drei Meter mit Kies aufgeschüttet, vermutlich, um auf diese Weise ein besseres Gefälle für den Verlauf der Bäche zu erzeugen. Dadurch wurden Erdgeschosse einiger Häuser zu Kellergeschossen.

Derart gravierend werden die Eingriffe nicht sein, wenn vom 12. April an wieder einmal Baugeräte in den Bereich zwischen Schwabentor und Bertoldsbrunnen Einzug halten. Die Gleise und der Schienenunterbau in der Salzstraße sind aus dem Jahr 1978, stark verschlissen und unbedingt erneuerungsbedürftig.

Warum die Gleiserneuerung notwendig ist

Die Schienen sind komplett abgefahren und weisen eine massive Höhenabnutzung und spürbare Spurerweiterungen auf. Der Schienenfuß ist teilweise stark korrodiert, was die Tragfähigkeit der Schienen vermindert. Auch der Unterboden ist dringend sanierungsbedürftig und gemäß eines Bodengutachten nicht mehr ausreichend tragfähig. Aufgrund der verschiedenen Schadensbilder ist eine gesicherte Spurführung der Straßenbahnen in naher Zukunft nicht mehr in ausreichendem Maße gewährleistet, sodass bei einem noch länger andauernden Betrieb ohne Erneuerung Entgleisungen drohen können.

Ursprünglich war die Sanierung der Salzstraße für das Jahr 2018 vorgesehen. Um eine Häufung der Baustellen im Innenstadtbereich – zum Beispiel in der nördlichen Kaiser-Joseph-Straße – zu vermeiden und, um die geplanten Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum mit den erwarteten Besucherströmen nicht zu behindern, wurde die Gleiserneuerung in der Salzstraße letztmöglich in das Jahr 2021 geschoben.

Bauablauf in drei Abschnitten

Während der Bauarbeiten ist stets immer nur etwa ein Drittel der gesamten Baustecke von den Arbeiten betroffen. Dabei wandern die Baufelder von der Kaiser-Joseph-Straße in Richtung Schwabentor.

Der erste Bauabschnitt, der am 12. April startet und voraussichtlich bis zum 29. Mai andauert, betrifft den Abschnitt von der Einmündung des Annengässle bis zum Augustinerplatz.

Die zweite Bauphase betrifft den Bereich vom Augustinerplatz bis zur Einmündung der Herrenstraße. Hier soll vom 31. Mai bis zum 10. Juli gearbeitet werden.

Der letzte Bauabschnitt, der für die Zeit vom 11. Juli bis zum 15. August vorgesehen ist, erstreckt sich von der Herrenstraße bis zum Schwabentor.

Eine wesentliche Verbesserung für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen und für Sehbehinderte wird die umgebaute Haltestelle „Oberlinden“ künftig bieten. Bisher war hier das Ein- und Aussteigen für Personen im Rollstuhl aufgrund der Haltestellenlage in einer Kurve und der hohen Einstiegshöhe nicht möglich. Bei der neuen Haltestelle wird der Bahnsteig auf 12 Zentimeter angehoben, sodass ein Zustieg mittels Klapprampe ermöglicht werden kann. Für seheingeschränkte Personen werden zudem taktile Leitelemente eingebaut, um eine Orientierungshilfe zu geben.

Im Zuge des Umbaus wird in der Salzstraße an vier Stellen das Kopfsteinpflaster eben gefräst, sodass vier barrierefreie Übergangsbereiche entstehen, die einen möglichst ebenen Übergang ermöglichen werden.

Wenn alles wie geplant läuft, und die Baustelle keine unerwarteten Überraschungen bereithält, wird die Stadtbahnlinie 1 Mitte August die neuen Gleise erstmals wieder befahren können.

Um die Baustelle möglichst schnell zu Ende zu bringen, wird an allen Werktagen von 6 bis 22 Uhr gearbeitet.

