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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Verschiedenes

 
BADEPARADIES SCHWARZWALD erneut unter den TOP 3 der besten Erlebnisbäder Deutsch
Das BADEPARADIES SCHWARZWALD konnte sich gegenüber vielen namenhaften Konkurrenten behaupten und hat beim Parkscout Publikums Award in der Kategorie „Bestes Erlebnisbad“ den hervorragenden 3. Platz belegt. Somit war das beliebte Erlebnis- und Wellnessbad in Titisee seit dem Jahr 2012 immer unter den 3 Erstplatzierten, was ein weiterer, herausragender Beleg für die nachhaltig hohe Qualität und Attraktivität ist.

Der Parkscout Publikums Award wird von der wichtigsten Jury der Freizeitbranche vergeben - den Gästen und Besuchern. Niemand sonst weiß besser, welche Aspekte für einen perfekten Erlebnisaufenthalt wichtig sind und erfährt gleichzeitig intensiver, wie diese jeweils umgesetzt werden. Neben vielen Kriterien wie Service, Freundlichkeit der Mitarbeiter, Preis-Leistungs-Verhältnis und Vielfalt des Angebotes entscheidet schließlich die subjektive Empfindung und somit das wichtigste, die Zufriedenheit der Gäste.

„Die letzten 12 Monate waren für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im BADEPARADIEs SCHWARZWALD nicht einfach. Der plötzliche Tod unseres Gründers und Inhabers Ende letzten Jahres und die unmittelbar darauffolgende Eröffnung der neuen Bereiche PALAIS VITAL und GALAXY FUN 2018 stellten uns alle nicht nur emotional vor immens große Herausforderungen, die es gemeinsam zu bewältigen galt. Dass wir nun erneut unter die Top 3 der besten Erlebnisbäder gewählt wurden, das ist ein Verdienst unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich tagtäglich mit unendlich viel Leidenschaft für den unbeschwerten Aufenthalt unserer Gäste einsetzen. Die Vielzahl an neuen Angeboten und Bereichen, die wir für unsere Gäste geschaffen haben, und der dadurch nochmals gestiegene Erlebniswert für unsere Gäste, all das wäre ohne das Engagement unseres Teams, für das ich sehr dankbar bin, nicht machbar gewesen und insofern ist diese Topplatzierung eine Belohnung und eine Bestätigung für den herausragenden Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ erläutert Jochen Brugger, Geschäftsleiter des BADEPARADIES SCHWARZWALD. „Dass unsere Gäste diesen Einsatz und diese Leidenschaft anerkennen und honorieren, dass freut uns auf der einen Seite natürlich sehr und auf der anderen Seite gibt uns das auch die notwendige Kraft und Motivation für die erfolgreiche Bewältigung der kommenden Herausforderungen.“ so Brugger weiter.

Das BADERADIES SCHWARZWALD hat in den letzten 2,5 Jahren knapp 50 Millionen Euro in einen neuen Vital- und Saunabereich (Palais Vital) sowie in die Erweiterung des Rutschenuniversums (Galaxy Fun) investiert. Durch seine Erweiterungsmaßnahmen ist das beliebte Erholungs- und Erlebnisbad in Titisee-Neustadt mittlerweile auf eine eindrucksvolle Größe von insgesamt über 61.000 m² gewachsen und zählt somit zweifelsohne zu den größten, vielfältigsten und auch besten Anlagen seiner Art in ganz Europa.
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Steuererklärung 2018/2019 Arbeitnehmer, Beamte
Mit Leitfaden für ELSTER

