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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Baden 1933
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) veröffentlicht neues Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN zur nationalsozialistischen Landesgeschichte: Lernen mit regionalem Bezug

„Baden 1933. Die nationalsozialistische Machtübernahme im Spannungsfeld von Landes- und Reichspolitik“ – so lautet der Titel des neuen Lese- und Arbeitshefts in der Reihe MATERIALIEN zur Machtübernahme der Nationalsozialisten in Baden. Die Publikation, herausgegeben von der Landeszentrale für politische Bildung (LpB), beleuchtet die politischen Entwicklungen von Januar 1933 bis zur Selbstentmachtung des badischen Landtags im Juni 1933. Die Texteinheiten und Arbeitsmaterialien zeichnen die Wechselbeziehungen von Landes- und Reichspolitik aus dem Blickwinkel der Landeshauptstadt Karlsruhe nach. Zugleich zeigt die 72 Seiten starke Veröffentlichung auf, dass die Handlungsspielräume auf Landesebene beträchtlich waren. Bereits in der Übergangszeit von der Demokratie zur Diktatur konnte sich der NS-Herrschafts- und Repressionsapparat auf zahlreiche Täter und Mittäter vor Ort stützen.

Das neue Lese- und Arbeitsheft in der Reihe MATERIALIEN ist in enger Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg entstanden. Professor Dr. Frank Engehausen, Mitglied der wissenschaftlichen Projektkommission zur Erforschung der Geschichte der Landesministerien in Baden und Württemberg in der Zeit des Nationalsozialismus, und sein Team haben Forschungsergebnisse zum Land Baden in Texteinheiten gebündelt. Ulrike Falkner, Fachleiterin für das Fach Geschichte am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Heidelberg, und Ella Plett, Gymnasiallehrerin für die Fächer Geschichte und Deutsch, haben die badischen Quellen didaktisch aufbereitet. Ergänzend zu den Texteinheiten und Arbeitsblättern verortet die Publikation wichtige Schauplätze der Machtübernahme in Karlsruhe. Sie verweist auf Anknüpfungspunkte für die Bildungsarbeit vor Ort. Vorgestellt werden unter anderem die Erinnerungsstätte Ständehaus und das Projekt Lernort Zivilcourage & Widerstand Kislau am Ort des ehemaligen Konzentrationslagers.

Mit der Reihe MATERIALIEN greifen die Gedenkstätten in Baden-Württemberg und die LpB die Aufforderung der Bildungspläne des Landes Baden-Württemberg auf, Angebote mit regionalem Bezug an außerschulischen Lernorten zu entwickeln. Die Lese- und Arbeitshefte gliedern sich in Texteinheiten und Arbeitsblätter mit Dokumenten, Quellentexten, Fotografien und Aufgaben. Die Arbeitsaufträge geben Anregungen zum selbstständigen Erkunden der Geschichte und zur Auseinandersetzungen mit historischen Ereignissen vor Ort.

Zuletzt erschienen in der Reihe MATERIALIEN die Hefte „Heraus zum Massenstreik“ Der Mössinger Generalstreik vom 31. Januar 1933 – linker Widerstand in der schwäbischen Provinz (Stuttgart 2015), „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ Der Hitler-Gegner Georg Elser und sein Attentat vom 8. November 1938 – die Motive, Vorbereitungen und Folgen (2. Auflage Stuttgart 2015) sowie „Wir als Juden können diese Zeit nie vergessen“ Die Juden von Buttenhausen – Vom Leben und Untergang einer Landgemeinde in Württemberg (2. Auflage Stuttgart 2014).