SEV, Frelo und Salzstraßen-Bummel

Während der Bauzeit entfällt die Haltestelle „Oberlinden“. Die Stadtbahnlinie 1 biegt von Landwasser kommend am Bertoldsbrunnen zum Europaplatz ab. Von dort fährt sie dann als Linie 5 weiter in Richtung Rieselfeld. In der Gegenrichtung wechseln die Bahnen der Linie 5, die vom Rieselfeld kommen, an der Haltestelle Europaplatz die Liniennummer und fahren durch die Kaiser-Joseph-Straße zum Bertoldsbrunnen und von dort als Linie 1 weiter Richtung Landwasser.

Von Littenweiler kommend fährt die Linie 1 bis zur Schwabentorbrücke und dann weiter in die Wendeschleife auf dem Schwabentorplatz. Dort wird eine – nicht barrierefreie –Haltestelle zum Aus- und Einsteigen eingerichtet. Von dort fährt sie wieder zur Haltestelle Schwabentorbrücke und zurück nach Littenweiler.

Zwischen den barrierefreien Haltestellen Schwabentorbrücke und Europaplatz wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) eingerichtet. In Richtung Europaplatz fährt der Bus ohne Zwischenhalt. In der Gegenrichtung gibt es noch einen Zwischenhalt am Schwabentorplatz.

Aber natürlich besteht für nicht in der Mobilität eingeschränkte Personen auch die Möglichkeit zwischen Schwabentor und Bertoldsbrunnen entlang zu bummeln, die dortige Geschäftswelt zu erkunden und den Baustellenfortschritt zu begutachten.
An allen End- und Umsteigepunkten der unterbrochenen Linie 1 stehen auch Frelo-Leihräder für die Weiterfahrt zur Verfügung.

Anschlüsse

Die Abfahrtzeiten der Buslinien 17, 18, 19, 31, 32, 33 und 36, die an den Endhaltestellen der Linien 1 und 5 anschließen, werden an die leicht veränderten Fahrtzeiten der Stadtbahnlinien 1 und 5 angepasst. Diese Änderungen sind in der elektronischen Fahrplanauskunft der VAG abgebildet.

Wissenswertes

Die Baustelle wird mit einem Zwei Meter hohen Gitter eingezäunt auf dessen Planen Informationen über die Baustelle und die Laufwege aufgedruckt sind. Außerdem wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Einzelhandelsgeschäfte – sofern es die Pandemie zulässt –geöffnet sind.

Um Corona bedingte Engpässe zu vermeiden wurden die benötigten Schienen und Weichen bereits frühzeitig bestellt, sodass die Baustelle aller Voraussicht nach planmäßig laufen kann.

Schon im September 2020 wurden die Anliegenden erstmals über das Bauvorhaben informiert. Eine letzte virtuelle Besprechung, an der rund die Hälfte der anliegenden Gewerbetreibenden teilgenommen hat, fand Anfang März 2021 statt.

Auf Wunsch der Gewerbetreibenden wurde die Baustelle um einen Monat vorgezogen, sodass sie jetzt Mitte April und nicht erst Mitte Mai startet und entsprechend früher beendet sein wird.

Die Investitionssumme für die Gleiserneuerung inklusive der neuen Bahnsteige beträgt rund 4,3 Millionen Euro. Zuwendungen für die Sanierung und des barrierefreien Ausbaus sind bei Bund und Land beantragt.
 
 

Vogel des Jahres lebt auch in Karlsruhe
Rotkehlchen ist Vogel des Jahres 2021 © Marcus Bosch/NABU
 
Vogel des Jahres lebt auch in Karlsruhe
Rotkehlchen mag es unordentlich

Auch in den Karlsruher Wäldern, naturnahen Grünanlagen und auf den Karlsruher Friedhöfen hält sich der frisch gekürte Vogel des Jahres 2021 - das Rotkehlchen - das ganze Jahr auf. Erstmals hat nicht der Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) diese Wahl getroffen, sondern Bürgerinnen und Bürger haben das Rotkehlchen mit 59.338 Stimmen vor der Rauchschwalbe und dem Kiebitz platziert. Bislang ungefährdet gehört das Rotkehlchen zu den Singvögeln.