Steuererklärung, das ist meistens so langweilig wie es klingt. Aber sinnvoll, denn sehr viele Menschen bekommen, wenn sie eine machen, viel Geld zurück – im Schnitt fast 1000 Euro. Warum nicht das Ganze sportlich nehmen? Entweder nach dem Motto: Dabeisein ist alles – oder noch besser: um die Siegprämie einzustreichen. Steuererklärung 2018/2019 für Arbeitnehmer und Beamte liefert die Anleitung dazu. Dieser neue Ratgeber der Stiftung Warentest hat die besten Steuertipps schön übersichtlich geordnet, hilft Zeile für Zeile durch die Formulare, und zwar egal ob man auf Papier abgibt oder elektronisch.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Oft wird das gewissenhafte Ausfüllen der Steuererklärung mit Geld belohnt, denn die meisten Arbeitnehmer zahlen Monat für Monat mehr Lohnsteuer als dem Fiskus zusteht. Und das sollte man sich munter zurückholen, statt Ausfüllfrust zu schieben. Buch-Autor Hans W. Fröhlich bezeichnet sein Werk deshalb auch als „Frustbremse“. Er erklärt leicht und verständlich die wichtigsten Zusammenhänge – alles, womit man sich am meisten herumschlagen muss. Übersichtliche Tabellen, Beispiele und Musterrechnungen sorgen für Orientierung. Auch in den Vorjahresausgaben dieses Buches, das bei der Stiftung Warentest ein Bestseller ist, gab es bereits Hilfen zum Ausfüllen am Computer – sie wurden für die Ausgabe 2018/2019 noch einmal deutlich erweitert.

Wer im ersten Kapitel den Grundkurs Lohnsteuer gemacht hat, kann sich als nächstes durch die Formulare arbeiten, denen ein ganzes Kapitel gewidmet ist. Es folgen weitere Spartipps, die über die Formulare hinausgehen und sich schon mit den Möglichkeiten fürs nächste Jahr befassen. Wer gut vorbereitet ist, weiß, an welchen Schräubchen dann jeweils zu drehen ist. „Da kann etwa ein geschickter Umgang mit Einnahmen und Ausgaben im Jahresverlauf steuersenkend wirken“, weiß Fröhlich. Auch die richtige Steuerklassenwahl macht eine Menge aus. Es schließt sich der Leitfaden für die elektronische Steuererklärung an, und zum Schluss finden sich Musterformulare und etliche Tabellen, in denen auch Laien sofort die gesuchten Informationen finden.

Das Buch Steuererklärung 2018/2019 Arbeitnehmer, Beamte – hat 288 Seiten und ist zum Preis von 14,90 Euro seit dem 20. November im Handel erhältlich oder online ...
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Laufräder: Schad­stoffe vermiesen den Fahr­spaß
Laufräder: Schad­stoffe vermiesen den Fahr­spaß

Im Test von Laufrädern bekommen 11 der 15 Modelle von der Stiftung Warentest ein Mangelhaft. Die Tester fanden poly­zyklische aromatische Kohlen­wasser­stoffe (PAK) in vielen Griffen, Sätteln und Reifen. Nur drei Laufräder fahren mit dem Test­urteil Gut ins Ziel.

Akut giftig sind die gefundenen Mengen zwar nicht. Die Substanzen können aber lang­fristig im Organismus wirken, wenn die Kinder sie über die Haut aufnehmen. Das gilt vor allem für die acht Laufräder mit Schad­stoffen in Griffen und Sätteln. Die Hände umschließen die Griffe über längere Zeit. Ist es draußen warm, berühren ihre Körper oft auch den Sattel mit bloßer Haut.

Neben Schad­stoffen hat die Stiftung Warentest auch Fahr­eigenschaften, Hand­habung sowie Sicherheit und Halt­barkeit der Räder geprüft. Ein Laufrad kann zum Beispiel bei nied­riger Sattel­einstellung an Bord­steinkanten hängenbleiben, bei einem anderen besteht Quetschgefahr für die Finger am Gabelschaft. Auch an Seiten­ständern können sich Kinder die Finger klemmen.

Am besten schneiden drei Laufräder mit Kunst­stoff­reifen ab, also keine mit luft­befüllten Gummi­reifen. „Das ist schade, denn Luft­reifen haben mehr Grip, federn und fahren auf unbe­festigten Wegen oft besser“, sagt Testleiter Nico Langenbeck.