Die Hefte sind kostenlos und können im Webshop der Landeszentrale bestellt werden: www.lpb-bw.de/shop. Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.
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Bundestagswahl 2017
Neues Themenheft der Zeitschrift „Bürger & Staat“

Zur anstehenden Wahl informiert die neue Ausgabe der Zeitschrift „Bürger & Staat“ mit einem aktuellen Themenheft. Bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) ist es jetzt erschienen. Zehn Beiträge gehen u. a. auf die gegenwärtigen Entwicklungen in der Parteienlandschaft, auf die Konkurrenten um die Kanzlerschaft oder auf „Fake News“ im Wahlkampf ein. „Die deutsche Koalitionsdemokratie“ ist Gegenstand einer eigenen Betrachtung. Ein weiterer Aufsatz beleuchtet die Wahlforschung und ihre Instrumente. Schließlich werden auch Rückblicke geboten: auf die Bundestagswahl 2013, auf die Wahlen seit 1949 sowie auf die vergangenen „Vier Jahre Schwarz-Rot“. Das 95-seitige Heft ist kostenlos und kann (auch im Gruppensatz) im Webshop der Landeszentrale bestellt werden (www.lpb-bw.de/shop oder www.buergerimstaat.de). Ab einem Sendungsgewicht von 500 Gramm werden die Versandkosten in Rechnung gestellt.

Hintergrund:
Die LpB-Zeitschrift „Bürger & Staat“ richtet sich mit drei Ausgaben jährlich an das Fachpublikum und die interessierte Öffentlichkeit. Sie bietet Bestandsaufnahmen zu aktuellen Themen und gesellschaftspolitischen Fragen.
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Bilanz des Unwetters in Freiburg
Rund 40 Bäume müssen ersetzt werden. Aufräumarbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen

Rund 40 Bäume im gesamten Stadtgebiet müssen ersetzt werden. Das ist die vorläufige Bilanz des Garten- und Tiefbauamts (GuT) nach dem Unwetter am vergangenen Wochenende.

Das GuT ist derzeit vor allem mit Aufräumarbeiten beschäftigt, um die Behinderungen und Gefahren durch herumliegende Baumteile und Äste möglichst schnell zu beseitigen. Am wichtigsten sind die Aufräumarbeiten an Straßen und Radwegen und in den Park- und Grünanlagen. Die Arbeiten werden voraussichtlich zwei Wochen dauern.

Noch längere Zeit wird das GuT mit den Schäden beschäftigt sein. So müssen viele Bäume, an denen Äste oder Teile der Baumkrone abgebrochen sind, nachgeschnitten werden, um wieder eine gleichmäßige Baumkrone zu erhalten. An einigen Stellen müssen auch Wege ausgebessert oder erneuert werden. Dies ist beispielsweise bei dem Gehweg vor dem Alten Kloster notwendig.

Außerdem müssen die Fachleute des GuT nach dem heftigen Sturm viele Bäume im gesamten Stadtgebiet kontrollieren.

Der Grund für die großen Schäden lag zum einen an den heftigen Windböen, die in den Häuserschluchten wie durch einen Windkanal noch verstärkt wurden, und zum anderen an der Jahreszeit. Laut einem Wetterkurzgutachten von MeteoData herrschte in Freiburg eine Windstärke von bis zu 100 km/h. Anders als beim Sturm Lothar waren vor allem Laubbäume betroffen, die dem Wind bei voller Belaubung eine große Angriffsfläche bieten.

Alle städtischen Bäume werden mindestens einmal pro Jahr auf ihre Stand- und Verkehrssicherheit hin beurteilt. Wenn Sicherheitsmängel von außen erkannt werden, werden diese umgehend beseitigt. Bei einem Sturm mit Windböen, wie beim Gewitter am vergangenen Freitag, können jedoch auch völlig gesunde Bäume und Äste brechen. Bei den umgefallenen Bäumen oder abgebrochenen Ästen wurden, so die erste Schadensbeurteilung des GuT, keine Vorschädigungen festgestellt.

Die 40 umgestürzten oder massiv geschädigten Bäume werden in der Regel ersetzt. Auch wenn das Bild in den Straßen, Plätzen und Parkanlagen nach dem Sturm etwas anderes vermuten ließ, so sind die Schäden doch lokal begrenzt. Nach den Aufräumarbeiten werden kaum mehr Lücken im Baumbestand auffallen. Allerdings gibt es einzelne Bäume, die durchaus im Stadtbild fehlen werden. So haben die beiden umgestürzten Kastanien vor dem Schwarzen Kloster eine große Lücke in der Baumreihe hinterlassen und auch auf dem Stühlinger Kirchplatz oder in der Wannerstraße müssen geschädigte Bäume entfernt werden, die deutliche Lücken hinterlassen werden.