Singvogel versteckt sich gerne im Gestrüpp
Um seine Art weiterhin zu schützen, können die Karlsruherinnen und Karlsruher ihren Garten naturnah gestalten. Denn das Rotkehlchen mag es gerne wie viele andere Singvögel unordentlich. Unter Laub und Zweigen findet es Futter und es versteckt sich gerne im Gestrüpp. In einem naturbelassenen und strukturreichen Garten mit dichten Hecken oder efeubewachsenen Wänden fühlen sich Rotkehlchen pudelwohl. Gar nicht mögen sie gemäß NABU hingegen "sterile" Gartenflächen, monotone Steingärten oder asphaltierte Wege.

Zudem ist es wichtig sich rücksichtsvoll in der Natur und den naturnahen Grünanlagen zu bewegen. Das Rotkehlchen zählt zu den Bodenbrütern, das Nest wird an Wegrändern, Uferböschungen, Höhlungen oder in Bodenmulden angelegt.
 
 

 
Testen in Freiburg
Schnelltestzentren im Augustinermuseum und Konzerthaus haben erweiterte Testkapazitäten und bieten zusätzliche Termine an

Am Ostersamstag sind beide Zentren in der Innenstadt zusätzlich geöffnet - Vier bis sechs Termine pro 10 Minuten

Die beiden Schnelltestzentren im Augustinermuseum und im Konzerthaus haben erweiterte Testkapazitäten und bieten daher zusätzliche Termine an. Zudem sind beide Testzentren auch am Ostersamstag, 3. April, von 8 bis 16 Uhr geöffnet. An diesem Tag werden vier Termine pro 10 Minuten angeboten. Damit sind an Ostern über 400 Tests möglich.

Außerdem werden beide Schnelltestzentrum nach Ostern ab Dienstag, 6. April, die Terminmöglichkeiten von Montag bis Freitag auf sechs Termine pro 10 Minuten erhöhen.

Die Abstrichstelle an der Freiburger Messe ist auch am Karfreitag wie gewohnt von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Alle Informationen zu den Schnelltestzentren sowie Terminvergaben sind unter freiburg.de/schnelltestzentren zu finden.
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Kunstprojekt des ART Bad Krozingen e. V. im Kurpark
Foto: Veranstalter
 
Kunstprojekt des ART Bad Krozingen e. V. im Kurpark
BAD KROZINGEN. In Kooperation mit dem Kunstverein ART Bad Krozingen e. V. wurden vergangene Woche in der Unterführung, die von der Schlatter Straße in den Kurpark führt, sechs große Wandgemälde angebracht. Diese sechs sehr unterschiedlichen Bilder thematisieren unter anderem die Stadt Bad Krozingen, den Kurpark, die Vita Classica-Therme, das Open Air im Park sowie das Freizeitbad aquarado.

Das Kunstprojekt des ART Bad Krozingen e. V. wurde von dem Geschäftsführer der Kur und Bäder GmbH Rolf Rubsamen initiiert. Auf seine Anfrage hin wurde die Unterführung, welche von der Schlatter Straße in den Kurpark führt, vom Bad Krozinger Kunstverein gestaltet. Der ART Bad Krozingen e. V. wurde 2014 als Kunstverein im Kurhaus Bad Krozingen gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur, daneben soll der Verein aber auch eine Basis für Künstler und Kunstinteressierte schaffen. Dabei versteht er sich als Schnittstelle zwischen verschiedenen Kunstformen.