Alle Ergeb­nisse des Laufräder-Tests und wie die Hersteller auf die Schad­stoff­funde reagieren, das findet sich in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/laufraeder abruf­bar.
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Basel: «Surprise»
Region Freiburg als Knowledge-Partner am Swiss Innovation Forum (SIF 2018) in Basel beteiligt

Konferenzteilnehmer_innen informierten sich über den Wirtschaftsstandort Freiburg und das Unternehmen dotscene

Am 22. November 2018 fand im Congress Center Basel bereits zum dreizehnten Mal das Swiss Innovation Forum (SIF) statt. Die Schweizer Plattform zur gezielten Förderung von Kreativität, Design und Innovation widmete sich dem Motto «Surprise». Die über 1100 Teilnehmenden aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ließen sich auf Unerwartetes ein und loteten ihre Grenzen aus, um Raum für Veränderungen zu schaffen. Dieses Jahr präsentierte sich die Wirtschaftsförderung Region Freiburg (WRF e.V.) bereits zum fünften Mal gemeinsam mit einem innovativen Freiburger Unternehmen, der dotscene GmbH, an ihrem Stand innerhalb der Future Expo in Basel.

Rund 25 Speaker aus dem In- und Ausland präsentierten zukunftsweisende Ideen, neueste Technologien und aktuelle Trends. Konkrete Beispiele aus der unternehmerischen Praxis wurden ebenso gezeigt wie wissenschaftliche Beiträge rund um den Themenkreis Innovation.

Das Freiburger Unternehmen dotscene präsentierte sein umfangreiches Know-How und seine Innovation im Bereich terrestrisch mobiles sowie drohnengestütztes 3D-Laserscanning. Das optimale Zusammenspiel von einer leistungsstarken Soft- und Hardware ermöglicht hochaufgelöste 3D-Umgebungsmodelle, die von Planungsbüros, Architekten, Bau- und Industrieunternehmen sowie Kommunen beauftragt werden.

Neben einem vielseitigen Programm mit Keynotes und Breakout Sessions zu Themen wie Cyberrisiken, Entstehung von Produktvisionen oder Changemanagement sind es insbesondere die branchenübergreifenden Networking-Gelegenheiten, die das Swiss Innovation Forum zu einem hochkarätigen Event werden lassen.

Aufgrund der Grenznähe zur Schweiz, die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte und insbesondere auch durch das wissenschaftliche und technologische Knowhow ist die Wirtschaftsregion Freiburg attraktiv für Schweizer Unternehmen. Rund 120

Schweizer Unternehmen haben die Vorteile dieser Region bereits entdeckt und haben zum Teil langjährige Niederlassungen hier aufgebaut.

Über die Wirtschaftsförderung Region Freiburg (WRF):
Die im Jahr 1994 gegründete WRF zählt 57 Mitglieder, darunter neben der Stadt Freiburg und den beiden angrenzenden Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen, 32 Städte und Gemeinden sowie Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken aus den beiden Landkreisen und Kammern, Verbände, Institutionen. Das Hauptanliegen der WRF ist die Vernetzung von Politik und Wirtschaft, die Entwicklung der regionalwirtschaftlichen Potenziale, das nationale und internationale Standortmarketing und die Förderung regionaler Stärken wie Biotechnologie, Umweltwirtschaft, Mikrosystem- und Elektrotechnik, Medizintechnik, Gesundheitswirtschaft und Tourismus.
Webseite: www.wrf-freiburg.de

Ãœber dotscene GmbH Freiburg:
Die dotscene GmbH entwickelt neue Technologien für UAV-gestütztes und terrestrisch mobiles 3D-Laserscanning. Schnell, präzise und kosteneffizient scannen die Experten für ihre deutschlandweiten Kunden Immobilien, Industriegebäude, Landschaften und Infrastrukturprojekte. Anschließend werden die 3D-Laserdaten in komplexe CAD-Modelle überführt. Gegründet wurde die dotscene GmbH aus Freiburg im Oktober 2016.
Website: www.dotscene.com

zum Bild oben:
Swiss Innovation Forum Basel: Messestand WRF (c) WRF
 
 