Die Kosten für die Ersatzpflanzungen liegen bei rund 20.000 Euro. Stärker ins Gewicht fallen jedoch die Kosten für die Aufräumarbeiten und die Nachbehandlung geschädigter Bäume, die nicht entfernt, aber beschnitten werden müssen, sowie für zusätzliche Baumkontrollen, die nach einem Sturm dieser Größenordnung notwendig werden. Diese Kosten werden auf 160.000 Euro geschätzt. Noch nicht zu beziffern sind die Kosten für die Wiederherstellung von Wegen.

Da der Gewittersturm als so genannte höhere Gewalt eingestuft wird, haftet die Stadt als Eigentümer der Bäume nicht für die verursachten Schäden an Privateigentum. Dies müssen entweder die Teilkaskoversicherung bei Fahrzeugen oder die Gebäudeversicherung bei Gebäuden übernehmen.
 
 

 
Ă–PNV Kundenbarometer 2017
Fahrgäste sind erneut sehr zufrieden mit der VAG

Erneut sind die Kundinnen und Kunden der Freiburger Verkehrs AG (VAG) mit dem Unternehmen sehr zufrieden. Dies ist das erfreuliche Ergebnis des „ÖPNV Kundenbarometers 2017“, einer Kundenbefragung des Meinungsforschungsinstituts „Kantar TNS“. Die Umfrage, bei der die VAG bereits zum zehnten Mal teilnimmt, evaluiert aus Kundensicht das Angebot und die Qualität von Unternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs. Insgesamt nahmen an der deutschlandweiten Studie 34 Verkehrsunternehmen, sechs Verkehrsverbünde und eine lokale Nahverkehrsgesellschaft teil. Geprüft wurden Leistungsmerkmale in den Bereichen „Angebot“, „Verkehrsmittel“, „Sicherheit“, „Haltestellen und Stationen“, „Tarif“ und „Kundenbeziehung“.

Betrachtet man den Mittelwert über alle Einzelbewertungen („Globalzufriedenheit“) zeigt sich, dass die Angebote und Leistungen der VAG mit einem Wert von 2,36, wie im Jahr zuvor, stabil im „sehr guten“ Bereich und deutlich über dem ÖPNVBranchendurchschnitt von 2,82 liegen.

Spitzenposition in vier Kategorien

In diesem Jahr befindet sich die VAG im Vergleich bei vier Kategorien auf dem ersten Platz. Auch 2017 wird kein anderes Unternehmen des öffentlichen
Personennahverkehrs in Deutschland von seinen Kundinnen und Kunden als zuverlässiger und pünktlicher wahrgenommen als die VAG.

Auch wurde die VAG bei den Punkten „Info bei Störung/Verspätung im Fahrzeug“, „Telefonische Auskunft“ und „private Verkaufsstellen“ honoriert und erstklassig bewertet.

Bei der Auswertung sticht erneut hervor, dass die VAG in einigen Kategorien signifikante Verbesserungen verzeichnen kann. Bei sieben Positionen haben die Befragten im Vergleich zu 2016 Steigerungen gesehen, darunter die „Telefonische Auskunft“ und die „Beratung in den Kunden-Zentren“.

Mobile Automaten

Die Fahrgäste der VAG honorieren auch bei dieser Befragung wieder den Wechsel zu den neuen mobilen Automaten mit dem bundesweit zweitbesten Platz. Diese Investition kommen offensichtlich im Sinne der Kundinnen und Kunden an.

Verbesserungen

Verbesserungsbedarf sehen die befragten Kundinnen und Kunden in den Bereichen „Internetauftritt “, „Sicherheit an Haltestellen – abends“, und im Bereich „Zugang und Nutzung für mobilitätsbeeinträchtigte Personen“. Hier zeichneten sich im Vergleich zum Vorjahr leichte Verschlechterungen in der Zufriedenheit ab.