Kreiert wurden die sechs großen Wandgemälde von dem Künstler Dieter Riesterer. Der aus dem Münstertal stammende Kunstmaler verwendete für die Gemälde aneinander angebrachte Holzplatten, da die Übermalung der Fliesen in der Unterführung hohe Kosten mit sich gebracht hätte. Dieter Riesterer ist vor allem für seine Flexibilität im Zeichnen bekannt, denn er ist u. a. Kulissenmaler und verwendet als Untergrund zur Malerei sowohl Holz als auch Papier, Wände, Garagentore oder klassische Leinwände.

Die Wandmalereien in der Unterführung sind in zwei Kategorien eingeteilt. Auf der einen Seite sind drei Bilder zu sehen, die vor allem Kinder ansprechen sollen. In den Bildern sind viele Details versteckt und bekannte Figuren der Filmindustrie zu sehen. Figuren aus den Filmen „Arielle, die Meerjungfrau“ und „Findet Nemo“ sind so z. B. auf dem Gemälde für das Freizeitbad aquarado zu sehen. Auf der anderen Seite der Unterführung sind bekannte Persönlichkeiten aus der Musik-, Kunst- und Schauspielszene zu erkennen. So ist auf einem der Bilder Luciano Pavarotti zu sehen, einer der berühmtesten Tenöre seiner Zeit. Neben ihm singt der Frontmann der Band „The Rolling Stones“ Mick Jagger und zwischen diesen beiden Musikern ist der britische Sänger Robbie Williams erkennbar.

Die Meinungen der vorbeiziehenden Passanten, Bad Krozinger Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste, waren positiv. Die neuen Wandbemalungen bilden einen Blickfang und verschönern die Unterführung.

Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer +49 7633 / 4008 – 120 erhältlich. Mehr Informationen zum Kunstverein ART Bad Krozingen e. V. sind unter www.art-bad-krozingen.de zu finden.
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Planungen für neuen Radschnellweg RS 6 werden vergeben
Suche nach der optimalen Trasse für das Breisgau Y

Radverbindung nach Waldkirch und Emmendingen das Fahrradfahren für Pendler attraktiver machen

Bund sagt 75 Prozent Förderung zu

Die Planung für den Radschnellweg (RS 6) zwischen Freiburg und Gemeinden im Norden schreitet voran. Das sogenannte Breisgau Y
soll eine schnelle Radverbindung zwischen Freiburg, Waldkirch und Emmendingen ermöglichen.

Das Garten- und Tiefbauamt hat jetzt ein Planungsbüro beauftragt, verschiedene Trassenvarianten zu prüfen, also wo genau der Radschnellweg später durch die Stadt führen könnte. Alle Varianten sollen dabei mithilfe einer Bewertungsmatrix verglichen werden. Die zwei bis drei am besten geeigneten Varianten werden dann im nächsten Planungsschritt detaillierter untersucht. Dabei werden auch die zahlreichen Hinweise aus der Bürgerbeteiligung berücksichtigt. Mehr als 800 Rückmeldungen sind eingegangen.

„Die Region arbeitet hier gemeinsam an einem Projekt, dass mehr Klimaschutz im Verkehr ermöglicht und für Entlastung auf den Straßen sorgen kann. Dass Interesse bei der Bürgerbeteiligung zeigt, wie groß das Potential des Radschnellwegs ist. So kann es gelingen, dass noch mehr Pendler aus dem Umland auf das Fahrrad umsteigen. Das Breisgau Y ist ein wichtiger Teil eines modernen Verkehrskonzepts“, so Baubürgermeister Martin Haag.

Für Planung, Bau und Unterhalt des Radschnellwegs in Freiburg ist die Stadt zuständig, auf der Gemarkung der Landkreise das Land Baden-Württemberg. Der Bund hat Förderung für die Planung des Breisgau Y zugesagt, 75 Prozent der Kosten werden übernommen. Zunächst lag die Förderzusage nur für das Land vor, jetzt gibt es einen entsprechenden Bescheid auch für die Stadt.