 
Supertricks für die Küche
444x frischhalten, clever kochen, schneller aufräumen

Praktische Tipps von Oma heißen heute Life Hacks. Kohl kochen ohne dass die Küche nach Güllegrube riecht, schlappen Möhren zu neuem Leben verhelfen, zerbrochenen Kuchen flicken oder kultiviert Granatapfelkerne befreien – Anstatt im entscheidenden Augenblick googeln zu müssen, zücken Superchecker in der Küche jetzt ihre neue Bibel, Supertricks für die Küche von der Stiftung Warentest. 444 geniale und simple Küchentricks nach Themen geordnet gehen schneller als Bits und Bites und machen den Küchenalltag zu einem großen Vergnügen.

„Topf hoch!“, muntert Autorin und Bloggerin Agnes Prus auf, „Sie werden die Küchenarbeit durch clevere Tricks, schamlose Improvisation und unerwartete Zweckentfremdung mit deutlich mehr Spaß wuppen!“ Und Recht hat sie. Ein mit Essigwasser getränktes Tuch zwischen Topf und Deckel hilft gegen Kohlgestank beim Kochen, Möhren nehmen im Wasserglas ungeahnte Körperspannung an, zerbrochenen Kuchen kann man mit Marmelade wieder zusammenkleben, und wer beim Granatapfel die Schale unterhalb vom Blütenansatz einritzt und ablöst, kann die einzelnen Elemente behutsam auseinanderdrücken, die Häutchen herausziehen und die Kerne einsammeln. Alternativ empfiehlt die Autorin „liebevolles Vermöbeln“ mit dem Holzlöffel.

Für nahezu jede Lebenslage in der Küche findet sich ein guter Tipp. Gegen rostige Messer, zum Schutz von Teflon und Co, zum Einkauf und zum Lagern, und zum nachhaltigen Wirtschaften, denn auch eine Liste mit weggeworfenen Lebensmitteln hilft, den Alltag zu verbessern. Und das kommt alles andere als oberlehrerhaft daher, sondern im Gegenteil: putzmunter auf den Punkt geschrieben und liebevoll bebildert. Ein nützliches Buch zum Schmökern, Entdecken und sich überraschen lassen.

Das Buch Supertricks für die Küche hat 208 Seiten und ist zum Preis von 14,90 Euro ab dem 20. November im Handel erhältlich oder online unter www.test.de/supertricks-kueche.
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Pilger-Forscher startet in Freiburg
Detlef Lienau leitet die Evangelische Erwachsenenbildung - Ein Schwerpunkt: Familienbildung

Freiburg. Er ist schon viele tausend Kilometer auf verschiedensten Routen gepilgert. Jetzt hat ihn sein Weg nach Freiburg geführt. Seit Anfang des Monats ist Detlef Lienau neuer Leiter der Evangelischen Erwachsenenbildung (EEB). Bei seiner gottesdienstlichen Einführung am Montag (19. 11. 2018) im Ernst-Lange-Haus freute sich Oberkirchenrat Christoph Schneider-Harpprecht über den „Aufbruch in Neuland“, den Lienau nun begonnen hat.

So ganz neu ist der Weg für den 51-jährigen Theologen freilich nicht. Denn er bringt nicht nur viel Pilger-Erfahrung von Jakobus- und Franziskuswegen mit, sondern auch aus der Erwachsenenbildung und als Buchautor im Bereich geistliches Leben und Religionssozologie. Nach beruflichen Stationen als Gemeindepfarrer und Religionslehrer war Lienau zuletzt Theologischer Studienleiter im Bereich Bildung-Austausch-Forschung in Basel bei Mission 21, früher besser bekannt als Basler Mission. Seine Schwerpunkte waren interreligiöser Dialog, Religion als Ressource für Entwicklung sowie das Friedenspotential von Religionen. Jetzt in Freiburg reizt ihn, „einen guten Gestaltungsraum zu haben, den ich verantworten kann“.