Diese Themen, die gerade lokal in Freiburg im letzten Jahr vermehrt im Fokus standen, haben auch bei der VAG einen hohen Stellenwert. So wurde bereits 2016 begonnen, ältere Fahrgastunterstände durch neue helle, lichtdurchflutende zu ersetzen und die Beleuchtung schrittweisen zu modernisieren. Auch für mobilitätseingeschränkte Personen soll die Nutzung der Busse und Stadtbahnender VAG einfacher gemacht werden: Diese Jahr wurden die restlichen bestelltenStadtbahnen vom Typ Urbos geliefert, so dass auch der Einsatz der Bahnen ohne Niederfluranteil deutlich reduziert werden kann. Und aktuell werden in der Innenstadt im Zuge der Sanierung bzw. der Stadtbahnverlängerung die Haltestellen barrierefreier gestaltet. Nicht zuletzt soll auch die Gestaltung der
Webseite noch besser an die BedĂĽrfnisse ihrer Kundinnen und Kunden angepasst werden.

„Das ÖPNV Kundenbarometer ist für uns ein wichtiges Instrument, um die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden, auch im Vergleich mit anderen Verkehrsunternehmen, abzufragen. Die hervorragende Bewertung in den Bereichen Kundenberatung, Kundeninformation im Fahrzeug sowie Pünktlichkeit und Verlässlichkeit honoriert die täglichen Leistungen unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.“ kommentiert Oliver Benz, Vorstand der VAG, das Ergebnis der Kundenbefragung. Ebenso schätzt Vorstand Stephan Bartosch, die Resultate aus dem ÖPNV Kundenbarometer: „Die positiven Resonanzen unserer Fahrgäste zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die Arbeiten all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter honoriert werden. Aber auch das Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen hilft uns, Handlungsbedarfe zu erkennen und in unsere Planung einzubeziehen, um den Kundenerwartungen weiter zu entsprechen.
 
 

 
Langenscheidt: Erinnerungen an den ersten Schultag
Mein erster Schultag ...

München, 18.08.2017: Ein sehr persönliches Gewinnspiel rund um den Schulbeginn veranstaltet in diesem Jahr das Team des Langenscheidt Verlags. Redakteure, Hersteller, Vertriebler und die Geschäftsführung haben dafür Bilder von ihrem ersten Schultag zur Verfügung gestellt. Das Ergebnis ist ein Fotoalbum voll freudiger wie nostalgischer Erinnerungen, das laufend erweitert wird.

Ob der erste Schultag noch bevorsteht, gerade überstanden ist oder schon lange zurückliegt, die Mischung aus Vorfreude und Ungewissheit bleibt uns allen im Gedächtnis. Um diesen besonderen Tag zu würdigen, hat das Langenscheidt-Verlagsteam ein Gewinnspiel ins Leben gerufen, bei dem es nicht um die richtige Antwort, sondern um ganz persönliche Erinnerungsbilder geht.

Wie es funktioniert, machen Geschäftsführer Ivo Kuhnt und sein Team vor. Ihre Fotografien auf gelbem Grund sind bereits Teil des digitalen Fotoalbums. Wer ebenfalls mitmachen möchte, kann sein Bild unter langenscheidt.de/schulstart hochladen. Versehen mit einem „Mein 1. Schultag“-Button und einem passenden Rahmen erhält man es anschließend zurück. Alle Einreichungen werden veröffentlicht und nehmen automatisch an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es übrigens Buchpakete sowie eine lederne Schultasche.

„Schule soll Spaß machen. Damit das gelingt, müssen Lernmaterialien auf altersgerechte Weise Orientierung bieten und dürfen die Kinder nicht überfordern. Wir wollen Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in die Welt der Sprachen begleiten und sie so für Fremdsprachen begeistern“, so Ivo Kuhnt, Geschäftsführer des Langenscheidt Verlags.
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Girokonto: Wer mehr als 60 Euro GebĂĽhren zahlt, sollte wechseln
Bankkunden mĂĽssen sich nicht alles bieten lassen. GebĂĽhren fĂĽr ein Girokonto, die 60 Euro im Jahr ĂĽbersteigen, sind nach Ansicht der Stiftung Warentest ein Grund, sich ein gĂĽnstigeres Konto zu suchen. Die Tester haben fĂĽr die September-Ausgabe von Finanztest 231 Gehalts- und Girokonten von 104 Banken geprĂĽft und sogar noch 23 Kontomodelle gefunden, die ohne Wenn und Aber kostenfrei sind.

