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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
Steuerprogramme
Sehr gute Steuerhelfer gibt es nur für den PC

Mit fünf von 25 getesteten Steuerprogrammen lässt sich die Steuererklärung sehr gut erledigen – allesamt Programme für den PC. Bei vielen Anwendungen für Smartphone oder Browser ist noch deutlich Luft nach oben.

Das stellt die Zeitschrift Finanztest nach ihrem Test von Programmen für die Steuererklärung fest. Neben neun Download-Programmen für den PC untersuchte sie auch sieben Browser-Tools und neun Handy-Apps. Ergebnis: Einfache Steuererklärungen können alle. Wer also angestellt arbeitet und übliche absetzbare Ausgaben in geringem Umfang hat, etwa Spenden an eine gemeinnützige Organisation, der kann jedes Programm nutzen, egal ob für PC oder Smartphone.

Anhand von komplexeren Fällen sollten die Programme im Test zeigen, ob sie steuerlich günstigere Optionen anwenden können, wie etwa erhöhte Pauschbeträge, coronabedingte Erleichterungen und neue Steuerboni. Dabei erhielten alle geprüften PC-Programme zum Herunterladen das Qualitätsurteil Sehr gut oder Gut. Durchwachsener ist das Feld bei den Browser-Anwendungen und Smartphone-Apps. Zwei Anbieter rechneten auffallend schlecht: Wundertax konnte etwa Ermäßigungen für klimafreundliche Umbaumaßnahmen nicht erfassen. Taxfix scheiterte an der Mobilitätsprämie.

Überraschend: Je nach Endgerät, auf dem die Steuererklärung gemacht wird, kann sich die Qualität ein und desselben Anbieters deutlich unterscheiden. Beispiel „Lohnsteuer kompakt“: Während die Browser-App mit Note Gut abschnitt, bewertete Finanztest die Apps fürs Smartphone nur mit Ausreichend.

Der Test Steuerprogramme findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/steuerprogramme.
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Heidelberg: Romantische Wissenschaftsstadt
Heidelberg Congress Center (c) Heidelberg Marketing GmbH
 
Heidelberg: Romantische Wissenschaftsstadt
Romantik kann Heidelberg: Majestätisch thront die Schlossruine über dem Neckar, an dem sich die idyllische Altstadt entlangzieht. Heidelberg ist aber auch ein bedeutender Wissenschaftsstandort. Hier wurde 1386 Deutschlands erste Universität gegründet und über die Jahrhunderte akademischer Austausch gepflegt. In der forschungsorientierten Bahnstadt, die auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entsteht, findet die Wissenschaft eine neue Heimat. Ab nächstem Jahr bietet das „Heidelberg Congress Center“ Raum für wegweisende Konferenzen. Unter dem Motto „Modern tagen, romantisch feiern“ lädt die altehrwürdige Stadthalle ergänzend zu abendlichen Empfängen ins Herz der Stadt ein.
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Oster-Appell des Umweltschutzamtes
Wer ein Schutzgebiet besucht, sollte die Natur respektieren

Der Frühling hat begonnen – Spaziergänge und Sport im Freien sind für viele Menschen jetzt besonders verlockend. Viele Menschen werden deswegen insbesondere an den Ostertagen draußen unterwegs sein. Sie genießen die Natur, finden Erholung und haben Zeit für Naturbeobachtungen: die Blüte der Buschwindröschen im Mooswald, die Obstbaumblüte am Schönberg, die Brutaktivität von Vögeln im Rieselfeld.

Darum weist das Umweltschutzamt nun darauf hin, dass die Vogelbrutzeit begonnen hat, und bittet um umsichtiges, respektvolles Verhalten bei Aufenthalten in der Natur. Dies gilt besonders in den ausgewiesenen Naturschutzgebieten, wie im Rieselfeld und Humbrühl-Rohrmatten, aber auch in den Landschaftsschutz- und Natura 2000-Gebieten wie zum Beispiel am Schönberg und am Schloßberg-Hirzberg.

Das Amt appelliert an die Menschen, die Vorgaben der Schutzgebietsverordnung einzuhalten und diese hochwertigen Naturgebiete und ihre Tiere und Pflanzen nicht zu beeinträchtigen. Wer Schutzgebiete besucht, soll auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und sich an Sperrungen halten, die Lebensstätten aller Tier- und Pflanzenarten – insbesondere von brütenden Vögeln – nicht stören, Hunde an der Leine führen, keine Pflanzen mitnehmen und auf das Lagern, Picknicken oder Sonnenbaden auf Freiflächen verzichten.