Mit leichtem Gepäck und mit teilweise großen Gruppen ist er seit über 15 Jahren pilgernd unterwegs. Das Pilgern faszinierte ihn so, dass er begann darüber zu forschen und schließlich zum Thema „Religion auf Reisen. Religiöse Erfahrung beim Pilgern“ in Bern promovierte. Aktuell arbeitet er an einer Studie, für die er über 1.000 Pilger befragt hat. Damit möchte er über das Pilgern hinaus zeigen, was heutige Spiritualität ausmacht und welche Rolle körperliche Erfahrungen spielen. Aber nicht nur mit Erwachsenen ist Lienau unterwegs, auch mit Kindern kann er sich Pilgerreisen und sogar kindgerechte Studienreisen gut vorstellen. Als er neulich zum ersten Mal mit seinen eigenen sechs-, sieben- und neunjährigen Kindern im Freiburger Münster war, war die ganz Familie von dem gotischen Gotteshaus völlig begeistert, berichtet er lachend. „Ich konnte den Kindern vieles zu den Figuren und Darstellungen im Münster erzählen, die Kinder waren auch nach eineinhalb Stunden immer noch bei der Sache“, so Lienau. In Freiburg soll nun auch Familienbildung zu einem der Schwerpunkte seiner Tätigkeit werden, das hatte sich der Stadtkirchenrat ausdrücklich gewünscht.

Mit seiner Familie lebt Detlef Lienau bisher in Rheinfelden in der Kommunität Beuggen. 20 Erwachsene und Kinder wohnen in dieser christlichen Gemeinschaft, die Lienau vor 14 Jahren mit gegründet hat. Tägliche Andachten gehören genauso zum Alltag wie Diskussionen über eine verantwortliche christliche und ökologische Lebensführung. Jetzt sucht die fünfköpfige Familie in Freiburg und Umgebung ein neues Zuhause.

Lienau freut sich, eine "gut aufgestellte EEB übernehmen zu können", sowie die ökumenische Zusammenarbeit und Netzwerke mit anderen Akteuren in der Stadt zu entwickeln. "Ich möchte die EEB in der vielfältigen Bildungslandschaft der Stadt so zu platzieren, dass sie wichtige gesellschaftliche Debatten bereichert.", sagt er. Und will sich mit der Frage auseinandersetzen, wie Religion zur Ressource für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung werden kann. Auch wird er die aktive Männerarbeit aufgreifen und insbesondere Vater-Kind-Angebote stärken. Die Kunstausstellungen im Ernst-Lange-Haus sollen fortgeführt und durch Studienreisen ergänzt werden. Kooperationen mit Pfarrgemeinden und Predigtbezirken und der interreligiöse Dialog sind weitere Anliegen mit denen Lienau seine neue Stelle antritt.
 
 

 
Freiburg: Umbenennung zweier Freiburger Straßen
Rennerstraße ist in Grete-Borgmann-Straße und Gallwitzstraße in Matthias-Erzberger-Straße umbenannt

Die Rennerstraße im Stühlinger ist in Grete-Borgmann-Straße und die Gallwitzstraße in der Unterwiehre in MatthiasErzberger-Straße umbenannt. Die neuen Straßenschilder sind montiert.
 
 

 
Freiburg: Neubau Stadtbahn Rotteckring
Friedrichring ist jetzt sichtbar umgestaltet – Boulevardcharakter am Fahnenbergplatz

Umfangreiche Tief-, Gleis-, Straßen,- sowie Ingenieurarbeiten liefen nebeneinander - Siegesdenkmal abgebaut, restauriert und wieder aufgestellt

Jetzt ist der umfassende Bauabschnitt Friedrichring fertiggestellt. Anfang 2016 haben die Bauarbeiten mit der Verlegung von neuen Ver- und Entsorgungsleitungen zwischen Rosastraße und Leopoldring für die neue Stadtbahn Rotteckring begonnen. Ein Jahr später, Anfang 2017, starteten dann die Tief,- Gleis- und Straßenbauarbeiten auf der rund 500 Meter langen Ausbaustrecke, die jetzt im November unter Federführung und Koordinierung des Garten- und Tiefbauamtes (GuT) planmäßig abgeschlossen wurden.