Radschnellwege sind eine neue Kategorie von Radverbindungen, die direktes, zügiges Vorankommen ermöglichen. Das soll durch eine breite und durchgängige Trasse erreicht werden. Dadurch soll Radfahren attraktiver werden, auch über längere Distanzen hinweg. Damit sollen vor allem Pendler motiviert werden, auf das Rad umzusteigen. Die Stadt erhofft sich vom rund 21 Kilometer langen RS 6 einen spürbaren Impuls für klimaverträgliche Mobilität in der Region. Etwa fünf Kilometer der Strecke liegen auf Freiburger Gemarkung. Berechnungen haben gezeigt, dass das Verkehrspotenzial auf dem RS 6 bei 12.000 Radfahrenden pro Tag liegt. Ziel ist, dass der Radschnellweg bis 2028 gebaut wird. Unproblematische Streckenabschnitte sollen jedoch vorgezogen und beschleunigt umgesetzt werden.

Aktuelle Informationen rund um das Projekt können jederzeit über die Webseite www.breisgau-y.de bezogen werden
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Hauptbahnhofbrücke: Aufzugstatus online abrufbar
Einen neuen Service bietet die Freiburger Verkehrs AG (VAG) für ihre Kundinnen und Kunden. Wer im Bereich der Hauptbahnhofbrücke die Aufzüge nutzen will, kann sich jetzt vorab auf der Internet Seite der VAG zuverlässig darüber informieren, ob diese zum aktuellen Zeitpunkt nutzbar sind. Insbesondere Fahrgäste mit Rollstuhl, Kinderwagen oder großem Gepäck können sich so besser auf ihre Reise vorbereiten. Die Anzeige findet man hier: https://www.vag-freiburg.de/fahrplan/zustandsanzeige-aufzuege
Wenn ein Aufzug nicht in Betrieb ist, gibt es für mobilitätseingeschränkte Personen, die das Gleis wechseln müssen, die Möglichkeit, den unterstützenden Service der Deutschen Bahn zu nutzen.
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Service der Tourist Information Freiburg an Ostern
Auch wenn die Räumlichkeiten der Tourist Information am Rathausplatz für den Publikumsverkehr aufgrund des Lockdowns weiterhin geschlossen sind, bietet sie dennoch den gewohnten Service an: Die Hotline für touristische Fragen und Anliegen ist generell montags bis freitags in der Zeit von 9:30 bis 16:00 Uhr unter der Telefonnummer 0761/3881-880 und per Mail unter info@visit.freiburg.de erreichbar. Über Ostern (Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag und Ostermontag) steht die Tourist Information in der Zeit von 11:00 bis 14:00 Uhr telefonisch und per E-Mail für Fragen zur Verfügung.

Neben dem Service für Gäste gibt es an den bevorstehenden Feiertagen ein ganz besonderes Angebot für die Freiburgerinnen und Freiburger: Wer die freien Tage für Ausflüge in und um Freiburg nutzen will und dabei auf der Suche nach neuen Ideen ist, kann sich über die Hotline oder per E-Mail von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tourist Information beraten lassen. Ins besondere für Familien mit Kindern hat das Team eine Vielzahl an Ausflugstipps zusammengestellt.

Für eine noch persönlichere Beratung bietet die Tourist Information auch die Möglichkeit einer individuellen Videokonferenz an. Um diese zeitlich planen zu können, wird um vorherige Terminabsprache per E-Mail gebeten. Je nach Anzahl der Nachfragen bittet die FWTM um Verständnis, dass es in der Hotline oder bei Anfragen per E-Mail zu Wartezeiten kommen kann.