Wenn all das gelingt, können alle Menschen weiterhin draußen Erholung finden und die wunderschöne Freiburger Natur wird langfristig erhalten.
 
 

 
Spielhallen in Freiburg: Stadt setzt Abstandsvorgaben um
Vier Spielhallen können weiterbetrieben werden – fünf sind nicht mehr genehmigungsfähig - Glücksspiel birgt hohes Suchtrisiko

Die Stadt hat die Abstandsvorgaben des Glücksspielstaatsvertrages und des baden-württembergischen Landesglücksspielgesetzes zum Betrieb von Spielhallen umgesetzt.

Danach haben Spielhallen untereinander gemessen von Eingangstür zu Eingangstür einen Mindestabstand von 500 Metern einzuhalten. Außerdem darf innerhalb eines Gebäudes nicht mehr als eine Spielhalle betrieben werden. Hintergrund der Regelungen ist, dass das Glücksspiel hohe Suchtrisiken birgt. In Deutschland gelten rund 430.000 Menschen als glücksspielsüchtig.

Das Abstandsgebot will die Spielsucht durch begrenzte Spielhallen und die Beschränkung des insgesamt verfügbaren Spielhallenangebots bekämpfen. Mit dem Verbot von so genannten Verbundspielhallen soll außerdem dem dortigen weitaus größeren Angebot an Glücksspielgeräten entgegengewirkt werden.

Um die Abstandsvorgaben umsetzen zu können, führte das Amt für öffentliche Ordnung im ersten Quartal diesen Jahres ein Auswahlverfahren zwischen den bestehenden Spielhallen durch, die den Mindestabstand zu anderen Spielhallen nicht einhalten. Dies betraf insgesamt 9 Spielhallen in der Innenstadt. Bislang konnten diese Spielhallen trotz bestehender Abstandskonkurrenz aufgrund gesetzlicher Übergangsregelungen weiter betrieben werden.

Im Rahmen des Auswahlverfahrens zwischen den Spielhallen wurde das Hauptaugenmerk auf den Jugend- und Spielerschutz sowie auf die Suchtprävention gelegt. Hierfür wurden die Spielhallen anhand von Kriterien wie Lage und Umgebung, Ausgestaltung, Qualität von Einlasskontrollen und Angebot an Informationsmaterialien zur Suchtprävention miteinander verglichen, um herauszufinden, welche Spielhallen diese Kriterien am besten erfüllen.

Nach Abschluss des Auswahlverfahrens können vier Spielhallen an verschiedenen Standorten in der Innenstadt weiter betrieben werden. Die fünf im Verfahren unterlegenen Spielhallen sind dagegen nicht mehr genehmigungsfähig und erhalten keine Erlaubnis für den Weiterbetrieb. Zur Geschäftsabwicklung wird den Betreiberinnen und Betreibern eine Übergangsfrist von zwei Monaten gewährt.
 
 

 
StadtWaldGarten
Freiburger Bildungsträger starten gemeinsames Umweltbildungsprojekt
Viele Mitmachmöglichkeiten für Kinder und Familien finanziert durch die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg

Zum Projektauftakt werden Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Montessori-Schule eine Woche im Wald verbringen, um Bäume zu pflanzen und Holz für ihren künftigen Schulgarten zu ernten und vorzubereiten. Dieser Schulgarten ist einer von vielen Bausteinen in dem Projekt „StadtWaldGarten – pflanzen und pflegen, gestalten und erhalten”, das die Stiftung WaldHaus Freiburg federführend in Kooperation mit der Ökostation und der Volkshochschule Freiburg startet. Die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg finanziert das auf drei Jahre angelegte Vorhaben mit 280.000 Euro im Rahmen ihres Programms „Kinder pflanzen Bäume – Gemeinsam den Zukunftswald gestalten“. Bei Kinder pflanzen Bäume kümmern sich junge Menschen im Alter von fünf bis zwölf Jahren um Bäume, die sie selbst gepflanzt haben. Dabei reflektieren die Kinder ihr eigenes Alltagsverhalten im Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Ziel des Programms ist die Vermittlung eines Verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur: Die Kinder sollen lernen, sich aktiv, spielerisch und langfristig mit den Themen Umwelt, Wald und Bäumen in ihrer Umgebung auseinanderzusetzen. „StadtWaldGarten“ in Freiburg ist eines von insgesamt acht geförderten Modellprojekten in BadenWürttemberg

Die Natur vor der Haustür genießen und schützen
Im Rahmen der Förderperiode von drei Jahren unterstützen die drei Projektpartner dabei jedes Jahr zwei Schulen mit Schulgärten und den dazu gehörenden, wöchentlichen Arbeitsgemeinschaften mit Garten- und Waldtagen. Das gemeinsame Jahr soll als Initialzündung zum selbstständigen Weitermachen an der Schule dienen. Außerdem finden in den drei Jahren jährlich neun Familiennachmittage und drei Ferienbetreuungswochen statt, die allen Familien und Kindern auch außerhalb der Schulen offenstehen.