In diesem Bauabschnitt von knapp drei Jahren wurde das Siegesdenkmal abgebaut, restauriert und am neuen Europaplatz wieder aufgestellt. Zudem wurde die Unterführung Siegesdenkmal zurückgebaut, eine kombinierte Trafostation der bnNETZE beziehungsweise ein Gleichrichterwerk der Freiburger Verkehrs AG (VAG) am Kleinen Friedrichring installiert.

Ebenfalls wurde der neu zu bauende Pavillon am Ring durch die Freiburger Stadtbau (FSB) in den vielschichtigen Bauablauf integriert. „Trotz dieser enormen logistischen Herausforderungen durch die parallel laufenden Bauarbeiten konnten die Arbeiten des bislang größten innerstädtischen Projekts ohne zeitliche Verzögerungen beendet werden.

Auch möchte ich die gewohnt gute Zusammenarbeit zwischen der VAG und dem Garten- und Tiefbauamt betonen“, so Oberbürgermeister Martin Horn anlässlich der Freigabe des Friedrichrings.

Und Baubürgermeister Martin Haag ergänzt: „Nach dem umfassenden Umbau haben sich auch der Fahnenbergplatz und der Friedrichring sichtbar verändert. Der Fahnenbergplatz schließt den großzügigen Boulevardcharakter des Rotteckrings ab. Er bildet zugleich das Scharnier für dessen schlankere Fortführung in Richtung Siegesdenkmal entlang des Friedrichrings.“

Besonderer Dank gebührt den dort ansässigen Geschäften, Anwohnerinnen und Anwohner, sowie allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern für das Verständnis während der Bauarbeiten und den damit verbundenen Behinderungen und Einschränkungen.

Wenn am 12. Dezember wie geplant die neue Kronenbrücke für den Verkehr freigegeben wird, sind damit die Tief-, Gleis-, Straßen,- sowie Ingenieurbauarbeiten auf der gesamten Neubaustrecke der Stadtbahn Rotteckring abgeschlossen. Nachdem anschließend die VAG die Fahrleitungen montiert und elektrisch verkabelt hat, danach die technischen Abnahmen erfolgen und das Fahrpersonal geschult ist, steht einer Inbetriebnahme der neuen Stadtbahnlinie Mitte März 2019 nichts mehr im Wege.

Auch die neue Stadtbahnhaltestelle „Fahnenbergplatz“ bringt für die nördliche Innenstadt und das angrenzende Institutsviertel eine völlig neue Qualität der Anbindung an das Freiburger Stadtbahnnetz. Die Haltestelle wird mit Seitenbahnsteigen angelegt, die über ampelgesicherte Zugänge sicher und barrierefrei erreichbar sind. Um die Altstadt und das Bahnhofsquartier besser und sicher erreichen zu können, wurde die Überquerung des Rotteckrings im Zuge von Rosastraße und Unterlinden betont großzügig gestaltet.

Mit dem Bau der neuen Stadtbahn im Friedrichring wurde – trotz der Beibehaltung des vierspurigen Innenstadtrings – auch die nördliche Altstadt aufgewertet: Ein neues Bächle, das den Stadtbahngleiskörper vom Gehweg trennt, dessen Befestigung mit Natursteinpflaster und ein Mittelstreifen in der Fahrbahn mit neu gepflanzten Bäumen, geben auch hier ein neues Gesicht. Auf der Südseite des Friedringrings wurde im Rahmen einer Testphase ein überbreiter Radfahrstreifen angelegt. Zwischen der Haltestelle Fahnenbergplatz und der Raustraße verläuft die Stadtbahn auf einem Rasengleis.