Eine Vielzahl an Tipps zur Freizeitgestaltung in der Stadt und der Region sind auch auf der Website www.visit.freiburg.de zu finden
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SICK AG spendet Sensorlösungen zur Abstands- und Personenmessung
Distance Guard (c) SICK AG
 
SICK AG spendet Sensorlösungen zur Abstands- und Personenmessung
Ab sofort erfolgt die Abstands- und Personenmessung im Zentralen Impfzentrum (ZIZ), das von der Freiburg Wirtschaft Touris tik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM) betrieben wird, durch zwei Sensorlösungen der SICK AG: Der Sensorhersteller mit Hauptsitz in Waldkirch spendet seine beiden neuen Sensorsysteme „PeopleCounter“ (zur anonymen Personenzählung) sowie „DistanceGuard“ (zur anonymen Abstandsmessung) an das ZIZ. Beide Sensorlösungen wurden vergangenes Jahr in Reaktion auf die Coronapandemie von SICK entwickelt und im Sommer auf den Markt gebracht. Gemeinsam mit den SICK-Experten Shane MacNamara, Senior Vice President Research & Development und Mitglied der SICK-Geschäftsleitung, Tiberius Pischke, Produktmanager für 3D LiDAR-Sensoren, und Sandra Castilla, Applikationsingenieurin, haben FWTM-Geschäftsführer Daniel Strowitzki und der ärztliche Leiter des ZIZ, Priv.-Doz. Dr. med. Thorsten Hammer, die Sensoren am Donnerstag, 25. März 2021 in der Messe Freiburg in Betrieb genommen.

Der Personenzähler PeopleCounter ist eine von SICK entwickelte Sensor-App, die eine anonymisierte Datenverarbeitung und Differenzierung von Personen zu anderen Objekten für große Detektionsbereiche ermöglicht. Basierend auf der Hardware des 3D-LiDAR Sensors MRS1000 werden Messdaten in Form einer Punktewolke generiert. Die integrierte PeopleCounter App identifiziert Personen sicher anhand ihrer Kontur. Auf diesem Weg werden ausschließlich Personen gezählt und andere Objekte ausgeblendet. Dieser Vorgang läuft anonymisiert und, ohne personenspezifische Daten zu erfassen.

Vor allem in Umgebungen, in denen Mindestabstände zwischen Personen eingehalten werden müssen, zum Beispiel beim Schlange stehen, kommt die Sensor-App DistanceGuard zum Einsatz, die in Verbindung mit dem 2D-LiDAR Sensor TiMxxx von SICK die Entfernung zwischen zwei Personen ermittelt. Sobald der minimale Abstand von zwei Personen unter den kon figurierten Mindestabstand fällt, wird ein Signal erzeugt.

Dr. Martin Krämer, Personalvorstand und Vorsitzender des Corona-Planungsstabs der SICK AG: „Die Betreiber, das medizinische Personal und viele Ehrenamtliche leisten in den Impfzentren einen wertvollen Dienst, um die Bevölkerung schnellstmöglich zu immunisieren und die Corona-Pandemie zu bekämpfen. Mit unserer Spende möchte sich SICK für diesen gesellschaftlichen Einsatz bedanken und die umfassenden Hy gienevorkehrungen im Impfzentrum Freiburg mit neuester Sensortechnologie unterstützen."

Durch die Sensor-Apps in Kombination mit 2D- und 3D-LiDAR Sensoren von SICK können Personen in öffentlichen und vordefinierten Räumen leicht den empfohlenen Mindestabstand halten und das Besucheraufkommen kann kontrolliert werden. Da die Sensorlösung keine personenbezogenen Informationen verarbeitet, können nicht nur hygienische, sondern auch datenrecht liche Regularien sichergestellt werden.

„Die neuen Sensorlösungen der SICK AG ermöglichen uns eine sichere Einhaltung der Abstandsregelungen und dadurch einen optimierten Ablauf vor Ort. Auch für künftige Messen und Veranstaltungen wird die Technik ein großes Thema sein“, so Daniel Strowitzki. „Daher freuen wir uns sehr über die Spende der SICK AG und sagen herzlichen Dank!“

Neben Betreibern von Impf- und Testzentren können auch Unternehmen in Tourismus, Gastronomie, Handel und in verschie denen Industrien von einer einfachen Lösung profitieren, um die maximale Auslastung von Flächen und den Mindestabstand zwischen Personen leicht im Blick zu behalten.
 
 



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