Zum Projektstart am WaldHaus freut sich Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit über die Motivation der Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 der Montessori-Schule für die Holzarbeit. Begleitet von Philipp Gottwald und Lisa Hafer, pädagogisch Mitarbeitende am Waldhaus, werden Bäume gefällt, entrindet, zugesägt und verladen – für die neuen Beet-Einfassungen im Schulgarten. „Wir wollen Kinder früh für den Wald und das Thema Nachhaltigkeit begeistern. Die Kooperation von Ökostation, VHS und WaldHaus vereint die Kompetenzen dreier renommierter Bildungsanbieter_innen unserer Stadt für diese Themen in idealer Weise. Durch die großzügige Förderung der Stiftung Kinderland stehen Familienaktionstage und Ferienfreizeiten kostenlos zur Verfügung. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit“, so Bürgermeisterin Christine Buchheit.

Alle Projektbausteine sind praxisorientiert und kindgerecht. Bei den Ferienfreizeiten, den Waldwochen für Schulklassen und den Familienaktionstagen am Waldhaus pflanzen Kinder Bäume, pflegen diese und setzen das Gelernte auch im Freiburger Stadtwald um. Sie erleben, dass sie aktiv etwas gegen den Klimawandel und für eine nachhaltige Entwicklung tun können. Die Ökostation wurde für ihre innovativen Projekte im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung schon mehrfach ausgezeichnet. Im Projekt „StadtWaldGarten“ bringt sie sich mit ihrem Know-how bei der ökologischen Umgestaltung der Schulgärten und mit Familienaktionstagen und Ferienfreizeiten mit dem Fokus Artenvielfalt und Naturerleben ein.

Die Volkhochschule Freiburg ist in dem Projekt für den kreativen Part zuständig. So werden im Rahmen der Schul-AGs unter anderem Wildbienenhotels aus Ton hergestellt oder Schautafeln mit Blüten, Blättern und Früchten bestimmter Baumarten gefertigt. An Familiensonntagen wird zum Beispiel über die szenische Lesung „Der Junge, der einen Baum pflanzte“ schon den Kleinsten vermittelt, dass jeder und jede einen eigenen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.

Die Stiftung Kinderland, eine Unterstiftung der Baden-Württemberg Stiftung, ist dort aktiv, wo Kinder und Familien Hilfe und Unterstützung benötigen. Sie setzt sich für die Stärkung von Familien und die Schaffung familienfreundlicher Strukturen ein. Kinder sollen optimale Entwicklungschancen erhalten. Denn wer in Kinder investiert, investiert in die Zukunft unseres Landes. Weitere Informationen unter www.stiftung-kinderland.de .

Informationen zum Projekt „StadtWaldGarten“ online ...
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Radnetz in Freiburg wächst in drei Jahren um 17 Kilometer
Insgesamt führen 487 Kilometer Radwege, Radstreifen und Fahrradstraßen sowie fahrradfreundliche Straßen und Wege durch die Stadt

Situation für Radfahrende wird fortlaufend verbessert

Das Radnetz in Freiburg ist in kurzer Zeit stark gewachsen. Die jüngste statistische Auswertung zeigt, dass in drei Jahren 17 Kilometer hinzugekommen sind.

Insgesamt hat das Netz von Radverkehrsanlagen sowie fahrradfreundlichen Straßen und Wegen damit eine Länge von 487 Kilometern. Bei der letzten Erhebung, Ende 2018, waren es noch 470 Kilometer. Das Radnetz wird kontinuierlich ausgebaut, verbessert und verändert. Deshalb wird die Statistik des Garten- und Tiefbauamtes (GuT) dazu regelmäßig aktualisiert.