Spätabends vor der Party schnell noch Geld ziehen kann für Kunden der Frankfurter Volksbank, die ein Konto mit Einzelabrechnung haben, teuer werden. Denn kostenlos ist die Abhebung nur während der Geschäftszeiten der Filiale. Classic-Kunden der Salzlandsparkasse zahlen für jede Buchung 50 Cent, auch wenn sie am eigenen Automaten Geld abheben. Die Ethikbank kassiert allein für die bei anderen Banken oft kostenlose Girocard 15 Euro. Viele Banken entwickeln eine große Kreativität um sich neue Gebühren auszudenken. Das ist zulässig, aber alles andere als kundenfreundlich. So hat vor kurzem der Bundesgerichtshof entschieden, dass auch Gebühren für eine SMS mit einer Tan berechnet werden dürfen.

Doch es gibt sie noch, die kostenlosen Konten. Onlinebanking-Fans können unter neun Direktbanken wählen, wer gern persönlich mit dem Bankberater spricht, ist bei 14 überregionalen und regionalen Filialbanken am besten aufgehoben. Der Wechsel ist leicht (Anleitung unter test.de/kontowechsel).

Die groĂźe Tabelle und viele Tipps und Informationen finden sich in der September-Ausgabe von Finanztest und dem Produktfinder Girokonto unter test.de/girokonto. Dort kann jeder das fĂĽr ihn passende Konto ermitteln.
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Crowdfunding: Riskante Geldanlage mit dem Schwarm
Der Crowdfunding-Markt ist in diesem Jahr kräftig gewachsen. Schon ab 10 Euro können sich Anleger an einzelnen Angeboten beteiligen. Die Stiftung Warentest hat 22 Crowdfunding-Plattformen untersucht, die Projekte aus den Bereichen Immobilienfinanzierung, Start-ups und kleineren Unternehmen sowie Erneuerbare Energien vorstellen. Das Ergebnis der Untersuchung ist zum Teil ernüchternd, wie die Analyse in der September-Ausgabe von Finanztest zeigt.

Bis zu 9 Prozent Rendite im Jahr und in manchen Fällen sogar mehr versprechen Crowdfunding-Plattformen. Das ist im derzeitigen Niedrigzinsumfeld verlockend. Doch die Risiken sind groß. Anleger beteiligen sich über Plattformen an Unternehmen oder Projekten, sie haben meist keine Mitspracherechte und binden ihr Geld häufig für Jahre. Sie tragen höhere Risiken als bei sicheren Geldanlagen und sollten genau überlegen, welcher Idee oder welchem Projekt sie ihr Geld anvertrauen.

Bei Immobilienprojekten zum Beispiel stellen die Anbieter meist zwischen 5 und 7 Prozent Rendite im Jahr in Aussicht. Doch bei unerfahrenen Projektentwicklern, ungünstigen Lagen der Immobilien oder geringer Vermietungsquote kann die Rendite auch niedriger ausfallen. Chancenreicher, aber auch deutlich riskanter sind Investments in Start-ups. Die Plattformen stellen Projekte aus Branchen wie Medizintechnik oder Nahrungsmitteln vor. Anleger können beispielsweise auf elektrische Rollatoren oder gezuckerte Cranberries setzen. Was an Rendite herauskommt, ist ungewiss. Es hängt davon ab, wie das Unternehmen sich am Markt etabliert. Im schlimmsten Fall kann auch ein Totalverlust eintreten. Finanztest zeigt in dem Artikel, worauf Verbraucher bei den unterschiedlichen Projekten achten sollten.

Der ausfĂĽhrliche Test Crowdfunding erscheint in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 23.08.17 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/crowdfunding-investment abrufbar.
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Bundestagswahl 2017: Der Programmcheck
Verbraucherpolitische Forderungen

Was sagen die Parteiprogramme zu den 15 verbraucherpolitischen Forderungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands? Der vzbv hat den Programmcheck gemacht ...
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