Das schon seit längerem umgesetzte private Bauvorhaben Unterlinden passt sich nahtlos ein. Der Kleine Friedrichring wurde fußgängerfreundlich mit hochwertigen Natursteinmaterialien und ebenfalls einem Bächle gestaltet.

An der Kreuzung Friedrichring/Leopoldring/Habsburgerstraße/Kaiser-Joseph-Straße ist der neue Europaplatz entstanden. Der ehemalige Platz verlor mit der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg sowie mit dem Ausbau zum Verkehrsknoten in den 1960er Jahren nach und nach sein Gesicht. Die bisherige Haltestelle der Stadtbahn in der Mitte der Fahrbahn war schlecht zugänglich, abgetrennt von der Fußgängerzone und zudem nicht barrierefrei.

Mit der völlig umgebauten Kreuzung am Friedrichring stehen im südlichen Bereich künftig Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrende, Bussen sowie dem Autoverkehr verbesserte und sichere Straßen und Wege zur Verfügung.

Zwischen der Fahrbahn des Friedrichrings und der Altstadt ist eine neue Fläche entstanden, die als neuer Platz für Fußgängerinnen und Fußgänger gestaltet wurde, der lediglich von der Stadtbahn und vom Radverkehr mitgenutzt wird. Die Ausfahrt aus der Karlsgarage und der Straße Auf der Zinnen erfolgt ausschließlich über die Kreuzung Leopoldring /Auf der Zinnen /Jacob-Burckhardt-Straße.

Zentral auf dem neuen Platz am Friedrichring steht das neue Café „Pavillon am Ring“, das voraussichtlich zur Inbetriebnahme der Stadtbahn im März 2019 eröffnen wird, sowie das Siegesdenkmal, das an seinen ursprünglichen Platz zurückgekehrt ist.

Am neuen Europaplatz wurden zwei Stadtbahnhaltestellen angelegt: Eine für die verlegte Haltestelle der bestehenden Stadtbahnlinie durch die Kaiser-Joseph-Straße und eine zweite Haltestelle für die neue Stadtbahnlinie über den Rotteckring. Beide Haltestellen sind barrierefrei ausgebaut und von der Fußgängerzone aus direkt erreichbar, ohne dass eine Straße überquert werden muss. Entlang der Fahrbahn des Friedrichrings wurden unmittelbar anschließend an die neue Stadtbahnhaltestelle drei Bussteige angelegt. Hier können die Fahrgäste auch bequem und barrierefrei zwischen Bus und Stadtbahn umsteigen.

Sämtliche Flächen für zu Fußgehende am neuen Europaplatz, entlang der Altstadt im Friedrichring und am Fahnenbergplatz wurden mit Granitplatten oder Granitpflaster aus den Vogesen belegt. Auch wurde in diesem Bauabschnitt besonderen Wert auf eine behindertengerechte Ausführung gelegt. Fahrbahnquerungen wurden mit speziellen Rollstuhlüberfahrtsteinen sowie Blindenleitstreifen ausgestattet.

Außerdem sind im gesamten Bauabschnitt 190 Fahrradbügel versetzt und 37 neue Bäume gepflanzt worden, wobei die sechs neuen, großkronigen Platanen im Bereich des Pavillons besonders auffallen.

Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg (ASF) installierte während der Bauarbeiten acht unterirdische Abfallbehälter sowie zwei unterirdische Altglasbehälter. Weiterhin gibt es neun neue Sitzbänke, weitere werden um den Pavillon noch dazu kommen. Neben dem Siegesdenkmal wird in der Weihnachtszeit wieder der größte Weihnachtsbaum in Freiburg als Ersatz für den Baum im Leopoldring leuchten.

Die Kosten für die Tief-, Gleis- und Straßenbauarbeiten in diesem Bauabschnitt sowie den Rückbau der Fußgängerunterführung Siegesdenkmal lagen bei knapp 10 Millionen Euro.
 
 



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