„Jeder neue Meter im Radwegenetz bringt mehr Verkehrssicherheit und mehr Komfort – und in Freiburg liefern wir weitere 17 Kilometer. So verbessert sich die Situation für Radfahrende in der Stadt nochmals spürbar. Und wir arbeiten weiter daran, Radfahren noch attraktiver zu machen“, sagt Mobilitätsbürgermeister Martin Haag.

Verkehrsplaner unterscheiden verschiedene Formen von Radverkehrsanlagen. Im Folgenden ein Überblick zu den Änderungen sowie wichtigen Merkmalen der verschiedenen Straßen und Wege, die zum Radnetz zählen.

Radwege sind baulich durch einen Bordstein oder Grünstreifen von der Fahrbahn getrennt oder verlaufen abseits der Straßen. Solche Radwege hat das GuT neu gebaut, etwa im Verlauf der Rad-Vorrang-Route FR2 an der Hartmannstraße sowie mit dem SC-Stadion entlang der Suwonallee. Es wurden auch ältere, den heutigen Qualitäts- und Sicherheitskriterien nicht mehr genügende Radwege aufgehoben, wie in der Richard-Wagner-Straße, Abschnitten der Lehener Straße sowie entlang der Waldseestraße. Weitere Radwege wurden in Radstreifen umgebaut. Das Netz der Radwege wuchs trotzdem insgesamt um vier Kilometer auf 195 Kilometer an.

Radstreifen sind auf der Fahrbahn mit einem dicken, durchgezogenen Strich markierte Flächen, die dem Radverkehr vorbehalten sind. Hier sind Radfahrende besser sichtbar, es passieren daher weniger Unfälle, etwa wenn Autos abbiegen. Radstreifen hat das GuT markiert in der Ingeborg-Krummer-Straße, der Waldkircher Straße, Eschholzstraße, Breisacher Straße, Opfinger Straße und der Basler Straße. So kamen insgesamt vier Kilometer Radstreifen hinzu, insgesamt sind es jetzt in Freiburg 34 Kilometer.

Ähnlich wie Radstreifen sind sogenannte Schutzstreifen. Sie dürfen aber wegen der meist schmaleren Fahrbahn daneben auch von Autos befahren werden. Die Schutzstreifen haben deswegen eine schmalere, unterbrochene Markierung. Schutzstreifen wurden in der Neunlindenstraße neu angelegt, es kam so ein Kilometer dazu, insgesamt sind es nun vier Kilometer

Außerdem hat das GuT seit der letzten Erfassung zehn neue Fahrradstraßen eingerichtet: Im Verlauf der Vorrang-Route FR2 in der Badenweilerstraße, den Hagelstauden, im Freiburger Osten in der Andlawstraße, Oberrieder Straße und Hammerschmidstraße sowie südlich der Innenstadt und durch den Stühlinger in der Engelbergerstraße, Belfort-, Rempart- und Wallstraße. Fahrradstraßen sind eigentlich nur für den Radverkehr vorgesehen, es können auch Autos zugelassen werden – sie sind dort dann sozusagen zu Gast. Es gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern. Und Autos müssen sich an die Geschwindigkeit der Radfahrenden anpassen, die dort auch nebeneinander fahren dürfen. Die zehn neuen Fahrradstraßen haben zusammen eine Länge von vier Kilometern, insgesamt gibt es in Freiburg nun 26 Fahrradstraßen mit einer Länge von insgesamt zehn Kilometern. Das GuT hat somit in kurzer Zeit Anzahl und Länge der Fahrradstraßen um mehr als 60 Prozent erhöht.

Eine weitere Verbesserung für Radfahrende ist, dass Autos auf vielen Straßen inzwischen nicht mehr so schnell fahren dürfen. In den letzten Jahren konnte in vielen Straßen – zum Schutz vor Lärm oder bei Kinder- oder Alteneinrichtungen – die Geschwindigkeit auf Tempo 30 reduziert werden. Dies macht das Radfahren nicht nur angenehmer, sondern auch sicherer. Im fahrradfreundlichen Wegenetz werden nur die Straßen gezählt, die im Radstadtplan dargestellt sind. Diese fahrradfreundlichen Straßen wuchsen um fünf Kilometer auf insgesamt 125 Kilometer an. Auch bei Wald- und Wirtschaftswegen werden nur die aus dem Radstadtplan gezählt, es sind ein Kilometer weniger als bislang, insgesamt rund 119 Kilometer.

Doch das ist nur eine Momentaufnahme. Denn derzeit läuft mit der Fuß- und Radoffensive ein riesiges Investitionsprogram für diesen Bereich. In zwei Jahren werden 16 Millionen Euro investiert – das wird sich bei der nächste Auswertung der Daten rund um das Radwegenetz niederschlagen.
 
 

 
Förderverein Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg gegründet
Förderverein nimmt Arbeit auf und will Dokumentationszentrum durch Spenden, Zuwendungen und Zuschüsse unterstützen

Erste Vorsitzende: Christoph Ebner und Dr. Philine Weyrauch-Herrmann

Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Förderverein und dem Engagement der Gründungsmitglieder eine wichtige Stütze im Aufbau und Wirkungskreis des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus Freiburg geschaffen haben.“

Im Sommer 2018 hatte der Gemeinderat die Einrichtung eines Dokumentationszentrums Nationalsozialismus am Rotteckring im ehemaligen Verkehrsamt beschlossen. Das Gebäude soll künftig dem Erinnern, Lernen und Forschen über den Nationalsozialismus dienen. Neben Ausstellungs- und Lernräumen wird das Dokumentationszentrum einen zentralen Ort des Gedenkens im Innenhof beinhalten. Die Umbauarbeiten waren im Oktober vergangenen Jahres vom Gemeinderat beschlossen worden. Sie beginnen im kommenden September.

Anfang dieser Woche hat sich nun der Förderverein Dokumentationszentrum Nationalsozialismus gegründet. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von Spenden, Zuwendungen und Zuschüssen das Dokumentationszentrum finanziell zu unterstützen. Damit möchte der Förderverein den Aufbau, die Einrichtung und Weiterentwicklung des Dokumentationszentrums sowie die wissenschaftliche Forschung zur Vermittlung der Geschichte des Nationalsozialismus in Freiburg fördern. Außerdem will der Förderverein die Verankerung und Sichtbarkeit des Dokumentationszentrums in Freiburg, der Region und darüber hinaus stärken.

Gründungsmitglieder des Fördervereins Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg sind Christoph Ebner, Dr. Thomas Kummle, Prof. Klaus Mangold, Michael Moos, Prof. Sylvia Paletschek, Gabi Rolland, Dr. Philine Weyrauch-Herrmann, Prof. Andreas Voßkuhle, und Lars Hopp. Zum ersten Vorsitzenden wurde Christoph Ebner gewählt, zweite Vorsitzende ist Dr. Philine Weyrauch-Herrmann. Das Amt des Schatzmeisters hat Lars Hopp übernommen, Beisitzer ist Michael Moos.

Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach: „Mit dem Dokumentationszentrum Nationalsozialismus setzt die Stadt an zentraler Stelle ein sichtbares Zeichen, sich aktiv mit der Geschichte auseinanderzusetzen, um für die Gegenwart und Zukunft zu lernen. Deshalb freue ich mich sehr, dass wir mit der Gründung des Fördervereins und dem Engagement der Gründungsmitglieder eine wichtige Stütze im Aufbau und Wirkungskreis des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus Freiburg geschaffen haben."

Christoph Ebner: „Das Dokumentationszentrum soll ein Ort des Gedenkens und gleichzeitig ein Ort des Lernens sein – beides sollte von einer breiten Bürgerschaft getragen werden. Darum will sich der Förderverein bemühen und dazu beitragen, die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen.“

In der Konzeption des künftigen Dokumentationszentrum Nationalsozialismus in Trägerschaft der Städtischen Museen war neben einem Fachbeirat von Anfang an auch die Gründung eines Fördervereins vorgesehen. Dieser sollte neben der finanziellen Unterstützung insbesondere im Bereich des ehrenamtlichen Engagements ein zentraler Partner sein.
 
 

 
Freiburg: Bitte weiterhin Maske tragen
Besucherinnen und Besucher in städtischen Gebäuden werden gebeten ab 3. April freiwillig eine Maske zu tragen

Mitarbeitende tragen im Publikumsverkehr aus Arbeitsschutzgründen weiterhin Masken

Ab 3. April fallen eine Reihe der Corona-Schutzmaßnahmen in Baden-Württemberg weg. Dazu gehört auch - bis auf wenige Bereiche - die Maskenpflicht.

Die Stadtverwaltung bittet künftig Besucherinnen und Besucher, die Verwaltungsgebäude besuchen, freiwillig einen Mundnasenschutz oder eine FFFP2-Maske zu tragen. Die Mitarbeitenden werden im Publikumsverkehr weiterhin Masken tragen. Entsprechende Hinweisschilder an den Gebäuden weisen auf diese Empfehlung hin.
 
 



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